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DE1262090B - Steuereinrichtung fuer einen nur in einer Richtung durchstroemten Druckmittelverbraucher zu seiner wahlweisen Verbindung mit einer von zwei voneinander getrennten Druckmittelquellen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer einen nur in einer Richtung durchstroemten Druckmittelverbraucher zu seiner wahlweisen Verbindung mit einer von zwei voneinander getrennten Druckmittelquellen

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Publication number
DE1262090B
DE1262090B DES92688A DES0092688A DE1262090B DE 1262090 B DE1262090 B DE 1262090B DE S92688 A DES92688 A DE S92688A DE S0092688 A DES0092688 A DE S0092688A DE 1262090 B DE1262090 B DE 1262090B
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pressure
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Pending
Application number
DES92688A
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DBA SA
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DBA SA
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Publication date
Application filed by DBA SA filed Critical DBA SA
Publication of DE1262090B publication Critical patent/DE1262090B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/17Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors using two or more pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Steuereinrichtung für einen nur in einer Richtung durchströmten Druckmittelverbraucher zu seiner wahlweisen Verbindung mit einer von zwei voneinander getrennten Druckmittelquellen Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für einen nur in einer Richtung durchströmten Druckmittelverbraucher zu seiner wahlweisen Verbindung mit einer von zwei voneinander getrennten Druckmittelquellen mit Rücklaufbehälter.
  • Es ist eine Steuereinrichtung bekannt, die einen Verbraucher mit zwei Druckerzeugern verbindet, wobei die Funktion darin besteht, .den Anschluß des einen oder des anderen der beiden zum Verbraucher führenden Kreise an einen Rücklauf- bzw. Vorratsbehälter zu ermöglichen. Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung ein Betätigungshebel eine Extremposition einnimmt, ist der erste Kreis an den Vorratsbehälter angeschlossen, während der zweite Kreis mit dem zweiten Druckerzeuger verbunden ist. Wenn der Betätigungshebel hingegen seine zweite Extremposition einnimmt, befindet sich der zweite Kreis in Verbindung mit dem Vorratsbehälter, während der erste Kreis an den ersten Druckerzeuger angeschlossen ist. In der Mittelstellung stellt der Betätigungshebel die Verbindung des ersten Kreises mit dem ersten Druckerzeuger und des zweiten Kreises mit dem zweiten Druckerzeuger her. Es ist somit erforderlich, daß das so beschriebene System zwei gut funktionierende Druckerzeuger hat, um den Verbraucher zu versorgen. Es ist jedoch in keinem Fall möglich, den einen Druckerzeuger durch den anderen zu ersetzen, z. B. in dem Fall, in dem der eine Druckerzeuger defekt ist oder für andere Zwecke benötigt wird.
  • Eine andere Druckschrift zeigt ein System mit zwei Pumpen bzw. Druckerzeugern, die jedoch nur abhängig von ihrer Einschaltung auf die gesteuerten Vorrichtungen arbeiten. Nach einer anderen Vorveröffentlichung werden zwar verschiedene Drücke verwendet, diese aber mehreren gesteuerten Vorrichtungen zugeführt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung zu schaffen, die es möglich macht, einen Verbraucher durch zwei voneinander vollkommen unabhängige Druckerzeuger zu versorgen. Auf diese Weise soll z. B. die Auswahl zwischen einem Kreis mit hohem Druck und einem Kreis mit niedrigem Druck möglich sein. Weiterhin soll der eine Druckerzeuger in einfacher Weise gegen den anderen ausgetauscht werden können.