DE1256183B - Blasversatzleitung - Google Patents
BlasversatzleitungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
E21f
Deutsche KL: 5 d-15/08
Nummer: 1256183
Aktenzeichen: M 55606 VI a/5 d
Anmeldetag: 30. Januar 1963
Auslegetag: 14. Dezember 1967
Die Erfindung betrifft eine Blasversatzleitung für Strebräume, wobei die aus aneinandergefügten und
lösbar gekuppelten Rohrabschnitten zusammengesetzte Rohrleitung mit in Abständen voneinander angeordneten,
durch um senkrechte Achsen schwenkbare Klappen verschließbaren seitlichen rechteckigen
Blasöffnungen versehen ist.
Bei der vorgenannten bekannten Blasversatzleitung (deutsche Patentschrift 942 386) besitzt das Blasrohr
einen runden Querschnitt. Das Blasrohr wird mit dem Strebförderer oder mit dem Ausbau verbunden und
gleichzeitig mit dem Förderer oder dem Ausbau ohne Verkürzung der Leitungslänge verlegt. Runde Rohre
erfordern im Bereich jeder Öffnung bei Verwendung flächiger, und zwar runder oder rechteckiger Deckel
eine zur Seite gerichtete stutzenartige, entsprechend profilierte Aufweitung, wodurch insbesondere bei geschlossener
Öffnung die Weiterführung des Blasgutes an abgesetzten Kanten behindert ist. Die Schwenkachse
der Klappe ist an dem entgegengesetzt der Förderrichtung liegenden öffnungsende vorgesehen.
Die Klappe kann nur nach außen geöffnet werden. Zu dieser Klappe exzentrisch gelagert ist eine zusätzliche
bogenförmige Austragsfläche, die am einschwenkenden Ende der runden Querschnittsform des Blasrohres
angepaßt sein muß. Zum fortschreitenden Füllen des Strebraumes sind demnach entsprechend der Zahl
der Blasöffnungen eine große Anzahl Klappen und zusätzliche Ablenkflächen erforderlich, so daß entsprechend
hohe Anlagekosten aufgewendet werden müssen.
Es ist ferner bei im Schrägbau eingesetzten, im wesentlichen winkelförmig ausgebildeten Versatzrutschen
bekannt, in der Rinnenrückwand durch Klappen verschließbare Durchlässe vorzusehen, über
welche ein selbsttätiges Austragen des Versatzgutes erfolgt. Bei diesen im Schrägbau verwendeten Winkelrinnen
ist es weiterhin bekannt, den Rinnenquerschnitt in drei Mulden aufzuteilen, von welchen zwei
Mulden der Führung von Staubscheiben dienen und eine Mulde ständig für das Abwärtsrutschen der
Berge bestimmt ist. Im Bereich dieser für die Förderung der Berge bestimmten Mulde sind Öffnungen
vorgesehen, die durch Einsteckbleche oder Klappen geschlossen werden können. Auch in diesen Fällen
müssen für sämtliche Austragsöffnungen Verschlußmittel sowie Ablenkflächen vorgesehen sein. Winkelrinnen
dieser bekannten Ausbildung sind als Leitungen für Blasversatz ungeeignet.
Bekannt ist außerdem das Problem, daß bei Blasversatzleitungen die Rohre runden Querschnitts durch
solche mit ovalem bzw. rechteckigem Querschnitt ersetzt werden können.
Blasversatzleitung
Anmelder:
Maschinenfabrik und Eisengießerei A. Beien,
Herne, Vinckestr. 65 a
Herne, Vinckestr. 65 a
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Blasversatzleitungen durch Abstimmung von Rohrquerschnitt
und Austragsöffnungen und der Verwendung einer als Leitfläche ausgebildeten Verschlußklappe
eine günstigere wirtschaftliche Fertigung zu ermöglichen sowie auch die Einstellvorgänge
in den Öffnungsbereichen zu vereinfachen und eine gute Führung des Blasgutes zu erreichen. Die Erfindung
kennzeichnet sich dadurch, daß unter Verwendung des an sich bekannten Rohrstranges mit Rohrabschnitten
rechteckigen Querschnitts jede der recht-
s5 eckigen Blasöffnungen auf die volle Höhe einer ebenflächigen Rohrseitenwand und auf eine gegenüber der
Höhe wesentlich größere Länge erstreckt ist, wobei die Verschlußklappe nahe der hinteren Kante der
Blasöffnung auf einer senkrechten Achse gelagert und mit dem vorderen Ende gegen die der Blasöffnung
gegenüberliegende Rohrwandung schwenkbar ist und in bezug auf die äußere Stellung als Verschluß der
Blasöffnung und in bezug auf die innere Stellung als Ablenkfläche für das Blasgut ausgebildet ist.
