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DE1247336B - Vorrichtung zum Handbedrucken von Gegenstaenden mit ebener oder gewoelbter Oberflaeche nach dem Seidenschirmverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Handbedrucken von Gegenstaenden mit ebener oder gewoelbter Oberflaeche nach dem Seidenschirmverfahren

Info

Publication number
DE1247336B
DE1247336B DED40648A DED0040648A DE1247336B DE 1247336 B DE1247336 B DE 1247336B DE D40648 A DED40648 A DE D40648A DE D0040648 A DED0040648 A DE D0040648A DE 1247336 B DE1247336 B DE 1247336B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
objects
cradle
arm
leg
printing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED40648A
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Gilbert Dubuit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1247336B publication Critical patent/DE1247336B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0872Machines for printing on articles having essentially cylindrical surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0886Machines for printing on conical or frusto-conical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Handbedrucken von Gegenständen mit ebener oder gewölbter Oberfläche nach dem Seidenschirmverfahren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handbedrucken von Gegenständen mit ebener oder gewölbter Oberfläche nach dem Seidenschirmverfahren mit zwei senkrechten, auf einem Tisch befestigten Ständern, in denen der. Tragrahmen des Seidenschirmes und der Rakelhalter schwenkbar gelagert sind.
  • Bei den Vorrichtungen zum Handbedrucken von Gegenständen nach dem Seidenschirmverfahren muß unterschieden werden, ob es sich um zylindrische oder konische Gegenstände oder um ebene Gegenstände handelt. Im ersteren Fall muß die Rakel automatisch bewegt werden, während der Schirmtragrahmen mit der Hand verschoben wird. Im zweiten Fall muß umgekehrt der Schirmtragrahmen automatisch angehoben werden, während die Rakel mit der Hand verschoben wird.,Alle bekannten Vorrichtungen basieren auf dem unterschiedlichen Anheben des Schirmtragrahmens und der Rakel, was dadurch erzielt wird, daß das eine oder das andere dieser Elemente um ganz bestimmte Achsen verschwenkt wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung nimmt beispielsweise der um eine ortsfeste Welle schwenkbare Schirmtragrahmen zwei Rollen mit, die auf einen Rundstab einwirken, und hebt die Rakel rascher an, weil das dieselbe tragende Gestell um eine andere ortsfeste Welle schwenkbar ist, welche dem Rundstab näher liegt als die erste ortsfeste Welle.
  • Bei einer anderen bekannten Vorrichtung nimmt der um eine ortsfeste Welle schwenkbare Schirmtragrahmen eine Rolle mit, die unter Einwirkung auf einen Teil die Rakel rascher anhebt, weil sie um eine andere ortsfeste Welle schwingt, welche der Rolle näher liegt als die erste ortsfeste Welle.