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird eine Steuereinrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) es werden drei gleichzeitig betätigte Steuerventile mit je drei Stellungen verwendet; b) von den ersten beiden Steuerventilen führt je eine Druckleitung zum Verbraucher; c) die beiden Druckleitungen sind durch ein an sich bekanntes Doppelrückschlagventil gegeneinander abgesichert; d) das erste Steuerventil stellt in der ersten Stellung keine Verbindung her, verbindet in der zweiten Stellung die erste Druckmittelquelle mit seiner Druckleitung und in der dritten Stellung diese Druckleitung mit einer Rücklaufleitung zum Rücklaufbehälter; e) das zweite Steuerventil verbindet in der ersten und zweiten Stellung seine Druckleitung mit einer Rücklaufleitung zum Rücklaufbehälter und in der dritten Stellung .die zweite Druckmittelquelle mit seiner Druckleitung; f) das dritte Steuerventil verbindet in seinen ersten beiden Stellungen die Rücklaufleitung vom Verbraucher mit der Rücklaufleitung zum Rücklaufbehälter und in der dritten Stellung die Rücklaufleitung vom Verbraucher mit der Rücklaufleitung zum Rücklaufbehälter der zweiten Druckmittelquelle.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung ermöglicht es, einen Verbraucher in einfacher und zuverlässiger Weise von der einen oder der anderen von wenigstens zwei unabhängigen Druckmittelquellen zu versorgen, wodurch die Auswahl zwischen einem Kreis mit hohem Druck und einem Kreis mit niedrigem Druck möglich ist und außerdem die eine Druckmittelquelle gegen die andere ausgetauscht werden kann.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Steuerventile in einem einzigen Gehäuse angeordnete, ausgeglichene Schieberkolben aufweisen, die jeweils in Hülsen untergebracht sind und lediglich je zwei Lagerflächen besitzen. Die völlig ausgeglichenen Schieber sind unempfindlich gegenüber dem herrschenden Druck, so daß der Durchfluß exakt steuerbar ist. Es ist somit ein völliges Gleichgewicht gewährleistet, unabhängig von den Hoch- und Niederdrücken in jedem Druckmittelerzeuger, wobei eine hohe Dauersicherheit auf Grund des Umstandes gewährleistet ist, daß einerseits die hohen Drücke jedes Kreises in verschiedenen Gehäusen auftreten, so daß der Bruch des einen Kreises nicht den Verlust des Druckmittels der anderen Kreise nach sich zieht, und daß andererseits die Anzahl der dynamischen Dichtungen auf ein Mindestmaß beschränkt ist und ihre Anbringung an einem einzigen der Hochdruckkreise erfolgt, wobei entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung die einzigen dynamischen Dichtungen des Systems einer Drehachse zugeordnet sind, über die die Schieber von einem einzigen Handgriff zu betätigen sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Steuereinrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein Schema des Leitungsverlaufs mit der Steuereinrichtung in ihren drei Stellungen, F i g. 2 einen Längsschnitt in der durch die Achsen der Schieberkolben gehenden Ebene, F i g. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III in Fig.2, F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3, F i g. 5 eine Endansicht in Richtung des Pfeils V in F i g. 2, F i g. 6 und 7 Querschnitte nach den Linien VI-VI und VII-VII in F i g. 2.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel .dient die Steuereinrichtung dazu, einen Verbraucher 1 (F i g. 1) durch die eine oder andere von zwei unabhängigen hydraulischen Druckmittelquellen 2 und 3 zu speisen oder ihn in einer Wartestellung von der Speisung abzuschalten.
  • Die Steuereinrichtung ist mit den Druckmittelquellen durch fünf Leitungen verbunden, nämlich die Hochdruckspeiseleitungen 4 und 5 vom Druckerzeuger 2 bzw. 3, eine Niederdruckrücklaufleitung 6 zum Rücklaufbehälter des Druckerzeugers 2 und die Niederdruckrücklaufleitungen 7 und 8 zum Rücklaufbehälter des Druckerzeugers 3.
  • Die Steuereinrichtung ist mit dem Verbraucher 1 durch drei Leitungen verbunden, nämlich zwei Hochdruckleitungen 9 und 10, die den Druckerzeugern 2 und 3 entsprechen, und eine einzige Niederdruckrücklaufleitung 11, die beiden Erzeugern gemeinsam ist. Die Leitungen 9 und 10 münden in ein Doppelrückschlagventil 12, das über die Leitung 13 den Verbraucher 1 an diejenige der Leitungen 9 und 10 anschließt, in der der höhere Druck herrscht und die andere Leitung sperrt. . Die Steuereinrichtung (F i g. 2 bis 7) enthält im Innern des Gehäuses 14 drei Schieberkolben 15,16 und 17, die in Gehäuseabschnitten 18,19 und 20 beweglich sind, welche völlig unabhängig und getrennt abnehmbar sind.
