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DE1252931B - Einrichtung zum Scharfeinstellen eines Bildwerfers - Google Patents

Einrichtung zum Scharfeinstellen eines Bildwerfers

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Publication number
DE1252931B
DE1252931B DEV28215A DEV0028215A DE1252931B DE 1252931 B DE1252931 B DE 1252931B DE V28215 A DEV28215 A DE V28215A DE V0028215 A DEV0028215 A DE V0028215A DE 1252931 B DE1252931 B DE 1252931B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation
control
mirror
projector
plane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV28215A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Phys Dieter Doenitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voigtlander AG filed Critical Voigtlander AG
Priority to DEV28215A priority Critical patent/DE1252931B/de
Priority to AT558065A priority patent/AT258604B/de
Priority to US530720A priority patent/US3421815A/en
Publication of DE1252931B publication Critical patent/DE1252931B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/53Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Focusing (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Scharfeinstellen eines Bildwerfers Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Scharfeinstellen eines Bildwerfers, mit der ein Bildträger selbsttätig in eine definierte Scharfebene eines Projektionsobjektivs einstellbar ist, bestehend aus wenigstens einer Kontrollstrahlungsquelle, die auf die Oberfläche des Bildträgers eine Kontrollstrahlung sendet, einem Paar voneinander getrennter Strahlungsempfänger für die an der Bildträgeroberfläche reflektierte Kontrollstrahlung, einem optischen Element, durch das die reflektierte Kontrollstrahlung unterschiedlich in Abhängigkeit von der Lage des Bildträgers den Strahlungsempfängern zuführbar ist, und einer von den Strahlungsempfängern gesteuerten Stellvorrichtung zum Zusammenführen von Bildträger und Scharfebene.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird von der Strahlungsquelle ein einziger gebündelter Kontrollstrahl direkt auf die Bildträgeroberfläche gerichtet. Von dieser wird der Kontrollstrahl auf die der Kontrollstrahlungsquelle bezüglich der optischen Achse des Bildwerfers gegenüberliegende Seite reflektiert. In den reflektierten Kontrollstrahl greift ein optischer Teiler in Form einer verspiegelten Schneide ein, der einen Teil des Kontrollstrahls zum einen Strahlungsempfänger ablenkt und den anderen Teil ungehindert zum anderen Strahlungsempfänger durchläßt. Ferner erfordert die bekannte Einstelleinrichtung eine verhältnismäßig große Bauhöhe des Bildwerfers, da die Teile der Einstelleinrichtung zu beiden Seiten der optischen Achse des Bildwerfers angeordnet sind.
  • Eine andere bekannte Einrichtung zum selbsttätigen Scharfeinstellen eines Bildwerfers stimmt mit der vorbeschriebenen mit der einzigen Ausnahme überein, daß der Teiler für den Kontrollstrahl nicht als verspiegelte Schneide, sondern als Doppelkeil mit einem planparallelen Mittelstück ausgebildet und der Kontrollstrahl nicht gebündelt ist. Die Verteilung der Anteile des ungebündelten Kontrollstrahls auf die beiden Strahlungsempfänger ist auch hier zwangläufig nicht sehr exakt, worunter die Einstellgenauigkeit leidet. Ferner tritt wiederum der Nachteil einer großen Bauhöhe auf.
