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KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMTPATENT OFFICE

- M 126267 KLASSE 86 c.- M 126267 CLASS 86 c.

(New-Jersey, V. St. A.).(New Jersey, V. St. A.).

eines elektrischen Schurswächters.an electric circuit guard.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, zum selbstthätigen Auswechseln der Schützen durch Vermittelung eines elektrischen Schufswächters, dessen Stromkreisschlufsstücke einerseits am Schützen, andererseits am Schützenkasten angeordnet sind. In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. ι deri bezüglichen gemä'fs der Erfindung eingerichteten Theil eines Webstuhles in Seitenansicht, theilweise im Verticalschnitt gemä'fs der Linie /-/ der Fig. 2. Fig. ia zeigt die Theile in einer anderen Stellung, Fig. 2 ist ein Grundrifs zu Fig. 1, jedoch in kleinerem Mafsstabe. Fig. 3, 4 und 5 zeigen die Theile in der Vorderansicht, in der Oberansicht und im seitlichen Schnitt. Fig. 6, 7 und 8 veranschaulichen einen Mechanismus zum Auswerfen des Schützens, insbesondere für schnelllaufende Webstühle. Bei der gezeichneten Ausführung sind die Haupttheile, der Brustbaum <z, die Lade £>, die Ladenschwingen c, die Schwungwelle d, das Riethblatt e und die Schläger in üblicher Weise vorgesehen.The present invention relates to a device for the automatic exchange of the shooters through the intermediary of an electric firefighter whose circuit connection pieces are arranged on the one hand on the shooter and on the other hand on the contactor box. An embodiment of the device is illustrated in the accompanying drawings, namely: ia shows the parts in a different position, Fig. 2 is a basic outline to Fig. 1, but on a smaller scale. Figures 3, 4 and 5 show the parts in front view, in top view and in side section. Figures 6, 7 and 8 illustrate a mechanism for ejecting the shuttle, particularly for high speed looms. In the version shown, the main parts, the chest tree <z, the drawer £>, the drawer arms c, the flywheel d, the reed leaf e, and the beater are provided in the usual way.

Gemäfs der Erfindung ist nun die Anordnung getroffen, dafs, wenn der Faden bezw. die Füllung im hin- und herbewegten Schützen beinahe oder gänzlich erschöpft ist, ein für gewöhnlich geöffneter Stromkreis geschlossen wird, welcher die Zuführung eines vollen Schützens in den Stuhl und das Auswerfen des leeren Schützens veranlafst, ohne dafs es nöthig wäre, den Stuhl anzuhalten. Zu diesem Zwecke ist ein Schützenmagazin g vorgesehen, welches an einer Stütze i des Brustbaumes a angebracht ist, und in welchem die Schützen h über einander gelagert sind. Der Schützenkasten hat einen beweglichen Theil j und einen festen Theil k, welch letzterer auf der Lade b angebracht ist. Der erstere Theil j sitzt an einem federnden Arm /, welcher auf der Welle d sitzt und dessen Feder m an der Ladenschwinge c befestigt ist. Für gewöhnlich wird der Boden des Magazins g durch einen unter der Wirkung von Federn 0 stehenden Schieber η verschlossen gehalten (Fig. 1); sobald jedoch der Theil j des Schützenkastens herübergedrückt wird, um einen Schützen aus dem Magazin in Empfang zu nehmen, wird der Schieber durch den auf einen Ansatz ρ wirkenden Theil j zurückgedrückt, so dafs ein Schützen in den letzteren fallen kann (Fig. ia). Beim Vorgehen des Theiles j aus seiner Lage Fig. 1 in die Lage Fig. ι a fällt das durch eine Sperrfeder q am Mitgehen gehinderte leere Schiffchen nach unten aus dem Schützenkasten heraus, zu welchem Zwecke die Lade unter dem Schützenkasten eine passende Ausnehmung hat.According to the invention, the arrangement is made that when the thread BEZW. the filling in the to-and-fro archer is almost or completely exhausted, a normally open circuit is closed, which causes the feeding of a full archer into the chair and the ejection of the empty archer, without it being necessary to stop the chair. For this purpose, a shooter magazine g is provided, which is attached to a support i of the chest tree a , and in which the shooters h are stored one above the other. The shooting box has a movable part j and a fixed part k, the latter being attached to the ark b. The first part j sits on a resilient arm / which sits on the shaft d and whose spring m is attached to the loading arm c . Usually the bottom of the magazine g is kept closed by a slide η under the action of springs 0 (FIG. 1); but as soon as part j of the shooting box is pushed over to receive a shooter from the magazine, the slide is pushed back by the part j acting on a shoulder ρ , so that a shooter can fall into the latter (Fig. ia). When the part j moves from its position Fig. 1 to position Fig. Ι a, the empty shuttle, which is prevented from moving by a locking spring q , falls down out of the rifle case, for which purpose the drawer has a suitable recess under the rifle case.

