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DE1259281B - Hydraulisches wanderndes Ausbaugestell - Google Patents

Hydraulisches wanderndes Ausbaugestell

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DE1259281B
DE1259281B DEG46938A DEG0046938A DE1259281B DE 1259281 B DE1259281 B DE 1259281B DE G46938 A DEG46938 A DE G46938A DE G0046938 A DEG0046938 A DE G0046938A DE 1259281 B DE1259281 B DE 1259281B
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DE
Germany
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frame according
extension frame
frame
rear device
bolt
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Pending
Application number
DEG46938A
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English (en)
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DEG46938A priority Critical patent/DE1259281B/de
Priority to DEG47675A priority patent/DE1277788B/de
Priority to FR105257A priority patent/FR1525429A/fr
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Publication of DE1259281B publication Critical patent/DE1259281B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0052Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0409Aligning or guiding means for the supports or for the constitutive parts of the supports
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/08Advancing mechanisms
    • E21D23/081Advancing mechanisms forming parts of the roof supports
    • E21D23/082Advancing mechanisms forming parts of the roof supports acting solely on the elements of the supports

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Hydraulisches wanderndes Ausbaugestell Die Erfindung betrifft ein hydraulisches wanderndes Ausbaugestell, bei dem die Parallelführung und die Rückeinrichtung sowohl mit den Sohlschienen der Rahmen als auch zu diesen höhenversetzt unmittelbar mit den Stempeln durch Stützorgane verbunden sind.
  • Es sind Ausbaugespanne in verschiedenen Ausführungen bekannt, bei denen die Ausbaurahmen über einen am Liegenden angeordneten Rückzylinder derart miteinander gekoppelt sind, daß die Rahmen in aufeinanderfolgenden Schritten und unter gegenseitiger Abstützung gerückt werden können. Der Rückzylinder dient dabei zugleich zur Parallelführung der Rahmen. Ein wesentlicher Nachteil dieses bekannten Ausbaus besteht darin, daß beim Entlasten und Rücken der Rahmen diese im Einfallen kippen bzw. sich schräg stellen. Auch besteht bei stärkerem Einfallen die Gefahr, daß die Rahmen im Einfallen allmählich abwandern.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich teilweise dadurch beheben, daß der Ausbau unter Last gerückt wird. In diesem Fall werden die Stempel des zu rückenden Rahmens nicht oder nur teilweise vom Druck des Hangenden entlastet. Bei dieser Arbeitsweise ergibt sich jedoch der Nachteil, daß auf Grund der sich beim Rückvorgang einstellenden Reibung zwischen den Kappen und dem Hangenden die Stempel aus ihrer bankrechten Stellung herausgedrückt und in eine Schrägstellung gebracht werden, in der sie mit ihrem Kopfende zum Versatz hin geneigt sind.
  • Bekannt ist ein wanderndes Ausbaugestell, dessen Stempel in an der Sohlkonstruktion angeordneten Fußhülsen verschwenkbar gelagert sind. Zur Verschwenkung der Stempel sind an den Fußhülsen ventilgesteuerte Richtzylinder angeordnet. Mit Hilfe dieser Richtzylinder sollen die Stempel beim Setzen des Ausbaus so eingestellt werden, daß sie schräg zu der bankrechten Stellung stehen, wobei sie mit ihren Köpfen zum Abbaustoß hin geneigt sind. Die in dieser Stellung gesetzten Stempel können dann bei auftretenden Schubbewegungen des Hangenden über die bankrechte Stellung hinaus in eine Stellung schwenken, in der die Stempelköpfe zur Versatzseite hin geneigt sind.
  • Um sicherzustellen, daß sich beim Setzen des Ausbaus die Stempel in der bankrechten Stellung befinden, hat man ferner vorgeschlagen, die Stempel eines aus zwei über eine Führungs- und Rückeinrichtung miteinander verbundenen Rahmen bestehenden Ausbaugestells über federelastische Bügel mit der Rückvorrichtung zu verbinden. Die die Stempel in der bankrechten Lage haltende bzw. die Stempel in diese Lage zurückstellende Kraft wird hier also allein von den Federbügeln aufgebracht.
