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DE1265020B - Verfahren zum Ummanteln des Untergurtes eines Stahlleicht-Gittertraegers mit Betonmasse - Google Patents

Verfahren zum Ummanteln des Untergurtes eines Stahlleicht-Gittertraegers mit Betonmasse

Info

Publication number
DE1265020B
DE1265020B DED46986A DED0046986A DE1265020B DE 1265020 B DE1265020 B DE 1265020B DE D46986 A DED46986 A DE D46986A DE D0046986 A DED0046986 A DE D0046986A DE 1265020 B DE1265020 B DE 1265020B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
lower chord
lattice girder
lattice
mold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED46986A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Hermann Datz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED46986A priority Critical patent/DE1265020B/de
Publication of DE1265020B publication Critical patent/DE1265020B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/18Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members for the production of elongated articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • Verfahren zum Ummanteln des Untergurtes eines Stahlleicht-Gitterträgers mit Betonmasse Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ummanteln eines aus längs und quer angeordneten Rund- oder Profilstählen hergestellten Untergurtes eines Stahlleicht-Gitterträgers mit einem aus Bandstahl gebildeten Gittersteg mit Betonmasse in Formen auf einem Rütteltisch.
  • Derartige Verfahren sind bekannt. So hat man z. B. schon (vgl. die Gebrauchsmusterschrift 1841835) Stahlleicht-Gitterträger mit Betonfuß auf einem Rütteltisch hergestellt, auf dem durch abwechselnde Aneinanderreihung von Rechteckrohren und Brettern nebeneinandergereihte Formen für den Betonfuß der Gitterträger, die dort aus Rundstahl bestehen, geschaffen. Der Gitterträger wird durch eine Reihe von Bügeln am Obergurt gehalten. Zwar wird durch die Maserung des Brettes der Unterseite des Betonfußes eine gewisse Rauheit und seinen Seitenwänden durch die Rechteckrohre eine gewisse Glätte gegeben, aber das Abziehen der Oberseite des Betonfußes dürfte wegen der oben herausstehenden Gitterträger nur auf umständliche Art und Weise möglich sein. Ferner muß dort der Abstand des Trägeruntergurtes von der Unterseite des Betonfußes durch Abstandshalter geregelt werden, was eine zusätzliche Arbeitsleistung erfordert. Das Befreien des Betonfußes von den Brettern dürfte, selbst bei Anwendung von Schalungsöl, Schwierigkeiten verursachen, und es besteht die Möglichkeit, daß dabei Stücke aus dem frischen Betonfuß herausgerissen werden.
  • Ferner hat man versucht, solche Betonfußgitterträger mit einer vorgespannten Bewehrung zu versehen (vgl. die österreichische Patentschrift 231132), indem man in nebeneinandergereihte T-förmige Formen, deren Stegraum nach oben zu offen ist und den dort ebenfalls aus Rundeisen bestehenden Gitterträger aufnimmt, herzustellen. Im unteren Teil der Form befindet sich die vorgespannte Längsbewehrung des Betonfußes. Auch dort könnte man durch irgendwelche zusätzliche, umständliche Maßnahmen (Matrize) eine rauhe Unterfläche des Betonfußes erreichen, ebenso erscheint es möglich, dem Betonfuß ebene Seiten- und Oberflächen zu geben und den Gitterträger auch noch ein Stück oberhalb des Fußes mit Beton zu ummanteln. Aber auch dort müssen die Gitterträger durch Abstandshafter von der Betonfußsohle in Abstand gehalten werden. Eine Verbindung des Gitterträgers mit der Fußlängsbewehrung ist dort kaum möglich, und es dürfte schwierig sein, die sich unten verbreiternde Fußform bis in die toten Ecken hinein überall voll mit Betonmasse auszufüllen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ummanteln des Untergurtes eines Stahlleicht-Gitterträgers mit Betonmasse zu finden, welches gestattet, hochwertige Betonfüße mit rauhen Unterseiten und glatten ebenen Seiten- und Oberflächen und einer guten Verbindung des Trägeruntergurtes mit dem Beton auf einfache, unkomplizierte Art und Weise herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stahlleicht-Gitterträger mit nach oben gestelltem Untergurt zwischen zwei Formkörper eingeführt wird, die einen nach oben offenen Raum für den zu betonierenden Untergurt bilden und beiderseitig an dem Trägergittersteg anliegen, der selbst den Formboden bildet, und daß Form und Gitterträger auf einen Form- und Rütteltisch aufgelegt, der Formraum von oben mit Betonmasse gefüllt und die Oberfläche der Masse aufgerauht wird.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Betonfuß sehr glatte und ebene Seiten- und Oberflächen erhält, daß der Gitterträger nicht nach oben aus der Form heraussteht und das Arbeiten behindert, z. B. das Einfüllen des Betons, daß ferner Abstandshafter nicht erforderlich sind, weil der Gitterträger mit seinem Obergurt durchgehend auf einer ebenen Fläche aufliegt und daher auch nicht durchbiegen kann, und daß die Aufrauhung der Sohle des Betonfußes in sehr einfacher Weise, z. B. beim Abziehen des überschüssigen Mörtels, erfolgen kann. Durch das Vollaufen einer Anzahl von Räumen im Gitterträger wird eine sehr feste Verbindung zwischen Betonfuß und Träger erreicht. Die Einschalung des Trägers ist sehr einfach.
