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DE1261816B - Vorrichtung zum Abspannen und Ruecken der Antriebsstationen von Strebfoerdermitteln und Gewinnungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abspannen und Ruecken der Antriebsstationen von Strebfoerdermitteln und Gewinnungsmaschinen

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Publication number
DE1261816B
DE1261816B DEV29139A DEV0029139A DE1261816B DE 1261816 B DE1261816 B DE 1261816B DE V29139 A DEV29139 A DE V29139A DE V0029139 A DEV0029139 A DE V0029139A DE 1261816 B DE1261816 B DE 1261816B
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DE
Germany
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route
drive
drive station
longwall
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV29139A
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DIPL BERGING KURT HEINZ VOSS
Original Assignee
DIPL BERGING KURT HEINZ VOSS
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Publication date
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Priority to ES330337A priority patent/ES330337A1/es
Priority to GB3698566A priority patent/GB1125325A/en
Publication of DE1261816B publication Critical patent/DE1261816B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/10Anchorings for conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abspannen und Rücken der Antriebsstationen von Strebfördermitteln und Gewinnungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abspannen und Rücken der Antriebsstationen von Strebfördermitteln und Gewinnungsmaschinen in der Strecke mit einer im Bereich des übergangs von der Strecke zum Streb im Zuge des Abbaus schreitender Verspannvorrichtung für den Streckenausbau, die aus zwei, jeweils mehrere Streckenausbaurahmen bzw. -bögen mittels stoß- und firstseitig verlagerter Längsträger untergreifenden, ineinanderliegend angeordneten Spannrahmengestellen gebildet ist, wobei die Spannrahmengestelle aus ausfahrbaren, bei den Längsträgern untereinander polygonartig verbundenen Stempeln bestehen, von welchen jeweils die unteren Stempel auf der Streckensohle aufgestellt sind. Die Erfindung bezweckt das Abspannen und Rücken einer vollständig in die Strecke hineingezogenen Antriebsstation mit den in der Strecke gegen den Ausbau verspannten Ausbaurahmen.
  • Man bemüht sich in zunehmendem Maß, die Antriebsstation für das Strebfördermittel und die im allgemeinen daran geführte Gewinnungsmaschine vollständig in die Strecke zu ziehen, so daß im günstigsten Fall die Gewinnungsmaschine die Kohle bis zum Streckenraum vollmechanisch lösen und laden kann. Dieses Herausziehen der Antriebsstation macht aber eine Unterbrechung des Streckenausbaus notwendig. Beim Rücken des Strebfördermittels muß das strebseitige Stützelement des Streckenausbaus ausgelöst und hinter dem Strebfördermittel wieder neu gesetzt werden. Hierbei tritt oft - besonders bei großen Abbaubewegungen - eine so starke Querschnittsverringerung der Abbaustrecken ein, daß sie später einen erheblichen Schichtenaufwand für Reparatur und Erweiterung erfordert. Schon aus diesem Grund muß man heute noch vielfach auf ein Herausziehen der Antriebsstationen aus dem Streb verzichten und den hohen Schichtenaufwand für die Maschinenställe in Kauf nehmen. Tatsächlich sind nämlich auf Grund der Ausbildung der bisher bekannten Vorrichtungen zum Aufstellen bzw. Abspannen und Vorrücken der Antriebsstationen von Fördermitteln und Gewinnungsmaschinen die oben beschriebenen, in abbautechnischer Hinsicht arbeitsaufwendigen und daher nachteiligen Maßnahmen erforderlich, die darüber hinaus häufig nur eine unzureichende Sicherheit im Übergangsbereich zwischen Strecke und Streb bieten. Ferner besitzen die bekannten Vorrichtungen im allgemeinen einen komplizierten Aufbau und lassen oft eine Anpassung der Antriebsstation in bezug auf die Höhe und Richtung des Strebes gegenüber der Streckensohle nicht zu.
