DE1248733B - Schaltungsanordnung fur Systeme mit Registern und Koppelfeldern, die durch Stufenmarkierer gesteuert wer den mit Emzel- und Sammelanschlussen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech anlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung fur Systeme mit Registern und Koppelfeldern, die durch Stufenmarkierer gesteuert wer den mit Emzel- und Sammelanschlussen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprech anlagenInfo
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- DE1248733B DE1248733B DENDAT1248733D DE1248733DA DE1248733B DE 1248733 B DE1248733 B DE 1248733B DE NDAT1248733 D DENDAT1248733 D DE NDAT1248733D DE 1248733D A DE1248733D A DE 1248733DA DE 1248733 B DE1248733 B DE 1248733B
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04q
H 04 m
Deutsche Kl.: 23U3^28/30
Nummer: 1 248 733
Aktenzeichen: J 21744 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 9. Mai 1962
Auslegetag: 31. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Systeme mit Registern und Koppelfeldern, die
durch Stufenmarkierer gesteuert werden, in Fernmeldeanlagen mit Teilnehmergruppen, die nur Einzelanschlüsse
enthalten, und mit anderen Teilnehmergruppen, die Einzelanschlüsse und Sammelanschlüsse
enthalten, insbesondere für Fernsprechanlagen.
Es sind schon verschiedene Lösungen bekannt, um eine freie Leitung eines Sammelanschlusses zu belegen.
Entsprechend einer bekannten Anordnung sind die verschiedenen Leitungen einer Gruppe nacheinanderfolgend
an die Kontakte eines Leitungswählers angeschlossen. Dieser empfängt die Rufnummer des
Sammelanschlusses und prüft die erste Leitung. Wenn diese frei ist, wird die Verbindung durchgeschaltet.
Ist die Leitung jedoch belegt, so prüft der Wähler die darauffolgende Leitung. Dieser Vorgang wiederholt
sich so lange, bis eine freie Leitung gefunden ist. Diese Methode hat jedoch deutlich erkennbare Nachteile.
Die Zahl der Leitungen eines Sammelanschlusses ist beschränkt, und es ist nicht möglich, neue Leitungen
hinzuzufügen, ohne eine neue Rufnummer zu belegen. Da jede dieser Sammelanschlußleitungen am
Wähler den Platz eines Einzelanschlusses belegt, kann diese Rufnummer nicht vergeben werden, und
man verliert dadurch eine große Zahl von Rufnummern. Weiterhin muß dieser Leitungswähler
einen größeren Verkehr bewältigen, denn die Sammelanschlüsse sind gewöhnlich den Verwaltungen oder
größeren Firmen zugeordnet, deren Fernsprechverkehr besonders in der Hauptverkehrszeit sehr groß
ist gegenüber· dem Verkehr der Einzelanschlüsse.
In anderen Systemen mit Mehrfachschaltern nach dem Koordinatenprinzip wird die letzte Wahlstufe
oder der Leitungswähler durch die Zusammenfassung zweier oder mehrerer Wähler gebildet, die in Reihe
geschaltet sind, so daß ein Wähler entsteht, der einem einzigen Wähler mit der Erreichbarkeit vieler Ausgänge
äquivalent ist. Überdies erlaubt der dafür vorgesehene Wählermarkierer eine vollständige Unabhängigkeit
zwischen einer Rufnummer und der Position an dem Wähler. Das Problem der Sammelanschlüsse
wird dadurch vereinfacht. Die Verbindungen können leichter aufgebaut werden, aber das Vorhandensein
solcher Leitungen mit großem Verkehr bringt für diese Wahlstufe eine starke Verkehrsbelastung.
In einer Abwandlung dieses bekannten Systems nimmt das Endkoppelfeld, das dem Leitungswähler
entspricht, die Nummer des Sammelanschlusses auf. Das Register wird davon informiert und schaltet die
Verbindung zurück auf die vorhergehende Wahlstufe.
Schaltungsanordnung für Systeme mit Registern
und Koppelfeldern, die durch Stufenmarkierer
gesteuert werden, mit Einzel- und
Sammelanschlüssen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
und Koppelfeldern, die durch Stufenmarkierer
gesteuert werden, mit Einzel- und
Sammelanschlüssen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart 1, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Jacques Pierre Louis Basset,
Rene Leon Bizollier, Paris;
Pierre Albert Camus, Antony, Seine (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 10. Mai 1961.(861 351)
über die der Sammelanschluß direkt erreicht werden kann. Mit dieser Anordnung kann eine Verkehrsüberlastung der Endwahlstufe: vermieden werden,
jedoch wird der Aufbau einer Verbindung verzögert und die gemeinsamen Prüf- und Steuereinrichtungen
der Endwahlstufe unnötig belegt.
Diese Schwierigkeiten können dadurch behoben werden, daß zentrale Umwerter vorgesehen werden,
die in einer Vermittlungsstelle eine vollständige Unabhängigkeit zwischen den Teilnehmernummern und
ihren Positionen an den Wählern erlauben. In diesem Fall ist es jedoch erforderlich, daß alle Rufnummern
systematisch auf das Kennzeichen Sammelanschluß überwacht werden, was komplizierte und kostspielige
Umwerter erfordert.
Eine andere bekannte Anordnung sieht vor, daß die Leitungen eines Sammelanschlusses an die Ausgänge
eines Gruppenwählers angeschlossen werden. Damit wird wohl das nachgeschaltete Endkoppelfeld
vom Verkehr der Sammelanschlüsse entlastet, jeder Sammelanschluß belegt aber hundert Rufnummern.
Wie die Anordnungen nach dem deutschen Patent 084 772 und der deutschen Auslegeschrift 1102 819
zeigen, ist es auch schon bekannt, die beiden letzten
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Wahlziffern vor der Einstellung des Endkoppelfeldes zu speichern und diese Koppelstufen erst danach einzustellen.
Mit einer derartigen Anordnung wird jedoch nur erreicht, daß die zu einem Sammelanschluß
gehörenden Anschlüsse in mehreren Dekaden des Endwählers angeschlossen werden können. Die Zahl
der belegten Rufnummern wird nicht reduziert, und der große Verkehrsanteil der Sammelanschlüsse läuft
nach wie vor über das Endkoppelfeld.
aufnehmen muß. Die Anzahl der Wähler in diesen Koppelstufen kann daher klein gehalten werden. Der
große Verkehr der Sammelanschlüsse wird an den Ausgängen der Ausgangs-Gruppenwahlstufe weitergeführt.
Dabei ist lediglich das Ausgangsvielfach vergrößert. Dies bedeutet jedoch keinen erhöhten Aufwand,
da die Gruppenwahlstufen sowieso für den Gesamtverkehr der Anlage ausgelegt werden müssen.