  • Nach einem älteren, nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag sollen die Stempel eines Ausbaugestells einerseits über an den Stempelfußplatten angelenkte Verbindungsfedern und andererseits über Stützfedern verbunden werden, die über Bügel und Laschen gleitbar an den Stempelaußenzylindem angeschlossen sind und die Aufgabe haben, die Stempel in der bankrechten Stellung zu halten. Den Stützfedern und den Verbindungsfedern ist dabei jeweils eine Führungs- und Rückvorrichtung zugeordnet. Um der Kippbewegung der Stempel bei stärkerem Einfallen entgegenzuwirken, sollen die beiden Führungs-und Rückvorrichtungen in ihrer Lage zueinander verstellbar sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Schwierigkeiten zu beheben und unter Vermeidung besonderer Richtzylinder oder ähnlicher bauaufwendiger Vorrichtungen die Rückkräfte der dem Ausbaugestell zugeordneten Rückeinrichtung so auf den Rahmenausbau zur Wirkung zu bringen, daß sie im Sinn einer Einstellung der Stempel in die bankrechte Lage wirken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindung der Rückeinrichtung mit den Sohlschienen eines Freihub in Schreitrichtung erhält.
  • Hiermit wird erreicht, daß die Rückkräfte auf die Stempel des zu rückenden Ausbaugestells so zur Einwirkung gebracht werden, daß die Stempel während des Rückvorgangs zwangsweise in der bankrechten Stellung gehalten bzw. in die bankrechte Stellung zurückgestellt werden. Sind die Stempel beim Rücken vom Hangenddruck entlastet, so wird somit ein Kippen bzw. Schrägstellen der Stempel oder eine Pendelbewegung derselben während des Rückvorgangs vermieden.
  • Vorzugsweise besteht die Parallelführungs- und Rückeinrichtung, wie bekannt, aus einem zwischen den Rahmen des Ausbaugestells am Liegenden unterhalb der Angriffspunkte der Stützorgane an den Stempeln angeordneten Rückzylinder, mit dem bzw. mit dessen Kolbenstange die Stempel des Ausbaugestells, vorzugsweise dessen abbaustoßseitige Stempel, über nach Art von Druckschenkeln ausgebildete Stützorgane verbunden sind. Zur Erzielung des Freihubs kann die Anordnung in vorteilhafter Weise so getroffen sein, daß mit dem Zylinder bzw. der Kolbenstange des Rückzylinders verbundene Abstandshalter über eine Bolzen-Langloch-Verbindung mit den Sohlschienen der Rahmen begrenzt längsverschieblich gekuppelt sind. Dabei empfiehlt es sich, als Abstandshalter plattenförmige Verbindungslaschen zu verwenden, die über die genannte Bolzen-Langloch-Verbindung mit den Sohlschienen längsverschieblich gekuppelt sind. Die Breite der Langlöcher entspricht etwa der Stärke der in diesen geführten Bolzen.
  • Es versteht sich, daß die Länge der Stützorgane bzw. der Druckschenkel sowie die Größe des Freihubs so abgestimmt werden müssen, daß bei der Betätigung der Rückeinrichtung die Rückkraft schon auf die Stempel übertragen wird, bevor die Kraftübertragung über die Sohlschiene erfolgt.
  • Die Höhe, in der die Stützorgane an den abbaustoßseitigen Stempel angreifen, ist abhängig von der jeweiligen Ausbildung des Ausbaugestells, dem Einfallen usw. sowie im Fall eines Rückens unter Last von der Reibung, die sich am Liegenden und am Hangenden einstellt. Um eine Anpassungs- und Einstellungsmöglichkeit zu erhalten, empfiehlt es sich, die Stützorgane mit in der Höhe verstellbaren Druckstücken zu versehen, die z. B. die Form von die Stempel umgreifenden Gabeln haben können.
  • Um dem vorstehend erwähnten Abwandern des Ausbaus entgegenzuwirken, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Ausbaugestell so ausgebildet, daß die Ausbaurahmen und die ihnen zugeordnete Rückvorrichtung spitzwinklig zueinander eingestellt werden können, derart, daß die abbaustoßseitigen Stempel - in Richtung des Einfallens gesehen - geringfügig höher stehen als die versatzseitigen Stempel. In diesem Fall wird jeder Rahmen beim Rücken selbsttätig um einen kleinen Betrag entgegen der Richtung des Einfallens angehoben. Durch entsprechende Wahl des Winkels zwischen den Rahmen und der Rückvorrichtung läßt sich somit erreichen, daß das Maß, um welches die Ausbaurahmen beim Rückvorgang angehoben werden, dem Maß entspricht, um das die Rahmen in Richtung des Einfallens abwandern.