  • . Jeder Gehäuseabschnitt ist mit einer Hülse 21, 22 bzw. 23 versehen. Die Schieberkolben 15 und 16 haben den gleichen Querschnitt, und der Schieberkolben 17 hat den doppelten Querschnitt wie diese. Die Schieberkolben weisen am Ende Ringnuten 24, 25 und 26 auf, in die Rollen 27 und 28 eingreifen, die an den Enden von Armen 29 und 30 befestigt sind. Diese Arme sitzen an einer drehbaren Welle 31, an der eine äußere Kurbel angreift und die zwei dynamische Dichtungen 32 und 32' trägt.
  • Die Hülse 21 weist zwei Gruppen von Löchern 33 und 34 auf, deren axialer Abstand etwas kleiner als derjenige der Sitzflächen 35 und 36 des Schieberkolbens 15 ist, und der Gehäuseabschnitt 18 ist mit zwei Anschlüssen 37 und 38 versehen, an die sich die Leitungen 9 und 4 anschließen und die mit den Löchern 33 und 34 in Verbindung stehen. Die Hülse 22 weist zwei Gruppen von Löchern 39 und 40 auf, deren axialer Abstand etwas kleiner als derjenige der Gleitflächen 41 und 42 des Schieberkolbens 16 ist, und der Gehäuseabschnitt 19 ist mit zwei Anschlüssen 43 und 44 versehen, an die sich die Leitungen 5 und 10 anschließen und die mit .den Löchern 39 und 40 in Verbindung stehen.
  • Die Hülse 23 weist drei Gruppen von Löchern 45, 46 und 47 auf, deren axialer Abstand kleiner als derjenige der Gleitflächen 48 und 49 des Schieberkolbens 17 ist, und der Gehäuseabschnitt 20 ist mit drei Anschlüssen 50, 51 und 52 für .die Leitungen 6, 11 und 8 versehen, die mit den Löchern 45, 46 und 47 in Verbindung stehen.
  • Wenn der Arm 30 nach links gedrückt wird, so daß er mit der Senkrechten einen Winkel von -30° bildet (wie in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet), So werden durch die Gleitfläche 36 des Schieberkolbens 15 die Löcher 34 verdeckt. Die Löcher 33 und damit der Anschluß 37 mit der Leitung 9 sind verschlossen. Die Sitzfläche 42 des Schieberkolbens 16 läßt die Löcher 40 und damit den Anschluß 44 sowie die Löcher 39 und damit den Anschluß 43 offen. Die Leitung 5 ist verschlossen, und die Leitung 10 steht mit dem Hohlraum 53 in Verbindung, der den drei Schiebern gemeinsam ist. In der Stellung, die der Schieberkolben 17 alsdann einnimmt, steht der Hohlraum 53 über die Löcher 45 mit dem Anschluß 50 und daher mit der Leitung 6 in Verbindung. Die Anschlüsse 50 und 51 und damit die Leitungen 6 und 11 sind untereinander verbunden, und die Leitung 8 mündet über den Anschluß 52 und die Löcher 47 in einen gebildeten Hohlraum ein.
  • Die vorstehend beschriebene Stellung (in F i g. 1 punktiert) ist die Wartestellung, in der die Hochdruckleitung 9 des Druckerzeugers 2 geschlossen, die Hochdruckleitung 10 des Erzeugers 3 an die Leitung 6 und damit an den Behälter des Erzeugers 2 angeschlossen und die gemeinsame Rücklaufleitung 11 ebenfalls an die Leitung 6 angeschlossen ist.
  • Wenn man den Arm 30 in die Zwischenstellung bringt, in der er einen Winkel von -8° mit der Senkrechten bildet (wie in F i g. 2 und 3 dargestellt), so zeigt sich, daß durch den Schieberkolben 15 die Leitungen 9 und 4 über die Löcher 33 und 34 verbunden sind, daß durch den Schieberkolben 16 die Leitung 10 mit der Leitung 6 verbunden bleibt, und zwar über die Löcher 40, den Hohlraum 53 und die Löcher 45 des Schieberkolbens 17, und daß durch den Schieberkolben 17 die Leitung 11 mit der Leitung 6 über die Löcher 45 und 46 in Verbindung bleibt.
  • Diese Zwischenstellung (in F i g. 1 stark ausgezogen) entspricht der Speisung des Empfängers 1 durch den Druckerzeuger 2.