  • Beim übergang vom Bedrucken von zylindrischen Gegenständen auf das Bedrucken von konischen Gegenständen muß überdies bei der erstgenannten bekannten Vorrichtung dieselbe vollständig umgewandelt und der ganze Schirmtragrahmen ausgetauscht werden, da dieser beim Bedrucken von zylindrischen Gegenständen um eine andere Welle schwingt als beim Bedrucken von konischen Gegenständen. Schließlich muß bei den bekannten Vorrichtungen der zu bedruckende Gegenstand auf entsprechenden Haltern verschoben werden, um denselben in die Tangentialebene des Schirmtragrahmens zu bringen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Handbedrucken von Gegenständen nach dem Seidenschirmverfahren derart auszubilden, daß dieselbe zum Bedrucken von ebenen, zylindrischen oder konischen Gegenständen verwendbar ist,- die auf ein und demselben Arbeitstisch verschieden angeordnet sind, und daß die zum Bedrucken von ebenen Gegenständen bestimmte einfachste Form der Vorrichtung zum Bedrucken von zylindrischen oder konischen Gegenständen durch eine einfache Einrichtung zum Abstützen der Gegenstände sowie zum Bedrucken von konischen Gegenständen durch eine weitere Einrichtung zum Einstellen der Gegenstände ergänzbar ist, wobei diese Einrichtungen einzeln abnehmbar sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird durch eine Vorrichtung ermöglicht, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch in auf dem Tisch befestigten Ständern angeordnete Langschlitze, in welchen zwei Achsen verschiebbar und feststellbar sind, die eine U-förmige Wiege tragen, deren waagerechter unterer Schenkel den Tragarm oder die -Tragarme des. Tragrahmens aufnimmt und deren senkrechte Schenkel am oberen Ende -Drehzapfen tragen, welche mit einer waagerechten Querschiene von viereckigem Querschnitt fest verbunden sind, die den Tragarm der Rakel aufnimmt, wobei die Drehzapfen mit Anschlagfingern versehen sind, welche sich gegen Anschlagpunkte abstützen, die an einem hinteren Flansch der Ständer derart ausgebildet sind, daß bei einer Verschwenkung der Wiege um ihre Achsen die durch die senkrechten Schenkel der Wiege vorgeschobenen Anschlagfinger eine stärkere Verschwenkung der Querschiene als der Wiege bewirken, so daß jeder Hebebewegung des Schirms eine verstärkte unterschiedliche Hebelbewegung der Rakel entspricht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Rakel mit einer viereckigen Stange versehen, die in eine Schelle gleichen Querschnitts eingreift, welche auf dem von der Querschiene getragenen Arm verschiebbar und feststellbar ist. Außerdem sind die Achsen der Wiege in Winkeleisen angeordnet, die unter der Wirkung von Stellschrauben längs der Ständer verschiebbar sind.
  • Die Vorrichtung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die den Gegenstand tragende Einrichtung zum Bedrucken von zylindrischen und konischen Gegenständen aus einer ersten Platte besteht, die um einen mittleren Drehzapfen drehbar ist, welcher in eine Bohrung des Tisches eingreift, und aus einer zweiten Platte, welche mit der ersten Platte auf einer Seite über Scharniere gelenkig verbunden ist, daß eine auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Stellschraube ermöglicht, der zweiten Platte jede gewünschte Neigung zu geben, und daß die zweite Platte Winkeleisen trägt, die mit Zapfen versehen sind, welche zur Aufnahme von Wellen bestimmt sind, längs welcher Rollen verschiebbar sind, welche die zu bedruckenden Gegenstände abstützen.
  • Zum Bedrucken von konischen Gegenständen oder von Sektoren ebener Gegenstände ist der Schirmtragrahmen über zwei Arme auf einem Querschenkel eines T-förmigen Trägers befestigt, dessen Längsschenkel um einen Bolzen schwenkbar an einem Arm gehalten und der Arm unterhalb des waagerechten unteren Schenkels der Wiege rechtwinklig zum Schenkel befestigt ist, so daß der Längsschenkel auf dem unteren Schenkel der Wiege gleitet. Dabei sind der den Bolzen tragende Längsschenkel des T-förmigen Trägers und der Arm mit Bohrungen versehen, welche ermöglichen, die Stellung des Bolzens zu verändern.