Die Bewegung des den Theil j tragenden Armes / erfolgt durch einen Hebel r, welcher bei 5 an der Lade b drehbar angelenkt ist,The movement of the arm / carrying part j is carried out by a lever r which is pivoted at 5 on the drawer b,

und dessen einer Arm im Bereich des Armes / liegt oder lose mit demselben gekuppelt ist, während der andere Arm eine Nase t hat, die beim Anschlagen der Lade unter das freie Ende eines Anschlaghebels u zu stehen kommt (Fig. i), welcher bei ν an dem Brusthebel aufgehängt ist und für gewöhnlich durch eine Feder w frei über der Nase f, also höher als diese, gehalten wird. Dieser Hebel u trägt aber die Ankerarmatur χ eines Elektromagneten y am Brustbaum, welcher, wenn er erregt wird, die Anker und damit den Hebel u abwärts zieht, so dafs bei der nächsten Schwingung der Lade der Hebel r gegen den Anschlag u trifft und hierdurch eine Drehung erhält, welche den Theil j in die Lage Fig. ia bringt. Wenn die Lade wieder zurückschwingt, gelangt der Theil j in die Lage Fig. i.and one arm of which lies in the area of the arm / or is loosely coupled to the same, while the other arm has a nose t which comes to stand under the free end of a stop lever u when the drawer is hit (Fig. i), which at ν is suspended from the chest lever and is usually held freely above the nose f, i.e. higher than it, by a spring w. This lever u , however, carries the armature armature χ of an electromagnet y on the chest tree, which, when excited, pulls the armature and thus the lever u downwards, so that the next time the drawer oscillates, the lever r hits the stop u and thereby a Rotation which brings the part j into the position Fig. Ia. When the drawer swings back again, the part j reaches the position of Fig. I.

Um nun den Stromschlufs herbeizuführen, sobald der Faden nahezu oder gänzlich von dem Fadenträger oder der Spule im Schützen abgewickelt ist, sind in bekannter Weise auf dem Kastentheil k zwei federnde Stromschlufs stücke eines Stromkreises 3 einer Elektricitätsquelle und auf dem Schützen correspondirende Contacte angeordnet, welche, wenn der Schützen im Kasten antrifft, mit einander in leitende Berührung kommen. Wenn nun die Spule beinahe gänzlich abgewickelt ist, wird, sobald der Schützen in der Bahn an das Schlagende kommt, der Schlufs in dem den Elektromagneten y beherrschenden Stromkreis hergestellt. Zweckmäfsigerweise ist die Anordnung so getroffen, dafs der Stromschlufs hergestellt wird, ehe der Schufsfaden vollständig abgewickelt ist, damit nicht etwa der Schufsfaden einmal ganz ausgehen und hierdurch ein Fehler im Gewebe entstehen könnte.In order to bring about the power circuit as soon as the thread is almost or completely unwound from the thread carrier or the bobbin in the shooter, two resilient power circuit pieces of a circuit 3 of an electricity source and corresponding contacts on the shooter are arranged in a known manner on the box part k, when the shooter hits the box, they come into conductive contact with each other. When the coil is almost completely unwound, as soon as the shooter comes to the end of the stroke in the lane, the conclusion is established in the circuit governing the electromagnet y. The arrangement is expediently made in such a way that the electric circuit is established before the warp thread is completely unwound, so that the warp thread does not run out completely and this could result in a defect in the fabric.