Bei der Bauart nach der Erfindung liegt ein wesentlicher Vorteil in der einfachen Form der Verschlußmittel
sowie der in den Leitungsquerschnitt einschwenkbaren Ablenkflächen. Diese Mittel erhalten
nun eine langgestreckte, rechteckige Form, wobei die gegenüberliegenden Wandteile zur Führung und Stabilisierung
der Verschlußklappe verwendet werden und ein vorteilhaft gekrümmt verlaufender, Betriebsstörungen
weitestgehend ausschließender seitlicher Abzweig geschaffen wird. Die jeweils geraden Längsflächen
sind ausreichend dicht an den Gegenflächen des Rohrabschnittes zu führen. Bei der ober- und
unterseitigen Führung der Verschlußklappe wird der Gelenkbolzen entlastet und kann eine einfache Form
und Lagerung erhalten. Vorteilhaft ist bei der besonderen Anordnung der Verschlußklappe außerdem,
daß bei auswärts geschwenkter Klappe von dieser eine Wand gebildet wird, die einen einfachen, aber dichten
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Abschluß herbeiführt und dem Durchgleiten des F i g. 3 ist ein Querschnitt zu F i g. 2;
Blasgutes keinen Widerstand bietet. Die vereinfachte F i g. 4 und 5 zeigen im horizontalen Längsschnitt
Herstellung und damit auch wirtschaftlichere Ferti- einen Ausschnitt aus dem mit der Blasöffnung ver-
gung ist für Rohrabschnitte von Versatzleitungen des- sehenen kurzen Rohrabschnitt in zwei verschiedenen
wegen vorteilhaft, weil es sich um Körper handelt, die 5 Stellungen einer als Ablenkfläche ausgebildeten Ver-
infolge des erheblichen Verschleißes nur eine ge- schlußklappe.
grenzte, oft kurze Lebensdauer haben. Gemäß Fig. 1 ist in dem Abbaustreb 1 auf der
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dem Kohlenstoß 2 abgewendeten Seite des Strebfördie
Blasöffnung von einem nach außen vorstehenden derers 3 eine Blasleitung 5 angeordnet, die in der
Rahmen umschlossen, welcher eine flache Seiten- io Kopfstrecke 6 des Strebs 1 an die Blasversatztasche
des Rohrabschnittes begrenzt und in welche maschine 7 angeschlossen ist. Der im Bereich des
die Verschlußklappe einschwenkbar ist. An die Blas- Strebs befindliche Teil der Blasleitung besteht aus
öffnung ist zweckmäßig ein düsenförmiger Aufsatz lang bemessenen, mit Endflanschen versehenen Blasrechteckigen
Querschnitts angesetzt. Der düsenartige rohren 8 rechteckigen Querschnitts und aus wesent-Aufsatz
kann mit seinem inneren rechteckigen Quer- 15 lieh kürzer bemessenen, gleichfalls mit Endflanschen
schnitt auf dem Rahmen der Blasöffnung aufgesteckt versehenen Rohrabschnitten 9, die ebenfalls einen
und befestigt sein. rechteckigen Querschnitt besitzen. Die inneren Lei-Die
Verschlußklappe, die gleichzeitig die Ablenk- tungsquerschnitte der Rohre 8 und 9 sind zweckmäßig
fläche bzw. Weiche bildet, kann in Längsrichtung gleich groß bemessen. Die kurzen Rohrabschnitte 9
geradlinig ausgebildet sein. Vorteilhaft ist es jedoch, 20 besitzen in der der Versatzseite 4 zugewendeten ebendaß
das entgegengesetzt zur Strömungsnchtung des flächigen Rohrwand seitliche Blasöffnungen 9' recht-Blasgutes
gerichtete Ende der Klappe auf ein gerin- eckigen Querschnitts. Die kurzen Rohrabschnitte 9
ges Längenmaß nach außen gewölbt ist. Die leichte bilden Rohrweichen. Diese kurzen Rohrabschnitte
Krümmung führt zu einer guten Ablenkung des Blas- sind in abwechselnder Folge mit den langen Rohren 8
gutes, sofern die Klappe in den Rohrquerschnitt hin- 25 vorgesehen, so daß jeweils Rohrweichen in kurzen
eingeschwenkt ist. Bei Verwendung dieser Klappe als Abständen von etwa 2 bis 3 m aufeinanderfolgen.
