DE1253546B - Einrichtung zur Handhabung von Metallbandrollen - Google Patents

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

DEUTSCHES

PATENTAMT

AUSLEGESCHRIFT

Int. Cl.:

B65h

Deutsche KL: 47 k -5/00

Nummer: 1253 546

Aktenzeichen: W 40370IX c/47 k

Anmeldetag: 25. November 1965

Auslegetag: 2. November 1967

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Handhabung von Metallbandrollen mit einem um eine im wesentlichen horizontale Achse schwenkbar angeordneten Gestell, an dem mindestens ein Dorn, dessen Achse senkrecht zur Schwenkachse des Gestelles steht, drehbar angeordnet ist.

Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist am Gestell nur ein Dorn angebracht, der in der senkrechten Lage an eine Antriebsvorrichtung angeschlossen ist. Die Antriebsvorrichtung dient hierbei nur dazu, den Dorn zu rotieren. Das Gestell kann, um den Dorn in die horizontale Lage zu bringen, um 90° verschwenkt werden. Das Verschwenken des Gestelles muß von Hand durchgeführt werden, wobei dann der Dorn außer Eingriff mit der Antriebs-Vorrichtung kommt.

Die Bedienung der bekannten Einrichtung wird durch das Nichtvorhandensein einer Antriebsvorrichtung für das Verschwenken des Gestelles erschwert, und eine solche Einrichtung wäre auch nicht ge- ao eignet, um in einer Fertigungsstraße, in welcher schwere Metallbandrollen in horizontaler Lage des Domes auf diesen aufgesetzt, um in vertikaler Lage abgewickelt zu werden und, umgekehrt, eingebaut zu werden.

Ferner sind auch schon Einrichtungen zum Wikkeln von Metallbandrollen bekanntgeworden, bei welchen an einem um eine Vertikalachse schwenkbar angeordneten Gestell zwei entgegengesetzt zueinander

Einrichtung

zur Handhabung von Metallbandrollen

Anmelder:

Lee Wilson Engineering S. A., Fribourg (Schweiz)

Vertreter:

Dr.-Ing. G. Eichenberg

und Dipl.-Ing. H. Sauerland, Patentanwälte, Düsseldorf, Cecilienallee 76

Als Erfinder benannt:

Max H. Bursk, Fribourg (Schweiz)

Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 17. Februar 1965 (433421)

kanntgeworden, an einem um eine horizontale Achse schwenkbar angeordneten Gestell zwei entgegengesetzt gerichtete Dorne drehbar anzubringen, deren

friedigend gelöst ist, d.h., keine der bekannten Einrichtungen zeigt, wie der Antrieb ausgebildet werden

gerichtete Dorne angebracht sind. Bei dieser bekann- 30 muß, damit sowohl die Dorne gedreht wie auch das ten Vorrichtung ist jedoch keine Antriebsvorrichtung Gestell motorisch vollständig um 360° verschwenkt vorgesehen, um wahlweise die Dorne um ihre Achsen werden kann.

zu drehen oder das Gestell zusammen mit den Dor- Die im Hinblick des Standes der Technik der vor-

nen als Einheit um die genannte Schwenkachse zu liegenden Erfindung der eingangs erwähnten Art zuverschwenken. 35 gründe liegende Aufgabe liegt nur darin, die an-

Bei Drahtwickeleinrichtungen ist es schon be- geführten Nachteile zu beheben und damit eine leichter bedienbare Einrichtung zu schaffen, die für die Handhabung von schweren Metallbandrollen zwecks Auf- und Abwickeln derselben geeignet ist und eine

Achsen senkrecht zur Schwenkachse stehen. Bei der 40 einfache kompakte Baueinheit bildet,
einen dieser letztgenannten Einrichtungen dient die Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß vorgesehene Antriebsvorrichtung dazu, um jeweils das Gestell auf einem Paar drehbar abgestützter den einen Dorn zu rotieren. Bei der anderen Ein- Stützwellen verschwenkbar gelagert ist, deren innere richtung ist wohl eine Antriebsvorrichtung vor- Enden im Abstand voneinander liegen und je ein gesehen, um die Dorne zu rotieren und das Gestell 45 Kegelrad tragen, das jeweils mit einem am inneren zu verschwenken. Die Anordnung ist jedoch so ge- Ende der koaxial zueinander liegenden Dornen antroffen, daß das Gestell als Wippe ausgebildet ist, gebrachten Kegelrad kämmt, wobei die eine Stützdie auch während dem Wickelvorgang zwischen zwei welle mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist Endstellungen hin und her verschwenkt wird. und der anderen Stützwelle eine mit ihr zusammen-