Die Verwendung der Umwerter bringt die Unabhän-
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungs- io gigkeit der Rufnummern von den Positionen an den
d f jd Slhlß
anordnung für Systeme mit Registern und Koppelfeldern, die durch Stufenmarkierer gesteuert werden,
in Fernmeldeanlagen mit Teilnehmergruppen, die nur Einzelanschlüsse enthalten, und mit anderen Teilnehmergruppen, die Einzelanschlüsse und Sammel-
anschlüsse enthalten, insbesondere für Fernsprechanlagen, zu schaffen, bei der das Endkoppelfeld vom
Verkehr der Sammelanschlüsse entlastet ist, für jeden Anschluß nur eine Rufnummer belegt ist und den-Wahlstufen,
so daß für jeden Sammelanschluß nur eine Rufnummer belegt werden muß. Durch die beanspruchte Aufteilung und Steuerung des Koppelnetzes
wird schließlich erreicht, daß jeder Umwerter nur für einen Teil der Wahlinformation ausgelegt
werden muß, wobei vielfach nur einfache Ja-Nein-Entscheidungen zu treffen sind.
Die Erfindung wird an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläu-
noch über einfache Umwerter die Einstellinformatio- 20 tert. In den Zeichnungen sind nur die Einzelheiten
nen abgeleitet werden können. Die neue Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß das vom
rufenden Teilnehmer bei Verbindungseinleitung über ein Endkoppelfeld erreichte Register nach Wahl eines
die Vermittlungsstelle kennzeichnenden Teiles der Rufnummer mit einem ersten Umwerter verbunden
wird, der dem Markierer der angekoppelten Eingangs-Gruppenwahlstufe je nach der gewählten Kennzahl
■ entweder den Einstellbefehl für eine abgehende Verbindung
gibt oder aber in Verbindung mit einem weiteren Teil der Rufnummer, der auch die gewählte
Gruppe erkennen läßt und einen zweiten Umwertevorgang im ersten Umwerter auslöst, den Einstellbefehl
für eine Internverbindung entweder zu einer Teilnehmergruppe mit Einzelanschlüssen oder zu
einer Teilnehmergruppe mit gemischten Anschlüssen . erteilt, daß bei einer Internverbindung zu einer Teilnehmergruppe
mit gemischten Anschlüssen an den die Eingangs- und die Ausgangs-Gruppenwahlstufe
verbindenden Speisesatz ein Teilspeicher zur Aufnahme der ohne Ortskennzahl vollständigen Teilnehmerrufnummer
angeschaltet wird und daß dann mit Hilfe eines zweiten Umwerters, der an diesen Teilspeicher anschaltbar ist, die Verbindung entweder
dargestellt, die für das Verständnis notwendig sind. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm des Systems, F i g. 2 eine vereinfachte Darstellung des ersten
Umwerters,
F i g. 3 eine vereinfachte Darstellung des zweiten
Umwerters,
F i g. 4 ein Beispiel für die Umwertung einer dreistelligen Amtskennzahl in einen (2 aus 5)-Code,
Fig. 5 und 6 eine Abwandlung des Blockdiagramms nach Fig. 1, in dem spezielle Register für
den ankommenden und abgehenden Verkehr verwendet werden,
F i g. 7 eine Abwandlung für eine Vermittlung, die keinen automatischen Verkehr mit anderen Vermittlungsstellen
hat,
F i g. 8 eine vereinfachte Darstellung eines Umwerters, der sowohl als erster als auch als zweiter
Umwerter arbeiten kann.
Es wird angenommen, daß jeder Teilnehmer im Fernsprechnetz durch eine siebenstellige Rufnummer
gekennzeichnet ist. Die drei ersten Ziffern bilden die
Ortskennzahl und werden im nachfolgenden durch die Buchstaben PQR gekennzeichnet, die vier letzten
über die Ausgangs-Gruppenwahlstufe und das End- 45 Ziffern bilden die Rufnummer und sind im nachkoppelfeld
zu einem normalen Teilnehmer oder aber folgenden mit den Buchstaben MCDU gekennzeichdirekt
zum gewünschten, an die Ausgangs-Gruppenhlf i ß
ggpp wahlstufe mit vergrößertem Ausgangsvielfach angeschalteten Sammelanschluß steuerbar ist. Durch diese
Aufteilung der Teilnehmergruppen kann über einen ersten einfachen Umwerter die Ausscheidung in abgehende
und interne Verbindungen vorgenommen werden, wobei nur einfache Entscheidungen ff d
net. Eine Vermittlungsstelle kann z.B. 50000 Teilnehmer bedienen, d. h. fünf Zehntausendergruppen,
von denen jede eine eigene Ortskennzahl hat.
g vom
Umwerter getroffen werden müssen. Bei den internen Verbindungen kann in einem zweiten Umwertevorgang
auch noch die Art der angesteuerten Teilnehmergruppe ermittelt werden und in Abhängigkeit
davon die Verbindung über einen normalen Speisesatz oder über einen Sonderspeisesatz weitergeführt
d D Sdi h i
Allgemeine Beschreibung der Anordnung
Um zwei Ortsteilnehmer AB (Fig. 1) zu verbinden,
hat man zwei Auswahlvorgänge, einen auf der Seite des Rufenden und einen auf der Seite des Gerufenen.
Der Auswahlvorgang auf der Seite des Rufenden führt über den Doppelbetriebswähler ESL.
Der Auswahlvorgang auf der Seite des Gerufenen führt über die Gruppenwähler ESGl, ESG 2 und
den Doppelbetriebswähler ESL. Der Gruppenwähler
werden. Der Sonderspeisesatz hat über einen Teil- 60 ESGl gibt Zugang zu den internen Verbindungs
speicher Zugang zu einem zweiten Umwerter, der die Verbindung über die Ausgangs-Gruppenwahlstufe zu
einem an das Endkoppelfeld angeschlossenen Einzelanschluß
oder zu einer der an die Ausgänge der Ausgangs-Gruppenwahlstufe angeschalteten Leitungen
eines Sammelanschlusses steuert.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß das Endkoppelfeld nur den Verkehr für die Einzelanschlüsse
sätzen AL und ALX und andererseits zu den externen Verbindungssätzen JD. In diesen findet bei den Ortsverbindungen keine numerische Auswahl statt. Die
Einstellung der Zehntausender- und Tausenderziffer wird im Gruppenwähler ESG 2 durchgeführt. Die
Auswahl des Teilnehmers innerhalb der Hundertergruppe wird durch den Doppelbetriebswähler ESL
durchgeführt.
Die verschiedenen Wähler ESGl, ESG 2 und ESL
sind alle ähnlich aufgebaut. So besteht z. B. der Gruppenwähler ESG1 aus zwei Wahlstufen, dem
Eingangswähler sp 1 und dem Ausgangswähler sp 2. Wenn der Eingangswähler keinen direkten Zugang zu
einem Ausgangswähler hat, der eine freie Leitung in der gewählten Ebene hat, dann wird zwischen dem
Eingangs- und dem Ausgangswähler ein Hilfswähler eingeschaltet, der in dem gleichen Gestell wie der
Eingangswähler liegt. Der Eingangs- und Ausgangswähler ist schematisch durch ein Kreuz dargestellt,
wobei der senkrechte Strich den Eingang und der waagerechte Strich den Ausgang bedeutet. Die zwischen
dem Ausgang des Eingangswählers und einem Hilfswähler bestehende Verbindung ist mit »ent« gekennzeichnet.
Der Markierer MG 1 empfängt die Rufnummer und stellt die Wähler entsprechend ein.