  • So ist eine Ausführungsform mit höhenverstellbaren Stempeln und Aufstellplattform bekannt, bei der das Ausbaugestell mit der Aufstellplattform über Rückzylinder verbunden ist und beide Teile gegenüber dem Hangenden mittels hydraulischer Stempel abstützbar sind. Bei dieser bekannten Vorrichtung zum Abspannen und Vorrücken der Antriebsstation ist jedoch die Aufstellplattform ihrerseits nicht höhenveränderlich.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform, bei der die Aufstellplattform höhenverstellbar zwischen oberen und unteren ein- und ausfahrbaren Stempelteilen des Ausbaugestells angeordnet ist (deutsche Auslegeschrift 1175 633), werden diese Nachteile zwar vermieden, jedoch läßt sich diese Vorrichtung im allgemeinen nur dann einsetzen, wenn es sich um einen türstockähnlichen Streckenausbau handelt. Darüber hinaus nimmt diese bekannte Vorrichtung außerordentlich viel Platz in Anspruch, so daß eine Befahrung der Strecke nur durch die Vorrichtung hindurch möglich ist.
  • So ist eine Abspannvorrichtung für die Antriebsstation eines Strebförderers und einer Gewinnungsmaschine in der Kopfstrecke mittels hydraulischer Zylinder bekannt, bei der zwei Sätze von Zylindern, von denen die Zylinder des einen Satzes schwenkbar auf der Antriebsstation angebracht sind zur Verankerung dieser Station in der Strecke und die Zylinder des anderen Satzes mit dem einen Ende in senkrechter Ebene schwenkbar an der Antriebsstation befestigt sind, mit dem dem Streb zugekehrten Ende an einen Gleitbalken angeschlossen sind, der entlang einer in der Strecke angebrachte Führungsvorrichtung gleiten kann (deutsche Auslegeschrift 1175 634). Derartige Abspannvorrichtungen lassen sich im allgemeinen nur bei türstockähnlichem Streckenausbau einsetzen, sind jedoch insbesondere insofern nachteilig, als im Bereich des überganges von der Strecke zum Streb besondere Ausbaumaßnahmen ergriffen werden müssen. Dazu sind der beschriebenen Ausführungsform zusätzliche Stempel, Kappen und Bodenplatten zugeordnet, die jeweils nach dem Rücken der Antriebsstation und dem endgültigen Setzen der Streckenstempel an der Vorderseite der Antriebsstation eingesetzt werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß für die Zylinder eine besondere Führundsvorrichtung erforderlich ist, die mit dem Rücken der Antriebsstation axakt ausgerichtet verlegt werden muß, was ebenso wie die besonderen Ausbaumaßnahmen zeit- und personalaufwendig ist, sowie zu Störungen in dem Förderablauf führen kann.
  • Ferner ist eine Hobelvorrichtung mit Strebförderer für stallose Hobelstreben bekannt, bei der die in der Strecke angeordneten Antriebsstationen für Hobel und Förderer mittels Laufkatzen und unter Zwischenschaltung hydraulischer Druckzylinder gegen eine unterhalb des Strebförderers und zu diesem quergerichtete horizontale Schiene abgestützt sind, welche als eine an der strebseitigen Streckenkante zu verlegende und umlegbare Führungsbahn für die Laufkatzen ausgebildet ist (deutsches Gebrauchsmuster 1783209).
  • In halbsteil gelagerten Flözen ist es weiter bekannt, die Antriebsstation eines Kettenf örderers am Streckenausbau aufzuhängen (Eickhoff-Mitteilungen, 1938, H. 10, S. 146). Die Befestigung der Antriebsstation erfolgt dabei mittels Ketten.