Es ist ersichtlich, daß bei keiner der bekannten 50 wirkende Bremsvorrichtung zugeordnet ist.
Einrichtungen die Frage des Antriebes, falls schwere Bei einer solchen Einrichtung ist nur eine einzige

Metallbandrollen gehandhabt werden müssen, be- Antriebsvorrichtung notwendig, mit welcher über

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eine einzige Antriebswelle wahlweise die Dorne um diesem Grund besitzt der Dorn 15, um das Band ihre Achsen rotiert werden können oder das Gestell wieder dicht zu wickeln, einen Durchmesser, der zusammen mit den Dornen als Einheit vollständig vorzugsweise größer ist als derjenige des Abwickelum die horizontale Schwenkachse verschwenkt wer- domes 9. Beispielsweise kann in einer Vorrichtung den kann, wobei die Übertragung des Antriebes über 5 zum Wickeln von Stahlbändern der Abwickeldorn 9 ein Minimum von kompakt angeordneten Zwischen- einen Durchmesser von 61 cm und der Aufwickelgliedern erfolgt. dorn einen Durchmesser von 91 cm besitzen.

Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele des Erfin- Die Dorne 9 und 15 können mittels eines An-

dungsgegenstandes an Hand der Zeichnung näher triebsmotors 16 beispielsweise in entgegengesetzten erläutert. Es zeigt io Richtungen rotiert werden. Dieser Motor besitzt

F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Einrich- eine Bremse 17, die auf dem äußeren Ende seiner tung, die insbesondere für das Arbeitsverfahren mit Welle wirkt, und er ist mit den Domen 9 und 15 über offenen Bandrollen geeignet ist, zusammen mit den eine Kupplung 18, ein Reduktionsgetriebe 19, eine zugeordneten Rollen-Fördermitteln und -Hebe- weitere Kupplung 20, Welle 23 und geeignete Gemittein, 15 triebe- und ausrückbare Kupplungsvorrichtungen, die

F i g. 2 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der Ein- im Gehäuse der Wickelmaschine 3 angeordnet sind richtung gemäß F i g. 1, und weiter unten näher beschrieben werden, verbun-

F i g. 3 einen Ausschnitt im größeren Maßstab, aus den. Im weiteren ist die Wickelmaschine 3 derart welchem die zwischen den Drehtischen und den An- gebaut, daß die Dorne 9 und 15 gleichzeitig um die triebsmitteln der Einrichtung gemäß der F i g. 2 an- ao verlängerte Mittellinie der Welle 23 in einer im geordnete Kupplung hervorgeht und wesentlichen vertikalen Ebene aus den in der Zeich-

Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer ab- nung dargestellten vertikalen Stellung in horizontale geänderten Ausführungsform der Erfindung, die ins- Stellungen und zurück geschwenkt oder gedreht werbesondere zur Überführung von horizontalen dichten den können.

Rollen von einem Förderer in eine Stellung, um das 25 Im nachfolgenden wird die Wirkungsweise der Ein-Bandmaterial einem Walzwerk zuzuführen und die richtung gemäß den F i g. 1 und 2 erläutert. Es sei Bandrolle während dem Abwickeln drehbar ab- angenommen, daß die Wickeleinheit 3 aus der verzustützen, geeignet ist. tikalen Stellung gemäß der F i g. 1 in ihre horizontale

Wie aus den Zeichnungen und insbesondere aus Stellung gedreht worden ist, wobei die Achsen der den F i g. 1 und 2 hervorgeht, werden dichtgewickelte 30 Dome 9 und 15 sich in horizontaler Richtung er-Bandrollen 1 von einem geeigneten Nachschublager strecken und der Dorn 9 mit dem kleineren Durch-(nicht dargestellt) mittels geeignetem Beschickungs- messer zusammengeklappt ist und bereit ist, eine mittel, wie z. B. einem Kettenförderer 2, in die aller- nichtgeglühte, kaltgewalzte Stahlbandrolle 1 vom nächste Nähe der Wickelmaschine (die allgemein mit Hubwagen 4 aufzunehmen. Um die Überführung der 3 bezeichnet ist) gebracht. Ein Bandrollen-Hub- 35 Bandrolle auf den Dorn 9 durchzuführen, wird der wagen 4, der längs Schienen 6 laufende Räder 5 auf- Hubwagen 4 längs den Schienen 6 vorgeschoben, so weist und der durch geeignete Mittel, wie z. B. einen daß die Bandrolle 1 mit ihrer Mittelöffnung über den hydraulischen Zylinder (nicht dargestellt), betätigt Dorn 9 geschoben wird, bis das Ende der Bandrolle wird, kann unter die vorderste, dichte Bandrolle 1 neben dem Drehtisch 37 der Wickeleinheit 3 liegt geschoben werden, um diese letztere vom Förderer 2 40 Die Plattform 7 wird sodann abgesenkt, und gleichabzuheben. Die Plattform 7 des Hubwagens 4 kann zeitig wird der Dorn aufgeweitet, wodurch die Bandmittels eines hydraulischen Zylinders 8 angehoben rolle auf dem Dorn festgestellt wird. Danach wird werden, um die vorderste Bandrolle in eine derartige die Wickeleinheit 3 um 90° in Richtung des Pfeiles Lage zu heben, daß ihre Mittelöffnung mit dem radial in F i g. 1 in die vertikale Lage gedreht, wobei der verstellbaren Aufspanndorn 9 fluchtet, wenn dieser 45 Dorn 9, wie aus F i g. 1 hervorgeht, sich nach oben mit seiner Achse, wie nachstehend näher erläutert erstreckt. Die dichte Bandrolle kann dann abgewikwird, in die horizontale Stellung gebracht worden ist. kelt und zu einem nicht dargestellten, geeigneten

