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DE1244369B - Dampferzeugungseinrichtung zum Zwecke der Luftbefeuchtung - Google Patents

Dampferzeugungseinrichtung zum Zwecke der Luftbefeuchtung

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Publication number
DE1244369B
DE1244369B DEB65908A DEB0065908A DE1244369B DE 1244369 B DE1244369 B DE 1244369B DE B65908 A DEB65908 A DE B65908A DE B0065908 A DEB0065908 A DE B0065908A DE 1244369 B DE1244369 B DE 1244369B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
steam
water
line
switched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB65908A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Graf
Dipl-Techn Hans Badertscher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1244369B publication Critical patent/DE1244369B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/025Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using electrical heating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/18Air-humidification, e.g. cooling by humidification by injection of steam into the air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

  • Dampferzeugungseinrichtung zum Zwecke der Luftbefeuchtung In beheizten Räumen und in Klimaanlagen ist es besonders im Winter, wenn die verhältnismäßig trockene Außenluft in die Wohnräume zu Lüftungs-oder Heizungszwecken eingelassen oder eingeführt wird, nötig, den eintretenden Luftstrom oder die eingetretene Luft zu befeuchten. Zum ]Befeuchten von Luft werden derzeit die verschiedensten Einrichtungen und Verfahren verwendet. So ist es bekannt, kaltes Wasser aus einer Düse zu verstäuben. Wenn die Luft hinreichend warm ist, kann das eine mehr oder weniger brauchbare Methode sein, die bei Verwendung von kalkhaltigem Wasser allerdings den Nachteil hat, daß die Zerstäuberdüse sehr oft gereinigt werden muß und daß sich der Kalk aus dem zerstäubten Wasser als dünne Schicht überall im belüfteten Raum ablagert. Es ist des weitem bekannt, in .einem Raum mit zu trockener Luft oder in einem Kanal, der der Zuleitung von erwärmter Luft zu einem zu belüftenden Raum dient, in einem offenen Verdampfungsgefäß mittels eines Heizstabes Wasser zu erhitzen, so daß es verdunsten und die Luft befeuchten kann. Die Nachteile dieser Einrichtung bestehen u. a. darin, daß ein offenes Wassergefäß verwendet werden muß, welches sehr rasch verschmutzt und in welchem sich bei Nichtgebrauch rasch Algen oder andere Verunreinigungen vermehren, daß sich des weitern verhältnismäßig rasch starke Kalkablagerungen um das Heizelement bilden und daß spezielle Vorkehrungen getroffen werden müssen, um ein Durchbrennen des Heizelementes bei Störungen der Wasserzufuhr zu verhindern. Bei andern elektrisch heizbaren Wasserverdunstern wird das heiße Wasser in einem Boiler hergestellt, aus welchem der Dampf durch ein Dampfrohr in die ruhende oder strömende Luft geleitet wird. Hier ist eine genaue Einstellung der erzeugten Dampfmenge nur über eine Steuerung der Zuflußmenge möglich, die sich bekanntlich sehr schlecht genaudosieren läßt und zudem Verschmutzungseinflüssen unterworfen ist. Wenn der Luftstrom feucht genug ist, muß die toilerheizung ausgeschaltet werden, und es dauert dann eine längere Zeit, bis die Dampferzeugung aufhört. Auch hier sind spezielle Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, damit beim Ausbleiben der Wasserzufuhr kein Schaden entsteht. Des weitem ist ein Verdampfungsgefäß bekannt, in welchem zwei voneinander getrennte Elektroden angeordnet sind, wobei der durch das Wasser fließende Strom das Wasser aufheizt. Durch eine enge öffnung im Deckel kann der sich so bildende Wasserdampf entweichen. Je kleiner die öffnung ist, um so größer wird der Druck im Dampfraum und um so größer ist die Austrittsgeschwindigkeit des Dampfstrahles. Wenn alles Wasser verdunstet ist, hört die Stromleitung zwischen den beiden Elektroden auf, da die dazwischenliegende Luft isoliert. Da jedoch die Dampferzeugung von der Stärke des zwischen den Elektroden fließenden Stromes abhängig ist, ändert sich der Dampfdruck und damit auch die Ausströmungsgeschwindigkeit des Dampfes aus dem Gefäß während des Betriebes beträchtlich, und zudem muß es stets wieder frisch gefüllt werden.