  • Die Winkelstellung zwischen den Rahmen und der Rückeinrichtung kann durch verschiedene konstruktive Maßnahmen erreicht werden. So können z. B. die Bolzen, welche die Abstandshalter mit den Sohlschienen verbinden und die in den Langlöchern liegen, mit einzeln oder gemeinsam einzustellenden Exzentern in Bohrungen der Sohlschienen eingreifen, so daß sich durch Drehen der Bolzen eine Winkeleinstellung zwischen den genannten Teilen erreichen läßt. Eine andere Möglichkeit, die Winkellage zwischen den Rahmen und der Rückeinrichtung zu verändern, besteht darin, für die Verbindung der Abständshalter mit den Sohlschienen umsteckbare Bolzen vorzusehen. Schließlich besteht aber auch die Möglichkeit, die Vorrichtung zur Winkeleinstellung der genannten Teile nicht an der Verbindung zwischen den Abstandshaltern und den Sohlschienen,-sondern vielmehr eine Verbindung zwischen den Abstandshaltern mit dem Rückzylinder bzw. dessen Kolbenstange anzuordnen. Wie bereits erwähnt, werden die Rückkräfte in einer gewissen Höhe oberhalb des Liegenden auf die abbaustoßseitigen Stempel der Ausbaurahmen übertragen. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß die Rückkräfte zugleich auch auf die versatzseitigen Stempel an einer Stelle zur Wirkung kommen, die sich ebenfalls in einem gewissen Abstand über dem Liegenden befindet. In diesem Fall müssen die versatzseitigen Stempel ebenfalls über geeignete Kraftübertragungsmittel unmittelbar mit der Rückeinrichtung gekuppelt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Ausbaugestell gemäß der Erfindung in Seitenansicht, F i g. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie II-II der F i g. 1, F i g. 3 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ausbaugestells in Draufsicht auf die Sohlkonstruktion.
  • Das Ausbaugestell nach F i g. 1 und 2 besteht aus zwei Rahmen 10 und 11. Jeder dieser Ausbaurahmen weist zwei in geringem Abstand parallel übereinanderliegende Sohlschienen 12, einen abbaustoßseitigen Stempel 13, einen versatzseitigen Stempel 14 und eine aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehende Kappe 15 auf.
  • Das Rücken der beiden Ausbaurahmen geschieht mit Hilfe einer Rückeinrichtung, die aus einem Rückzylinder 16 besteht, dessen durchgehende Kolbenstange beidseitig aus dem Zylinder herausgeführt ist. Der Zylinder 16 und die Kolbenstange 17 sind mittels Verbindungslaschen 18 bzw.19 winkelsteif an die Sohlschienen 12 der beiden Rahmen angeschlossen. Die Laschen sind mit mehreren in Längsrichtung des Zylinders hintereinanderliegenden Langlöchern 20 versehen, durch die Bolzen 21 hindurchfassen, die in Löchern der Sohlschienen 12 sitzen. Der Durchmesser der Bolzen 21 entspricht im wesentlichen der Breite der Langlöcher 20, so daß in der Richtung senkrecht zur Rückrichtung die Verbindung im wesentlichen spielfrei ist. Durch die Bolzen-Langloch-Verbindung wird zwischen dem Rückzylinder und den beiden Ausbaurahmen ein gewisser Freihub entsprechend der Länge der Langlöcher 20 erzielt.
  • Jede der beiden Verbindungslaschen 18 und 19 trägt auf ihrer dem Abbaustoß zugewandten Seite ein Stützorgan in Gestalt eines Druckschenkels 22, der so gekröpft ist, daß sein freies Ende oberhalb der Sohlschiene 12 in der Ebene des Rahmens 10 bzw. 11 liegt. An dem freien Ende des Druckschenkels ist ein in der Höhe verstellbares Druckstück 23 befestigt. Dieses gabelförmig ausgebildete Druckstück überträgt in einer gewissen Höhe oberhalb der Sohlschiene 12 die Druckkräfte es Rückzylinders auf die abbaustoßseitigen Stempel 13 der Rahmen.
