DE1265579B - Photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Photopolymerisierbares AufzeichnungsmaterialInfo
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- DE1265579B DE1265579B DEP30680A DEP0030680A DE1265579B DE 1265579 B DE1265579 B DE 1265579B DE P30680 A DEP30680 A DE P30680A DE P0030680 A DEP0030680 A DE P0030680A DE 1265579 B DE1265579 B DE 1265579B
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
int. Cl.:
G03c
Deutsche Kl.: 57 b-10
Nummer: 1265 579
Aktenzeichen: P 30680IX a/57 b
Anmeldetag: 30. November 1962
Auslegetag: 4. April 1968
Die Erfindung betrifft ein photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger, einer
unter 4O0C festen photopolymerisierbaren Schicht und
einer Schutzschicht, die für aktinische Strahlung durchlässig ist.
Es ist bekannt, durch thermische Übertragung Bilder herzustellen. Die in den belgischen Patentschriften
593 834, 594 909 und 596 694 beschriebenen Aufzeichnungsmaterialien eignen sich in erster Linie
zur Erzeugung von Bildern durch Additions-Photopolymerisationsreaktionen. Diese Aufzeichnungsmaterialien
werden ebenso wie viele andere der Additionspolymerisation zugängliche Systeme in ihrer Wirksamkeit
durch den Luftsauerstoff gehemmt. Um die Wirkung des Sauerstoffs auszuschalten und zufriedenstellende
Ergebnisse zu erzielen, war es notwendig, die photopolymerisierbaren Aufzeichnungsmaterialien mit
aktinischer Strahlung von verhältnismäßig hoher Intensität zu belichten und bzw. oder die Belichtung
dieser Elemente in Vakuumkopierrahmen vorzunehmen.
In der belgischen Patentschrift 612418 ist ein verbessertes photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial
beschrieben, welches mit einem abnehmbaren Deckblatt versehen ist, das eine gleichmäßige Durchlässigkeit
für aktinische Strahlung, jedoch eine geringe Durchlässigkeit für Sauerstoff aufweist (ζ. Β. ein Film
aus Polyäthylenterephthalat). Ein solches abnehmbares Deckblatt erhöht, wenn es mindestens bei der Belichtung
vorhanden ist, die Geschwindigkeit der Photopolymerisation, indem es die Hemmung durch
Sauerstoff unterdrückt.
Nachteilig daran ist, daß das Deckblatt vor der Bildübertragung abgenommen werden muß. Außerdem
verursacht ein solches nur einmal verwendbares Deckblatt unerwünscht hohe Kosten, und es ist auch
zeitraubend, das Deckblatt vor der thermischen Übertragung zu entfernen.
Aufgabe der Erfindung ist, neue, verbesserte photopolymerisierbare Aufzeichnungsmaterialien für
Bilderzeugungsverfahren durch thermische Übertragung anzugeben, bei denen die kostspielige und zeitraubende
Verwendung eines sauerstoffundurchlässigen Deckblattes überflüssig ist.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einem photopolymerisierbaren Aufzeichnungsmaterial aus
einem Schichtträger, einer unter 4O0C festen photopolymerisierbaren
Schicht und einer Schutzschicht, die für aktinische Strahlung durchlässig ist, aus und ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht einen Schmelzpunkt von mindestens 4O0C besitzt, sauerstoffundurchlässig
ist, mindestens ein Wachs enthält und Photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial
Anmelder:
E. I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Abitz, Patentanwalt,
8000 München 27, Pienzenauer Str. 28
Als Erfinder benannt:
Marion Burg, Metuchen, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. Dezember 1961
(156 538)
V. St. v. Amerika vom 1. Dezember 1961
(156 538)
gegebenenfalls mit einer Pigmentschicht bedeckt ist oder eine solche enthält.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht das photopolymerisierbare Aufzeichnungsmaterial aus
einem Schichtträger, der eine unter 40° C feste photopolymerisierbare
Schicht trägt, die eine Hafttemperatur über 40° C und unter 220° C aufweist und infolgedessen
thermisch übertragbar ist und (a) eine die Viskosität ändernde Verbindung, vorzugsweise eine bei 500C
feste thermoplastische Verbindung, sowie (b) eine feste oder flüssige, radikalisch zu einem Polymerisat von
hohem Molekulargewicht polymerisierbare, äthylenisch ungesättigte, mindestens eine endständige Äthylengruppe
enthaltende Verbindung mit einem Siedepunkt über 1000C bei Atmosphärendruck in Mengen von
3 bis 97 Gewichtsteilen des Bestandteils (a) auf 97 bis 3 Gewichtsteile des Bestandteils (b) enthält und
ihrerseits mindestens eine wie oben definierte, bei oder über ihrem Schmelzpunkt thermisch übertragbare,
mindestens 15 Gewichtsprozent Wachs enthaltende Schutzschicht trägt. Die Viskosität ändernde Verbindungen
können die Viskosität und die Hafttemperatur der photopolymerisierbaren Masse entweder
erhöhen oder herabsetzen, und man kann daher hierfür thermoplastische Verbindungen (besonders
thermoplastische Polymerisate), Weichmacher und inerte Füllstoffe verwenden.
809 S37/530
Eine besonders bevorzugte Zusammensetzung enthält auf je 100 Gewichtsteile der Komponenten (a)
und (b): (c) 0,001 Gewichtsteil eines durch aktinische
Strahlung aktivierbaren, freie Radikale erzeugenden Polymerisationsinitiators und (d) 0,001 bis 4,0 Gewichtsteile
eines thermischen Additionspolymerisationsinhibitors.
Zu den für die Schutzschicht verwendbaren Wachsen gehören tierische, pflanzliche und mineralische Wachse,
wie sie in den Beispielen erläutert sind, und außerdem verschiedene natürliche und synthetische Wachse, die
in dem Werk »Commercial Waxes« von P e η η e 11,
Verlag Chemical Publishing Company, New York, 1956, beschrieben sind und die oben für die Schutzschicht
angegebenen Voraussetzungen erfüllen. Bevorzugte Wachsmassen sind Gemische aus synthetischem
Ozokeritwachs und einem synthetischen normalen Paraffinwachs von sehr hohem Molekulargewicht,
hergestellt nach dem Fischer-Tropsch-Verfahren (vgl. Beispiel 8), sowie Gemische aus einem modifizierten
Ozokeritwachs mit vorwiegend verzweigtkettigen Molekülen und einem Schmelzpunkt von 65 bis 680C mit
synthetischem normalem Paraffinwachs, hergestellt nach dem Fischer-Tropsch-Verfahren (vgl. Beispiel
8), von sehr hohem Molekulargewicht.
