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DE1246268B - Schalteranordnung - Google Patents

Schalteranordnung

Info

Publication number
DE1246268B
DE1246268B DEN28860A DEN0028860A DE1246268B DE 1246268 B DE1246268 B DE 1246268B DE N28860 A DEN28860 A DE N28860A DE N0028860 A DEN0028860 A DE N0028860A DE 1246268 B DE1246268 B DE 1246268B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
switch arrangement
switch
arrangement according
operating lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DEN28860A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Louzil
Arne Appel
Gerhard Habelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1246268B publication Critical patent/DE1246268B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H25/00Switches with compound movement of handle or other operating part
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/04Levers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/50Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts with indexing or locating means, e.g. indexing by ball and spring

Landscapes

  • Details Of Audible-Bandwidth Transducers (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
246 268 Int. Cl.:
Gilb
Deutsche Kl.: 42 g-26/02
Nummer: 1246 268
Aktenzeichen: N 28860 IX a/42 g
Anmeldetag: 15. Juli 1966
Auslegetag: 3. August 1967
Die Erfindung betrifft eine Schalteranordnung für ein elektrisch betriebenes Diktiergerät mit in einem Arbeitsstromkreis liegenden. Schaltkontakten, die durch Betätigen eines Hebels geschaltet werden. Derartige Anordnungen werden bei" Diktiergeräten mitunter so ausgebildet, daß der Betätigungshebel für die Schaltkontakte durch .das Auflegen bzw. Abnehmen des Mikrofons geschaltet wird. Die Schaltkontakte im Arbeitsstromkreis dienen hierbei dazu, das Gerät bei auf denBetätigungshebel abgelegtem Mikrofon entweder vollständig abzuschalten oder beispielsweise auch nur den Stromkreis des Antriebsmotors zu unterbrechen. Diese Maßnahmen bieten dem Diktierenden die Möglichkeit, wenn er das Diktat auf einige Zeit unterbrechen will, das Gerät durch Ablegen des Mikrofons auf den genannten Hebel stillzusetzen bzw. ganz abzuschalten. Derartige Geräte weisen noch einen weiteren Schalter auf, mit welchem dieselben für längere Zeitabschnitte unabhängig vom Mikrofon von Hand aus vollständig abgeschaltet, d. h., überhaupt außer Betrieb gesetzt werden kann.
Die Erfindung bezweckt eine einzige einfache Schalteranordnung anzugeben, mit welcher alle vorgenannten Anforderungen erfüllt werden können. Erfindungsgemäß ist hierzu der Betätigungshebel in einer Richtung verschwenkbar und außerdem in einer zweiten, anderen Richtung bewegbar, durch welche letztere Bewegung der Hebel von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung überführbar ist, wobei der Hebel in. der ersten Stellung mit einer zwei Schwenklagen bestimmenden Rastvorrichtung in Wirkverbindung steht, aus welcher er durch Bewegung in die zweite Richtung lösbar ist und bei aufgehobener Wirkverbindung mit der Rastvorrichtung mittels Federkraft in einer der Schwenklagen gehalten ist. Durch diese Maßnahmen wird erzielt, daß ein einziger Betätigungshebel, welcher zum Schalten der in einem Arbeitsstromkreis des Gerätes liegenden Schaltkontakte vorgesehen ist, auf zwei verschiedene Arten funktionsfähig ist, nämlich in einer ersten Stellung als normaler Schalter, der von Hand aus zu betätigen ist und durch'zwei Raststelhingen definierte Schwenklagen aufweist, und in einer zweiten Stellung als unter der Wirkung, einer Feder stehender und hierdurch eine bestimmte Schwenklage einnehmender Schalter, welcher dann z. B. durch das Auflegen eines Mikrofons in die andere Schwenklage gebracht werden kann. Durch diese beiden verschiedenen Betätigungsmöglichkeiten der Schalteranordnung ist eine optimale Anpassung des Gerätes an die jeweils vorliegenden Betriebsbedingungen Schalteranordnung
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter:
Dr. H. Scholz, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Als Erfinder benannt:
Friedrich Louzil, Wien;
Arne Appel, St. Michael;
Gerhard Habelt, Wien (Österreich)
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 19. Juli 1965 (A 6620/65)
bzw. an die Gewohnheiten des Benutzers gewährleistet.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Schalteranordnung wird erhalten, wenn der Betätigungshebel zur Bewegung in die zweite Richtung längsverschiebbar ausgebildet ist. Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Betätigungshebel nach dem Lösen aus der Rastvorrichtung aus dem Gehäuse des Diktiergerätes seitlich herausragt. Andere Weiterbildungen ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung, in welcher drei Ausführungsbeispiele' erfindungsgemäßer Schalteranordnungen dargestellt sind, näher erläutert, ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, wobei der Betätigungshebel sich in seiner ersten Stellung befindet und in der Rastvorrichtung eingerastet ist, und F i g. 2 dieselbe Schalteranordnung schematisch in Draufsicht. F i g. 3 zeigt diese Anordnung in einem Schnitt längs der Linien ΙΙΙ-ΙΠ in Fig. 2 und Fig. 4 zeigt diese Anordnung in Seitenansicht, wobei der
5« Betätigungshebel aus der Rastvorrichtung gelöst ist und sich in semer zweiten Stellung befindet. In F i g. 5 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin-
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dungsgemäßen Schalteranordnung im Schrägriß dargestellt; zu deren Erläuterung zeigt F i g. 6 die Rastvorrichtung im Detail. In F i g. 7 ist schließlich ein drittes Ausfuhrungsbeispiel dargestellt, bei welchem ein Mikrofon in eine Vertiefung der Gehäuseoberseite eines Diktiergerätes abgelegt werden kann.
In den Fig. 1 bis 4 ist mit 1 der Betätigungshebel für einen Schalter 2 bezeichnet. Dieser Schalter 2 dient zum Schalten eines Arbeitsstromkreises des Gerätes. Unter Arbeitsstromkreis wird hierbei ganz allgemein ein beliebiger Stromkreis im Gerät verstanden, welcher zur Änderung der Funktion des Gerätes umgeschaltet wird. Es kann sich bei einem solchen Stromkreis z. B. um den gesamten Stromkreis oder auch nur den Motorstf omkreis allein, bzw. einen Stromkreis im Verstärker, im Oszillator oder im Steuerkreis des Gerätes handeln. Wird beispielsweise nur der Motorstromkreis ein- und ausgeschaltet, so bleibt die übrige elektrische Schaltung funktionsfähig, und nur der Antrieb zur Fortbewegung des Aufzeichnungsträgers wird entsprechend beeinflußt. Dies ist z. B. bei kürzeren Diktatpausen vorteilhaft. In dieser Hinsicht sind jedoch die verschiedensten Varianten möglich. Diese richten sich in erster Linie nach den jeweils gewünschten Bedienungsanforderungen, die an ein solches Diktiergerät gestellt werden.
Der Betätigungshebel 1 für den Schalter 2 ragt mit einem als Handgriff bzw. Handhabe ausgebildeten Ende 3 aus einer Ausnehmung 4 einer Seitenwand 5 des Gerätes heraus und ist um die Achse 6 schwenkbar. Der Hebel 1 befindet sich dabei in semer ersten Stellung, in der die Schwenklagen des Hebels 1 durch eine Rastvorrichtung 7 bestimmt werden, welche am anderen Ende 8 des Hebels angeordnet ist. Eine derartige Rastvorrichtung kann auf verschiedene Art ausgebildet sein. Im dargestellten Beispiel besteht sie (einerseits) aus je zwei an jeweils einer Seitenfläche, am Ende 8 des Hebels 1 angeordneten Ausnehmungen 9, die mit hakenförmigen Enden 10 einer U-förmig gebogenen Feder 11 zusammenwirken. Die Feder 11 ist hierbei auf der Grundplatte 12 des Gerätes mittels eines aus derselben herausgebogenen Lappens 13 befestigt; ihre Enden 10 sind in den den Hebel 1 seitlich umfassenden Armen 14 gelagert. Im Detail ist diese Rastvorrichtung im Schnitt in F i g. 3 dargestellt. Je nachdem, in welcher Schwenklage der Hebel 1 sich befindet, rasten die hakenförmigen Federenden 10 entweder in die oberen oder unteren Ausnehmungen 9 ein. Der Schalter 2 ist im Beispiel als eigene, auf die Grundplatte 12 befestigte Baueinheit ausgebildet und wirkt unmittelbar mit dem Betätigungshebel 1 zusammen, indem ein die Schaltkontakte 15 betätigender Stift 16 mit dem Hebel 1 in dauernder Wirkverbindung steht.