  • Wenn man den Arm 30 im Sinn des Uhrzeigers (in F i g. 3) weiterdreht, so passiert er eine Zwischenstellung, in der der Schieberkolben 16 die Leitung 10 von der Leitung 6 trennt und mit der Leitung 8 über einen radialen Kanal 54 und einen axialen Kanal 55 im Kolben 16 und die Ausgleichskammer 56 des Schieberkolbens 16 verbindet. Die Ausgleichskammer 56 und die entsprechende Ausgleichskammer 57 des Schieberkolbens 15 stehen über axiale Kanäle 58, 59 und radiale Kanäle 60, 61 mit einem Längskanal 62 in Verbindung, der an den Löchern 47 in den Schieberkolben 17 mündet und so über den Anschluß 52 mit der Leitung 8 in Verbindung steht.
  • Der Arm 30 passiert alsdann eine andere Zwischenstellung, in der die Löcher 33 verschlossen sind und somit die Leitung 9 von der Leitung 4 getrennt und mit der Leitung 6 verbunden ist, nämlich über einen radialen Kanal 63 und einen axialen Kanal 64 des Kolbens 15 und die gemeinsame Kammer 53. Darauf werden vom Schieberkolben 17 die Löcher 45 verschlossen, wodurch Leitung 11 von Leitung 6 getrennt wird und anschließend die Löcher 46 und 47 verbunden, wodurch Leitung 11 an die Leitung 8 angeschlossen wird. Wenn der Schieberkolben 16 so weit nach rechts (in F i g. 2 und 3) geschoben ist, daß der Kanal 54 die Löcher 40 verläßt, dann ist die Leitung 10 von der Leitung 8 getrennt und mit der Leitung 5 über die Löcher 39 und 40 verbunden.
  • Sobald schließlich der Arm 30 einen Winkel von + 30° mit der Senkrechten bildet (wie in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet), wird die Leitung 9 von der Leitung 6 getrennt und an die Leitung 7, die mit der Leitung 8 vereinigt sein kann, angeschlossen, und zwar über die Löcher 33, die mit der Ausgleichskammer 57 in Verbindung stehen.
  • Die Steuereinrichtung befindet sich jetzt in einer Stellung (in F i g. 1 dünn ausgezogen), die der Speisung des Verbrauchers 1 durch den Druckerzeuger 3 entspricht.
  • Die Steuereinrichtung ist mit dem Verbraucher durch nur drei Leitungen verbunden, von denen zwei Hochdruckleitungen 9 und 10 je einem Druckerzeuger entsprechen, wodurch Ölverlust in zwei Kreisen im Fall des Bruchs einer Hochdruckleitung vermieden wird und eine einzige Niederdruckleitung 11 den beiden Erzeugern gemeinsam ist, weil der Bruch einer Niederdruckleitung viel weniger wahrscheinlich ist. Das Öl aus beiden Kreisen kann sich nicht mischen, und zwar weder bei Ölaustritt am Ventil 12 (die nicht benutzte Hochdruckleitung 9 oder 10 ist dabei mit dem Behälter des benutzten Kreises verbunden) noch bei Ölaustritt in der Steuereinrichtung selbst (die Entspannungsnuten nehmen dieses Öl auf und leiten es in den richtigen Behälter).
  • Auf Grund der Schaltfolge für die verschiedenen Synchronisationsvorgänge der Schieberkolben 15, 16, 17 durch den einzigen Steuergriff 31 können weder vorübergehende oder zufällige Überdrücke in der Rücklaufleitung noch bedeutende Ölaustritte zwischen Hoch- und Niederdruckseite hervorgerufen werden.
