DE124662C - - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 124662 KLASSE 686.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Verschlufsvorrichtung für Fenster-
und Thürflügel solcher Art, bei welcher durch einen um einen Stift drehbaren zweiarmigen
Hebel eine zwischen den Gleitstücken der Schliefsstangen angeordnete Spiralfeder zusammengedrückt
wird, die beim Schliefsen des Flügels die Riegel durch Auseinanderdrücken der beiden Gleitstücke selbsttätig zum Einfallen
in die festen oder beweglichen Schliefsbleche bringt, und bei welchen ein einfaches
Ziehen an dem Hebelgriff zum Oeffnen und ein Zudrücken des Flügels zum Schliefsen genügt.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Verschlufsvorrichtung in Fig. 1 in Vorderansicht,
in Fig. 2 in vertical geschnittener Seitenansicht veranschaulicht. Fig. 3 zeigt die
Vorrichtung in gröfserem Mafsstabe im Momente des Oeffnens.
α ist ein um einen Zapfen b in der Richtung,
nach welcher der Flügel schlägt, drehbarer Hebel beliebiger Form, der an seinem kürzeren Arme eine Rolle c trägt, die im
Schlitze d eines Gleitstückes e geführt ist, das durch einen Zapfen f mit einer Stange oder
einem Riegel g verbunden ist, der in ein Schliefsblech h am unteren Rande des Rahmens einfällt.
Dieses Schliefsblech kann ebenso wie das obere fest oder federnd beweglich sein,
und erstreckt sich der Erfindungsgedanke nicht auf dasselbe.
Um einen Zapfen / ist ein zweiarmiger kurzer Hebel k drehbar, der an beiden Enden
vorzugsweise mit Rollen / und m versehen ist und mit dem einen Ende über dem Gleitstücke
e liegt, während das zweite Ende in den Schlitz ο eines zweiten Gleitstückes ρ greift,
welches durch Zapfen q mit einer in das obere Schliefsblech r einfallenden Stange s verbunden ist. Zwischen den beiden Gleitstücken e
und ρ ist eine dieselben aus einander drängende, also in der Verschlufsstellung haltende Spiralfeder
t angeordnet. Der ganze Mechanismus ist in einem Metallgehäuse eingeschlossen bezw.
in das Holz des Fenster- oder Thürrahmens eingelassen.
Die Vorrichtung functionirt in folgender
Weise: In der Verschlufsstellung sind, wie bereits erwähnt, die beiden Gleitstücke e und ρ
durch die Spiralfeder t aus einander, d. h. das Gleitstück ρ nach aufwärts, das Gleitstück e
nach abwärts gedrückt, so dafs die Riegelstangen g und s in die Schliefsbleche eingreifen.
Wird nun der Griff α in der Richtung, nach welcher der Flügel geöffnet werden soll,
angezogen, so dreht sich dieser Griff im Sinne des Pfeiles α (Fig. 2) um den Zapfen b und
hebt mit dem Ansätze (Rolle c) das Gleitstück e und mit diesem den unteren Riegel g in die
Höhe; das Gleitstück e drückt bei seiner Aufwärtsbewegung mit dem oberen Ende η den
die Rolle / tragenden Arm des zweiarmigen Hebels k aufwärts, so dafs dieser, um den
Zapfen i gedreht, mit dem die Rolle m tragenden Arm das Gleitstück ρ und mit diesem den
Riegel s herabzieht. Bei dieser Gegeneinander-
Claims (1)
- verschiebung der Riegel erfolgt deren Auslösung . aus den bezüglichen Schliefsblechen und der Flügel kann bei Einhaltung derselben Zugrichtung des Griffes geöffnet werden.Soll der Flügel wieder geschlossen werden, so genügt ein einfaches Zudrücken derselben, wobei die abgeschrägten Enden der Riegel g und s sich zunächst an die Vorderflächen u Und ν der Schliefsbleche h und r anlegen und dann, dem auf den Flügel ausgeübten Drucke nachgebend, sich gegen einander schieben und sodann in die Schliefsbleche einschnappen. Ist der Flügel auf diese einfache Weise geschlossen, so sichert die Spiralfeder t durch ihre Wirkung auf die Gleitstücke e und ρ den Verschlufs.PatenT-AνSPRU cη :Verschlufsvorrichtung für Fenster- und Thüiflügel, dadurch gekennzeichnet, dafs ein um einen Zapfen (b) drehbarer Griff hebel (ä) mittels einer Rolle (c) auf. ein mit dem unteren Riegel (g) verbundenes Gleitstück (e) und mittels eines zweiarmigen Hebels (k) auf ein mit dem oberen Riegel fs) verbundenes Gleitstück (p) derart wirkt, dafs bei Drehung des Hebels (a) um den Zapfen (b) in der zum Oeffnen des Flügels bestimmten Richtung die beiden Gleitstücke (e und p) gegen einander gezogen und hierdurch die Riegel (g und s) aus den Schliefsblechen (h und r) ausgehoben werden, so dafs das Oeffnen des Flügels durch einfaches Ziehen an dem Hebel (a) bewirkt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE124662C true DE124662C (de) |
Family
ID=393436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT124662D Active DE124662C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE124662C (de) |
-
0
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