Weiter weist der Hebel 1 einen Längsschlitz 17 auf, durch welchen die Achse 6, um die der Hebel 1 schwenkbar ist, hindurchragt. Hierdurch ist der Hebel 1 längsverschiebbar und kann auf diese Weise aus dem Gerätegehäuse 5 seitlich herausgezogen und damit in seine zweite Stellung überführt werden. Bei einer solchen Längsverschiebung wird gleichzeitig der Hebel 1 aus der Rastvorrichtung 7 gelöst. Eine Feder 18 sorgt nunmehr zusammen mit einem Anschlag, welcher durch die obere Kante 19 der Ausnehmung 4 in der Seitenwand 5 des Gerätes gebildet wird, für eine definierte Schwenklage des Betätigungshebels 1. Fig. 4 zeigt den Hebel 1 in diesem aus dem Gerätegehäuse herausgezogenen Zustand. Wird nun in dieser Lage das aus dem Gerätegehäuse 5 herausragende Hebelende 20 belastet, z. B. dadurch, daß ein Mikrofon daraufgelegt wird, wie dies durch den Pfeil 21 in F i g. 4 angedeutet ist, so wird der Hebel 1 wieder um die Achse 6 verschwenkt. Da nach wie vor der Schalter 2 mit dem Hebel 1 in Wirkverbindung steht, wird er auch in dieser aus dem Gerätegehäuse herausgezogenen Betriebslage bei der Verschwenkung des Hebels 1 betätigt.
Auf diese Art und Weise ist die Schalteranordnung auf zwei verschiedene Arten funktionsfähig, nämlich einmal, wie in Fig. 1 dargestellt, als von Hand zu betätigende, zwei Raststellungen aufweisende Schalteranordnung und das andere Mal, wie in Fig. 4 dargestellt, als nichtrastende, durch Federkraft in einer Schwenklage gehaltene und durch Belastung betätigbare Schalteranordnung.
Sind nun die Schalterkontakte im Arbeitsstromkreis des Gerätes so angeordnet, daß sie in der Schwenklage des Betätigungshebels, welche durch die Feder 18 bestimmt ist, geschlossen sind, so ist dieser Arbeitsstromkreis, sobald der Hebel aus dem Gerät herausgezogen und unbelastet ist, in Funktion. Wird der Betätigungshebel 1 in die andere Schwenklage gedrückt, so wird der Arbeitsstromkreis unterbrochen. Handelt es sich bei diesem Arbeitsstromkreis um den gesamten Stromkreis des Gerätes, so ist die erfindungsgemäße Schalteranordnung, wenn der Hebel 1 in das Gerät hineingeschoben ist, als normaler Geräteschalter und wenn der Hebel 1 aus dem Gerät herausgezogen ist, als spezieller Schalter für kurzzeitige Unterbrechungen während eines Diktates wirksam. Letzteres ist für den Benutzer eines Diktiergerätes sehr wertvoll, da er bei einer Unterbrechung des Diktates nur das Mikrofon auf den aus dem Gerät herausragenden Hebelarm 20 zu legen braucht, um das Gerät außer Betrieb zu setzen. Wird das Mikrofon wieder von diesem Hebel abgehoben, ist das Gerät wieder betriebsbereit. Am Ende eines Diktates aber, wenn das Gerät für längere Zeit abgeschaltet, d. h. überhaupt außer Betrieb genommen werden soll, wird der Hebel einfach in das Gerät hineingeschoben, wodurch er wieder mit der Rastvorrichtung in Verbindung kommt, und dann von Hand aus in die gewünschte Schwenklage gebracht.