  • Durch die Erfindung wird eine sehr wirtschaftliche Vorrichtung von geringem Platzbedarf geschaffen, bei welcher durch geringe, leicht ausführbare Veränderungen der Übergang von einer Druckart zur anderen und somit die Ausführung aller oben angegebenen Druckarten ermöglicht wird.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Aus-Rührungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt schematisch die Vorrichtung für das Bedrucken von ebenen Gegenständen; F i g. 2 zeigt die Vorrichtung für das Bedrucken von zylindrischen Gegenständen; F i g. 3 zeigt die Einrichtung, welche ein unterschiedliches Anheben des Schirmtragrahmens und des Rakelhalters bewirkt; F i g. 4 zeigt die Vorrichtung für das Bedrucken von konischen Gegenständen.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung ist mit zwei Ständern 1 versehen, die auf einem Tisch 2 befestigt sind. In jedem Ständer ist ein Langschlitz 3 angeordnet. In den Langschlitzen 3 sind zwei Achsen 4 verschiebbar, die eine U-förmige Wiege 5 tragen. Die Achsen sind auf den senkrechten Schenkeln der Wiege befestigt oder als Körnerschrauben ausgebildet, die in konische Ausnähmungen eingreifen, welche auf der Außenseite der Schenkel vorgesehen sind. Die Achsen 4 werden von Winkeleisen 6 getragen, auf welchen Stellschrauben 7 befestigt sind, die durch Flanschen 1 a am oberen Ende der Ständer 1 hindurchgehen. Auf die Stellschrauben sind Rändelmuttern 8 aufgeschraubt, die sich auf den Flanschen la abstützen, so daß die Achsen 4 durch Verschieben in den Langschlitzen 3 nach Belieben feststellbar sind.
  • Die oberen Enden der Schenkel der Wiege 5 tragen Drehzapfen 9, welche mit einer waagerechten Querschiene 10 von viereckigem Querschnitt fest verbunden sind, die den Tragarm 11 (F i g. 2) der Rakel14 aufnimmt.
  • Die Rakel 14 ist mit einer viereckigen Stange 13 versehen, die in eine Schelle 12 gleichen Querschnitts eingreift, welche auf dem von der Querschiene 10 getragenen Arm 11 verschiebbar und feststellbar ist. Der Arm 11 kann beispielsweise aus zwei parallelen Schienen bestehen, die am vorderer! Ende miteinander verbunden sind und die am hinteren Ende durch einen Bolzen 15 auf der Querschiene 10 zu beiden Seiten derselben festgeklemmt werden, so daß die Schelle 12 zwischen deng beiden Schienen des Armes 11 verschiebbar ist.
  • Auf den Drehzapfen 9 (F i g. 3) sind beispielsweise mittels einer Schraube 16 Anschlagfinger 17 befestigt, deren freies Ende gegen einen an jedem Ständer 1 ausgebildeten hinteren Flansch 1 b anliegt, wenn der Arm 11 der Rakel 14 ermöglicht, mit dem Seidenschirm in Berührung zu kommen.
  • Der Seidenschirm 18 ist auf einen Rahmen 19 (F i g. 1) gespannt, der von zwei Armen 20 getragen wird, die mittels Schrauben 21 auf dem waagerechten unteren Schenkel der Wiege 5 befestigt sind. In diesem Schenkel ausgebildete Langschlitze 22 ermöglichen, die Stellung der Arme 20 in Abhängigkeit von der Breite des Rahmens 19 zu regeln.
  • Die Seiten des Rahmens 19 sind mittels der Sehrauben 23 (F i g. 1) mit den Armen 20 fest verbunden oder auch in Führungsbahnen 24 (F i g. 2) angeordnet, in denen sie in der Längsrichtung verschiebbar sind.
  • Die Arme 20 sind am vorderen Ende mit Handgriffen 25 versehen, mittels welcher die Arme angehoben werden können, wobei die Achsen 4 der Wiege 5 in den Winkeleisen 6 verdreht werden. Die Arme 20 sind außerdem mit Ösen 26 versehen, durch welche Stellschrauben 27 hindurchgehen, die Füße bilden, welche den Schirmtragrahmen 19 auf einer Höhe halten, die jener der unterhalb des Schirmes 18 angeordneten Gegenstände entspricht. Um die Regelung dieser Höhe zu ermöglichen, sind die Stellschrauben 27 in Muttern 28 verstellbar; die mit den Ösen 26 fest verbunden sind, oder auch in Rändelmuttern, die unterhalb der Ösen angeordnet sind.
  • Daraus ergibt sich, daß die Ausbildung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ermöglicht, sowohl die Stellung der Rakel14 als auch jene des Schirmtragrahmens 19 zu regeln. Sie gewährleistet überdies ein unterschiedliches gleichzeitiges Anheben des Rahmens und der Rakel.
