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DE1246121B - Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen - Google Patents

Vorschaltgeraet fuer Gasentladungslampen

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Publication number
DE1246121B
DE1246121B DE1964F0042591 DEF0042591A DE1246121B DE 1246121 B DE1246121 B DE 1246121B DE 1964F0042591 DE1964F0042591 DE 1964F0042591 DE F0042591 A DEF0042591 A DE F0042591A DE 1246121 B DE1246121 B DE 1246121B
Authority
DE
Germany
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ballast according
transformer
ballast
voltage
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964F0042591
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Oestreicher
Dr-Ing Alfred Walz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technologiepark Teningen GmbH
Original Assignee
Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH filed Critical Frako Kondensatoren und Apparatebau GmbH
Priority to DE1964F0042591 priority Critical patent/DE1246121B/de
Priority to GB1531865A priority patent/GB1102772A/en
Priority to AT331765A priority patent/AT263143B/de
Publication of DE1246121B publication Critical patent/DE1246121B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances
    • H01F38/10Ballasts, e.g. for discharge lamps
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/231Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for high-pressure lamps
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
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    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Vorschaltgerät für Gasentladungslampen . Die Erfindung betrifft ein Vorschaltgerät-für Gas-. entladungslampen unter Verwendung eines im Leerlauf im magnetisch übersättigten Gebiet arbeitenden Konstantspannungstransformators, zu dessen einer Wicklung ein Resonanzkondensator parallel geschaltet ist und bei dem zwischen Primär- und Sekundärwicklung ein Streuflußweg erhöhten magnetischen Widerstandes derart vorgesehen ist, daß ein Teil des Magnetflusses eine Wicklung unter Ausschluß der anderen durchsetzen kann.
  • Es ist üblich, Gasentladungslampen, insbesondere röhrenförmige Lampen für Reklamezwecke u. dgl., über einen Streufeldtransformator zu speisen. Es sind dies Transformatoren mit einer stark lastabhängigen Ausgangsspannung, welche ein stabiles Arbeiten der Gasentladungslampe mit ihrer negativen Strom-Spannungs-Kennlinie bei einem bestimmten Strom ermöglichen. Diese Transformatoren sind so ausgelegt, daß die Sekundärspannung im Leerlauf für die Zündung der Gasentladungslampe ausreichend hoch ist und bei Betrieb der Lampe mit dem gewünschten Lampenstrom auf die Brennspannung abfällt.
  • Um den Arbeitspunkt bei derartigen Transformatoren verändern zu können, ist ein veränderbarer Streupfad vorgesehen. Ein solcher veränderbarer Streupfad ist insbesondere dann erforderlich, wenn der Transformator für Gasentladungslampen verschiedener Entladungsweglängen, z. B. für einzelne oder mehrere hintereinandergeschaltete Leuchtröhren, verwendet werden soll, da die Röhren mit einem vorbestimmten Strom betrieben werden müssen, der sich in Abhängigkeit von der Entladungsweglänge einstellt. Der verstellbare Streupfad ist sehr nachteilig, da er verhältnismäßig aufwendig ist und starke akustische Brummgeräusche bewirkt, die durch besondere Mittel gedämpft werden müssen. Außerdem haben die bekannten Streufeldtransformatoren einen großen Blindstrombedarf, der durch Zuschalten von Kondensatoren geeigneter Größe auf der Primärseite kompensiert werden muß. Derartige primärseitig angeordnete Kondensatoren sind insbesondere dann nachteilig, wenn zur Steuerung von Beleuchtungsanlagen od. dgl. auf die Netzleitung Hochfrequenzsignale oder Mittelfrequenzsignale gegeben werden. In diesen Fällen sind in der Netzzuleitung Schutzdrosselspulen erforderlich.
  • Es sind ferner magnetische Spannungskoiistanthalter unter Verwendung von Streufeldtransformatoren mit zu einer Wicklung parallelgeschaltetem Resonanzkondensator bekannt, die zur Speisung von Gasentladungslampen verwendet werden können, und zwar zu dem Zweck, die Speisespannung der Gasentladungslampe -konstant zu halten und damit Helligkeitsschwankungen der Lampe auszuschalten. Damit dies erreicht wird, muß der Spannungskonstanthalter der zu speisenden Gasentladungslampe hinsichtlich Nennstrom -und Brennspannung angepaßt werden, d. h., der Spannungskonstanthalter ist nur im Zusammenhang mit einer Gasentladungslampe bestimmter Konstruktion verwendbar.