  • All diese Nachteile weist nun die Dampferzeugungseinrichtung zum Zwecke der Luftbefeuchtung nach der vorliegenden Erfindung nicht auf. Sie weist ein verschlossenes, zwei vertikal angeordnete Elektroden enthaltendes Verdampfungsgefäß auf, dessen Dampfraum mit der zu befeuchtenden Luft über eine Dampfleitung verbunden ist, welche an ihrem Ende eine Düse trägt, die im Dampfraum einen annähernd konstanten Druck erzeugt, wobei der Wasserzufluß zum Verdampfungsgefäß knapp unterhalb der Elektroden angeordnet ist. Diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Verdampfungsgefäßes das Zuflußrohr nach oben geführt, oben offen und in der Höhe des oberen Bandes der vorzugsweise aus Metallgewebe bestehenden Elektroden sowohl an die Speiseleitung als auch an eine 1Jberlaufleitung angeschlossen ist und an seiner tiefsten Stelle ein Auslaßventil trägt.
  • Hierdurch soll folgendes erreicht werden: Da durch die Düse verhindert wird, daß die gesamte, im Verdampfungsraum gebildete Dampfmenge sofort abströmen kann, wird von dem hierdurch im Dampfraum entstehenden Dampfdruck das Wasser nach unten über die Wasserleitung in die lrberlaufleitung gedrückt. Der vom Wasser benetzte Teil der Elektroden wird somit kleiner, was zur Folge hat, daß die Heizleistung und damit die Dampferzeugung verringert wird, bis der Dampfdruck gleich dem Druck der Wassersäule in der Wasserleitung plus dem Atmosphärendruck ist. Bei einer für die Aufrechterhaltung des Dampfdruckes dann zu gering gewordenen Heizleistung steigt der Wasserspiegel im Verdampfungsgefäß wieder, und es stellt sich ein Gleichgewicht ein, so daß stets ein konstanter Dampfstrom durch die Düse zum Austritt gelangt.
  • Gegenüber bekannten Einrichtungen für Luftbefeuchtung werden durch die erfindungsgemäßen Anordnungen folgende wesentliche Vorteile erzielt: 1. Eine kontinuierliche Dampferzeugung ist gewährleistet, und zwar unabhängig vom Verschmutzungsgrad der Elektroden; diese Dampferzeugung nimmt erst dann ab, wenn der Verschmutzungsgrad eine sehr hohe Grenze - angenähert 90 bis 95 überschreitet. 2. Zur Erzielung dieses vorerwähnten Vorteils werden keine Ventile mit beweglichen Teilen, die bei den kleinen Durchflußmengen nur zu bald nicht mehr betriebssicher arbeiten, benötigt.
  • 3. Die gesamte Apparatur kann sich periodisch ent leeren, sobald ein feuchtigkeitsabhängiger Ausschalter nach Erreichen des verlangten Feuchtigkeitsgehaltes die Apparatur ausschaltet, so daß sich das System immer wieder neu füllen kann und eine zu starke Schmutzanreicherung und Veränderung der Leitfähigkeit des Wassers hierdurch vermieden wird.
  • Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, welches dazu dient, einen durch einen Ventilator erzeugten Luftstrom zu befeuchten. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Darstellung dieses Ausführungsbeispieles und F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II durch das Verdampfungsgefäß.