Um eine gleichmäßige Beschichtung mit der dünnen Schutzschicht zu gewährleisten, kann es empfehlenswert
sein, den Wachsen Netzmittel zuzusetzen. Beispiele für geeignete Netzmittel sind verschiedene
Fettsäureester von Polyhydroxyverbindungen, wie Glycerinmonolaurat, sowie verschiedene Fettsäureester
von Hexitanhydrid, z. B. das Monolaurat, Monopalmitat, Monostearat, Tristearat, Monooleat und
Trioleat, ferner Polyoxyalkylenderivate von Fettsäureteilestern von Hexitanhydrid, z. B. dem Monolaurat,
Monopalmitat, Monostearat, Tristearat, Monooleat und Trioleat, langkettige aliphatische (primäre, sekundäre
oder tertiäre) Amine, z. B. Stearylamin, Aminsalze von langkettigen Fettsäuren, z. B. Morpholiniumoleat,
Alkylaryl-polyätheralkohole, z. B. Isooctylphenyl-polyäthoxyäthanol,
öllösliche Natriumsulfonate, z. B. Natriumdioctylsulfosuccinate, öllösliche Natriumsalze
von Carbonsäuren, wasserlösliche Polyäthylenäther von Fettalkoholen, z. B. Polyoxyäthylen-octadecyläther,
raffinierte Lecithine (Ester der Ölsäure, Stearinsäure, Palmitinsäure oder anderer Fettsäuren mit
Glycerophosphorsäure und Cholin) und öllösliche Fettsäure-alkanolamide, z. B. /3-Hydroxyäthylstearinsäureamid,
sowie deren Polyoxyalkylenderivate. Weitere verwendbare Netzmittel sind langkettige Fettsäuren,
z. B. Palmitinsäure, Stearinsäure und Oleinsäure, Alkylsulfonsäuren, z. B. n-Hexadecansulfonsäure,
und langkettige Alkylschwefelsäure, z. B. n-Hexadecylschwefelsäure.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Wachsschutzschicht in trockenem Zustand höchstens
0,1 mm dick. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält die Schutzschicht ein Gemisch
aus Paraffinwachs und synthetischem Ozokeritwachs, ein Gemisch aus Carnaubawachs und Paraffinwachs
oder ein vollständig raffiniertes Paraffinwachs. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält die
Schutzschicht mindestens 15 Gewichtsprozent Wachs.
Zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien können die verschiedensten photopolymerisierbaren Stoffe
verwendet werden. Allgemein sind diese Massen so beschaffen, daß sei bei Temperaturen unter 4O0C
nicht erweichen und keine wesentliche Änderung ihrer Erweichungstemperatur erleiden, wenn sie bis
zu 15 Sekunden auf ihrer ursprünglichen Erweichungstemperatur gehalten werden.
Geeignete, die Viskosität ändernde Verbindungen (a) sind thermoplastische Verbindungen, z. B.
A. Mischpolyester, z. B. (.*) die durch Umsetzung eines Polymethylenglykols der Formel
HO(CHj)11OH,
in der η eine ganze Zahl von 2 bis 10 einschließlich bedeutet, mit (1) Hexahydroterephthalsäure,
Sebacinsäure und Terephthalsäure, (2) Terephthalsäure, Isophthalsäure und Sebacinsäure, (3) Terephthalsäure und Sebacinsäure,
(4) Terephthalsäure und Isophthalsäure hergestellten Mischpolyester und (ß) Gemische
aus Mischpolyestern, die aus den genannten Glykolen und (1) Terephthalsäure, Isophthalsäure
und Sebacinsäure und (2) Terephthalsäure, Isophthalsäure, Sebacinsäure und Adipinsäure hergestellt
sind;
B. Polyamide, z. B. N-Methoxymethyl-polyhexamethylenadipinsäureamid
;
C. Vinylidenchlorid-Mischpolymerisate, z. B. Mischpolymerisate
aus Vinylidenchlorid und Acrylsäurenitril, aus Vinylidenchlorid und Acrylsäuremethylester
sowie aus Vinylidenchlorid und Vinylacetat;
D. Mischpolymerisate aus Äthylen und Vinylacetat;
E. Celluloseäther, z. B. Methylcellulose, Äthylcellulose
und Benzylcellulose;
F. Polyäthylen;
G. synthetische Kautschuke, z. B. Mischpolymerisate aus Butadien und Acrylsäurenitril oder Polymerisate
aus Chlor-2-butadien-(l,3);
H. Celluloseester, z. B. Celluloseacetat, Celluloseacetat-succinat
und Celluloseacetat-butyrat;
I. Polyvinylester, z. B. Polyvinylacetat-acrylat, PoIyvinylacetat-methacrylat
und Polyvinylacetat;
J. Polyacrylsäure- und cx-Alkyl-polyacrylsäureester,
z. B. Polymethacrylsäuremethylester und PoIymethacrylsäureäthylester;
K. hochmolekulare Polyäthylenoxide von Polyglykolen mit mittleren Molekulargewichten von
etwa 4000 bis 1000 000;
L. Polyvinylchlorid und Mischpolymerisate desselben,
z. B. Mischpolymerisate aus Vinylchlorid und Vinylacetat;
M. Poly vinylacetat, z. B. Polyvinylbutyral, PoIyvinylformal;
N. Polyformaldehyde;
O. Polyurethane;
P. Polycarbonate;
Q. Polystyrole;
O. Polyurethane;
P. Polycarbonate;
Q. Polystyrole;
R. extralinear ungesättigte Polyamide, z. B. N-Acrylyloxymethyl-
und N-Methacrylyloxymethyl-Polyamide.