Damit die Ausnehmungen 9 beim Hineinschieben des Betätigungshebels 1 in das Gerät leicht mit den Federenden 10 in Wirkverbindung gebracht werden können, ist das Hebelende 8 wie in F ig. 2 dargestellt, keilförmig ausgebildet. Ferner ist es zweckmäßig, durch eine geeignete Führung des Hebels, während des Einschiebens dafür zu sorgen, daß er immer in einer der Schwenklagen und in keiner Zwischenstellung einrasten kann. Bei der dargestellten Ausführungsform wird diese automatisch dadurch erhalten, daß die Feder 18 den Hebel 1 immer gegen die obere Kante 19 der Ausnehmung 4 in der Seitenwand 5 des Gerätes drückt. Es könnte jedoch auch eine eigene Führungsbahn für das Hebelende 8 vorgesehen sein, z. B. dadurch, daß vor den Armen 14 aus der Grundplatte 2 ein Lappen herausgebogen ist, auf welchen der Hebel während' des Einschiebens aufliegt und entlanggleitet.
Selbstverständlich kann der Schalter 2 an sich auf die verschiedensten Arten ausgebildet sein. So muß beispielsweise kein eine eigene Baueinheit bildender Schalter verwendet werden, sondern es kann der Betätigungshebel 1 unmittelbar mit federnden Kontakt-
elementen zusammenwirken. Auch können mehrere Schaltkontakte zur Anwendung kommen, z. B. ein Kontaktsatz, welcher mit dem Betätigungshebel nur in der Stellung, in welcher er mit der Rastvorrichtung in Wirkverbindung ist, in Verbindung steht und ein Kontaktsatz, der in der herausgezogenen Hebellage bzw. in beiden Hebellagen betätigt wird. Auf diese Weise kann z. B. erzielt werden, daß die Schalteranordnung in der ersterwähnten Betriebslage als normaler Netzschalter arbeitet, während in der anderen Betriebslage jeweils nur der Motorstrom unterbrochen wird, jedoch die elektrische Verstärkereinrichtung eingeschaltet bleibt.
Vorteilhafterweise ist der Schlitz 17 im Betätigungshebel 1 so ausgebildet, daß er bei einer Längsver-Schiebung beim Erreichen der Endlagen fühlbar einrastet. Hierzu ist der Schütz 17 an seinen beiden Enden etwas aufgeweitet, so daß die Achse 6 an diesen Stellen mit etwas Spiel, jedoch im Bereich zwischen den Enden mit Passung hindurchgeht.
F i g. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schalteranordnung, bei welcher der Betätigungshebel! nicht längsverschiebbar, sondern seitlich schwenkbar ist. In der in F i g. 5 dargestellten ersten Stellung des Hebels 1 wirkt der Betätigungshebel 1 mit einer Rastvorrichtung zusammen, welche im Detail und in vergrößertem Maßstab in F i g. 6 dargestellt ist.
Diese Rastvorrichtung 22 besteht aus einer wellenlinienförmig gebogenen Blattfeder 23, welche seitlich vom Betätigungshebel 1 in der- Ausnehmung 24 des Gerätegehäuses S, durch welche der Hebel 1 herausragt, angeordnet ist. Hierbei ist der Hebel 1 um die Achse 25 schwenkbar, welche in einem U-förmigen Bügel 26, auf welchen im folgenden noch, näher eingegangen wird, gelagert ist. In F i g. 6 sind beide Schwenklagen, in welche der Hebel einrastet, dargestellt, und zwar eine voll ausgezogen und die andere strichliert. Das aus dem Gerät herausragende Hebelende ist wieder als Handgriff 3 ausgebildet. Das andere Hebelende 27 steht in kraftschlüssiger Verbindung mit einem weiteren Hebel 28, der die Schaltkontakte 29 betätigt und unter der Wirkung einer Zugfeder 30 steht, welche bewirkt, daß der Hebel 28 am Betätigungshebel 1 ständig anliegt. Durch einfaches Auf- und Abschieben des Handgriffes 3 ist hierbei die Schalteranordnung betätigbar, wobei sie in den beiden Schwenklagen, z. B. entsprechend der »Ein«- und »Aus«-Stellung des Gerätes, einrastet.