  • Der wichtigste Bestandteil der ganzen Einrichtung ist das mit 10 bezeichnete Verdampfungsgefäß, das aus irgendeinem nichtleitenden, hitzebeständigen Material wie z. B. einem Hartglas bestehen kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Gefäß einen Boden 1 und einen Deckel 2 auf, die durch eine mit zwei Muttern 3 versehene Gewindestange 4 gegen das Mantelrohr 5 gepreßt werden, wobei hitzebeständige Dichtungsringe 6 einen guten Abschluß auch dann gewährleisten, wenn durch Temperaturänderungen Längenänderungen der vorgenannten Teile entstehen. Im Boden 1 ist eine Wasserleitung 7 flüssigkeitsdicht eingesetzt, während im Deckel 2 eine Dampfleitung 8 und eine wasserdampfdichte und hitzebeständige Durchführung 9 für die elektrischen Leitungen 11 und 12 angeordnet sind. Selbstverständlich kann sich diese Zuleitung auch im Boden 1 befinden, so daß die zu den beiden Elektroden 13 und 14 führenden Leitungen 11 und 12 sowie speziell die Anschlußstellen keinen hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Jede der beiden Elektroden 13 und 14 wird durch einen vertikal gestellten Zylindermantel gebildet, der aus einem Drahtgeflecht besteht. Die äußere Elektrode 13 ist etwas an das Mantelrohr 5 gespannt, während die innere Elektrode 14 ihren Halt mit einzelnen Drähtchen an dem die Gewindestange 4 umgebenden Isolierrohr 15 findet, welches aus Glas oder einem hitzebeständigen Kunststoff bestehen kann. Wie man sieht, nehmen die beiden Elektroden nicht die ganze Höhe des Verdampfungsgefäßes 10 ein, es bleibt sowohl oben wie unten ein elektrodenfreier Raum, wobei sich die Mündung 7 a der Wasserleitung 7 knapp unterhalb dem untern Elektrodenrand befindet, also so, daß sich das Gefäß gerade so weit entleeren kann, daß die Elektroden nicht mehr vom Wasser benetzt werden.
  • Diese Wasserleitung 7 ist außerhalb des Gefäßes 10 nach oben geführt und besitzt an ihrem obern Ende einen Trichter 7 d, in welchen eine Kondenswasserleitung 16 mündet. An die Wasserleitung 7 ist irgendwo eine Speiseleitung 17 und auf der Höhe des obern Elektrodenrandes oder zweckmäßigerweise auch etwas höher, also an der Stelle 7 b, eine Überlaufleitung 18 angeschlossen. Die Speiseleitung 17 ist an das Wasserleitungsnetz angeschlossen und enthält einen Filter 20, ein im stromlosen Zustand geschlossenes Elektroventil 21 und eine Düse 19. An der tiefsten Stelle der Wasserleitung 7, also an der Stelle 7 c, ist eine zur überlaufleitung 18 führende Entleerungsleitung 22 angeschlossen, die ein Auslaßventil23 enthält, bei welchem es sich um ein im stromlosen Zustand geöffnetes Elektroventil handelt.
  • Die Dampfleitung 8 besitzt an ihrem Ende eine Düse 8 a, aus welcher der Wasserdampf in das weite Verteilungsrohr 24 strömt, welches sich im Luftkanal 25 befindet und das mit Löchern 24 a versehen und gegen das von der Düse entfernte Ende leicht geneigt ist, damit das sich bildende Kondenswasser dorthin gelangen kann, von wo es dann durch die Kondenswasserleitung 16 in den Trichter 7 d fließt.
  • Ebenso einfach wie der mechanische Aufbau ist auch das elektrische Schaltschema. Vom Stromnetz V führen die beiden Leitungen 11 und 12 zu den beiden Elektroden 13 bzw. 14. Die beiden Leitungen 1.1 und 12 lassen sich durch einen Ausschalter 26 unterbrechen, sie sind nach dem Ausschalter durch eine Signallampe 27 überbrückt, damit man jederzeit ersehen kann, ob der Schalter geöffnet oder geschlossen ist. Die Leitung 11 enthält ein Amperemeter 28, welches zur Kontrolle des Stromverbrauches dient. An das Stromnetz V ist des weitern ein Ventilator 29 zur Erzeugung des durch die erfindungsgemäße Einrichtung zu befeuchtenden Luftstromes angeschlossen. Dieser Ventilator 29 läßt sich durch einen Ausschalter 30 ein- und ausschalten. Irgendwo im befeuchteten Luftstrom, also entweder im Kanal 25 oder in einem Raum, der durch den befeuchteten Luftstrom klimatisiert wird, befindet sich ein feuchtigkeitsabhängiger Ausschalter 31, der einen Stromkreis dann unterbricht, wenn die Feuchtigkeit einen einstellbaren Wert erreicht oder übersteigt, und den Stromkreis dann wieder schließt, wenn die Feuchtigkeit wieder unter den eingestellten Wert absinkt. Die beiden Elektroventile 21 und 23 sind zueinander parallel geschaltet und derart an das Stromnetz V angeschlossen, daß sie beim Öffnen des Ausschalters 26 sowie beim Ausschalten des Ventilators 29, also beim Öffnen des Ausschalters 30 sowie dann stromlos werden, wenn die Feuchtigkeit beim feuchtigkeitsabhängigen Ausschalter 31 den eingestellten Wert erreicht hat.