  • Es ist zwar bekannt (vgl. z. B. die Gebrauchsmusterschrift 1834 446), Betonfußgitterträger dadurch herzustellen, daß man den Träger mit nach oben gestelltem Untergurt durch eine Füllmaschine wandern läßt, aber dort besteht der Untergurt aus einem nach unten offenen U-förmigen Blech, welches die voll zu füllende Form bildet. Dieses bekannte Beispiel konnte daher das erfindungsgemäße Verfahren nicht nahelegen, da es nicht möglich ist, auf diese Art und Weise aus Längs- und Querstreben bestehende, also betondurchlässige Untergurte mit einem Betonfuß zu versehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt A b b. 1 einen nach dem Verfahren hergestellten Betonfuß-Leichtbaugitterträger in Schrägansicht und A b b. 2 eine Form mit nebeneinandergereihten Formräumen, ebenfalls in Schrägansicht.
  • Die Stahlleicht-Gitterträger bestehen aus einem Obergurt 3, der hier rinnenförmig ist, einem aus Bandstahl hergestellten Gittersteg 2 und einem aus Längsstäben 5 und Querstäben 4 bestehenden Untergurt. Alle Trägerteile sind miteinander verschweißt. Der Untergurt 4, 5 des .Gitterträgers ist mit Beton ummantelt und bildet den sogenannten Betonfuß 6. Er hat eine rauhe Unterseite 8, damit der Putz besser hält. Der Betonfuß 6 erstreckt sich bis in das Gitterwerk des Steges 2 hinein, wie unter Bezugszeichen 9 erkennbar. Die Oberflächen und Seitenflächen des Betonfußes müssen eben und glatt sein, damit die Deckenkörper zwischen diesen Trägern eine gute Anlagefläche und ein gutes Auflager haben. Wie aus A b b. 2 ersichtlich, wird der Stahlleicht-Gitterträger 3, 2, 4, 5 mit seinem Untergurt 4, 5 nach oben in die Form eingelegt. Sein Obergurt 3 stützt sich auf einer Fläche ab, so daß sein Untergurt 4, 5 die richtige Lage im Formraum des Betonfußes einnimmt. Auf diese Weise wird auf einfache Art die erforderliche Betondeckung erreicht. Die aus etwa zwei spiegelbildlich gegeneinander gerichteten S-förmigen Teilen bestehende Form legt sich mit ihren Schenkeln 10 an den Trägersteg 2 seitlich an, die Oberfläche des Betonfußes 6 wird durch die Stege 11 und seine Seiten werden durch die Schenkel 12 der S-förmigen Formteile gebildet. Die Form ist in ihrer größten Breite nach oben zu offen. Es stehen aus ihr keine das Vollfüllen und Abziehen der Form behindernde Trägerteile nach oben heraus. Die Unterseite des Betonfußes 6 kann nach dem Füllen und Rütteln beim Abziehen der überschüssigen Masse über der Form unbehindert aufgerauht werden. Die Höhe 13 des Betonfußes 6 ist so bemessen, daß der Untergurt 4, 5 ausreichend mit Beton ummantelt ist. Da der Gittersteg 2 des Trägers den Formboden der Form 10,11,12 bildet, werden einige durch das Gitterwerk der Stege 2 aus Bandeisen gebildete Räume (siehe Bezugszeichen 9) durch Beton gefüllt, wodurch der Verbund zwischen Beton und Stahl noch verstärkt wird. Durch die glatten, ebenen Formteile 10, 11 und 12 wird dafür gesorgt, daß der fertige Betonfuß saubere, ebene, glatte Anlage- und Auflageflächen für die zwischen die Träger einzusetzenden Deckenkörper bildet. Wie ersichtlich, ist die Art und Weise der Herstellung der Betonfuß-Stahlleicht-Gitterträger sehr einfach und unkompliziert und verursacht einen nur relativ geringen Arbeitsaufwand gegenüber den bekannten Ausbildungen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren zum Ummanteln eines aus längs und quer angeordneten Rund- oder Profilstählen hergestellten Untergurtes eines Stahlleicht-Gitterträgers mit einem aus Bandstahl gebildeten Gittersteg mit Betonmasse in Formen auf einem Rütteltisch, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlleicht-Gitterträger (2, 3, 4, 5) mit nach oben gestelltem Untergurt (4, 5) zwischen Formkörper (10,11,12) eingeführt wird, die einen nach oben offenen Raum für den zu betonierenden Untergurt (4, 5) bilden und beiderseitig an den Träger-Gittersteg (2) anliegen, der selbst den Formboden bildet, und daß Form und Gitterträger auf einem Form- und Rütteltisch aufgelegt, der Formraten von oben mit Betonmasse gefüllt und die Oberfläche der Masse aufgerauht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 891519; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1834 446, 1841835; österreichische Patentschrift Nr. 231132.
DED46986A 1965-04-08 1965-04-08 Verfahren zum Ummanteln des Untergurtes eines Stahlleicht-Gittertraegers mit Betonmasse Pending DE1265020B (de)