  • Es ist auch allgemein ein Konstantspannungs-Transformator bekannt, der im Leerlauf im magnetisch übersättigten Gebiet arbeitet und zu dessen einer Wicklung ein Resonanzkondensator parallel geschaltet ist und bei dem zwischen Primär- und Sekundärwicklung ein Streuflußweg erhöhten magnetischen Widerstandes derart vorgesehen ist, daß ein Teil des Magnetflusses eine Wicklung unter Ausschluß der anderen durchsetzen kann. Die Ausgangskennlinie dieses Transformafors weist einen Abschnitt konstanter Spannung und einen anschließenden Strombegrenzungsteil auf, d. h., es wird bis zu einer bestimmten Belastung die Ausgangsspannung konstant gehalten, während von dieser bestimmten Belastung an die Spannung so herabgesetzt wird, daß der Ausgangsstrom nicht wesentlich ansteigen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vorschaltgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das für Lampen unterschiedlicher Brennspannung ohne zusätzliche Stabilisierungselemente verwendbar ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erweicht, daß der Transformator- so ausgebildet und ausgelegt ist, daß der Ausgangsstrom zwischen Kurzschluß der Ausgangsklemmen und einer nur etwa 10 % unterhalb der Leerlaufspannung liegenden Betriebsspannung auf dem Lampen-Nennstrom konstant gehalten wird. Der Transformator wird also mit einem solchen Strom belastet, daß er gerade in dem Kennlinienknick arbeitet. Da sich hier die Ausgangsspannung in Abhängigkeit yöm Belastungsstrom außerordentlich stark ändert, paßt sich die Ausgangsspannung der für die angeschlossenen Lampen erforderlichen Spannung an, sofern Lampen mit bestimmtem Nennstrom verwendet werden. Das Vorschaltgerät gemäß der Erfindung kann also, sofern Lampen mit einem bestimmten Nennstrom verwendet werden, zur Speisung von Lampen unterschiedlicher Brennspannungen, z. B. auch für eine oder für mehrere in Reihe geschaltete Lampen, Anwendung finden, soweit die für den Betrieb der Lampen erforderliche Gesamtspannung einen maximalen Wert nicht überschreitet. Dabei sind zusätzliche Stabilisierungselemente nicht erforderlich. Eine Änderung des für den Betrieb der zu speisenden Gasentladungslampe erforderlichen Ausgangsstromes ist dabei in einfacher Weise durch Änderung der Anschlüsse der Netzzuleitung an die Primärwicklung oder der Anschlüsse des Resonanzkondensators an die Resonanzwicklung möglich.
  • Der Resonanzkondensator wird vorzugsweise der Sekundärwicklung des Konstantspannungs-Transformators parallel geschaltet. Der Konstantspannungs-Transformator kann zwei Sekundärwicklungen aufweisen, von denen eine an den Resonanzkondensator und die zweite an die Leuchtstofflampe angeschlossen ist. Es können auch zwei sekundärseitig gegensinnig in Reihe geschaltete Konstantspannungs-Transformatoren vorgesehen sein, wobei der Verbindungspunkt der beiden Sekundärwicklungen geerdet ist. Auf diese Weise läßt sich eine hohe Spannung zur Speisung von Gasentladungslampen erreichen, ohne daß die Spannung gegen Erde einen unzulässigen oder einen unerwünschten Wert überschreitet.
  • Die Sekundärwicklungen des Konstantspannungs-Transformators können- räumlich getrennt auf dem Transformatorkern angeordnet sein, wobei vorzugsweise diese Sekundärwicklungsteile je auf einem Schenkel eines U-förmigen- Kernteiles aufgebracht sind.
  • Insbesondere bei Verwendung von Lamellen mit magnetischer Vorzugsrichtung für den Transformatorkern, z. B. bei Verwendung eines Schnittbandkernes, läßt sich das Vorschaltgerät mit sehr kleinen Abmessungen und geringem Aufwand herstelle, so daß z. B. bei Reklameröhren jeder Röhre bzw. einer bestimmten Röhrenlänge ein Vorschaltgerät zugeordnet werden kann. Vorzugsweise wird die Ausgangsspannung des Geräts gegen Erde unterhalb 1000 Volt gewählt, in . welchem Fall die für Niederspannungsanlagen vorgeschriebene Isolation ausreicht.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 ein. Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen Vorschaltgeräts, Fig.2 ein Prinzipschaltbild eines. Vorschaltgeräts mit zwei in Reihe geschalteten Transformatoren, F i g. 3 ein Schaltbild -eines erfindungsgemäßen Vorschaltgeräts mit mehreren Anschlüssen zur Ver-° änderung des Lampenstromes, F i g. 4 eine grafische Darstellung der Ausgangskennlinie eines Vorschaltgeräts, z. B: nach F i g. 3, F i g. 5 a und 5 b grafische Darstellungen des Verlaufes der Ausgangsspannung und des Ausgangsstromes bei einsetzendem Zündvorgang der Leucht stoftlampe, und zwar 5 a bei kalter Lampe und 5 b bei betriebswarmer Lampe, F i g. 6 a und 6 b ein Ausführungsbeispiel des Vorschaltgeräts in Seitenansicht (6 a) und in Draufsicht (6 b), F i g. 7 a und 7 b eine weitere Ausführungsform des Vorschaltgeräts in Seitenansicht (7 a) und in Draufsicht (7b).
