DE1243721B - Elektronische Schaltanordnung zum Ein- und Ausschalten der Wechselstromversorgung eines Verbrauchers - Google Patents
Elektronische Schaltanordnung zum Ein- und Ausschalten der Wechselstromversorgung eines VerbrauchersInfo
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Description
DEUTSCHES MW PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT Deutsche Kl.: 21 al - 36/18
Nummer: 1 243 721
Aktenzeichen: B 82564 VIII a/21 al
J 243 721 Anmeldetag: 25.Juni 1965
Auslegetag: 6. Juli 1967
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltanordnungen zum Ein- und Ausschalten der Wechselstromversorgung
eines Verbrauchers in der Nähe des Spannungsnullpunktes der Speisewechselspannung und
auf Stromversorgungsumschaltvorrichtungen, mit denen einmal die Stromversorgung eines Wechselstromverbrauchers ein- und ausgeschaltet und zum
anderen die Stromversorgung eines Verbrauchers von einer Wechselstromquelle auf eine andere umgeschaltet
werden kann.
Wenn ein bestimmter Verbraucher an eine Wechselstromquelle angeschlossen oder von der
Wechselstromquelle abgeschaltet wird, entstehen beim Öffnen und Schließen der Steuerschalter elektrische
Störungen in Form von Störimpulsen, es sei denn, das Öffnen oder Schließen erfolgt im Zeitpunkt
des Nulldurchgangs der Versorgungsspannung. Ferner ergibt sich beim Einschalten induktiver Verbraucher
ein starker Stromstoß, wenn die Stromversorgung mit entgegengesetzter Phase eingeschaltet
wird, als sie zuletzt ausgeschaltet wurde. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Versorgungsspannung
bei wahllosem Ein- und Ausschalten mit Hilfe eines herkömmlichen Schalters gerade im Schaltaugenblick
durch Null geht, ist sehr gering, so daß das Öffnen und Schließen der Schalter in einer Wechselstromanlage
im allgemeinen Störsignale erzeugt und zur Zerstörung der gewöhnlich mechanischen Schalterkontakte
führt.
Vor allem in Flugzeuganlagen sind die durch das öffnen und Schließen der Schalter erzeugten Störimpulse
besonders unerwünscht. Derartige Störungen treten besonders dann auf, wenn die Stromversorgung
eines Flugzeugs von einem Bodengerät auf das interne Stromversorgungsgerät eines Flugzeugs umgeschaltet
wird. Zur Zeit ist es in der Luftverkehrstechnik üblich, Flugzeuge am Boden eigens von
einer Boden-Stromversorgungseinheit mit elektrischer Energie zu versorgen. Dadurch brauchen nicht ständig
ein oder mehrere Triebwerke des Flugzeugs in Betrieb zu sein, während sich das Flugzeug auf dem
Boden befindet und startklar gemacht wird. In der derzeitigen Luftfahrttechnik ist es nicht ungewöhnlich,
ein Flugzeug vor dem Start während einiger Stunden mit elektrischer Energie zu versorgen. Wenn
das Flugzeug startklar ist. stellt sich jedoch heraus, daß die sich bei der Unterbrechung der sinusförmigen
Speisespannung durch das Umschalten der Stromversorgung auf das interne Stromversorgungsgerät ergebenden Störimpulse viele Probleme ver-
Ursachen. Ein derartiges Problem ist, daß bei diesem Umschalten verschiedene Rechenanlagen in Betrieb
Elektronische Schaltanordnung zum Ein- und
Ausschalten der Wechselstromversorgung eines
Verbrauchers
Ausschalten der Wechselstromversorgung eines
Verbrauchers
Anmelder:
The Boeing Company, Washington, D. C.
(V.StA.)
(V.StA.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Parkstr. 13
Frankfurt/M., Parkstr. 13
Als Erfinder benannt:
Edward Star Baker, Washington, D. C. (V. St. A.) Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Juni 1964 (378 377),
vom 14. September 1964
(398 829)
vom 14. September 1964
(398 829)
sind, die empfindlich auf Stromversorgungsstörimpulse ansprechen. Nur wenn die Stromversorgungsumschaltung
von der Boden-Stromquelle auf die Flugzeugstromquelle so erfolgt, daß die beiden
Stromquellen bei der Umschaltung im wesentlichen in Phase sind und die Umschaltung unter geringer
oder gar keiner Störung erfolgt, werden Rechner und andere elektronische Geräte des Flugzeugs in ihrem
Normalbetrieb nicht gestört. Andernfalls müßten die verschiedenen Geräte im Flugzeug vor dem Start
wieder neu eingestellt und korrigiert werden, wodurch kostbare Wartezeit bei laufenden Triebwerken verlorengeht.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Entwicklung eines Schalters, mit dem es möglich ist, einen
Verbraucher in den Zeitpunkten von einer Wechselstromquelle abzuschalten bzw. an eine Wechselstromquelle
zu schalten, wenn die Spannung der Stromquelle durch Null geht.
709 609/392
Es sind bereits Schaltanordnungen mit Stromtoren zum Ein- und Ausschalten der Wechselstromversorgung
eines Verbrauchers in der Nähe des Spannungsnullpunktes der Speisewechselspannung
bekanntgeworden, diese haben jedoch den Nachteil, daß sie wegen der natürlichen Zündverzögerung von
Stromtoren nicht weit genug in der Nähe des Spannungsnullpunktes schalten.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verbraucher in Reihe mit der
Wechselstromquelle in den Wechselstromkreis einer Gleichrichterschaltung geschaltet ist, deren Gleichstromkreis
von einem Hauptstromtor nach Betätigung des Auslöseschalters in der Nähe des nächsten Nulldurchgangs
der Speisewechselspannung kurzgeschlossen oder unterbrochen wird, indem der Anode eines
Hilfsstromtores, die über eine Diode mit dem Steueranschluß des Hauptstromtores und über den Auslöseschalter
mit dem Steueranschluß des Hilfsstromtores verbunden ist, die Speisewechselspannung gleichgerichtet
und ungeglättet über einen hochohmigen Widerstand zugeführt wird, und daß die Kathoden
der beiden Stromtore miteinander verbunden sind und zwischen Steueranschluß und Kathode beider
Stromtore ein Vorspannungswiderstand geschaltet ist.
Das heißt, gemäß der Erfindung ist das Hauptstromtor, z. B. ein steuerbarer Leistungs-Siliciumgleichrichter
(SCR), zwischen die Wechselstromquelle und den Verbraucher geschaltet. Das Hauptstromtor
wird vorzugsweise mit Hilfe eines Vollweggleichrichters in den Verbraucherkreis geschaltet, so
daß es von der Wechselstromquelle mit gleichgerichtetem Strom versorgt wird. Das Hauptstromtor ist
so mit einer Steuerschaltung verbunden, daß es leitend oder nicht leitend wird, wenn die Spannung
der Wechselstromquelle durch Null geht. Gemäß einer Ausführung der Erfindung erfolgt die Steuerung
des Hauptstromtores durch ein Hilfsstromtor, z.B. ein leistungsschwacher SCR, der zum Hauptstromtor
parallel geschaltet, aber zu dem eine Strombegrenzungsimpedanz in Reihe geschaltet ist. Das Hilfsstromtor
begrenzt oder hält das Potential der Steuerelektrode des Hauptstromtores ungefähr auf Kathodenpotential,
so daß das Hauptstromtor nicht leitend werden kann. Wenn das Steuerelektrodensignal
des Hilfsstromtores entfernt wird, wird das Hilfsstromtor in der Nähe des nächsten Nulldurchgangs
der Spannung der Stromversorgungsquelle nichtleitend. Dadurch wird die Begrenzerwirkung
des Hilfsstromtores aufgehoben, so daß das Hauptstromtor ein Zündsignal erhält, sobald die Spannung
der Stromquelle von Null abweicht. Dies hat zur Folge, daß die sich normalerweise beim Schließen
eines Wechselstromkreises ergebenden Stromstöße und Störimpulse vermieden werden. Wenn das Hilfsstromtor
wieder ein Zündsignal erhält, wird das Hilfsstromtor in der Nähe des nächsten Nulldurchgangs
der Speisespannung wieder durchgesteuert und das Hauptstromtor gesperrt. Somit werden die sich
normalerweise beim öffnen eines Schalters in einem So Wechselstromkreis ergebenden Störimpulse verhindert,
da ein steuerbarer Gleichrichter gesperrt wird, wenn seine Speisespannung annähernd Null ist.
Durch die Parallelschaltung des Hilfsstromtores zum Hauptstromtor in Verbindung mit der Steuerelektroden-Vorspannungsschaltung
des Hauptstromtores wird gewährleistet, daß, ohne Rücksicht darauf, wann der Schalter für das Hilfsstromtor betätigt
wird, die Stromzufuhr zum Verbraucher nur nahe dem Augenblick eingeschaltet oder unterbrochen
wird, in dem die Spannung der Wechselstromquelle durch Null geht.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung wird das Zündsignal für das Hauptstromtor mit Hilfe
eines Transformationsvorgangs aus der Wechselstromquelle gewonnen. Wenn man diese Anordnung
verwendet, kann man feststellen, daß der für die Steuerelektrode der beiden Stromtore zur Verfügung
stehende Strom erhöht und somit die Gesamtwirkung der Schaltung verbessert wird. Außerdem vermeidet
diese Vorrichtung, daß dem Verbraucher ein Reststrom zugeführt wird, und sie ermöglicht eine einfache
Einstellung des Einschalt-Zeitpunktes der Stromversorgung eines Verbrauchers in bestimmten
Anwendungsfällen, wie später noch beschrieben wird. Da es genügt, der Steuerelektrode des Hilfsstromtores
Schwachstromsignale zuzuführen, um die Stromabgabe der Wechselstromquelle in der Nähe
des Spannungsnulldurchgangs ein- und auszuschalten, kann der erfindungsgemäße Schalter zusammen
mit einem Abtastglied zum weitestgehend störfreien Schalten verwendet werden. Somit wird gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Temperaturfühler in den Steuerelektrodenkreis des
Hilfsstromtores geschaltet, so daß eine geringfügige Änderung der Ausgangsgröße des Abtastgliedes eine
ziemlich große, dem Verbraucher zugeführte Leistung steuern kann, wobei der Verbraucher in dem
Zeitpunkt angeschlossen wird, in dem die Ausgangsspannung der Stromquelle annähernd Null ist. Diese
verbesserte Überwachungsschaltung kann deshalb besonders in Flugzeugen mit Vorteil verwendet werden,
da dort die Erzeugung von Störsignalen, z.B. die normalerweise beim öffnen und Schließen von
Schaltern in einer Wechselstromanlage auftretenden Störimpulse vermieden werden müssen.
Wenn Stromtore, z. B. steuerbare Siliciumgleichrichter, zur Steuerung von starken Strömen in einer
Wechselstromanlage verwendet werden, hat sich herausgestellt, daß beim Durchsteuern der Stromtore
in jedem Nulldurchgang der Speisespannung die geringfügige Zeitverzögerung bis zum Durchzünden
der Stromtore einen extrem hohen HF-Rauschpegel und starke Störimpulse mit doppelter Frequenz der
Speisespannung verursacht. Da dieser durch das wiederholte Ein- und Ausschalten der Stromtore
verursachte Störpegel ziemlich groß ist, sind zur Vermeidung dieser Störimpulse gemäß der Erfindung
die Zündsignale, die den Steuerelektroden der beiden Stromtore zugeführt werden, so in ihrer
Phasenlage eingestellt, daß sie der Anodenspannung der Stromtore vorauseilen. Dadurch wird die Zündung
jedes Stromtores vorbereitet, und man hat gefunden, daß dadurch das Hochfrequenzrauschen
nahezu beseitigt wird, das durch die Notwendigkeit, an die Stromtore eine bestimmte Vorspannung in
Durchlaßrichtung anlegen zu müssen, hervorgerufen wird. Wenn auch beim ersten Einschalten der Stromversorgung
des Verbrauchers ein einziges Störsignal erzeugt wird, so ist doch danach die Stromversorgung
des Verbrauchers im wesentlichen störfrei, und zwar insbesondere frei von den sich normalerweise beim
Einschalten (Zünden) der Stromtore ergebenden Störimpulse. Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn
es sich um einen induktiven Verbraucher, z. B. einen Transformator, handelt. Es läßt sich nämlich zeigen,
daß beim Einschalten der Stromversorgung des Transformators in einem Zeitpunkt, in dem das
Änderungsmaß des Stroms aus der Stromquelle Null oder minimal ist, der extrem hohe Stromstoß vermieden
wird, der normalerweise mit dem Einschalten in einer Phase eines Transformators verbunden ist,
der zuletzt in der entgegengesetzten Phase ausgeschaltet wurde. Bei einer Ausführung der Erfindung
kann der erste Einschaltpunkt der Stromversorgung wählbar so eingestellt werden, daß beim anschließenden
Durchzünden der Stromtore hochfrequente Störimpulse vermieden werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Stromversorgungsumschaltvorrichtung geschaffen,
die von einem Phasendetektor Gebrauch macht, dem gleichzeitig aus zwei Wechselstromquellen Signale
zugeführt werden. Die Erfindung wird an Hand einer Vorrichtung beschrieben, mit der die Stromversorgung
eines Flugzeugs von einem Boden-Stromversorgungsgerät auf das interne Stromversorgungsgerät
eines Flugzeugs umgeschaltet werden kann. Bei derartigen Vorrichtungen ist man bestrebt, die
Frequenz des Boden-Stromversorgungsgerätes im Flugzeug ungefähr gleich zu halten. Aber in der
Praxis hat sich herausgestellt, daß sich die Frequenzen der beiden Stromversorgungsgeräte oftmals
um 2 oder 3 Hz unterscheiden. Somit ändern sich die Phasenbeziehungen der beiden Geräte ständig.
