DE1247252B - Durchbruch in der Schnittplatte eines Schnittwerkzeuges - Google Patents
Durchbruch in der Schnittplatte eines SchnittwerkzeugesInfo
- Publication number
- DE1247252B DE1247252B DE1964V0026660 DEV0026660A DE1247252B DE 1247252 B DE1247252 B DE 1247252B DE 1964V0026660 DE1964V0026660 DE 1964V0026660 DE V0026660 A DEV0026660 A DE V0026660A DE 1247252 B DE1247252 B DE 1247252B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- elevations
- cut
- rib
- breakthrough
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D37/00—Tools as parts of machines covered by this subclass
- B21D37/10—Die sets; Pillar guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D28/00—Shaping by press-cutting; Perforating
- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/14—Dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B21d
Deutsche Kl.:. 7 c-18
Nummer: 1247252
Aktenzeichen: V 266601 b/7 c
Anmeldetag: 27. August 1964
Auslegetag: 17. August 1967
Die Erfindung betrifft den Durchbruch in der Schnittplatte eines Schnittwerkzeuges, insbesondere
für Blech, der der Form der auszuschneidenden Werkstücke entspricht, in Schnittrichtung teilweise parallel
und teilweise nach außen konisch verläuft und das ausgeschnittene Werkstück bis zum Ausfallen zurückhält.
Die konische Gestaltung ergibt ein leichtes Ausfallen der ausgeschnittenen Werkstücke aus dem
Durchbruch des Schnittwerkzeuges. In der Praxis führt diese konische Gestaltung des Durchbruches,
wenn sie allein vorgesehen ist, oft zu Unterbrechungen beim Arbeiten. Das ist besonders dann der Fall,
wenn das Schnittwerkzeug mehrmals nachgeschliffen worden ist, wodurch die Abmessungen des Durchbraches
an der Schnittkante gegenüber dem Ausgangsmaß größer geworden sind. Die größeren Abmessungen
führen dazu, daß die ausgeschnittenen Werkstücke in dem Durchbruch mehr Spiel erhalten und
oft an dem Stempel durch magnetische Kräfte oder durch eine Saugwirkung hängenbleiben. Auf diese
Art und Weise passiert es dann oft, daß die am Stempel hängengebliebenen Werkstücke mit dem Stempel
wieder hochgehoben werden und bis an die Oberfläche der Schnittplatte gelangen. Solche Werkstücke
legen sich oft einseitig zum Durchbruch und führen beim fortlaufenden Schneiden zur einseitigen Belastung
des Schnittwerkzeuges, was zu einer Verringerung der Standzeit führt. Es kommt aber auch vor,
daß das fortlaufende Arbeiten zum serienmäßigen Ausscheiden von Werkstücken dadurch vollkommen
unterbrochen werden muß.
Bei bekannten Schnittwerkzeugen, deren Durchbruch auf ganzem Umfang in der Schnittplatte eine in
Schnittrichtung etwa der Blechdicke entsprechenden parallelen und daran anschließend eine nach außen
konisch verlaufende Fläche haben, werden die ausgeschnittenen Werkstücke durch Haften oder Klemmen
an den parallelen Flächen des Durchbruches zurückgehalten. Das trifft aber dann nicht mehr zu,
wenn nach wenigen Nachschliffen der Schnittplatte die erstere, parallel verlaufende Fläche des Durchbruches
entfällt.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine solche Lösung zu finden, die die mögliche Anzahl der Nachschliffe
erhöht, nach denen noch ein Zurückhalten der ausgeschnittenen Werkstücke gewährleistet ist.
Dies soll ohne wesentlichen Mehraufwand ermöglicht werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch zwei oder mehr auf der in Schnittrichtung nach außen konisch
verlaufenden Fläche des Schnittplattendurch-Durchbruch in der Schnittplatte eines
Schnittwerkzeuges
Schnittwerkzeuges
Anmelder:
VEB Elektromaschinenbau Sachsenwerk,
Dresden-Niedersedlitz, Hennigsdorfer Str. 25
Dresden-Niedersedlitz, Hennigsdorfer Str. 25
Als Erfinder benannt:
Erich Hantuschke, Quohren (Kr. Freital)
bruches angeordnete, an der Schnittkante bündige, in Schnittrichtung parallel verlaufende, rippenartige Erhöhungen
gelöst. Durch diese in Schnittrichtung parallel angeordneten, rippenartigen Erhöhungen bleiben
die ausgeschnittenen Werkstücke durch eine über die gesamte Tiefe des Durchbruches entstehende Klemmwirkung
mit Sicherheit im Durchbruch haften.