Wie aus den Fig. 1 und ia ersichtlich, ist an der Rückseite des Magazins g eine Klinke 23 angelenkt, welche durch die Feder 24 angedrückt gehallen wird, und welche, auf den vorletzten der Schützen pressend, diesen und damit auch die übrigen in ihrer Lage hält, bis beim Zurückgehen des Kastentheiles j in die Lage Fig. 1 durch diesen Theil die Klinke etwas abgebogen wird, so dafs die Schützen sich senken können. Damit nun die Klinke nicht auf den untersten der Schützen zu pressen vermag, ist dieselbe an der betreffenden Stelle mit einem Ausschnitt 25 versehen. In der linken Seitenwand des Magazins g ist ein Schlitz 26, durch welchen die Schützenfäden hindurch nach einem Führungspunkt 27 geleitet sind. Bei langsamem Gang des Stuhles kann man sich darauf verlassen, dafs die Schützen durch ihr Eigengewicht aus dem Magazin in den Schützenkasten gelangen, bei schnell laufenden Stühlen jedoch empfiehlt es sich, besondere Ausstofsmechanismen zu verwenden. In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine diesem Zweck entsprechende Vorrichtung dargestellt. Bei derselben ist eine mit einem Haken q versehene Platte 28 über dem Kasten angeordnet, welche an einer im Theil k geführten Stange 29 sitzt, die mit ihrem unteren Ende an den an der Ladenschwinge c schwingbar angeordneten Winkelhebel 30 angelenkt ist und unter der Einwirkung einer die Platte 28 in der Hochstellung haltenden Feder 31 steht. Der nach aufwärts gerichtete Arm des Hebels 30 trägt einen Zapfen 32 (Fig. 8), welcher in einen Schlitz einer federnden Schiene 33 an der den Theil j tragenden Schwinge / greift. Wenn die Schwinge beim Auswechseln ihre Rückwärtsbewegung nahezu vollständig ausgeführt hat, trifft das Ende des Schlitzes in der Schiene auf den Zapfen und ertheilt somit dem Hebel 30 eine Drehung, durch welche die Stange 29 mit der Platte 28 nach abwärts bewegt und der Schützen ausgeworfen wird. In diesem Augenblick nun wirkt die schräge Fläche 34 an der Schiene 33 auf einen an der Ladenschwinge festen Arm 35, wodurch die Schiene nach der Seite gedrückt wird, so dafs der Zapfen aus dem Schlitz hinausgeht, und die Feder 31 die Stange 28 und die Platte 29 wieder in die Hochlage zurückziehen kann.As can be seen from FIGS. 1 and ia, a pawl 23 is hinged to the rear of the magazine g , which is held down by the spring 24, and which, pressing on the penultimate of the shooters, keeps this and the others in their position holds until when the box part j goes back into the position of Fig. 1 the latch is bent slightly by this part, so that the shooters can lower themselves. So that the pawl is not able to press on the lowest of the shooters, it is provided with a cutout 25 at the relevant point. In the left side wall of the magazine g there is a slot 26 through which the shooter threads are guided to a guide point 27. If the chair is walking slowly, you can be sure that the shooters will get out of the magazine into the shooter box by their own weight, but with chairs that run at high speed it is advisable to use special removal mechanisms. A device corresponding to this purpose is shown in FIGS. 6, 7 and 8. In the same, a plate 28 provided with a hook q is arranged above the box, which is seated on a rod 29 guided in part k , the lower end of which is articulated to the angle lever 30 pivotably arranged on the loading arm c and under the action of a die Plate 28 in the high position holding spring 31 is. The upwardly directed arm of the lever 30 carries a pin 32 (Fig. 8) which engages in a slot in a resilient rail 33 on the rocker arm / bearing part j. When the swing arm has almost completely moved backwards during replacement, the end of the slot in the rail meets the pin and thus gives the lever 30 a rotation, by means of which the rod 29 with the plate 28 moves downwards and the shooter is ejected. At this moment, the inclined surface 34 on the rail 33 acts on an arm 35 fixed to the sash swing, whereby the rail is pressed to the side so that the pin goes out of the slot, and the spring 31 the rod 28 and the plate 29 can retract back into the raised position.