Der Phasendetektor hat die Aufgabe, durch ein Steuersignal anzuzeigen, wann die beiden Strom-Versorgungsgeräte
ungefähr in Phase sind, damit in diesem Zeitpunkt die Stromversorgung von dem Boden-Stromversorgungsgerät auf das Stromversor-
~ungsgerät des Flugzeugs umgeschaltet wird. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Null-Schalters wird
das Flugzeug-Stromversorgungsgerät eingeschaltet, wenn die von diesem gelieferte Spannung die
Nullinie schneidet. Dieses Einschalten der Flugzeug-Stromversorgung dient dann der Erzeugung eines
geeigneten Signals für eine Torschaltung des Boden-Stromversorgungsgerätes,
so daß dieses, wenn die Ausgangsspannung des Boden-Stromversorgungsgerätes das nächste Mal ihre Null-Bezugsachse erreicht,
ausgeschaltet wird. Demzufolge wird die Stromversorgung des Verbrauchers ohne merkliche
Unterbrechung und ohne ein merkliches Störsignal von dem Boden-Stromversorgungsgerät auf das
Flugzeug-Stromversorgungsgerät umgeschaltet. Der Phasendetektor in der Vorrichtung veranlaßt somit
das Umschalten der Stromversorgung, wenn die beiden Stromversorgungsgeräte nahezu in Phase sind,
während die Null-Schalter gewährleisten, daß die Stromversorgung in der Nähe von O Volt ein- und
ausgeschaltet wird.
Bei einer speziellen erfindungsgemäßen Stromversorgungsumschaltvorrichtung werden Null-Schalter
gemäß der Erfindung einmal zur Feststellung des Zeitpunktes verwendet, in dem die Ausgangsspannung
des Stromversorgungsgerätes im Flugzeug durch Null geht, um die Stromversorgung des Flugzeugs
einzuschalten, und zum anderen zur Feststellung des Zeitpunktes verwendet, in dem die Spannung des
Boden-Stromversorgungsgerätes durch Null geht. Man hat festgestellt, daß durch Verwendung der
erfindungsgemäßen Schalter in der Vorrichtung gemaß der Erfindung die Stromversorgung eines Flugzeugs
von einem Boden-Stromversorgungsgerät auf das interne Stromversorgungsgerät eines Flugzeugs
ohne irgendeine Störung des normalen Betriebsverhaltens von Rechnern und anderen empfindlichen
elektronischen Geräten im Flugzeug umgeschaltet werden kann.
Insgesamt ergeben sich folgende Vorteile durch die Erfindung: Die erfindungsgemäße Schaltanordnung
läßt sich sowohl mit Wechselstrom als auch mit Gleichstrom von außen steuern. Kombiniert man die
Schaltanordnung mit einem Abtastglied, dann läßt sie sich so steuern, daß dem Verbraucher auf Grund
eines leistungsschwachen Signals des Abtastgliedes eine verhältnismäßig hohe Leistung von dem Augenblick
an zugeführt wird, in dem der Strom der Speisewechselstromquelle durch Null geht. Außerdem
können mit Hilfe der Schaltanordnung Zündsignale für Stromtore erzeugt werden, die zwischen
eine Wechselstromquelle und einen Verbraucher geschaltet sind, so daß die Stromtore weitgehend ohne
elektrische Störimpulse wiederholt ein- und ausgeschaltet werden können. Auch kann die Wechselstromversorgung
eines induktiven Verbrauchers, beispielsweise eines Transformators, zunächst in einem
Zeitpunkt eingeschaltet werden, in dem das Änderungsmaß des Ausgangsstroms der Stromquelle klein
ist, und dann können anschließend die Stromtore durchgesteuert werden, wenn die Spannung der
Stromquelle die Nullachse schneidet. MitHilfe zweier erfindungsgemäßer Schaltanordnungen ist es schließlich
möglich, die Stromversorgung eines Verbrauchers von einer Stromquelle auf eine andere umzuschalten,
und zwar so, daß die dem Verbraucher von der einen Stromquelle zugeführte Leistung unterbrochen und
dann von der anderen Stromquelle Leistung zugeführt wird, derart, daß diese Umschaltung ohne
oder nur mit geringer elektrischer Störung des Verbrauchers erfolgt. Dabei erfolgt die Umschaltung der
Stromversorgung, selbst wenn die Stromquelle etwas unterschiedliche Frequenz hat, in dem Zeitpunkt,
in dem die Spannungen der beiden Stromquellen im wesentlichen in Phase sind und die Nullinie
schneiden.
Die Erfindung wird nun auch an Hand der Zeichnungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der
Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe
im Sinne der Erfindung beitragen.
F i g. 1 ist ein schematisches Schaltbild eines vereinfachten Null-Schalters gemäß der Erfindung;
Fig. IA zeigt den Verlauf der Versorgungsspannung und der Spannung am Verbraucher der Fig. 1;
F i g. 2 ist ein schematisches Schaltbild eines Null-Schalters gemäß der Erfindung, der zur Erzeugung
eines Zündsignals für ein Hauptstromtor, das mit dem Verbraucher in Reihe geschaltet ist, von einem
Transformationsvorgang Gebrauch macht;
Fig. 2A zeigt den Verlauf der Versorgungsspannung und der Spannung am Verbraucher der F i g. 2;
F i g. 3 ist ein schematisches Schaltbild eines Null-Schalters gemäß der Erfindung, in dem außerdem
dargestellt wird, wie ein Abtastglied, z. B. ein lichtempfindlicher Widerstand, zur Erzeugung der Ein-
und Ausschaltsignale für einen steuerbaren Siliciumgleichrichter verwendet wird;
F i g. 4 ist ein schematisches Schaltbild einer Ausführung der Erfindung, in dem die Zündsignale für
zwei Hauptstromtore so gesteuert werden, daß sie der Speisespannung eines Verbrauchers so weit voreilen,
daß die sich beim Einschalten dieser Stromtore erge-
benden Störsignale im wesentlichen vermindert werden;
Fig.4A zeigt den zeitlichen Verlauf der Steuerelektroden- und Anoden-Spannungen zweier Hauptstromtore
(steuerbare Siliciumgleichrichter, SCRs), die in F i g. 4 gezeigt sind, und auch der Anodenspannung
eines SCR im Zündkreis sowie des Verlaufs zweier Steuerelektrodenspannungen des SCR im
Zündkreis;
F i g. 5 ist ein Gesamtblockschaltbild, in dem die verschiedenen Baugruppen einer Stromversorgungsumschaltvorrichtung
gemäß der Erfindung gezeigt sind;
F i g. 6 zeigt den Verlauf verschiedener Ströme und Spannungen der Stromversorgungsumschaltvorrichtung
von F i g. 5, und
F i g. 7 ist ein schematisches Schaltbild der Einzelheiten einer Stromversorgungsumschaltvorrichtung,
z.B. der in Fig.5 als Blockschaltbild dargestellten Vorrichtung.
In F i g. 1 ist ein Wechselstrom-Stromversorgungsgerät 10 gezeigt, aus dem ein Verbraucher, beispielsweise
ein Widerstand 13, der mit dem Stromversorgungsgerät 10 verbunden ist, mit elektrischer Energie
versorgt werden kann. Ein Vollweg-Brückengleichrichter, bestehend aus Dioden 14, 15, 16 und 17, ist
in Reihe mit dem Verbraucher 13 an das Stromversorgungsgerät 10 angeschlossen und mit einem Stromtor
in Reihe geschaltet, das als steuerbarer Siliciumgleichrichter 20 mit einer Anode 21, einer Kathode
22 und einer Steuerelektrode 23 dargestellt ist. Es ist an sich bekannt, daß ein steuerbarer Siliciumgleichrichter,
wie der mit der Bezugsziffer 20 gekennzeichnete, die Eigenschaft besitzt, daß selbst bei Anlegen
einer verhältnismäßig hohen Spannung zwischen Anode und Kathode des Gleichrichters kein Strom
durch den Gleichrichter fließt, bevor nicht seiner Steuerelektrode ein geeignetes Signal zugeführt wird.
Um das Stromtor leitend zu machen, muß ein positives Signal der Steuerelektrode zugeführt werden,
wenn das Anodenpotential positiv in bezug auf das Kathodenpotential ist. Wenn der steuerbare Gleichrichter
jedoch erst einmal leitet, haben nachfolgende Steuerelektrodensignale keinen Einfluß mehr auf den
Steuergleichrichter, und der Stromdurchgang durch den Gleichrichter kann nur dadurch beendet werden,
daß man Anoden- und Kathodenpotential gleich oder das Kathodenpotential positiv in bezug auf das
Anodenpotential macht. Somit ähnelt ein steuerbarer Siliciumgleichrichter in mancher Hinsicht einem
Thyratron, das, wie an sich bekannt ist, durch ein geeignetes Signal auf das Steuergitter leitend gemacht
wird und anschließend leitend bleibt, unabhängig von weiteren Signalen auf das Steuergitter.
Aus der Schaltung von F i g. 1 ist zu ersehen, daß die Anode 21 mit den Kathoden der Dioden 14 und
16 verbunden ist, während die Kathode 22 mit den Anoden der Dioden 15 und 17 verbunden ist. Somit
ist das Potential der Anode 21 des steuerbaren Gleichrichters 20 immer positiv in bezug auf das
Potential der Kathode 22, bis die Spannung der Wechselstromquelle 10 durch Null geht. In diesem
Augenblick ist das Potential der Kathode 22 und der Anode 21 gleich.
Ein zweites Stromtor 25, ebenfalls als steuerbarer Siliciumgleichrichter dargestellt, ist dem ersten SRC
20 parallel geschaltet, wobei die Anoden 21 und 26 über einen Strombegrenzungswiderstand 29 und die
Kathoden 22 und 27 direkt miteinander verbunden sind. Der zweite SCR 25 ist über einen Schalter 30
und einen Widerstand 29 mit dem positiven Pol 18 des Vollweg-Gleichrichters verbunden, der durch die
Dioden 14 bis 17 gebildet wird. Der Schalter 30 kann in zwei Stellungen gebracht werden, nämlich eine
»Ein«-Stellung 31 und eine »Aus«-Stellung 32. Diese Stellungen entsprechen der dem Verbraucher 13 zugeführten
Leistung. Das heißt, in der Stellung 31
ίο wird dem Verbraucher 13 Strom zugeführt und in der
Stellung 32 nicht.