Weiter weist das Gerätegehäuse einen Schlitz 31 auf, welcher mit einem Ende in die Ausnehmung 24 und mit seinem anderen Ende in eine ähnliche, in der angrenzenden Schmalseite des Gerätes vorgesehenen Ausnehmung 32 mündet. Der Schlitz 31 ist hierbei so angeordnet, daß sein trichterförmig ausgebildetes Ende 33 in der Ausnehmung 24 zwischen den beiden Raststellungen des Betätigungshebels 1 mündet. Auf diese Weise kann der Betätigungshebel 1, sobald er in die Zwischenstellung (in Fig. 6 strichpunktiert eingezeichnet) zwischen den beiden Schwenklagen, in welche er einrastet, gebracht ist, in den Schlitz 31 hineingeschwenkt werden. Hierzu ist der U-förmige Bügel26, in welchem der Hebeil gelagert ist, um die Achse 34 schwenkbar ausgebildet. Sobald der Betätigungshebel 1 die andere Ausneh- fi5 mung 32 erreicht hat und damit in seine zweite Stellung übergeführt ist, ist er wieder innerhalb derselben nach oben und unten frei schwenkbar. Da das Ende 27 des Hebels 1 so gebogen ist, daß es auch nach der Verschwenkung mit dem Hebel 28 in Wirkverbindung bleibt, und da in der Ausnehmung 32 keine Rastvorrichtung vorgesehen ist, ist die Ruhelage des Betätigungshebels 1 innerhalb der Ausnehmung 32 durch die Wirkung der Feder 30 bestimmt. Der Hebel 1 wird daher an der oberen Kante 35 der Ausnehmung 32 zum Anliegen kommen. Die Achse 34, um welche der U-förmige Bügel 26 drehbar ist, ist hierbei so angeordnet, daß der Hebel 1, wenn er in der Ausnehmung 32 liegt, weiter aus dem Gerät herausragt, als wenn er sich in der Ausnehmung 24 befindet. Dadurch ist Platz geschaffen, daß ein Mikrofon leicht auf dem Betätigungshebel 1 aufgelegt werden kann. Geschieht dies, so wird der Hebel 1 durch das Gewicht des Mikrofons nach unten verschwenkt und es werden über den Hebel 28 die Schalterkontakte 29 betätigt.
Die Wirkungsweise der Schalteranordnung ist wieder analog der nach Fig. 1. Sobald sich der Betätigungshebel 1 in der Ausnehmung 24 und damit in seiner ersten Stellung befindet, ist er zwischen zwei Schwenklagen, in denen er einrastet, verstellbar. Durch Schwenken kann der Hebel 1-in die Ausnehmung 32 und damit in seine zweite Stellung gebracht werden, wobei er gegenüber der ersten Stellung weiter aus dem Gerät herausragt, so daß auf ihm, wie erwähnt, ein Mikrofon abgelegt werden kann. Ist der Betätigungshebel 1 in die Ausnehmung 32 übergeführt, so ist seine Ruhelage durch die Wirkung der Feder 30 bestimmt. Durch Belastung wird er geschwenkt. Zum einfachen Zurückführen des Betätigungshebels 1 in die Ausnehmung 24 ist der Schlitz 31 auch bei der Einmündung in die Ausnehmung 32 trichterförmig ausgebildet.
Durch die Anwendung eines weiteren Hebels 28 ist auf einfache Weise in jeder Betriebslage die Wirkverbindung des Betätigungshebels 1 mit den Schalterkontakten 29 erzielbar, ohne daß man an eine besondere Lage der Schalterkontakte 29 im Gerät gebunden ist.
