DE1262810B - Vorrichtung zum Einholen von Ringwadennetzen, insbesondere fuer den Thunfischfang - Google Patents
Vorrichtung zum Einholen von Ringwadennetzen, insbesondere fuer den ThunfischfangInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B63b
Deutsche Kl: 65 al-2
Nummer: 1262 810
Aktenzeichen: A 46383 XI/65 al
Anmeldetag: 20. Juni 1964
Auslegetag: 7. März 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einholen von Ringwadennetzen, insbesondere
für den Thunfischfang, bei welcher das vordere und das hintere Ende des Netzes an je einem Festpunkt
des Seiners verankert sind und eine Zugleine, die durch eine Reihe von entlang der unteren Kante des
ausgelegten Netzes angeordneten Ringen geführt ist, vermittels zweier an Fischgalgen angebrachter Seilrollen
auf zwei Trommeln einer Netzwinde aufgewunden werden kann.
Die Ausmaße solcher Ringnetze können bis zu 1000 m Länge und 100 m Höhe reichen. Ihr Gewicht
ist entsprechend hoch, und zwar in der Größenordnung von mehreren Tonnen. Für das Einholen der Netze
muß deshalb ein Schiff besonders ausgerüstet sein.
Bisher bekannte Einholvorrichtungen für Ringnetze bestehen im wesentlichen aus einer Seilwinde
mit zwei Trommeln zum Aufrollen der an der Unterkante des Netzes durch Gleitringe laufenden Zugleine,
durch die das Netz geschlossen wird und einem sogenannten Fischgalgen, der die beiden Seilrollen
zur Führung der Zugleine trägt. Dieser Fischgalgen ist längsschiffs an Bord verankert. Außerdem sind im
Schiffsrumpf Ladebäume angebracht, die zum Hieven der Netze dienen.
Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die mehrere Meter lange Zugleinenschlinge, auf
der bei Beendigung des Schließvorganges die Gleitringe zusammengefaßt sind, unter dem Fischgalgen
infolge der eng beieinanderliegenden Seilrollen im Wasser hängt und dadurch einen Ausgang für die
Fische freiläßt.
Außerdem sind die bekannten Vorrichtungen sehr unpraktisch, da zum Hieven des Netzes zuerst die
Zugleinenschlinge mit den Gleitringen mittels einer eigenen Ladevorrichtung an Bord gehoben werden
muß. Erst dann können die Ringe entsprechend der Einholgeschwindigkeit des Netzes einzeln von der
Zugleine abgenommen werden. Dabei werden häufig wegen der schlechten Übersicht die Ringe in falscher
Reihenfolge von der Zugleine ausgeklinkt. Soll ein Schiff sowohl für den Schleppfang wie auch für den
Ringnetzfang, beispielsweise zum Thunfischfang, verwendet werden, so ist die Umrüstung mit den bisher
bekannten Vorrichtungen sehr aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine praktische und wenig aufwendige Einholvorrichtung
für Ringnetzseiner zu schaffen, durch die es ermöglicht wird, die Gleitringe von der Zugleine
binnenbords abzunehmen und dadurch den Einholvorgang zu beschleunigen, ohne Fangverluste in
Kauf nehmen zu müssen.