Der Verbindungssatz AL, der .zwischen die Gruppenstufen
ESGl und ESG2 eingefügt ist, übernimmt die Speisung der beiden Teilnehmer und hält die
Wähler während der gesamten Zeit der Verbindung belegt. Die zwei Verbindungsabschnitte sind über
einen Verbindungssatz JL miteinander verbunden, der fest an einen Ausgangswähler des Doppelbetriebwählers
ESL und an einen Eingangswähler des Gruppenwählers ESGl angeschlossen ist. Der Verbindungssatz
JL erlaubt über einen Sucher CHE die Anschaltung eines Abgangsregisters ED. Dieses Register
ED hat über einen Koppler CP Zugang zu einem ersten Umwerter TRG.
Um die Wahlinformation vom Register ED oder vom Umwerter TRG zu den verschiedenen Markierern
MG 1, MG 2, ML übertragen zu können, wird ein besonderes Leitungsbündel FC verwendet, das so
viel Leitungen enthält, um mehrere Ziffern gleichzeitig übertragen zu können. Jede Ziffer wird in einem
(2 aus 5)-Code übertragen. Unter dieser Voraussetzung sind 5 · η Leitungen in diesem Leitungsbündel notwendig, wenn η Ziffern gleichzeitig übertragen
werden sollen. Wenn durch den Markierer ein Wahlvorgang durchgeführt ist, wird dieses Leitungsbündel auch dazu benutzt, um eine Anzeige der Art
der gewählten Leitung zum Register zu übertragen. Dieses Verbindungsbündel FC ist also nur während
der unbedingt notwendigen Zeit belegt. Es wird also für jeden Wahlvorgang zweimal belegt, das erstemal,
um die Wahlinformation vom Register oder Umwerter zum Markierer zu übertragen, und das zweitemal,
um in umgekehrter Richtung die Art der angeschlossenen Leitung zu melden.
Die Sammelänschlüsse sind mit ABX bezeichnet. Sie sind direkt an die Ausgänge der Gruppenwahlstufe
ESG 2 angeschlossen. Von Bedeutung für die Erfindung sind nur Sammelanschlüsse, die eine größere
Zahl von Leitungen mit großem Verkehr haben. Sammelanschlüsse mit nur wenigen Leitungen können
ohne weiteres am Endkoppelfeld angeschaltet bleiben und wie normale Teilnehmer behandelt
werden. Der Speisesatz ALX wird an Stelle des Speisesatzes AL verwendet, wenn der erste Umwerter
TRG nach einer Umwertung eines Teils der Rufnummer feststellt, daß der Anruf einen Sammelanschluß
betrifft. Dieser Speisesatz ALX findet über einen Sucher CHE' ein Zwischenregister EI, das über
einen Koppler CP' Zugang zu einem zweiten Umwerter TRL hat. Dieser zweite Umwerter hat die
Aufgabe, die Teilnehmernummer in die Einstellungsinformation für den Gruppenwähler ESG 2 zu einem
Sammelanschluß ABX umzuwerten. Wenn der zweite Umsetzer bei der Umwertung jedoch feststellt, daß
der Anruf für einen normalen Teilnehmer AB bestimmt ist, sendet er zum Markierer MG 2 die umgewerteten
Ziffern, die notwendig sind, um den Gruppenwähler ESG 2 mit dem Doppelbetriebswähler ESL
der · entsprechenden Hundertergruppe zu verbinden.
Wie schon vorher erwähnt, sind die Verbindungssätze für abgehende Leitungen direkt mit dem Ausgang
der Gruppenwahlstufe ESGl verbunden. Bei einem abgehenden Gespräch wird die numerische
Auswahl des gewünschten Bündels in dieser Wahlstufe durchgeführt.
Die Verbindungssätze JA ankommender Leitungen sind mit einem Eingangswähler sp 1 der Gruppenwahlstufe
ESGl verbunden. Sie haben genauso wie die internen Verbindungssätze JL über einen Suchwähler
CHE Zugang zu den Registern ED. Diese Register ED bedienen also Ortsverbindungen in ankommender
und abgehender Richtung.
Ortsverbindung zu einem Einzelanschluß AB
Wenn ein Teilnehmer AB einen Anruf einleitet, dann wird er über den Doppelbetriebswähler ESL
mit einem internen Verbindungssatz JL verbunden. An diesen wird über einen Registersuchwähler CHE
ein freies Register .ED angeschaltet. Die vom Teilnehmer gewählte Rufnummer wird im Register ED
aufgenommen. Nachdem die Ortskennzahl PQR aufgenommen ist, verbindet sich das Register über einen
Koppler CP mit einem freien ersten Umwerter TRG und überträgt ihm diese Kennzahl.
Der Umwerter TRG kann aus dieser Kennzahl erkennen, daß es sich um eine Ortsverbindung handelt.
Er hat aber noch nicht genügend Ziffern empfangen, um festzustellen, ob es sich hier um einen Sammelanschluß
handeln kann. Das Register ED wird davon unterrichtet, und dann schaltet sich der Umwerter
ab. Wenn das Register die nächsten zwei Ziffern empfangen hat, d. h. die Tausenderzifier M und die
Hunderterziffer C, dann wird der Umwerter erneut belegt und ihm neben den Ziffern M und C eine Anzeige
T übertragen, die die Zehntausenderziffer der Vermittlungsstelle angibt. Die Anzeige T wird im Register
durch einfache Umwertung der Kennzahl PQR
erhalten. Da der Umwerter jetzt die Hundertergruppe des gewünschten Teilnehmers erhalten hat, kann er
feststellen, ob diese Hundertergruppe einen oder mehrere Sammelanschlüsse enthält.
Es sei zuerst angenommen, daß die gewählte Hundertergruppe keine Sammelanschlüsse enthält. Der
Umwerter hat in diesem Zeitpunkt alle die Einzelheiten, die notwendig sind, um den Gruppenwähler
ESGl mit einem Speisesatz AL zu verbinden. Der Einstellvorgang kann jetzt beginnen. Nach einer entsprechenden
Information vom Umwerter überträgt der Koppler CP ein entsprechendes Signal zum
Gruppenwähler ESGl über ED, CHE und JL. Nach
dem Empfang dieses Signals belegt der Gruppenwähler ESGl einen freien Markierer MGl, der
wiederum an ein freies Verbindungsbündel FC angeschaltet wird. Der Markierer MGl überträgt die
Nummer des belegten Verbindungsbündels FC über ESGl, JL, CHE und ED zum Koppler CP. Nachdem
der Koppler diese Nummer empfangen hat, verbindet er sich ebenfalls mit diesem Bündel. Die Ziffer oder
die Ziffern, die notwendig sind, um den Gruppen-
wähler ESGl einzustellen, werden vom Umwerter TRG über den Koppler CP und das Verbindungsbündel FC zum Markierer MGl übertragen. Nach
dieser Übertragung werden der Umwerter und das Verbindungsbündel freigeschaltet.
Der Markierer MGl steuert die Einstellung eines
Wählers* auf einen Speisesatz AL. Nachdem diese Einstellung beendet ist, verbindet sich der Markierer
über das Verbindungsbündel FC und den Koppler CP
Zwischenregister aus der Anzeige die Art der angeschlossenen
Leitungen festgestellt hat, daß es sich um einen Einzelanschluß handelt, überträgt es die Ziffern
CDU zu dem Markierer ML des entsprechenden Doppelbetriebswählers.