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DED46986A DE1265020B (de) 1965-04-08 1965-04-08 Verfahren zum Ummanteln des Untergurtes eines Stahlleicht-Gittertraegers mit Betonmasse

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Publications (1)

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DE1265020B true DE1265020B (de) 1968-03-28

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ID=7050101

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DED46986A Pending DE1265020B (de) 1965-04-08 1965-04-08 Verfahren zum Ummanteln des Untergurtes eines Stahlleicht-Gittertraegers mit Betonmasse

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DE (1) DE1265020B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891519C (de) * 1950-04-24 1953-09-28 Lipski Abraham Verfahren zur Herstellung von unter Vorspannung gesetzten Betonbalken
DE1834446U (de) * 1961-04-29 1961-07-06 Hermann Dr Datz Maschine zum weiterverarbeiten vorgefertigter stahlleichttraeger.
DE1841835U (de) * 1961-06-28 1961-11-16 Willi Detjen Form zum herstellen von traegern durch rutteln.
AT231132B (de) * 1961-05-13 1964-01-10 Wilhelm Dipl Ing Hasslinger Verfahren zur Herstellung eines Trägers

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1834446U (de) * 1961-04-29 1961-07-06 Hermann Dr Datz Maschine zum weiterverarbeiten vorgefertigter stahlleichttraeger.
AT231132B (de) * 1961-05-13 1964-01-10 Wilhelm Dipl Ing Hasslinger Verfahren zur Herstellung eines Trägers
DE1841835U (de) * 1961-06-28 1961-11-16 Willi Detjen Form zum herstellen von traegern durch rutteln.

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