  • Zum Verspannen neugesetzter Ausbaubögen bzw. -ringe in untertägigen Strecken mittels hydraulisch betätigter, verlegbarer Druckelemente sind endlich Hilfsvorrichtungen bekannt, die aus zwei, jeweils mehrere Ausbaubögen bzw. -ringe mittels mehrerer umfangseitig versetzter Längsträger untergreifenden, selbst kammartio, ineinanderlieaend anaeordneten Rahmengestellen gebildet sind, wobei die Längsträger jedes Rahmengestells durch in ihren Endbereichen voraesehene, hydraulisch ausfahrbare, untereinander polygonartig verbundene Stempel distanziert und unterstützt sind. Durch derartige Hilfsvorrichtungen, die sich an sich bewährt haben, wie auch durch die oben letztgenannten Maßnahmen sind jedoch die Probleme um das Abspannen und Rücken der Antriebsstationen von Strebfördermitteln und Gewinnunosmaschinen in der Strecke im Bereich des Übergangs von der Strecke zum Streb bei gleichzeitigem Verspannen des Streckenausbaus maßgebend nicht beeinflußt bzw. gelöst worden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu-runde, eine Vorrichtung zum Abspannen und Rücken der Antriebsstationen von Strebfördermitteln und Gewinnungsmaschinen zu schaffen, die unter Berücksichtigung des Einsatzes einer speziellen Verspannvorrichtunc, für den Streckenausbau bei einfachster Bauweise leicht und sicher abgespannt vorgerückt werden kann -und zugleich in bezug auf die Höhe und Richtung des Strebes gegenüber der Streckensohle anpaßbar ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- spannen und Rücken der Antriebsstationen von Strebfördermitteln und Gewinnungsmaschinen in der Strecke und im Bereich des Übergangs von der Strecke zum Streb im Zuge des Abbaus schreitender Verspannvorrichtung für den Streckenausbau, die aus zwei, jeweils mehrere Streckenausbaurahmen mittels stoß- und firstseitig verlagerter Längsträger untergreifenden, ineinanderliegend angeordneten Spannrahmengestellen gebildet ist, wobei die Spannrahmen-"estelle aus ausfahrbaren, bei den Längsträgern C C untereinander polygonartig verbundenen Stempeln bestehen, von welchen jeweils die unteren Stempel auf der Streckensohle aufgestellt sind. Die Erfindung . besteht darin, daß die Antriebsstationshalterungen an den Forstlängsträger und an mindestens einen der Stoßlängsträger sowie an die Antriebsstation gelenkig angeschlossen sind und mindestens eine der Halterun-"en längenverstellbar ist. Bei der beschriebenen schreitenden Verspannvorrichtung zum Abfangen des Streckenausbaus im Bereich des Übergangs von der Strecke zum Streb werden die Streckenausbäurahmen über den gesamten Umfang abgefangen und so ein einwandfreier Übergang ohne die oben beschriebenen nachteiligen Maßnahmen bzw. Auswirkungen erreicht. Daher läßt sich die ##ntriebsstation in einfacher Weise gleichsam an der schreitenden, polygonartig aufgebauten Verspannvorrichtung aufhängen und wird mit dieser vorgerückt. infolge der kurzen Baulänge der Verspannvorrichtung ist ein Durchfahren leichter Kurven wie auch eine Anpassung an verändertes Streckeneinfallen möglich. Dabei kann die Vorrichtung bei verschiedenartigstem Streckenausbau, wie beispielsweise bei Gleitbogen-, Gelenke bogenausbau oder türstockähnlichem Aufbau, eingesetzt werden.