Verschlußdeckel liegt bei geschlossener Blasöffnung Das Ausblasen des Versatzgutes erfolgt nacheindie vordere Kante der Verschlußklappe gegen die ander über die verschiedenen Blasöffnungen, und Innenseite eines leistenartigen Ansatzes des Rahmens zwar entweder vom oberen oder unteren Ende der der Blasöffnung an. Die der Strömungsnchtung des 30 Blasleitung ausgehend. Beim Ausführungsbeispiel der Blasgutes zugewendete Stirnseite der Verschlußklappe F i g. 1 beginnt der Blasvorgang an der Kopf strecke 6. ist dann in ausreichendem Maße aus dem Leitungs- Nachdem der Abschnitt 10 des einzubringenden Verquerschnitt herausgeschwenkt. satzstreifens mit Blasgut gefüllt ist, wird die in diesem Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung Bereich liegende Blasöffnung geschlossen und die werden die mit einer Blasöffnung und einer Klappe 35 nächstfolgende Blasöffnung freigegeben, so daß nun versehenen Rohrabschnitte rechteckigen Querschnitts der Abschnitt 11 aufgefüllt wird. Diese Arbeitsweise wesentlich kürzer als die öffnungslosen Rohr- setzt sich bis zum Strebende fort und kann dann in abschnitte bemessen. Die kurzen Rohrabschnitte kön- umgekehrter Reihenfolge weitergeführt werden,
nen dadurch unabhängig von den langen, aber ein- Beim Ausführungsbeispiel ist die Versatzleitung an fächeren Rohrabschnitten in zweckmäßigster Weise 4° der Fördererseite angeordnet und wird mit dem Förhergestellt werden und in den Bereichen des stärke- derer gleichzeitig in Richtung auf den Abbaustoß verren Verschleißes größere Wandstärken erhalten. Eine legt. Bei Verwendung eines in der Zeichnung nicht solche unterschiedliche Formgebung ist deswegen vor- dargestellten, mechanisiert verlegbaren Ausbaues teilhaft, weil wegen der seitlichen Blasöffnung dieser kann die Versatzleitung auch mit dem Ausbau ver-Rohrabschnitt bei einseitigem Verschleiß nicht ge- 45 bunden sein und gemeinsam mit diesem Ausbau verdreht werden kann. Die mit Öffnungen versehenen legt werden.