Vorrichtung zum Einholen von Ringwadennetzen, insbesondere für den Thunfischfang
Anmelder:
Ateliers & Chantiers de la Manche, Lille
(Frankreich)
Vertreter:
E. Lorenz, B. Seidler
und M. Seidler, Rechtsanwälte,
8000 München 22, Widenmayerstr. 23
Als Erfinder benannt:
Francois Guicheney,
Les Crapaudieres La Rochelle (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 21. Juni 1963 (938 894)
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß
die Zugleine über zwei Fischgalgen bzw. Ausleger geführt ist, die zueinander in einem solchen
Abstand angeordnet sind, daß sich bei Beendigung des Netzschließvorganges sämtliche Gleitringe in dem
Abschnitt der zwischen den beiden Auslegern gespannten Zugleine befinden. Während also im Stand
der Technik die beiden Seilrollen, über die beiden Enden der Zugleine zu den Seiltrommeln der Netzwinde
laufen, nebeneinander an einem Fischgalgen angeordnet sind, sind sie nun je an einem eigenen
Fischgalgen bzw. Ausleger vorgesehen, die in größerem Abstand voneinander am Deckrand des
Seiners aufgestellt sind. Der Abstand zwischen den beiden Auslegern muß mindestens so groß sein, daß
sämtliche Gleitringe des Netzes auf dem bei Beendigung des Netzschließvorganges zwischen den
beiden Seilrollen gespannten Zugleinenabschnitt Platz finden. Der Mindestabstand der beiden Ausleger
hängt also von der Stärke der Ringe sowie deren Anzahl und somit auch von der Länge des Ringnetzes ab.
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Seilrollen werden am Ende des Netzschließvorganges die
Gleitringe ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie beispielsweise Ladebäume, durch die Zugleine unmittelbar
auf eine für das Ausklinken geeignete Höhe über Deck gebracht. Die Ringe sind dabei auf jeden Fall
in der richtigen Reihenfolge aufgereiht. Ein Ausweg
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für die Fische verbleibt nicht, da das sich ergebende Kante eine Reihe von Bleikörpern 21 trägt. An dieser
Loch im Netzabschluß wesentlich über Wasser liegt. Reihe von Bleikörpern ist unter Vermittlung von
Nach der Erfindung kann jede gewöhnliche Seil- Ringbändern 23 eine Reihe von Ringen 22 befestigt,
winde mit zwei Seiltrommeln, wie sie auf Trawlern An jedem seiner Enden ist das im Wasser ausge-
vorhanden ist, verwendet werden. Schließüch wird 5 breitete Netz durch die Kabel 24, 25 und durch eine
durch die Erfindung der Ladebaum zum Anhieven Zugleine 26, welche in die Ringreihe 22 eingefädelt
der Gleitringe an Bord eingespart. ist, mit dem Schiff verbunden. Wenn das Auslegen
Bei Seitentrawlern war es bekannt, zwei Galgen zu des Netzes zur Umzingelung der Fische abgeschlossen
benutzen. Dabei sind die Kurrleinen jedoch so ge- ist, wird das Schließen des Netzes dadurch bewirkt,
führt, daß zwischen den Galgen ein leinenfreier io daß die Zugleine 26, durch die Winde 17 eingezogen,
Arbeitsraum am Deck entsteht. Diese vorbekannte zwischen den auf demselben Fischgalgen 7 nebenein-
Konstruktion konnte somit die erfindungsgemäße ander angeordneten Seilscheiben 13,14 hängt.
Vorrichtung nicht nahelegen. Am Ende des Netzschließvorganges hängen die
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Gleitringe, die zusammengezogen sind, auf einer
Fischgalgen bzw. Ausleger zur Erleichterung der Ab- 15 Länge, die mehrere Meter erreichen kann, außen-
nahme der Gleitringe von dem Zugleinenabschnitt bords unter dem Fischgalgen 7 entlang dem Schanz-
nach binnenbord abklappbar. Meid 1 (Fi g. 1). Das Anbordhieven dieser Ringreihe
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei- zum Enthaken, bevor das Ende des Fischnetzes an
bung an Hand der Zeichnung beispielhaft erläutert. der Seilrolle 3 befestigt wird, geschieht mittels des
Es zeigt 20 Hilfsladebaums 4, der an Deck aufgebaut ist.