  • Bei den vorbekannten Einrichtungen ist außerdem der Nachteil gemeinsam, daß die beiden Strahlungsempfänger ständig Kontrollstrahlung empfangen und die Steuerung nur durch eine Veränderung der jeweilig empfangenen Anteile an Kontrollstrahlung bewirkt wird. Damit die Stellvorrichtung auf die Änderungen im Strahlungsanteil anspricht, müssen Strahlungsempfänger verwendet werden, die auf Intensitätsschwankungen in der Strahlung außerordentlich feinfühlig ansprechen. Solche Strahlungsempfänger sind entsprechend störanfällig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß sie sehr genau arbeitet und trotzdem eine niedrige Bauhöhe des Bildwerfers ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Paar von im spitzen Winkel von der Kontrollstrahlungsquelle ausgehenden Kontrollstrahlen vorgesehen ist, die durch einen zur optischen Achse des Bildwerfers geneigten Umlenkspiegel derart umgelenkt sind, daß sie sich in der Scharfebene schneiden und bei dort befindlichem Bildträger von diesem wechselseitig in sich selbst zurückgeworfen werden, und daß das optische Element aus einer ebenfalls zur optischen Achse des Bildwerfers geneigten Spiegelanordnung zwischen der Strahlungsquelle und dem Umlenkspiegel mit einem dem Winkelraum zwischen den Kontrollstrahlen vollkommen durchquerenden, dem einen Strahlungsempfänger zugeordneten Innenspiegel und wenigstens einem sich seitlich außerhalb des Winkelraumes unmittelbar an einem Kontrollstrahl anschließenden, dem anderen Strahlungsempfänger zugeordneten Außenspiegel besteht.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung arbeitet sehr genau. Bei scharf eingestelltem Bildwerfer fällt keine Strahlung auf die beiden Strahlungsempfänger. Die Steuerung spricht also grundsätzlich an, wenn die Strahlungsempfänger Kontrollstrahlung erhalten. Dadurch können weniger störanfällige Strahlungsempfänger verwendet und trotzdem eine sehr feinfühlige Steuerung in beiden Richtungen erzielt werden. Schließlich hat die erfindungsgemäße Einrichtung den besonderen Vorteil, daß alle wesentlichen Teile der Steuereinrichtung auf einer Seite der optischen Achse des Bildwerfers angeordnet werden können, so daß dieser niedrig baut.
  • Zweckmäßigerweise sind beiderseits außerhalb des Winkelraumes dem gleichen Strahlungsempfänger zugeordnete Außenspiegel vorgesehen. Dadurch wird die gesamte außerhalb des Winkelraumes zurückgeworfene Kontrollstrahlung aufgefangen, und es steht eine größere Steuerenergie zur Verfügung.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Spiegelanordnung an einer planparallelen Platte vorgesehen, deren eine Planfläche die Außenspiegel und deren andere Planfläche den Innenspiegel trägt. Dadurch sind sämtliche Spiegel an einem Teil zusammengefaßt, was zu einem einfachen Aufbau der Einrichtung beiträgt.
  • Vorteilhafterweise ist zwischen der Kontrollstrahlungsquelle und der Spiegelanordnung ein Spalt und zwischen der Spiegelanordnung und dem Umlenkspiegel eine Zylinderlinse mit zum Spalt paralleler Zylinderachse als Hilfslinse angeordnet. Die Zylinderlinse bündelt die den Spalt durchdringende und durch die Spiegelanordnung in zwei Kontrollstrahlen verlegte Kontrollstrahlung in einer Ebene, so daß der Spalt als scharfe Linie in die Scharfebene abgebildet wird. Dadurch ergeben sich eine sehr gleichmäßige Strahlungsintensität über die gesamte Tiefe jedes Kontrollstrahles und eine höhere Einstellgenauigkeit.
  • Zweckmäßigerweise ist die Kontrollstrahlung physikalisch verschieden von der Bildstrahlung des Bildwerfers, und der Umlenkspiegel ist als teildurchlässiger Spiegel ausgebildet und im Weg der Bildstrahlung angeordnet. Die Anordnung des Umlenkspiegels im Bereich der Bildstrahlung trägt wiederum zu einer niedrigen Bauhöhe des Bildwerfers bei. Der Anteil der Bildstrahlung, der zwangläufig vom Umlenkspiegel auf die Strahlungsempfänger geworfen wird, beeinflußt diese nicht, da sie nur auf die physikalisch andersgeartete Kontrollstrahlung anspricht.
