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DE1254059B - Puffer- und Kupplungsanordnung fuer Drehgestellfahrzeuge von Modelleisenbahnen - Google Patents

Puffer- und Kupplungsanordnung fuer Drehgestellfahrzeuge von Modelleisenbahnen

Info

Publication number
DE1254059B
DE1254059B DEA54138A DEA0054138A DE1254059B DE 1254059 B DE1254059 B DE 1254059B DE A54138 A DEA54138 A DE A54138A DE A0054138 A DEA0054138 A DE A0054138A DE 1254059 B DE1254059 B DE 1254059B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buffer
bogie
vehicle frame
coupling arrangement
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA54138A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Ade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA54138A priority Critical patent/DE1254059B/de
Publication of DE1254059B publication Critical patent/DE1254059B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

Landscapes

  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Puffer- und Kupplungsanordnung für Drehgestellfahrzeuge von Modelleisenbahnen Die Erfindung betrifft eine Puffer- und Kupplungsanordnung für Drehgestellfahrzeuge von Modelleisenbahnen mit am Drehgestellrahmen starr angeordnetem Kupplungsträger.
  • Bei Drehgestellfahrzeugen der Großtechnik sind die Puffer und die Kupplung unmittelbar am Fahrzeugrahmen angeordnet. Bei Modelleisenbahnen würde diese Anordnung der Kupplung beim Einfahren und Durchfahren der gebräuchlichen und verhältnismäßig viel engeren Gleisbögen wegen der großen, quer zum Gleis gerichteten Zug- oder Schubkomponenten erhebliche Schwierigkeiten bereiten. Deshalb werden bei Drehgestellfahrzeugen von Modelleisenbahnen, bei denen die Puffer im allgemeinen überhaupt keine Pufferfunktion haben, entweder die Kupplung und die Puffer am Drehgestellrahmen oder die Puffer am Fahrzeugrahmen und die Kupplung am Drehgestellrahmen angeordnet. Bei der erstgenannten Anordnung begrenzen die am Fahrgestellrahmen befestigten Einstiegtüren den größten Ausschlag des die Pufferbohle tragenden Drehcrestells im Bogen, es sei denn, die Einstiegtreppen werden in vom Vorbild abweichender Weise überhaupt weggelassen. Außer dem vom Vorbild stark abweichenden Anblick der im Bogen ausgeschlagenen Pufferbohle ergibt sich eine unerwünschte Begrenzung für den kleinsten Bogenradius. Bei der zweitgenannten, gebräuchlichen Anordnung wird der größte Ausschlag des die Kupplung tragenden Drehgestells durch den Spielraum der Kupplung zwischen den beiden am Fahrgestellrahmen befestigten Puffern begrenzt, es sei denn, die Kupplung wird erheblich tiefer als die Puffer oder erheblich außerhalb der Pufferebene angeordnet. Auch diese Anordnungen bieten erhebliche konstruktive Schwierigkeiten bzw. einen stark vom Vorbild abweichenden Anblick.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen, d. h. mit anderen Worten, eine Kupplungs-und Pufferanordnung zu erstellen, die einerseits sowohl in der Geraden als auch im Bogen einen möglichst vorbildgetreuen Eindruck, andererseits eine technisch befriedigende Bogenläufigkeit auch bei den kleinsten gebräuchlichen Bogenradien ergibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird für Drehgestellfahrzeuge der eingangs genannten Art nach der Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen der Fahrzeugrahmenbodenplatte und dem Drehgestellrahmen eine die Puffer tragende, flache Pufferplatte angeordnet ist, die einerseits mittels einer gelenkigen Verbindung mit dem