5 6
Wenn die photopolymerisierbare Schicht, wie nach- matische Acyloine einschließlich «-Methyl benzoin,
stehend beschrieben, äthylenisch ungesättigte Poly- «-Allylbenzoin und oc-Phenylbenzoin. Silberpersulfat
merisate enthält, die zu weiterer Polymerisation und ist ebenfalls als Photopolymerisationsinitiator verVernetzung
befähigt sind, können Weichmacher züge- wendbar.
setzt werden, z. B. Polyalkylenoxide, -äther und -ester 5 Geeignete thermische Polymerisationsinhibitoren
von niedrigem Molekulargewicht, wie Triäthylen- (d) sind p-Methoxyphenol, Hydrochinon, alkyl- und
glykoldicaprylat, Polypropylenglykol-mono-n-butyl- aryl-substituierte Hydrochinone und Chinone, tert.-
äther, und andere Ester, wie Phthalsäureester, z. B. Butylbrenzcatechin, Pyrogallol, Kupferresinat, Naph-
Phthalsäuredibutylester, Adipinsäureester, z. B. Adi- thylamine, /S-Naphthol, Kupfer(I)-chlorid, 2,6-Di-tert.-
pinsäurediisobutylester, Sebacinsäureester, z. B. Se- io butyl-p-kresol, Phenothiazin, Pyridin, Nitrobenzol
bacinsäuredimethylester. Außerdem können Phosphor- und Dinitrobenzol sowie p-Toluchinon und ChIo-
säureester, z. B. Trikresylphosphat, Amide und Sulfon- ranil.
amide, z. B. n-Äthyl-p-toluolsulfonamid, Kohlensäure- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
ester, z. B. Bis-(dimethylbenzyl)-carbonat, Citronen- enthält die photopolymerisierbare Schicht a) 3 bis
säureester, z. B. Citronensäuretriäthylester, Glycerin- 15 97 Gewichtsteile einer nicht gasförmigen photopoly-
ester, z. B. Glycerintriacetat, Laurinsäureester, z. B. merisierbaren Verbindung mit wenigstens einer end-
Laurinsäure-n-butylester, Oleinsäureester, Stearinsäure- ständigen Äthylengruppe und einem Siedepunkt über
ester usw., sowie Saccharoseoctaacetat verwendet 10O0C, b) 97 bis 3 Gewichtsteile einer die Viskosität
werden. ändernden Verbindung, c) gegebenenfalls einen Photo-
Zu der thermoplastischen Polymerisatkomponente 20 polymerisationsinitiator und d) gegebenenfalls einen
der photopolymerisierbaren Masse kann ein nicht thermischen Polymerisationsinhibitor.
thermoplastisches Polymerisat zugesetzt werden, um Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
gewisse günstige Eigenschaften, z. B. das Haftvermögen enthält die photopolymerisierbare Schicht mindestens
an dem Träger, das Haftvermögen an dem Bildauf- 0,001 Gewichtsteil Photopolymeristionsinitiator und
nahmeträger bei der Übertragung, die Abnutzungs- 25 0,001 bis 4,0 Gewichtsteile thermischen Polymeri-
beständigkeit oder die chemische Indifferenz, zu ver- sationsinhibitor, jeweils bezogen auf 100 Gewichtsteile
bessern. Geeignete nicht thermoplastische Polymerisate photopolymerisierbarer und die Viskosität ändernder
sind Polyvinylalkohol, Cellulose, wasserfreie Gelatine, Verbindung.
Phenolharze oder Melamin-Formaldehyd-Harze. Ge- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
gebenenfalls kann die photopolymerisierbare Schicht 30 besteht die photopolymerisierbare Verbindung aus
auch mit den anderen Bestandteilen nicht mischbare einem Ester aus 2 Mol Acrylsäure und 1 Mol eines
polymere oder nichtpolymere organische oder an- Diols der Formel HO(CH2CH2O)BH, in der η gleich
organische Füllstoffe oder Verstärkungsmittel enthal- einer ganzen Zahl zwischen 1 und 20 ist, oder aus
ten, die bei den Wellenlängen des zur Belichtung der einem thermoplastischen Polymerisat mit Seiten-
photopolymerisierbaren Schicht verwendeten Lichtes 35 ketten, an denen endständige Äthylengruppen
im wesentlichen durchlässig sind, z. B. organophile sitzen.
Kieselsäuren, Betonite, Siliciumdioxid, Glaspulver, Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
kolloidalen Kohlenstoff sowie verschiedene Arten von enthält das Aufzeichnungsmaterial als photopoly-
Farbstoffen und Pigmenten. Die Füllstoffe verbessern merisierbare Verbindung einen Poly-(acrylsäure)-
die Festigkeit der Masse, vermindern die Klebrigkeit 40 pentaerythritester und einen Diacrylsäuretriäthylen-
und können außerdem als Farbstoffe wirken. glykolester, als die Viskosität ändernde Verbindung
Die äthylenisch ungesättigte Verbindung (b) soll Celluloseacetatbutyrat und Celluloseacetat und
bei 2O0C und Atmosphärendruck fest oder flüssig als Photopolymerisationsinitiator Phenanthrenchi-
sein, vorzugsweise zwei oder mehr endständige Äthylen- non.
gruppen aufweisen und außer den übrigen oben- 45 Zu den photopolymerisierbaren Schichten können
genannten Eigenschaften auf das thermoplastische Farbstoffe, Pigmente, thermographische Verbindungen
Polymerisat eine weichmachende Wirkung aus- und Farbbildner zugesetzt werden, um nach der
üben. thermischen Übertragung verschiedene Ergebnisse zu
Die ungesättigte Äthylenbindung kann in einem erzielen. Diese Zusätze sollen jedoch vorzugsweise keine
extralinearen Substituenten vorliegen, der an ein 5° übermäßigen Strahlungsmengen bei der Wellenlänge
thermoplastisches lineares Polymerisat gebunden ist, der Belichtung absorbieren und die Polymerisation
wie bei Polyvinylacetat-acrylat, Celluloseacetat-acrylat, nicht hemmen.
Celluloseacetat-methacrylat, N-Acrylyloxymethylpoly- Zu den geeigneten Farbstoffen gehören z. B.
amid, N-Methacrylyloxymethylpolyamid, Allyloxy- Fuchsin (CI 42510), »Auramine Base« (CI 41000 B)
methylpolyamid usw.; in diesen Fällen sind die 55 und »Calcocid Green S« (CI 44090).