  • Wenngleich die Anordnung der Teile der erfindungsgemäßen Einrichtung sich nach dem vorhandenen Raum richten muß, führt es zu einem besonders klaren Aufbau, wenn die Halbierende des von den Kontrollstrahlen zwischen der Kontrollstrahlungsquelle und dem Umlenkspiegel eingeschlossenen Winkels senkrecht auf der optischen Achse des Bildwerfers steht und die planparallele Platte und der Umlenkspiegel unter 45° zur optischen Achse geneigt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g.1 einen mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung versehenen Stehbildwerfer in schematischer Darstellung, F i g. 2 einen Längsschnitt durch einen nach dem Schema der F i g.1 aufgebauten Stehbildwerfer und F i g. 3 das Schaltschema der erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • In F i g. 1 ist 1 eine Projektionslampe, 2 ein üblicher Kondensor und 3 ein längsverstellbares Projektionsobjektiv. Die eine Scharfebene des Projektionsobjektivs 3 ist strichpunktiert bei B angedeutet. Die Einstellung sei so vorgenommen, daß die andere Scharfebene mit einem nicht gezeichneten Projektionsschirm zusammenfällt. Ein Diapositiv 4 ist in einem nicht gezeichneten Diaträger angeordnet, der im Sinn des Doppelpfeils A durch eine ebenfalls nicht gezeichnete Stellvorrichtung verstellbar ist.
  • Die optische Achse O des Bildwerfers ist strichpunktiert eingezeichnet.
  • Oberhalb der optischen Achse O befindet sich eine Kontrollstrahlungsquelle 5, die eine Kontrollstrahlung auf einen Spalt 6 sendet. Unterhalb des Spaltes ist eine planparallele Platte 7 unter 45° geneigt zur optischen Achse O angeordnet. Diese ist in ihrer oberen Planfläche mit zwei Außenspiegeln 8 versehen, die auf ihrer Unterseite verspiegelt sind. Die untere Planfläche trägt - vom Spalt 6 aus gesehen - zwischen den Außenspiegeln 8 einen Innenspiegel 9, der ebenfalls auf der der optischen Achse O zugewandten Unterseite verspiegelt ist, während seine Oberseite nicht reflektiert. In der gleichen Höhe wie die beiden Außenspiegel 8 befindet sich ein erster Strahlungsempfänger 10, während in der Höhe des Innenspiegels 9 ein zweiter separater Strahlungsempfänger 11 vorgesehen ist.
  • Unterhalb der bisher beschriebenen Anordnung befindet sich im Strahlengang des Bildwerfers, d. h. im Bereich der optischen Achse O, ein teildurchlässiger Umlenkspiegel12, der ebenfalls unter 45° zur optischen Achse O geneigt ist.
  • Zwischen der planparallelen Platte 7 und dem Umlenkspiegel 12 befindet sich eine Zylindersammellinse 13, deren Zylinderachse parallel zum Spalt 6 verläuft.
  • Die von der Kontrollstrahlungsquelle 5 ausgesandte Kontrollstrahlung ist physikalisch von der Bildstrahlung der Projektionslampe 1 verschieden. Beispielsweise kann die Kontrollstrahlung eine Infrarotstrahlung sein, während der Infrarotanteil der Bildstrahlung durch den Kondensor 2 zurückgehalten wird. Die Strahlungsempfänger 10, 11 müssen in diesem Fall als infrarotempfindliche Strahlungszellen ausgebildet sein.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Die den Spalt 6 durchdringende Kontrollstrahlung wird durch die Spiegelanordnung 8, 9 in zwei Kontrollstrahlen K1 und K2 aufgeteilt. Die Kontrollstrahlen werden durch die Zylinderlinse 13 scharf in eine Ebene gebündelt und durch die gewählte Anordnung und vorherige Einstellung des Umlenkspiegels 12 in die Scharfebene B geworfen, wo sie sich schneiden. Befindet sich das Diapositiv 4 in der Scharfebene B, dann werden die beiden Kontrollstrahlen K1 und K2 wechselseitig in sich selbst zurückgeworfen, so daß die Spiegel 8 und 9 unbeleuchtet bleiben. Es fällt dann auch keine Kontrollstrahlung auf die Strahlungsempfänger 10, 11.