  • In F i g. 1 ist mit 10 der Hauptkern eines Konstantspannungs-Transformators bezeichnet. 11 ist das Streujoch dieses Transformators. 12 ist die Primärwicklung und 13 und 15 zwei auf dem Hauptkern 10 angeordnete Sekundärwicklungen. An die Sekundärwicklung 13 (Resonanzwicklung) ist der Resonanzkondensator 14 angeschlossen. An die-Sekundärwicklung 15 (Arbeitswicklung) ist die Gasentladungslampe, z. B. eine oder mehrere Leuchtstoffröhren 16, angeschlossen. Es handelt sich hier um eine Schaltung, bei welcher ein etwa auf Netzfrequenz abgestimmter Resonanzkreis mit übersättigter Eisenkerninduktivität mit einer im wesentlichen ungesättigten Eisenkerninduktivität zusammenwirkt. Derartige Schaltungsanordnungen haben die Eigenschaft, den Einfuß von Schwankungen der Netzspannung auf die Ausgangsspannung in weiten Grenzen auszugleichen.
  • Die Ausgangsspannung des Vorschaltgeräts wird vorzugsweise bis 1000 Volt oder darunter gewählt, damit die einfache Niederspannungsisolation verwendet werden kann.
  • Bei dem Vorschaltgerät nach F i g. 2 sind zwei gleichartige Transformatoren der in F i g. 1 gezeigten Art verwendet. Die Sekundärwicklungen 15 und 15' sind miteinander gegensinnig in Reihe geschaltet. Der gemeinsame Verbindungspunkt 17 der beiden Sekundärwicklungen 15 und 15' ist geerdet. Da die Ausgangsspannung der Transformatoren je 1000 Volt beträgt, steht insgesamt eine Ausgangsspannung von 2000 Volt zur Verfügung, während die Spannung gegen Erde, die für die Ausführung der Isolation entscheidend ist, nur 7.000 Volt beträgt.
  • Bei dem Gerät nach F i g. 3 ist mit 20 der Haupt-.kern und mit 21 das Streujoch des Transformators bezeichnet. 22 ist die Primärwicklung mit den Klemmen 22 a, 22 b, 22 c, 22 d. Die Sekundärwicklung weist mehrere Anzapfungen auf, die an die Klemmen 23 a, 23 b, 23 c und 23 d geführt sind. 24 ist der Resonanzkondensator, der einerseits an die Klemme 23 a fest angeschlossen ist und andererseits mit der Zuführung 24 a wahlweise an eine der Klemmen 23 b oder 23 c geführt werden kann. 25 ist die Leuchtstofflampe.
  • Bei normalem Betrieb wird die Netzzuleitung an die Klemmen 22 a und 22 c der Primärwicklung 22 angeschlossen. Durch Anschluß der veränderbaren Netzzuleitung an die Klemme 22 b wird eine Erhöhung und durch Anschluß der beweglichen Netzzuleitung ' an die Klemme 22 d eine Verringerung des Lampenstromes erreicht.
  • Durch Änderung der Zuleitung 24a von der Klemme 23 b an die Klemme 23 c oder umgekehrt ist ein Ausgleich in bezug auf die Kapazitätstoleranz des Kondensators 24 möglich. Gleichzeitig tritt damit auch eine Veränderung des Lampenstromes ein.