Die Wirkungsweise der Schaltung von F i g. 1 ist wie folgt. Wenn der Schalter 30 in die »Aus «-Stellung
gebracht ist, wird die vollgleichgerichtete Spannung gleichzeitig beiden steuerbaren Gleichrichtern
20 und 25 zugeführt. Eine Diode 33 und ein Widerstand 34 sind zwischen der Anode 26 des SCR 25
und den Kathoden 27 und 22 beider SCRs in Reihe geschaltet. Die Steuerelektrode 23 des ersten SCR 20
so ist mit dem Verbindungspunkt der Kathode der Diode 33 und dem Widerstand 34 verbunden und deshalb
wird der Eingangswiderstand der Steuerelektrode des ersten SCR 20, von der positiven Klemme 18 des
Brückengleichrichters gesehen, etwas größer als der
as Eingangswiderstand des zweiten SCR 25, wenn sich der Schalter 30 in der »Aus«-Stellung befindet. Wenn
die Spannung der positiven Klemme 18 von der Nullinie aus beginnend wieder positiv wird, wenn sich
der Schalter 30 in der »Aus«-Stellung 32 befindet, wird der zweite SCR 25 infolge des glatten Kurzschlusses
durch den Schalter 30 bevorzugt vor dem Leistungs-SCR 20 leitend, und somit liegt die Anode
26 nahezu auf gleichem Potential mit der Kathode 27, da der Brennspannungsabfall an dem SCR nur
wenige Zehntel Volt beträgt. Dadurch wird das Potential der Steuerelektrode 23 des ersten SCR
20 begrenzt, d. h., die Spannung an der Steuerelektrode kann die Zündspannung des Gleichrichters 20
nicht überschreiten. Obwohl es möglich ist, eine andere Schaltung zu verwenden, um das zweite
Stromtor empfindlicher zu machen als das erste, wurde festgestellt, daß dazu die Diode 33 ausreicht,
da ihr Spannungsabfall in Durchlaßrichtung in der gleichen Größenordnung liegt wie der Spannungsabfall
an dem SCR 25. Deshalb ist es nicht möglich, den SCR 20 durchzusteuern, solange der SCR 25 leitend
ist. Es ist an sich bekannt, daß die Empfindlichkeit steuerbarer Siliciumgleichrichter streut, und deshalb
ist es in einigen Fällen möglich, für den SCR 25 einen empfindlicheren SCR als für den SCR 20 zu
verwenden. Dennoch gewährt die Diode 33 immer obiges Betriebsverhalten, auch wenn der SCR 20 von
sich aus empfindlicher ist als der SCR 25.
Die als Widerstand 29 gezeigte Impedanz ist ziemlieh groß gewählt, so daß nur ein sehr kleiner Strom
durch den SCR 25 fließt. Deshalb fließt auch in der »Aus«-Stellung 32 des Schalters 30 nur ein sehr kleiner
Strom durch den Verbraucher 13. In der in F i g. 1 dargestellten Ausführung der Erfindung ist
der Verbraucher 13 jedoch so beschaffen, daß dieser kleine Strom keinen Einfluß auf den Verbraucher 13
hat, z. B., wenn der Verbraucher 13 eine stromempfindliche Vorrichtung ist, die nur auf Ströme anspricht, die größer sind als der kleine Strom, der über
den hochohmigen Widerstand 29 fließt.
Wenn der Schalter 30 in die »Ein«-Stellung 31 gebracht wird, ist die Steuerelektrode 28 nicht mehr
mit der positiven Klemme 18 des Brückengleichrich-
10
ters verbunden. Nimmt man an, daß der Schalter 30 in die »Ein«-Stellung gebracht wird, wenn das Potential
der Klemme 18 seinen Maximalwert erreicht, dann wäre der SCR 25 in diesem Augenblick bereits
leitend und würde deshalb auch leitend bleiben, bis das Potential der Klemme 18 wieder Null wird. Dies
ist in F i g. 1A dargestellt. Im Zeitpunkt T1 wird der Schalter 30 eingeschaltet, aber es erfolgt keine Änderung
bis zum Zeitpunkt t2. Erst dann, wenn das tung ist dann wie folgt: Solange wie das äußere
Steuergerät 35 der Steuerelektrode 28 auch nur ein sehr kleines, gegenüber der Kathode 27 positives
Potential zuführt, bleibt der SCR 25 leitend, und der größte Teil der Leistung aus der Wechselstromquelle
10 wird dem Verbraucher 13 nicht zugeführt. Bei einem Widerstand 29 in der Größenordnung von
68 Kiloohm und einer Speisespannung von 115 Volt wäre der Reststrom durch den Verbraucher 13 klei-
Potential der Klemme 18 in dem Zeitpunkt I2 erneut io ner als 2 Milliampere. Wenn die kleine Ausgangs
positiv zu werden beginnt, gelangt dieses Potential über die Diode 33 auf die Steuerelektrode 23 des
Hauptstromtores 20. Denn im gleichen Zeitpunkt U wird der SCR 25 gesperrt (nichtleitend) und bleibt
auch gesperrt, da sich der Schalter 30 in der »Einstellung 31 befindet und der Steuerelektrode 28 kein
Zündsignal zugeführt wird. Infolgedessen wird der SCR 20 leitend und wirkt nahezu wie ein Kurzschluß
für den Brückengleichrichter. Somit erhält der Verbraucher 13 die volle Leistung. Man sieht, daß unabhängig
davon, wann der Schalter 30 von der »Aus«- Stellung in die »Ein«-Stellung gebracht wird, der
Hauptstrom zum Verbraucher 13 in dem Augenblick eingeschaltet wird, wenn die Spannung der Stromspannung
des äußeren Steuergerätes 35 abgeschaltet oder so weit verringert wird, bis sie nicht mehr zur
Zündung des SCR 25 ausreichen würde, wird der SCR 25 nichtleitend, wenn die Speisespannung das
nächste Mal durch Null geht, und es findet der oben beschriebene Vorgang statt, wenn der Schalter 30 in
die »Ein«-Stellung gebracht ist. In der Praxis hat sich bei der Anordnung von F i g. 1 gezeigt, daß 0,6 Volt
bei einem Strom von 80 Mikroampere von dem äußeren Steuergerät 35 ausreichen, die Schaltung in ihrem
»Aus«-Zustand zu halten. Der Kondensator 38 kann zur Stabilisierung der Schaltung verwendet werden.
Obwohl die soweit beschriebene Schaltung gemäß der Erfindung zufriedenstellend arbeitet, speziell in
quelle annähernd Null ist. Somit ergibt sich ein Schal- 25 den Fällen, wo ein geringfügiger Reststrom durch den
ter, der nahe 0 Volt einschaltet.
Jetzt sei der Ausschaltvorgang beschrieben, unter Annahme, daß sich der Schalter 30 in der »Einstellung
befindet und der steuerbare Gleichrichter 20 leitend ist. Wenn der Schalter 30 im Zeitpunkt t3
(F i g. 1 A) von der »Ein«-Stellung in die »Aus«- Stellung gebracht wird, hat das Potential der positiven
Klemme 18 des Brückengleichrichters ihren Maximalwert, und somit wird der Steuerelektrode 28
Verbraucher 13 nicht störend wirkt, verhindert die Schaltung von Fig. 2 auch geringfügige Restströme.
Weitere Vorteile sind: größerer Schaltstrom (Verbraucherstrom) und wählbare Einstellung der Zünd-Zeitpunkte
bzw. der Zündsignale.
In F i g. 2 wurde als Verbraucher eine Impedanz 11 gewählt, die von der Wechselstromquelle 10 gespeist
werden soll. Hier dient ebenfalls ein Brückengleich
richter aus vier Dioden 14 bis 17, ähnlich wie in eine positive Spannung zugeführt. Wie jedoch schon 35 Fig. 1, dessen positive und negative Klemmen ebengesagt,
ist der SCR 20 in diesem Augenblick leitend, falls mit 18 und 19 bezeichnet sind, zur Zweiwegfolglich
wird das Potential der Anode 21 auf dem gleichrichtung der Wechselspannung, die dann in die-Potential
der Kathode 22 gehalten. Dementsprechend ser Form ein Stromtor speist, das ebenfalls als steuerkann
der Steuerelektrode 28 in diesem Zeitpunkt kein barer Gleichrichter 20 dargestellt ist. Weitere Teile,
ausreichendes Signal zugeführt werden, das den 40 die denen von F i g. 1 entsprechen oder ähnlich sind,
steuerbaren Gleichrichter 25 zünden würde. Somit wird der SCR 25 selbst dann nicht eingeschaltet,
wenn der Schalter 30 im Maximum der Speisespannung in die »Aus«-Stellung gebracht wird, und der
Gleichrichter 20 bleibt leitend. Erst im Zeitpunkt i4, wenn die Spannung der Wechselstromquelle 10 durch
Null geht, wird der SCR 20 nichtleitend. Dann findet der während der sich an den Zeitpunkt i4 anschließenden
Halbwelle der Speisespannung oben beschriesind der zweite steuerbare Gleichrichter 25, das
Dioden-Widerstandsnetzwerk, bestehend aus der Diode 33 und dem Widerstand 34, der Schalter 30
und das äußere Steuergerät 35.
Als zusätzliche Bauelemente sind an sich nur ein Kondensator 44, ein Transformator 40 mit einer Primärwicklung 41 und einer Sekundärwicklung 42, ein Brückengleichrichter aus vier Dioden 43 bis 46 sowie an Stelle des Widerstandes 29 von F i g. 1 ein Wider-
Als zusätzliche Bauelemente sind an sich nur ein Kondensator 44, ein Transformator 40 mit einer Primärwicklung 41 und einer Sekundärwicklung 42, ein Brückengleichrichter aus vier Dioden 43 bis 46 sowie an Stelle des Widerstandes 29 von F i g. 1 ein Wider-
bene Vorgang statt, wenn sich der Schalter 30 in der 50 stand 50 hinzugekommen. Die Primärwicklung 41
»Aus«-Stellung befindet: Der SCR 25 wird bevorzugt vor dem SCR 20 leitend und wirkt deshalb als Spannungsbegrenzer,
der ein Leitendwerden des SCR 20 so lange verhindert, wie der Schalter 30 in der »Aus«-
Stellung bleibt.
Um die Vielseitigkeit des Null-Schalters von Fig. 1 zu veranschaulichen, ist dort ein äußeres Steuergerät
35 gezeigt, das eine positive Ausgangsklemme 35^4 und eine negative Ausgangsklemme 352? besitzt. Die
des Transformators 40 ist dabei über den Kondensator 44 an die Wechselstromquelle 10 angeschlossen.
Die Sekundärwicklung 42 ist in den Brückenzweig des Brückengleichrichters 43 bis 46 geschaltet.
55 Die positive Klemme 47 dieses zweiten Brückengleichrichters ist über den Widerstand 50 mit der
Anode 26 des SCR 25 und die Anode 26 wiederum über die Diode 33 mit der Steuerelektrode 23 des
SCR 20 verbunden. Wenn der Schalter 30 in die positive Klemme 35^4 ist über einen Strombegren- 60 »Aus«-Stellung gebracht ist, sieht man, daß die beizungswiderstand
36 mit der Steuerelektrode 28 ver- den Brückengleichrichter den Anoden 21 und 26 der
bunden. Ferner ist zwischen die Steuerelektrode 28 SCRs 20 und 25 mit steigender Ausgangsspannung
und die negative Ausgangsklemme 35 B ein Vorspan- der Wechselstromquelle 10 positive Spannungen zunungswiderstand
37 geschaltet. Es sei darauf hinge- führen. Wie bei der Ausführung von F i g. 1 wird die
wiesen, daß der Schalter 30 bei der Steuerung der 6g positive Spannung von der positiven Klemme 47
Schaltung von F i g. 1 mit Hilfe des äußeren Steuer- gleichzeitig über den Widerstand 50 direkt über den
gerätes 35 in die »Ein«-Stellung gebracht wird und in Schalter 30 auf die Steuerelektrode 28 und über die
dieser Stellung bleibt. Die Arbeitsweise der Vorrich- Diode 33 auf die Steuerelektrode 23 gegeben. Infolge
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des geringeren Widerstandes für den Zündstrom der Steuerelektrode 28 zeigt sich, daß der SCR 25 zuerst
zündet und deshalb als Spannungsbegrenzer in dem Steuerelektroden-Kathoden-Kreis des SCR 20 wirkt,
solange sich der Schalter 30 in der »Aus«-Stellung befindet. Bei dieser Ausführung von F i g. 2 ist jedoch
zu bemerken, daß in der »Aus«-Stellung des Schalters 30 kein Reststrom durch den Verbraucher 11
fließt, da wie bei F i g. 1 der steuerbare Gleichrichter 20 nichtleitend bleibt und außerdem die Transformatorwicklung
41 vor dem Verbraucher 13 an die Wechselstromquelle 10 geschaltet ist.