Um die Schützen aus dem Magazin heraus in den Schützenkasten zu befördern, sind zwei gleiche je an einem Ende des Schützens wirkende Mechanismen vorgesehen, deren einer aus Fig. 6 ersichtlich ist. Er besteht aus einer mit Ausschnitten versehenen Schiene 36, welche an ihrer Befestigungsstelle 37 an dem Magazin einen Schlitz hat und an einen mit Schlitz 38 versehenen Arm 39 angelenkt ist, einer Tragfeder 40 und einer anderen Feder 41, welche das untere Ende der Schiene gegen die Schützen drückt. Am Theil j des Schützenkastens sitzt ein Daumen 42, welcher auf einen am Arm 39 sitzenden federnden Arm 43 einzuwirken vermag. Wenn der Theil j nach dem Brustbaum zu ausschwingt, trifft das Daumenende auf den Arm 43 und drängt diesen zurück, wodurch auf die beiden untersten Schützen ein federnder Druck ausgeübt wird, so dafs der untere derselben, sobald er durch die Entfernung des betreffenden Bodenschiebers freien Weg hat, in den Theil j gelangt. Wenn letzterer dagegen in die Schliefsstellung geht, wird die Schiene wieder in die in Fig. 6 gezeichnete Hochstellung zurückbewegt, wobei die Ausschnitte über die Enden der Schützen greifen, und der untere Haken den untersten der Schützen fafst und hält.In order to convey the shooters out of the magazine into the shooter box, two identical mechanisms, each acting at one end of the shooter, are provided, one of which can be seen in FIG. It consists of a rail 36 provided with cutouts, which has a slot at its fastening point 37 on the magazine and is articulated to an arm 39 provided with a slot 38, a support spring 40 and another spring 41 which the lower end of the rail against the Protect presses. A thumb 42, which is able to act on a resilient arm 43 seated on the arm 39, sits on part j of the contactor box. When the part j swings out towards the chest tree, the end of the thumb hits the arm 43 and pushes it back, whereby a resilient pressure is exerted on the two lowest shooters, so that the lower one as soon as it is free by the removal of the relevant bottom slide has got into part j . If, however, the latter goes into the closed position, the rail is moved back into the upper position shown in FIG. 6, the cutouts reaching over the ends of the shooters, and the lower hook grasping and holding the lowest of the shooters.

Claims

Patent-to sayings:

i. "Device for looms for self-acting Replacing the shooters

Intermediation of an electric firefighter whose circuit breakers are arranged partly on the shooter and the other on the contactor box, characterized in that the contactor box consists of two parts, a part fixed relative to the drawer (Ic), which carries the contacts, and a part movable relative to the drawer (j), which separates from the fixed part at the moment of exhaustion of the coil of the respective shooter in order to receive a fresh shooter from the magazine.
2. Device for automatic replacement of the shooter according to claim i, characterized in that the anchor lever (u) attached to the chest tree as a result of the closing of the circuit arrives in the area of a lever (r) attached to the movable part (j) of the contactor box and that Swinging out of part (j) caused.

Device for the automatic exchange of the shooter according to claim i, characterized in that a spring (q) located on the fixed part (k) of the shooter box prevents the empty shooter from moving with the moving part of the shooter box and causes the shooter to be safely ejected.

For this purpose ι sheet of drawings.

Berlin, pressed in the REicMsbntiCKEKEt.