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DE1256447B - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Analyse der Struktur maschinell zu erkennenderSchriftzeichen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Analyse der Struktur maschinell zu erkennenderSchriftzeichen

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Publication number
DE1256447B
DE1256447B DES97685A DES0097685A DE1256447B DE 1256447 B DE1256447 B DE 1256447B DE S97685 A DES97685 A DE S97685A DE S0097685 A DES0097685 A DE S0097685A DE 1256447 B DE1256447 B DE 1256447B
Authority
DE
Germany
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input
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Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES97685A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Jurk
Wolfgang Killinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES97685A priority Critical patent/DE1256447B/de
Priority to NL6607882A priority patent/NL6607882A/xx
Priority to US557462A priority patent/US3613079A/en
Priority to CH873066A priority patent/CH459619A/de
Priority to AT577266A priority patent/AT261690B/de
Priority to SE08302/66A priority patent/SE337949B/xx
Priority to GB27159/66A priority patent/GB1132486A/en
Priority to BE682703D priority patent/BE682703A/xx
Priority to FR65857A priority patent/FR1483591A/fr
Publication of DE1256447B publication Critical patent/DE1256447B/de
Pending legal-status Critical Current

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
G06k
Deutsche Kl.: 42 m6- 9/12
Nummer: 1 256 447
Aktenzeichen: S 97685IX c/42 m6
Anmeldetag: 18. Juni 1965
Auslegetag: 14. Dezember 1967
Der Betrieb von Anlagen der Fernmeldetechnik und von nachrichtenverarbeitenden Anlagen macht es vielfach erforderlich, Schriftzeichen, ζ. Β. Buchstaben oder Ziffern, maschinell mittels einer lichtelektrischen Abtasteinrichtung abzutasten und an- schließend zu identifizieren, um in Abhängigkeit von diesen Schriftzeichen eine Steuerung von fernmeldetechnischen oder nachrichtenverarbeitenden Einrichtungen, beispielsweise von Druckwerken, Schreibmaschinen oder Rechenanlagen, mit Hilfe geeigneter Signale ermöglichen zu können. Die maschinelle Erkennung von Schriftzeichen wird bei einer ganzen Reihe von bekannten Verfahren an Hand von sogenannten Formelementen bzw. Kombinationen von Formelementen vorgenommen, die jeweils allen Schriftzeichen gleichen Bedeutungsinhaltes innewohnen; bei der Abtastung eines zu erkennenden Schriftzeichens werden die darin enthaltenen interessierenden Formelemente festgestellt und mit vorgegebenen Formelementekombinationen verglichen, die jeweils den Schriftzeichen eines bestimmten Bedeutungsinhaltes zugeordnet sind. Als Formelemente werden beispielsweise das Auseinander- und/oder Zusammenlaufen von Teilen eines (gekrümmten oder geknickten) Linienzuges oder ein gerader Linienzug as betrachtet.
Allein an Hand dieser Formelemente lassen sich bereits in vielen Fällen Schriftzeichen, insbesondere Ziffern, identifizieren. Es kann für die Identifizierung von Schriftzeichen jedoch zweckmäßig sein, die Schriftzeichen genauer in ihrer Struktur zu beschreiben, als dies durch eine einfache Angabe derartiger in einem Schriftzeichen enthaltener Formelemente geschieht. Die anschließend beschriebene Erfindung zeigt nun einen Weg, der es ermöglicht, ein Schriftzeichen auch der Struktur nach zu beschreiben, nach der das Schriftzeichen aus den genannten Formelementen aufgebaut ist, insbesondere in die Beschreibung des Schriftzeichens mitaufzunehmen, wie die die Formelemente bildenden Linienzugteile von dem Ort des Formelementes weg weiter verlaufen, so daß dann gegebenenfalls auch angegeben werden kann, wie die einzelnen Formelemente untereinander verbunden sind.
Zur maschinellen Schriftzeichenerkennung ist es (aus der deutschen Auslegeschrift 1095 026) bekannt, die von der Abtasteinrichtung abgegebenen Abtastsignalelemente jeweils in Abhängigkeit von den ihnen entsprechenden Abtastsignalelementen aller vorangehenden Abtastspalten umzukodieren und in ein Schieberegister von der Länge einer Abtastspalte einzugeben und in Abhängigkeit von diesen Verfahren und Schaltungsanordnung zur
Analyse der Struktur maschinell zu erkennender
Schriftzeichen
Anmelder:
Siemens Aktiengesellschaft, Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Rolf Jurk,
Wolfgang Killinger, München
umkodierten Signalelementen (mit sechs möglichen Signalzuständen) die Abtastsignalelemente der nächsten Abtastspalte umzukodieren und dann ihrerseits als umkodierte Signalelemente an Stelle der vorangehenden in das Schieberegister einzugeben; aus dem Auftreten bestimmter umkodierter Signalelemente innerhalb einer (bestimmten) Spalte oder aus dem Auftreten bestimmter Paare von umkodierten Signalelementen innerhalb benachbarter Spalten werden dann sogenannte Grundformen ermittelt, aus denen mit Hilfe einer Pyramidenschaltung abgeleitet wird, um welches Schriftzeichen es sich jeweils handelt. Nach diesem bekannten Verfahren kann es gelingen, gewisse in den Schriftzeichen enthaltene Formelemente zu ermitteln, doch ist eine Möglichkeit, die Schriftzeichen genauer in ihrer Struktur zu beschreiben, ebensowenig gegeben wie bei einem weiterhin (aus der USA.-Patentschrift 2 956 264) bekannten Verfahren, nach dem zur maschinellen Zeichenerkennung der Anstieg des obersten Linienzuges eines Schriftzeichens in folgender Weise bestimmt wird: Ein bis zum Beginn des ersten Schwarzabschnittes jeder Abtastspalte andauerndes »1 «-Signal steuert eine Integrations- und Speicherschaltung, deren jeweils endgültige Spannung damit ein Analogsignal darstellt, das der Lage des Schwarzabschnittsanfanges entspricht. In der jeweils übernächsten Abtastspule wird dieses Analogsignal von der Speicherstellung abgeholt und in einen Impuls entsprechender Phasenlage umgesetzt. Der Impuls wird dem Steuereingang einer ersten und dem Rückstelleingang einer zweiten bi-
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stabilen Kippstufe zugeführt, wobei dem jeweils die den einzelnen verfolgten Linienzügen eines inaanderen Eingang der jeweiligen Kippstufe die Ab- schinell zu erkennenden Zeichens zugeordneten kenntastsignalelemente der gerade erreichten Abtastspalte zeichnenden Informationen nach ihrer Einspeichezugeführt werden. Die Aktivierung der einen oder rung in dem Register gegebenenfalls umzuspeichern. der anderen Kippstufe zeigt den positiven oder nega- 5 Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren tiven Anstieg des Linienzuges an; für die Größe des zur Verfolgung von Linienzügen maschinell zu erken-Anstieges ist die von einer den Kippstufen nachge- nender, mittels eines Abtastrasters abgetasteter schalteten Integrations- und Speicherschaltung abge- Schriftzeichen, bei dem zu Teilen von Linienzügen gebene Endspannung ein Maß. gehörende Schwarzabschnitte einer Abtastspalte nach
Während nach diesen bekannten Verfahren eine io Speicherung entsprechend ihrer Lage innerhalb der
genauere Beschreibung der Schriftzeichen in ihrer Abtastspalte verzögert bereitgestellt und mit den
Struktur nicht möglich ist, gestattet eine solche ge- unmittelbar bereitgestellten Schwarzabschnitten einer
nauere Beschreibung ein weiteres Verfahren zur darauffolgenden Abtastspalte zur Feststellung eines
maschinellen Erkennung von Schriftzeichen, das be- räumlichen Zusammenhanges der Schwarzabschnitte
reits früher vorgeschlagen wurde. Nach diesem Ver- 15 verglichen werden und bei dem in einem Register an
fahren werden zu Teilen von Linienzügen gehörende den so ermittelten Linienzügen zugeordneten Spei-
Abschnitte einer Abtastspalte entsprechend ihrer cherplätze die Linienzugteile kennzeichnende Infor-
Lage innerhalb der Abtastspalte gespeichert, und da- mationen vermerkt werden. Gemäß der Erfindung ist
nach werden die zu Teilen von Linienzügen gehören- dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß auf
den Abschnitte einer jeden Abtastspalte mit den je- ao jeden der im Verlauf der gesamten Abtastung nach-
weils vorher gespeicherten Abschnitten verglichen einander erreichten Schwarzabschnitte hin eine zy-
und ihrerseits entsprechend ihrer Lage innerhalb klisch aufeinanderfolgend sämtliche Speicherplätze an-
ihrer Abtastspalte jeweils bei Vorliegen eines räum- steuernde Zuteilereinrichtung jeweils um einen Schritt
liehen Zusammenhanges mit einem dieser Abschnitte auf den im Zuteilungszyklus jeweils nächsten Spei-
an dessen Statt gespeichert, wodurch jeweils diejeni- 25 cherplatz weitergeschaltet wird, daß eine gerade zur
gen Teile von Linienzügen, die mit den eingangs ge- Einspeicherung anstehende, den betreffenden Linien-
speicherten Linienzugteilen zusammenhängend, ver- zugteil kennzeichnende Information an diesem im
folgt werden. Zuteilungszyklus gerade erreichten Speicherplatz ge-
Aus der USA.-Patentschrift 3 178 688 ist es be- speichert wird und daß durch eine auf die einzelnen kannt, zur maschinellen Erkennung von Schrift- 30 verzögert bereitgestellten Schwarzabschnitte hin jezeichen bei spaltenweiser Abtastung an Hand von weils um einen Schritt weitergeschaltete und dabei einander entsprechenden Signalelementen jeweils ebenfalls in einem Zyklus sämtliche Speicherplätze zweier unmittelbar benachbarter Abtastspalten ansteuernde Informationsübertragungseinrichtung jecharakteristische Formelemente zu ermitteln und ent- weils bei Vorliegen eines räumlichen Zusammensprechend ihrer relativen Lage innerhalb des abge- 35 hanges zwischen dem betreffenden verzögert bereittasteten Zeichens in einem Speicher einzuspeichern, gestellten Schwarzabschnitt einer Abtastspalte und woraufhin sich durch einen Vergleich mit vorgegebe- einem unmittelbar bereitgestellten Schwarzabschnitt nen Formelementezeichen das jeweilige Schriftzei- einer darauffolgenden Abtastspalte die an dem von chen ergibt. ihr gerade angesteuerten Speicherplatz gespeicherte
Aus der USA.-Patentschrift 3 178 687 ist es be- 40 kennzeichnende Information entnommen und zu dem kannt, bei der maschinellen Erkennung von von von der Zuteilereinrichtung gerade angesteuerten einem Abtastraster überzogenen Schriftzeichen durch Speicherplatz hin übertragen wird. Die einzelnen Vermerk einer das Erreichen des Anfangspunktes Linienzugteile kennzeichnenden Informationen wereines Linienzugteiles kennzeichnenden Anfangspunkt- den dabei zweckmäßigerweise jeweils an einer durch information, spaltenweises Abzählen der Schwarz- 45 die Eigenart der betreffenden Information bestimmabschnitte und Vergleich einander entsprechender ten Speicherstelle des im Zuge des Zuteilungszyklus Abtastsignalelemente benachbarter Abtastspalten den gerade zugeteilten Speicherplatzes gespeichert, was räumlichen Zusammenhang von Schwarzabschnitten eine entsprechend einfache Darstellung der einzelnen benachbarter Abtastspalten zu verfolgen und dabei Informationen mit sich bringt,
jeweils an einem allen auf ein und demselben An- 50 Die Erfindung gestattet es, ohne großen steuefangspunkt zurückgehenden Linienzugteilen gemein- rungstechnischen Aufwand räumlich zusammenhänsamen Speicherplatz eines Formelementeregisters eine genden Schwarzabschnitten ein und desselben Liniensolche Anfangspunktinformation sowie gegebenen- zugteiles als jeweils eigenen Speicherplatz zur Speifalls Informationen über Formelemente, die mit Hilfe cherung der gerade diesen Linienzugteil kennzeichder betreffenden Linienzugteile gebildet werden, zu 55 nenden Informationen von Abtastspalte zu Abtastspeichern, womit man einen das Schriftzeichen be- spalte fortschreitend jeweils einen anderen Speicherschreibenden Satz von kennzeichnenden Informa- platz des Registers in einem sich ständig wiedertionen erhält, aus dem sich durch Vergleich mit vor- holenden Zuteilungszyklus zuzuteilen, und eröffnet gebenen Sätzen kennzeichnender Informationen das damit die Möglichkeit, in einfacher Weise in Abbetreffende Schriftzeichen ergibt. Dabei wird jeweils 60 hängigkeit von der Schriftzeichenstruktur die Aufeinder im Zuge der spaltenweisen Abtastung zuerst er- anderfolge der Schwarzabschnitten gerade zugeteilten reichte Anfangspunkt von Linienzugteilen als im Speicherplätze auch zu ändern und damit auch einer Schriftzeichen höchstgelegener Anfangspunkt behan- besonderen Struktur eines gerade abgetasteten delt und bei späterer Feststellung eines noch höher Schriftzeichens Rechnung zu tragen, ohne dabei liegenden weiteren Anfangspunktes von Linienzug- 65 irgendwie durch eine einmal vorgegebene Aufeinteilen der gesamte Inhalt des Registers um einen anderfolge von Speicherplätzen, die Schwarzabschnit-Speicherplatz nach unten verschoben, so daß es in ten zugeteilt worden sind, beeinträchtigt zu werden, diesem Zusammenhang also an sich auch bekannt ist, Insbesondere gestattet es die Erfindung, Linienzug-