Ähnliche Fördermittel 29, jedoch zum Abführen Drehtisch für lose Bandrollen geführt werden, um der Bandrollen sind an einer bezüglich dem erst- für die weitere Behandlung eine lose oder offene genannten Kettenförderer 2 diametral gegenüber- 50 Bandrolle zu erzeugen. Der Drehtisch für lose Bandliegenden Stelle angeordnet. Auch hier ist den For- rollen und die zugehörige Einrichtung sind nicht dardermitteln 29 ein Bandrollen-Hubwagen 10 mit einer gestellt, da ihr Aufbau nicht Gegenstand der vorPlattform 11, die mittels eines hydraulischen Zylin- liegenden Erfindung ist und die Kenntnis derselben ders 12 gehoben und gesenkt werden kann, zugeord- zu deren Verständnis nicht notwendig ist.
net. Dieser Hubwagen 10 besitzt Räder 13, die über 55 Nachdem die dichte Bandrolle 1 vollständig vom Schienen 14 laufen, wobei der Hubwagen mittels Dorn 9 abgewickelt worden ist, wird die Wickeleines hydraulischen Zylinders oder anderer geeigneter einheit 3 um 180° gedreht (die Hubwagen 4 und Mittel (nicht dargestellt) längs den Schienen verscho- 10 sind vorgängig dazu zurückgezogen worden), um ben werden kann. Wie später näher erläutert wird, den Dorn 15 mit dem größeren Durchmesser in die erhält der Förderer 29 wärmebehandelte Band- 60 nach oben gerichtete Vertikallage zu bringen, um ein rollen 1 b vom radial verstellbaren Dorn 15 der Wik- von einer losen Bandrolle, die auf einen benachbarkeleinheit 3 und erstreckt sich in die entgegengesetzte ten Drehtisch für lose Bandrollen, der, wie schon Richtung wie der Beschickungsförderer 2. erwähnt, nicht dargestellt ist, gelegt worden ist, ab-

Es ist vorteilhaft, einen Dorn mit einem größeren gezogenes Band wieder zu einer dichten Bandrolle Durchmesser vorzusehen, um das wärmebehandelte 65 aufzuwickeln. Es ist zu erkennen, daß es möglich ist, Metallband wieder zu einer dichten Rolle zu wickeln, die Wickeleinheit 3 nur mit einem einzigen Drehtisch um Risse zu vermeiden, die entstehen können, wenn für lose Bandrollen zu benutzen; es ist jedoch vorteilder Dorn ursprünglicher Größe verwendet wird. Aus haft, zwei Drehtische für lose Bandrollen vorzusehen,

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um einen stetigeren Verlauf des Betriebes zu ermög- Bremse 30, 30 α auf einem gemeinsamen Grundlichen, rahmen 34 abgestützt, der ebenfalls auf einem ge-