F i g. 1 einen Seiner nach dem Stand der Technik In den F i g. 5 bis 7 ist eine Vorrichtung zum An-
in Ansicht, hieven gemäß der Erfindung dargestellt, mittels
F i g. 2 und 3 dessen Winde und Fischgalgen in welcher im Gegensatz zu der im" vorstehenden beDraufsicht
und Ansicht, schriebenen üblichen Handhabung die Ringreihe
F i g. 4 eine schematische Darstellung eines Ring- 25 unmittelbar auf eine Höhe über der Schiffsplanke an-
wadennetzes, gehoben wird, die sich gut zum Enthaken eignet.
F i g. 5 und 6 eine schematische Darstellung in Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist vor allem
Draufsicht und Ansicht des Achterschiffs mit der er- zwei Fischgalgen 27, 28 auf, die sowohl lösbar als
findungsgemäßen Ausrüstung, auch fest auf dem Schiffsdeck angebracht sein
F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie VH-VH, 30 können, die aber in jedem Fall weit voneinander ent-
Fig. 8 und 9 die beiden Stellungen eines abklapp- fernt aufgestellt sind. Sie sind einerseits mittels
baren Fischgalgens in Draufsicht. Platten 29 auf dem Schiffsdeck und andererseits mit
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Schiff 1 dargestellt, Hilfe von Verstrebungen30 (Fig. 7) an der Innenwelches
in der nach dem Stand der Technik üblichen wand des Schanzkleides befestigt. Jeder dieser Fisch-Weise
für den Thunfischfang mit einem Ringwaden- 35 galgen trägt an seinem oberen Ende eine angelenkte
netz ausgerüstet ist. Es weist einen großen Lade- Seilrolle 31 und an der Unterseite eine Umlenkrolle
baum 2 auf, dessen Ende eine angetriebene Seihrolle 3 32. Die Fischgalgen sind an den Platten gelenkig oder
trägt. Ein zweiter Ladebaum 4 ist ebenfalls im Unter- in irgendeiner anderen Weise befestigt, welche ein
bau des Schiffs verankert. Das Ringwadennetz 5 ist AbMappen nach innenbord gestattet. Zwei Seilrollen
in der üblichen Weise an einem Platz auf dem 40 33, 34 mit senkrechter Achse sind im wesentlichen
Achterschiff aufeinandergestapelt und kann ein Bei- gegenüber den Trommeln 35, 36 einer Winde 37 an
boot 6 tragen. Deck befestigt. Die Trommeln 35, 36 haben einen
Ein Fischgalgen7 oder Ladebaum (Fig. 1 bis 3) gemeinsamen Antrieb, welcher nicht dargestellt ist,
ist einerseits auf dem Deck 8 mittels eines Stütz- und werden von einer gemeinsamen Achse 38 gebocks
9 und andererseits auf der Innenseite des 45 tragen. Das Ende des vorderen Abschnitts der Zug-SchanzMeides
10 mittels einer Verbindungsstrebe 11 leine ist über die Seilrollen 31, 32 des vorderen Fischbefestigt, galgens 27 geführt, dann um die Seilrolle mit senk-
Der Fischgalgen 7 ist an seinem oteren Ende mit rechter Achse 33 und dann auf der Trommel 35 der
einem Träger 12 versehen, dessen Enden zwei ange- Winde aufgerollt, während das Ende des hinteren Ablenkte
Seilscheiben 13,14 tragen, über welche sich 50 schnittes dieser Zugleine über den hinteren Fischder
vordere und der hintere Abschnitt der Zugleine galgen 28 über die Seilrollen 31, 32 dieses Fischbewegen,
bevor sie sich auf den Seiltrommeln 15,16 galgens dann um die Seilrolle 34 herumgeführt und
einer Winde 17 aufrollen, die gegenüber dem Fisch- endlich auf der Trommel 36 der Winde aufgerollt
galgen 7 angeordnet ist. Eine dritte Trommel 18 dient wird.