Die Wirkungsweise der Schaltung von F i g. 2 ähnelt der Wirkungsweise der Schaltung von F i g. 1
nach dem Einschalten des Schalters 30 im Zeitpunkt ix (Fig. 2A) und nach dem Ausschalten im Zeitpunkt
ta. Da aber bei der Ausführung von F i g. 2 die Zündsignale von der Anodenspannung des SCR
20 unabhängig sind, wird der Reststrom von F i g. 1 vermieden. Man sieht, daß der Verbraucherstrom nur
dann eingeschaltet wird, wenn die Spannung der Stromquelle Null ist, und daß der Strom durch den
Verbraucher 13 im Nulldurchgang der Sinusspannung abgeschaltet wird, unabhängig davon, wann der
Schalter 30 von der einen Stellung in die andere gebracht wird.
Ein weiterer Vorteil der Schaltung von F i g. 2 ist, daß ein einstellbarer Kondensator 44 in den Primärkreis
des Transformators 40 geschaltet ist. Wenn die Kapazität des Kondensators auf Null eingestellt wird
oder der Kondensator ganz aus dem Kreis entfernt wird, ergibt sich die oben beschriebene Wirkungsweise.
Mitunter ist es jedoch vorteilhaft — einige derartige Fälle werden noch beschrieben — den
Verbraucherstrom dann einzuschalten, wenn die Spannung der Wechselstromquelle nicht Null ist und
ihn dann anschließend im Nulldurchgang der Spannung wieder auszuschalten. Wenn der Kondensator
44 so eingestellt wird, daß die Zündspannung der SCRs 20 und 25 um 60° gegenüber der Speisewechselspannung
voreilt, ist es möglich, den Verbraucherstrom einzuschalten, wenn sich Strom und
Spannung der Wechselstromquelle 10 einem Maximalwert nähern, wobei sich in diesem Zeitpunkt das
Änderungsmaß des Stromes einem Minimum nähert. Wenn der Verbraucher 11 die Primärwicklung eines
Transformators ist, wird dadurch die Erzeugung der hohen induktiven Spannungsspitzen vermieden, die
sich normalerweise im Einschaltaugenblick eines Transformators ergeben, dessen Magnetfeld nicht in
Phase mit der Speisespannung ist. Ein weiterer Vorteil, der sich durch die Voreilung der Zündsignale
vor der Speisespannung ergibt, ist eine beträchtliche Reduzierung der hochfrequenten Störimpulse, die
sich bei wiederholtem Einsatz steuerbarer Siliciumgleichrichter ergeben, da der SCR 20 nach dem
ersten Einschalten des Verbraucherstroms wiederholt ein- und ausgeschaltet wird.
Da die erfindungsgemäßen Null-Schalter beträchtliche Ströme schalten können und trotzdem die
Erzeugung elektrischer Störimpulse verhindern, die sich normalerweise beim Öffnen und Schließen herkömmlicher
Schalter ergeben, können die Lehren der Erfindung leicht auf verschiedene Steuervorrichtungen
angewandt werden, bei denen ein kleines Signal zur Steuerung beträchtlicher Leistungen verwendet und
dennoch die Erzeugung von Störsignalen vermieden werden muß. Deshalb ist zur Erläuterung der erfin-
dungsgemäßen Ausführung von F i g. 3 eine lichtempfindliche Impedanz, z. B. ein lichtempfindlicher
Widerstand 55, zwischen die Anode 26 und die Steuerelektrode 28 des SCR 25 geschaltet. Die Schältung
von F i g. 3 ähnelt der von F i g. 2 und gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Ein veränderbarer Widerstand 56 ist zwischen die Steuerelektrode 28 und die Kathode 27 geschaltet,
um die Lichtstärke einzustellen, bei der der SCR 25
ίο leitend oder nichtleitend werden soll. Wenn kein Licht auf den Photowiderstand 55 fällt, ist sein
Widerstand verhältnismäßig hoch, so daß der SCR 25 nichtleitend bleibt und dem Verbraucher 13 kein
Strom zugeführt wird. Wenn Licht bestimmter Intensität auf den Photowiderstand 55 fällt, sinkt dessen
Widerstand erheblich ab, was zur Folge hat, daß der Steuerelektrode 28 ein ausreichender Zündstrom zugeführt
wird, den SCR 25 durchsteuert und den Verbraucherstrom einschaltet. In jedem Fall erfolgt
das Ein- oder Ausschalten des Verbraucherstroms so, wie an Hand obiger Ausführungsbeispiele beschrieben,
wenn die Spannung der Wechselstromquelle 10 durch Null geht. Die in F i g. 3 dargestellte
Schaltung läßt sich beispielsweise zur Feststellung von Rauch verwenden. Dazu wird ein Lichtstrahl auf
dem Photowiderstand 55 fokussiert und der Widerstand 55 so eingestellt, daß der SCR 25 normalerweise
leitend ist. Um den Leistungsbedarf im Ruhezustand möglichst klein zu halten, wird der Begrenzungswiderstand
50 verhältnismäßig groß gewählt. Wenn dann das auf den Photowiderstand fallende
Licht geringfügig geändert wird, z. B. wenn Rauch zwischen die Lichtquelle und den Photowiderstand
55 gelangt, erhöht sich der Widerstand des Photo-Widerstandes 55,
und der normalerweise leitende SCR 25 wird nichtleitend. Dadurch wird die Begrenzung
des Potentials der Steuerelektrode des SCR 20 aufgehoben und dem Verbraucher 11 Strom zugeführt.
Der Verbraucher 11 kann dann eine Alarmvorrichtung sein, die akustisch und optisch anzeigt, daß
Rauch oder ein anderer Gegenstand die Beleuchtungsstärke des lichtempfindlichen Widerstandes 55
verringert hat.
Wenn eine Wechselstromquelle sehr starke Ströme liefern soll, hat man festgestellt, daß die zur Zeit
bekannten steuerbaren Gleichrichter, mit denen starke Ströme gesteuert werden können, jedesmal Störimpulse
erzeugen, wenn der Gleichrichter in Phase gezündet wird. Man nimmt an, daß dies darauf zurückzuführen
ist, daß die Spannung an der Steuerelektrode zur Durchsteuerung des SCR einen Wert
erreicht, der über dem normalen Spannungsabfall des SCR im leitenden Zustand liegt. Bei einigen SCRs
beträgt diese Zündspannung einige Volt, dagegen beträgt der Spannungsabfall (die Brennspannung)
am SCR im leitenden Zustand nur einige Zehntel Volt. Demzufolge bricht die Spannung an dem SCR
plötzlich zusammen, wenn der SCR in Phase gezündet wird. Dadurch können sich dem Verbraucherstrom
starke Störimpulse überlagern. Da diese Störimpulse sich ständig wiederholen, bilden sie ein
ernstes Problem, wenn das Gerät in einem Flugzeug verwendet wird. Wie in F i g. 2 angedeutet, kann
dieses Problem mit Hilfe eines voreilenden Zündsignals in der dargestellten Weise gelöst werden.
Zur Steuerung sehr starker Ströme ist die in F i g. 4 dargestellte Ausführung der Erfindung besonders
vorteilhaft. Wie noch im einzelnen beschrieben wird,
kann die in F i g. 4 beschriebene Ausführung vorzugsweise nahezu die gesamte Schaltung von F i g. 2
enthalten, um das Einsetzen des Verbraucherstroms wählbar zu steuern.
In F i g. 4 ist eine Wechselstromquelle 60 mit zwei Ausgangsleitungen 61 und 62 zur Stromversorgung
eines Verbrauchers 63 vorgesehen. Zwei Leistungs-SCRs 64 und 65 sind in Antiparallelschaltung zwischen
die Wechselstromquelle 60 und den Verbraucher 63 geschaltet. Ihre Steuerelektroden 66 und 67 :
sind jeweils über Dioden 68 und 69 mit den Sekundärwicklungen 70 und 71 eines Zündtransformators
72 verbunden. Die Wicklungen 70 und 71 sind so gepolt, daß entweder der eine oder der andere der
SCRs 64 und 65 gezündet wird, wenn Strom in der einen ι oder anderen Richtung durch die Primärwicklung 73
des Transformators 72 fließt. Ein einstellbarer Kondensator 74 ist zwischen den einen Anschluß 61 der
Wechselstromquelle und den einen Anschluß 73^4 der Primärwicklung 73 geschaltet. Wenn der andere :
Anschluß 73 B der Transformator-Primärwicklung 73 in der noch zu beschreibenden Weise mit Masse verbunden
wird, eilen die Zündsignale der SCRs 64 und 65 deren Anodenspannungen voraus. Dies ist aus den
ersten vier Spannungs-Zeitdiagrammen von Fig. 4A s deutlich zu ersehen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
sind lediglich die positiven Halbwellen der Anodenspannungen der SCRs 64 und 65 dargestellt. Zur
Erläuterung der Erfindung sei angenommen, daß der Kondensator 74 so eingestellt ist, daß die den Steuerelektroden
66 und 67 zugeführte Spannung der Anodenspannung der SCRs 64 und 65 um 60° vorauseilt.
Man sieht also aus den ersten vier Diagrammen von Fig. 4A, daß, wenn der Anschluß 735 der
Transformatorprimärwicklung 73 mit Masse verbunden ist, den Steuerelektroden 66 und 67 60° vor dem
Positivwerden der zugehörigen SCR-Anode in bezug auf die jeweilige Kathode Zündstrom zugeführt wird.
Deshalb ist jeder SCR in dem Augenblick, wo seine Anode positiv gegenüber der Kathode wird, bereits
zur Zündung vorbereitet, so daß die normalerweise mit dem Zündvorgang verbundenen Störimpulse vermieden
werden.
Mitunter ist es vorzuziehen, den Verbraucherstrom in dem Augenblick einzuschalten, wenn die
Steigung der Verbraucherspannung nahezu Null ist. In anderen Fällen ist es dagegen wünschenswert, den
Verbraucherstrom im Nulldurchgang der Speisespannung einzuschalten, um Störimpulse beim Einschaltvorgang
zu verhindern. In beiden Fällen ist es vorteilhaft, die sich nach dem ersten Einschaltvorgang
bei dem wiederholten gleichphasigen Zünden der Leistungsgleichrichter ergebenden Störimpulse zu
vermeiden. Um dies zu erreichen, läßt sich die Schaltung von F i g. 2 vorteilhaft mit der soweit beschrie- 5;
benen Schaltung von F i g. 4 kombinieren. Die innerhalb der gestrichelten Linie von F i g. 4 gezeigte
Schaltung entspricht also im wesentlichen der Schaltung von F i g. 2 und wird zur wählbaren Steuerung
des Stroms durch die Transformatorprimärwicklung 6< 73 verwendet. Der Anschluß 73 B der Primärwicklung
ist mit dem aus den Dioden 14 bis 17 bestehenden Brückengleichrichter verbunden. Die anderen
Bauelemente der Schaltung von F i g. 2, die in F i g. 4 verwendet werden, sind mit den gleichen Bezugs- 6;
zeichen versehen und wirken im wesentlichen so, wie oben beschrieben. Man sieht also, daß der Zustand
des SCR 20 den Strom durch die Primärwicklung 73
und damit auch die Erzeugung der Zündsignale für die Hauptleistungsgleichrichter 64 und 65 steuert.
Zwischen den Anschluß 73^4 der Primärwicklung 73 und Masse ist ein Potentiometer 75 (im allgemeinen
von einigen Tausend Ohm) geschaltet. Somit fließt auch dann, wenn der SCR 20 nicht leitet, ein kleiner
Strom durch den Kondensator 24, um die gewünschte Voreilung der Anodenspannung des SCR 20 zu erzielen
und um die für eine sofortige Zündung der .0 SCRs 64 und 65 erforderliche Phasenlage des Stroms
durch die Primärwicklung 73 jederzeit in der oben beschriebenen Weise zu gewährleisten. Ein hochohmiger
Widerstand 77 kann vorzugsweise zwischen den positiven und den negativen Pol der Dioden-.5
brücke aus den Dioden 14 bis 17 geschaltet werden, so daß ein sehr kleiner Speisestrom durch die Primärwicklung
73 fließt. Dieser Strom reicht weder zur Zündung des Gleichrichters 64 noch des Gleichrichters
65 aus. In dem vierten Diagramm von ;o Fig. 4A ist der Verlauf der Anodenspannung des
SCR 20 dargestellt. Man sieht, daß diese Spannung der Speisespannung um ungefähr 60° vorauseilt. Solange,
wie sich der SCR 20 im nichtleitenden Zustand befindet, erhalten die SCRs 64 und 65 keine
Zündsignale, und der Verbraucher 63 erhält keinen Strom.