  • Nach der Erfindung ist die eine längenverstellbare Halterung dem ausbauseitig offenen Firstlängsträger zugeordnet sowie als hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Zylinderkolbenanordnung ausgeführt, während die andere Halterung an den strebseitigen, ausbauseitig offenen Stoßlängsträger angeschlossen ist. Auf diese Weise kann nicht nur eine leichte An-m passung der Antriebsstation in bezug auf die Höhe des Strebs erreicht werden, sondern darüber hinaus bleibt die Strecke befahrbar. Ferner empfiehlt die Erfindung, daß die an den Stoßlängsträger an-,geschlossene Halterung ebenfalls als ausfahrbare ID ZY-linderkolbenanordnung ausgeführt ist, deren Betäti-"ung or selbstverständlich auch auf hydraulischem oder pneumatischem Weg erfolgen kann. Diese Zylinderkolbenanordnung dient darüber hinaus nicht allein zum Abspannen der Antriebsstation, sondern auch um die in die Antriebsstation einaeleiteten hohen Verschiebe- bzw. Zugkräfte der Gewinnungsmaschine durch Abstützung am Streckenstoß aufzunehmen. Vorzugsweise sind die Halterungen an beiden Seiten der Antriebsstation vorgesehen, so daß diese einwandfrei im Gleichgewicht sowie besonders sicher aufgehängt ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abspannen und Rücken der Antriebsstation von Strebfördermitteln und Gewinnungsmaschinen gleichsam eine hängende Antriebsstation verwirklicht wird, so daß das Rücken mit einem sehr geringen Kraftbedarf und ohne Höhenveränderung der Antriebsstation erfolgen kann, weil keine Vorrichtungsteile sich auf der meist stark verschmutzten und unregelmäßig gestalteten Sohle abstützen. Eine durch verändertes Einfallen oder Mächtigkeitsschwankungen des Flözes notwendige Höhenverstellung der Antriebsstation ist durch ein- oder ausfahrende längenverstellbare Antriebsstationshalterungen sehr leicht möglich. Darüber hinaus wird eine sichere Abspannung der Antriebsstation erreicht, insbesondere werden die hohen Zugkräfte in Fördererlängsrichtung, die bei arbeitender Gewinnungsmaschine auftreten, sicher abgefangen. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Bereich des übergangs zwischen der Strecke und dem Streb, F i g. 2 eine Ansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit teilweisem Schnitt in Streblängsrichtung. Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Abspannen und Vorrücken der Antriebsstation 1 von Strebfördermitteln und Gewinnungsmaschinen in der Strecke in Verbindung mit einer im Bereich des übergangs von der Strecke zum Streb im Zuge des Abbaus angeordneten, schreitenden Verspannvorrichtung für den Streckenausbau. Diese Verspannvorrichtung fängt über radial gerichtete, gleiche Unterstützungskräfte den Streckenausbau praktisch an dem gesamten Umfang ab und ist aus zwei, jeweils mehrere Streckenausbaurahmen 2 mittels stoß- und firstseitig verlagerter Längsträger 3, 4 untergreifenden, ineinanderliegend angeordneten Spannrahmengestellen gebildet. Dabei bestehen die Spannrahmengestelle aus ausfahrbaren bei den Längsträgern 3, 4 untereinander polygonartig verbundenen Stempeln 5, von welchen jeweils die unteren Stempel 6 der Polygone auf der Streckensohle 7 aufgestellt sind, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines kufenartigen Sohlenelementes 8. Erfindungsgemäß sind Antriebsstationshalterungen 9, 10 einerseits an einen der Firstlängsträger 11, andererseits an zumindest einen der Stoßlängsträger 12 sowie an die Antriebsstation 1 gelenkig angeschlossen. Die Stoß- und Firstlängsträger 11 bzw. 12 bestehen aus den ineinanderliegenden Längsträgern 3, 4. Dabei sind an die ausbauseitig offenen Längsträger 3 die innenliegenden Stempel 5, 6 und an die Längsträger 4 in den Längsträgern 3 die außenliegenden Stempel 5, 6 der Spannrahmengestelle angeschlossen. Mindestens eine der Halterungen 9, 10 ist längenverstellbar. Die eine längenverstellbare Halterung 9 ist dem ausbauseitig offenen Firstlängsträger 3, 11 zugeordnet sowie als hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Zylinderkolbenanordnung ausgeführt, während die andere Halterung 10 an den strebseitigen, ausbauseitig offenen Stoßlängsträger 3, 12 angeschlossen ist. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die an den Stoßlängsträger 12 angeschlossene Halterung 10 ebenfalls als ausfahrbare Zylinderkolbenanordnung mit hydraulischer oder pneumatischer Betätigung auszuführen. Wie die F i g. 2 zeigt, sind die Halterungen 9, 10 an beiden Seiten der Antriebsstation 1 vorgesehen und sowohl an der Antriebsstation 1 als auch an den First- und Stoßlängsträgern 11, 12 gelenkig angeschlossen.