Funktionen des Monomeren und des Polymeren in Zu den geeigneten Pigmenten gehören z. B. Titaneiner einzigen Verbindung kombiniert. dioxid, kollodialer Kohlenstoff, Graphit, Leuchtstoff-
Funktionen des Monomeren und des Polymeren in Zu den geeigneten Pigmenten gehören z. B. Titaneiner einzigen Verbindung kombiniert. dioxid, kollodialer Kohlenstoff, Graphit, Leuchtstoff-
Eine bevorzugte Klasse von Photopolymerisations- teilchen, keramische Stoffe, Tone, Metallpulver, wie
initiatoren (c), die bei oder unter 185 0C thermisch Aluminium, Kupfer, magnetisches Eisen und Bronze
inaktiv sind, umfaßt substituierte und unsubstituierte 60 usw. Die Pigmente können in die lichtempfindliche
mehrkernige Chinone. Gewisse aromatische Ketone, Schicht oder in eine angrenzende, lichtunempfindliche
wie Benzophenon, sind ebenfalls verwendbar sowie Schicht eingelagert werden.
auch die folgenden Photopolymerisationsinitiatoren, Geeignete thermographische Zusätze, z. B. 3-Cyan-
von denen einige bereits bei Temperaturen von 85° C 4,5-dimethyl-5-hydroxy-3-pyrrolin-2-on, sind in der
thermisch aktiv sein können, z. B. vicinale Diketone 65 USA.-Patentschrift 2 950 987 beschrieben,
usw., Hydroxycarbonylverbindungen, wie Benzoin, Geeignete Farbbildner, die bei Wärmeeinwirkung,
Pivaloin usw., Acyloinäther, z. B. Benzoinmethyl- und oder wenn sie mit anderen farbbildenden Verbindungen,
-äthyläther usw., a-kohlenwasserstoffsubstituierte aro- die sich auf einem gesonderten Schichtträger befinden,
7 8
in Kontakt gebracht werden, farbige Verbindungen Arbeitstemperatur unschmelzbar ist (z. B. Talkum),
bilden, sind so tritt bei der Übertragung praktisch keine Verfärbung
auf.
1. aus organischen und anorganischen Bestandteilen Da Photopolymerisationsinitiatoren im allgemeinen
zusammengesetzte Systeme: Dimethylglyoxim und 5 ihre höchste Empfindlichkeit im Ultraviolettbereich
Nickelsalze; Phenolphthalein und Natriumhy- besitzen, soll die Strahlungsquelle gewöhnlich eine
droxid; Kaliumj odid-Stärke und Oxydationsmittel, wirksame Menge an dieser Strahlung liefern.
d. h. Peroxide; Phenole und Eisensalze; Thio- Das photopolymerisierbare Aufzeichnungsmaterial
acetamid und Bleiacetat; Silbersalze und Reduk- ist auch für die Reflexbelichtung geeignet,
tionsmittel, z. B. Hydrochinon; ίο Die Dauer der Berührung zwischen dem photo
tionsmittel, z. B. Hydrochinon; ίο Die Dauer der Berührung zwischen dem photo
polymerisierbaren Aufzeichnungsmaterial und dem
2. anorganische Systeme: Eisen(III)-salze und Ka- Bildempfangsmaterial liegt zwischen 0,01 und 10 Seliumthiocyanat;
Eisen(II)-salze und Kaliumferri- künden. Im allgemeinen reicht eine Zeit von 0,1 Secyanid;
Kupfer-, Quecksilber- oder Silbersalze künde aus.
und Sulfidionen; Bleiacetat und Natriumsulfid; 15 Als Bildempfangsmaterialien sind die üblichen
geeignet. Das Bildempfangsmaterial kann eine hydro-
3. organische Systeme: 2,4-Dinitrophenylhydrazin phile Oberfläche haben oder Verbindungen enthalten,
und Aldehyde oder Ketone; Diazoniumsalze und die mit Verbindungen in den übertragenen Bildteilen
Phenol oder Naphthol, ζ. B. Benzoldiazonium- so reagieren, daß Unterschiede in der Farbe, der
chlorid und /9-Naphthol; substituierte aromatische 20 Hydrophilie, der Leitfähigkeit, im Haftvermögen an
Aldehyde oder Amine und farbphotographische dem Bildempfangsmaterial oder eine Aufhellung
Entwickler, z. B. p-Dimethylaminobenzaldehyd des Bildempfangsmaterials erzielt werden.
und p-Diäthylaminoanilin; Gemische aus färb- Durch die Erfindung wird erreicht, daß infolge der
photographischen Entwicklern und reaktions- dünnen, thermisch übertragbaren Wachsschutzschicht
fähigen Methylenverbindungen und ein Oxy- 25 auf der photopolymerisierbaren Schicht keine zusätzdationsmittel,
z. B. ein p-Diäthylaminotoluidin- liehen Verfahrensstufen, wie z. B. das Entfernen der
«-Cyanacetophenon-Gemisch und Kaliumper- Schutzschicht, während des thermischen Übertragungssulfat. Verfahrens erforderlich sind, da die Schutzschicht
zusammen mit den nicht belichteten Bildteilen über-
AIs Schichtträger sind alle üblichen Schichtträger 30 tragen wird.
geeignet. Das neue photopolymerisierbare Aufzeichnungs-Gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung material eignet sich zur gewerblichen Verwendung für
besteht der Schichtträger des Aufzeichnungsmaterials die verschiedensten Kopier-, Druck- oder Verzierungsaus einem Polyester. verfahren. Das Aufzeichnungsmaterial eignet sich
Die Aufzeichnungsmaterialien können eine Licht- 35 auch zur Herstellung von Flach- oder Siebdruckhofschutzschicht
und/oder Haftschichten und/oder formen. Von dem übertragenen Bild können mehrfach
Gleitschiehten aufweisen. Kopien hergestellt werden. Die Anzahl der herstell-Das
oben beschriebene Aufzeichnungsmaterial kann baren Kopien hängt von der Dicke der photopolymeribei
einem Verfahren zur Reproduktion von Bildern sierbaren Schicht und von den Verfahrensbedingungen
verwendet werden, welches darin besteht, daß man 40 ab. Das Aufzeichnungsmaterial eignet sich auch zur
das photopolymerisierbare Aufzeichnungsmaterial bild- Herstellung mehrfarbiger Reproduktionen,
mäßig belichtet, bis in den belichteten Bildteilen eine In den nachfolgenden Beispielen bezieht sich die Polymerisation und ein Ansteigen der Hafttemperatur Abkürzung »CI« auf den »Colour Index«, 2. Auflage, — das ist die Mindesttemperatur, bei der der betreffende herausgegeben von der Society of Dyers and Co-Bildteil innerhalb 5 Sekunden unter leichtem Druck, 45 lourists, Dean House, Picadilly, Bradford, Yorkshire, ζ. B. dem Druck des Daumens, an analytischem England, und von der American Association of Textile Filterpapier (Schleicher & Schüll, analytisches Filter- Chemists and Colorists, Lowell Technological Instipapier Nr. 595) nach der Trennung des analytischen tute, Lowell, Massachusetts, V. St. A.
