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DE1254228B - Kabelverseilmaschine mit drehzahlgeregeltem elektrischem Antriebsmotor - Google Patents

Kabelverseilmaschine mit drehzahlgeregeltem elektrischem Antriebsmotor

Info

Publication number
DE1254228B
DE1254228B DE1961C0025229 DEC0025229A DE1254228B DE 1254228 B DE1254228 B DE 1254228B DE 1961C0025229 DE1961C0025229 DE 1961C0025229 DE C0025229 A DEC0025229 A DE C0025229A DE 1254228 B DE1254228 B DE 1254228B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
stranding machine
cable stranding
machine according
drive motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1961C0025229
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Siegfried Taukert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Calor Emag AG
Original Assignee
Calor Emag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Calor Emag AG filed Critical Calor Emag AG
Priority to DE1961C0025229 priority Critical patent/DE1254228B/de
Publication of DE1254228B publication Critical patent/DE1254228B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/063Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual DC dynamo-electric motor by varying field or armature current using centrifugal devices, e.g. switch, resistor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Kabelverseilmaschine mit drehzahlgeregeltem elektrischem Antriebsmotor Bei Kabelverseilmaschinen mit drehzahlgeregeltem elektrischem Einmotorenantrieb werden die verschiedenen Einrichtungen, wie Abziehscheiben oder Raupenabzüge, Spulenkörbe, Papier- und Folienspinner u. dgl., über einstellbare schlupffreie Getriebe angetrieben, damit bei allen verseilten Bestandteilen des Kabels die geforderte Schlaglänge genau eingehalten wird. Da die Schlaglänge umgekehrt proportional der Drehzahl der jeweiligen Verkeil- oder Spinnvorrichtung ist, müssen die Teile der Maschine, die ein Gut mit sehr kleiner Schlaglänge auf das Kabel bringen, beispielsweise die Papierspinner, mit sehr viel höherer Drehzahl umlaufen als beispielsweise die Spulenkörbe und sind daher je nach Einstellung der gewünschten Schlaglänge in hohem Maße durch Überdrehzahlen gefährdet.
  • Es ist bekannt, die durch Überdrehzahlen gefährdeten Teile der Maschine mit Einrichtungen zur Oberwachung der Drehzahl, beispielsweise Fliehkraftschaltern, zu versehen, die bei Überschreiten der zulässigen Drehzahl den Antriebsmotor abschalten. Das hat aber unerwünschte Betriebsunterbrechungen zur Folge. Außerdem kann der Bedienungsmann die zulässige Drehzahl nicht restlos ausnutzen, da er sonst bei jeder geringfügigen Störung, die die Drehzahl erhöht, mit einem Abschalten der Anlage rechnen muß.
  • Bei einer Kabelverseilmaschine, bei der mehrere Verseilmittel einen gemeinsamen drehzahlgeregelten Antriebsmotor haben und unabhängig voneinander mit Einrichtungen zur Drehzahlüberwachung versehen sind, ist es auch bekannt, die Anordnung so zu treffen, daß bei Drahtbruch an einer Haspel die Haspelwelle stehenbleibt, da ein an dieser Haspel vorgesehener Exzenter ihm zugeordnete Hilfskontakte nicht mehr offenhält, so daß durch Schließen der Hilfskontakte der Antriebsmotor abgeschaltet wird. Dabei sind jeder Haspel Exzenterscheiben, Hilfskontakte und getrennte Relaissteuerkreise zugeordnet, wobei auch noch pneumatische Verzögerungsmittel vorgesehen sind. Dieser recht aufwendige Aufbau ist also noch nicht einmal in der Lage, überhöhte Drehzahlen und sich infolgedessen ergebende Drahtbrüche zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt dem Bekannten gegenüber die Aufgabe zugrunde, überhöhte Drehzahlen und ein Reißen des Materials ohne Betriebsunterbrechung zu verhindern. An Stelle des Abschaltens des Antriebsmotors, womöglich gar infolge eines Materialbruches, soll eine für das Material gefährliche Drehzahlerhöhung gar nicht erst vorkommen. Vielmehr soll mit einfachen Mitteln die Drehzahl auf dem gewünschten Wert gehalten werden, ehe die Gefahr von Materialbrüchen überhaupt besteht.
  • Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck bei einer Kabelverseilmaschine, bei der mehrere Verseilmittel einen gemeinsamen drehzahlgeregelten Antriebsmotor haben und unabhängig voneinander mit Einrichtungen zur Drehzahlüberwachung versehen sind, der Aufbau derart vorgesehen, daß die drehzahlüberwachenden Einrichtungen der einzelnen Verseilmittel, insbesondere Papierspinner, elektrische Schalter eines allen Verseilmitteln gemeinsamen Steuerkreises für einen dem Antriebsmotor zugeordneten Steuerverstärker derart steuern, daß eine in diesem Kreis vorgegebene, an einem Potentiometer einstellbare elektrische Steuergröße für die Motordrehzahl bei Überschreitung der höchstzulässigen Motordrehzahl abschaltbar und nach deren Unterbrechung wieder einschaltbar ist.
  • An sich sind Einrichtungen zur Beeinflussung der Drehzahl von elektrischen Motoren in vielerlei Gestalt bekannt. Die bekannten Einrichtungen geben aber keine Anregung für die erfindungsgemäße Lösung der zugrunde liegenden Aufgabe.
  • Beispielsweise hat man bei einem Fahrtregler für Fördermaschinen bereits ein Steuerglied zur Geschwindigkeitsüberwachung vorgesehen, das sich im Sinn verminderter Energiezufuhr verstellen läßt. Hiervon läßt sich die Lehre der vorliegenden Erfindung jedoch nicht ohne weiteres herleiten. Man kennt bei Fördermaschinen auch steuerbare Bremseinrichtungen, wobei ein Hilfsmotor mit drehbarem Ständer und drehbarem Läufer, ein Generator und ein Stehwiderstand vorgesehen sind. Solche Bremseinrichtungen bringen jedoch sehr viel Aufwand mit sich. Bei der Drehzahlregelung von Elektromotoren ist es auch bekannt, in der Speiseleitung einen abgestimmten Resonanzkreis vorzusehen, dessen Resonanzfrequenz mittels einer mit der Motorwelle in Abhängigkeit von deren Drehzahl gekuppelten Kontakteinrichtung veränderbar ist. Bei Überschreitung der zulässigen Höchstdrehzahl wird der Resonanzkreis durch einen die Kontakteinrichtung enthaltenden Kurzschlußkreis verstimmt und dadurch die Energiezufuhr zum Motor so lange verringert, bis sich die Drehzahl wieder vermindert hat. Eine einstellbare Steuergröße, wie sie beim Gegenstand der Erfindung verwendet ist, ist dabei nicht vorgesehen. Die in der Speiseleitung verwendeten Kondensatoren stellen einen großen Aufwand dar. Sie müssen für die Motorleistung bemessen sein. Demgegenüber ist die Verwendung einer vorgegebenen elektrischen Steuergröße, die einen Steuerverstärker beeinflußt, für die Zwecke der Erfindung wesentlich günstiger.
  • Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung beschrieben werden.