Wenn es sich bei dem Verbraucher 63 um einen induktiven Verbraucher, z. B. um einen Transformator,
handelt, kann es wünschenswert sein, den
ο Verbraucherstrom in dem Augenblick einzuschalten, wenn die Steigung der Speisespannung ungefähr Null
ist, z. B. im Zeitpunkt I1 in Fig. 4A. Bei dieser Verwendung
der Schaltung von F i g. 4 sind die Zündsignale des SCR 20 so eingestellt, daß sie der An-
5 odenspannung des SCR 20 vorauseilen. Dies ist in dem sechsten Spannungsverlauf von Fi g. 4A gezeigt.
Dieser Spannungsverlauf zeigt, daß der Kondensator 44 beispielsweise so eingestellt wurde, daß die
Anodenspannung des SCR 25 (die der Steuerelektrodenspannung des SCR 20 entspricht) der Anodenspannung
des SCR 20 um ungefähr 60° vorauseilt. Da die Anodenspannung des SCR 20 der Speisespannung
um 60° vorauseilt, kann dies auch so aufgefaßt werden, als ob die Anodenspannung des SCR
25 bzw. die Steuerelektrodenspannung des SCR 20 der Speisespannung um ungefähr 60° nacheilt (oder
um 120° voreilt). Infolge der Zweiweggleichrichtung durch die Dioden 43, 45, 46 und 49 und die Dioden
14 bis 17 ergibt sich der in dem fünften und sechsten
) Diagramm von Fig. 4A dargestellte zeitliche Verlauf der Anoden- und Steuerelektrodenspannungen,
wobei die Spannung der Steuerelektrode 23 des SCR 20 als voreilend gegenüber der Anodenspannung
bezeichnet ist. Es sei bemerkt, daß der SCR 25, wenn sich der Schalter 30 in der »Aus«-Stellung befindet,
periodisch Zündsignale erhält und deshalb (wie oben beschrieben) die Steuerelektrode des SCR 20 keine
ausreichende Spannung erhält, um den SCR 20 durchzusteuern, und somit auch dem Verbraucher 63 kein
, Strom zugeführt wird.
Nimmt man an, daß der SchalterSO kurz nach dem Zeitpunkt^ (Fig. 4A) in die »Ein«-Stellung
gebracht wird, dann sieht man, daß der SCR 25 bis zum Zeitpunkt tt leitend bleibt. Erst im Zeitpunkt tx
; wird der SCR 25 gesperrt (nichtleitend), und da die von dem Transformator 40 gelieferte Spannung von
Null aus anzusteigen beginnt, erhält der SCR 20 ein Zündsignal. Da die Anode 21 in diesem Zeitpunkt
15 16
positiv ist, wird der SCR 20 leitend. Deshalb fließt SCR 20 im Zeitpunkt T1 leitend zu werden beginnt,
Strom durch die Primärwicklung 73, und da die wird der Steuerelektrode des SCR 64 Zündstrom zuAnode
des SCR 65 im Zeitpunkt t± positiv ist, wird geführt. Gleichzeitig ist das Anodenpotential des
der SCR 65 sofort leitend und dem Verbraucher 63 SCR 24 negativ und das Anodenpotential des SCR
in einem Zeitpunkt Strom zugeführt, wenn die Stei- 5 65 positiv. Deshalb wird der Verbraucherstrom erst
gung der Speisespannung ungefähr Null ist. Im Zeit- im Zeitpunkt T2 eingeschaltet, wenn nämlich das
punkt t2 wird zwar die Steuerelektrodenspannung des Anodenpotential des SCR 64 positiv zu werden be-SCR
65 Null, aber da die Anode des SCR 65 noch ginnt. Da an der Steuerelektrode des SCR 64 in dem
positiv ist, bleibt der SCR 65 leitend. Ausgehend vom Zeitpunkt T2 bereits eine Zündspannung ansteht,
Zeitpunkt t2 sieht man, daß der Steuerelektrode des io zündet der SCR 64 im Zeitpunkt T2 sofort durch,
SCR 64 Strom zugeführt wird, so daß, wenn das so daß der Verbraucher 63 Strom erhält. Danach
Anodenpotential des SCR 64 im Zeitpunkt t3 positiv sieht man, daß die Voraussetzung für das periodische
zu werden beginnt, da die Versorgungsspannung Ein- und Ausschalten der SCRs 64 und 65 zur Stromdurch
Null geht, der SCR 64 sofort leitend wird. Die Versorgung des Verbrauchers 63 ohne Störimpulse
schraffiert gezeichneten Flächen im Verlauf der 15 günstig ist.
Spannungen an den Steuerelektroden der SCRs 64 Schaltanordnungen gemäß der Erfindung können
und 65 geben die Zeit wieder, während der der züge- mit Vorteil in Stromversorgungsumschaltvorrichhörige
SCR Strom über die Steuerelektrode erhält, tungen verwendet werden, mit der die Stromversorbevor
die Anode des zugehörigen SCR positiv wird. gung eines Verbrauchers von einer Wechselstrom-Man
sieht, daß die Voraussetzungen, die für ein 20 quelle auf eine andere umgeschaltet werden kann,
periodisches Zünden der SCRs 64 und 65 in der ohne daß dabei Störimpulse erzeugt werden. Als BeiNähe
des Nulldurchgangs der Speisespannung er- spiel ist in Fig. 5 eine Stromversorgungsumschaltforderlich
sind, dadurch gegeben sind, daß die SCRs vorrichtung zur Umschaltung der Stromversorgung
64 und 65 durch die vorzeitige Zuführung der Steuer- eines Flugzeugs von einem Boden-Stromversorgungssignale vorbereitet werden. Dadurch, daß die Steuer- 25 gerät auf ein Stromversorgungsgerät eines Flugzeugs
elektrodenspannung des SCR 20 der Spannung an gezeigt. Es ist allgemein üblich, Flugzeuge, während
seiner Anode 21 voreilt, wird der Verbraucherstrom sie_sjch auf dem Boden befinden, aus einem Bodenbeim
ersten Mal in einem ausgewählten Zeitpunkt Stromversorgungsgerät mit elektrischer Energie zu
des Verlaufs der Speisespannung eingeschaltet, un- versorgen. Dadurch braucht nicht ständig mindestens
abhängig davon, wann der Schalter 30 von der 30 ein Triebwerk in Betrieb zu sein, um die verschiede-
»Aus«-Stellung in die »Ein«-Stellung gebracht wird. nen Rechner und anderen elektrischen Geräte des
Anschließend werden die SCRs 64 und 65 periodisch Flugzeugs mit elektrischer Energie zu versorgen,
durchgesteuert, ohne daß dabei Störimpulse auf- Man hat gefunden, daß, wenn die Stromversorgung
treten. später, beim Start, von dem internen Stromversor-Für andere Verwendungszwecke ist es wünschens- 35 gungsgerät des Flugzeugs übernommen werden soll,
wert, den Verbraucherstrom im Nulldurchgang der die Umschaltung der Stromversorgung von dem
Speisespannung unabhängig davon einzuschalten, Boden-Stromversorgungsgerät auf das Stromversorwann
der Schalter 30 in die »Ein«-Stellung gebracht gungsgerät des Flugzeugs die Erzeugung elektrischer
wird. Um einen solchen Fall zu erläutern, ist deshalb Störimpulse zur Folge hat. Man hat weiter festgestellt,
im untersten Diagramm von Fig. 4A der Verlauf 40 daß diese Störimpulse empfindliche Geräte in dem
der Steuerelektrodenspannung des SCR 20 um einige Flugzeug derart stören, daß die Stromversorgungs-Grade
gegenüber der Anodenspannung des SCR 20 umschaltung von dem Boden-Stromversorgungsgerät
nacheilend und voreilend gegenüber der Speisespan- auf das interne Flugzeug-Stromversorgungsgerät
nung dargestellt. Diese Phasenverschiebung wird mit oftmals so rechtzeitig vor dem Start des Flug-Hilfe
des Kondensators 44 eingestellt. Obwohl die 45 zeugs erfolgen muß, daß die verschiedenen Gegenaue Einstellung der Phasenverschiebung nicht räte in dem Flugzeug wieder neu eingestellt werkritisch
ist, sollte die Steuerelektrodenspannung des den können, um die von den Störimpulsen bei
SCR 20 doch vorzugsweise der Anodenspannung um der Umschaltung hervorgerufenen Fehler wieder zu
einige Grade nacheilen und der Speisespannung um korrigieren.
einige Grade vorauseilen. Dies ist in dem untersten 50 In Fig. 5 sind die verschiedenen elektrischen
Diagramm von Fig. 4A dargestellt, aus dem zu er- Geräte eines Flugzeugs in einem VerbraucherlOO
sehen ist, daß die Spannung an der Steuerelektrode zusammengefaßt. Einem Boden-Stromversorgungsdes
SCR 20 in irgendeinem Zeitpunkt zwischen den gerät 101 ist ein Ausgangskreis 102 nachgeschaltet,
Zeitpunkten t2 und t3 Null wird, die jeweils den Zeit- der von einem Stromtor 103 des Boden-Stromversorpunkten
entsprechen, in denen die Anodenspannung 55 gungsteils gesteuert wird, so daß Strom über die
des SCR 20 Null wird und die Speisespannung durch Leitung 104 einer Verbraucherleitung 105 im Flug-Null
geht. Da das Zünden der Leistungs-SCRs beim zeug zugeführt werden kann. Ein Stromversorgungsersten
Mal nur in einem Zeitpunkt erfolgt, in dem gerät 106 im Flugzeug kann den Verbraucher 100
der unterste Spannungsverlauf Null ist, sieht man, im Flugzeug über Leitungen 107 und 109 mit Strom
daß, unabhängig davon, wann der Schalter 30 in die 60 versorgen, wobei ein Stromtor 108 im Flugzeug zur
»Ein«-SteIIung gebracht wird, der Verbraucherstrom Steuerung des Stroms vom Stromversorgungsgerät
eingeschaltet wird, wenn die Speisespannung die 106 des Flugzeugs zum Verbraucher 100 in die Lei-Nullinie
schneidet. Wenn der Schalter 30 beispiels- tungen 109 und 107 geschaltet ist. Mit Hilfe eines
weise in irgendeinem Zeitpunkt der Halbwelle vor SchaltersllO kann eingestellt werden, welches der
dem ZeitpunktT1 eingeschaltet wird, wenn also das 65 beiden Stromversorgungsgeräte den VerbraucherlOO
Anodenpotential von SCR 65 positiv ist, sieht man, mit Strom versorgen soll. In der Stellung 111 des
daß der SCR 25 bereits leitend ist und der SCR 20 Schalters 110 ist das Boden-Stromversorgungsgerät
deshalb nicht durchgesteuert wird. Wenn dann der eingeschaltet und in der Stellung 112 ist das Strom-
versorgungsger'ät im Flugzeug eingeschaltet. Das ganze Bestreben geht dahin, die Frequenz des Boden-Stromversorgungsgerätes
101 genau gleich der Frequenz des Flugzeug-Stromversorgungsgerätes 106 zu
machen. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß sich bei den bisherigen 400 Hz-Stromversorgungsgeräten Frequenzabweichungen bis zu mehreren
Schwingungen pro Sekunde zwischen den beiden Stromversorgungsgeräten einstellen. Um ein einwandfreies
Betriebsverhalten der verschiedenen elektronischen und elektrischen Geräte im Flugzeug zu
gewährleisten und Unterbrechungen der Stromversorgung zu vermeiden, wird die Stromversorgungsumschaltung
nur dann vorgenommen, wenn die Ausgangsspannungen der beiden Stromversorgungsgeräte
in Phase sind. Deshalb ist ein Phasendetektor 115 durch Leitungen 116 und 117 mit den Ausgängen
des Boden-Stromversorgungsgerätes 101 und des Flugzeug-Strom Versorgungsgerätes 106 verbunden.