  • Das Vorrücken der erfindungsgemäßen Vorrichtung geht folgendermaßen vor sich. Zunächst werden die zu dem einen Spannrahmengestell gehörenden Stempel 5 der äußeren Polygone entspannt. Mit Hilfe eines zugehörigen Druckzylinders 13 erfolgt deren Vorschieben zusammen mit dem Träger 4 um ein der Hublänge entsprechendes Schrittmaß. In der neuen Stellung werden die Stempel 5 der Polygone des äußeren Spannrahmengestelles verspannt. In der gleichen Weise werden nun die Stempel 5 der Polygone des inneren Spannrahmengestelles gelöst. Nach dem Verschieben bzw. Nachziehen des inneren Spannrahmengestelles mit den offenen Längsträgern 3 und der Antriebsstation 1 erfolgt das Verspannen der Stempel 5. Diese Bewegungen können hydraulisch von einem hydraulischen Pumpenaggregat ausgehend bewirkt und entweder von Hand oder automatisch gesteuert werden, und zwar im Zuge des im Streb schreitenden Ausbaus.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abspannen und Rücken der Antriebsstationen von Strebfördermitteln und Gewinnungsmaschinen in der Strecke mit einer im Bereich des übergangs von der Strecke zum Streb im Zuge des Abbaus schreitender Verspannvorrichtung für den Streckenausbau, die aus zwei, jeweils mehrere Streckenausbaurahmen mittels stoß- und firstseitig verlagerter Längsträger untergreifenden, ineinanderliegend angeordneten Spannrahmengestellen gebildet ist, wobei die Spannrahmengestelle aus ausfahrbaren, bei den Längsträgern untereinander polygonartig verbundenen Stempeln bestehen, von welchen je- weils die unteren Stempel auf der Streckensohle aufgestellt sind, dadurch gekennzeichn e t, daß die Antriebsstationshalterungen (9, 10) an dem Firstlängsträger (11) und an mindestens einem der Stoßlängsträger (12) sowie an der Antriebsstation (1) gelenkig angeschlossen sind und mindestens eine der Halterungen (9, 10) längenverstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine längenverstellbare Halterung (9) dem ausbauseitig offenen Firstlängsträger (3, 11) zugeordnet sowie als hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Zylinderkolbenanordnung ausgeführt ist, während die andere Halterung (10) an dem strebseitigen, ausbauseitig offenen Stoßlängsträger (3, 12) angeschlossen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Stoßlängsträger (3, 12) angeschlossene Halterung (10) ebenfalls als ausfahrbare Zylinderkolbenanordnung ausgeführt ist. 4. Vorrichtune, nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (9, 10) an beiden Seiten der Antriebsstation (1) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegesehriften Nr. 1175 633, 1175 634, 1193 457; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1783 209; »Eickhoff-Mitteilungen«, 1938, H. 10, S. 146.
DEV29139A 1965-08-19 1965-08-19 Vorrichtung zum Abspannen und Ruecken der Antriebsstationen von Strebfoerdermitteln und Gewinnungsmaschinen Pending DE1261816B (de)

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ES330337A ES330337A1 (es) 1965-08-19 1966-08-18 Un dispositivo para desmontar y correr los puestos de ac- cionamiento de medios de transporte de minas y maquin s de extraccion en la galeria.
GB3698566A GB1125325A (en) 1965-08-19 1966-08-18 Device for securing and advancing the drive stations of support conveyor systems and winning machines

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