  • Wenn man die vorstehend beschriebene Einrichtung in Betrieb setzen will, so muß man nur die beiden Ausschalter 26 und 30 schließen: Dadurch wird die elektrische Spannung an die beiden Elektroden 13 und 14 gelegt, der Ventilator 29 fördert Luft, das Elektroventil 21 wird geöffnet und das Elektroventil 23 wird geschlossen. Das Wasser strömt durch den in der Speiseleitung 17 angeordneten Filter mit der durch die Düse 19 bedingten Zuströmgeschwindigkeit in die Wasserleitung 7. Die Bohrung der Düse 19 ist dem vorhandenen Wasserdruck derart anzu= passen, .daß etwa 20% mehr Wasser durch die Leitung hindurchströmt als zur Verdampfung benötigt wird. Das Wasser gelangt dann durch die Wasserleitung 7 in das Verdampfungsgefäß 10. Sobald die Elektroden benetzt werden, beginnt der Strom zwischen ihnen zu fließen, das Wasser wird heiß, und es bildet sich Dampf, der sich im obern Teil des Verdampfungsgefäßes, also im Dampfraum ansammelt. Von dort entweicht der Dampf durch die Dampfleitung B. Die Dampfmenge, die in den Luftstrom abgegeben werden kann, hängt vom Querschnitt der Düse 8a ab. Da wegen dieser Düse nicht aller Dampf, der sich im Verdampfungsgefäß bildet, sofort wegströmen kann, entsteht im Dampfraum ein Dampfdruck, der das Wasser nach unten und infolgedessen über die Wasserleitung 7 in die Überlaufleitung 18 drückt. Dadurch wird der vom Wasser benetzte Teil der Elektroden kleiner und infolgedessen geht die Heizleistung und damit die Dampferzeugung zurück, bis der Dampfdruck gleich dem Druck der Wassersäule in der Wasserleitung 7 plus dem Atmosphärendruck ist. Wenn dann die Heizleistung zu gering zur Aufrechterhaltung des Dampfdruckes ist, steigt der Wasserspiegel im Gefäß 10 wieder, und es stellt sich ein Gleichgewicht ein, so daß stets ein konstanter Dampfstrom durch die Düse 8 a austritt, und zwar unabhängig davon, ob die Leitfähigkeit des Wassers etwas größer oder kleiner ist und auch unabhängig davon, ob die Elektroden neu oder teilweise mit Kalk überzogen sind. Bei neuen Elektroden wird der Wasserspiegel sehr tief stehen; sobald die untern Teile der Elektroden verkalkt sind, wird der Wasserspiegel automatisch ansteigen, bis die sich an den Elektroden bildende Kalkschicht diese vollständig isoliert. Falls sich der Anschluß der überlaufleitung18 etwa 4 bis 6 cm über dem obern Elektrodenrand befindet, wird sich auch dann, wenn beinahe die ganze Elektrodenfläche mit einer isolierenden Kalkschicht überzogen ist, ein genügender Dampfdruck ausbilden, wobei natürlich die genaue Höhe je nach dem gewünschten Dampfdruck in Abhängigkeit von der Düse 8 a zu bestimmen ist. Es ist nun hier zu bemerken, daß die Elektroden aus einem vorzugsweise korrosionsbeständigeil h@?etallgewebe bestehen, dessen Maschenweite so bemessen ist, daß beim Erhitzen und Abkühlen der größere Teil des an ihm abgeschiedenen Kalkes in Form von Kalkteilchen, d. h. Würfelchen, Körnchen oder Schuppen vom Gewebe abgesprengt wird. Sobald die Feuchtigkeit in dem Raum, wo sich der feuchtigkeitsabhängige Ausschalter 31 befindet, den an ihm eingestellten Wert erreicht hat, öffnet er den die Elektroventile erregenden Stromkreis, so daß die Wasserzufuhr abgestellt und das Auslaßventil23 geöffnet wird, so daß sich das Verdampfergefäß 10 sofort bis zur Höhe der Mündung7a der Wasserleitung 7 entleert. Schmutz und Kalkteilchen werden also auf dem