  • Die Folge der Vorgänge kann anders gewählt werden, indem beispielsweise die Vorgänge des Übergangs der Leitung 9 von der Leitung 6 zur Leitung 7 und des Übergangs der Leitung 10 von der Leitung 8 zur Leitung 5 zeitlich verschoben sind oder der Steuergriff durch andere Mittel als -von Hand, z. B. hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder mechanisch, betätigt wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Steuereinrichtung für einen nur in einer Richtung durchströmten Druckmittelverbraucher zu seiner wahlweisen Verbindung mit einer von zwei voneinander getrennten Druckmittelquellen mit Rücklaufbehälter, gekennzeichnet d u r c h die Vereinigung folgender Merkmale: a) es werden drei gleichzeitig betätigte Steuerventile (18, 19, 20) mit je drei Stellungen verwendet; b) von den ersten beiden Steuerventilen (18,19) führt je eine Druckleitung (9,10) zum Verbraucher(1); c) die beiden Druckleitungen (9, 10) sind durch ein an sich bekanntes Doppelrückschlagventil (12) gegeneinander abgesichert; d) das erste Steuerventil (18) stellt in der ersten Stellung keine Verbindung her, verbindet in der zweiten Stellung die erste Druckmittelquelle (2) mit seiner Druckleitung (9) und in der dritten Stellung die Druckleitung (9) mit einer Rücklaufleitung (7 oder 8) zum Rücklaufbehälter; e) das zweite Steuerventil (19) verbindet in der ersten und zweiten Stellung seine Druckleitung (10) mit einer Rüeklaufleitung (6) zum Rücklaufbehälter und in der dritten Stellung die zweite Druckmittelquelle (3) mit seiner Druckleitung (10); f) das dritte Steuerventil (20) verbindet in seinen ersten beiden Stellungen die Rücklaufleitung (11) vom Verbraucher (1) mit der Rücklaufleitung (6) zum Rücklaufbehälter und in der dritten Stellung die Rücklaufleitung (11) vom Verbraucher (1) mit .der Rücklaufleitung (8 oder 7) zum Rücklaufbehälter der zweiten Druckmittelquelle (3) (F i g. 1).
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile (18, 19, 20) in einem einzigen Gehäuse (14) angeordnete, ausgeglichene Schieberkolben (15,16,17) aufweisen, die jeweils in Hülsen (21, 22, 23) untergebracht sind und lediglich je zwei Lagerflächen (35, 36; 41, 42; 48, 49) besitzen.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberkolben (15, 16, 17) von einem einzigen Handgriff zu betätigen sind, der an einer Drehachse (31) angreift, die die einzigen dynamischen Dichtungen (32, 32') des Systems aufweist (F i g. 4).
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei als Hochdruckschieber ausgebildete Schieberkolben (15,16) parallel nebeneinanderliegend einerseits der Drehachse (31) angeordnet sind, während der als Niederdruckschieber ausgebildete dritte Schieberkolben (17), dessen Querschnitt gleich der Summe der Querschnitte der zwei Schieberkolben (15, 16) ist, andererseits der Drehachse (31) liegt.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hochdruckschieber (15,16) eine Ausgleichskammer (56 bzw. 57) enthält, die über einen Kanal (62) mit der Kammer des Niederdruckschiebers (17) in Verbindung steht, an die eine der Rücklaufleitungen angeschlossen ist.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Hochdruckschieber (15,16) wenigstens an einer seiner Gleitflächen eine Umfangsnut aufweist, die über radiale und axiale Kanäle (63, 64) mit den Anschlüssen für die Rücklaufleitungen in Verbindung stehen.
  7. 7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schieberkolben (15,16,17) in eine gemeinsame Kammer (53) münden, die mit einer der Rücklaufleitungen in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 619 056; deutsche Auslegeschrift Nr.1148 424; französische Patentschrift Nr. 1242 826; USA.-Patentschrift Nr. 2 605 711.
DES92688A 1963-08-22 1964-08-18 Steuereinrichtung fuer einen nur in einer Richtung durchstroemten Druckmittelverbraucher zu seiner wahlweisen Verbindung mit einer von zwei voneinander getrennten Druckmittelquellen Pending DE1262090B (de)

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DES92688A Pending DE1262090B (de) 1963-08-22 1964-08-18 Steuereinrichtung fuer einen nur in einer Richtung durchstroemten Druckmittelverbraucher zu seiner wahlweisen Verbindung mit einer von zwei voneinander getrennten Druckmittelquellen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2951822A1 (de) * 1978-12-21 1980-07-10 Komatsu Mfg Co Ltd Steuerventil

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619056C (de) * 1934-03-10 1935-09-20 Mueller Josef Vorrichtung zum Wechseln der beiden an eine gemeinsame Druckgasleitung angeschlossenen Kohlensaeureflaschen bei einer Bierdurckanlage
US2605711A (en) * 1941-01-21 1952-08-05 Olaer Marine Transmitter control device
FR1242826A (fr) * 1957-12-27 1960-10-07 Gen Mecanique Appliquee Soc In Perfectionnements apportés aux installations de télécommande des vannes montées sur les navires, et en particulier sur les navires pétroliers
DE1148424B (de) * 1960-10-19 1963-05-09 Theodore De Koning Fernbetaetigungssystem fuer eine Anlage mit zwei oder mehreren druckmittel-betaetigten Ventilen

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