  • In F i g. 1 ist eine Kabelverseilmaschine mit einem Antriebsmotor 1 dargestellt, der über eine Welle 2 und Zahnrädergetriebe 3 die Abzugscheibe 4, drei Spulenkörbe 5, 6 und 7 und zwei Papierspinner 8 und 9 antreibt. Der Motor 1 ist ein Gleichstrom-Nebenschlußmotor, dessen Drehzahl mittels eines Magnetverstärkers 10 veränderbar ist. Die Steuergröße wird mit dem Potentiometer 11 eingestellt, aber nicht direkt, sondern über das zeitlineare Verzögerungsglied 12. Dieses Verzögerungsglied wirkt in der Weise, daß seine Ausgangsgröße im stationären Zustand gleich oder proportional der Eingangsgröße ist, daß aber bei einem Sprung der Eingangsgröße die Ausgangsgröße sich stetig mit einer konstanten einstellbaren Geschwindigkeit, die von der Größe des Sprunges der Eingangsgröße unabhängig ist, so lange ändert, bis der der neuen Eingangsgröße entsprechende Wert der Ausgangsgröße erreicht ist. In Reihe mit dem Potentiometer 11 liegen zwei Ruhekontakte 13 und 14, die zu je einem Fliehkraftschalter 15 und 16 an den beiden Papierspinnern 8 und 9 gehören. Die Fliehkraftschalter 15 und 16 besitzen außerdem je einen Arbeitskontakt 17 und 18, die bei Betätigung je eine Meldelampe 19 bzw. 20 an Spannung legen.
  • Die Arbeitsweise der Anordnung nach F i g. 1 ist folgende: Zum Anfahren der Maschine aus dem Stillstand wird das Potentiometer 11 von Null aus beliebig schnell auf den gewünschten Drehzahlwert eingestellt. Das zeitlineare Verzögerungsglied 12 läßt daraufhin den Antriebsmotor 1 mit konstanter Beschleunigung hochfahren. Kommt dabei der Papierspinner 8 bereits vor Erreichen der am Potentiometer 11 eingestellten Drehzahl an die Grenze seiner zulässigen Drehzahl, so öffnet der Fliehkraftschalter 15 seinen Ruhekontakt 13 und schaltet damit die Steuergröße am Eingang des Verzögerungsgliedes 12 ab. Dessen Ausgangsgröße sinkt daraufhin stetig ab, bis der Motor 1 so weit verzögert ist, daß der Fliehkraftschalter 15 den Kontakt 13 wieder schließt, worauf das Spiel von neuem beginnt. Die Drehzahl pendelt also nach Art einer Zweipunkteregelung in einem Bereich hin und her, dessen Größe hauptsächlich von dem Ansprechverhältnis des Fliehkraftschalters 15 abhängt, mit einer Frequenz, die außerdem von der eingestellten Beschleunigungs- und Verzögerungsgeschwindigkeit des Verzögerungsgliedes 12 abhängig ist. Da der Fliehkraftschalter 15 mit derselben Frequenz über seinen Arbeitskontakt 17 die Signallampe 19 ein- und ausschaltet, wird dieser zwar ungefährliche, aber doch unnormale Betriebszustand in auffälliger Weise angezeigt. Erreicht infolge anderer Übersetzungen in den Getrieben 3 zuerst der Fadenspinner 9 seine zulässige Drehzahl, so wird der zu ihm gehörende Fliehkraftschalter 16 wirksam, und die Teile 14, 16, 18 und 20 treten an die Stelle der Teile 13, 15, 17 und 19, ohne daß die Fliehkraftschalter 15 und 16 sich gegenseitig in ihrer Funktion stören. Sie stören sich nicht einmal in dem unwahrscheinlichen Fall, daß sie beide zugleich ansprechen.
  • Ein anderes Ausführungsbiespiel der Erfindung ist in F i g. 2 dargestellt. Zwischen dem Potentiometer 21, das von der Spannungsquelle 22 gespeist wird, und dem Eingang des zeitlinearen Verzögerungsgliedes 23 ist ein Transistor 24 angeordnet, der normalerweise von der Spannungsquelle 25 über den Widerstand 26 leitend gemacht ist. Ein hier nicht gezeichneter Papierspinner treibt die Gleichstrom-Tachometermaschine 27 an. Deren Spannung wird mit der am Spannungsteiler 28 abgegriffenen Spannung verglichen. Die Differenz beider Spannungen liegt an der Reihenschaltung aus der Diode 29, dem Widerstand 30 und der Basis-Emitter-Strecke des Transistors 24. Ist die Spannung der Tachometermaschine 27 kleiner als die Vergleichsspannung am Spannungsteiler 28, so wird die Diode 29 in Sperrichtung beansprucht, und der Transistor 24 bleibt unbeeinflußt. Wird dagegen die Tachometerspannung größer als die Vergleichsspannung, so wird die Diode 29 durchlässig und läßt einen Strom über den Widerstand 30 und die Schutzdiode 31 fließen, deren Durchlaßspannung die Basis des Transistors 24 positiv gegenüber dem Emitter vorspannt, so daß der Transistor 24 gesperrt wird. Der Widerstand 32 übernimmt den im Sperrzustand fließenden Leckstrom des Transistors 24, der sonst ausreichen könnte, den sehr hochohmigen Eingang des Verzögerungsgliedes 23 zu beeinflussen. Der Widerstand 26 ist hochohmig gegenüber dem Stromkreis 28-27-29-30-31, so daß er das Sperren des Transistors 24 nicht verhindern kann.