  • F i g. 4 zeigt die Spannungsstrom-Kennlinie eines erfindungsgemäßen Vorschaltgeräts. Wie die Kennlinie ohne weiteres erkennen läßt, wird die Ausgangsspannung in einem weiten Bereich unabhängig vom Ausgangsstrom konstant gehalten. Nach Erreichen eines bestimmten Stromwertes sinkt die Spannung sehr stark ab; so d'aß ein bestimmter Stromwert nicht überschritten werden kann. Der Transformator ist so ausgelegt, daß der maximale Ausgangsstrom dem Lampenstrom entspricht. Es können dann mit einem solchen Transformator beliebig viele Leuchtröhren betrieben werden, vorausgesetzt, daß die Gesamtbrennspannung unterhalb der Leerlaufspannung des Transformators bleibt. In jedem Fall tritt unabhängig von der Brennspannung eine Begrenzung des Lampenstromes auf einen konstanten Wert ein.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung eines Konstantspannungs-Transformators gemäß der Erfindung als Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen die maximale Brennspannung nur wenig unterhalb der Leerlaufspannung gewählt werden kann. Es treten nämlich bei Einsetzen des Zündvorganges in der Leuchtatofflampe in jeder Halbwelle Spannungsspitzen auf, die die Leerlaufspannung bis zu 50 % übersteigen, wie die Darstellungen in F i g. 5 zeigen. Die Kurven A zeigen die Ausgangsspannung und die Kurven B den Ausgangsstrom, der um 180° gegenüber der Spannung verschoben dargestellt ist. F i g. 5 a zeigt die Werte bei kalter Leuchtstofflampe, während die F i g. 5 b die Werte bei betriebswarmer Leuchtstofflampe zeigt. Infolge dieser auftretenden Spannungsspitzen ist eine sichere Zündung auch dann gewährleistet, wenn die Brennspannung der nachgeschalteten Leuchtstofflampe nahezu die Leerlaufspannung des Transformators erreicht. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, liegt die maximale Betriebsspannung nur etwa 10 % niedriger als die Leerlaufspannung. Es- können also mit einem Transformator für beispielsweise 980 Volt effektiver Nennspannung Gasentladungslampen gespeist werden, deren Brennspannung bei etwa 900 Volt liegt.
  • Die Anordnung des Resonanzkondensators bei den Geräten nach F i g. 1 bis 3 auf der Sekundärseite des Transforrnators ist insofern vorteilhaft, als eine Störung von Fernsteuerschaltungen unter Verwendung von Hochfrequenz- oder Mittelfrequenzsignalen nicht eintritt. Der Resonanzkondensatox bewirkt im übrigen gleichzeitig eine Blindstromkompensation.
  • Da praktisch die gesamte Nennspannung des Transformators ausgenützt werden kann, ist es möglich, z. B. bei Reklamebeleuchtungsanlagen, einzelne Transformatoren zu verwenden, deren Nennspannung unter 1000 Volt liegt, so daß beispielsweise jedem Reklamebuchstaben bis zu etwa 3 m Rohrlänge ein Transformator zugeordnet werden kann.
  • In. den F i g. 6 a und 6 b ist eine Ausführungsform des Vorschaltgeräts gezeigt. Der Konstantspannungs- ; Transformator enthält hier zwei den Hauptkern bildende Kernteile 30 und 31 und einen Streuflußweg aus einem Kernteil 32. Alle Kernteile sind aus Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung aufgebaut. Das Streujoch 32 ist an den Kernteil 31 so angesetzt, ; daß zwischen den beiden Kernteilen 31 und 32 Luftspalte verbleiben.
  • Sämtliche Kernteile werden durch ein Spannband 33 zusammengehalten, dessen Enden mit Hilfe eines Spannschlosses 34 zusammengehalten werden. i 36 ist die Primärwicklung und 37 die Sekundärwicklung des Transformators. 38 ist der Resonanzkondensator. Transformator und Resonanzkondensator 38 sowie die Klemmen 39 und 40 sind auf einem gemeinsamen Brett 35 angeordnet. Um einen t Schutz des Transformators und des Kondensators zu gewährleisten, können beide in den mit gestrichelter Linie angedeuteten Kunststoffblock 41 eingegossen werden. In diesem Fall kann auf ein besonderes Gehäuse für den Resonanzkondensator 38 verzichtet werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 ist mit 50 der U-förmige Kernteil und mit 51 der gerade Kernteil des Hauptkernes bezeichnet. 52 ist das Streujoch, das unter Bildung von Luftspalten an den geraden Kernteil 51 angesetzt ist. 53 ist das die Kernteile zusammenhaltende Spannband, 54 das Spannschloß.