Filterpapiers von der Schicht haftet — erfolgt, während
mäßig belichtet, bis in den belichteten Bildteilen eine In den nachfolgenden Beispielen bezieht sich die Polymerisation und ein Ansteigen der Hafttemperatur Abkürzung »CI« auf den »Colour Index«, 2. Auflage, — das ist die Mindesttemperatur, bei der der betreffende herausgegeben von der Society of Dyers and Co-Bildteil innerhalb 5 Sekunden unter leichtem Druck, 45 lourists, Dean House, Picadilly, Bradford, Yorkshire, ζ. B. dem Druck des Daumens, an analytischem England, und von der American Association of Textile Filterpapier (Schleicher & Schüll, analytisches Filter- Chemists and Colorists, Lowell Technological Instipapier Nr. 595) nach der Trennung des analytischen tute, Lowell, Massachusetts, V. St. A.
Filterpapiers von der Schicht haftet — erfolgt, während
in den nicht belichteten Bildteilen keine oder nur eine 5° Beispiell
wesentlich geringere Polymerisation und ein geringeres „ . , ,. . . , T .. , ^ Uj.
Ansteigen der Hafttemperatur stattfindet. Um die Es wird die folgende LosunS hergestellt:
nicht belichteten Bildteile und die gesamte darüber- 1,000 g Polyäthylenglykoldiacrylat,
liegende Schutzschicht zu übertragen, muß in den 0,010 g »Calcocid« Green S Dye (CI 44090),
belichteten und den nicht belichteten Bildteilen der 55 0,008 g Phenanthrenchinon als Photopolymerisa-Unterschied in der Hafttemperatur mindestens 10 C tionsinitiator
betragen und das Aufzeichnungsmaterial nach der „ '
Belichtung bei einer Temperatur, die zwischen den 1,000 g Celluloseacetat-butyrat,
wesentlich geringere Polymerisation und ein geringeres „ . , ,. . . , T .. , ^ Uj.
Ansteigen der Hafttemperatur stattfindet. Um die Es wird die folgende LosunS hergestellt:
nicht belichteten Bildteile und die gesamte darüber- 1,000 g Polyäthylenglykoldiacrylat,
liegende Schutzschicht zu übertragen, muß in den 0,010 g »Calcocid« Green S Dye (CI 44090),
belichteten und den nicht belichteten Bildteilen der 55 0,008 g Phenanthrenchinon als Photopolymerisa-Unterschied in der Hafttemperatur mindestens 10 C tionsinitiator
betragen und das Aufzeichnungsmaterial nach der „ '
Belichtung bei einer Temperatur, die zwischen den 1,000 g Celluloseacetat-butyrat,
Hafttemperaturen der belichteten und der nicht jn Aceton gelöst zu einer Gesamtmenge von 20,0 g.
belichteten Bildteile liegt und die mindestens gleich 60
dem Schmelzpunkt des Wachses ist, mit einem Bild- Das Celluloseacetat-butyrat enthält etwa 13%
empfangsmaterial in Kontakt gebracht werden. Acetylgruppen, etwa 37%Butyrylgruppen und hat
Unter Umständen kann bei der thermischen eine Viskosität von 64 bis 124 P, bestimmt nach der
Übertragung eine Untergrundverfärbung auftreten. ASTM-Prüfnorm D-871-54T in der in Formel A der
Der Farbton dieser Verfärbung hängt von eventuell 65 ASTM-Norm D-871-54T beschriebenen Lösung. Das
vorhandenem Farbstoff und anderen Bestandteilen Polyäthylenglykoldiacrylat ist von einem Polyäthylen-
der photopolymerisierbaren Schicht ab. Wenn auf der glykol mit einem mittleren Molekulargewicht von 300
Schutzschicht ein Stoff fein verteilt ist, der bei der abgeleitet. Die Lösung wird in einer Dicke von
0,0635 mm auf einen 0,038 mm dicken Schichtträger aus Polyäthylenterephthalat aufgetragen. Nach dem
Trocknen erhält man eine photopolymerisierbare Schicht von 12,7 μηι Dicke, die sich etwas klebrig
anfühlt, sich jedoch bei Raumtemperatur nicht übertragen läßt.
Auf die photopolymerisierbare Schicht wird dann eine Wachsschicht aufgetragen, die in trockenem
Zustand eine Dicke von 5 μηι besitzt. Das Wachs ist ein
Gemisch aus gleichen Teilen eines vollständig raffinierten Paraffinwachses (Fp. = 89 bis 900C) und eines
weißen synthetischen Ozokeritwachses und ist zum Unterschied von der Struktur von Paraffinwachsen und
mikrokristallinen Wachsen durch lange Fasern gekennzeichnet; Fp. = 116 bis 119°C. Das Wachs wird aus
der Schmelze bei 980C aufgetragen und mit Hilfe eines
Heißluftstromes auf die gewünschte Dicke gebracht.
Teile des Aufzeichnungsmaterials werden dann aus einem Abstand von 7,6 cm 3 Sekunden durch eine
Strichbildkopiervorlage mit einer UV-Lampe von 275 Watt belichtet. Auf das Aufzeichnungsmaterial
wird ein Blatt Papier aufgelegt und die beiden Bestandteile durch Preß walzen bei 130° C und einer Druckkraft
von 0,45 kg je Zentimeter Walzenbreite hindurchgeführt. Beim Austritt aus der Walzenpresse wird das
Papier von dem Aufzeichnungsmaterial getrennt. Man erhält klare, scharfe positive Bilder, auf denen die
Anwesenheit des Wachses kaum noch zu bemerken ist. Die Kopie läßt sich mit wäßriger Tinte beschreiben.
Bei Anwendung eines Aufzeichnungsmaterials ohne Schutzschicht erfolgt die Übertragung nicht bildmäßig,
sondern vollständig, d. h., man erhält keine Kopie.