Wenn die Ausgangsspannungen der Stromversor- ao gungsgeräte in Phase sind, wird die Ausgangsspannung
des Phasendetektors Null und daraufhin von einem Ausgangskreis 118 des PhasendetektorsllS
ein entsprechendes Signal an einen Null-Schalter 120 gemäß der Erfindung im Flugzeug gegeben, das das
Stromversorgungsgerät im Flugzeug einschaltet, wenn die Ausgangsspannung des Stromversorgungsgerätes
im Flugzeug durch Null geht.
Zur Beschreibung der Anlage von F i g. 5 sei davon ausgegangen, daß sich der Schalter 110 zunächst
in der Stellung 11 befindet, also das Boden-Stromversorgungsgerät 101 eingeschaltet ist und den Verbraucher
100 im Flugzeug über das Stromtor 103 mit Wechselstrom versorgt. Wenn der Leistungsübertragungswahlschalter
110 in die Stellung 112 gebracht wird, wird der von dem Schalter 110 zu einem Null-Schalter
122 in dem Boden-Stromversorgungsgerät führenden Kreis 121 zur Ausschaltung des Boden-Stromversorgungsgerätes
vorbereitet, aber dabei wird das Boden-Stromversorgungsgerät praktisch nicht von dem Verbraucher getrennt. Wenn sich der Schalter
110 in der Stellung 112 befindet, wird der erfindungsgemäße Null-Schalter 120 im Flugzeug-Stromversorgungsgerät
auf den Empfang eines Phasensignals vom Phasendetektor 115 vorbereitet. Man
sieht, daß auch die Flugzeug-Null-Detektorschaltung 120 über die Leitung 123 mit dem Ausgang des
Flugzeug-Stromversorgungsgerätes 106 verbunden ist. Die Schaltung ist so ausgeführt, daß, wenn die Ausgangsspannung
des Stromversorgungsgerätes im Flugzeug durch Null geht und der Phasendetektor ein
Signal abgibt, das Phasengleichheit zwischen beiden Stromversorgungsgeräten anzeigt, der Null-Schalter
120 die Flugzeug-Stromtorsteuerung 125 betätigt (sie ist durch die Leitung 133 mit dem Ausgang des
Stromversorgungsgerätes 106 im Flugzeug verbunden), die wiederum über eine Leitung 126 ein Steuersignal
an das Stromtor 108 im Flugzeug abgibt, das das Stromtor 108 leitend macht. Deshalb ist das
Stromversorgungsgerät 106 des Flugzeugs in diesem Augenblick praktisch mit dem Verbraucher 100 verbunden.
Es sei darauf hingewiesen, daß in diesem Augenblick beide Stromversorgungsgeräte den Verbraucher
100 mit Strom versorgen, aber, da der Phasendetektor 115 angezeigt hat, daß die beiden
Geräte in Phase sind, ergibt sich keine Störung in der Stromversorgung des Verbrauchers 100, noch
wird irgendein Störsignal erzeugt.
Das Einschalten der Stromtorsteuerung 125 im Flugzeug dient ebenfalls zur Erzeugung eines Durchschaltsignals
auf der Leitung 127, die mit dem Null-Schalter 122 im Boden-Stromversorgungsteil verbunden
ist. Der Detektor 122 ist durch die Leitung 128 mit dem Ausgang 102 des Boden-Stromversorgungsgerätes
101 verbunden, so daß, wenn die Ausgangsspannung des Boden-Stromversorgungsgerätes
das nächste Mal die Nullinie schneidet, der Detektor 122 über die Leitung 129 ein Signal an die Stromtorsteuerung
130 des Boden-Stromversorgungsteils abgibt, die wiederum ein geeignetes Signal über die
Leitung 131 an das Stromtor 103 abgibt, welches das Stromtor 103 sperrt. Daraufhin liefert das Boden-Stromversorgungsgerät
keinen Strom mehr an den Verbraucher, und der Verbraucher ist damit von dem Boden-Stromversorgungsgerät auf das Flugzeug-Stromversorgungsgerät
umgeschaltet. Gleichzeitigmit dem Öffnen des Stromtors 103 liefert die Stromtorsteuerung
130 ein Befehlssignal über die Leitung 132 an den PhasendetektorllS3 das dessen Ausgangssignal, das der Phasendifferenz der beiden Stromversorgungsgeräte
entspricht, sperrt.
Aus obigem ersieht man, daß die Stromversorgung des Verbrauchers 100 zunächst durch ein Boden-Stromversorgungsgerät
erfolgte und anschließend von dem Stromversorgungsgerät des Flugzeugs übernommen
wurde, ohne daß die Stromversorgung des Verbrauchers bei der Umschaltung der Stromversorgung
von dem einen Stromversorgungsgerät auf das andere unterbrochen wurde. Die Vorrichtung verbindet das
Stromversorgungsgerät im Flugzeug mit dem Verbraucher, wenn die Ausgangsspannung des Flugzeug-Stromversorgungsgerätes
durch Null geht, und schaltet das Boden-Stromversorgungsgerät aus, wenn dessen Ausgangsspannung durch Null geht. Die normalerweise
mit einer solchen Stromversorgungsumschaltung verbundenen Störimpulse werden dabei
vermieden. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verbindung zwischen der Flugzeug-Stromtorsteuerung
125 und dem Null-Detektor 122 ein selbsttätig interner Regelvorgang ist, der das Ausschalten der
Stromversorgung durch das Boden-Stromversorgungsgerät so lange verhindert, bis das Stromversorgungsgerät im Flugzeug eingeschaltet ist. Deshalb ruft auch
eine Zeitverzögerung beim Einschalten des Stromtores im Flugzeug, obwohl sie sehr klein ist und in
der Größenordnung von Mikrosekunden liegt, keine Störimpulse hervor. Daraus ergibt sich, daß die beiden
Stromversorgungsgeräte ungefähr für die Dauer einer Halbwelle parallel geschaltet sind, wobei dieser
Parallelbetrieb bei nahezu völliger Phasengleichheit der Ausgangsspannungen der beiden Stromversorgungsgeräte
auftritt.
In Fig. 6 ist der Strom des Boden-Stromversorgungsgerätes, der Strom des Flugzeug-Stromversorgungsgerätes,
ein der Phasendifferenz der beiden Ströme proportionales Signal und die Spannung am
VerbraucherlOO aufgetragen. Aus dem linken Teil des Stromverlaufs 150 des Ausgangsstroms vom
Boden-Stromversorgungsgerät ersieht man, daß der Verbraucher anfänglich von dem Boden-Stromversorgungsgerät
mit Strom versorgt wird. Das Flugzeug-Stromversorgungsgerät 106 ist während der Zeit
in Betrieb, während der das Boden-Stromversorgungsgerät den Verbraucher mit Strom versorgt, aber
da das Stromtor 108 geöffnet (nichtleitend) ist, wird dem Verbraucher kein Strom aus dem Stromversor-
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gungsgerät des Flugzeugs zugeführt. Nimmt man an, daß der Stromversorgungsübertragungsschalter 110
im Zeitpunkti1 in die Stellung 112 gebracht wird, dann sieht man, daß, wenn das Phasensignal 153 das
Vorhandensein einer Phasendifferenz zwischen den beiden Stromversorgungsgeräten anzeigt, die Übergabe
bzw. Umschaltung nicht erfolgt, obwohl die Ausgangsspannung jedes Stromversorgungsgerätes
die Nullinie schneidet. Im Zeitpunkt t.z, wenn beide Stromversorgungsgeräte in Phase sind, wird das Ausgangssignal
des Phasendetektors Null und betätigt somit den Null-Schalter 120 im Flugzeug, so daß, da
beide Ausgangsspannungen der Stromversorgungsgeräte gleichphasig die Nullinie schneiden, der Null-Schalter
120 das Stromtor 108 durchsteuert. Somit erfolgte das Schließen des Stromtores 108 in einem
Zeitpunkt, als die Phasendifferenz beider Stromversorgungsgeräte nahezu Null war, obwohl zwischen
beiden ein geringfügiger Frequenzunterschied besteht. Wie aus dem Spannungsverlauf 151 am Verbraucher so
zu ersehen ist, ergibt sich keine Unterbrechung der Stromversorgung des Verbrauchers 100, wenn das
Stromversorgungsgerät im Flugzeug eingeschaltet wird. Der Verbraucher wird dann gleichzeitig von
beiden Stromversorgungsgeräten gespeist, und zwar für die Dauer einer Halbwelle, bis der Null-Schalter
121 beim nächsten Nulldurchgang des Stroms aus dem Boden-Stromversorgungsgerät das Stromtor 103
der Boden-Stromversorgung öffnet und das Boden-Stromversorgungsgerät von dem Verbraucher abschaltet.
Es sollte erwähnt werden, daß, wenn die beiden Strom-Versorgungsgeräte im Nulldurchgang
(Zeitpunkt t2) genau in Phase sind und die Leistungsdetektoren, Stromtorsteuerungen und Stromtore
extrem schnell eingreifen würden, die Stromversorgungsübergabe beim Abschalten der Boden-Stromversorgung
im Zeitpunkt t2 und ohne Parallelschaltung der beiden Stromversorgungsgeräte für die
Dauer einer Halbwelle erfolgen könnte. Wie jedoch noch an Hand einer bevorzugten Schaltung beschrieben
wird, gewährleistet die Parallelschaltung der beiden Stromversorgungsgeräte für die Dauer einer
Halbwelle, daß mit der Übergabe keine Störimpulse verbunden sind, selbst dann nicht, wenn die beiden
Stromversorgungsgeräte während einiger Mikro-Sekunden im Nulldurchgang ihrer Ausgangsspannungen
nicht in Phase sind.
Obwohl zur Verwirklichung der Lehre der Erfindung, wie sie in F i g. 5 dargestellt ist, nämlich zum
Umschalten eines Verbrauchers von einer Wechselstromquelle auf eine andere, die verschiedensten
Stromtore, z. B. Thyratrons oder steuerbare Siliciumgleichrichter, verwendet werden können, ist in F i g. 7
beispielsweise eine Schaltung gezeigt, die entsprechend der Lehre der Erfindung von F i g. 5 aufgebaut
ist und von Null-Schaltern, wie sie oben beschrieben wurden, Gebrauch macht.
In Fig. 7 kann ein Verbraucher200 von einem Boden-Stromversorgungsgerät 201 oder von einem
Flugzeug-Stromversorgungsgerät 206 mit Strom versorgt werden. Eine herkömmliche Sicherung 202 ist
in den Ausgangskreis des Boden-Stromversorgungsgerätes 201 und in ähnlicher Weise eine herkömmliche
Sicherung 203 in den Ausgangskreis des Flugzeugs-Stromversorgungsgerätes 206 geschaltet. Je
einer der Schalter 204 und 205 ist ebenfalls in die Ausgangskreise der beiden Stromversorgungsgeräte
geschaltet. Sie werden beide geschlossen, bevor eine
Stromversorgungsumschaltung erfolgen soll, und in Verbindung damit sind zwei Anzeigelämpchen 207
und 208 zwischen die Ausgangskreise der Stromversorgungsgeräte und Masse geschaltet, um anzuzeigen,
daß oder ob das jeweilige Stromversorgungsgerät in Betrieb ist. Die Anode 211 eines als SCR 210 dargestellten
steuerbaren Gleichrichters ist mit dem Ausgangskreis des Boden-Stromversorgungsgerätes 201
und dessen Kathode 212 über ein Amperemeter 213 mit dem Eingangskreis 214 des Verbrauchers 200
verbunden. In ähnlicher Weise ist die Kathode 216 eines zweiten SCR 215 mit dem Boden-Stromversorgungsgerät
201 und dessen Anode 217 mit dem Verbraucher 200 verbunden, so daß dem Verbraucher
200 die volle Wechselspannung des Boden-Stromversorgungsgerätes 201 zugeführt werden
kann.
Eine ähnliche Schaltung, wie die auf Seiten des Boden-Stromversorgungsgerätes 201 vorgesehene, ist
auf Seiten des Flugzeug-Stromversorgungsgerätes 206 zwischen dieses und den Verbraucher 200 geschaltet.