  • Wenn man das vordere Ende der Arme 20 anhebt, wird die mit denselben fest verbundene Wiege 5 um die Achsen 4 verschwenkt, wie in F i g. 3 mit strichpunktierten Linien gezeigt ist, und der Seidenschirm 18 wird von dem bedruckten Gegenstand entfernt, so daß dieser weggenommen und durch einen anderen zu bedruckenden Gegenstand ersetzt werden kann. Da die Enden der Anschlagfinger 17 mit den Flanschen 1 b der Ständer 1 an einem Anschlagpunkt 29 in Berührung stehen und die senkrechten Schenkel der Wiege 5 die Querschiene 10 nach hinten mitnehmen, zwingen gleichzeitig die auf den Drehzapfen 9 befestigten Anschlagfinger 17 die Querschiene 10 sich mit den Drehzapfen 9 zu drehen.
  • Die sich drehende Querschiene 10 bewirkt das Anheben des Armes 11 und infolgedessen der Rakel 14, wobei der Arm 11 einen Winkel ß beschreibt, der größer ist als der Winkel a, den die Arme 20 des Schirmtragrahmens 19 beschreiben. Daraus ergibt sich, daß sich die Rakel erheblich vom Rahmen entfernt, sobald derselbe angehoben wird, und zwar durch das Zusammenwirken der Anschlagfinger 17 und der Flanschen 1 b der Ständer.
  • Der Unterschied zwischen den vorgenannten Winkeln kann geregelt werden, indem am Anschlagpunkt 29 in jeden Flansch 1 b der Ständer eine Stellschraube eingesetzt wird.
  • Auf an der Rückseite der Wiege 5 befestigten Stangen 31 sind vorzugsweise Gegengewichte 30 angeordnet, um das Gewicht der Arme 20 und des Schirmtragrahmens 19 teilweise zu kompensieren.
  • Mit der auf diese Weise ausgebildeten Vorrichtung können im Handbetrieb alle gewünschten Abdrucke ausgeführt werden.
  • Wenn der Arm 11 abgenommen wird, erhält man die in F i g.1 gezeigte Vorrichtung, welche das Bedrucken von ebenen Gegenständen ermöglicht, die unterhalb des Schirmes 18 angeordnet sind. Die Höhe der Achsen 4 wird mittels der Muttern 8 geregelt und jene der die Füße bildenden Stellschrauben 27, indem dieselben in den Muttern 28 oder in den unterhalb der Ösen 26 der Arme .20 angeordneten Rändelmuttern verstellt werden. Nachdem diese Regelung erfolgt ist, kann das Bedrucken mit einer. Rakel ausgeführt werden, die mit der Hand betätigt wird. Nach Anheben des Schirmtragrahmens kann der bedruckte Gegenstand durch einen anderen ersetzt werden.
  • Wenn zylindrische Gegenstände bedruckt werden sollen, befestigt man den Arm 11 auf der Querschiene 10 und verwendet den in den Führungsbahnen 24 verschiebbaren Rahmen 19. Die viereckige Stange 13 der Rakel 14 wird in die Schelle 12 derart eingesetzt, daß die Rakel zur Querschiene 10 parallel ist.
  • Die Vorrichtung wird dann durch eine den Gegenstand tragende Einrichtung ergänzt, die beispielsweise auf folgende Art ausgebildet ist: Eine erste Platte 32 mit einem mittleren -Drehzapfen 33, der in eine Bohrung im Tisch 2 eingesetzt wird, trägt eine zweite Platte 34, die mit der ersten Platte auf einer Seite über Scharniere 35 gelenkig verbunden ist. Eine auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Stellschraube 36 ermöglicht, der zweiten Platte 34 jede gewünschte Neigung zu geben. Die zweite Platte 34 trägt Winkeleisen 37; die mit Zapfen 33 versehen sind, welche zur Aufnahme von Wellen 39 bestimmt sind, längs welcher Rollen 40 verschiebbar sind, welche die zu bedruckenden Gegenstände abstützen. Der zu bedruckende Gegenstand 41, der auf zwei Rollenpaaren aufliegt, kann sich dann frei drehen, wobei derselbe die Rollen antreibt.
