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DE1261949B - Zuendgeraet fuer Xenon- und und Quecksilberdampf-Hochdrucklampen - Google Patents

Zuendgeraet fuer Xenon- und und Quecksilberdampf-Hochdrucklampen

Info

Publication number
DE1261949B
DE1261949B DE1962S0083055 DES0083055A DE1261949B DE 1261949 B DE1261949 B DE 1261949B DE 1962S0083055 DE1962S0083055 DE 1962S0083055 DE S0083055 A DES0083055 A DE S0083055A DE 1261949 B DE1261949 B DE 1261949B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
secondary winding
ignition device
ignitor
transformer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1962S0083055
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Geisselbrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE1962S0083055 priority Critical patent/DE1261949B/de
Publication of DE1261949B publication Critical patent/DE1261949B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances
    • H01F38/10Ballasts, e.g. for discharge lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zündgerät für Xenon- und und Quecksilberdampf-Hochdrucklampen Die Erfindung betrifft ein Zündgerät für Xenon-und Quecksilberdampf-Hochdrucklampen mit einem Hochfrequenztransformator zum Heraufsetzen der Spannung der hochfrequenten Zündimpulse.
  • Zum Transformieren von hochfrequentem Wechselstrom sind kernlose Transformatoren (Tesla-Transformatoren) bekannt, bei denen die Primär-und Sekundärwicklung als einlagige Zylinderwicklungen ausgebildet sind und die Primärspule über der Sekundärspule angeordnet ist.
  • Ferner ist ein Hochfrequenztransformator für kurze Wellen mit je einer einzigen Wicklungslage gleicher Länge für die Primär- und Sekundärspule bekannt. Bei diesem Transformator, der mit oder ohne Massekern ausgeführt wird, ist zur Erhöhung des Kopplungsgrades - beispielsweise bei der Ankopplung einer Antenne an ein Kabel - mindestens eine Wicklungslage in eine durch das Übersetzungsverhältnis bedingte Zahl von nebeneinander angeordneten Gruppen unterteilt, die parallel geschaltet sind.
  • In der Nachrichtentechnik sind auch Transformatoren mit einlagigen Primär- und Sekundärwicklungen bekannt, die mit einem stabförmigen Hochfrequenzkern versehen sind. Um das Kopplungsverhältnis ändern zu können, ist die Anordnung so getroffen, daß der stabförmige Hochfrequenzkern mehr oder weniger in die koaxial angeordneten Spulen getaucht werden kann.
  • Hochfrequenzkerne werden auch bei Hochfrequenzdrosseln verwendet, die zur Sperrung hoher Frequenzen dienen. Diese Hochfrequenzdrosseln haben einen großen Widerstand bei hohen Frequenzen und werden zur Entstörung in Rundfunkempfängern eingesetzt.
  • Weiter ist eine Anlage für Induktionserwärmung mit Röhrenumformerbetrieb bekannt, bei der der Verbraucherkreis über einen Transformator mit lamelliertem Eisenkern eng mit dem Röhrenumformer gekoppelt ist und der Verbraucherkreis wesentlich zum Schwingkreis des Röhrenumformers gehört. Durch den Eisenkerntransformator wird eine bessere Anpassung bei Röhrenumformern erzielt. Derartige wärmetechnische Anlagen arbeiten im allgemeinen mit einer sehr niedrigen Spannung im Verbraucherkreis, weshalb die Windungsverhältnisse des Transformators so gewählt werden, daß die Sekundärspannung gegenüber der Primärspannung herabgesetzt wird.
  • Zum Zünden von Xenon- und Quecksilberdampf-Hochdrucklampen werden Zündgeräte verwendet, in denen hochfrequente Spannungsimpulse erzeugt werden, die über einen Hochfrequenztransformator den Lampenelektroden oder einer Lampenelektrode und einer Zündelektrode zugeführt werden. Bisher hat man Zündgeräte mit Hochfrequenztransformatoren ausgerüstet, bei denen Primär- und Sekundärwicklung als mehrlagige, kernlose Bandspulen ausgebildet sind. Mit derartigen Transformatoren lassen sich bei Frequenzen von etwa 5 bis 60 MHz noch übersetzungsverhältnisse von 1:4 bis 1:6 erzielen. Vielfach sind jedoch höhere Übersetzungsverhältnisse erwünscht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Primär- und die Sekundärwicklung des Hochfrequenztransformators als verschieden lange, einlagige, radial übereinander angeordnete Zylinderwicklungen ausgebildet und auf einem stabförmigen Hochfrequenzkern angeordnet sind. Auf diese Weise werden bei Frequenzen bis zu 60 MHz Übersetzungsverhältnisse von 1:15 und darüber erreicht. Gegenüber dem bekannten Tesla-Transformator und den bisherigen Transformatoren für Zündgeräte werden wesentlich kleinere Abmessungen erzielt, so daß das neue Zündgerät leichter als bisher untergebracht werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Hochfrequenztransformator zum Heraufsetzen der Spannung der in einem Zündgerät erzeugten hochfrequenten Zündimpulse; F i g. 2 ist ein Transformator mit Halterung.
  • Mit 1 ist die Primärwicklung und mit 2 die Sekundärwicklung eines Transformators zum Heraufsetzen der Spannung von hochfrequenten Zündimpulsen bezeichnet. Die Wicklungen 1 und 2 sind erfindungsgemäß als verschieden lange, einlagige, radial übereinander angeordnete Zylinderwicklungen ausgebildet, die auf einem stabförmigen Hochfrequenzkern 3 angeordnet sind. Zweckmäßigerweise liegt die Primärwicklung über der auf dem Hochfrequenzkern aufgewickelten Sekundärwicklung.