Ortsverbindung zu einem Sammelanschluß
Die Arbeitsweise ist die gleiche bis zu dem Augenblick, in dem der zweite Umwerter die Information
wiederum mit dem RegisterED und überträgt ihm io TMCDU empfängt. Wenn der Umwerter feststellt,
eine Anzeige der Art der gewählten Leitung. In dem daß der Anruf für einen Sammelanschluß bestimmt
gewählten Beispiel ist es eine normale Leitung. Das ist, dann überträgt er über das Verbindungsbündel
Register weiß, daß es nun wiederum die Ziffer T so- FC zum Markierer MG 2 die Anzeige, die notwendig
wie die vier letzten Ziffern MCD U des gewünschten ist, um den Gruppenwähler ESG 2 auf eine freie Lei-Teilnehmers
übertragen muß. Die Ziffern TM werden 15 tung ABX des gewählten Sammelanschlusses einzugebraucht,
um den Gruppenwähler ESG 2 auf einen stellen. Wenn diese Einstellung durchgeführt ist, wird
Doppelbetriebswähler ESL einzustellen, der dieser vom Speisesatz ALX der Rufstrom ausgesendet, und
Tausendergruppe zugeordnet ist. Die drei letzten die Verbindung ist aufgebaut.
Ziffern CDU werden gebraucht, um den Doppel- Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu ent-
betriebswähler ESL auf den gewünschten Teilnehmer 20 nehmen, daß der zweite Umwerter sowohl Verbin-
AB einzustellen. Diese verschiedenen Ziffern werden düngen zu Sammelarischlüssen als auch zu Einzelüber
das Verbindungsbündel FC vom Register ED zu anschlüssen steuert, wenn die gewählte Hunderterden
Markierern MG 2 und ML übertragen. Die Zu- ziffer angibt, daß in dieser Gruppe wenigstens ein
sammenschaltung von Register und Markierer erfolgt Sammelanschluß vorhanden ist. In diesem Fall kann
in der gleichen Weise, wie bereits beschrieben wurde. 25 erst dann festgestellt werden, ob es sich um einen
Der Koppler CP sendet, wenn er vom Register in- Sammelanschluß handelt, wenn die vollständige Teilformiert
ist, daß ein Wahlvorgang stattfinden soll, ein nehrnernumnier ausgewertet ist. In der Praxis kann
Signal zum Wähler. Der entsprechende Markierer diese Umwertung vom ersten Umwerter nicht durchwird
belegt und wird mit dem Verbindungsbündel geführt werden, da die Zahl der umzuwertenden Zifverbunden.
Er zeigt dem Koppler die Nummer des 30 fern auf drei oder vier Stellen beschränkt ist, um die
belegten Verbindungsbündels an, so daß auch der Rangierung in diesem Umwerter nicht zu unüber-Koppler
mit diesem Bündel verbunden werden kann. sichtlich werden zu lassen.
Nach der Übertragung der Ziffern wird das Register Man erkennt sofort die verschiedenen Vorteile, die
ED freigeschaltet. · durch diese Art der Verbindungsherstellung erreicht
Vom Speisesatz AL erhält der gerufene Teilneh- 35 werden. Die Doppelbetriebswähler ESL werden für
mer Rufstrom. Wenn sich dieser Teilnehmer meldet, Verbindungen, die zu Sammelanschlüssen führen,
nicht verwendet. Dadurch wird der Verkehr verringert, den sie zu bewältigen haben. Es ergibt sich
eine Verringerung in der Zahl der notwendigen Wählerelemente. Die Erfahrung zeigt, daß in den großen
Hauptanlagen der Hauptverkehr zu diesen Sammelanschlüssen führt. Die Wähler ESG 2 haben Zugang
zu einer großen Zähl von Ausgängen, und man kann jede Gruppe praktisch unbegrenzt erhöhen, wobei
Veranlassen den Markierer zur Einstellung des Grup- 45 immer dieselbe Teilnehmerrufnummer verwendet
penwählersESGl auf einen Speisesatz ALX. Dieser wird. Die für die Sammelanschlüsse nicht benötigten
Speisesatz wird mit einem Zwischenregister EI — über Teilnehmernummern können Einzelanschlüssen zueinen
Suchwähler CHE' — verbunden. Das Register geordnet werden, und man verliert nicht eine ganze
ED empfängt eine Anzeige, daß die vom Gruppen- Reihe von Rufnummern für einen Sammelanschluß,
wähler ESG1 ausgewählte Leitung zu einem Speise- 50 wie es bei vielen bekannten Systemen der Fall ist.
satz ALX führt, und überträgt jetzt die vollständige Außerdem vermeidet man die Verwendung von komplizierten
und kostspieligen Umwertern. Denn der zweite Umwerter TRL führt eine vollständige Umwertung
nur für Hundertergruppen durch, die einen 55 oder mehrere Sammelanschlüsse enthalten. Man kann
die Zahl dieser Hundertergruppen mit einem ein
ist die Verbindung hergestellt. Der Speisesatz AL hält die verschiedenen Wähler belegt und steuert in
bekannter Weise die Freigabe, wenn das Gespräch beendet ist.
Es wird jetzt angenommen, daß in der gewählten Hundertergruppe ein oder mehrere Sammelanschlüsse
vorhanden sind. Die vom Umwerter TRG nach Empfang der Hunderterziffer gesendeten Informationen
Teilnehmernummer des gewünschten Teilnehmers zu dem Zwischenregister EI. Wie schon oben beschrieben,
wird für diese Übertragung das Verbindungsbündel FC verwendet.
Das Zwischenregister EI ist über den Koppler CP'
mit dem zweiten Umwerter TRL verbunden und überträgt ihm einmal eine Anzeige T, die die Zehntausendergruppe
der Vermittlung angibt, und die letzten vier Ziffern MCDU. Wie schon beim Register ED
erwähnt ist, wird die Anzeige T im Zwischenregister EI durch einfache Umwertung der Kennziffer PQR
erhalten. Nach der Auswertung der verschiedenen
fachen Nummernplan einschränken. Der zweite Umwerter ist daher wesentlich einfacher als ein Umwerter,
der die gesamte Rufnummer umwerten muß. Die Erfindung ist besonders bei bestehenden Vermittlungsstellen
von Bedeutung. Sie ermöglicht es, daß ein Teilnehmer mit einem Sammelanschluß dieselbe
Zahl von Leitungen beibehalten kann und daß nicht benutzte Rufnummern verwendet werden kön-
Anzeigen erkennt der zweite Umwerter, daß der Anruf für einen Einzelanschluß bestimmt ist. Er sendet 65 nen. Zweckmäßigerweise werden diese Rufnummern
die umgewerteten Ziffern zum Markierer MG 2, da- neuen Sammelanschlüssen zugeordnet, um auf diese
mit der Markierer den Gruppenwähler ESG 2 in die Weise die Zahl der Hundertergruppen zu beschränken,
gewünschte Richtung einstellen kann. Nachdem das in denen eine vollständige Umwertung erforderlich ist.