F i g. 7 zeigt eine Schalteranordnung," bei welcher in der Gehäuseoberseite 35 des Diktiergerätes für die Ablage eines Mikrofons eine Vertiefung 36 vorgesehen ist. Der Betätigungshebel 1 ist hierbei wiedei längsverschiebbar ausgebildet, wobei er in die Betriebslage, in welcher er ohne einzurasten verschwenkbar ist, quer über dieser Vertiefung liegt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Soll der Betätigungshebel in die Stellung, in welcher er mit einer hier nicht näher dargestellten Rastvorrichtung in Wirkverbindung ist, gebracht werden, wird er in die Ausnehmung 37 hineingeschoben. In dieser Stellung ist er dann wieder nach oben und unten verschwenkbar, wobei die Schwenklagen durch jeweils eine Rast definiert sind. Die Wirkungsweise der Schalteranordnung ist wieder analog zu der der bereits beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Den aus dem Gerät herausragenden Enden des Betätigungshebels 1 wird zweckmäßigerweise eine geeignete Form gegeben, so daß dieser sowohl als Handgriff bzw. Handhabe, als auch als Auflageteil für das Mikrofon ausgebildet ist. Letzteres richtet sich natürlich nach der Ausbildung des mit dem Gerät zur Verwendung gelangenden Mikrofons. So sind die Ausführungsbeispiele nach F i g. 1 und 5 vorwiegend für Stielmikrofone gedacht, wobei eine· Riffelung des Hebelendes ein Herabrutschen verhindern

Claims (7)

kann, während das Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 günstig bei kleinen Handmikrofonen angewendet werden kann. In dieser Hinsicht können die vielfältigsten Ausführungsformen des Betätigungshebels vorgesehen werden. . Der erfindungsgemäße Gedanke derartiger Schalteranordnungen kann noch auf vielfache Art und Weise variiert werden, ohne den" Rahmen der Erfindung zu verlassen. Dies z. B. im Hinblick auf das Zusammenarbeiten des Betätigungshebels mit den xo Schaltkontakten, die Anordnung des Betätigungshebels im Gerät od. dgl. Dies gilt auch, wie bereits erwähnt, für die Anordnung der Schaltkontakte im Arbeitsstromkreis, die Wahl des Arbeitsstromkreises selbst, sowie die durch Federkraft bestimmte Schwenklage des Betätigungshebels, .wenn er aus der Rastvorrichtung gelöst ist. Alle diese Varianten richten sich nach den Anforderungen, die eine solche erfindungsgemäße Schalteranordnung erfüllen soll, um dem Benutzer eines mit einer solchen Anordnung versehenen Diktiergerätes.. eine möglichst einfache und zweckmäßige Bedienung zu gestatten. Patenansprüche:
1. Schalteranordnung für ein elektrisch ,betriebenes Diktiergerät mit in einem Arbeitsstromkreis liegenden Schaltkontakten, die durch Betätigen eines Hebels geschaltet werden,'dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (1) in einer Richtung verschwenkbar und außerdem in einer zweiten, anderen Richtung bewegbar ist, durch welche letztere Bewegung der Hebel von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung überführbar ist, wobei der Hebel in der ersten Stellung mit einer zwei Schwenklagen bestimmenden Rastvorrichtung (9, 10) in Wirkverbindung steht, aus welcher er durch Bewegung in die zweite Richtung lösbar ist und bei aufgehobener Wirkverbindung mit der Rastvorrichtung mittels Federkraft (18) in einer der Schwenklagen gehalten ist.
2. Schalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (1) zur Bewegung in die zweite Richtung längsverschiebbar ausgebildet ist.
3. Schalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (1) nach dem Lösen aus der Rastvorrichtung (9, 10) aus dem Gehäuse (5) des Diktiergerätes seitlich herausragt.
4. Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Rastvorrichtung - (9, 10)· gelöste Betätigungshebel durch die Federkraft (18) in der Schwenklage gehalten ist, in welcher Schaltkontakte (15), die im Arbeitsstromkreis liegen, geschlossen sind.
5. Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (1) mit einem zweiten unter der Wirkung einer Feder (30) stehenden zur Betätigung der Schaltkontakte (29) vorgesehenen Hebel (28) zumindest kraftschlüssig verbunden ist.
6. Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche in einem Diktiergerät, bei welchem in der Gehäuseoberseite für die Ablage eines Mikrofons eine Vertiefung (36) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (1) nach dem Lösen aus der Rastvorrichtung quer über der Vertiefung liegt.
7. Schalteranordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Betätigungshebels als Handhabe (3) zum Schalten von Hand aus und als Auflageteil für das Mikrofon ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 619/306 7.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEN28860A 1965-07-19 1966-07-15 Schalteranordnung Withdrawn DE1246268B (de)

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