Man arbeitet nach Beispiel 1 mit den folgenden verschiedenen Wachsen und Wachsgemischen:
100 % vollständig raffiniertes Paraffinwachs,
Fp. = 84 bis 109°C;
Fp. = 84 bis 109°C;
100% synthetisches Ozokeritwachs, Fp. = 98 bis
35
40
45
50 7„ mikrokristallines Wachs, Fp. = 107° C,
50% Paraffinwachs, Fp. = 9O0C;
50% Paraffinwachs, Fp. = 9O0C;
100% weißes Bienenwachs, Fp. = 97 bis 1010C;
30% raffiniertes Carnaubawachs, Fp. = 118 bis 122° C,
70% raffiniertes Paraffinwachs, Fp. = 90°C;
3% Poly-(äthylen-vinylacetat) (Verhältnis 7: 3),
97% synthetisches Ozokeritwachs, Fp. = 1090C;
4% Poly-(äthylen-vinylacetat) (Verhältnis 7:3), 48 % synthetisches Ozokeritwachs, Fp. = 109° C,
48% raffiniertes Paraffinwachs, Fp. = 900C;
4%Poly-(äthylen-vinylacetat) (Verhältnis 7:3), 2% Sorbitmonooleat mit einer Viskosität von
etwa 1000 cP bei 250C und einem Flammpunkt von 2460C,
47% synthetisches Ozokeritwachs, Fp. = 1090C,
47% raffiniertes Paraffinwachs, Fp. = 93° C.
Die Ergebnisse sind ähnlich denjenigen des Beispiels 1.
60 Beispiel 3
Es wird die folgende Lösung hergestellt:
Es wird die folgende Lösung hergestellt:
35,0 g Celluloseacetat-butyrat,
0,70 g Phenanthrenchinon,
0,45 g »Calcocid« Green Dye (CI 44090),
35,0 g Polyäthylenglykoldiacrylat,
35,0 g Polyäthylenglykoldiacrylat,
0,035 g p-Methoxyphenol,
in Aceton gelöst zu insgesamt 350 g.
Das Celluloseacetat-butyrat enthält 20,5% Acetylgruppen, 26 % Butyrylgruppen und hat eine Viskosität
von 56 bis 131 P, bestimmt nach der ASTM-Prüfnorm D-1343-54 T in der unter Formel A der ASTM-Norm
D-871-54T beschriebenen Lösung. Das Polyäthylenglykoldiacrylat ist von einem Polyäthylenglykol mit
einem mittleren Molekulargewicht von 300 abgeleitet. Diese Lösung wird auf einen 25,4 μΐη dicken PoIyäthylenterephthalatfilm
aufgetragen und 20 Minuten getrocknet. Man erhält eine 0,033 mm dicke Schicht. Die photopolymerisierbare Schicht wird mit einer
Lösung von 2 Gewichtsprozent eines vollständig raffinierten Paraffinwachses (Fp. = 930C) in Hexan
beschichtet und getrocknet. Hierbei bildet sich eine Wachsschicht von 2,5 μηι Dicke. Das mit Wachs
beschichtete Aufzeichnungsmaterial wird 10 Sekunden aus einem Abstand von 25,4 cm durch eine Strichbild-Kopiervorlage
mit einer 400-Watt-Quecksilberbogenlampe belichtet. Die Bildübertragung erfolgt gemäß
Beispiel 1. Man erhält ein gutes positives Bild. Ein ähnliches Aufzeichnungsmaterial ohne die Schutzschicht
liefert ein Bild mit einem verfärbten Untergrund.
Es wird eine Lösung aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
45 g Pentaerythrittriacrylat,
15 g Triäthylenglykoldiacrylat,
25 g Celluloseacetat-butyrat gemäß Beispiel 1,
15 g Celluloseacetat mit 39,4% Acetylgruppen und einer ASTM-Viskosität von 45,
15 g Triäthylenglykoldiacrylat,
25 g Celluloseacetat-butyrat gemäß Beispiel 1,
15 g Celluloseacetat mit 39,4% Acetylgruppen und einer ASTM-Viskosität von 45,
0,60 g Phenanthrenchinon,
1,00 g »Calcocid« Green S Ex. Cone. (CI 44090),
in Aceton gelöst zu einer Gesamtmenge von 600 g.
Die Lösung wird auf einen 25,4 μηι dicken PoIyäthylenterephthalat-Schichtträger
aufgetragen und getrocknet. Die trockene Schicht ist 8,9 μπι dick. Die
Schicht wird dann gemäß Beispiel 1 mit einem Gemisch beschichtet, welches aus 49 Teilen eines vollständig
raffinierten Paraffinwachses (Fp. = 6O0C),
49 Teilen eines Ozokeritwachses mit einem Schmelzpunkt von 101°C und 2 Teilen Sorbitmonooleat als
oberflächenaktivem Mittel (Viskosität bei 25 0C = 1000 cP; Flammpunkt 2460C) besteht.
Es erfolgt eine 1,5 Sekunden lange Reflexbelichtung von einer Schwarzweiß-Kopiervorlage mit einer
20-Watt-Blaulicht-Fluoreszenzlampe. Die Übertragung erfolgt gemäß Beispiel 1 bei 1000C. Man erhält ein
klares, scharfes positives Bild, jedoch mit einer geringen Spur einer blauen Verfärbung im Untergrund.
Ein Teil des Aufzeichnungsmaterials wird mit feingepulvertem
Talkum bestäubt und der Überschuß abgeschüttelt. Das bestäubte Material wird einen
Augenblick erhitzt, um das Talkum in die Wachsoberfläche einzuschmelzen. Belichtung und Übertragung
erfolgen wie oben beschrieben. Man erhält
809 537/530
ein scharfes Bild mit praktisch keiner Untergrundverfärbung.
Eine Lösung wird aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
45,0 g Pentaerythrittetraacrylat, 15,0 g Triäthylenglykoldiacrylat,
25,0 g Celluloseacetat-butyrat gemäß Beispiel 1, 15,0 g Celluloseacetat gemäß Beispiel 4,
0,600 g Phenanthrenchinon,
0,060 g p-Methoxyphenol,
125,0 g der unten beschriebenen Farbstofflösung,
125,0 g der unten beschriebenen Farbstofflösung,
in Aceton gelöst zu einer Gesamtmenge von 500 g.
Die obengenannte Farbstofflösung wird hergestellt, indem man zu 150 ml Äthanol 0,50 g eines
durch Umsetzung von äquimolekularen Mengen »Thioflavine TCN« (CI Basic Yellow 1) und m-Benzoldisulfonsäure
hergestellten Farbstoffs, 0,50 g »Sevron Orange G« (CI Basic Orange 21) und 0,75 g des Umsetzungsproduktes
aus dem folgenden Gemisch zusetzt:
1 Mol »Victoria Pure Blue BO« (CI Basic Blue 7), 0,7 Mol »Crystal Violet« (CI Basic Violet 3),
1 Mol »Rhodamine 5 G« (Basic Dye CI No. 45105)
und
1 Mol »Luxol Fast Blue MSBN« (CI Solvent
1 Mol »Luxol Fast Blue MSBN« (CI Solvent
Blue 38).