Das äußere Ende des Bandes der offenen Rolle, eigneten Fundament gelagert ist.
die auf dem Drehtisch für lose Bandrollen sich be- Wälzlager 35 und 36 sind an den Enden (oben findet, wird in eine Greifvorrichtung (nicht dar- 5 und unten in F i g. 2 gesehen) des zylindrischen Rahgestellt, aber die von einer bekannten Art sein kann) mens oder Gehäuses 21 angeordnet. Das Wälzlager auf den Dorn 15 mit dem größeren Durchmesser ge- 35 stützt einen kreisförmigen Tisch 37 ab, der seinerleitet, und die offene Rolle wird dann mittels des seits das Kegelrad 38 abstützt, das mit den oben-Antriebsmotors 16 dicht auf den Dorn 15 gewickelt. erwähnten Kegelrädern 31 und 32 im Eingriff steht. Wenn das Ende der derart zurückgewickelten Rolle io Die Kupplung 85, die in F i g. 3 näher dargestellt erreicht ist, wird die Wickelmaschine 3 um 90° in ist und weiter unten im Detail beschrieben wird, Richtung des Pfeiles in F i g. 1 gedreht, um den Dorn dient dazu, um das Kegelrad 38 mit dem Tisch 37 15 derart zu richten, daß die dichtgewickelte, behan- zu verbinden bzw. vom Tisch zu trennen. In gleicher delte Rolle, die darauf angeordnet ist, gegen die Weise trägt das Wälzlager 36 einen ähnlichen, kreis-Abgangsseite der Wickeleinrichtung, d. h. gegen den 15 förmigen Drehtisch 39, der über eine Kupplung 86 Förderer 29 gerichtet ist. Der Bandrollen-Hubwagen mit dem Kegelrad 40 verbunden ist, welches Kegel-10 wird in die richtige Lage unterhalb der Bandrolle rad in ähnlicher Weise mit den Kegelrädern 31 und auf dem Dorn 15 verschoben, und die Plattform 11 32 im Eingriff steht. Es ist zu erkennen, daß die wird mittels des hydraulischen Zylinders 12 gehoben, Kegelräder 31,32,38 und 40 ein Differentialgetriebe um gegen die Rolle anzuliegen, wonach der Dorn 15 20 bilden, das nicht nur den Dornen 9 und 15 eine in zusammengezogen wird, so daß die Plattform 11 die bezug aufeinander gegenläufige Drehbewegung erRolle abstützt. teilt, sondern, wie weiter unten näher erläutert wird,

Diese Bandrolle wird sodann durch den Band- das durch Betätigung der Bremse 30,30 a differential rollen-Hubwagen 10 vom nun horizontalen Dorn 15 antreibbar ist, um auch das zylindrische Gehäuse 21 in eine über dem Förderer 29 liegende Stellung weg- 25 und die Dorne 9 und 15 als Einheit um die gemeingeführt und mittels des hydraulischen Zylinders 12 same Mittellinie der Wellen 22 und 23 in einer im darauf abgelegt. Der Förderer 29 befördert dann die wesentlichen vertikalen Ebene zu drehen. Wenn die wärmebehandelte, dichte Bandrolle 1 b aus dem Be- Kupplungen 85 und 86 eingerückt sind, sind die Anreich der Wickeleinrichtung in einen geeigneten La- triebsverbindungen zwischen den Kegelrädern 38 und gerraum oder eine andere Räumlichkeit. Es sei hier 30 40 und den Drehtischen hergestellt, und wenn die noch hervorgehoben, daß zur gleichen Zeit, während Kupplungen ausgerückt sind, sind die Antriebsverbinwelcher die behandelte Bandrolle 1 b auf dem For- düngen unterbrochen, und die Drehtische können auf derer 29 abgelegt wird, eine weitere unbehandelte dem Gehäuse 21 frei drehen. Wie weiter unten her-Bandrolle 1 mittels des Hubwagens 4 vom Förderer 2 vorgeht, können die Kupplungen 85 und 86 unauf den nun horizontalen Abwickeldorn 9 über- 35 abhängig voneinander betätigt werden, so daß die geführt wird, wonach der oben beschriebene Arbeits- Drehtische 37 und 39 und die von denselben getragezyklus wiederholt werden kann. nen Dorne 9 und 15 unabhängig voneinander mit

Nachdem die allgemeine Anordnung und Wir- dem Antriebsmotor 16 verbunden oder von diesem

kungsweise der in den F i g. 1 und 2 dargestellten getrennt werden können.

Einrichtung erläutert worden ist, soll nachfolgend 40 Eine Welle 41 ist starr mit dem Drehtisch 37, durch an Hand der F i g. 2 der innere Aufbau der Wickel- welchen sie sich erstreckt, verbunden und trägt den einheit 3 näher beschrieben werden. Ein zylindrischer Dorn 9 mit dem kleineren Durchmesser, welcher Dorn Rahmen oder Gehäuse 21 ist mittels Wälzlagern 24 an der Welle 41 befestigt und mit dieser drehbar ist. und 25 auf koaxialen Wellen 22 und 23 abgestützt Eine weitere ähnliche Welle 42, ist starr mit dem und dabei drehbar um eine Achse angeordnet, die 45 Drehtisch 39 verbunden und erstreckt sich durch densich quer zu seiner eigenen Längsachse erstreckt. selben, um den Dorn 15 mit dem größeren Durch-Ferner ist die Welle 23 in einem Wälzlager 26 dreh- messer abzustützen und anzutreiben,
bar gelagert, der in einem Lagerbock 27 abgestützt Die Dorne 9 und 15 können mittels in ihnen anist, und die Welle 22 ist in ähnlicher Weise in einem geordneten geeigneten hydraulisch betätigbaren Vordurch einen Lagerbock 28 abgestützten Wälzlager 50 richtungen (nicht dargestellt) auf wählbare Weise drehbar gelagert. radial ausgedehnt oder zusammengezogen werden.