  • Bei kleinen Hochfrequenztransformatoren kann man die Sekundärwicklung 2 direkt auf den stabförmigen Hochfrequenzkern 3 aufwickeln und den Hochfrequenzkern an seinen beiden Enden mit Metallanschlußkappen 4, 5 für die Sekundärwicklung 2 versehen (F i g. 1). Die Anschlußkappen 4 ,5 haben axial herausgeführte Anschlußdrähte 6 und 7.
  • Es ist vorteilhaft, über den mit- der Sekundärwicklung 2 versehenen stabförmigen Hochfrequenzkern 3 mit der Sekundärwicklung 2 einen isolierenden Schrumpfschlauch 8 zu ziehen. Auf diesen Schrumpfschlauch 8 kann die Primärwicklung 1 aufgeklebt werden.
  • Wie die F i g. 2 zeigt, kann der Hochfrequenztransformator in einer nach Art eines Wanddurchführungsisolators ausgebildeten Halterung 9 angeordnet sein, aus der das Hochspannungsende 10 der Sekundärwicklung .2 axial herausgeführt ist. In der Halterung 9 ist eine Gewindebuchse 11 vorgesehen, die mit dem Hochspannungsende 10 galvanisch verbunden ist. In diese Gewindebuchse 11 kann man eine Anschlußschraube einschrauben. Das andere Ende der Sekundärwicklung ist kapazitiv geerdet. Die Halterung 9 hat einen Flansch 12, der mit Bohrungen 13 versehen ist. Mit diesem Flansch wird der Hochfrequenztransformator auf einer Grundplatte des Zündgerätes gehaltert. Durch die Halterung 9 wird bei guter Abisolierung eine einfache Leitungsführung erzielt.
  • Für die Sekundärwicklung 2 ist ein Draht mit starker Isolation verwendet. Sie ist auf einem Zylinder 14 aus Isoliermaterial mit kleiner Dielektrizitätskonstante aufgewickelt. Darüber befinden sich durch eine Isolierschicht 15 getrennt die Wicklungen der Primärwicklung 1. Zur Erzielung eines günstigen Kopplungsverhältnisses sind Teile der Primärwicklung 1 in vorteilhafter Weise mit Abstand voneinander gewickelt.
  • Bei größeren Hochfrequenztransformatoren ist der Hochfrequenzkern 3 zweckmäßigerweise aus mehreren Stäben zusammengesetzt. Der Raum zwischen den Stäben ist mit Isoliermaterial ausgefüllt.
  • Als Material für den Hochfrequenzkern 3 ist vorzugsweise Ferrit verwendet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Zündgerät für Xenon- und Quecksilberdampf-Hochdrucklampen mit einem Hochfrequenztransformator zum-, Heraufsetzen der Spannung der hochfrequenten Zündimpulse, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- (1) und die Sekundärwicklung (2) des Transformators als verschieden lange, einlagige, radial übereinander angeordnete Zylinderwicklungen ausgebildet und auf einem stabförmigen Hochfrequenzkern angeordnet sind.
  2. 2. Zündgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (1) über der auf dem Hochfreqnenzkern (3) aufgewickelten Sekundärwicklung (2) angeordnet ist. 3. 'Zündgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzkern an beiden Enden mit Metallanschlußkappen (4, 5) für die Sekundärwicklung (2) versehen ist. 4. Zündgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß über den mit der Sekundärwicklung (2) versehenen stabförmigen Hochfrequenzkern (3) ein isolierender Schrumpfschlauch (8) gezogen ist, auf den die Primärwicklung (1) vorzugsweise aufgeklebt ist. 5. Zündgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator in einer nach Art eines Wanddurchführungsisolators ausgebildeten Halterung (9) angeordnet ist, aus der ein Hochspannungsende (10) der Sekundärwicklung (2) axial herausgeführt ist (F i g. 2). 6. Zündgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Primärwicklung (1) mit Abstand voneinander gewickelt sind. 7. Zündgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzkern (3) aus mehreren Stäben zusammengesetzt ist. B. Zündgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzkern aus Ferrit besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 971291, 896 241; britische Patentschrift Nr. 617 653; Oskar H ö f 1 i n g, »Lehrbuch der Physik«, Ausgabe A, 5. Auflage, 1962, S. 579, 580; Kurt R i n 1, »Handbuch für Hochfrequenz- und Elektrotechniker«, 1949, S. 255 bis 258; W. W e s t p h a 1, Physik, 16. Auflage, S. 466.
DE1962S0083055 1962-12-24 1962-12-24 Zuendgeraet fuer Xenon- und und Quecksilberdampf-Hochdrucklampen Pending DE1261949B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29811368U1 (de) 1998-06-28 1998-09-24 Niggemeyer, Gert Günther, Ing.(grad.), 21244 Buchholz Zündimpulsübertrager für Vorschaltgeräte für Gasentladungslampen

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GB617653A (en) * 1945-10-12 1949-02-09 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in variable inductance tuning devices
DE896241C (de) * 1944-05-16 1953-11-09 Siemens Ag Anlage fuer Induktionserwaermung mit Roehrenumformerbetrieb
DE971291C (de) * 1941-10-28 1959-01-08 Telefunken Gmbh Hochfrequenz-Transformator fuer kurze Wellen

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