Man erhitzt die Bestandteile zum Sieden, zentrifugiert
3 Minuten und verwirft den Bodensatz. Diese Lösung wird auf einen 25,4 μπα dicken PoIyäthylenterephthalat-Schichtträger
aufgetragen und getrocknet, wobei eine 7,87 μπι dicke Schicht entstellt.
Diese Schicht wird mit einer 38 μπα dicken Schicht beschichtet, die aus 59 Teilen synthetischem Ozokeritwachs
(Fp. = 63 bis 64,50C, gemäß Beispiel 1), 40 Teilen eines synthetischen normalen Paraffinwachses
mit sehr hohem Molekulargewicht (Fp. = 98,9 0C), hergestellt nach dem Fischer-Tropsch-Verfahren
(vgl. R. E. K i r k und D.F.Othmer, »Encyclopedia of Chemical Technology«, Bd. 6, Verlag
The Interscience Encyclopedia, Inc., New York, 1951, S. 960 bis 983, insbesondere S. 964, 978 bis 980),
und 1 Teil Sorbitmonooleat (gemäß Beispiel 4) als oberflächenaktivem
Mittel besteht.
Es erfolgt eine 1,6 Sekunden lange Reflexbelichtung wie im Beispiel 4. Die Übertragung erfolgt bei 117°C
gemäß Beispiel 1. Man erhält ein klares, scharfes positives Bild.
Man arbeitet nach Beispiel 5, jedoch unter Ersatz des Ozokeritwachses in der Schutzschicht durch die
gleiche Gewichtsmenge eines modifizierten Ozokeritwachses mit vorwiegend verzweigtkettigen Molekülen
und einem Schmelzpunkt von 65 bis 68 0C. Die Ergebnisse
bei der Bildübertragung sind ähnlich wie im Beispiel 5. Das mit Wachs beschichtete Aufzeichnungsmaterial
zeigt keine Anzeichen von Klebrigkeit bei Raumtemperatur.
Beispiel 7
Eine Wachsemulsion wird durch starkes Rühren der folgenden Bestandteile hergestellt:
Eine Wachsemulsion wird durch starkes Rühren der folgenden Bestandteile hergestellt:
Hydriertes Ricinusöl 10,70 g
Stearinsäure 2,14 g
Triäthanolamin 1,07 g
CH3-C(CHs)2-CH2-C(CH3)2 — Ph-(O-CH2CH8V-OH .... 0,53g
(hierin ist η = 9 bis 10, und Ph bedeutet den p-Phenylenrest)
Mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
20 g dieser Emulsion werden mit 5 g Saponin und 75 g Wasser gemischt, und das Gemisch wird in dünner
Schicht auf eine photopolymerisierbare Schicht ähnlich derjenigen des Beispiels 5 aufgetragen. Das beschichtete
Aufzeichnungsmaterial wird nach Beispiel 5 belichtet und übertragen, wobei man ein klares,
scharfes positives Bild erhält.
Ein Wachsgemisch, welches hergestellt wird, indem man 200 g eines synthetischen Paraffinwachses mit
einem Schmelzpunkt im Bereich von 93 bis 97° C, welches nach dem Fischer-Tropsch-Verfahren hergestellt
ist, schmilzt und langsam unter Rühren bei 105 bis 115° C 800 g Stearinsäure zusetzt, wird durch
Tauchbeschichtung aus der Schmelze bei HO0C aufgetragen
und mit Hilfe einer Heißluft-Schlitzdüse auf die gewünschte Schichtdicke gebracht. Durch Belichtung
und Übertragung gemäß Beispiel 5 erhält man ein klares, scharfes positives Bild.
600 g vollständig raffiniertes Paraffinwachs mit einem Schmelzpunkt von 65 bis 68° C, einem maximalen ölgehalt
von 0,5 % und einem Gradienthaftpunkt von 53° C werden bei 115° C geschmolzen und mit 400 g
des synthetischen Paraffinwachses gemäß Beispiel 8 und 150 g Polyäthylenkügelchen (aus einem Polyäthylen
mit einem Molekulargewicht von 2000, einem Schmelzpunkt von 106 bis 1100C [nach ASTM
E 28-51 T], einer Härte von 2 bis 3 [bestimmt nach dem Nadel-Penetrationstest gemäß ASTM D 1321-55
T] und einer mittleren Viskosität von 220 cP bei 140° C hergestellt) versetzt. Das Gemisch wird so
lange bei 115° C gerührt, bis es homogen geworden ist. Das Gemisch wird dann auf die photopolymerisierbare
Schicht gemäß Beispiel 8 aufgetragen. Nach der Belichtung und Übertragung gemäß Beispiel 5
erhält man ein klares, scharfes positives Bild.
Zufriedenstellende Ergebnisse werden auch bei erheblichen Abänderungen in der Konzentration der
Bestandteile des Wachsgemisches erhalten. Die beiden Wachse wurden in Mengenverhältnissen von 80 Gewichtsteilen raffiniertem Wachs zu 20 Gewichtsteilen
synthetischem Paraffinwachs bis zu Mengenverhältnissen von 50: 50 angewandt. Verhältnisse im Bereich
von 70:30 bis 60:40 liefern die besten Ergebnisse.
Ebenso wurde die Konzentration des Polyäthylens im
Bereich von 1 bis 30 Teilen auf je .100 Teile der beiden Wachse variiert. Die besten Ergebnisse werden bei
Polyäthylenkonzentrationen von 3 bis 20 Teilen auf je 100 Teile der beiden Wachse erzielt.
Die Schutzschicht gemäß Beispiel 7 wird durch ein geschmolzenes Gemisch aus 60 Gewichtsteilen des im
Beispiel 9 beschriebenen vollständig raffinierten Paraffinwachses, 40 Gewichtsteilen des im Beispiel 8
beschriebenen synthetischen Paraffinwachses und 1 Gewichtsteil Sorbitan-monopalmitat ersetzt. Das beschichtete
Aufzeichnungsmaterial liefert nach der Belichtung und Übertragung gemäß Beispiel 5 ein
klares, scharfes positives Bild.