teile jeweils für sich auch dann zu verfolgen, wenn ein Linienzugteil sich z. B. in zwei Linienzugteile aufspaltet und beispielsweise ein dritter Linienzugteil sich dann im weiteren Verlauf der Abtastung zwischen die beiden genannten Linienzugteile zwischenschiebt. Dabei wird vorteilhafterweise nicht nur eine Beschreibung nur ganzer Gruppen von jeweils auf einen gemeinsamen Anfangspunkt zurückgehenden Linienzugteilen, sondern eine Beschreibung jedes einzelnen Linienzugteiles für sich ermöglicht, was — bei noch relativ geringem Aufwand — eine entsprechend höhere »Auflösung« in der Beschreibung der Schriftzeichenstruktur mit sich bringt. Das erfundene Verfahren gestattet es insbesondere auch, mit relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand in einem zu erkennenden Schriftzeichen enthaltene Formelemente in Formelementeteile aufzugliedern und die diese Formelementeteile enthaltenden Linienzugteile in ihrem Verlauf bis zur Bildung des Formelementes bzw. in ihrem weiteren Verlauf zu verfolgen; hierdurch wird es möglich, die Schriftzeichen genauer zu beschreiben und Mehrdeutigkeiten in der Beschreibung, wie sie sonst unter Umständen auftreten könnten, zu vermeiden. Eine solche genauere Beschreibung der Schriftzeichen ist insofern von Bedeutung, als sie es ermöglicht, gegebenenfalls auch kompliziertere Schriftzeichen maschinell zu erkennen. Die Verfolgung von Linienzugteilen nach dem erfundenen Verfahren hat dabei noch den Vorteil, daß hierzu nicht die Abtasteinrichtung dem Linienzug nachgeführt werden muß; dies erspart auf der einen Seite eine entsprechend aufwendige Abtaststeuerung und gestattet auf der anderen Seite die Verwendung kontinuierlich laufender, insbesondere auch mechanischer Abtasteinrichtungen.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird in deren weiterer Ausgestaltung vorteilhafterweise eine Schaltungsanordnung zum maschinellen Erkennen von rasterförmig abgetasteten Schriftzeichen mit einem Speicher mit einem die Speicherung der in mindestens einer Abtastspalte auftretenden Abtastsignalelemente gestattenden Speicherkapazität, der eingangsseitig mit einer die Abtastsignalelemente führenden Leitung verbunden ist und an dessen Eingang und Ausgang zwei Differenzierschaltungen angeschlossen sind, die auf die einzelnen Schwarzabschnitte zweier aufeinanderfolgender Abtastspalten hin entsprechende Impulse abgeben, verwendet, die in folgender Weise ausgebildet ist: Es ist zunächst ein Register vorgesehen, dem eingangsseitig eine Verteilerschaltung vorgeschaltet ist, welche eine für eine im Speicher gespeicherte Folge von Abtastsignalelementen »1« zu vermerkende kennzeichnende Information zu dem von dieser Folge bereitgestellten Speicherplatz hin überträgt, und dem ausgangsseitig eine Abfrageschaltung nachgeschaltet ist, welche eine für eine im Speicher gespeicherte Folge von Abtastsignalelementen »1« im Register vermerkte kennzeichnende Information von ihrem Speicherplatz her aufnimmt und deren Ausgang über eine Gatterschaltung mit dem Eingang der Verteilerschaltung verbunden ist; es ist weiterhin der Steuereingang der Verteilerschaltung an die mit dem Eingang des Speichers verbundene Differenzierschaltung und der Steuereingang der Abfrageschaltung an die mit dem Ausgang des Speichers verbundene Differenzierschaltung angeschlossen; eine im Speicher gespeicherte Folge von Abtastsignalelementen »1« mit im Speicher zu speichernden Folgen von Abtastsignalelementen »1« vergleichende Vergleichsschaltung zur Feststellung eines räumlichen Zusammenhanges zwischen einem einer gerade gespeicherten Folge von Abtastsignalelementen »1« zugrunde liegenden Schwarzabschnitt und einem einer gerade zu speichernden Folge von Abtastsignalelementen »1« zugrunde liegenden Schwarzabschnitt macht bei Feststellung eines solchen räumlichen Zusammenhanges
ίο die genannte Gatterschaltung übertragungsfähig. In einer solchen Schaltungsanordnung, die sich durch einen übersichtlichen Aufbau und relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand auszeichnet, können bei spaltenweiser Punktabtastung der Schriftzeichen unter Erzeugung von Abtastsignalelementen »1« bei Abtastung von von einem Linienzug bedeckten, d. h. geschwärzten, Flächenelementen und Abtastsignalelementen »0« bei Abtastung von von keinem Linienzug bedeckten, d. h. weißen, Flächenelementen die aus
so der Abtastung von zu Teilen von Linienzügen gehörenden Abschnitten einer Abtastspalte herrührenden Folgen von Abtastsignalelementen »1« jeweils für eine Zeitspanne von der Dauer einer Abtastspalte gespeichert werden, zugleich jeweils an einem der betreffenden Folge von Abtastsignalelementen »1« zugeordneten Speicherplatz des Registers eine den betreffenden Linienzugteil kennzeichnende Information vermerkt werden und danach die für eine Folge von Abtastsignalelementen »1« einer Abtastspalte vermerkte kennzeichnende Information auf eine Folge von Abtastsignalelementen »1« der folgenden Abtastspalte bei Vorliegen eines Zusammenhanges zwischen den beiden miteinander verglichenen Folgen von Abtastsignalelementen »1« übertragen werden; der Zusammenhang zwischen den beiden miteinander verglichenen Folgen von Abtastsignalelementen »1« kann dabei in an sich bekannter Weise dadurch gegeben sein, daß sie mindestens ein Abtastsignalelementepaar »11« von einander entsprechenden Abtastsignalelementen »1« beider Abtastspalten bilden. Dabei ist zweckmäßigerweise die Gatterschaltung mit dem Eingang der Verteilerschaltung über den einen Eingang einer Entkoppelschaltung verbunden, deren anderer Eingang an einer bei Feststellung der Eigenart eines Linienzugteiles eine diesbezügliche Information führenden Leitung liegt, wobei die genannte Leitung eine Ausgangsleitung einer Schaltungsanordnung zur Feststellung von Schriftzeichenformelementen sein kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine bei der Feststellung eines ein Formelement darstellenden Auseinanderlaufens (Divergenz) von Teilen eines Linienzuges eine dessen zuletzt abgetasteten Formelementeteil entsprechend kennzeichnende Information zu dem dem betreffenden Schwarzabschnitt zugeteilten Speicherplatz des Registers und eine den zuvor abgetasteten Formelementeteil des ein Formelement darstellenden Auseinanderlaufens (Divergenz) von Teilen eines Linienzuges kennzeichnende Information zu dem dem vorangehenden Schwarzabschnitt der betreffenden Reihe zugeteilten Speicherplatz des Registers übertragende Verteilerschaltung vorgesehen sein. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung können dabei mit einer Informationsausgabeleitung, die den jeweils unteren Formelementeteil eines ein Formelement darstellenden Auseinanderlaufens (Divergenz) von Teilen eines Linienzuges kennzeichnende Informationen führt, und über
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einen l-Bit-Zwischenspeicher mit einer Informations- gen, z. B. Glättungseinrichtungen, mit der Abtasteinausgabeleitung, die den jeweils oberen Formelemente- richtung verbunden sein. Der Speicher R dient, wie teil eines solchen Formelements kennzeichnende In- dies unten noch näher ausgeführt werden wird, zur formationen führt, zwei Eingänge einer mit einem Speicherung der aus der Abtastung von zu Teilen von dritten Eingang an einer bei Feststellung eines ein 5 Linienzügen gehörenden Abschnitten einer Abtast-Formelement darstellenden Zusammenlaufens (Kon- spalte herrührenden Folgen von Abtastsignalelemenvergenz) von Teilen eines Linienzuges eine ent- ten »1« jeweils für eine Zeitspanne von der Dauer sprechende Information führenden Informationsein- einer Abtastspalte.
gabeleitung liegenden Koinzidenzschaltung verbun- Zweckmäßigerweise ist der Speichert durch ein
den sein, die mit ihrer Aktivierung das Auftreten io Schieberegister mit einer die Speicherung der in einer
eines ein Formelement darstellenden Auseinander- Abtastspalte enthaltenen Signalelemente gestattenden
und Zusammenlaufens von Teilen eines Linienzuges Speicherkapazität gebildet, dessen Eingangsleitung η
(vollständig umschlossene Fläche) anzeigt. die die Abtastsignalelemente der einzelnen Abtast-
Um sicherzustellen, daß nach dem erfundenen spalten führende Leitung ist und dessen Ausgangs-Verfahren eine einem Linienzugteil zugeordnete, ihn 15 leitung n—l die gespeicherten Abtastsignalelemente kennzeichnende Information erforderlichenfalls auch der jeweils vorangehenden Abtastspalte führt,
dann noch bei Erreichen der hinteren Begrenzung des Des weiteren ist in der Schaltungsanordnung nach betreffenden Schriftzeichens zur Analyse der Struktur Fig. 2 ein Register MS mit einer Anzahl von Speides Schriftzeichens herangezogen werden kann, wenn cherplätzen A . . .N vorgesehen, die jeweils einer im der betreffende Linienzug sich nicht bis zur hinteren 20 Speicher R gespeicherten Folge von Abtastsignal-Schriftzeichenbegrenzung hinzieht, sondern bereits elementen »1« zuteilbar sind. Eingangsseitig ist dem vorher sein Ende gefunden hat, wird in weiterer Aus- Register MS eine Verteilerschaltung SV vorgeschalgestaltung der Erfindung das Register durch nach tet, welche eine für eine im Speicher R gespeicherte Erreichen eines Linienzugendes auch diesem beende- Folge von Abtastsignalelementen »1« zu vermerten Linienzugteil zuteilbare und gegebenenfalls die 25 kende, kennzeichnende Information zu demjenigen für den betreffenden Linienzugteil vermerkte kenn- Speicherplatz A ... N hin überträgt, der dieser Folge zeichnende Information unter zusätzlicher Speiche- von Abtastsignalelementen »1« hierzu zugeordnet ist. rung einer das Erreichen des Linienzugendes kenn- Mit ihrem Steuereingang ist die Verteilerschaltung zeichnenden Information speichernde Speicherplätze SV an ein nur bei einem 1-0-Signalübergang ein Ausgebildet. Dazu ist zweckmäßigerweise die Ausgangs- 30 gangssignal abgebendes Differenzierglied DO angeleitung des Speichers mit dem Eingang des Speichers schlossen; dieses Differenzierglied DO ist seinerseits über eine Torschaltung verbunden und weiterhin in eingangsseitig an die die zu speichernden Abtastjedem Speicherplatz des Registers ein zusätzliches Signalelemente führende Leitung η angeschlossen. Speicherelement zur Speicherung einer das Erreichen Ausgangsseitig ist dem Register MS eine Abfragedes Endes des betreffenden Linienzuges kennzeich- 35 schaltung LV nachgeschaltet, welche zu einem in nenden Information vorgesehen und die genannte Frage kommenden Zeitpunkt eine solche kennzeich-Torschaltung in Abhängigkeit von der Speicherung nende Information, die für eine im Speichert geeiner solchen Information an einem einer im Speicher speicherte Folge von Abtastsignalelementen »1« vergerade gespeicherten Folge von Abtastsignalelemen- merkt ist, von dem dieser Folge zugeordneten Speiten »1« zugeordneten Speicherplatz des Registers für 40 cherplatz,4 ...N her aufnimmt; der Ausgang der die betreffende Folge von Abtastsignalelementen »1« Abfrageschaltung LV ist über eine Gatterschaltung übertragungsfähig. UG mit dem Eingang der Verteilerschaltung SV ver-
An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung näher bunden. Die Verbindung führt dabei über den einen
erläutert. Eingang einer Entkoppelschaltung OG, deren anderer
F i g. 1 verdeutlicht zunächst die serienmäßige Ab- 45 Eingang an einer bei Feststellung der Eigenart eines
tastung eines Schriftzeichens S längs Abtastspalten Linienzugteiles eine diesbezügliche Information füh-
... k-3, k-2, k-1, k..„ wobei das dargestellte Schrift- renden Leitung dk liegt.