Verschlußdeckel liegt bei geschlossener Blasöffnung Das Ausblasen des Versatzgutes erfolgt nacheindie vordere Kante der Verschlußklappe gegen die ander über die verschiedenen Blasöffnungen, und Innenseite eines leistenartigen Ansatzes des Rahmens zwar entweder vom oberen oder unteren Ende der der Blasöffnung an. Die der Strömungsnchtung des 30 Blasleitung ausgehend. Beim Ausführungsbeispiel der Blasgutes zugewendete Stirnseite der Verschlußklappe F i g. 1 beginnt der Blasvorgang an der Kopf strecke 6. ist dann in ausreichendem Maße aus dem Leitungs- Nachdem der Abschnitt 10 des einzubringenden Verquerschnitt herausgeschwenkt. satzstreifens mit Blasgut gefüllt ist, wird die in diesem Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung Bereich liegende Blasöffnung geschlossen und die werden die mit einer Blasöffnung und einer Klappe 35 nächstfolgende Blasöffnung freigegeben, so daß nun versehenen Rohrabschnitte rechteckigen Querschnitts der Abschnitt 11 aufgefüllt wird. Diese Arbeitsweise wesentlich kürzer als die öffnungslosen Rohr- setzt sich bis zum Strebende fort und kann dann in abschnitte bemessen. Die kurzen Rohrabschnitte kön- umgekehrter Reihenfolge weitergeführt werden,
nen dadurch unabhängig von den langen, aber ein- Beim Ausführungsbeispiel ist die Versatzleitung an fächeren Rohrabschnitten in zweckmäßigster Weise 4° der Fördererseite angeordnet und wird mit dem Förhergestellt werden und in den Bereichen des stärke- derer gleichzeitig in Richtung auf den Abbaustoß verren Verschleißes größere Wandstärken erhalten. Eine legt. Bei Verwendung eines in der Zeichnung nicht solche unterschiedliche Formgebung ist deswegen vor- dargestellten, mechanisiert verlegbaren Ausbaues teilhaft, weil wegen der seitlichen Blasöffnung dieser kann die Versatzleitung auch mit dem Ausbau ver-Rohrabschnitt bei einseitigem Verschleiß nicht ge- 45 bunden sein und gemeinsam mit diesem Ausbau verdreht werden kann. Die mit Öffnungen versehenen legt werden.
kurzen Rohrabschnitte und die langen, keine Blasöff- Die langen Rohrabschnitte 8 erhalten zweckmäßig
nungen besitzenden Rohrabschnitte werden möglichst gleichmäßig stark bemessene Wandungen. Diese
in wechselnder Folge miteinander gekuppelt. Durch Rohrabschmtte können bei einseitigem Verschleiß um
die Einschaltung der besonderen kurzen Rohr- 50 ihre Längsachse gedreht werden. Die kurzen, als
abschnitte, die auch als Blasweichen bezeichnet wer- Rohrweichen ausgebildeten Rohrabschnitte 9 können
den können, ist eine weitestgehend anpassungsfähige bezüglich der Wandstärken unterschiedlich bemessen
Anordnung der Blasöffnungen möglich, wobei jedoch sein, und zwar wird möglichst die Wand stärker ausdurch
die Abwechslung der Anordnung von kurzen gebildet, auf welcher das Blasgut gleitet. In der Regel
und langen Rohren die Einhaltung genau gleichmäßi- 55 genügt die stärkere Ausbildung der Unterseite,
ger Abstände zwischen den benachbarten Blasöffnun- Zweckmäßg werden aber die Unterseite und die Obergen
erzielt wird. seite in gleicher Weise ausgebildet, damit im Bedarfs-Weitere Erfindungsmerkmale sind nachstehend im fall dieser Rohrabschnitt auch derart eingebaut wer-Zusammenhang
mit der Beschreibung der Zeichnung den kann, daß die Blasöffnung zur entgegengesetzten
behandelt. Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus- 6o Richtung zeigt.
führungsbeispiel der Erfindung. Der seitlichen Blasöffnung 9' ist eine Verschluß-
F i g. 1 zeigt die Anordnung einer Blasversatzlei- klappe 12 zugeordnet, die gemäß F i g. 4 und 5 gleich-
tung an der Seite eines Förderers im Streb, und zwar zeitig als Ablenkfläche für das Blasgut ausgebildet ist.