  • Auf dem geraden Kernteil 51 ist die Primärwicklung 64 angeordnet. Die Sekundärwicklung ist in zwei Wicklungsteile 62 und 63 aufgeteilt, die räumlich voneinander getrennt auf dem U-förmigen Kernteil 50 angeordnet sind. Die räumlich getrennte Anordnung der Sekundärwicklungen 62 und 63- ergibt eine Beseitigung oder zumindest eine wesentliche Verringerung des Oberwellengehaltes des Ausgangsstromes. Dies ist darauf zurückzuführen, daß durch die Aufteilung der Sekundärwicklungen (vgl. F i g. 1) eine Streuinduktivität im Belastungsstromkreis erzeugt wird, die eine glättende Wirkung ausübt. Der Lampenstrom erhält dann eine Kurvenform, die der Sinusform stärker angenähert ist. Die Aufteilung der Sekundärwicklungen auf die beiden Kernschenkel ergibt außerdem eine günstigere Wärmeabfuhr und ermöglicht eine Erhöhung der Typenleistung des Transformators. Durch die Herabsetzung des Oberwellengehaltes des Lampenstromes ergibt sich ein ruhigeres Brennen der Gasentladungslampen als bei den bisher bekannten Ausführungen.
  • Mit 55 ist eine die Netzanschlußklemme 56 tragende Isolierstoffplatte bezeichnet. 57 ist eine weitere Isolierstoffplatte, welche die Anschlußklemmen 58 für die Leuchtstoffröhre trägt. 59 ist der Resonanzkondensator, der an der Isolierstoffplatte 57 befestigt ist. Das ganze Gerät ist auf Halterungen 60 und 61 befestigt.
  • Auch das in F i g. 7 gezeigte Gerät kann zum Schutz vollständig in Kunststoff eingegossen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorschaltgerät für Gasentladungslampen unter Verwendung eines -im Leerlauf im magnetisch übersättigten Gebiet arbeitenden Konstantspannungstransformators, zu dessen einer Wicklung ein Resonanzkondensator parallel geschaltet ist und bei, dem zwischen Primär- und Sekundärwicklung ein Streuflußweg erhöhten magnetischen Widerstandes derart vorgesehen ist, daß ein Teil des Magnetflusses eine Wicklung unter Ausschluß der anderen durchsetzen kann, d a -durch gekennzeichnet, daß der Transformator so ausgebildet und ausgelegt ist, daß der Ausgangsstrom zwischen Kurzschluß der Ausgangsklemmen und einer nur etwa 1011/o unterhalb der Leerlaufspannung liegenden Betriebsspannung auf dem Lampennennstrom konstant gehalten wird.
  2. 2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkondensator der Sekundärwicklung des Konstantspannungs-Transformators parallel geschaltet ist.
  3. 3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Konstantspannungs-Transformator zwei Sekundärwicklungen aufweist, von denen eine an den Resonanzkondensator und die zweite an die Leuchtstof£-lampe angeschlossen ist.
  4. 4. Vorschaltgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sekundärseitig. gegensinnig in Reihe geschaltete Konstantspannungs-Transformatoren vorgesehen sind und daß der Verbindungspunkt der beiden Sekundärwicklungen geerdet ist. 5. Vorschaltgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Konstantspannungs-Transformatoren und der Resonanzkondensator auf einem gemeinsamen Klemmbrett angeordnet sind. 6. Vorschaltgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmbrett mit seinen Elementen in Kunststoff eingegossen ist. 7. Vorschaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,, daß.-der Kondensator gehäuselos ausgeführt ist. B. Vorschaltgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen räumlich getrennt auf dem Transformatorkern angeordnet sind. 9. Vorschaltgerät nach Anspruch. 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern des Konstantspannungs-Transformators aus Lamellen mit magnetischer Vorzugsrichtung aufgebaut ist. 10. Vorschaltgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatorkern aus einem U-förmigen (50), die Sekundärwicklungen (62,63) tragenden und einem die Primärwicklung (64). tragenden geraden Kernteil (51) besteht und daß zur Bildung des Streuflußweges ein weiterer U-förmiger Kernteil (52) vorgesehen ist, welcher an den geraden Kernteil, die Primärwicklung umgreifend, unter Bildung von Luftspalten angesetzt ist (F i g. 7). 11. Vorschaltgerät nach den Ansprüchen 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklungen je auf einem Schenkel des U-förmigen Kernteiles aufgebracht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 930 885; -deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1820 403; britische Patentschrift Nr. 574 980; USA.-Patentschriften Nr. 2 773 217, 3 003 081, 2 996 656; belgische Patentschrift Nr. 622 740; Philips' Technische Rundschau, 17. Jahrgang, 1955, H.
  5. 5, S. 170 bis 172; Druckschrift der Fa. ASEA, »At Service for Storages: Batteries in Telephon Exchanges«, Nr. 7104 E, Rg 94, 494 von 1946; S. 18.
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AT263143B (de) 1968-07-10

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