Drehgestellrahmen verbunden und andererseits mittels einer geradlinigen, waagerechten, quer zur Fahrzeugrahmenlängsachse gerichteten Führung in dieser Richtung verschiebbar geführt wird. Diese Pufferplatte trägt zu beiden Seiten die Puffer des Fahrzeuges. Der Vorteil besteht darin, daß die Pufferplatte entsprechend den Schwenkbewegungen des Drehgestells stets mitbewegt wird, so daß sie den Kupplungskopf nie behindert, dabei jedoch nicht an fahrzeugrahmenfesten Teilen, wie z. B. Einstiegstüren, anschlägt wie die oben beschriebenen Lösungen, bei denen die Puffer am Drehgestell sitzen.
  • Zweckmäßigerweise ist die Pufferplatte auf ihrer Unterseite mit zwei in einer Ouernute der Fahrzeugrahmenbodenplatte geführten Führungszapfen versehen und weist in ihrer Mitte ein senkrecht zur Verbindungslinie der Führungszapfen angeordnetes Langloch auf, in das ein auf der Oberseite des Drehgestells angeordneter Gelenkzapfen von unten eingreift. Zur Verminderung der Verschiebereibung ist die Pufferplatte vorteilhafterweise mit kleinen Gleithöckern versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf das Ende eines Fahrzeugrahmens mit darunter angedeutetem Drehgestell und F i g. 2 einen Längsschnitt durch das Ende des Fahrzeugrahmens mit dem Drehgestell nach B-C der Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist nur die erfindungsgemäße Pufferplatte mit ausgezogenen Linien gezeichnet. Die darüber und die darunter liegenden Teile sind gestrichelt gezeichnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind der Fahrzeugrahmen 1 mit den verschiedenen Einzelteilen, wie z. B. Treppen 29, Verkleidungsleisten usw., sowie das Drehgestell 5 und die Pufferplatte 3 aus thermoplastischem Kunststoff durch Spritzen hergestellt. Der Fahrzeugrahmen 1, von dem im wesentlichen nur die C Bodenplatte dargestellt ist, besitzt an der Stelle der senk-recht hierzu verlaufenden Schwenkachse A des Dreheestelles eine Durchbrechung, in der in nicht näher dargestellter Weise das Drehzapfenlager 4 des Dreh(Yestells 5 unter-ebracht ist.
  • Das Drehuestell 5 besteht aus einem Drehschemel 2 und einem Drehaestellrahrnen 23 mit Radsätzen 25. Der Drebschemel 2 ist mittels eines abgeknöpften Gleitstückes 6 in einer kreisbogenförmigen Gleitstückführung 7 der Fahrzeugrahmenbodenplatte 1 el -gelagert und geführt, ragt mit seinem verlängerten Länosende stirnseitig über die Fahrzeugrahmenbodenplatte 1 hinaus und trägt dort einen Kupplungskopf 22 üblicher, nicht näher daraestellter Bauart.
  • Der Drehschemel 2 ist am zweckmäßigsten als etwa kreuzförmiae, flache Platte ausgebildet. Wie die Zeichnung zeigt, ist an seinem äußeren Ende zwischen ihm und der unteren Fläche der Fahrzeugrahmenbodenplatte 1 die flache Pufferplatte 3 eingelegt. Auf ihrer Unterseite ist sie mit zwei Führungszapfen 19 und in ihrer Mitte mit einem senkrecht zu der Verbindunaslinie der beiden Führungszapfen 19 verlaufenden Langloch 18 versehen. Die beiden Führungszapfen 19 greifen in eine Quernute 10, die senkrecht zu der Längsachse der Fahrzeugrahmenbodenplatte 1 an deren Unterseite angebracht ist. In das Langloch 18 greift von unten her ein Gelenkzapfen 17, der zwischen dem Gleitstück 6 und dem Kupplungskopf 22 an der Oberseite des Drehschemels 2 in dessen Länasachse sitzt.