Sie enthält ebenfalls SCRs 220 und 225 in Antiparallelschaltung, so daß, wenn das Flugzeug-Stromversorgungsgerät
206 in Betrieb ist und die beiden SCRs 220 und 225 abwechselnd leitend werden, dem
Verbraucher 200 beide Halbwellen der Speisespannung zugeführt werden. Ein zweites Amperemeter
213' ist zwischen den Flugzeug-Stromversorgungskreis und den Verbraucher 200 geschaltet, um den
Verbraucherstrom aus dem Flugzeug-Stromversorgungsgerät 206 zu überwachen.
Die Zündung der SCRs 210 und 215 wird von einer Zündschaltung gesteuert, die die Sekundärwicklungen
230 und 231 eines Transformatocs 232 enthält, dessen Primärwicklung 233 direkt mit dem
Ausgangskreis des Boden-Stromversorgungsgerätes 201 und mit einem Brückenzweigmittelpunkt 234
eines Brückengleichrichters, bestehend aus den Dioden 235 bis 238, verbunden ist. Die Sekundärwicklungen
230 und 231 sind jeweils über Dioden 239 und 240 mit den Steuerelektroden 218 und 209
der SCRs 210 und 215 verbunden, wobei die Wicklungen 230 und 231 so gewickelt sind, daß, wenn
Strom in das punktierte Ende der Primärwicklung 233 fließt, Strom aus dem punktierten Ende der
Wicklung 231 in die Steuerelektrode 209 des SCR 210 fließt. Ähnlich hat ein Strom aus dem punktierten
Ende der Wicklung 233 einen Strom von der Wicklung 230 zur Steuerelektrode 218 des SCR 215 zur
Folge. Wenn kein Strom durch die Primärwicklung 233 fließt, sieht man, daß keiner der beiden SCRs
210 oder 215 Strom führen kann. Geeignete Vorspannungsimpedanzen, dargestellt als Widerstände
241 und 242, sind jeweils zwischen Steuerelektrode und Kathode der SCRs 210 und 215 geschaltet.
Die Steuerung des Stroms durch die Primärwicklung 233 erfolgt durch den Null-Schalter des Boden-Stromversorgungsteils,
der die SCRs 250 und 255 enthält, die wiederum Anoden 251 und 256, Kathoden
252 und 257 sowie Steuerelektroden 253 und 258 besitzen. Die von dem Boden-Stromversorgungsgerät
201 an den Null-Schalter gelieferte Leistung wird von einem zweiten Transformator 254 überwacht, dessen
Primärwicklung 259 zwischen die Ausgangsklemmen des Boden-Stromversorgungsgerätes 201 geschaltet
und dessen Sekundärwicklung 260 mit einem Vollweg-Gleichrichter 261 verbunden ist, der wiederum
einen positiven Anschluß 262 und einen negativen
Anschluß 263 zur Stromversorgung des Null-Schalters hat, der die SCRs 250 und 255 enthält. Zu diesem
Zweck ist der positive Anschluß 262 über einen Widerstand 264 mit der Anode 256 des SCR 255 und
auch über die Diode 265 mit der Steuerelektrode 253 des SCR 250 verbunden. Geeignete Vorspannungswiderstände 266 und 267' sind zwischen die Steuerelektroden
253 und 258 der SCRs 250 und 255 und den negativen Anschluß des Vollweg-Gleichrichters
261 geschaltet.
Ein Steuerschalter 267 des Boden-Stromversorgungsgerätes kann in eine »Ein«-Stellung 268 oder
eine »Aus«-Stellung 269 gebracht werden. In der »Ein«-Stellung 268 verbindet der Schalter 267 den
negativen Anschluß 263 des Vollweg-Gleichrichters 261 direkt mit der Steuerelektrode 258 des SCR 255.
Deshalb wird der SCR 255 in der in F i g. 7 dargestellten »Ein«-Stellung 268 des Schalters 267 normalerweise
gesperrt (nichtleitend gemacht). Da der SCR 255 dadurch nichtleitend bleibt, wird das positive
Potential des Vollweg-Gleichrichters 261 über den Widerstand 264 und die Diode 265 der Steuerelektrode
253 des SCR 250 geführt und somit der SCR 250 in der dargestellten Stellung des Schalters
267 in jeder Halbwelle des Boden-Stromversorgungsgerätes201 durchgesteuert. Als Folge davon fließt
der Strom durch die Primärwicklung 233 des Transformators 232 weiter, so daß den Steuerelektroden
der SCRs 210 und 215 die gewünschten Zündsignale zugeführt werden. Ein Zeitsteuerungskondensator
248 kann vorzugsweise in den Stromkreis der Primärwicklung 233 geschaltet sein, um Hochfrequenz-Störungen
in der an Hand der F i g. 4 beschriebenen Weise zu verringern.
Der Null-Schalter im Flugzeug-Stromversorgungsteil ist ähnlich dem beschriebenen im Boden-Stromversorgungsteil und enthält die SCRs 270 und 275,
deren Anoden mit 271 und 276, deren Kathoden mit 272 und 277 und deren Steuerelektroden mit 273
und 278 bezeichnet sind. Der positive Pol 280 eines aus vier Dioden bestehenden Brückengleichrichters
279 ist mit der Anode 271 des SCR 270 verbunden. Der Mittelpunkt 281 eines Brückenzweiges des Briikkengleichrichters
279 ist in ähnlicher Weise wie der Brückengleichrichter, der die Dioden 235 bis 238 des
Null-Schalters im Boden-Stromversorgungsteil enthält, geerdet. Der Brückengleichrichter 279 ist mit
Hilfe einer Leitung 282 über die Primärwicklung 283 eines dritten Transformators 284 mit der nicht geerdeten
Seite des Flugzeug-Stromversorgungsgerätes 206 verbunden. Zwei Sekundärwicklungen 285 und
286 des Transformators 284 sind jeweils über geeignete Anpassungsimpedanzen und Dioden 287 und
288 mit den Steuerelektroden 223 und 228 der Stromtore 220 und 225 im Flugzeug-Stromversorgungsteil
verbunden. Der Eingangswiderstand der einzelnen Steuerelektroden wird durch zwischen die Steuerelektroden
und zugehörigen Kathoden geschaltete Vorspannungswiderstände 224 und 229 verringert. Die
Wirkungsweise der Schaltung ist so, daß, wenn durch die Primärwicklung 283 entweder in der einen oder
in der anderen Richtung Strom fließt, der jeweilige SCR 220 und 225 leitend wird, so daß das Flugzeug-Stromversorgungsgerät
206 in jeder Halbwelle über die SCRs 220 und 225 Strom liefert. Ein zweiter Zeitsteuerkondensator 249 ist vorzugsweise in den
Stromkreis der Primärwicklung 283 geschaltet, um den Zündspannungen gegenüber der Speisespannung
eine Phasenvoreilung von ungefähr 60°, wie oben beschrieben, zu erteilen.
Der SCR 270 erhält Informationen bezüglich der Phase der Flugzeug-Stromversorgungsspannung mit
Hilfe eines vierten Transformators 290, dessen einzige Primärwicklung 291 zwischen die Ausgangsklemmen
des Flugzeug-Stromversorgungsgerätes 206 und dessen einzige Sekundärwicklung 292 in den Brükkenzweig
eines Brückengleichrichters 293 geschaltet ist. Der positive Pol 294 des Brückengleichrichters
293 ist über einen Widerstand 295 mit der Anode 276 des SCR 275 und ferner über eine Diode 296 mit der
Steuerelektrode 273 des SCR 270 verbunden. Der Umschalter 297, der ebenfalls in zwei Stellungen 298
und 299 gebracht werden kann, ist direkt mit der Steuerelektrode 278 des SCR 275 verbunden, während
er in der Stellung 298 außerdem direkt mit der Anode 276 des SCR 275 verbunden ist. Befindet sich
der Schalter 297 in der Stellung 298, dann wird das positive Potential des Brückengleichrichters 293 direkt
der Steuerelektrode 278 des SCR 275 zugeführt, so daß der SCR 275 normalerweise während jeder
Halbwelle der Ausgangsspannung des Flugzeug-Stromversorgungsgerätes 206 leitend bleibt. Solange
der SCR 275 leitend ist, wirkt er als Spannungsbegrenzer der Spannung an der Steuerelektrode 273
des SCR 270 und verhindert dadurch ein Durchzünden des SCR 270. Eine als Widerstand 300 dargestellte
Impedanz ist direkt zwischen die Kathode der Diode 296 und die Kathoden der SCRs 270 und
275 geschaltet. Im allgemeinen ist der Brennspannungsabfall an einem SCR, wie dem SCR 275, kleiner
als der Spannungsabfall in Durchlaßrichtung einer Halbleiterdiode aus Germanium oder ähnlichem
Material, so daß derartige Dioden vorzugsweise als Dioden 296 und 265 in F i g. 7 verwendet werden.
Durch die gestrichelte Linie 301 soll angedeutet werden, daß die Schalter 267 und 297 mechanisch
miteinander gekoppelt sind, so daß sie durch eine einzige Verstellbewegung umgeschaltet werden können.
Um darzustellen, daß der Schalter 267 früher von dem Kontakt 268 getrennt wird als der Schalter
297 von dem Kontakt 298, ist der Kontakt 298 symbolisch etwas länger ausgezogen. Dadurch wird gewährleistet,
daß der Schalter 267 früher als der Schalter 297 öffnet. DerGrund dafür ist, daß der Null-Schalter
des Boden-Stromversorgungsteils gleichzeitig oder kurz vor der Inbetriebsetzung des Null-Schalters des
Flugzeug-Stromversorgungsteils so vorbereitet sein sollte, daß er eine Null-Ausgangsgröße des Boden-Stromversorgungsgerätes
feststellen kann.
Mit Hilfe der soweit beschriebenen Schaltung liefert das Boden-Stromversorgungsgerät 201 Strom an
den Verbraucher 200, während durch den fortgesetzt leitenden SCR 275 verhindert wird, daß den Steuerelektroden
223 und 228 der SCRs 220 und 225 irgendein Zündstrom zugeführt werden kann. Man sieht auch, daß wenn die Schalter 267 und 297 jeweils
in die Stellungen 269 und 299 gebracht sind, der SCR 255 unter den noch zu beschreibenden Voraussetzungen
zur Zündung vorbereitet ist, während der SCR 275 so vorbereitet ist, daß er gesperrt werden
kann. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß, selbst wenn die Schalter 267 und 297 in die Stellungen
299 und 269 gebracht sind, der davor nichtleitende SCR 255 nicht sofort leitend noch der zuvor
leitende SCR 275 sofort gesperrt wird. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß der Steuerelektrode 258
des SCR 255 in diesem Augenblick kein Zündsignal zugeführt wird, das den SCR 255 durchsteuern
würde. Da der SCR 275 im Schaltaugenblick des Schalters 297 leitend sein kann, bleibt er so lange leitend,
bis seine Anodenspannung Null wird. Ferner ist, wie unten noch näher erläutert wird, die Phasendifferenz
zwischen den beiden Stromversorgungsgeräten wichtig und dient in diesem Zeitpunkt als
weitere Steuergröße. Daraus ist zu ersehen, daß das Umschalten der Schalter 267 und 297 primär lediglich
eine Voraussetzung für das Umschalten der Stromversorgung ist, daß dann danach an sich selbsttätig
erfolgt.
Nunmehr soll beschrieben werden, wie die Stromversorgung des Verbrauchers von dem Boden-Stromversorgungsgerät
auf das Flugzeug-Stromversorgungsgerät umgeschaltet wird, und zwar unter der Annahme,
daß das Gerät den Phasendetektor und die noch zu beschreibende zugehörige Steuerung nicht
enthält. Angenommen, die Schalter 267 und 297 werden vor dem Zeitpunkt t2 (F i g. 6) in die Stellungen
269 und 299 gebracht, dann wird der SCR 275 gesperrt, wenn die Ausgangsspannung des Flugzeug-Stromversorgungsgerätes
206 im Zeitpunkti2 durch Null geht. Deshalb wird das positive Potential des
Brückengleichrichters 293 über die Diode 296 auf die Steuerelektrode 273 des SCR 270 gegeben, so daß
der SCR 270 leitend wird und durch die Primärwicklung 283 des Transformators 284 Strom fließt.