  • Die erste Platte 32, die um ihren Drehzapfen 33 drehbar ist, kann verschiedene Winkelstellungen einnehmen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Platte derart eingestellt, daß die Wellen 39 zur Rakel 14 parallel sind, und zwar durch einen Bolzen 42, der durch eine Lasche 43 der Platte 32 hindurchgeht und in den Tisch 2 eingesetzt ist.
  • Wenn die Rakel 14 bei Beginn des Bedruckens mit dem Seidenschirm 18 in Berührung gebracht ist, genügt es, den Rahmen 19 entweder zu sich heranzuziehen oder wegzustoßen, damit die Rakel die auf dem Schirm befindliche Druckfarbe durch denselben hindurch auf den zu bedruckenden Gegenstand aufbringt.
  • Wenn der Gegenstand bedruckt ist, wird der Schiimtragrahmen angehoben, und gleichzeitig wird der die Rakel tragende Arm 11 in der oben beschriebenen Weise stärker als der Rahmen angehoben.
  • Wenn konische Gegenstände bedruckt werden sollen, wird die viereckige Stange 13 der Rakel 14 in der Schelle 12 derart angeordnet, daß die Rakel zur Querschiene 10 senkrecht steht, wie F i g. 4 zeigt.
  • Die erste Platte 32 wird dann derart eingestellt, daß die Wellen 39 zur Rakel parallel sind, und die Stellschraube 36 wird derart betätigt, daß die obere Erzeugende eines konischen Gegenstandes 44 zur Ebene des Schirmtragrahmens 19 parallel ist. Der Rahmen wird in diesem Fall von den Armen 20' getragen, die auf deni Querschenkel 45 eines T-förmigen Trägers 45, 46 befestigt sind, dessen Längsschenkel 46 mit einer Reihe von Bohrungen 47 versehen ist.
  • Der Querschenkel 45 weist Langschlitze 48 auf, welche die Veränderung des Abstandes der Arme 20' ermöglichen wie die Langschlitze 22 des waagerechten unteren Schenkels der Wiege 5.
  • Unterhalb des unteren Schenkels der Wiege ist ein Arm 49 angeordnet, der ebenfalls mit einer Reihe von Bohrungen 50 versehen ist, welche durch Zusammenwirken mit den Bohrungen 47 des Längsschenkels 46 ermöglichen, einen Bolzen 51 anzuordnen, der für den Längsschenkel 46 als Drehzapfen dient an einer Stelle, die der Spitze des durch den Gegenstand gebildeten Kegels so nahe als möglich liegt. Eine mit dem Arm 49 verschweißte Querschiene 52 dient für das Ende des Längsschenkels 46 als Stütze.
  • Daraus ergibt sich, daß dem Schirmtragrahmen mit der Hand auch eine Kreisbewegung um den Bolzen 51 erteilt werden kann und daß die Rakel 14, die in lotrechter Stellung zur oberen Erzeugenden des Gegenstandes ständig gegen den Schrim angedrückt gehalten wird, den Abdruck auf der Oberfläche des Gegenstandes bewirkt.