Man kann auch den Nummernplan ändern, um die Sammelanschlüsse mehr zusammenzufassen, z. B.
kann einem Teilnehmer mit der Rufnummer/i eine
Rufnummer B zugeordnet werden, die in einer Hundertergruppe liegt, die schon andere Sammelarischlüsse
enthält. Nach einer bestimmten Zeit wird die Rufnummer B allein verwendet, und die Rufnummer A
kann reserviert werden, um sie einem Einzelanschluß zuzuteilen.
Abgehende Verbindungen
Wenn der erste Umwerter TjRG nach der Umwertung
der Ortskennzahl PQR feststellt, daß die Verbindung zu einer anderen Vermittlungsstelle weitergeleitet
werden muß, dann sendet er sofort die umgewerteten Kennziffern zum Markierer MGl, die
notwendig sind, um den Gruppenwähler ESGl auf einen abgehenden Verbindungssatz JD einzustellen.
Die folgenden Ziffern, die notwendig sind, um die Einstellvorgänge in der anderen Vermittlungsstelle
zu steuern, werden vom Register oder vom Umwerter TRG über ein Verbindungsbündel zu einem nicht
gezeigten Sender übertragen. Dieser Sender überträgt dann die notwendigen Informationen über den
Verbindungssatz JD. Weitere Einzelheiten sind hier nicht erforderlich, da diese Übertragung nicht Gegenstand
der Erfindung ist.
Ankommende Verbindung
Eine ankommende Verbindung wird von einem Verbindungssatz JA empfangen, der mit einem Eingangswähler
des Gruppenwählers ESGl verbunden ist. Dieser Verbindungssatz wird über einen Suchwähler
CHE mit einem Register ED verbunden. Von diesem Zeitpunkt an ist die Arbeitsweise die gleiche
wie bei einer Ortsverbindung eines Teilnehmers AB.
Abgehende Verbindung von einem Sammelanschluß
. Die Sammelanschlüsse sind nicht nur an den Gruppenwähler ESG 2 angeschlossen, sondern auch
an spezielle Wähler für abgehenden Verkehr, die jedoch nicht dargestellt sind und auf Verbindungssätze JL führen. Auf diese Weise können auch die
von den Sammelanschlüssen abgehenden Verbindungen bedient werden.
Erster Umwerter
Die Arbeitsweise des ersten Umwerters wird an Hand der F i g. 2 näher erläutert. Im nachfolgenden
haben die Kontakte die gleiche Bezeichnung wie die Relais, gefolgt von einer der Ziffern 1 bis 9. Wenn
mehrere gleiche Stromkreise vorhanden sind, dann ist nur ein einziger dargestellt, und die Ziffer in
Klammern gibt die Zahl der gesamten Stromkreise an.
Wenn der Umwerter das erstemal vom Koppler CP belegt ist,- d. h. wenn er die Kennziffer PQR umwerten
muß, wird die Ader N geerdet, und das Relais tn spricht an.
Die verschiedenen Ziffern werden vom Koppler CP im Umwerter im (2 aus 5)-Code empfangen, d. h.,
eine Ziffer wird dadurch dargestellt, daß von den fünf Adern zwei geerdet sind.
Ein solcher Code ermöglicht zehn verschiedene Kombinationen. Der Umwerter kann vier Ziffern
aufnehmen. Er speichert die erste Ziffer in den Relais la ... Ie, von denen nur zwei erregt werden. In der
gleichen Art wird die zweite Ziffer von den Relais 2 a ... 2e, die dritte Ziffer von den Relais 3a ... 3e
und die vierte Ziffer von den Relais 4a ... 4e aufgenommen. Bei der ersten Belegung des Umwerters
werden nur die drei Ziffern der Ortskennzahl PQR aufgenommen.
Um die zweite Ziffer dekodieren zu können, werden zehn gleiche Stromkreise /2 verwendet, die den
ίο Dezimalziffern 0 bis 9 entsprechen. In jedem dieser
Stromkreise liegen zwei Kontakte der entsprechenden Coderelais (Fig. 2). Es sei angenommen, daß
bei der Ziffer 1 die Relais 2 a und 2 b ansprechen. Dann enthält der Dekodierungskreis für die Ziffer 1
einen Kontakt des Relais 2 a und einen Kontakt des Relais 2 b. Bei dem Schließen dieser beiden Kontakte
liegt Erde an einem der zehn Stromkreise /2. Alle diese Dekodierkontakte sind in einfacher Weise
durch die Bezugszeichen 2al... 2el dargestellt.
Jeder Stromkreis /2 ist über einen Kontakt tnl auf
zehn gleiche Stromkreise vervielfacht, die jedoch dazu dienen, die erste Ziffer (IaI.. .IeT) zu dekodieren.
Man erhält also am Ausgang dieser Stromkreise hundert Punkte, wie z. B. 2n, von denen jeder
eine Kombination der beiden ersten Ziffern darstellt.
Jeder Punkt 2 η ist über einen Verteiler RP mit
einem Punkt 3r verbunden. Jeder dieser letzten
Punkte ist über zehn Dekodierungskreise, die für die dritte Ziffer vorgesehen sind (3al. .. 3el) vielfachgeschaltet.
Man erhält also an den Ausgängen dieser Kreise tausend Punkte, wie z. B. 3s, von denen jeder
eine Kombination der ersten drei Ziffern darstellt. Während der ersten Belegung des Umwerters stellen
diese drei Ziffern die Ortskennzahl PQR dar. In der Praxis ist die Zahl der Punkte 3 s geringer als
tausend, da bestimmte Kombinationen der ersten beiden Ziffern nicht verwendet werden.
Es wird jetzt der einfachste Fall angenommen, d. h., die drei ersten Ziffern PQR genügen, um die Verkehrsrichtung
festzulegen (im Fall einer abgehenden Verbindung). An dem Punkt 3 s, der der gewählten
Ortskennzahl entspricht, liegt jetzt Erde über die Dekodierungskontakte der ersten drei Ziffern an.
Dieser Punkt wird über den Verteiler RP mit einem
45. Punkt g verbunden, an den das Richtungsrelais rg
angeschaltet ist. Dieses Relais spricht an und legt mit seinen Kontakten rgl und rg2 Erde an zwei der
fünf Adern F. Dies entspricht der Übertragung einer
ersten umgewerteten Ziffer zum Koppler CP. In der gleichen Art wird durch die Kontakte rg3 und rg4
über zwei der fünf Adern G eine umgewertete zweite Ziffer übertragen. Zwei umgewertete Ziffern geben
10 ■ 10 = 100 mögliche Kombinationen. In der Praxis ist die Zahl der abgehenden Leitungsbündel jedoch
meist geringer. Der Stromkreis für das Relais rg ist unter I dieser Figur ausführlicher dargestellt.
Bei einer Ortsverbindung genügt die Kennzahl PQR nicht, um die Verkehrsrichtung festzulegen, denn es
muß, wie schon erwähnt, die Hunderterziffer mit ausgewertet werden, und es muß festgestellt werden, ob
diese Hundertergruppe Sammelanschlüsse enthält oder nicht, um den Gruppenwähler ESGl auf einen
Speisesatz ALX oder AL einzustellen. Die verschiedenen
Punkte 3 s, die diesen Kennziffern entsprechen,
sind alle mit dem Relais rx verbunden. Dieses Relais spricht an und legt mit seinem Kontakt rx 1 Erde an
die Leitung SX, um dem Register mitzuteilen, daß die Umwertung zu diesem Zeitpunkt noch nicht statt-
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finden kann. Das Register gibt den Umwerter frei und nimmt die zwei folgenden Ziffern MC auf. Der
Stromkreis für das Relais rx ist ausführlich unter III dargestellt.