  • Die Tachometermaschine 27' gehört zu einem weiteren, nicht dargestellten Papierspinner, dessen Drehzahl ebenfalls überwacht werden soll. Ihre Spannung wird mit der am Spannungsteiler 28' abgegriffenen Spannung verglichen, und die Spannungsdifferenz wirkt über die Diode 29' ebenfalls auf die Basis des Transistors 24 ein. Die Dioden 29 und 29' entkoppeln dabei die Stromkreise der beiden Tachometermaschinen voneinander und wirken daher nach Art eines logischen »Oder«-Gatters, so daß diejenige Drehzahl, die zuerst ihren Vergleichswert überschreitet, die Sperrung des Transistors 24 bewirkt. Es können sich auf diese Weise auch noch weitere Teile der Kabelverseilmaschine auf ihre Drehzahl überwachen.
  • Über den Umschalter 33 ist ein Voltmeter 34 an die Tachometermaschine 27 angeschlossen, das die Messung der jeweiligen Drehzahl und nach Betätigen des Umschalters 33 die Einstellung der Vergleichsspannung am Spannungsteiler 28 gestattet. Da auch die Tachometerrnaschine 27' mit einem Voltmeter 34' und einem Umschalter 33' versehen ist, läßt sich bei Ansprechen der Drehzahlüberwachung, d. h. bei Sperrung des Transistors 24, durch Betätigen der Umschalter 33, 33' usw. feststellen, welcher Teil der Kabelverseilmaschine seine zulässige Drehzahl erreicht hat, da nur dort das Voltmeter 34 bzw. 34' usw. in beiden Stellungen des Umschalters denselben Wert anzeigt. Das Ansprechen der Drehzahlüberwachung selbst läßt sich mit Hilfe des Relais 35 melden, das bei Sperrung des Transistors 24 abfällt.
  • In F i g. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das ebenfalls Tachometermaschinen 47 und 47' und einen Transistor 44 benutzt. Dieser wird aber normalerweise durch den Widerstand 46 gesperrt gehalten und wird erst dann leitend, wenn die Tachometermaschine 47 bzw. 47' eine höhere Spannung liefert, als am Widerstand 48 bzw. 48' abgegriffen wird, so daß über den Widerstand 50 und die Diode 49 bzw. 49' ein Strom fließen kann. Der Transistor 44 schließt dann die vom Potentiometer 41 vorgegebene Steuergröße am Eingang des zeitlinearen Verzögerungsgliedes 43 kurz, wobei er selbst durch den Widerstand 52 gegen zu hohen Strom geschützt wird. Die Voltmeter 54 und 54' und die Umschalter 53 und 53' entsprechen den Teilen 33, 33', 34 und 34' in F i g. 2. Das Ansprechen der Drehzahlüberwachung läßt sich mit Hilfe des Relais 55 melden, das anzieht, wenn der Transistor 44 leitend wird. Die Diode 56 verhindert, daß die an 41 abgegriffene Steuergröße bei gesperrtem Transistor 44 durch den sonst über 41, 52 und 55 fließenden Strom verfälscht wird und daß das Relais 55 durch diesen Strom auch bei gesperrtem Transistor 44 anzieht.