  • Beim Bedrucken von zylindrischen oder konischen Gegenständen wird denselben auf den Rollen 40 eine Drehung erteilt durch die Reibung, welche auf die Gegenstände durch den in tangentialer Richtung verschobenen Schirm ausgeübt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Handbedrucken von Gegenständen mit ebener oder gewölbter Oberfläche nach dem Seidenschirmverfahren, mit zwei senkrechten, auf einem Tisch befestigten Ständern; in denen der Tragrahmen des Seidenschirms und der Rakelhalter schwenkbar gelagert sind, gekennzeichnet durch in den Ständern (1) angeordnete Langschlitze (3), in welchen zwei Achsen (4) verschiebbar und feststellbar sind, die eine U-förmige Wiege (5) tragen, deren waagerechter unterer Schenkel den Tragarm oder die Tragarme (20) des Tragrahmens (19) aufnimmt und deren senkrechte Schenkel am oberen Ende Drehzapfen (9) tragen, welche mit einer waagerechten Querschiene (10) von viereckigem Querschnitt fest verbunden sind, die den Tragarm. (11) der Rakel (14) aufnimmt, wobei die Drehzapfen (9) mit Anschlagfingern (17) versehen sind, welche sich gegen Anschlagpunkte (29) abstützen, die an einem hinteren Flansch (1 b) der Ständer (1) derart ausgebildet sind, daß bei einer Verschwenkung der Wiege (5) um ihre Achsen (4) die durch die senkrechten Schenkel der Wiege vorgeschobenen Anschlagfinger (17) eine stärkere Verschwenkung der Querschiene (10) als der Wiege .bewirken, so daß jeder Hebebewegung des Schirmes (18) eine verstärkte unterschiedliche Hebebewegung der Rakel (14) entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Rakel (14) mit einer viereckigen Stange (13) versehen ist, die in eine Schelle (12) gleichen Querschnitts eingreift, welche auf dem von der Querschiene 10) getragenen Arm (11) verschiebbar und feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,- dadurch ;gekennzeichnet, daß die Achsen (4) der Wiege (5) in Winkeleisen (6) angeordnet sind, die unter der Wirkung von Stellschrauben (7) längs der Ständer (1) verschiebbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gegenstand tragende Einrichtung zum Bedrucken von zylindrischen und konischen Gegenständen aus einer ersten Platte (32) besteht, die um einen mittleren Drehzapfen (33) drehbar ist, welcher in eine Bohrung des Tisches (2) eingreift, und aus einer zweiten Platte (34), welche mit der ersten Platte (32) auf einer Seite über Scharniere (35) gelenkig verbunden ist, daß eine auf der gegenüberliegenden Seite angeordnete Stellschraube (36) ermöglicht, der zweiten Platte (34) jede gewünschte Neigung zu geben, und daß die zweite Platte (34) Winkeleisen (37) trägt, die mit Zapfen (38) versehen sind, welche zur Aufnahme von Wellen (39) bestimmt sind, längs welcher Rollen (40) verschiebbar sind, welche die zu bedruckenden Gegenstände abstützen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,-dadurch gekennzeichnet, daß zum Bedrucken von konischen Gegenständen oder von Sektoren ebener Gegenstände der Schirmtragrahmen (19) über zwei Anne (20') auf einem Querschenkel (45) eines T-förmigen Trägers (45, 46) befestigt ist, dessen Längsschenkel. (46) um einen Bolzen (51) schwenkbar an einem Arm (49) gehalten und der Arm (49) unterhalb des waagerechten unteren Schenkels der Wiege (5) rechtwinklig zum Schenkel befestigt ist, so daß der Längsschenkel (46) auf dem unteren Schenkel der Wiege (5) gleitet.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bolzen (51) tragende Längsschenkel (46) des T-förmigen Trägers (45, 46) und der Arm (49) mit Bohrungen (47 bzw. 50) versehen sind, welche ermöglichen, die Stellung des Bolzen zu verändern. 1n Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 905 023, 973 348, 1031320; deutsche Auslegeschriften Nr. 1,057 139, 1064 533; französische Auslegeschrift Nr. 1134 009.
DED40648A 1962-01-10 1963-01-09 Vorrichtung zum Handbedrucken von Gegenstaenden mit ebener oder gewoelbter Oberflaeche nach dem Seidenschirmverfahren Pending DE1247336B (de)

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CN104309278A (zh) * 2014-10-30 2015-01-28 中国地质大学(武汉) 一种立体式手动曲面丝网印刷机

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