zeichen 5, wie durch die dick ausgezogenen Teile der Mit ihrem Steuereingang ist die Abfrageschaltung die Abtastspalten darstellenden Linien angedeutet ist, LV an ein nur bei einem 1-0-Signalübergang ein Ausneben weiteren Formelementen ein durch ein Aus- 50 gangssignal abgebendes Differenzierglied OD angeeinanderlaufen von Teilen eines Linienzuges gegebe- schlossen; dieses Differenzierglied OD ist seinerseits nes Formelement »Divergenz« aufweist. Auf die eingangsseitig an die die gespeicherten Abtastsignal-Fig. 1 wird im übrigen bei der Erläuterung der wei- elemente führende Leitung n—l angeschlossen,
teren Figuren noch zurückgekommen werden. Die Gatterschaltung UG wird durch eine Ver-
F i g. 2 zeigt eine gemäß weiterer Erfindung auf ge- 55 gleichsschaltung GIl zur Feststellung eines räumbaute Schaltungsanordnung zur Durchführung des liehen Zusammenhanges zwischen einem einer gerade erfindungsgemäßen Verfahrens. Die in Fig. 2 darge- gespeicherten Folge von Abtastsignalelementen »1« stellte Schaltungsanordnung zur Verfolgung von zugrunde liegenden Schwarzabschnitt und einem einer Linienzügen maschinell zu erkennender, von einem gerade zu speichernden Folge von Abtastsignalelemen-Abtastraster überzogener Schriftzeichen weist zu- 60 ten »1« zugrunde liegenden Schwarzabschnitt gesteuert, nächst einen Speicher R auf, dessen Speicherkapazität Die Vergleichsschaltung GIl vergleicht im Speicher/? die Speicherung der in einer Abtastspalte auftreten- gespeicherte Folgen von Abtastsignalelementen »1« den Abtastsignalelemente gestattet. Eingangsseitig ist mit im Speicher R zu speichernden Folgen von der Speicher R mit einer Leitung η verbunden, die die Abtastsignalelementen »1«; hierzu weist in der Schalzu verarbeitenden, aus der Abtastung herrührenden 65 tungsanordnung nach F i g. 1 die Vergleichsschaltung Abtastsignalelemente führt; ohne daß dies noch in ein UND-Gatter GIl auf, das mit seinen beiden Ein-F i g. 2 gezeigt wird, kann die Leitung η direkt oder gangen an die die Abtastsignalelemente der einzelnen auch über dazwischengeschaltete weitere Einrichtun- Abtastspalten führende Leitung η bzw. an die die für
eine Zeitspanne von der Dauer einer Abtastspalte gespeicherten Abtastsignalelemente führende Leitung n—l angeschlossen ist. Bei Feststellung eines räumlichen Zusammenhanges zwischen zwei miteinander verglichenen Schwarzabschnitten, wie er bei Auftreten eines Abtastsignalelementepaares »11« von einander entsprechenden Abtastsignalelementen »1« benachbarter Abtastspalten gegeben ist, macht die Vergleichsschaltung GIl die Gatterschaltung UG übertragungsfähig, so daß zu diesem Zeitpunkt der Ausgang der Abfrageschaltung LV mit dem Eingang der Verteilerschaltung SV verbunden ist.
Nachdem im vorstehenden die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung in ihrem schaltungstechnischen Aufbau erläutert worden ist, soll nunmehr zusammenfassend die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung unter Zugrundelegung der in F i g. 1 dargestellten Verhältnisse besprochen werden. Dabei wird davon ausgegangen werden, daß die Verteilerschaltung SV und die Abfrageschaltung LV als Umlaufschaltungen ausgebildet sind, d. h. als Schaltungen, die, durch die Differenzierglieder DO und OD gesteuert, schrittweise nacheinander sämtliche Speicherplätze A, B, . . ., N, A, . . . ansteuern. Die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung arbeitet dann in folgender Weise.
Es werde ein zu erkennendes Schriftzeichen spaltenweise abgetastet, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist, und es werden die von der (in F i g. 2 nicht dargestellten) Abtasteinrichtung erzeugten Abtastsignalelemente »0« bzw. »1« über die Leitung η der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung zur Analyse der Struktur solcher maschinell zu erkennender Schriftzeichen zugeführt. Hier durchlaufen die Abtastsignalelemente das Schieberegister R, das sie damit für eine Zeitspanne von der Dauer einer Abtastspalte speichert; damit erfahren die Abtastsignalelemente eine Verzögerung gerade von der Dauer einer Abtastspalte, so daß also ein über die Leitung η in das Schieberegister R eingegebenes, aus der Abtastung eines bestimmten Flächenelementes einer Abtastspalte herrührendes Abtastsignal am Ausgang des Schieberegisters R und damit auf der Leitung n—l gerade zu demjenigen Zeitpunkt auftritt, zu dem auf der Leitung η das aus der Abtastung des entsprechenden Flächenelementes der darauffolgenden Abtastspalte herrührende Abtastsignalelement auftritt. Entsprechend den von Linienzugteilen bedeckten und nicht bedeckten Abschnitten zweier aufeinanderfolgender Abtastspalten, wie z. B. der in Fig. 1 angedeuteten Abtastspalten k-3 und k-2, treten auf den Leitungen η und n—l abwechselnd Folgen von Abtastsignalelementen »1« und von Abtastsignalelementen »0« auf. Jeweils in dem Augenblick, in dem der Abtastpunkt in der gerade erreichten Abtastspalte von einem von einem Linienzugteil bedeckten Abschnitt der Spalte, d. h. von einem Schwarzabschnitt, auf einen von keinem Linienzug bedeckten Abschnitt, d. h. auf einen Weißabschnitt, übergegangen ist und in dem demgemäß die Folge von auf der Leitung η auftretenden, dem Schwarzabschnitt entsprechenden Abtastsignalelementen »1« durch eine sich daran anschließende Folge von Abtastsignalelementen »0« abgelöst wird, wird die Verteilerschaltung SV um einen Schritt weitergeschaltet, so daß an Stelle eines bisher mit dem Ausgang der Entkoppelschaltung OG verbundenen Speicherplatzes des Registers MS numehr der darauffolgende Speicherplatz mit dem Ausgang der Entkoppelschaltung OG verbunden ist. Das Weiterschalten der Verteilerschaltung SV wird dabei durch das Differenzierglied DO bewirkt, das auf den auf der Leitung η vor sich gehenden 1-C-Signalübergang hin ein entsprechendes Ausgangssignal an den Steuereingang der Verteilerschaltung SV abgibt. Ist dann nach einer Verzögerung von der Dauer einer Abtastspalte die betreffende Folge von Abtastsignalelementen »1« auf der Leitung n—l aufgetreten und kommt es damit zu einem 1-C-Signalübergang auf der Leitung η — 1, so wird über das ebenfalls jeweils bei einem 1-C-Signalübergang ein Ausgangssignal abgebende Differenzierglied OD die Abfrageschaltung LV um einen Schritt weitergeschaltet, so daß mit ihrem Ausgang jetzt gerade derjenige Speicherplatz des Register MS verbunden ist, auf den eine Abtastspalte zuvor durch den erwähnten 1-C-Signalübergang auf der Leitung« hin die VerteilerschaltungSV eingestellt worden war. Die Verteilerschaltung SV ist inzwischen entsprechend den inzwischen auf der Leitung η eingetretenen 1-C-Signalübergängen auf einen anderen Speicherplatz des Registers MS geschaltet worden.
Es sei beispielsweise angenommen, daß im Verlauf der Abtastung des in F i g. 1 dargestellten Schriftzeichens 5 der Abtastpunkt innerhalb der Abtastspalte k-2 die Unterkante des obersten, im wesentlichen waagerecht verlaufenden Linienzugteiles überschritten hat und daß auf den dementsprechend auf der Leitung η vor sich gehenden 1-C-Signalübergang hin die Verteilerschaltung um einen Schritt weitergeschaltet worden ist, so daß sie den Speicherplatz N ansteuert. Unter Zugrundelegung der in Fig. 1 angedeuteten Verhältnisse wird im weiteren Verlauf der Abtastspalte k-2 mit Erreichen der Oberkante desjenigen Linienzugteils, der die obere Hälfte des zur Ziffer 5 gehörenden Rechtsbogens bildet, durch eine (in F i g. 2 nicht dargestellte) Schaltungsanordnung zur Feststellung von Schriftzeichenformelementen ein ein Formelement darstellendes Auseinanderlaufen von Teilen eines Linienzuges festgestellt worden. Wie in F i g. 1 mit den dick ausgezogenen Abschnitten der die Abtastspalten darstellenden Linien angedeutet ist, gliedert sich der in der Abtastspalte k-3 noch zusammenhängende Schwarzabschnitt in den darauffolgenden Abtastspalten k-2, k-1,... in zwei Teile, nämlich den oberen Divergenzteil dl und den unteren Divergenzteil d2, auf. Das Auftreten des Formelements »Divergenz« wird also bei Erreichen des unteren Formelementeteiles d2 im Verlauf der Abtastspalte k-2 in hier nicht weiter interessierender Weise festgestellt, woraufhin eine entsprechende Information über den durch den betreffenden Linienzugteil gebildeten Formelementeteil d2 auf der Leitung dk, die Ausgangsleitung einer Schaltungsanordnung zur Feststellung von Schriftzeichenformelementen sein kann, auftreten möge. Diese den unteren Formelementeteil d 2 des gerade festgestellten Formelements »Divergenz« kennzeichnende Information wird nun von der Leitung dk her über die Entkoppelschaltung OG und die Verteilerschaltung SV an dem von der Verteilerschaltung SV gerade angesteuerten Speicherplatz N vermerkt, während gleichzeitig die aus der Abtastung des betreffenden Linienzugteiles herrührende Folge von Abtastsignalelementen »1« von der Leitung η her in das Schieberegister R eingespeist wird. Zugleich wird, wie dies unten noch näher er-
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lerschaltung SV hin übertragen und von hier aus weiter zu dem von der Verteilerschaltung SV her gerade angesteuerten Speicherplatz B. Die den oberen Formelementeteil eil kennzeichnende Information ist so-5 mit nunmehr an dem Speicherplatz B vermerkt, weleher der derzeit gerade in das Schieberegister R eingespeicherten Folge von Abtastsignalelementen »1« zugeordnet ist. Diese Folge von Abtastsignalelementen »1« ist diejenige, die aus der Abtastung des ersten
läutert werden wird, an dem vorangehenden Speicherplatz M des Registers MS eine den oberen Formelementeteil dl eines Formelements »Divergenz«
kennzeichnende Information vermerkt. Wenn im weiteren Verlauf der Abtastspalte k-2 der Abtastpunkt
die Unterkante des die obere Hälfte des Rechtsbogens bildenden Linienzuges überschritten hat, wird
auf den dementsprechend auf der Leitung η vor sich
gehenden 1-C-Signalübergang hin die Verteilerschal-
tungSV um einen Schritt weitergeschaltet werden, so io Schwarzabschnittes dl der in Fig. 1 angedeuteten daß sie nunmehr den nächsten Speicherplatz A des Abtastspalte k 1 herrührt. Wenn der Abtastpunkt im Registers MS ansteuert. Während der damit erreichte weiteren Verlauf der Abtastspalte k-1 diesen durch Zustand der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 an- den obersten, im wesentlichen waagerecht verlaufendauert, wird im weiteren Verlauf der Abtastspalte den Linienzugteil der Ziffer 5 gegebenen Schwarz- k-2 der Abtastpunkt schließlich denjenigen Linien- 15 abschnitt dl überlaufen hat, wird die Verteilerschalzugteil überlaufen, der die untere Hälfte des Rechts- tung SV um einen Schritt weitergeschaltet, so daß sie bogens der Ziffer 5 bildet, wobei eine gegebenenfalls nunmehr den Speicherplatz C des Registers MS anauf der Leitung dk auftretende, diesen Linienzugteil steuert. Unter den in Fig. 1 dargestellten Verhältbesonders kennzeichnende Information zu dem nissen wird kurz danach die aus dem damit räumlich Speicherplatz A gelangen und dort gespeichert wer- 20 zusammenhängenden Schwarzabschnitt dl der vorden würde. Mit Überschreiten der Unterkante des angehenden Abtastspalte k-2 herrührende, auf der betreffenden Linienzugteiles wird die Verteilerschal- Leitung«—1 auftretende Folge von AbtastsignaltungSF wiederum um einen Schritt weitergeschaltet elementen »1« beendet sein, so daß die Abfrage- und damit auf den folgenden Speicherplatz B des Re- schaltung LV ebenfalls um einen Schritt weitergegisters MS eingestellt. Unter den in Fig. 1 darge- 25 schaltet wird und nunmehr den SpeicherplatzN anstellten Verhältnissen ist kurz zuvor die Abfrage- steuert. Wenn dann im weiteren Verlauf der Abtastschaltung L V jeweils um einen Schritt weitergeschaltet worden, so daß sie nunmehr gerade den Speicherplatz M ansteuert. g g
Auf Grund dessen steht nun zu Beginn der nächst- 30 wiederum die Vergleichsschaltung Gl das gleichfolgenden Abtastspalte k-1 am Ausgang der Abfrage- zeitige Auftreten von Abtastsignalelementen »1« auf schaltungLV die am SpeicherplatzM vermerkte In- d i
formation an, die nach dem im vorstehenden Ge-
sagten den oberen Formelementeteil dl eines Form- jg g elementes »Divergenz« kennzeichnet. Im Verlauf der 35 von Abtastsignalelementen »1« zugrunde liegenden Zeitspanne, in der der Abtastpunkt innerhalb der Schwarzabschnitten (d2) der beiden Abtastspalten Abtastspalte Jt-I den obersten, im wesentlichen k-1 und k-2, so daß wiederum die Gatterschaltung waagerecht verlaufenden Linienzugteil der gerade UG übertragungsfähig gemacht wird. Die bisher am abgetasteten Ziffer 5 überläuft bzw. die bei der Ab- Speicherplatz N vermerkte, den unteren Formtastung erzeugten Abtastsignalelemente »1« auf der 40 elementeteil (dl) eines Formelements »Divergenz« Leitung « der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 auf- kennzeichnende Information wird daher analog zu treten, treten bei Zugrundelegung der in Fig. 1 dar- d bi bhib gestellten Verhältnisse auf der Leitung n—l der
Schaltungsanordnung nach Fig. 2 ebenfalls Abtast-
signalelemente »1« auf, nämlich diejenigen Abtast- 45 fer 5 werden Verteilerschaltung SV und Abfragesignalelemente »1«, die aus der Abtastung des be- schaltung LV wiederum jeweils um einen Schritt treffenden Linienzugteiles im Verlauf der vorangehenden Abtastspalte k-1 herrühren und die ent-
sprechend ihrer durch das Schieberegister R bewirk- p ten Verzögerung um die Dauer einer Abtastspalte 5° ert wird- In entsprechender Weise wird nach Übergerade am Ausgang des Schieberegisters R auftreten. laufen der unteren Hälfte des Rechtsbogens der ge-Das gleichzeitige Auftreten von Abtastsignalelemen- rade abgetasteten Ziffer 5 im Verlauf der Abtastten »1« auf der Leitung« und auf der Leitung«-1, spalte k-1 von der Verteilerschaltung SV her dei das auf dem aus Fig. 1 ersichtlichen räumlichen Speicherplatz N angesteuert werden, und von der AbZusammenhang der zugehörigen Schwarzabschnitte 55 frageschaltung LV her wird der Speicherplatz B an- dl der Abtastspalten k-1 und k-1 beruht, wird nun gesteuert werden.