  • Die Schaltung nach F i g. 3 hat gegenüber derjenigen nach F i g. 2 den Vorteil, daß die beiden Spannungsquellen 42 und 45 mit einem Pol zusammengefaßt sind und an diesem Punkt, mit dem auch der Emitter des Transistors 44 verbunden ist, wahlweise geerdet werden können.
  • Bei der Schaltung nach F i g. 2 wird man normalerweise den Minuspol der Spannungsquelle 22 erden, da er zugleich der Bezugspunkt des im Verzögerungsglied 23 enthaltenen empfindlichen Verstärkers ist. Will man auch bei der Schaltung nach F i g. 3 den Minuspol und nicht den Pluspol des Eingangs am Verzögerungsglied 43 erden, so kehrt man am besten alle Polaritäten um und verwendet als Transistor 44 einen npn-Transistor.
  • Die Schaltungen nach F i g. 2 und 3 lassen sich mit Elektronenröhren ebensogut verwirklichen wie mit Transistoren. Das kann wegen der höheren Arbeitsspannungen von Elektronenröhren mitunter vorteilhaft sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelverseilmaschine, bei der mehrere Verseilmittel, insbesondere Papierspinner, einen gemeinsamen drehzahlgeregelten Antriebsmotor haben und unabhängig voneinander mit Einrichtungen zur Drehzahlüberwachung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die drehzahlüberwachenden Einrichtungen (15, 16; (27, 27'; 47, 47') der einzelnen Verseilmittel (8,9) elektrische Schalter (13, 14, 24, 44) eines allen Verseilmitteln gemeinsamen Steuerkreises für einen dem Antriebsmotor (1) zugeordneten Steuerverstärker (10) derart steuern, daß eine in diesem Kreis vorgegebene, an einem Potentiometer (11, 28, 48) einstellbare elektrische Steuergröße für die Motordrehzahl bei Überschreitung der höchstzulässigen Motordrehzahl abschaltbar und nach deren Unterschreitung wieder einschaltbar ist.
  2. 2. Kabelverseilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Potentiometer (11) und dem Steuerverstärker (10) ein sowohl bei Erhöhung als auch bei Erniedrigung der Drehzahl ansprechendes zeitlineares Verzögerungsglied (12) angeordnet ist, an dessen Eingang die Schalter (13, 14) vorgesehen sind.
  3. 3. Kabelverseilmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ruhekontakte der Schalter (13, 14) in Reihe und/oder Arbeitskontakte parallel geschaltet sind.
  4. 4. Kabelverseilmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit dem Abschalten der Steuergröße eine Signallampe (19, 20) einschaltbar ist.
  5. 5. Kabelverseilmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Gleichstrom-Tachometermaschinen (27, 47) und die Steuergröße in Abhängigkeit der eine vorzugsweise einstellbare Vergleichsspannung überschreitenden Tachometerspannung sperrender oder kurzschließender elektronischer Schalter (24, 44).
  6. 6. Kabelverseilmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise der Tachometermaschinen (27, 27'; 47,47') mittels Dioden (29, 29'; 49, 49') entkoppelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 657 339, 834 712; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1835 878.
DE1961C0025229 1961-10-07 1961-10-07 Kabelverseilmaschine mit drehzahlgeregeltem elektrischem Antriebsmotor Pending DE1254228B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657339C (de) * 1934-06-21 1938-03-02 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Fahrtregler fuer Drehstromfoerdermaschinen
DE834712C (de) * 1950-02-07 1952-03-24 Alois Huwyler Einrichtung zur Regelung der Drehzahl von Elektromotoren, insbesondere asynchronen Drehstrommotoren
DE1835878U (de) * 1961-05-19 1961-08-03 Felten & Guilleaume Carlswerk Vorrichtung zum ueberwachen eines zufoerdernden antriebes, insbesondere zum stillsetzen einer schnellverseilmaschine bei drahtbruch.

Patent Citations (3)

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