dazu," den Flügelarm hinter dem Netz aufzurollen. 55 Nach Beendigung des Einholens der Zugleine wird
Die Trommeln 15,16, die dazu bestimmt sind, die diese zwischen den beiden Fischgalgen 27,28 geZugleine
aufzurollen, sind hintereinander angeordnet. spannt, so daß die Ringreihe in eine Position kommt,
Ihre sehr verschiedenartige Aufrollkapazität erfordert die in den Zeichnungen mit 50 punktiert dargestellt
es, daß das völlige Aufrollen der Zugleine sich stets ist. Das Enthaken dieser so auf Mannshöhe angeauf
der Trommel 15 vollzieht, während die zweite 60 hobenen Ringreihe ist sehr leicht. Darüber hinaus geTrommel
im Prinzip nur für die Hälfte des Aufrollens nügt es, die Zugleine einfach auf Deck fallen zu
in Betracht kommt. Ein in der Zeichnung nicht dar- lassen, um die Ringe an Bord zu bringen. Wenn das
gestelltes Antriebsmittel gewährleistet die Bedienung Enthaken der Ringe durchgeführt ist, kann das eine
der Winde. Ende des Fischnetzes an der angetriebenen Seilrolle 3
Das Ringwadennetz 5 (Fig. 4) von im wesent- 65 befestigt werden, die am Ende eines Ladebaums 42
liehen rechtecldger Form ist aus einer Netzfläche 19 montiert ist, welcher schwenkbar oder starr sein
gebildet, die entlang der Längskante eine Reihe von kann und senkrecht über derjenigen Stelle angeordnet
Schwimmern 20 und an der gegenüberliegenden ist, an der das Fischnetz gestapelt wird.
Das Enthaken der Ringe könnte durch Verwendung von klappbaren Fischgalgen, wie sie in den
F i g. 8 und 9 dargestellt sind, noch erleichtert werden. Zu diesem Zweck ist das untere Ende eines
jeden Schenkels dieser Fischgalgen, die beispielsweise die gleiche Form wie die Fischgalgen 27,28 aufweisen,
in einem Gabelgelenk 43 verankert, welches auf Deck des Schiffes befestigt ist und mittels einer
Achse 44 mit jedem Schenkel verbunden ist. Eine Querstrebe 45, welche auf der Innenseite der Planke
befestigt ist, gestattet es, die Fischgalgen nach Wahl mit Hilfe eines Stiftes 46 in stehender Stellung zu
halten.
Das Enthaken der Ringe wird bei dieser Ausführungsform unmittelbar an Deck des Schiffes bewerkstelligt,
nachdem die Fischgalgen nach Lösen der Stifte 46 auf Deck abgeklappt worden sind.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Einholen von Ringwadennetzen, insbesondere für den Thunfischfang, bei
welcher das vordere und das hintere Ende des Netzes an je einem Festpunkt des Seiners verankert
sind und eine Zugleine, die durch eine Reihe von entlang der unteren Kante des ausgelegten
Netzes angeordneten Ringen geführt ist, vermittels zweier am Fischgalgen angebrachter
Seilrollen auf zwei Trommeln einer Netzwinde aufgewunden werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugleine (26) über zwei Fischgalgen bzw. Ausleger (27,28) geführt
ist, die zueinander in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß sich bei Beendigung des Netzschließvorganges
sämtliche Gleitringe (22) in dem Abschnitt (50) der zwischen den beiden Auslegern
(27, 28) gespannten Zugleine (26) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fischgalgen bzw. Ausleger
(27,28) zur Erleichterung der Abnahme der Gleitringe (22) von dem Zugleinenabschnitt (50)
zur Schiffsmitte hin (binnenbords) abklappbar sind (F i g. 8, 9).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 935 346;
Hansa 1959, S. 2667;
Deutsche Patentschrift Nr. 935 346;
Hansa 1959, S. 2667;
B i r k h ο f f: Seefischerei in Gegenwart und Zukunft,
1957, S. 24 bis 26.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 517/197 2.68 © Bundesdruckerei Berlin
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