durch die durch das UND-Gatter GIl gebildete Ver- Wenn im Verlauf der darauffolgenden Abtast-
gleichsschaltung festgestellt. Die damit getroffene spaltet dann zunächst wiederum der oberste, im
Feststellung des räumlichen Zusammenhanges zwi- wesentlichen waagerecht verlaufende Linienzugtei sehen den betreffenden Schwarzabschnitten der bei- 60 der gerade abgetasteten Ziffer 5 vom Abtastpunk
den Abtastspalten hat zur Folge, daß die Gatter- überlaufen wird bzw. die daraus resultierende Folg«
schaltung UG übertragungsfähig gemacht wird. Die von Abtastsignalelementen »1« über die Leitung /
am Ausgang der Abfrageschaltung LV von dem in das Schieberegister R eingespeichert wird, wire
Speicherplatz M her anstehende, den oberen Form- wiederum die Vergleichsschaltung G11 einen räum elementeteil dl eines Formelements »Divergenz« 65 liehen Zusammenhang zwischen dem betreffender
kennzeichnende Information wird daher über die Schwarzabschnitt dl der Abtastspalte k und dem ent
Gatterschaltung UG und den unteren Eingang der sprechenden Schwarzabschnitt dl der vorangehen
Entkoppelschaltung OG zu dem Eingang der Vertei- den Abtastspalte k-1 feststellen. Infolgedessen win
spalte k-1 der Abtastpunkt die obere Hälfe des Rechtsbogens der gerade abgetasteten Ziffer 5 überläuft, wird unter den in F i g. 1 dargestellten Verhältnissen i
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der Leitung« und auf der Leitung« —1 feststellen und damit zugleich das Vorliegen eines räumlichen Zusammenhanges zwischen den der jeweiligen Folge
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den bereits beschriebenen Vorgängen auf den Speicherplatz C übertragen. Nach Überlaufen des oberen Teiles des Rechtsbogens der gerade abgetasteten Zifi
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weitergeschaltet sein, so daß von der Verteilerschaltung SV her der Speicherplatz M und von der Abfrageschaltung LV her der Speicherplatz A angestell
wiederum die Gatterschaltung UG übertragungsfähig gemacht werden, so daß jetzt die bisher am Speicherplatz B vermerkte, den oberen Formelementeteil dl eines Formelements »Divergenz« kennzeichnende Information zu dem Speicherplatz N hin übertragen wird, der auf Grund der Stellung der Verteilerschaltung SV der gerade in das Schieberegister R eingespeicherten Folge von Abtastsignalelementen »1« zugeordnet ist.
In entsprechender Weise arbeitet die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung nach F i g. 2 auch im weiteren Verlauf der Schriftzeichenabtastung, indem jeweils zugleich mit der Einspeicherung einer Folge von Abtastsignalelementen »1« in das Schieberegister R von der Länge einer Abtastspalte an einem der betreffenden Folge von Abtastsignalelementen »1« zugeordneten Speicherplatz des Register MS eine den betreffenden Linienzugteil kennzeichnende Information vermerkt wird und danach die für eine Folge von Abtastsignalelementen »1« einer Abtastspalte vermerkte kennzeichnende Information auf eine Folge von Abtastsignalelementen »1« der folgenden Abtastspalte übertragen wird, sofern ein Zusammenhang zwischen den beiden miteinander verglichenen Folgen von Abtastsignalelementen »1« vorliegt, so daß sie mindestens ein Abtastsignal el ementepaar »1« von einander entsprechenden Abtastsignalelementen »1« beider Abtastspalten bilden. Damit werden bei der Feststellung eines Schriftzeichen-Formelementes die zu dessen Formelementeteilen gehörenden Schwarzabschnitte der betreffenden Abtastspalte entsprechend ihrer Lage innerhalb der Spalte gespeichert, und gleichzeitig damit werden im Register MS an den betreffenden Schwarzabschnitten der jeweiligen Abtastspalte fallweise zugeordneten Speicherplätzen Informationen über das betreffende Formelement und über den durch den betreffenden Linienzugteil gebildeten Formelementeteil vermerkt; danach wird jeweils bei Vorliegen eines räumlichen Zusammenhanges zwischen einem Schwarzabschnitt, für den eine solche Information vermerkt ist, und einem Schwarzabschnitt einer folgenden Abtastspalte gleichzeitig mit dessen Speicherung im Schieberegister R an einem ihm zugeordneten Speicherplatz des Registers MS die betreffende Information vermerkt.
An Hand der F i g. 1 und 2 wurde gezeigt, wie die ein Formelement »Divergenz« bildenden Linienzugteile in ihrem weiteren Verlauf verfolgt werden; in entsprechender Weise können auch andere Linienzugteile verfolgt werden, die gegebenenfalls auch andere Formelemente, wie z.B. ein Zusammenlaufen von Linienzugteilen (»Konvergenz«), eine vollständig umschlossene Fläche, einen vertikalen Strich oder einen horizontalen Strich, bilden können. Die beschriebene Verfolgung von einmal erfaßten Linienzugteilen in ihrem weiteren Verlauf ergibt ein genaueres Bild der Struktur eines maschinell zu erkennenden Schriftzeichens, als dies allein aus der einfachen Feststellung der in ihm enthaltenen Formelemente gewonnen werden könnte. Dabei bringt die Erfindung den Vorteil mit sich, daß sie nur einen relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand zu ihrer Durchführung benötigt; wie aus den vorstehenden Darlegungen hervorgeht, ist zur Speicherung der aus der Abtastung der Linienzugteile herrührenden Folgen von Abtastsignalelementen »1« nur ein Schieberegister von der Länge einer Abtastspalte erforderlich, während zur Speicherung der gegebenenfalls die einzelnen Linienzüge kennzeichnenden Informationen lediglich ein Register benötigt wird, dessen Speicherkapazität der maximalen Anzahl von im Verlauf einer Abtastspalte auftretenden Folgen von Abtastsignalelementen »1« und der Anzahl unterschiedlicher kennzeichnender Informationen entspricht.
Im vorstehenden war bereits dargelegt worden, daß bei der Feststellung eines das Formelement »Divergenz« darstellenden Auseinanderlaufens von Teilen eines Linienzuges mit der Speicherung des zu dessen zuletzt abgetastetem Formelementeteil gehörenden Schwarzabschnittes der betreffenden Abtastspalte und dem Vermerk einer diesen Formelementeteil entsprechend kennzeichnenden Information an dem zugehörigen Speicherplatz des Registers zugleich an dem dem vorangehenden Schwarzabschnitt der betreffenden Abtastspule zugeordneten Speicherplatz des Registers eine diesen vorangehenden Schwarzabschnitt als zum zuvor abgetasteten Formelementeteil des Formelements »Divergenz« gehörend kennzeichnende Information vermerkt wird. Auf welche Weise dies im einzelnen erreicht werden kann, verdeutlicht die F i g. 3, in der eine spezielle Ausbildung der in F i g. 2 in ihrem grundsätzlichen Aufbau dargestellten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zur Analyse der Struktur maschinell zu erkennender Schriftzeichen gezeigt wird.
F i g. 3 zeigt, wie das Register MS, die Verteilerschaltung SV, die Abfrageschaltung LV sowie die Gatterschaltung UG und die Entkoppelschaltung OG im einzelnen in zweckmäßiger Weise aufgebaut sein können. Gemäß F i g. 3 ist das Register MS durch eine Matrix von Speicherelementen gebildet, die in zwei Richtungen verlaufenden Reihen, nämlich in Spalten und Zeilen, angeordnet sind. Die (in der einen Richtung verlaufenden) Matrixspalten von Speicherelementen AD .. . Ak; BD ... Bk; ...; ND ... Nk sind jeweils einer im Speicher R (s. F i g. 2) gespeicherten Folge von Abtastsignalelementen »1« zuteilbar. Die Speicherelemente der einzelnen (in der anderen Richtung verlaufenden) Matrixzeilen von Speicherelementen AD . .. ND, AdI,. .., Ak . . . Nk sind jeweils zur Aufnahme von Informationen über ein und dieselbe Eigenart von Linienzugteilen vorgesehen. Dabei ist in F i g. 3 angedeutet, daß die einzelnen kennzeichnenden Informationen jeweils in einem Speicherelement einer einzigen Matrixzeile gespeichert werden; so kann beispielsweise eine den unteren Formelementeteil dl (vgl. Fig. 1) eines· Formelements »Divergenz« kennzeichnende Information in einem der eine Matrixzeile bildenden Speicherelemente AdI... NdI vermerkt werden. In Abweichung von den in F i g. 3 dargestellten Verhältnissen ist es aber auch möglich, daß die kennzeichnenden Informationen jeweils in Speicherelementen mehrerer Matrixzeilen kodiert gespeichert werden. Die Speicherelemente AD ... Nk werden in der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 durch Speicherelemente gebildet, und zwar durch Magnetkerne, die von Ansteuer-, Informationseingabe-, Abfrage- und Informationsausgabeleitungen durchzogen sind.
Die Verteilerschaltung SV weist in der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 ein zu einem Ring geschlossenes Schieberegister mit den Schichtstufen SA ... SN auf, das durch jede auf der Leitung« auftretende Folge von Abtastsignalelementen »1« um einen Schritt weitergeschaltet wird. Der Schiebeimpulseingang des Schieberegisters ist hierzu über das Differenzierglied DO an die Leitung η angeschlossen. An
die einzelnen Schiebestufen des Schieberegisters ist jeweils eine Ansteuerleitung zur Steuerung der Informationseingabe in Speicherelemente jeweils einer Matrixspalte angeschlossen; so ist beispielsweise an die Schiebestufe SA eine Ansteuerleitung va angeschlossen, über die die Informationseingabe in die in einer Matrixspalte liegenden Speicherelemente AdI... Ak gesteuert wird.
Auch die Abfrageschaltung LV weist in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ein zu einem Ring ge- to schlossenes Schieberegister mit den Schiebestufen LA ... LN auf, das durch jede bisher im Schieberegister R (s. F i g. 2) gespeicherte und daher auf der Leitung n—l auftretende Folge von Abtastsignalelementen »1« um einen Schritt weitergeschaltet wird. Der Schiebeimpulseingang des Schieberegisters ist dazu über das Differenzierglied OD an die Leitung n—l angeschlossen. An die einzelnen Schiebestufen ist jeweils eine Abfrageleitung angeschlossen, über die die Steuerung der Informationsausgabe aus Speicherelementen jeweils einer Matrixspalte der Matrix MS gesteuert wird; so ist beispielsweise an die Schiebestufe LA die Abfrageleitung aa angeschlossen, über die die Informationsausgabe aus den eine Matrixspalte bildenden Speicherelementen AD ... Ak gesteuert wird. Die Speicherelemente jeweils einer Matrixzeile weisen eine gemeinsame Informationseingabeleitung auf, mit der eine bei Feststellung der Eigenart eines Linienzuges eine diesbezügliche Information führende Leitung verbunden ist. So ist beispielsweise für die eine Matrixzeile bildenden Speicherelemente Ak ... Nk die Informationseingabeleitung sk vorgesehen, die mit der gegebenenfalls eine kennzeichnende Information führenden Leitung k verbunden ist. In entsprechender Weise ist für die eine andere Matrixzeile bildenden Speicherelemente Ad2 . . . Nd2 die Informationseingabeleitung sdl vorgesehen, die ihrerseits mit der gegebenenfalls eine andere kennzeichnende Information führenden Leitung dl verbunden ist. Die gegebenenfalls eine solche kennzeichnende Information führenden Leitungen, wie die Leitungen d 2 und k, können entsprechende Ausgangsleitungen einer Schaltungsanordnung zur Feststellung von Schriftzeichen-Formelementen sein, die indessen nicht mehr Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist und die daher auch in F i g. 3 nicht näher dargestellt wird.
Die Speicherelemente jeweils einer Matrixzeile weisen außerdem eine gemeinsame Ausgabeleitung auf; so ist beispielsweise für die eine Matrixzeile bildenden Speicherelemente Adl... NdI die Informationsausgabeleitung IdI vorgesehen. Die Informationsausgabeleitung ist dabei über ein UND-Gatter mit der Informationseingabeleitung der betreffenden Matrixzeile von Speicherelementen verbunden; bei der gerade betrachteten Matrixzeile mit den Speicherelementen/1 dl.. .Nd 1 ist die Informationsausgabeleitung IdI über das UND-Gatter UGdI mit der Informationseingabeleitung sdl verbunden.