  • Die Länge der Langlöcher 20 in den Verbindungslaschen 18 und 19 ist derart bemessen, daß beim Rücken die Langlochenden erst dann an den feststehenden Bolzen 21 zur Anlage kommen, nachdem über den Druckschenkel 22 und das Druckstück 23 die Vorschubkraft bereits zu einem Teil oder in voller Höhe auf den abbaustoßseitigen Stempel 13 des vorzurückenden Rahmens übertragen worden ist. Die Druckstücke 23 sind an den Druckschenkeln 22 angeschraubt, so daß sich die Höhe der Druckstücke und demgemäß die Höhe der Kraftangriffspunkte der Druckstücke an den Stempeln einstellen läßt. Dies bietet die Möglichkeit, die Rückkräfte des Rückzylinders angenähert gleichmäßig über die Sohlschienen 12 am Liegenden und über die Druckstücke 23 oberhalb des Liegenden in den zu rückenden Rahmen einzuleiten. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Stempel auf Grund des durch die Bolzen-Langloch gegebenen Freihubs durch die Druckschenkel 22 und deren Druckstücke 23 unter der Wirkung der Rückkraft selbsttätig in der bankrechten Stellung ausgerichtet werden.
  • Beim Rücken des einen Rahmens 10 stützt sich der Rückzylinder an dem anderen Rahmen 11 ab. Die Langlöcher 20 der Verbindungslasche 19 liegen daher mit ihrem dem Abbaustoß zugekehrten Ende an den Kupplungsbolzen 22 an. Zugleich ist das Druckstück 23 von dem zugehörigen abbaustoßseitigen Stempel 13 des Rahmens 11 abgehoben, so daß über den Druckschenkel 22 der Lasche 18 keine Reaktionskräfte auf den Stempel 13 des Rahmens 10 übertragen werden. Entsprechende Verhältnisse liegen beim Rücken des Rahmens 11 vor.
  • Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 sind die Rahmen 10 und 11 so mit dem Rückzylinder 16 gekuppelt, daß diese Teile einen spitzen Winkel zueinander bilden. Auf der Seite der mit den Langlöchern 20 versehenen Lasche 18 sind in der Sohlschiene 12 des Rahmens 10 zwei seitlich gegeneinander versetzte Bohrungen 24 und 25 vorgesehen, in die der Kupplungsbolzen wahlweise einsteckbar ist. Im Bereich des anderen Langloches der Lasche 18 weist die Sohlschiene 12 nur ein einziges Bolzenloch auf, obwohl auch hier gegebenenfalls zwei Bolzenlöcher vorgesehen werden können. Die beschriebene Anordnung der Bolzenlöcher ermöglicht es, den Rahmen 10 entweder in einer Stellung mit der Lasche 18 zu verbinden, in der der Rahmen parallel zu dem Rückzylinder 16 liegt, oder aber in einer Stellung, in der der Rahmen, wie dargestellt, mit dem Rückzylinder 16 einen spitzen Winkel bildet. Es ist ohne weiteres möglich, die Verbindung so auszubilden, daß die Größe des Winkels zwischen diesen Teilen unterschiedlich eingestellt werden kann.