Das bisher nachteilige Hängenbleiben am Stempel wird vermieden und ein Wiederhochheben der ausgeschnittenen Teile verhindert. Die erfindungsgemäße
Anordnung der in Schnittrichtung parallel verlaufenden rippenartigen Erhöhungen bewirken ferner, daß
im Durchbruch der Schnittplatte die angestrebte Klemmwirkung der ausgeschnittenen Werkstücke
auch dann noch vorhanden ist, wenn die Schnittplatte mehrmals nachgeschliffen wurde. Dadurch ist es
außer der Behebung der bisherigen Nachteile noch möglich, die Anzahl der Nachschliffe zu erhöhen, da
auch dann noch ein sauberes Ausschneiden der Werkstücke erreicht wird, wenn das Spiel zwischen Stempel
und Durchbruch in der Schnittplatte das bisher nicht mehr vertretbare Spiel etwas übersteigt.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel soll die Erfindung näher erläutern.
F i g. 1 zeigt eine Schnittplatte im Querschnitt nach der Linie C-D in Fig. 2;
Fig. 2 zeigt die Schnittplatte in einer Ansicht in Richtung Ά von F i g. 1.
Der in der Schnittplatte 5 angeordnete Durchbruch 2 ist auf der in Schnittrichtung nach außen konisch
verlaufenden Fläche 3 mit vier an der Schnittkante 1 bündigen und in Schnittrichtung parallel verlaufenden,
rippenartigen Erhöhungen 4 versehen. Die vier rippenartigen Erhöhungen 4 sind gegenüberliegend
und weisen einen trapezförmigen Querschnitt auf. Je nach der Art der auszuschneidenden Werkstücke
kann auch eine andere Anzahl rippenartiger
709 637/197
Claims (3)
- Erhöhungen 4 in gegenüberliegender oder versetzter Anordnung zweckmäßig sein. Die in Schnittrichtung verlaufenden Kanten der rippenartigen Erhöhungen sind entsprechend dem Herstellungsverfahren abgerundet.Beim serienmäßigen Ausschneiden von Werkstücken wirken die in Schnittrichtung parallel verlaufenden, zur Mitte zugekehrten Flächen der rippenartigen Erhöhungen 4 auf die ausgeschnittenen Werkstücke über die gesamte Tiefe des Durchbruches 2 eine solche Klemmwirkung aus, daß auch nach mehrmaligem Schleifen der Schnittplatte S und der damit an der Schnittkante 1 verbundenen Zunahme der ursprünglichen Abmessungen ein Wiederhochheben der ausgeschnittenen Werkstücke durch den Stempel mit Sicherheit vermieden wird.Patentansprüche:spricht, in Schnittrichtung teilweise parallel und teilweise nach außen konisch verläutt und das ausgeschnittene Werkstück bis zum Ausfallen zurückhält, gekennzeichnet durch zwei oder mehr auf der in Schnittrichtung nach außen konisch verlaufenden Fläche (3) des Schnittplattendurchbraches (2) angeordnete, an der Schnittkante (1) bündige und in Schnittrichtung parallel verlaufende, rippenartige Erhöhungen (4).
- 2. Durchbruch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rippenartigen Erhöhungen (4) gegenüberliegend oder gegeneinander versetzt angeordnet sind.