im Grundriß; Das hintere Ende der Klappe 12 ist auf dem vertikal
Fi g. 2 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Ein- 65 gerichteten Bolzen 13 gelagert. Der Bolzen 13 bildet
gliederung eines kurzen, mit Blasöffnung versehenen die Drehachse der Klappe und trägt an einem oder
Rohrabschnittes zwischen Anschlußleitungen gleich an beiden seiner Enden einen in der Zeichnung nicht
großen Querschnitts; dargestellten Schwenk- bzw. Bedienungshebel. Die
Claims (9)
1. Blasversatzleitung für Strebräume, wobei die aus aneinandergefügten und lösbar gekuppelten
Rohrabschnitten zusammengesetzte Rohrleitung mit in Abständen voneinander angeordneten,
durch um senkrechte Achsen schwenkbare Klappen verschließbaren seitlichen rechteckigen Blasöffnungen
versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß unter Verwendung eines an sich bekannten Rohrstranges mit Rohrabschnitten rechteckigen Querschnitts jede der rechteckigen
Blasöffnungen (9') auf die volle Höhe einer ebenflächigen Rohrseitenwand und auf eine gegenüber
der Höhe wesentlich größere Länge erstreckt ist, wobei die Verschlußklappe (12) nahe der hinteren
Kante der Blasöffnung auf einer senkrechten Achse (13) gelagert und mit dem vorderen Ende
gegen die der Blasöffnung gegenüberliegende Rohrwandung schwenkbar ist und in bezug auf
die äußere Stellung als Verschluß der Blasöffnung und in bezug auf die innere Stellung als Ablenkfläche
für das Blasgut ausgebildet ist.
2. Blasversatzleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasöffnung von
einem nach außen vorstehenden Rahmen (15) umschlossen ist, welcher eine flache Seitentasche
des Rohrabschnittes begrenzt, in welche die Verschlußklappe (12) einschwenkbar ist.
3. Blasversatzleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Blasöffnung
(9') ein düsenförmiger Aufsatz (14) rechteckigen Querschnitts angesetzt ist.
4. Blasversatzleitung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der düsenartige Aufsatz
(14) mit seinem inneren rechteckigen Querschnitt auf dem Rahmen (15) der Blasöffnung
aufgesteckt und befestigt ist.
5. Blasversatzleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß das entgegengesetzt zur Strömungsrichtung des Blasgutes gerichtete Ende der Klappe (12)
auf ein geringes Längenmaß nach außen gewölbt ist.
6. Blasversatzleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Blasöffnung
(9') die vordere Kante der Verschlußklappe (12) gegen die Innenseite eines leistenartigen
Ansatzes (16) des Rahmens (15) der Blasöffnung anliegt.
7. Blasversatzleitung nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklappe mit einem Druckflansch (1) ihres hinteren Endes auf eine Leiste (18) der
Blasöffnung anpreßbar ist.
8. Blasversatzleitung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß das vordere Ende der Verschlußklappe mit der stirnseitigen Kante in eine vertikale Nut (19)
der der Blasöffnung gegenüberliegenden Innenseite der Rohrwandung einschwenkbar ist.
9. Blasversatzleitung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die mit der Blasöffnung (9') und den Klappen (12) versehenen Rohrabschnitte (9 rechteckigen Querschnitts
wesentlich kürzer als die öffnungslosen Rohrabschnitte (8) bemessen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 814 285, 670 079,
704755, 942 386.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 708/57 12.67 @ Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM55606A DE1256183B (de) | 1963-01-30 | 1963-01-30 | Blasversatzleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM55606A DE1256183B (de) | 1963-01-30 | 1963-01-30 | Blasversatzleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1256183B true DE1256183B (de) | 1967-12-14 |
Family
ID=7308355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM55606A Pending DE1256183B (de) | 1963-01-30 | 1963-01-30 | Blasversatzleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1256183B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE670079C (de) * | 1934-11-09 | 1939-01-11 | U Eisengiesserei A Beien Herne | Foerdervorrichtung fuer den Schraegbau |
DE704755C (de) * | 1938-08-16 | 1941-04-05 | Demag Akt Ges | Untertagesenkfoerderer |
DE814285C (de) * | 1949-05-17 | 1951-09-20 | Karl Brieden & Co K G Maschf | Druckluftfoerderrohr, insbesondere fuer Blasversatz |
DE942386C (de) * | 1943-03-10 | 1956-05-03 | Becorit Grubenausbau Gmbh | Vorrichtung zum Einbringen von Versatz in Abbaustreben |
-
1963
- 1963-01-30 DE DEM55606A patent/DE1256183B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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