Die Welle 22 ist an ihrem äußeren Ende mit einer Hydraulische Speiseleitungen 43 und 44 (s. F i g. 3)

Bremse versehen, die eine an der Welle 22 mittels erstrecken sich durch eine geeignete Bohrung in der

Keilen oder anderswie befestigte Bremstrommel 30 Welle 22, hydraulische Drehverbindungen 47 am in-

und einen auf bekannte Weise mit der Bremstrommel 55 neren Ende der Welle 22 und Wellen 41 und 42 zu

zusammenwirkbaren Bremsschuh 30 α umfaßt. An diesen Dornbetätigungsvorrichtungen. Ein zweites

ihrem inneren Ende ist die Welle 22 mit einem Kegel- Paar hydraulischer Speiseleitungen 45 und 46 er-

rad 31 versehen, das auf der Welle aufgekeilt ist. streckt sich durch Welle 22 und Drehverbindungen 47

Ein zweites Kegelrad 32 ist am inneren Ende der zu den Kupplungen 85 bzw. 86 und führt zu diesen

gegenüberliegenden koaxialen Welle 23 angeordnet, 60 Kupplungen das zum Einrücken bzw. Ausrücken der-

welche Welle über eine Kupplung 20, ein Reduktions- selben benötigte Druckfluidum.

getriebe 19 und eine Kupplung 18 mit dem Antriebs- Wie aus der F i g. 2 hervorgeht, besitzen die hy-

motor 16 verbunden ist. Der Lagerbock 27, das Re- draulischen Leitungen 43,44,45 und 46 Dreiwege-

duktionsgetriebe 19 und der Antriebsmotor 16 sind ventile 43', 44', 45' und 46' und sind mit einem

auf einem gemeinsamen Grundrahmen 33 abgestützt, 65 Druckgefäß 100 verbunden. Druckfluidum wird dem

der auf einem geeigneten Betonfundament od. dgl. Druckgefäß 100 mittels der Pumpe 102 durch das

angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Rohr 101 zugeführt, und Druckentlastungsleitungen

Wickeleinheit 3, sind der Lagerbock 28 und die 43", 44", 45" und 46" führen von den Ventilen 43',

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44', 45' und 46' zurück zum Fluidumbehälter 103. der Druckentlastungsleitung 45' verbunden wird, wo-

Die Arbeitsweise der Ventile 45' und 46' zur Steu- durch der Druck im Zylinder 112 fällt und dabei

erung der Kupplungen 85 und 86 wird weiter unten gleichzeitig ein Lösen des Eingriffs der Kupplung 85

erläutert. bewirkt wird.

Wie am besten aus der F i g. 3 hervorgeht, erstreckt 5 Die Betätigung der Kupplung 86 wird durch das sich die vertikal nach oben ragende Welle 41, die Ventil 46', das in der F i g. 2 in ihrer der ausgerückam Drehtisch 37 mittels eines Keiles 105 aufgekeilt ten Kupplung entsprechenden Stellung dargestellt ist, ist, nach unten unterhalb des Drehtisches und trägt gesteuert. Dementsprechend, wenn die Einrichtung einen aufgekeilten oberen Kupplungsgehäuseteil 106. sich in der in F i g. 2 dargestellten Stellung befindet Eine Anzahl von angetriebenen Kupplungsscheiben io und der Motor 16 läuft, wird der Drehtisch 37 und 107 sind vertikal verschiebbar am inneren Nabenteil der Dorn 9 zwangläufig in Drehung versetzt, während 106' des Kupplungsgehäuses 106 aufgekeilt. Der der Drehtisch 39 und der Dorn 15 von den Antriebsuntere Kupplungsgehäuseteil 108 ist mittels Schrau- mitteln getrennt sind und sich in Ruhelage befinden, ben 109 am Kegelrad 38 befestigt und besitzt einen Selbstverständlich können die Ventile 45' und 46' innen mit Keilen versehenen zylindrischen Ringteil is nach Wunsch eingestellt werden, so daß entweder 110, in welchem die Antriebsscheiben 111 der Kupp- der eine oder beide Drehtische 37 und 39 zwanglung abgestützt sind. Die Antriebsscheiben 111 und läufig mit den Antriebsmitteln verbunden oder von die angetriebenen Scheiben 107 greifen dabei zwi- diesen getrennt werden können,
sehen einander ein. Die äußeren Umrandungen der Der zylindrische Rahmen 21 ist ferner mit drei Scheiben 111 sind auf geeignete Weise ausgeschnitten, 20 in geeigneten Abständen voneinander liegenden Teium die Keile an der Innenseite des Ringteiles 110 len zur Aufnahme von Sperrbolzen versehen. Eindes Kupplungsgehäuses 108 auf bekannte Art und fachheitshalber sind nur zwei davon, nämlich 48 und Weise aufzunehmen. 48' in der F i g. 2 dargestellt. Die Teile 48 und 48'