- 3. Durchbruch nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der rippenartigen Erhöhungen (4) trapezförmig gestaltet und an den Ecken leicht abgerundet ist.1. Durchbruch in der Schnittplatte eines In Betracht gezogene Druckschriften:Schnittwerkzeuges, insbesondere für Blech, der der 20 Oehler/Kaiser: »Schnitt-, Stanz- und Zieh-Form der auszuschneidenden · Werkstücke ent- werkzeuge«, 1962, S. 42.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 637/197 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964V0026660 DE1247252B (de) | 1964-08-27 | 1964-08-27 | Durchbruch in der Schnittplatte eines Schnittwerkzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964V0026660 DE1247252B (de) | 1964-08-27 | 1964-08-27 | Durchbruch in der Schnittplatte eines Schnittwerkzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1247252B true DE1247252B (de) | 1967-08-17 |
Family
ID=7582806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964V0026660 Pending DE1247252B (de) | 1964-08-27 | 1964-08-27 | Durchbruch in der Schnittplatte eines Schnittwerkzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1247252B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2528337A1 (fr) * | 1982-06-15 | 1983-12-16 | Kramski Gmbh | Outillage de decoupage pour des machines a poinconner |
FR2542224A1 (fr) * | 1983-03-07 | 1984-09-14 | Wilson Tool Co | Matrice de retenue d'ebauche |
DE10061236A1 (de) * | 2000-12-08 | 2002-06-27 | Fritz Stepper Gmbh & Co Kg | Schneideinrichtung, Schnitteinsatz und Verfahren zum Zuschneiden eines Bandmaterials |
-
1964
- 1964-08-27 DE DE1964V0026660 patent/DE1247252B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2528337A1 (fr) * | 1982-06-15 | 1983-12-16 | Kramski Gmbh | Outillage de decoupage pour des machines a poinconner |
FR2542224A1 (fr) * | 1983-03-07 | 1984-09-14 | Wilson Tool Co | Matrice de retenue d'ebauche |
DE10061236A1 (de) * | 2000-12-08 | 2002-06-27 | Fritz Stepper Gmbh & Co Kg | Schneideinrichtung, Schnitteinsatz und Verfahren zum Zuschneiden eines Bandmaterials |
DE10061236B4 (de) * | 2000-12-08 | 2007-06-21 | Fritz Stepper Gmbh & Co Kg | Schneideinrichtung, Schnitteinsatz zum Zuschneiden eines Bandmaterials |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3530215C1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE3231895C2 (de) | Maschine zum Abfasen von Glasplattenkanten | |
DE1231088B (de) | Spanabhebendes Werkzeug, insbesondere Drehwerkzeug | |
DE2056828B2 (de) | Schneidvorrichtung zum feinstanzen | |
DE1552544A1 (de) | Als Wendeschneidplatte ausgebildetes,vorzugsweise aus Hartmetall bestehendes Schneidelement zur Bestueckung von rundlaufenden,mit Spanneinrichtungen ausgeruesteten Werkzeugen,insbesondere fuer die Metallbearbeitung sowie mit diesen Wendeschneidplatten bestueckte Werkzeuge | |
DE1247252B (de) | Durchbruch in der Schnittplatte eines Schnittwerkzeuges | |
AT6205U1 (de) | Schneideinsatz mit zwei gegenüberliegenden schneidköpfen | |
DE1937818A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausstanzen sechseckiger Rohlinge | |
DE1247252A1 (de) | ||
DE1157466B (de) | Schneidwerkzeug zum Schneiden von aufeinandergeschichteten duennen Blaettern | |
DE3920701A1 (de) | Werkzeuganordnung zur anbringung von schraegschnitten an blechen durch feinschneiden oder stanzen | |
DE1143321B (de) | Spandickenbegrenzung an Holzzerspannungs-maschinen | |
DE1759454C3 (de) | Klemmschloß für Betonschalungen | |
DE2012735B2 (de) | Einzahnfraeser zum einwaertskopierfraesen | |
DE896896C (de) | Anwendung und Ausbildung eines Schneidwerkzeuges mit Hartmetallschneide | |
DE1946361A1 (de) | Saugerkopf | |
DE3243217C2 (de) | Anordnung für die Vereinigung von mehreren Einzelwerkzeugen zu einem Mehrfachwerkzeug | |
DD153526A5 (de) | Stanzwerkzeug | |
DE2211980C3 (de) | Fräser mit eingesetzten Schneid platten | |
DE3319642A1 (de) | Werkzeugtraeger, insbesondere fuer eine spanende bearbeitung von werkstuecken | |
DE1930916B2 (de) | Schneideinsatz für Schneidwerkzeuge der spanabhebenden Bearbeitung und zugehöriger Halter | |
DE3242347C2 (de) | ||
DE1238751B (de) | Herstellungsverfahren fuer Schneidwerkzeuge | |
DE1274554B (de) | Papierschneidetisch mit beweglichem Sattelanschlag | |
DE1054805B (de) | Achtschneidige, an Klemmstahlhaltern geklemmte Wegwerfplatte und deren Anordnung auf einem Klemmstahlhalter |