  • Bei den Schwenkbewegungen des Drehgestells 5 mit dem Kupplungskopf 22 wird über den Gelenkzapfen 17 die Pufferplatte 3 mit den Puffern 21 mitgenommen. Dabei besteht die Reiativbewegung des Kupplungskopfes 22 gegenüber den Puffern 21 lediglich in einer Schwenkung um den im Langloch 18 verschiebbaren Zapfen 17. Die bei den Schwenkbewegungen des Drehgestells 5 gegenüber der Fahrzeugrahmenbodenplatte 1 auftretenden Querverschiebun-,gen der Puffer 21 und des Kupplungskopfes 22 führen D diese aemeinsam aus. Gegenüber Bauarten mit an der C Fahrzeugrahmenbodenplatte fest angeformten Puffern und mit diesen in gleicher Höhe liegender, am Drehgestell angeordneter Kupplung besteht demnach eine einwandfreie Kurvenfestigkeit auch beim Durch fahren von engen Kurven.
  • An geeigneten Stellen ist die Pufferplatte 3 sowi in nicht dargestellter Weise der Drehschemel mi kleinen, etwas vorstehenden Gleithöckern 20 ode anderen Erhöhungen versehen, damit die Teile unte sich und an der Unterseite der Fahrzeugrahmenboden platie 1 zur Verringerung der Reibung nur an einzel nen Stellen anliegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Puffer- und Kupplungsanordnung für Dreh (Yestellfahrzeuge von Modelleisenbahnen mit an Drehgestellrahmen starr angeordnetem Kupp lungsträger, dadurch gekennzeichnet daß zwischen der Fahrzeugrahmenbodenplatti (1) und dem Drehgestell (5) eine die Puffer (21 tragende, flache Pufferplatte (3) angeordnet ist die einerseits mittels einer gelenkigen Verbin dung (17, 18) mit dem Drehgestell (5) verbundei und andererseits mittels einer geradlinigen, waage rechten, quer zur Fahrzeugrahmenlängsachse ge richteten Führung (19, 10) in dieser Richtunl verschiebbar geführt wird.
  2. 2. Puffer- und Kupplungsanordnung nach An spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffer platte (3) auf ihrer Unterseite mit zwei in eine: Quernute (10) der Fahrzeugrahmenbodenplattt (1) geführten Führungszapfen (19) versehen is und in ihrer Mitte ein senkrecht zur Verbindungs. linie der Führungszapfen (19) angeordnetes Lang loch (18) aufweist, in das ein auf der Oberseitt des Drehgestells (5) angeordneter Gelenkzapfer (17) von unten eingreift. 3. Puffer- und Kupplungsanordnung nach An. spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dic Pufferplatte (3) mit kleinen Gleithöckem (20,' versehen ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 573 010, 917 774, 957 733; Zeitschrift »Miniaturbahnen«, 1957, S. 548.
DEA54138A 1961-09-23 1961-09-23 Puffer- und Kupplungsanordnung fuer Drehgestellfahrzeuge von Modelleisenbahnen Pending DE1254059B (de)

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DE1254059B true DE1254059B (de) 1967-11-09

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3822501A (en) * 1972-02-07 1974-07-09 Ade Willy Car coupling means with means for transmitting push-pull strains to the car body
FR2558734A1 (fr) * 1984-01-31 1985-08-02 Boeniger Hanspeter Attelage d'accrochage pour vehicules ferroviaires
DE3520856A1 (de) * 1985-06-11 1986-12-11 Wolfgang 4300 Essen Schuller Kupplungsvorrichtung an einem modelleisenbahnfahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE573010C (de) * 1931-03-13 1933-03-27 Gustav Sandtfoss Selbsttaetige Kupplungseinrichtung fuer Spielzeugeisenbahnen
DE917774C (de) * 1951-09-09 1954-09-09 Joseph Daniels Modelleisenbahnfahrzeug mit von mindestens zwei Laufwerken beweglich angeordnetem Fahrzeugoberkoerper
DE957733C (de) * 1951-01-05 1957-02-07 Essen Joseph. Daniels Modelleisenbahnfahrzeug mit auf mindestens zwei Laufgestellen beweglich angeordnetem Fahrzeugoberkörper

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