Die den einzelnen Matrixzeilen zugehörigen UND-Schaltungen UGdI... UGk werden in ihrer Übertragungsfähigkeit von der das UND-Gatter GIl aufweisenden Vergleichsschaltung gesteuert; damit die UND-Gatter auch bei einem langer andauernden räumlichen Zusammenhang zwischen zwei Schwarzabschnitten benachbarter Abtastspalten nur kurzzeitig übertragungsfähig gemacht werden, ist dem UND-Gatter GIl noch ein Differenzierglied D11 unmittelbar nachgeschaltet, das jeweils nur auf das erste einer vom UND-Gatter GIl festgestellten Folge von Sjgnalelementepaaren »11« hin die UND-Gatter UGdI, UGdI... UGk entriegelt. In Abweichung hiervon ist es auch möglich, die genannten UND-Gatter in Abhängigkeit vom Auftreten eines anderen Signalelementepaares »11« einer vom UND-Gatter GIl festgestellten Folge von Signalelementepaaren »11« übertragungsfähig zu machen.
Bei der Beschreibung der in F i g. 2 dargestellten Schaltungsanordnung war bereits dargelegt worden, daß unter Umständen zugleich damit, daß für eine gerade in das Schieberegister R (s. F i g. 2) eingespeicherte Folge von Abtastsignalelementen »1« an einem dieser Folge zugeordneten Speicherplatz des Registers MS auch eine bestimmte Information an demjenigen Speicherplatz des Registers MS zu vermerken ist, der der vorangehenden, im Schieberegister R gespeicherten Folge von Abtastsignalelementen »1« zugeordnet ist. Auf welche Weise dies erreicht werden kann, zeigt in schaltungstechnischen Einzelheiten die Fig. 3. In dem oben betrachteten Beispiel ging es darum, daß bei der Feststellung eines Formelements »Divergenz« zugleich damit, daß der zu dessen zuletzt abgetasteten Formelementeteil dl (s. Fig. 1) gehörende Schwarzabschnitt der betreffenden Abtastspalte gespeichert wird und eine diesen Formelementeteil dl entsprechend kennzeichnende Information an dem dem betreffenden Schwarzabschnitt zugeordneten Speicherplatz des Registers MS vermerkt wird, an dem dem vorangehenden Schwarzabschnitt der betreffenden Abtastspalte zugeordneten Speicherplatz des Registers MS eine den vorangehenden Schwarzabschnitt als dem zuvor abgetasteten Formelementeteil dl (s. Fig. 1) des Formelements »Divergenz« gehörend kennzeichnende Information vermerkt wird. Für eine solche zugleich damit, daß eine kennzeichnende Information an einem dem betreffenden Schwarzabschnitt zugeordneten Speicherplatz des Registers MS vermerkt wird, an einem einem vorangehenden Schwarzabschnitt zugeordneten Speicherplatz des Registers zu vermerkende kennzeichnende Information ist nun in der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 eine erste und eine zweite Matrixzeile von Speicherelementen vorgesehen. In der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 umfaßt eine solche erste Matrixzeile die Speicherelemente AD ... ND, und eine solche zweite Matrixzeile umfaßt die Speicherelemente AdI.. .Ndl. Die Informationseingabeleitung sD der ersten Matrixzeile von Speicherelementen AD ... ND ist mit einer gegebenenfalls eine entsprechende Information führenden Leitung verbunden; diese Leitung ist in F i g. 3 mit dl bezeichnet und kann für den oben betrachteten Fall der Kennzeichnung der Formelementeteile eines Formelements »Divergenz« mit derjenigen Leitung identisch sein, auf der eine den zweiten Formelementeteil dl (vgl. Fig. 1) kennzeichnende Information auftritt und die auch zu der Informationseingabeleitung sdl der zur Speicherung einer solchen kennzeichnenden Information vorgesehenen Matrixzeile mit den Speicherelementen AdI.. .NdI führt. Die Informationsausgabeleitung ID der genannten ersten Matrixzeile von Speicherelementen A d.. .ND führt ebenso wie die Informationsausgabeleitung IdI der zweiten Matrixzeile von Speicherelementen^d 1 ... NDl zu der Informationseingabeleitung sdl dieser zweiten
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Matrixzeile, wobei die beiden Informationsausgabe- k-2) des betreffenden Formelements »Divergenz« leitungen ID und IdI bzw. die ihnen in der Schal- hinweggeschritten ist und dementsprechend die dartungsanordnung nach F i g. 3 ebenso wie jeweils den aus herrührende Folge von Abtastsignalelementen übrigen Informationsausgabeleitungen Id2 .. Ak un- »1« auf der Leitung η beendet wird, gibt auf den damittelbar nachgeschalteten Informations-Zwischen- 5 mit verbundenen 1-0-Signalübergang auf der Leispeicher SAD und SAdI über ein ODER-Gatter tungn hin das Differenzierglied DO einen Schiebe- OGd 1 entkoppelt werden. Damit nun zugleich mit impuls an das Verteiler-Schieberegister SV, so daß an einer bestimmten Kennzeichnung eines gerade durch Stelle der Schiebestufe SA nunmehr die Schiebestufe Eingabe der entsprechenden Folge von Abtastsignal- SB aktiviert wird. Dies hat zur Folge, daß auf der an elementen»!« in das Schieberegister R (vgl. Fig. 2) io die Schiebestufe SB angeschlossenen Ansteuerleitung gespeicherten Schwarzabschnittes auch noch der ihm vb ein Ansteuerimpuls auftritt, der vorübergehend vorangehende Schwarzabschnitt in bestimmter Weise die Magnetkerne AD, BdI, Bd2 .. .Bk zur Informagekennzeichnet werden kann, ist bei den hierfür ge- tionsaufnahme entriegelt. Hierdurch wird nun bemäß F i g. 3 vorgesehenen beiden Matrixzeilen die wirkt, daß die beiden Speicherkerne AD und BdI, an Anordnung der Ansteuerleitungen so getroffen, daß 15 denen wie gesagt jeweils ein 1-Signalelement zur Eindie Ansteuerleitungen der in den einzelnen Matrix- speicherung ansteht, aktiviert werden. Das vom Diffespalten liegenden Speicherelemente der zweiten renzierglied DO abgegebene Ausgangssignal bewirkt Matrixzeile Adl.. .NdI und der übrigen Matrix- gleichzeitig eine Rückstellung der bisher aktivierten zeilen Ad2 ... NdI;...; Ak... Nk in der ersten Informationszwischenspeicher SED und SEdI.
Matrixzeile versetzt sind, so daß sie die Ansteuer- 20 Nach einer Zeitspanne von der Dauer einer Ableitungen der jeweils in einer entsprechend voran- tastspalte tritt die soeben betrachtete Folge von Abgehenden Matrixspalte liegenden Speicherelemente tastsignalelementen »1«, die aus der Abtastung des der genannten ersten Matrixzeile von Speicher- unteren Formelementeteiles {dl in der Abtastspalte elementen AD ... ND bilden. So werden beispiels- k-2 in Fig. 1) des Formelements »Divergenz« herweise über die Ansteuerleitung vb, die an sich zur 25 rührt, auf der Leitung n—l auf. Durch eine Folge Ansteuerung des jeweils zweiten Speicherelementes von Abtastsignalelementen »0« von ihr getrennt war der einzelnen Matrixzeilen vorgesehen ist, auch tat- ihr auf der Leitung n—l diejenige Folge von Abtastsächlich das zweite Speicherelement Bd 1 der zweiten signalelementen »1« vorangegangen, die aus der Ab-Matrixzeile^dl.. .NdI, das zweite Speicherelement tastung des oberen Formelementeteiles (dl in der BdI der darauffolgenden Matrixzeile AdI.. .NdI 3° Abtastspalte k-2 in Fig. 1) des betreffenden Formund schließlich das zweite Speicherelement Bk der elements »Divergenz« herrührte. Mit der Beendigung letzten Matrixzeile von Speicherelementen Ak ... Nk der dieser Folge von Abtastsignalelementen »1« angesteuert, nicht aber das zweite Speicherelement wiederum vorangehenden Folge von Abtastsignal- BD der ersten Matrixzeile von Speicherelementen; elementen »1« war über das Differenzierglied OD die hier wird vielmehr durch die Leitung vb das erste 35 Schiebestufe LA des Abfrage-Schieberegisters LV ak-Speicherelement AD angesteuert. In entsprechender tiviert worden, so daß auf der mit der Schiebestufe Weise wird auch hinsichtlich der in den übrigen LA verbundenen Abfrageleitung aa ein Abfrage-Matrixspalten liegenden Speicherelemente verfahren. impuls aufgetreten war. Dieser Abfrageimpuls hatte Es soll nun noch die Funktionsweise der erfin- zur Folge, daß die in der ersten Matrixspalte liegendungsgemäßen Schaltungsanordnung nach F i g. 3 in- 4° den Speicherkerne AD ... Ak abgefragt wurden, soweit erläutert werden, als dies nach der obigen wobei das in der zuvor beschriebenen Weise im Erläuterung der Funktionsweise an Hand der F i g. 2 Speicherkern AD gespeicherte »1 «-Signalelement noch erforderlich erscheint. Es sei angenommen, daß über die Informationsausgabeleitung Id zu dem ihr in dem Verteiler-Schieberegister SV zunächst die unmittelbar nachgeschalteten Informationszwischen-Schiebestufe SA aktiviert ist. Auf der Leitung η möge 45 speicher SAD übertragen worden war. Während der eine Folge von Abtastsignalelementen »1« auftreten, Informationszwischenspeicher SAD aktiviert ist, tritt die aus der Abtastung des unteren Formelemente- nun also die Folge von Abtastsignalelementen »1«, teiles (rf2 in der Abtastspalte k-2 in Fig. 1) eines die aus der Abtastung des oberen Formelemente-Formelements »Divergenz« herrührt, und auf der teiles d 1 (in Spalte k-2, vgl. Fig. 1) herrührte, auf Leitung d 2 möge ein »1 «-Signal auftreten, welches 5° der Leitung n—l auf. Wenn während dieser Zeit die Feststellung dieses Formelementeteiles anzeigt. auch auf der Leitung η wenigstens ein Abtastsignal-Von der Leitung d2 her gelangt das »1«-Signal über element »1« auftritt, stellt die Vergleichsschaltung das ODER-Gatter OGd2 zu dem der Informations- mit der Erfüllung der Koinzidenzbedingung ihres eingabeleitung sd2 vorgeschalteten Informations- UND-Gatters GIl einen räumlichen Zusammenzwischenspeicher SEd2. Gleichzeitig gelangt von der 55 hang zwischen demjenigen Schwarzabschnitt, aus Leitungd2 das »!.«-Signal auch zu dem der Infor- dessen Abtastung die gerade auf der Leitung« aufmationseingabeleitung sD vorgeschalteten Informa- tretenden Abtastsignalelemente »1« herrühren, und tions-Zwischenspeicher SED. Mit der durch das je- dem oberen Formelementeteil dl (in der Abtastweils zugeführte »1 «-Signalelement bewirkten Akti- spalte k-2 in Fig. 1) fest; dies hat zur Folge, daß das vierung der beiden Informations-Zwischenspeicher 60 UND-Gatter UGdI entriegelt wird und ein von dem SEd2 und SED steht jeweils ein »1 «-Signalelement Informationszwischenspeicher SAD her über das zur Emspeicherung in einen der Speicherkerne ODER-Gatter OGd 1 an seinem unteren Eingang an- AD ... ND und in einen der Speicherkerne stehendes »1 «-Signalelement zu dem Informations- Ad2 .. .Nd2 an. Von seiner jeweiligen Ansteuer- zwischenspeicher SEdI hin überträgt, der der Inforleitung her ist jedoch zunächst noch keiner der Kerne 65 mationseingabeleitung sdt unmittelbar vorgeschalzur Informationsaufnahme bereit. Erst wenn die Ab- tet ist.
tastung über den unteren Formelementeteil (s. in Ist dann die betreffende Folge von auf der Lei-
Fig. 1 den Formelementeteild2 in der Abtastspalte tung η auftretenden Abtastsignalelementen »1« be-
endet, so wird über das Differenzierglied DO das Verteiler-Schieberegister SV um einen Schritt weitergeschaltet, so daß auf einer der Ansteuerleitungen, beispielsweise der Ansteuerleitung vn, ein Ansteuerimpuls auftritt, der zur Folge hat, daß das im Infor- mationszwischenspeicherSEdI zwischengespeicherte »1 «-Signalelement in den entsprechenden Speicherkern, beispielsweise also dem Speicherkern NdI, eingespeichert wird. Von diesem Speicherkern wird es später bei Aktivierung der Schiebestufe LN ausgelesen und über die Informationsausgabeleitung in den Informationszwischenspeicher SAdl übertragen, von wo es gegebenenfalls unter dem Einfluß der Vergleichsschaltung GIl, DIl wiederum in den Informationszwischenspeicher SEdI gelangt, um wiederum in einen der Speicherkerne der zweiten Matrixzeile eingespeichert zu werden.