Wenn das Register den Umwerter wieder belegt, überträgt es ein Kennzeichen T, das die Zehntausenderziffer
der Vermittlungsstelle darstellt und die Tausender- und Hunderterziffer MC-. Der Ersatz der
Vorziffer PQR durch die Anzeige T ist vorgesehen,
nicht verwendet werden. Eine vollständige Umwertung von fünf Ziffern ist nur bei einer sehr beschränkten
Anzahl von Rufnummern notwendig".
Bei der Anordnung nach Fig. 1 wird der zweite
Umwerter TRL nur ein einziges Mal belegt. Die Leitung X' wird an Erde gelegt, das Relais tx'
spricht an und bereitet mit seinen Kontakten tx' 1 die Anschaltung derDekodierungskontakte Id2 ... Ie'2
in schon beschriebener Weise vor. Die fünf Ziffern
zweiten vorliegenden Ziffer. Diese Kontakte sind nicht dieselben wie bei der ersten Belegung des Umwerters
(IaI... IeI). Es wird jetzt einer der hundert
Punkte 2 χ gekennzeichnet, von denen aus verschiedene Umwertungen möglich sind. Die drei
Ziffern TMC werden von den Relais 1 a ... 1 e, 2a .. .2e, 3a . . .3e aufgenommen.
Wenn die Kombination TM anzeigt, daß diese Tausendergruppe keinen Sammelanschluß enthält,
um den Aufbau des Umwerters zu vereinfachen, der io TMCDU werden von den an die Leitungen A'... E'
damit nur drei Ziffern auswerten muß an Stelle von angeschalteten Relais aufgenommen. Wenn die Verfünf.
Während der zweiten Belegung des Umwerters bindung zu einem normalen Teilnehmer führt, spricht
wird die Ader X und nicht die Ader N geerdet. Das ein Relais rg' (Stromkreis IV) an, das über die
Relais tx spricht an. Mit seinen Kontakten tx\ ver- Leitungen F' und G' die umgewerteten Ziffern ausbindet
es die Dekodierungskreise der ersten und 15 sendet, die notwendig sind, um den Gruppenwähler
ESL einzustellen, der die gewünschte Hundertergruppe
bedient. Wenn die Verbindung jedoch für einen Sammelanschluß bestimmt ist, spricht ein
Relais rf (Stromkreis IV) an, das über die Leitunap
gen F-' und G' die umgewerteten Kennziffern aussendet,
die notwendig sind, um den Gruppenwähler ESG2 auf den gewünschten Sammelanschluß einzustellen.
In beiden Fällen ist es notwendig, die vollständige Teilnehmernummer umzuwerten, da erst
dann muß sich der Gruppenwähler ESGl auf einen 25 nach Empfang der letzten Ziffer festgestellt werden
Speisesatz AL einstellen, und die Verkehrsrichtung· kann, ob es sich um eine Verbindung zu einem
liegt fest. Der Punkt 2 x, der diese Kombination dar- Einzelanschluß oder zu einem Sammelanschluß
stellt, ist mit dem Punkt g und damit mit dem Relais handelt.
rg verbunden. Dieses Relais spricht an und sendet In bestimmten Fällen kann die Kombination TMCD
über die Adern F und G 2 umgewertete Ziffern aus. 30 genügen, um einen Sammelanschluß festzulegen. In
Der Stromkreis für das Relais rg ist unter TI dar- diesem Fall spricht ein Relais rf an, wie es auch
gestellt. unter III dargestellt ist. In der Fig. 4 ist ein AusWenn die drei Ziffern TMC notwendig sind, um führungsbeispiel für eine Umwertung der Kennzahl
festzustellen, ob ein Speisesatz AL oder ALX belegt PQR dargestellt, mit der eine Anzeige T gebildet
werden soll, wird der Punkt 3 s, der die Kombination 35 wird, die die Zehntausenderziffer in der Vermitthmgsdieser
Ziffer darstellt, mit einem der Richtungsrelais stelle anzeigt. Diese Umwertung ist sehr einfach, da
rg oder rf verbunden. Die umgewerteten Ziffern wer- man maximal fünf verschiedene Anzeigen T erhalten
den von diesen Relais über die Leitungen F und G kann. Bei dieser Umwertung ist angenommen worden,
übertragen. Es wird ein Relais rg für die Belegung daß die drei Ziffern im (2 aus 5)-Code empfangen
eines Speisesatzes AL und ein Relais rf für die Be- 40 sind. Die schwarzen Punkte entsprechen den betätiglegung
eines Speisesatzes ALX benötigt. Der Strom- ten Relais. Aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel
kreis für diese Relais ist ausführlich unter IV dargestellt.
Aus diesen Erläuterungen ist zu entnehmen, daß
der erste Umwerter nach Fig. 2 sehr einfach aufge- ,45 10001 sind damit in den einzigen Code 10010 umgebaut werden kann, da er bei der ersten oder zweiten wertet.
der erste Umwerter nach Fig. 2 sehr einfach aufge- ,45 10001 sind damit in den einzigen Code 10010 umgebaut werden kann, da er bei der ersten oder zweiten wertet.
Belegung nie mehr als drei Ziffern umwerten muß. In dem Blockschaltbild nach F i g. 5 sind spezielle
Es kann notwendig sein, daß bei der ersten BeIe- Register ED für die abgehenden Ortsverbindungen
gung des Umwerters noch eine vierte Ziffer aufge- und Register EA für die ankommenden Fernverbinnommen
werden muß. Dies ist z. B. der Fall, wenn 50 düngen vorgesehen. Die ankommenden Verbindungsüber
besondere vierziffrige Rufnummern Fernsprech- leitungen sind über Verbindungssätze mit den Eindienste
erreicht werden. Der Umwerter nach Fig. 2 gangswählern des Gruppenwählers ESG2 verbunden,
erlaubt eine solche Umwertung, da er mit den Relais Über einen Suchwähler CHE" haben sie Zugang zu
4a...4e eine vierte Ziffer aufnehmen kann. Der dem Register EA. Die Register erreichen über Koppzweite
Umwerter nach F i g. 3 ist ähnlich aufgebaut 55 ler CP' die gleichen zweiten Umwerter wie die
wie der erste Umwerter nach F i g. 2. Er kann jedoch Zwischenregister EI.
ist zu entnehmen; daß es ausreicht, die zwei Ziffern
PQ umzuwerten, um eine Anzeige T im (2 aus 5)-Code zu erhalten. Die drei Codewerte 11000, 01010,
bis zu fünf Ziffern aufnehmen und umwerten. Um die Beschreibung einfacher zu gestalten, sind die Elemente,
die die gleichen Funktionen wie in Fig. haben, mit den gleichen Bezugszeichen versehen,
jedoch mit einem »_L« ergänzt. Die Relais, die die vierte und fünfte Ziffer aufnehmen, sind entsprechend
mit 4 α'. ..Ae', Sa'.. .Se' bezeichnet. Alle Kontakte
dieser Relais sind in Pyramiden aufgebaut, wie es für
Bei einer abgehenden Ortsverbindung entspricht die Arbeitsweise der Anordnung der in Fig. 2 beschriebenen
Anordnung.