Eine 3,05 m lange und 15,2 cm breite Bahn aus dem gemäß Beispiel 10 beschichteten Aufzeichnungsmaterial
wird mit dem im Beispiel 7 beschriebenen hydrierten Ricinusöl in geschmolzenem Zustand besprüht,
bis es gleichmäßig mit dem Wachs in Form von Einzelteilchen bedeckt ist und wie feinkörniges Schmirgelpapier
aussieht. Das Wachs wird aus einer Spritzpistole üblicher Bauart mit Hilfe von Wasserdampf
aufgetragen. Die Bahn wird fest um eine Walze mit einem Durchmesser von 2,54 cm gewickelt; sie läßt sich
leicht wieder abwickeln, wobei kein Festhaften und keine Übertragung von Wachs von der Oberfläche des
Aufzeichnungsmaterials auf die Rückseite des Schichtträgers festzustellen ist. Im Gegensatz dazu erfolgt
bei einer ähnlichen Bahn, die nicht mit dem hydrierten Ricinusöl besprüht worden ist, eine Übertragung von
Wachs zur Rückseite des Schichtträgers.
An Stelle des hydrierten Ricinusöls kann auch das im Beispiel 8 beschriebene synthetische Paraffinwachs
für die Sprühbeschichtung verwendet werden. Auch in diesem Fall findet keine Wachsübertragung und
kein Festhaften beim Abwickeln statt, und der Zutritt von Sauerstoff wird verhindert.
Die im Beispiel 7 beschriebene Emulsion, die 10,7 g hydriertes Ricinusöl und 2,14 g Stearinsäure
auf je 100 g enthält, wird nach dem Verfahren des Beispiels 11 auf eine Bahn des im Beispiel 10 beschriebenen
beschichteten Aufzeichnungsmaterials aufgespritzt. Die so erhaltene, aus feinen Einzelteilchen
bestehende Oberfläche, die sich über der Schutzschicht befindet, verhindert in zufriedenstellender Weise die
Übertragung von Wachs und das Festhaften, wenn die Bahn auf eine Walze aufgewickelt wird. Ein ähnliches
Ergebnis erzielt man, wenn man die Emulsion von hydriertem Ricinusöl und Stearinsäure als dünnen
Belag nicht durch Aufspritzen, sondern durch Tauchbeschichtung aufträgt.
Eine photopolymerisierbare Schicht wird nach Beispiel 5 hergestellt, wobei jedoch die Beschichtungsmasse
2 Gewichtsprozent feste Bestandteile des im Beispiel 7 beschriebenen synthetischen Wachses enthält.
Diese photopolymerisierbare Schicht wird mit einer Schutzschicht beschichtet, die aus einem geschmolzenen
Gemisch aus 60 Gewichtsteilen des im Beispiel 9 beschriebenen vollständig raffinierten Paraffinwachses
mit einem Schmelzpunkt von 65 bis 680C, 40 Gewichtsteilen des im Beispiel 8 beschriebenen
synthetischen Paraffinwachses und 1 Gewichtsteil des im Beispiel 7 beschriebenen synthetischen
Wachses besteht. Die Schutzschicht läßt sich mit ausgezeichneter Gleichmäßigkeit auftragen, und das Aufzeichnungsmaterial
bekommt keinerlei Risse, wenn es unter extremen Feuchtigkeitsbedingungen geprüft
wird.
Die photopolymerisierbare Schicht gemäß Beispiel 13 wird mit einer Schutzschicht beschichtet, die aus einem
geschmolzenen Gemisch aus 99 Gewichtsteilen eines hochschmelzenden (88 bis 910C), enggeschnittenen
mikrokristallinen Wachses mit einer Härte von 3 bis 5 (bestimmt nach dem Nadel-Penetrationstest gemäß
ASTM D1321 bei 250C) und 1 Gewichtsteil des
hydrierten Ricinusöls gemäß Beispiel 7 besteht. Das so beschichtete Aufzeichnungsmaterial ist gegenüber
dem Luftsauerstoff geschützt und bekommt bei der Prüfung unter extremen Feuchtigkeitsbedingungen
keinerlei Risse. Außerdem entstehen bei diesem mit nur einer Deckschicht beschichteten Aufzeichnungsmaterial
keinerlei Schwierigkeiten durch Wachsübertragung oder Festhaften.
Claims (9)
1. Photopolymerisierbares Aufzeichnungsmaterial
aus einem Schichtträger, einer unter 400C festen
photopolymerisierbaren Schicht und einer Schutzschicht, die für aktinische Strahlung durchlässig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht einen Schmelzpunkt von mindestens 40 0C besitzt, sauerstoffundurchlässig ist, mindestens
ein Wachs enthält und gegebenenfalls mit einer Pigmentschicht bedeckt ist oder eine solche enthält.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht
höchstens 0,1 mm dick ist.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht ein
Gemisch aus Paraffinwachs und synthetischem Ozokeritwachs, ein Gemisch aus Carnaubawachs
und Paraffinwachs oder ein vollständig raffiniertes Paraffinwachs enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht
mindestens 15 Gewichtsprozent Wachs enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Schicht a) 3 bis 97 Gewichtsteile einer nicht gasförmigen photopolymerisierbaren Verbindung
mit wenigstens einer endständigen Äthylengruppe und einem Siedepunkt über 100° C, b) 97
bis 3 Gewichtsteile einer die Viskosität ändernden Verbindung, c) gegebenenfalls einen Photopolymerisationsinitiator
und d) gegebenenfalls einen thermischen Polymerisationsinhibitor enthält.
6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Schicht mindestens 0,001 Gewichtsteile Photopolymerisationsinitiator und 0,001 bis 4,0 Gewichtsteile thermischen Polymerisationsinhibitor, jeweils
bezogen auf 100 Gewichtsteile photopolymerisierbarer und die Viskosität ändernder Verbindung,
enthält.
7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die photopolymerisierbare
Verbindung aus einem Ester aus 2 Mol Acrylsäure und 1 Mol eines Diols der Formel
5 HO(CH2CH2O)51H
in der η gleich einer ganzen Zahl zwischen 1 und 20 ist, oder aus einem thermoplastischen Polymerisat
mit Seitenketten., an denen endständige Äthylengruppen
sitzen, besteht.
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es als photopolymerisierbare
Verbindung einen Poly-(acrylsäure)-peotaerythritester und einen Diacrylsäuretriäthylenglykolester,
als die Viskosität ändernde Verbindung Celluloseacetatbutyrat und Celluloseacetat und als
Photopolymerisationsinitiator Phenanthrenchinon enthält.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger
aus einem Polyester besteht.
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