Bevor es soweit ist, wird aber zunächst einmal die Schiebestufe LB aktiviert und infolgedessen das in der zuvor erläuterten Weise im Speicherkern BdI gespeicherte »!«-Signalelement über die Ausgabeleitung IdI zum Informationszwischenspeicher SAdI hin übertragen, so daß der Informationszwischenspeicher SAdI aktiviert wird. Während diese Aktivierung andauert, treten auf der Leitung n—l die aus der Abtastung des unteren Formelementeteiles dl (vgl. Fig. 1) des festgestellten Formelements »Divergenz« herrührenden Abtastsignalelemente »1« auf. Sobald die Vergleichsschaltung GIl, DIl analog zu den bereits beschriebenen Vorgängen einen räumlichen Zusammenhang zwischen dem den auf der Leitung n—l auftretenden Abtastsignalelementen »1« zugrunde liegenden Schwarzabschnitt und einem Schwarzabschnitt der darauffolgenden Abtastspalte feststellt, wird das UND-Gatter UGdI übertragungsfähig gemacht, so daß vom Informationszwischenspeicher SAdI her ein »!«-Signalelement zu dem Informationszwischenspeicher SEdI hin übertragen wird. Hier bleibt das »1 «-Signalelement so lange gespeichert, bis die Folge der auf der Leitung η gerade auftretenden Abtastsignalelemente beendet wird und auf den damit vor sich gehenden 1-0-Signalübergang hin das Differenzierglied DO ein Ausgangssignal abgibt. Dieses Ausgangssignal bewirkt unter den im vorstehenden zugrunde gelegten Verhältnissen, daß nunmehr die Schiebestufe SA des Verteiler-Schieberegisters SV aktiviert wird, so daß auf der Ansteuerleitung va ein Ansteuerimpuls auftritt. Dieser Ansteuerimpuls bewirkt, daß das im Informationszwischenspeicher SEd 2 gespeicherte »1 «-Signalelement in den Speicherkern AdI übertragen wird. Analog zu den bereits beschriebenen Vorgängen wird dann später bei Abfragung des Speicherkerns AdI das hier gespeicherte »1 «-Signalelement in den Informationszwischenspeicher SAd2 übertragen, um von hier aus gegebenenfalls wiederum über den Informationszwischenspeicher SEdI in einem Speicherkern der dritten Matrixzeile der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 gespeichert zu werden.
Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, wird also eine Information, die eine bestimmte im Schieberegister R gespeicherte Folge von Abtastsignalelementen »1« und damit einen bestimmten Schwarzabschnitt einer Abtastspalte kennzeichnet, jeweils bereits in dem Augenblick aus dem Register MS ausgelesen, in dem auf der Ausgangsleitung n-1 des Speichers/? das letzte Signalelement»!« der vorangehenden Folge von Abtastsignalelementen »1« aufgetreten ist. Nachdem in der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 jeder Informationsausgabeleitung Id... Ik ein Informationszwischenspeicher SAD ... SAk unmittelbar nachgeschaltet ist, wird das ausgelesene »1 «-Signalelement hier zunächst zwischengespeichert, bis die Vergleichseinrichtung gegebenenfalls einen räumlichen Zusammenhang zwischen zwei Schwarzabschnitten benachbarter Abtastspalten feststellt. In diesem Fall wird dann das in dem der betreffenden Informationsausgabeleitung unmittelbar nachgeschalteten Informationszwischenspeicher gespeicherte »1 «-Signalelement zur erneuten Einspeicherung in ein Speicherelement der betreffenden Matrixzeile bereitgestellt. Nachdem in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 auch den Informationseingabeleitungen sD .. .sk jeweils ein Informationszwischenspeicher SED ... SEk unmittelbar vorgeschaltet ist, gelangt das betreffende »1 «-Signalelement zunächst in einen solchen Informationszwischenspeicher, um dann am Ende desjenigen Schwarzabschnittes, den es zu kennzeichnen hat, in das hierfür bereitgestellte Speicherelement übertragen zu werden.
In der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist gezeigt, daß zur Kennzeichnung des oberen Formelementeteiles dl eines Formelementes »Divergenz« und der mit ihm zusammenhängenden Schwarzabschnitte darauffolgender Abtastspalten eine erste und eine zweite Matrixzeile von Speicherelementen vorgesehen ist. Sofern auch andere Linienzugteile erst nachträglich, nach Kennzeichnung eines oder auch mehrerer weiterer Linienzugteile besonders zu kennzeichnen sind, können dazu in entsprechender Weise ebenfalls jeweils mehr als eine Matrixzeile von Speicherelementen vorgesehen sein, wobei gegebenenfalls die Ansteuerleitungen für die Speicherelemente einer jeweils ersten Matrixzeile auch um mehr als eine Matrixspalte in der beschriebenen Weise versetzt sein können.
Wie bereits gesagt, sind in der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 die Speicherelemente durch von den zugehörigen Ansteuer-, Informationseingabe-, Abfrage- und Informationsausgabeleitungen durchzogenen Magnetkernen gebildet. An Stelle solcher Speicherelemente, die zugleich auch die für die Informationseingabe und Informationsausgabe erforderlichen Verknüpfungsfunktionen erfüllen, können aber auch andere Speicherelemente verwendet werden, die derartige Verknüpfungsfunktionen nicht zu erfüllen brauchen. In einem solchen Fall wird zweckmäßigerweise jedem Speicherelement ein UND-Gatter vorgeschaltet, das mit seinen Eingängen an die zugehörige Ansteuerleitung va ... vn und die zugehörige Informationseingabeleitung sD .. .sk angeschlossen ist; außerdem wird zweckmäßigerweise jedem Speicherelement ein UND-Gatter mit seinem einen Eingang nachgeschaltet, das mit seinem zweiten Eingang an die zugehörige Abfrageleitung aa .. .an angeschlossen ist und das über ein die UND-Gatter einer Matrixzeile zusammenfassendes ODER-Gatter zu der zugehörigen Informationsausgabeleitung ID .. .Ik führt. Die Speicherelemente können dabei durch bistabile Kippstufen gebildet sein, wie sie in der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 auch als Informationszwischenspeicher verwendet werden. In der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 sind die als Verteilerschaltung bzw. Abfrageschaltung wirkenden Schieberegister SV und LV, wie bereits erwähnt wurde, jeweils zu einem Ring geschlossen, so daß
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also Verteilerschaltung und Abfrageschaltung hier als UmI auf schaltungen ausgebildet sind, wie dies auch schon bei der Erläuterung der Fig. 2 beschrieben wurde.
Um zu erreichen, daß auch bei vorzeitiger Be-
endigung von Linienzugteilen die diese Linienzugteile in ihrem Verlauf kennzeichnenden Informationen nach Erreichen der hinteren Begrenzung des Schriftzeichens zur Analyse der Schriftzeichenstruktur zur Verfügung stehen, ist es, wie oben bereits erwähnt wurde, zweckmäßig, daß nach Erreichen eines Linienzugendes die für den betreffenden Linienzugteil vermerkte kennzeichnende Information an einem dem beendeten Linienzugteil jeweils zugeordneten Speicherplatz des Registers unter zusätzlicher Speicherung einer das Erreichen des Linienzugendes kennzeichnenden Information gespeichert werden. In einer Schaltungsanordnung wie derjenigen nach F i g. 2 oder 3, in der die aus der Abtastung von zu Linienzugteilen gehörenden Schwarzabschnitten einer Abtastspalte herrührenden Folgen von Abtastsignalelementen »1« jeweils für die Dauer einer Abtastspalte lagegerecht gespeichert werden, zugleich damit gegebenenfalls an einem der betreffenden Folge von Abtastsignalelementen »1« zugeordneten Speicherplatz des Registers eine den betreffenden Linienzugteil kennzeichnende Information vermerkt wird, und danach die für eine Folge von Abtastsignalelementen »1« einer Abtastspalte vermerkte kennzeichnende Information auf einer Folge von Abtastsignalelementen »1« der folgenden Abtastspalte bei Vorliegen eines räumlichen Zusammenhanges zwischen den jeweils zugehörigen Schwarzabschnitten der beiden Abtastspalten übertragen wird, wird dazu nun zweckmäßig in der Weise vorgegangen, daß die letzte aus der Abtastung des beendeten Linienzugteiles herrührende Folge von Abtastsignalelementen »1« über die Zeitspanne von der Dauer einer Abtastspalte hinaus entsprechend der Lage des betreffenden Schwarzabschnittes innerhalb seiner Abtastspalte gespeichert bleibt. Wie dies erreicht werden kann, wird aus Fig. 4 ersichtlich, in der die hierzu erforderliche Erweiterung der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 bzw. 3 angedeutet ist. Gemäß Fig. 4 ist die Ausgangsleitung η — 1 des Schieberegisters/? mit dem Eingang des Schieberegisters R über eine Torschaltung UGr verbunden, die jeweils für die letzte aus der Abtastung eines beendeten Linienzuges herrührende, im Schieberegister R gespeicherte Folge von Abtastsignalelementen »1« übertragungsfähig ist. Jeder Speicherplatz A ... N des Registers MS weist ein zusätzliches Speicherelement A e.. .Ne zur Speicherung einer das Erreichen des Endes des betreffenden Linienzuges kennzeichnenden Information auf; diese zusätzlichen Speicherelemente bilden in einer gemäß F i g. 3 ausgebildeten Schaltungsanordnung eine zusätzliche Matrixzeile mit einer Informationseingabeleitung se und einer Informationsausgabeleitung Ie.
Gemäß F i g. 4 ist der Informationseingabeleitung se ein Informationszwischenspeicher SEe unmittelbar vorgeschaltet und der Informationsausgabeleitung Ie ein Informationszwischenspeicher SAe unmittelbar nachgeschaltet. Der Ausgang des Informationszwi-Seitenspeichers S1^e führt zu dem Steuereingang der Torschaltung UGr, so daß diese Torschaltung UGr in Abhängigkeit von der Speicherung einer das Erreichen des Endes des betreffenden Linienzuges kennzeichnenden Information an einem einer im Schieberegister R gerade gespeicherten Folge von Abtastsignalelementen »1« zugeordneten Speicherplatz A .. .N des Registers MS gerade für die betreffende Folge von Abtastsignalelementen »1« bei ihrem Auftreten auf der Ausgangsleitung n—l übertragungsfähig ist und diese Folge von Abtastsignalelementen »1« somit wiederum lagerichtig in das Schieberegister R eingegeben wird. In F i g. 4 ist dabei noch dargestellt, daß die von dem Informationszwischenspeicher SAe zum Steuereingang der Torschaltung UGr führende Verbindung über ein UND-Gatter G5 verläuft, das von einem an die InformationszwischenspeicherS/Wl.. .SAk angeschlossenen ODER-Gatter PG her nur bei Speicherung einer weiteren den beendeten Linienzugteil kennzeichnenden Information übertragungsfähig gemacht ist. Der Informationszwischenspeicher SEe ist zur Einspeicherung einer das Erreichen des Endes eines Linienzuges kennzeichnende Information an dem jeweiligen zusätzlichen Speicherelement Ae.. .Ne der Register-Speicherplätze A .. .N mit seinem Eingang an den Ausgang eines Gatters G 4 angeschlossen, das jeweils nur am Ende einer solchen am Eingang η des Schieberegisters R auftretenden Folge von Abtastsignalelementen »1«, deren einzelnen Abtastsignalelementen »1« nur Abtastsignalelemente »0« der im weiteren Verlauf der Abtastung jeweils gerade erreichten Abtastspalte hinsichtlich der Höhenlage der jeweils zugehörigen Flächenelemente entsprechen, eine solche Information abgibt. In der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 wird hierzu geprüft, ob während des Auftretens einer erstmals oder auch schon wiederholt im Schieberegister R zu speichernden Folge von Abtastsignalelementen »1« am Eingang eines diesem Schieberegister R vorgeschalteten weiteren derartigen Schieberegisters vR, das die von der Abtasteinrichtung her — gegebenenfalls über vorgeschaltete Glättungseinrichtungen — gelieferten Abtastsignalelemente zunächst durchlaufen müssen, nur Abtastsignalelemente »0« auftreten. Hierzu führt zu einem ersten Signaleingang des Gatters G 4 ein 1-Bit-Speicher vS01, der jeweils vom Beginn einer auf der Eingangsleitung η des Schieberegisters R auftretenden Folge von Abtastsignalelementen »1« an so lange aktiviert ist, wie deren Abtastsignalelemente »1« andauern, ohne daß auf der Eingangsleitung «+1 des Schieberegisters vR Abtastsignalelemente »1« auftreten. Hierzu führt die Eingangsleitung η des Schieberegisters R über ein jeweils bei einem 0-1-Signalübergang ein Ausgangssignal abgebendes Differenzierglied Dn und den Signaleingang eines mit seinem Sperreingang an die Eingangsleitung n +1 desSchieberegisters vR angeschlossenen Sperrgatters vGOl zu dem Steuereingang des 1-Bit-Speichers vSOl; außerdem führt die Eingangsleitung η des Schieberegisters R über ein jeweils bei einem 1-0-Signalübergang ein Ausgangssignal abgebendes Differenzierglied DO und dem einen Eingang eines mit seinem anderen Eingang wiederum an die Eingangsleitung η + 1 des Schieberegisters vR angeschlossenen ODER-Gatters vGlO zu dem Rückstelleingang des 1-Bit-Speichers vSOl. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, kann der Ausgang des 1-Bit-Speichers vSOl zu dem genannten Signaleingang des Gatters G 4 noch über ein ODER-Gatter MG führen, das mit seinem zweiten Eingang unmittelbar an den Ausgang des Differenziergliedes Dn angeschlossen ist, wobei gleichzeitig das Gatter G 4 einen an die Leitung n + 1 angeschlossenen Sperr-