Bei einer ankommenden Verbindung wird ein Register EA belegt. Dieses belegt nach dem Empfang
der Hunderterziffer einen zweiten Umwerter TRL und
überträgt ihm die Kombination TMC. Das Relais tn' (Fig. 3) wird betätigt und schaltet mit seinen Kon-
die Dekodierungskontakte der ersten drei Ziffern 65 takten tn' 1 die Dekodierungskontakte 1 a'l. .. 1 e'l
schon dargestellt ist. Theoretisch erhält man zehntausend Punkte Aa' und hunderttausend Punkte 5 s',
während in der Praxis zahlreiche Kombinationen
an, um die gewünschte Umwertung durchführen zu können. Wenn diese Kombination zur Kennzeichnung
eines Einzelanschlusses ausreicht, wird das Relais rg'
Claims (2)
13 14
erregt (Stromkreis I). Dieses sendet über die Lei- Bezugszeichen versehen. Das Relais in ist betätigt
tungen F' und G' die umgewerteten Kennziffern zur und zeigt an, daß es sich um die erste Belegung
Steuerung des Gruppenwählers ESGZ auf den handelt. Wenn die Kombination PQMC kennzeichnet,
Doppelbetriebswähler ESL, der die entsprechende daß es sich um eine Hundertergruppe handelt, die
Hundertergruppe bedient. 5 keine Sammelanschlüsse enthält, wird ein Relais rg
Wenn die Kombination TMC zur Kennzeichnung, betätigt (Stromkreis II). Mit seinen Kontakten
ob es sich um einen Einzelanschluß oder einen Sam- rgl..,rg4 sendet dieses Relais über die Leitungen
melanschluß handelt, nicht ausreicht, wird das Relais F und G die umgewerteten Ziffern, die notwendig
rx' erregt (Stromkreis II). Mit dem Kontakt rx'l sind, um den Gruppenwähler ESFGl mit einem
wird die Ader SX' geerdet, um das Register entspre- io speisesatz A L zu verbinden, der zu einem Doppelehend
zu informieren. Dieses gibt dann den Umwer- betriebswähler ESL führt, der die gewünschte Tauter
frei und wartet den Empfang der vollständigen sendergruppe bedient.
Rufnummer ab. Dann belegt es den Umwerter wieder, In bestimmten Fällen kann die Kombination PQM
läßt Relais tx' ansprechen und überträgt die Ziffern genügen, um eine Hundertergruppe festzulegen, die
TMCDU. Jetzt laufen die Vorgänge ab, die bereits 15 keinen Sammelanschluß enthält. In diesem Fall
beschrieben sind. spricht ein Relais rg an (Stromkreis I). Der Umwerter In einer Abwandlung dieser Anordnung können hat dabei jedoch die Kombination PQMC empfangen,
Register vorgesehen werden, die sowohl als Zwischen- da die Belegung grundsätzlich nach dem Empfang
register als auch als Register für ankommende Ver- der Hunderterziffer erfolgt, um den Aufbau der
bindungen arbeiten. In diesem Fall werden die so Register nicht zu komplizieren.
Register von den Speisesätzen ALX über Suchwähler Wenn die Kombination PQM nicht genügt, um CHE' und von den ankommenden Verbindungssätzen festzustellen, ob die Hundertergruppe Sammelan- JA über Suchwähler CHE" erreicht. Schlüsse enthält oder nicht, wird ein Relais rx bein dem Blockschaltbild nach Fig. 6 sind spezielle tätigt (Stromkreis III). Dieses Relais erdet die Ader Register ED für abgehende Verbindungen und 25 SX, um das Register davon zu informieren. Dieses spezielle Register EA für ankommende Verbindungen schaltet dann den Umwerter frei und wartet den vorgesehen. Die Register ED haben Zugang zu den Empfang der vollständigen Rufnummer ab.
ersten Umwertern TRG und zu den zweiten Um- Wenn das Register den Umwerter zum zweitenmal wertern TRL. Wie schon beschrieben, unterrichtet belegt, wird die Ader X geerdet, um das Relais tx der erste Umwerter TRG das Register ED, wenn aus 30 zu betätigen, und es werden die vier letzten Ziffern der Kompination TMC zu entnehmen ist, daß es " MCDU übertragen. Wenn die Verbindung für einen sich möglicherweise um einen Sammelanschluß han- Einzelanschluß bestimmt ist, wird ein Relais rg bedeln kann. Das Register ED gibt den Umwerter TRG tätigt. Wenn es jedoch einen Sammelanschluß betrifft, frei und wartet die Aufnahme der vollständigen Ruf- wird ein Relais rf betätigt (Stromkreis V). Die über nummer ab. Das Register wird danach über dem 35 die Adern F und G ausgesendeten umgewerteten Koppler CD mit dem zweiten Umwerter TRL ver- Ziffern ermöglichen in jedem Fall die Einstellung des bunden und überträgt diesem die genannten Ziffern. Gruppenwählers ESGl auf die gewünschte Richtung. Man kommt damit wieder auf einen schon beschrie- In bestimmten Fällen genügt die Kombination MCD, benen Fall. Um diese Arbeitsweise zu erreichen, um einen Sammelanschluß festzulegen. Es genügt genügt es, dem Koppler CP Informationen zu über- 40 deshalb, diese Ziffern auszuwerten, und ein Relais rf tragen, die anzeigen, ob der Umwerter das erste- wird dann über einen Stromkreis IV betätigt,
oder das zweitemal angefordert ist. Wenn die Kennzahl PQ anzeigt, daß die Verbin-Das Blockschaltbild nach F i g. 7 betrifft den Fall dung nicht für die eigene Vermittlungsstelle bestimmt einer isolierten Vermittlungsstelle, d.h. einer Ver- ist, sendet der Umwerter TR GL zum Markierer MGl mittlungsstelle, die keine automatische Verbindungs- 45 eine Wahlkombination, die diesen Wähler zu einem herstellung zu anderen Vermittlungsstellen hat. Die Handvermittlungsplatz durchschaltet (nicht dargeabgehenden Verbindungen müssen also von Hand stellt). Die Verbindung wird dann durch die Bedieweitervermittelt werden. Es ist hier nur ein einziger nungsperson weitergeleitet.