Der obere Kupplungsgehäuseteil 106 bildet zusatz- liegen bezüglich der Achse der Welle 23 im Abstand

Hch zur Abstützung der angetriebenen Kupplungs- 25 von 90° voneinander, und der dritte sperrbolzen-

scheiben 106 eine ringförmige Fluidumdruckkammer aufnehmende Teil ist auf einer geeigneten Konsole

112, in welcher ein vertikal verschiebbarer, ring- am Gehäuse 21 montiert und liegt im Abstand von

förmiger Kolben 113 angeordnet ist. Eine Drucklei- 90° von den zwei anderen. Diese Teile wirken mit

tung 114 erstreckt sich vom oberen Teil der Kammer einem Sperrbolzen 49 zusammen, der mittels eines

112 in die Welle 41 und führt durch diese hindurch 30 auf einem Lagerbock 27 abgestützten hydraulischen

nach unten, wo sie über den Anschluß 47 in die Zylinders vorgeschoben und zurückgezogen werden

hydraulische Speiseleitung 45 mündet. kann. Dieser Sperrbolzen 49 kann wahlweise in einen

Die Kupplung 86, die ausgebildet ist, um die An- der drei Gegenstücke 48 eingesetzt werden, um die

triebsverbindung zwischen dem Kegelrad 40 und dem Wickeleinheit 3 in der gewünschten Stellung bezüg-

Drehtisch herzustellen, besitzt eine ähnliche Kon- 35 lieh der Achsen der Wellen 22 und 23 festzustellen,

struktion wie die soeben beschriebene und ist in um eine Bandrolle auf den Dorn 9 mit dem kleineren

ähnlicher Weise an der Druckmittelspeiseleitung 46 Durchmesser zu schieben oder um eine Bandrolle

angeschlossen. Wenn zwischen dem Kegelrad 38 und vom Dorn mit dem größeren Durchmesser weg-

dem Drehtisch 37 (und damit auch mit dem Dorn 9) zunehmen, wenn diese Dorne sich in horizontaler

eine Antriebsverbindung hergestellt werden soll, wird 40 Lage befinden, oder nur Bandmaterial vom Dorn 9

das Ventil 45' in die Stellung gemäß F i g. 2 gebracht, mit dem kleineren Durchmesser abzuziehen oder um

in welcher eine direkte Verbindung zwischen dem Bandmaterial auf den Dorn 15 mit dem größeren

Druckmittelgefäß 100 und der Druckleitung 45 her- Durchmesser aufzuwickeln, wenn die Dorne sich in

gestellt wird. Da die Pumpe 102 Fluidum im Gefäß vertikaler Lage befinden.

100 auf den richtigen Druck hält, wird dieser Druck 45 Nachdem der Aufbau der Wickeleinheit 3 beschrie-

gegen den oberen Teil des Kolbens 113 ausgeübt und ben worden ist, wird nachfolgend ihre Wirkungsweise

bewegt ihn im ringförmigen Zylinder nach unten, näher erläutert werden. Um die Dorne 9 und 15 um

wobei der Kolben die angetriebenen Kupplungs- die gemeinsame Achse der Wellen 22 und 23 in die

scheiben 107 und die antreibenden Kupplungs- gewünschte Lage, entweder vertikal oder horizontal,

scheiben 111 dichter aneinanderpreßt, um zwischen 50 zu drehen, muß zuerst der Bremsschuh 30 α gegen

denselben eine Antriebsverbindung herzustellen. Da- die Bremstrommel gedrückt werden, um eine Dre-

bei wird die Drehbewegung des Kegelrades 38 über hung der Welle 22 zu verhindern und den Antrieb

das untere Kupplungsgehäuse 108 und die antreiben- des Getriebes 31,32,38 und 40 zu erlauben. Als

den Scheiben 111 den angetriebenen Scheiben 107 nächstes wird der Sperrzapfen 49 aus dem Gegen-

und dem oberen Kupplungsgehäuse 106 übertragen. 55 stück 48, 48' oder dem obenerwähnten dritten Gegen-

Da das Gehäuse 106 an der Welle 41 und die Welle stück mittels des hydraulischen Zylinders 50 zurück-

41 an der inneren Nabe des Drehtisches 37 aufgekeilt gezogen, damit die Wickeleinheit 3 um das gesperrte

ist, ist bei derart eingerückter Kupplung 85 eine oder abgebremste Kegelrad 31 drehen kann, wenn

zwangläufige Antriebsverbindung zwischen dem das Kegelrad 32 mittels des Antriebsmotors 16 über

Kegelrad 38 und dem Drehtisch 37 mit seinem Dom 60 Welle 23, Reduktionsgetriebe 19 und Kupplungen 18

hergestellt. und 20 gedreht wird.