  • Für die Verbindung der Kolbenstange 17 mit der Lasche 19 dient ebenfalls eine umsteckbare Bolzenverbindung. Die Lasche 19 ist hier zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil mit der Kolbenstange 17 und der andere Teil über die Bolzen-Langloch-Verbindung mit den Sohlschienen 12 des Rahmens 11 längsverschiebbar verbunden ist. In den Laschenteilen sind Bolzenlöcher 26, 27 und 28 so angebracht, daß die beiden Laschenteile bzw. der Rückzylinder 16 und der Rahmen 11 in verschiedenen Winkelstellungen miteinander verbunden werden können. In der in F i g. 3 dargestellten Winkelstellung sitzen die Verbindungsbolzen in den Löchern 26 und 27 der Laschenteile. Sollen der Rahmen 11 und der Rückzylinder 16 parallel zueinander eingestellt werden, so wird der in dem Loch 27 sitzende Bolzen herausgezogen und der Rahmen 11 um den in dem Loch 26 sitzenden Bolzen so weit geschwenkt, bis sich die Löcher 27 und 28 decken und der Bolzen nun in diese Löcher eingesetzt werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Rahmen 10 und 11 derart spitzwinklig zu dem Rückzylinder 16 eingestellt, daß die abbaustoßseitigen Stempel 13, im Einfallen gesehen, etwas höher liegen als die versatzseitigen Stempel 14. Dies hat zur Folge, daß die Rahmen beim Rücken jeweils geringfügig im Einfallen angehoben werden. Durch entsprechende Wahl der Winkelstellung der Rahmen und des Rückzylinders läßt sich daher das in der Praxis bisher unvermeidbare Abwandern der Rahmen im Einfallen bei jedem Rückschritt wieder ausgleichen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulisches wanderndes Ausbaugestell bei dem die Parallelführung und die Rückeinrichtung sowohl mit den Sohlschienen der Rahmen als auch zu diesen höhenversetzt unmittelbar mit den Stempeln durch Stützorgane verbunden sind, dadurch .gekennzeichnet, daß die Verbindung der Rückeinrichtung (16,17) mit den Sohlschienen (12) einen Freihub in Schreitrichtung aufweist.
  2. 2. Ausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane (22) aus mit der Kolbenstange (17) bzw. dem Zylinder (16) der zwischen den Rahmen (10,11) am Liegenden angeordneten Rückzylinder-Rückeinrichtung verbundenen Druckschenkeln bestehen.
  3. 3. Ausbaugestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zylinder (16) bzw. der Kolbenstange (17) verbundene Abstandshalter (18,19) über eine Bolzen-Langloch-Verbindung (20, 21) mit den Sohlschienen (12) der Rahmen (10,11) begrenzt längsverschieblich gekuppelt sind.
  4. 4. Ausbaugestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (18,19) aus über die Bolzen-Langloch-Verbindung (20,21) mit den Sohlschienen (12) längsverschieblich gekuppelten, plattenförmigen Verbindungslaschen bestehen, wobei die Breite der Langlöcher (20) etwa der Stärke der Bolzen (21) entspricht.
  5. 5. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane (22) mit in der Höhe verstellbaren Druckstücken (23) an den Stempeln (13) angreifen.
  6. 6. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der Rückeinrichtung (16, 17) zumindest gegenüber dem einen der beiden Rahmen (10,11) einstellbar ist.
  7. 7. Ausbaugestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Winkeleinstellung die Rahmen und die Rückeinrichtung über Exzenterbolzen verbunden sind. B.
  8. Ausbaugestell nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch wenigstens zwei hintereinander angeordnete Exzenterbolzen, die zweckmäßig jeder für sich einstellbar sind.
  9. 9. Ausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch die versatzseitigen Stempel (14) unmittelbar mit der Rückeinrichtung (16,17) gekuppelt sind.
  10. 10. Verfahren zum Rücken eines Ausbaus, insbesondere unter Benutzung von Ausbaugestellen gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen des Ausbaus unter Aufrechterhaltung ihrer parallelen Lage für den Rückvorgang spitzwinklig zur Rückeinrichtung eingestellt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1178 813, 1130 780; britische Patentschrift Nr. 1001411.
DEG46938A 1966-05-21 1966-05-21 Hydraulisches wanderndes Ausbaugestell Pending DE1259281B (de)

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DEG47675A DE1277788B (de) 1966-05-21 1966-08-13 Hydraulisches wanderndes Ausbaugestell
FR105257A FR1525429A (fr) 1966-05-21 1967-05-05 Châssis de soutènement marchant hydraulique et procédé pour déplacer le soutènement en charge
FR93089D FR93089E (fr) 1966-05-21 1967-06-22 Chassis de soutenement marchant hydraulique et procédé pour déplacer le soutenement en charge.

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130780B (de) * 1960-02-08 1962-06-07 Gewerk Eisenhuette Westfalia Wanderndes hydraulisches Ausbaugestell fuer untertaegige Gewinnungsbetriebe
DE1178813B (de) * 1963-08-23 1964-10-01 Hoesch Bergbautechnik G M B H Elastische Aufhaengung zur Verbindung von Ausbaurahmen
GB1001411A (en) * 1960-09-15 1965-08-18 Dowty Mining Equipment Ltd Roof supports suitable for use in mines

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