Register von den Speisesätzen ALX über Suchwähler Wenn die Kombination PQM nicht genügt, um CHE' und von den ankommenden Verbindungssätzen festzustellen, ob die Hundertergruppe Sammelan- JA über Suchwähler CHE" erreicht. Schlüsse enthält oder nicht, wird ein Relais rx bein dem Blockschaltbild nach Fig. 6 sind spezielle tätigt (Stromkreis III). Dieses Relais erdet die Ader Register ED für abgehende Verbindungen und 25 SX, um das Register davon zu informieren. Dieses spezielle Register EA für ankommende Verbindungen schaltet dann den Umwerter frei und wartet den vorgesehen. Die Register ED haben Zugang zu den Empfang der vollständigen Rufnummer ab.
ersten Umwertern TRG und zu den zweiten Um- Wenn das Register den Umwerter zum zweitenmal wertern TRL. Wie schon beschrieben, unterrichtet belegt, wird die Ader X geerdet, um das Relais tx der erste Umwerter TRG das Register ED, wenn aus 30 zu betätigen, und es werden die vier letzten Ziffern der Kompination TMC zu entnehmen ist, daß es " MCDU übertragen. Wenn die Verbindung für einen sich möglicherweise um einen Sammelanschluß han- Einzelanschluß bestimmt ist, wird ein Relais rg bedeln kann. Das Register ED gibt den Umwerter TRG tätigt. Wenn es jedoch einen Sammelanschluß betrifft, frei und wartet die Aufnahme der vollständigen Ruf- wird ein Relais rf betätigt (Stromkreis V). Die über nummer ab. Das Register wird danach über dem 35 die Adern F und G ausgesendeten umgewerteten Koppler CD mit dem zweiten Umwerter TRL ver- Ziffern ermöglichen in jedem Fall die Einstellung des bunden und überträgt diesem die genannten Ziffern. Gruppenwählers ESGl auf die gewünschte Richtung. Man kommt damit wieder auf einen schon beschrie- In bestimmten Fällen genügt die Kombination MCD, benen Fall. Um diese Arbeitsweise zu erreichen, um einen Sammelanschluß festzulegen. Es genügt genügt es, dem Koppler CP Informationen zu über- 40 deshalb, diese Ziffern auszuwerten, und ein Relais rf tragen, die anzeigen, ob der Umwerter das erste- wird dann über einen Stromkreis IV betätigt,
oder das zweitemal angefordert ist. Wenn die Kennzahl PQ anzeigt, daß die Verbin-Das Blockschaltbild nach F i g. 7 betrifft den Fall dung nicht für die eigene Vermittlungsstelle bestimmt einer isolierten Vermittlungsstelle, d.h. einer Ver- ist, sendet der Umwerter TR GL zum Markierer MGl mittlungsstelle, die keine automatische Verbindungs- 45 eine Wahlkombination, die diesen Wähler zu einem herstellung zu anderen Vermittlungsstellen hat. Die Handvermittlungsplatz durchschaltet (nicht dargeabgehenden Verbindungen müssen also von Hand stellt). Die Verbindung wird dann durch die Bedieweitervermittelt werden. Es ist hier nur ein einziger nungsperson weitergeleitet.
Gruppenwähler ESGl vorgesehen, der Zugang zu In der vorstehenden Beschreibung ist angenommen,
Speisesätzen AL für Einzelanschlüsse und Speise- 50 daß der erste Umwerter die Rufnummer nur bis zur
sätzen^lLX ,für Verbindungen mit Sammelanschlüssen Hunderterziffer auswertet und die Umwertung der
hat. Bei dieser Anordnung ist der Speisesatz ALX vollständigen Teilnehmernummer im zweiten Um-
einer Sammelanschlußleitung fest zugeordnet. Dieses werter geschieht. Es ist selbstverständlich klar, daß
ist jedoch nicht erheblich, da der Verkehr einer die Aufteilung der Umwertung zwischen diesen
solchen Leitung im allgemeinen sehr stark ist. Bei 55 beiden Umwertern in beliebiger Weise geschehen
dieser Anordnung sind ebenfalls keine Zwischen- kann. So ist es z. B. möglich, daß der erste Um-
register vorgesehen. Das Register ED erreicht über werter nur die Ortskennzahl PQR auswertet und den
den Koppler CP einen Umwerter TRCL, der einmal Gruppenwähler ESGl entsprechend einstellt. In
als erster Umwerter und ein anderes Mal als zweiter diesem Fall wird der zweite Umwerter bei der ersten
Umwerter arbeitet. In diesem Netz ist jeder Teil- 60 Belegung die Kennziffern TMC und bei der zweiten
nehmer durch eine sechsstellige Rufnummer gekenn- Belegung die Kennziffern TMCDU umwerten. Es sind
zeichnet, die aus einer Ortskennzahl PQ und den dafür nur die Dekodierungspyramiden entsprechend
Ziffern MCDU besteht. auszulegen.
Der Umwerter TRCL wird nach Empfang der PatentaiKnnicti·
Hunderterziffer belegt. Der Aufbau dieses Umwerters 65 ratentansprucn.
ist in Fig. 8 dargestellt. Er entspricht in etwa dem Schaltungsanordnung mit Registern und Kop-
UmwerternachFig.
2. Die Elemente, die die gleichen pelfeidern, die durch Stufenmarkierer gesteuert
Funktionen ausführen, sind daher mit den gleichen werden, in Fernmeldeanlagen mit Teilnehmer-
gruppen, die nur Einzelanschlüsse enthalten, und mit anderen Teilnehmergruppen, die Einzelanschlüsse
und Sammelanschlüsse enthalten, insbesondere für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet,
daß das vom rufenden Teilnehmer (AB) bei Verbindungseinleitung über ein Endkoppelfeld (ESL) erreichte Register (ED)
nach Wahl eines die Vermittlungsstelle kennzeichnenden Teiles der Rufnummer (Ortskennzahl
PQR) mit einem ersten Umwerter (TRG) verbunden wird, der dem Markierer (MGl)
der angekoppelten Eingangs-Gruppenwahlstufe (ESG 1) je nach der gewählten Kennzahl (abgehend
oder intern) entweder den Einstellbefehl für eine abgehende Verbindung (/D) gibt oder
aber in Verbindung mit einem weiteren Teil der Rufnummer (z. B. MC), der auch die gewählte
Gruppe erkennen läßt und einen zweiten Umwertevorgang im ersten Umwerter auslöst, den
Einstellbefehl für eine Internverbindung entweder zu einer Teilnehmergruppe mit Einzelanschlüssen
(Verbindungssatz AL) oder zu einer Teilnehmergruppe mit gemischten Anschlüssen (Speisesatz
ALX) erteilt, daß bei einer Internverbindung zu einer Teilnehmergruppe mit gemischten Anschlüssen
an den die Eingangs- und die Ausgangs-Gruppenwahlstufe (ESG2) verbindenden Speisesatz
(ALX) ein Teilspeicher (EI) zur Aufnahme der ohne Ortskennzahl (PQR) vollständigen Teilnehmerrufnummer
(z. B. MCDU) angeschaltet wird und daß dann mit Hilfe eines zweiten, an diesen Teilspeicher (EI) anschaltbaren Umwerters
(TRL) die Verbindung entweder über die Ausgangs-Gruppenwahlstufe
(ESG2) und das Endkoppelfeld (ESL) zu einem normalen Teilnehmeranschluß (AB) oder aber direkt zum gewünschten,
an die Ausgangs-Gruppenwahlstufe (ESG 2) mit vergrößertem Ausgangsvielfach angeschalteten
Sammelanschluß (ABX) steuerbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1084 772, 1102 819.
Deutsche Patentschriften Nr. 1084 772, 1102 819.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
709 639/86 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
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US2706749A (en) * | 1952-08-28 | 1955-04-19 | Bell Telephone Labor Inc | Testing small private branch exchange trunk groups |
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CH394308A (fr) | 1965-06-30 |
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BE617465A (fr) | 1962-11-12 |
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