  • Wandert das Diapositiv durch Wärmeverwerfung oder unabsichtliche Bewegung des Diaträgers aus der Scharfebene B nach rechts heraus, wie dies in der Zeichnung gestrichelt bei 4' übertrieben angedeutet ist, dann werden die Kontrollstrahlen K1 und K2 bereits vor der Scharfebene B reflektiert. Sie laufen dann in der gestrichelt gezeichneten Bahn als reflektierte Kontrollstrahlen Kt' und K2 zurück. Nach abermaliger Umlenkung am Umlenkspiegel 12 treffen sie auf den Innenspiegel 9, der sie dem Strahlungsempfänger 11 zuführt.
  • Wenn umgekehrt das Diapositiv 4 aus der Scharfebene B nach links in die in der Zeichnung strichpunktiert angedeutete Stellung 4" bewegt wird, dann erfolgt die Reflexion der Kontrollstrahlen erst hinter der Scharfebene B, so daß die Kontrollstrahlen als reflektierte Strahlen K1 ' und K2" zurücklaufen. Diese treffen auf die Außenspiegel 8 auf und werden von diesen in Richtung auf den Strahlungsempfänger 10 umgelenkt. Entsprechende Auslenkungen der reflektierten Kontrollstrahlen treten bei einer Durchwölbung des Diapositivs 4 auf, da hier die Tangentialebene des Dias seitlich auswandert, so daß auch diese zu einer Beaufschlagung eines der beiden Strahlungsempfänger 10, 11 mit Kontrollstrahlung führt.
  • Die Strahlungsempfänger 10 bzw. 11 steuern die nicht gezeichnete Stellvorrichtung so, daß der Diaträger jeweils so lange und in einer solchen Richtung verstellt wird, daß das Diapositiv 4 in die Scharfebene B zurückgeführt wird.
  • In F i g. 2 ist ein praktisches Ausführungsbeispiel eines Stehbildwerfers 15 im Längsschnitt dargestellt, der mit einer Einstellvorrichtung nach dem Schema der F i g. 1 ausgerüstet ist. Die den Teilen der F i g. 1 entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Teile 5 bis 11 und 13 sind alle auf einen gemeinsamen Träger 16 montiert, der im Gehäuse 17 des Bildwerfers 15 auf Kugellagern 18 längsverschiebbar ist. Die Teile 6 bis 11 und 13 sitzen wiederum in einem am Träger 16 befestigten Gehäuse 19, in dessen einer Stirnwand der Spalt 6 ausgebildet ist, während die andere Stirnwand durch einen der Zylinderlinse 13 vorgeschalteten Infrarotfilter 20 abgeschlossen ist. Der Träger 16 enthält eine Schiebehülse 16a für das Projektionsobjektiv 3. Wie die F i g. 2 zeigt, sind alle Teile der Einstellvorrichtung auf einer Seite der optischen Achse O des Geräts untergebracht. Der Kontrollstrahlengang wird noch zusätzlich durch einen Spiegel 14 umgelenkt.
  • Die Einstellbewegung obliegt einem von den Strahlungsempfängern 10, 11 gesteuerten Motor 21, der ortsfest im Gehäuse 17 gehalten ist und mit einem Exzenterzapfen 22 in einen Kulissenschlitz 23 eingreift, welcher in einem am Träger 16 befestigten Führungslappen 24 enthalten ist. Die F i g. 2 läßt erkennen, daß der Träger 16 mit allen daran angeordneten Teilen, einschließlich des Projektionsobjektivs 3, bei Drehung des Motors 21 je nach Drehrichtung nach links oder rechts verschoben wird, wodurch die Scharfebene des Projektionsobjektivs in die Ebene des Dias 4 gebracht wird.
  • Eine Möglichkeit, die elektrische Steuerung des Motors 21 von den Strahlungsempfängern 10, 11 aus zu bewirken, geht aus F i g. 3 hervor. Die Strahlungsempfänger 10, 11 sind als Fotowiderstände ausgebildet, die in einem den Motor 21 enthaltenden Brückenkreis liegen. 25 und 26 sind jeweils gleich große Festwiderstände. 27 und 28 sind zwei zueinander inverse Transistoren, die als Verstärker wirken. Mit U ist eine Spannungsquelle bezeichnet.