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eingang aufweist, um auf diese Weise auch bei Akti- Signalelementen »1« in das Schieberegister R auf der vierung des 1-Bit-Speichers vSOl erst am Ende des Eingangsleitung n+1 des vorgeschalteten Schiebeersten Abtastsignalelementes »1« einer auf der Lei- registers vR erneut Abtastsignalelemente »1« auftretung η auftretenden Folge von Abtastsignalelementen ten, ist bei Auftreten des letzten Abtastsignalelemen- »1« bei gleichzeitigem Auftreten eines Abtastsignal- 5 tes »1« der erneut in das Schieberegister/? eingespeielements »0« auf der Leitung n+1 gegebenenfalls cherten Folge von Abtastsignalelementen »1« auf der eine unverzügliche Entriegelung des Gatters G4 zu Leitung« die Koinzidenzbedingung für die Gatter ermöglichen. Das Gatter G 4 darf indessen nur dann G 6, G 3 und G 4 erfüllt, so daß wiederum die das ein entsprechendes Ausgangssignal abgeben, wenn Linienzugende kennzeichnende Information über den der 1-Bit-Speicher vS 01 noch bei Auftreten des letz- io Informationszwischenspeicher SEe in dem entspreten Abtastsignalelements »1« einer auf der Leitung« chenden Speicherelement Ae.. .Ne des nunmehr auftretenden Folge von Abtastsignalelementen »1« dem betreffenden Linienzugteil zugeordneten Speiaktiviert ist. Zu diesem Zweck führt nun zu einem cherplatzes A .. .N des RegistersMS vermerkt wird, zweiten · Signaleingang des Gatters G4 ein UND- Wenn dagegen auf der Leitung n+1 in dem jeweils Gatter G 3, das mit seinem einen Eingang an die Lei- 15 in Frage kommenden Zeitraum wieder Abtastsignaltung η angeschlossen ist und für das die Koinzidenz- elemente »1« auf Grund des Umstandes auftreten, bedingung jeweils dann erfüllt ist, wenn auf der Lei- daß auf der Höhe des zuvor überlaufenen, beendeten tung η gerade noch ein Abtastsignalelement »1« auf- Linienzugteiles erneut ein Linienzugteil des gerade tritt, während das nächstfolgende Abtastsignalelement abgetasteten Schriftzeichens vom Abtastpunkt überein Abtastsignalelement »0« ist. Hierzu ist das UND- so laufen wird, so wird zwar die Koinzidenzbedingung Gatter G 3 mit seinem zweiten Eingang über ein für die Gatter G 6 und G 3 erfüllt sein, doch wird zu ODER-Gatter G 2 zum einen an ein WEDER-NOCH- diesem Zeitpunkt der 1-Bit-Speicher vSOl von der Gatter Gl und zum anderen an ein Sperrgatter G 6 Leitung n+1 her in den Ruhezustand zurückgestellt angeschlossen. Das WEDER-NOCH-Gatter G1 liegt sein, so daß die Koinzidenzbedingung für das Gatter mit seinem einen Eingang an dem Steuereingang der 35 G 4 nicht mehr erfüllt ist. Eine erneute Speicherung Torschaltung UGr und mit seinem anderen Eingang der das Linienzugende kennzeichnenden Information an der vorletzten Stufe des zu der Leitung η hinfüh- in dem zusätzlichen Speicherlement des dem Linienrenden Schieberegisters vi?; für das WEDER-NOCH- zugteil nunmehr zugeordneten Speicherplatzes des Gatter Gl ist damit die Koinzidenzbedingung dann Registers MS unterbleibt daher. Auf diese Weise ist erfüllt, wenn auf der Eingangsleitung η des Schiebe- 30 es möglich, gegebenenfalls die beiden durch eine registers R das letzte Abtastsignalelement »1« einer Unterbrechung von einander getrennten Linienzugerstmals in das Schieberegister R eingespeicherten teile gewissermaßen als einen einzigen Linienzugteil zu Folge von Abtastsignalelementen »1« auftritt. Das betrachten und damit gegebenenfalls auch kurzen Sperrgatter G 6 ist mit seinem Signaleingang eben- fehlerhaften Unterbrechungen von Linienzugteilen falls mit dem Steuereingang der Torschaltung UGr 35 Rechnung zu tragen. Nach Erreichen der hinteren zusammengeschaltet und liegt mit seinem Sperr- Begrenzung des betreffenden Schriftzeichens kann eingang an der vorletzten Stufe des Schieberegisters R. dann das Gatter G 4 von einem zusätzlichen Sperr-Für das Sperrgatter G 6 ist damit die Koinzidenz- eingang her für die Dauer einer Abtastspalte oder zubedingung jeweils dann erfüllt, wenn auf der Ein- mindest entlang der hinteren Schriftzeichenbegrengangsleitung η des Schieberegisters R jeweils das 40 zung gesperrt werden, um eine etwaige weitere Speiletzte Abtastsignalelement »1« einer wiederholt in cherung einer letzten aus der Abtastung eines vorher das Schieberegister R eingespeicherten Folge von beendeten Linienzugteiles herrührenden Folge von Abtastsignalelementen »1« auftritt. Wird also im Abtastsignalelementen »1« und einer den betreff en-Zuge der Abtastung eines Schriftzeichens erstmals den Linienzugteil kennzeichnenden Information über festgestellt, daß sich ein bisher von den Abtastspal- 45 das Schriftzeichenende hinaus zu vermeiden,
ten überlaufener Linienzugteil nicht weiter fortsetzt, Die vorstehend beschriebene Erfindung gestattet so wird bei Auftreten des letzten Abtastsignalelements es, einzelne Linienzüge eines gerade abgetasteten, »1« der letzten aus der Abtastung des beendeten maschinell zu erkennenden Schriftzeichens in ihrem Linienzugteils herrührenden Folge von Abtastsignal- Verlauf zu verfolgen und damit eine relativ genaue elementen »1« auf der Leitung η die Koinzidenz- 50 Analyse der Struktur solcher Schriftzeichen Vorbedingung für die Gatter Gl, G 3, G 4 erfüllt sein, so zunehmen. Dabei kann mit Vorteil auch der weitere daß eine das Linienzugende kennzeichnende Infor- Verlauf von Linienzugteilen verfolgt werden, die zumation zum Informationszwischenspeicher SEe hin vor ein bestimmtes Formelement gebildet haben oder übertragen wird, von wo aus sie dann zu dem ent- die in ihrem späteren Verlauf ein solches Formsprechenden Speicherelement Ae... Ne des dem be- 55 element bilden werden. Insbesondere kann dabei endeten Schwarzabschnitt gerade zugeordneten Spei- auch das Auftreten eines ein Formelement darstelcherplatzes A .. .N gelangt. Kurz vor dem Auftreten lenden Auseinander- und späteren Wiederzusammender betreffenden Folge von Abtastsignalelementen laufens von Teilen eines Linienzuges festgestellt wer- »1« auf der Ausgangsleitung n—l des Schieberegi- den. Ein solches als vollständig umschlossene Fläche stersi? wird die das Linienzugende kennzeichnende 60 zu bezeichnendes Formelement kann nämlich da-Information von dem betreffenden Speicherplatz her durch ermittelt werden, daß das aufeinanderfolgende ausgelesen, so daß sie an dem Informationszwischen- Auftreten einer Folge von Abtastsignalelementen »1« speicher S^e ansteht und von hier aus gegebenen- einer Abtastspalte, für die eine den oberen Fonnfalls eine Entriegelung der Torschaltung UGr be- elementeteil eines Formelements »Divergenz« kennwirkt, so daß die betreffende Folge von Abtastsignal- 65 zeichnende Information vermerkt ist, und einer Folge elementen »1« erneut im Schieberegister R gespei- von Abtastsignalelementen »1« einer Abtastspalte, chert wird. Sofern nicht während der Dauer dei für die eine den unteren Formelementeteil eines erneuten Einspeicherung dieser Folge von Abtast- Formelements »Divergenz« kennzeichnende Infor-
mation vermerkt ist. zugleich mit dem Auftreten eines ein Formelement darstellenden Zusammenlaufens (Konvergenz) von Teilen eines Linienzuges festgestellt wird. Die die betreffenden Folgen von Abtastsignalelementen »1« kennzeichnenden Informationen liefert dabei die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gemäß F i g. 2 bzw. 3 an den Ausgängen der den Informationsausgabeleitungen IdI und Id 2 nachgeschalteten Informationszwischenspeicher SAd 1 und SAdI; die Feststellung eines ein Formelement darstellenden Zusammenlaufens (Konvergenz) von Teilen eines Linienzuges kann eine entsprechende Schaltungsanordnung zur Feststellung von Schriftzeichenformelementen treffen, was hier jedoch nicht weiter beschrieben zu werden braucht, da dies zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist. In der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 wird zunächst das Auftreten einer einen Formelementeteil dl (vgl. Fig. 1) kennzeichnenden Information am Ausgang Dl in dem l-Bit-Speicher&fl so gespeichert; tritt danach eine einen Formelementeteil d2 (vgl. Fig. 1) kennzeichnende Information am Ausgang D 2 auf und erscheint zugleich auf der Leitung k ein die Feststellung eines Formelements »Konvergenz« anzeigendes Signal, so ist die Koinzidenzbedingung für das Gatter GVUF erfüllt und damit das Auftreten einer vollständig umschlossenen Fläche ermittelt.
Abschließend sei noch bemerkt, daß die in den gezeigten Schaltungsanordnungen enthaltenen bistabilen Kippstufen, Gatter, Schieberegister usw. in an sich bekannter Weise realisiert werden können, wie dies beispielsweise den »Entwicklungsberichten der Siemens & Halske AG«, Jahrgang 22, Folge 2, S. 159 bis 171, August 1959, zu entnehmen ist. Beispiele für derartige Realisierungen sind in den F i g. 5 a bis 5 f dargestellt. Dabei zeigt F i g. 5 a eine bistabile Kippstufe; Fig. 5b zeigt ein mit bistabilen Kippstufen aufgebautes Schieberegister; die F i g. 5 c und 5 d zeigen die beiden Grundschaltungen mit denen die verschiedenen Gatter realisiert werden; F i g. 5 e zeigt ein jeweils nur bei einem O-1-Signalübergang ein Ausgangssignal abgebendes Differenzierglied, und F i g. 5 f zeigt ein jeweils nur bei einem 1-C-Signalübergang ein Ausgangssignal abgebendes Differenzierglied.

Claims (27)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verfolgung von Linienzügen maschinell zu erkennender, mittels eines Abtastrasters abgetasteter Schriftzeichen, bei dem zu Teilen von Linienzügen gehörende Schwarzabschnitte einer Abtastspalte nach Speicherung entsprechend ihrer Lage innerhalb der Abtastspalte verzögert bereitgestellt und mit den unmittelbar bereitgestellten Schwarzabschnitten einer darauffolgenden Abtastspalte zur Feststellung eines räumlichen Zusammenhanges der Schwarzabschnitte verglichen werden und bei dem in einem Register an den so ermittelten Linienzügen zugeordneten Speicherplätzen die Linienzugteile kennzeichnende Informationen vermerkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeden der im Verlauf der gesamten Abtastung nacheinander erreichten Schwarzabschnitte hin eine zyklisch aufeinanderfolgend sämtliche Speicherplätze (A,B . .. N) ansteuernde Zuteilereinrichtung jeweils um einen Schritt auf den im Zuteilungszyklus jeweils nächsten Speicherplatz weitergeschaltet wird, daß eine gerade zur Einspeicherung anstehende, den betreffenden Linienzugteil kennzeichnende Information an diesem im Zuteilungszyklus gerade erreichten Speicherplatz gespeichert wird und daß durch eine auf die einzelnen verzögert bereitgestellten Schwarzabschnitte hin jeweils um einen Schritt weitergeschaltete und dabei ebenfalls in einem Zyklus sämtliche Speicherplätze ansteuernde Informationsübertragungseinrichtung jeweils bei Vorliegen eines räumlichen Zusammenhanges zwischen dem betreffenden verzögert bereitgestellten Schwarzabschnitt einer Abtastspalte und einem unmittelbar bereitgestellten Schwarzabschnitt einer darauffolgenden Abtastspalte die an dem von ihr gerade angesteuerten Speicherplatz gespeicherte kennzeichnende Information entnommen und zu dem von der Zuteilereinrichtung gerade angesteuerten Speicherplatz hin übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, Linienzugteile kennzeichnenden Informationen jeweils an einer durch die Eigenart der betreffenden Information bestimmten Speicherstelle (AD, ... Ak, BD ..., ... Nk) des im Zuge des Zuteilungszyklus gerade zugeteilten Speicherplatzes (A,B...N) gespeichert werden.