Um die Kupplung 85 auszurücken und damit dem Eine solche Drehung des Kegelrades 32 bewirkt

Drehtisch 37 und dem Dorn 9 zu gestatten, sich frei über die Kegelräder 38 und 40 eine Drehung der

im Lager 35 zu drehen, ohne daß das Kegelrad 38 gesamten Wickeleinheit 3 auf den Lagern 24 und 25,

mitgenommen wird, wie es während dem Abwickel- 65 um die radial verstellbaren Dorne 9 und 15 in die

Vorgang gewünscht wird, wird das Ventil 45' um 90° gewünschte Arbeitsstellung zu bringen. Sobald die

in Uhrzeigerrichtung aus der in Fig.2 dargestellten erwähnte gewünschte Arbeitsstellung der Dorne9

Lage gedreht, so daß die Druckmittelleitung 45 mit und 15 erreicht ist, wird der Antriebsmotor 16 an-

Claims (1)

geh allen und der Motor und die Wickeleinheit 3 durch Einwirkung der Bremse 17 auf die Welle des Motors in Ruhelage gehalten. Der Sperrzapfen 49 wird mittels des hydraulischen Zylinders 50 in das Gegenstück 48,48' oder in das dritte weiter oben erwähnte Gegenstück eingeschoben, wodurch die Wickeleinheit 3 in der gewünschten Stellung festgestellt wird. Wenn die Wickeleinheit 3 sich in der vertikalen Stellung gemäß Fig.2 befindet und die Bremsen 30-30 α und 17 gelöst sind, kann der Antriebsmotor 16, der über das Reduktionsgetriebe 19 und die Welle 23 antreibt, betätigt werden um das Kegelrad 32 zu drehen, das seinerseits die Kegelräder 38 und 40 in Drehung versetzt. Es ist zu erkennen, daß, da die Bremsvorrichtung 30-30 α gelöst worden ist, das Kegelrad 31 frei rotieren kann und folglich, wenn die Kupplungen 85 und 86 eingerückt sind, die Drehtische 37 und 39 wie auch die Dorne 9 und 15, die mit den Kegelrädern 38 und 40 verbunden sind, in entgegengesetzten Richtungen rotieren. Falls eine der Kupplungen 85 oder 86 durch Betätigung des Ventils 45' oder 46' ausgerückt wird, dann wird der entsprechende Drehtisch und Dorn vom Antriebsgetriebe 38 oder 40 getrennt und verbleibt in Ruhelage. Ein solches Ausrücken der Kupplungen wird vorzugsweise durchgeführt, wenn ein Dorn sich in seiner nichtarbeitenden, vertikal nach unten gerichteten Lage (s. Dorn 15 in F i g. 2) befindet und wenn Bandmaterial von einem Dorn, der sich in seiner vertikal nach oben gerichteten Lage befindet, abgezogen wird. Es ist zu erkennen, daß die oben beschriebene Anordnung eine wählbare vertikale Lagefestlegung und eine Drehung oder Nichtdrehung der radial verstellbaren Dorne 9 und 15 entweder für das Abwickeln oder das dichte Aufwickeln einer Bandrolle aus Metallband gestattet. Überdies gestattet diese Anordnung die Wickeleinheit 3 als Ganzes zu drehen, um die Dorne 9 und 15 in horizontale Lage zu bringen, um gleichzeitig auf den einen Dorn eine zu behandelnde Bandrolle aufzusetzen und vom anderen Dorn eine behandelte Bandrolle zu entfernen. Es ist selbstverständlich zu erkennen, daß andere Konstruktionen, die das gleiche Erfindungsprinzip sich zunutze machen, jedoch andere Mittel benutzen, verwendet werden können, um zum gleichen Resultat zu gelangen. Die F i g. 4 zeigt eine abgeänderte Form der Einrichtung zur Bearbeitung und Handhabung von Metallbandrollen, die besonders ausgebildet ist, um dichtgewickelte Bandrollen, deren Achsen horizontal liegen, von einem Förderer aufzunehmen und diese genauzuhalten und sie während dem Abwickeln zu einer weiteren Behandlungsvorrichtung, wie beispielsweise einem Walzwerk, zu stützen. Bei der Einrichtung gemäß F i g. 4 ist ein Kettenförderer 120 vorgesehen, um dichtgewickelte Bandrollen 121 in eine Lage zu bringen, in welcher sie von der Plattform 122 eines Hub- und Förderwagens 123 abgenommen werden können, welcher Wagen 123 im