  • Sind beide Fotowiderstände 10, 11 unbeleuchtet, dann herrscht Gleichgewicht in der Brücke, und der Motor 21 ist stromlos. Wird dagegen einer der Fotowiderstände mit Kontrollstrahlung beaufschlagt, dann ist das Brückengleichgewicht gestört, und der Motor 21 läuft an. Er verstellt dann den Träger 16 so lange, bis wieder auf keinem der Fotowiderstände eine Kontrollstrahlung auftrifft, und bleibt dann stehen. Der Bildwerfer ist dann fokussiert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Es könnten die beiden Kontrollstrahlen K1 und K2 beispielsweise auch von separaten Kontrollstrahlungsquellen erzeugt werden.
  • Es wäre auch denkbar, die Spiegel 8 und 9 als getrennte Teile auszubilden.
  • Schließlich ließe sich die erfindungsgemäße Einrichtung auch bei einem Laufbildwerfer verwenden. Es träte dann an die Stelle des Diapositivs 4 der laufende Filmstreifen.
  • Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung, einschließlich deren konstruktiven Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Scharfeinstellen eines Bildwerfers, mit der ein Bildträger selbsttätig in eine definierte Scharfebene eines Projektionsobjektivs einstellbar ist, bestehend aus wenigstens einer Kontrollstrahlungsquelle, die auf die Oberfläche des Bildträgers eine Kontrollstrahlung sendet, einem Paar voneinander getrennter Strahlungsempfänger für die an der Bildträgeroberfläche reflektierte Kontrollstrahlung, einem optischen Element, durch das die reflektierte Kontrollstrahlung unterschiedlich in Abhängigkeit von der Lage des Bildträgers den Strahlungsempfängern zuführbar ist, und einer von den Strahlungsempfängern gesteuerten Stellvorrichtung zum Zusammenführen von Bildträger und Scharfebene, d a -durch gekennzeichnet, daßein Paarvon im spitzen Winkel von der Kontrollstrahlungsquelle (5) ausgehenden Kontrollstrahlen (Ki, K,) vorgesehen ist, die durch einen zur optischen Achse (O) des Bildwerfers geneigten Umlenkspiegel (12) derart umgelenkt sind, daß sie sich in der Scharfebene (B) schneiden und bei dort befindlichem Bildträger (4) von diesem wechselseitig in sich selbst zurückgeworfen werden, und daß das optische Element aus einer ebenfalls zur optischen Achse des Bildwerfers geneigten Spiegelanordnung (8, 9) zwischen der Strahlungsquelle und dem Umlenkspiegel mit einem den Winkelraum zwischen den Kontrollstrahlen vollkommen durchquerenden, dem einen Strahlungsempfänger (11) zugeordneten Innenspiegel (9) und wenigstens einem sich seitlich außerhalb des Winkelraums unmittelbar an einen Kontrollstrahl anschließenden, dem anderen Strahlungsempfänger (10) zugeordneten Außenspiegel (8) besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits außerhalb des Winkelraums dem gleichen Strahlungsempfänger (10) zugeordnete Außenspiegel (8) vorgesehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelanordnung (8, 9) an einer planparallelen Platte (7) vorgesehen ist, deren eine Planfläche die Außenspiegel (8) und deren andere Planfläche den Innenspiegel (9) trägt.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kontrollstrahlungsquelle (5) und der Spiegelanordnung (8, 9) ein Spalt (6) und zwischen der Spiegelanordnung und dem Umlenkspiegel (12) eine Zylinderlinse (13) mit zum Spalt (6) paralleler Zylinderachse als Hilfslinse angeordnet ist.
  5. 5. Einrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollstrahlung physikalisch verschieden von der Bildstrahlung des Bildwerfers ist und daß der Umlenkspiegel (12) als teildurchlässiger Spiegel ausgebildet und im Weg der Bildstrahlung angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbierende des von den Kontrollstrahlen (K1, K2) zwischen der Kontrollstrahlungsquelle (5) und dem Umlenkspiegel (12) eingeschlossenen Winkels senkrecht auf der optischen Achse (O) des Bildwerfers steht und daß die planparallele Platte (7) und der Umlenkspiegel unter 45° zur optischen Achse geneigt sind.
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