3. Schaltungsanordnung zum maschinellen Erkennen von rasterförmig abgetasteten Schriftzeichen mit einem Speicher mit einem die Speicherung der in mindestens einer Abtastspalte auftretenden Abtastsignalelemente gestattenden Speicherkapazität, der eingangsseitig mit einer die Abtastsignalelemente führenden Leitung verbunden ist und an dessen Eingang und Ausgang zwei Differenzierschaltungen angeschlossen sind, die auf die einzelnen Schwarzabschnitte zweier aufeinanderfolgender Abtastspalten hin entsprechende Impulse abgeben, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Register (MS) vorgesehen ist, dem eingangsseitig eine Verteilerschaltung (SV) vorgeschaltet ist, welche eine für eine im Speicher (R) gespeicherte Folge von Abtastsignalelementen »1« zu vermerkende kennzeichnende Information zu dem von dieser Folge bereitgestellten Speicherplatz (A ... N in F i g. 2; (AD. ..Ak; ...; ND ...Nk in Fig. 3) hin überträgt, und dem ausgangsseitig eine Abfrageschaltung (LV) nachgeschaltet ist, welche eine für eine im Speicher (R) gespeicherte Folge von Abtastsignalelementen »1« im Register (MS) vermerkte kennzeichnende Information von ihrem Speicherplatz (A ... N in Fig. 2; AD ... Ak; ...; ND ... Nk in Fig.3) her aufnimmt und deren Ausgang über eine Gatterschaltung (UG) mit dem Eingang der Verteilerschaltung (SV) verbunden ist, daß der Steuereingang der Verteilerschaltung (SV) an die mit dem Eingang des Speichers (R) verbundene Differenzierschaltung (DO) und der Steuereingang der Abfrageschaltung (LV) an die mit dem Ausgang des Speichers (R) verbundene Differenzierschaltung (OD) angeschlossen ist und daß eine im Speicher (R) gespeicherte Folge von Abtastsignalelementen »1« mit im Speicher (R)
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zu speichernden Folgen von Abtastsignalelementen»!« vergleichende Vergleichsschaltung (G 11) zur Feststellung eines räumlichen Zusammenhanges zwischen einem einer gerade gespeicherten Folge von Abtastsignalelementen »1« zugründe liegenden Schwarzabschnitt und einem einer gerade zu speichernden Folge von Abtastsignalelementen»!« zugrunde liegenden Schwarzabschnitt bei Feststellung eines solchen räumlichen Zusammenhanges die genannte Gatterschaltung ([/G in Fig. 2; UGdI... UGk in F i g. 3) übertragungsfähig macht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatterschaltung (UG in Fig. 2; UGd2 ... UGk in Fig. 3) mit dem Eingang der Verteilerschaltung (SV) über den einen Eingang einer Entkoppelschaltung (OG in Fig. 2; OGd2...OGk in Fig. 3) verbunden ist, deren anderer Eingang an einer bei Feststellung der Eigenart eines Linienzugteiles eine diesbezügliche Information führenden Leitung (dk in Fig. 2; dl... k in Fig. 3) liegt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (dk in F i g. 2; dl ...k in F i g. 3) Ausgangsleitung einer Schaltungsanordnung zur Feststellung von Schriftzeichenformelementen ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei der Feststellung eines ein Formelement darstellenden Auseinanderlaufens (Divergenz) von Teilen eines Linienzuges eine dessen zuletzt abgetasteten Formelementeteil (dl) entsprechend kennzeichnende Information zu dem dem betreffenden Schwarzabschnitt zugeteilten Speicherplatz (BD ... Bk) des Registers (MS) und eine den zuvor abgetasteten Formelementeteil (dl) des ein Formelement darstellenden Auseinanderlaufens (Divergenz) von Teilen eines Linienzuges kennzeichnende Information zu dem dem vorangehenden Schwarzabschnitt der betreffenden Reihe (Spalte, Zeile) zugeteilten Speicherplatz (AD ...Ak) des Registers (MS) übertragende Verteilerschaltung (SA, να, SB, vb ...) vorgesehen ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (MS) durch nach Erreichen eines Linienzugendes auch diesen beendeten Linienzugteil zuteilbare und gegebenenfalls die für den betreffenden Linienzugteil vermerkte kennzeichnende Information unter zusätzlicher Speicherung einer das Erreichen des Linienzugendes kennzeichnenden Information speichernde Speicherplätze (AD ...Ae, ...ND... Ne) gebildet ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleitung (n-1) des Speichers (R) mit dem Eingang des Speichers (R) über eine Torschaltung (UGr) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicherplatz (A .. .N) des Registers (MS) ein zusätzliches Speicherelement (A e.. .Ne) zur Speicherung einer das Erreichen des Endes des betreffenden Linienzuges kennzeichnenden Information aufweist und die genannte Torschaltung (UGr) in Abhängigkeit von der Speicherung einer solchen Information an einem einer im Speicher (R) gerade gespeicherten Folge von Abtastsignalelementen »1« zugeordneten Speicherplatz (A ...N) des Registers (MS) für die betreffende Folge von Abtastsignalelementen »1« über* tragungsfähig ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Informationseingabeleitung (se) zur Einspeicherung solcher Informationen in das jeweilige zusätzliche Speicherelement (Ae.. .Ne) der Registerspeicherplätze (A ...N) vorgeschalteter Informationszwischenspeicher (SEe) eingangsseitig mit dem Ausgang eines jeweils nur am Ende einer solchen am Eingang (n) des Speichers (R) auftretenden Folge von Abtastsignalelementen »1«, deren einzelnen Abtastsignalelementen »1« nur Abtastsignalelemente »0« der im weiteren Verlauf der Abtastung jeweils gerade erreichten Abtastspalte bezüglich der Höhenlage der jeweils zugehörigen Flächenelemente entsprechen, eine solche Information abgebenden Gatters (G 4) verbunden ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu zwei Signaleingängen des Gatters (G 4) ein UND-Gatter (G 3) und ein 1-Bit-Speicher (vSOl) führen, daß das UND-Gatter (G 3) eingangsseitig mit der Eingangsleitung (n) des Schieberegisters (R) und über ein ODER-Gatter (G 2) mit den Ausgängen eines mit seinem Sperreingang an die vorletzte Stufe des Speichers (R) und weiterhin an den Steuereingang der Torschaltung (UGr) angeschlossenen Sperrgatters (G 6) und eines ebenfalls an den Steuereingang der Torschaltung (UGr) sowie an die vorletzte Stufe eines dem genannten Speicher (R) vorgeschalteten Schieberegisters (vR) angeschlossenen WEDER-NOCH-Gatters (Gl) verbunden ist und daß die Eingangsleitung (ή) des Speichers (R) über ein jeweils bei einem 0-1-Signalübergang ein Ausgangssignal abgebendes Differenzierglied (Dn) und den Signaleingang eines mit seinem Sperreingang an die Eingangsleitung (n + 1) des genannten vorgeschalteten Schieberegisters (vR) angeschlossenen Sperrgatters (vGOl) zu dem Steuereingang und über ein jeweils bei einem 1-0-Signalübergang ein Ausgangssignal abgebendes Differenzierglied (DO) und den einen Eingang eines mit seinem anderen Eingang ebenfalls an die Eingangsleitung (n + 1) des genannten vorgeschalteten Schieberegisters (vR) angeschlossenen ODER-Gatter (vG 10) zu dem Rückstelleingang des 1-Bit-Speichers (vSOl) führt.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den zusätzlichen Speicherelementen (A e... Ne) der Registerspeicherplätze (A . ..N) zugehörige Informationsausgabeleitung (Ie) zu dem Steuereingang der Torschaltung (UGr) über ein UND-Gatter (G 5) führt, das von einem an die den übrigen Informationsausgabeleitungen (IdI... Ik) jeweils nachgeschalteten Informationszwischenspeicher (SAdl...SAk) angeschlossenen ODER-Gatter (PG) her nur bei Speicherung einer weiteren den beendeten Linienzugteil kennzeichnenden Information übertragungsfähig gemacht ist.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung ein UND-Gatter (G 11) aufweist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem UND-Gatter (G 11) ein Diflerenzierglied (D 11) nachgeschaltet ist.
15. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Register durch eine Matrix (MS) von Speicherelementen (AD ... Nk) gebildet ist, in der die in der einen Richtung verlaufenden Reihen (Matrixspalten) von Speicherelementen (AD ... Ak; Bd... Bk;...; ND... Nk) jeweils von einer im Speicher (R) gespeicherten Folge von Abtastsignalelementen »1« ansteuerbar sind.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente der einzelnen in der anderen Richtung verlaufenden Reihen (Matrixzeilen) von Speicherelementen (AD... ND; AdI... NdI;...; Ak... Nk) jeweils zur Aufnahme von Informationen über ein und dieselbe Eigenart von Linienzugteilen vorgesehen sind.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die kennzeichnenden Informationen jeweils in Speicherelementen mehrerer Matrixzeilen kodiert gespeichert werden.
18. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerschaltung (SV) ein durch jede Folge von Abtastsignalelementen »1« um einen Schritt weitergeschaltetes Schieberegister (SA ... SN) aufweist, an dessen einzelne Schiebestufen (SA) jeweils eine Ansteuerleitung (να) zur Steuerung der Informationseingabe in Speicherelemente jeweils einer in der genannten einen Richtung verlaufenden Reihe (Matrixspalte) von Speicherelementen (AD .. .Ak) angeschlossen ist.
19. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente jeweils einer in der genannten anderen Richtung verlaufenden Reihe (Matrixzeile) von Speicherelementen (Ak... Nk) eine gemeinsame Informationseingabeleitung (sk) aufweisen, mit welcher eine bei Feststellung der Eigenart eines Linienzugteiles eine diesbezügliche Information führende Leitung (k) verbunden ist.
20. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Speicherelement ein UND-Gatter vorgeschaltet ist, das mit seinen Eingängen an die zugehörige Ansteuerleitung (να... v/z) und Informationseingabeleitung (sD . . . sk) angeschlossen ist.
21. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrageschaltung (LV) ein durch jede gespeicherte Folge von Abtastsignalelementen »1« um einen Schritt weitergeschaltetes Schieberegister (LA ... LN) aufweist, an dessen einzelne Schiebestufen (LN) jeweils eine Abfrageleitung (an) zur Steuerung der Informationsausgabe aus Speicherelementen jeweils einer in der genannten einen Richtung verlaufenden Reihe (Matrixspalte) von Speicherelementen (ND ... Nk) angeschlossen ist.
22. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherelemente jeweils einer in der genannten anderen Richtung verlaufenden Reihe (Matrixzeile) von Speicherelementen(Ak...Nk) eine gemeinsame Informationsausgabeleitung (Ik) aufweisen, die über ein von der Vergleichsschaltung (G 11, D11) her gegebenenfalls übertragungsfähig gemachtes UND-Gatter (UGk) mit der Informationseingabeleitung (sk) der betreffenden Matrixzeile von Speicherelementen (Ak... Nk) verbunden ist.
23. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Speicherelement ein UND-Gatter nachgeschaltet ist, das mit seinem zweiten Eingang an die zugehörige Abfrageleitung (aa... an) angeschlossen ist und das über ein die UND-Gatter einer Matrixzeile zusammenfassendes ODER-Gatter zu der zugehörigen Informationsausgabeleitung (ID... Ik) führt.
24. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16 und nach einem der Ansprüche 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Informationsausgabeleitung (IdI), die den jeweils unteren Formelementeteil eines ein Formelement darstellenden Auseinanderlaufens (Divergenz) von Teilen eines Linienzuges kennzeichnende Informationen führt, und über einen 1-Bit-Zwischenspeicher (SdI) mit einer Informationsausgabeleitung (IdI), die den jeweils oberen Formelementeteil eines solchen Formelements kennzeichnende Informationen führt, zwei Eingänge einer mit einem dritten Eingang an einer bei Feststellung eines ein Formelement darstellenden Zusammenlaufens (Konvergenz) von Teilen eines Linienzuges eine entsprechende Information führenden Informationseingabeleitung (k) liegenden Koinzidenzschaltung (GVUF) verbunden sind, die mit ihrer Aktivierung das Auftreten eines ein Formelement darstellenden Auseinander- und Zusammenlaufens von Teilen eines Linienzuges (vollständig umschlossene Fläche) anzeigt.
25. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß für eine zugleich mit einem Vermerk einer kennzeichnenden Information an einem dem betreffenden Schwarzabschnitt zugeordneten Speicherplatz (AdI... Ak;...; Nd2... Nk) des Registers (MS) an einem einem vorangehenden Schwarzabschnitt zugeordneten Speicherplatz des Registers (MS) zu vermerkende kennzeichnende Information eine erste und eine zweite in der genannten anderen Richtung verlaufende Reihe (Matrixzeile) von Speicherelementen (AD ... ND und AdI... NdI) vorgesehen ist, bei denen die Informationseingabeleitung (sD) der ersten Matrixzeile von Speicherelementen (AD ... ND) mit einer gegebenenfalls eine diesbezügliche Information führenden Leitung (dl) verbunden ist und die Informationsausgabeleitung (ID) der ersten ebenso wie die Informationsausgabeleitung (/Dl) der zweiten Matrixzeile von Speicherelementen(Adl...Ndt) mit deren Informationseingabeleitung (sdl) verbunden ist, und daß dabei die Ansteuerleitungen
der in den einzelnen Matrixspalten liegenden Speicherelemente (AdI... Ak; BdI... Bk;...) der übrigen Matrixzeilen (AdI . . . NdI; . . .; Ak...Nk) die Ansteuerleitungen der jeweils in einer entsprechend vorangehenden Matrixspalte liegenden Speicherelemente (Nd, Ad...) der genannten ersten Matrixzeile von Speicherelementen (AD...ND) bilden.
26. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsausgabeleitung (Ik) ein Infor-
mationszwischenspeicher (SA k) unmittelbar nachgeschaltet ist.
27. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationseingabeleitung (sk) ein Informationszwischenspeicher (SEk) unmittelbar vorgeschaltet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 3 178 687, 3 178 688.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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