allgemeinen dem in F i g. 1 dargestellten Wagen 4 und seiner Plattform 7 ähnlich sein kann. Die Bandrollen-Handhabungseinheit gemäß der F i g. 4 umfaßt ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 124, das an seinen einander gegenüberliegenden Enden Stütz- oder Drehtische 125 und 126 trägt. Radial verstellbare Dorne 127 und 128 sind an den Stütztischen 125 und 126 angeordnet und mit diesen drehbar. Kupplungen, ähnlich den Kupplungen 85 und 86 der F i g. 1 bis 3 sind vorgesehen, um die Antriebsverbindung zu den Dornen 127 und 128 unabhängig voneinander zu steuern. Das Gehäuse 124 ist auf einer horizontalen Welle 129, um seine Querachse drehbar, abgestützt. Der Antriebsmotor 130 ist über ein geeignetes Getriebe 131 angeschlossen, so daß das Gehäuse 124, die Bandrollenstütztische 125 und 126 und die Dorne 127 und 128 als eine Einheit um die horizontale Achse der Welle 129 gedreht werden können und ferner die Dorne 127 und 128 um ihre eigenen Achsen gedreht werden können, wenn die obenerwähnten Kupplungen eingerückt sind. Ein Walzwerk 132 mit vier übereinander angeordneten Walzen ist vorgesehen, welchem Bandmaterial von einer auf dem Dorn 128 abgestützten Bandrolle zugeführt wird, wenn die Einrichtung in der in F i g. 4 dargestellten Lage sich befindet. Wie aus der Figur hervorgeht, wird Bandmaterial von der Rolle 133, welche auf dem Dorn 128 abgestützt ist, durch das Walzwerk 132 gezogen, und der Dorn 128 und der Stütztisch 126 sind vorzugsweise mit dem Antrieb verbunden und mit der gewünschten Geschwindigkeit angetrieben. Während dem Abwickeln des Bandes 133 in Richtung des Walzwerkes wurde eine Bandrolle mittels des Förderwagens 123 vom Förderer 120 abgenommen. Der Wagen wird längs seinen Schienen 123' verschoben, bis die Bandrolle auf dem nun ortsfesten, nichtdrehenden Dorn 126 aufgesetzt ist, welcher dann radial erweitert wird. Die Plattform 122 wird sodann abgesenkt und der Wagen 123 zurückgezogen. Nachdem die Bandrolle 123 vollständig abgewickelt worden ist, wird die ganze Einheit, in Fig.4 gesehen, im Gegenuhrzeigersinn um 180° gedreht, so daß die Stellungen der Dorne 127 und 128 vertauscht sind. Das Band der Rolle 134 ist dann in der richtigen Lage, um durch das Walzwerk 132 beschickt zu werden, und der Dorn 127 wird in Drehung versetzt, um das Band gegen das Walzwerk abzuwickeln. Während diesem Arbeitsvorgang nimmt der Hubwagen 123 eine weitere Bandrolle 121 vom Förderer 120 ab und setzt sie auf den nun ortsfesten Dorn 128 auf. Dieser Kreislauf wird fortgesetzt, so lange die Anlage in Betrieb ist. Im wesentlichen die gleiche Einrichtung wie in F i g. 4 dargestellt kann auch verwendet werden, um Bandmaterial, das von einem Walzwerk oder einer anderen Behandlungsvorrichtung anfällt, zu wickeln und um die gebildeten Rollen einem Förderer zuzuführen. Bei einem solchen Vorgang würde dann das Bandmaterial entgegen der Pfeilrichtung in F i g. 4 laufen und auf dem angetriebenen Dorn 128 aufgewickelt werden. Bei einem solchen Wicklungsvorgang werden das Gehäuse 124 und die Dorne im Uhrzeigersinn gedreht, um die Lage der Dorne 127 und 128 zu vertauschen, wenn die vollständige Bandrolle gebildet ist, und die soeben gebildete Bandrolle wird dann vom Dorn 128, der abgestoppt wurde, mittels des Wagens 23 weggenommen und zum Kettenförderer 120 gebracht und von diesem abtransportiert. In der Zwischenzeit wird das Ende des vom Walzwerk herkommenden Bandes am Dorn 127 festgemacht, um eine weitere Bandrolle zu bilden. Patentansprüche:

1. Einrichtung zur Handhabung von Metallbandrollen mit einem um eine im wesentlichen

709 680/221