Gefäßboden zurückgehalten. Da zur Erregung der Elektroventile geringe Stromstärken genügen, müssen an den feuchtigkeitsabhängigen Ausschalter 31 keine großen Ansprüche gestellt werden. Sobald die Elektroden 13 und 14 nicht mehr elektrolytisch miteinander in Verbindung stehen, fließt durch sie kein Strom mehr, so daß die Heizung ausgeschaltet ,ist. Durch die Verwendung der elektrolytischen Aufheizung ist auch die nötige Sicherheit vorhanden, daß bei einer möglichen Unterbrechung der Wasserzufuhr keinerlei Schaden entstehen kann. Sobald die durch den Ausschalter 31 überwachte Luft wieder zu trocken ist, werden die Elektroventile 21 und 23 wieder erregt, und die Anlage wird die von der Öffnung der Düse 8 a abhängige Wasserdampfmenge dem Luftstrom beimischen.
  • Zur Wartung der Anlage braucht das Gefäß 10 mit den beiden Elektroden 13 und 14 nur von Zeit zu Zeit gereinigt zu werden. Zweckmäßigerweise werden das Gefäß und die Elektroden so dimensioniert, daß eine Reinigung nur alle Jahre einmal nötig ist, wodurch die Wartungskosten auf ein Minimum gesenkt werden können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Dampferzeugungseinrichtung zum Zwecke der Luftbefeuchtung mit einem verschlossenen, zwei vertikale Elektroden enthaltenden Verdampfungsgefäß, dessen Dampfraum mit der zu befeuchtenden Luft über eine Dampfleitung verbunden ist, welche an ihrem Ende eine Düse trägt, die im Dampfraum einen angenähert konstanten Druck erzeugt, wobei der Wasserzufluß zum Verdampfungsgefäß knapp unterhalb der Elektroden angeordnetist, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Verdampfungsgefäßes das Zuflußrohr (7) nach oben geführt, oben offen und in der Höhe des oberen Randes der vorzugsweise aus Metallgewebe bestehenden Elektroden sowohl an die Speiseleitung (7) als auch an eine überlaufleitung (18) angeschlossen ist und an seiner tiefsten Stelle (7 c) ein Auslaßventil (23) trägt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseleitung (17) ein Filter (20), ein in stromlosem Zustand geschlossenes Elektroventil (21) sowie eine Düse (19) enthält und daß das Auslaßventil (23) zur Entleerung des Verdampfungsgefäßes als in stromlosem Zustand geöffnetes Elektroventil ausgebildet ist, wobei die Erregerleitungen beider Ventile parallel zueinander derart an eine Spannungsquelle (V) angeschlossen sind, daß sie beim Ausschalten der Stromzuleitung (11, 12) zu den Elektroden (13, 14) stromlos werden, und daß ferner in diese Stromzuleitung ein feuchtigkeitsabhängiger Ausschalter (31) eingeschaltet ist, der beide Ventile beim Erreichen eines einstellbaren maximalen Feuchtigkeitswertes stromlos macht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2 mit einem an der Spannungsquelle angeschlossenen, ausschaltbaren Ventilator zur Erzeugung eines Luftstromes, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerleitungen beider Ventile (21 und 23) an die Stromquelle derart angeschlossen sind, daß sie auch beim Ausschalten des Ventilators (29) stromlos werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 386 905; USA: Patentschriften Nr. 1685 266, 1806 729, 2090282, 2162 462, 2301646, 2429112, 2533794, 2638528, 2688686, 2688687, 2763765.
DEB65908A 1962-01-04 1962-02-12 Dampferzeugungseinrichtung zum Zwecke der Luftbefeuchtung Pending DE1244369B (de)

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