Dieser Strom induziert in einer der beiden Sekundärwicklungen 285 oder 286 eine Spannung, die dann
den entsprechenden SCR 220 oder 225 während dieser Halbwelle der Speisespannung des Flugzeug-Stromversorgungsgerätes
durchsteuert. Deshalb liefert das Stromversorgungsgerät 206 im Flugzeug in
diesem Augenblick (d. h. nach dem Nulldurchgang der Speisespannung) Strom an den Verbraucher 200.
Man sieht, daß der Transformator 284 mit einer dritten Sekundärwicklung 310 versehen ist, die in den
Brückenzweig eines Brückengleichrichters 311 geschaltet ist, dessen positiver Pol 312 über einen Widerstand
313 und eine Diode 314 mit der Steuerelektrode 258 des SCR 255 verbunden ist. Zwischen den
positiven und den negativen Pol des Brückengleichrichters 311 ist ein Glättungskondensator 315 geschaltet.
Auf Grund dieser Gesamtschaltanordnung wird der Steuerelektrode 258 des SCR 255 unabhängig
von der Richtung des Stroms durch die Primärwicklung 283 ein positives Signal zugeführt. Da die
Anode 256 des SCR 255 mit dem positiven Pol des Brückengleichrichters 261 verbunden ist, wird der
SCR 255 leitend, wenn seiner Steuerelektrode dieses positive Signal zugeführt wird. Wie jedoch aus dem
Spannungsverlauf von F i g. 6 zu ersehen ist, ist der SCR 250 in diesem Zeitpunkt bereits leitend, so daß,
selbst wenn der SCR 255 sofort leitend wird, dies keinen Einfluß auf den leitenden Zustand des SCR
250 hat. Im nächsten Nulldurchgang der Ausgangsspannung des Boden-Stromversorgungsgerätes 201,
im Zeitpunkt t3, wird die Anodenspannung des SCR 250 Null, so daß der SCR 250 gesperrt wird. Da der
SCR 255 nunmehr an seiner Steuerelektrode 258 von der Transformatorwicklung 310 ein positives Signal
erhält, wird der SCR 255 leitend und begrenzt dadurch das Potential der Steuerelektrode 253 des SCR
250, so daß es kein positives Zündsignal erhalten kann. Als Folge davon erhalten die SCRs 210 und
215 keine weiteren Zündsignale, und das Boden-, 24
Stromversorgungsgerät wird ausgeschaltet bzw. von dem Verbraucher 200 abgeschaltet sowie die Ausgangsspannung
des Boden-Stromversorgungsgerätes im Zeitpunkt i2 (F i g. 6) Null wird.
Aus obiger Beschreibung ersieht man, daß die soweit beschriebene Schaltung die Umschaltung zwischen
den beiden Stromversorgungsgeräten, sowohl das Ein- als auch das Ausschalten, bei SpannungNull
bewirkt. Diese Umschaltvorrichtung enthält ferner Vorrichtungen, mit denen die Stromversorgung umgeschaltet
werden kann, wenn das Boden-Stromversorgungsgerät und das Flugzeug-Stromversorgungsgerät in Phase sind. In F i g. 7 wird die Phasendifferenz
zwischen dem Boden-Stromversorgungsgerät 201 und dem Flugzeug-Stromversorgungsgerät 206 mit
Hilfe eines Transformators 320 überwacht, dessen Primärwicklung 321 durch eine Leitung 322 mit dem
nichtgeerdeten Anschluß des Stromversorgungsgerätes 206 und durch eine Leitung 303 mit dem nichtgeerdeten Anschluß des Stromversorgungsgerätes 201
verbunden ist. Somit hängt, was an sich bekannt ist, die Amplitude der in der Sekundärwicklung 324 des
Transformators 320 induzierten Spannung von der Phasendifferenz der beiden Stromversorgungsgeräte
201 und 206 ab (wobei die Amplituden der beiden Ausgangsspannungen der Stromversorgungsgeräte
nahezu gleich sind). Solange die Ausgangsspannungen der beiden Stromversorgungsgeräte 201 und 206
nicht in Phase sind, fließt ein Strom durch die Primärwicklung 321, so daß in der Sekundärwicklung
324 eine Spannung induziert wird. Die Sekundärwicklung 324 liegt im Brückenzweig eines Brückengleichrichters
325, dessen positiver Pol 326 direkt mit der Anode 328 eines SCR 329 verbunden ist,
dessen Kathode über Widerstände 330 und 331 sowie eine Diode 332 mit der Steuerelektrode 278 des
SCR 275 verbunden ist. Ein Glättungskondensator 333 hält die Steuerelektrode 278 so lange positiv, wie
ein merklicher Strom von dem Transformator 320 durch den SCR 329 fließt. Die Steuerelektrode des
SCR 329 ist mit dem positiven Pol 336 eines Brükkengleichrichters 337 verbunden, in dessen Brückenzweig
eine dritte Sekundärwicklung 338 des Transformators 232 geschaltet ist, dessen Primärwicklung
233, wie schon oben gesagt, von dem SCR 250 in dem Null-Schalter des Boden-Stromversorgungsteils
gesteuert wird. Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende. Solange der SCR 250 leitend ist und durch
die Primärwicklung 233 des Transformators 232 Strom fließt, wird auf die Steuerelektrode des SCR
329 ein geeignetes positives Zündsignal gegeben, so daß die Phasendetektorschaltung den SCR 275 im
Null-Schalter des Flugzeugs steuern kann.
Jetzt sei angenommen, daß das Boden-Stromversorgungsgerät den Verbraucher 200 mit Strom versorgt.
Dann sieht man, daß der SCR 329 wiederholt mit einem positiven Zündsignal an seiner Steuerelektrode
beaufschlagt wird. Deshalb wird in der Sekundärwicklung 324, solange das Boden-Stromversorgungsgerät
und das Flugzeug-Stromversorgungsgerät nicht völlig in Phase sind, eine Spannung induziert,
die der Steuerelektrode 278 des SCR 275 über den SCR 329 zugeführt wird und dadurch den SCR 275
in leitendem Zustand hält, auch wenn der Schalter 297 im Zeitpunkt tt (F i g. 6) in die Stellung 299 gebracht
wird. Dann, wenn die beiden Stromversorgungsgeräte im Zeitpunkt i2 im wesentlichen in Phase
sind, wie in dem dritten Spannungsverlaufvon F i g. 6
Claims (16)
1. Elektronische Schaltanordnung zum Ein- und Ausschalten der Wechselstromversorgung
eines Verbrauchers in der Nähe des Spannungsnullpunktes der Speisewechselspannung nach Betätigung
eines Auslöseschalters, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbraucher (13,11)
in Reihe mit der Wechselstromquelle (10) in den Wechselstromkreis einer Gleichrichterschaltung
(14 bis 17) geschaltet ist, deren Gleichstromkreis von einem Hauptstromtor (20) nach Betätigung
des Auslöseschalters (30) in der Nähe des nächsten Nulldurchgangs der Speisewechselspannung
kurzgeschlossen oder unterbrochen wird, indem der Anode (26) eines Hilfsstromtores (25), die
über eine Diode (33) mit dem Steueranschluß (23) des Hauptstromtores (20) und über den Auslöseschalter
(30) mit dem Steueranschluß (28) des Hilfsstromtores (25) verbunden ist, die Speisewechselspannung
gleichgerichtet und ungeglättet über einen hochohmigen Widerstand (29, 50) zugeführt
wird, und daß die Kathoden (22, 27) der beiden Stromtore (20, 25) miteinander verbunden
sind und zwischen Steueranschluß und Kathode beider Stromtore ein Vorspannungswiderstand
(34, 37) geschaltet ist.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1 für Wirkleistungsverbraucher, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichrichterschaltung ein Brückengleichrichter ist und die gleichgerichtete und ungeglättete
Anodenspannung des Hilfsstromtores (25) an diesem Brückengleichrichter (14 bis 17) abgegriffen
wird, so daß das Hauptstromtor (20) in der Nähe aller Nulldurchgänge der Speisewechselspannung
schalten kann.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 für Wirkleistungsverbraucher zur Vermeidung eines
Verbraucherreststroms bei gesperrtem Hauptstromtor, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anodenspannung des Hilfsstromtores (25) an einem Hilfsbrückengleichrichter (43, 45, 48, 49)
abgegriffen wird, in dessen Brückenzweig die Sekundärwicklung (42) eines Trenntransformators
(40) liegt, der primärseitig an die Wechselstromquelle (lO) angeschlossen ist.
4. Schaltanordnung nach Anspruch 1 und 3 für Wirk-, Blind- und Scheinleistungsverbraucher,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Primärkreis des Trenntransformators (40) ein veränderbarer
Kondensator (44) geschaltet ist, der so eingestellt ist, daß die Anodenspannung des Hilfsstromtores
(25) der Anodenspannung des Hauptstromtores (20) vorauseilt.
5. Schaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator (44) ein
veränderbarer Widerstand (76) parallel geschaltet ist.
6. Schaltanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres
Steuergerät (35), das eine einstellbare oder ver-
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änderliche Spannung liefert, über einen Strombegrenzungswiderstand (36) parallel zu dem Vorspannungswiderstand
(37) des Hilfsstromtores (25) geschaltet ist, so daß bei geöffnetem (Stellung 31) Auslöseschalter (30) der Schaltvorgang
des Hauptstromtores (20) von dem Steuergerät (35) steuerbar ist.
7. Schaltanordnung nach Anspruch 1 bis 5 zur Überwachung von Meßgrößen oder als
Alarmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannungswiderstand (37) des Hilfsstromtores
(25) als veränderbarer Widerstand (56) ausgeführt ist und an die Stelle des Auslöseschalters
(30) ein Meßumformer, Meßfühler oder Abtastglied (55) geschaltet ist.
8. Schaltanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßumformer (55) eine
von der Meßgröße abhängige Impedanz, z. B. ein temperatur- oder lichtabhängiger Widerstand ist.
9. Schaltanordnung nach einem oder mehreren ao der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an Stelle des Verbrauchers die Primärwicklung (73) eines Zündtransformators (72)
und zwischen Wechselstromquelle (60) und Primärwicklung (73) des Zündtransformators (72)
ein die Phase vordrehendes Glied (74, 75) in den Brückenzweig des Hauptbrückengleichrichters
(14 bis 17) geschaltet ist und der Verbraucher (63) in an sich bekannter Weise über eine Antiparallelschaltung
zweier Leistungsstromtore (64, 65) direkt an der Wechselstromquelle (60) liegt, daß die Leistungsstromtore (64, 65) getrennt von
zwei Sekundärwicklungen (68, 69) des Zündtransformators (72) abwechselnd im Gegentakt
mit jeder Halbwelle der Speisewechselspannung gezündet und gesperrt werden, wenn das Hauptstromtor
(20) gezündet ist, und daß ein verhältnismäßig hochohmiger Widerstand (77) als Grundlast dem Hauptstromtor (20) parallel geschaltet
ist, der so bemessen ist, daß der Strom durch die Primärwicklung (73) des Zündtransformators
(72) zur Zündung der Leistungsstromtore (64, 65) nicht ausreicht, wenn das Hauptstromtor
(20) gesperrt ist, aber dennoch bei abgeschaltetem Verbraucher (63) ein phasenverschobener
Strom durch die Primärwicklung (73) fließt.
10. Schaltanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Phase verdrehende
Glied aus einem veränderbaren Kondensator (74) und einem veränderbaren Widerstand
(75) besteht.
11. Schaltanordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß steuerbare Gleichrichter
oder ähnliche bistabile Bauelemente als Stromtor verwendet werden.
12. Schaltanordnung zur störimpulsfreien Umschaltung der Stromversorgung eines Verbrauchers
von einem Wechselstromversorgungsgerät auf ein anderes unter Verwendung einer
Schaltanordnung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das eine
Stromversorgungsgerät (101) und den Verbraucher (100) eine normalerweise durchgeschaltete
Torschaltung (103) und zwischen das andere Stromversorgungsgerät (106) und den Verbraucher
(100) eine normalerweise gesperrte Torschaltung (108) geschaltet ist, daß ferner ein
Phasendetektor (115) zwischen die beiden Stromversorgungsgeräte (101, 106) geschaltet ist und
die Ausgänge beider Stromversorgungsgeräte (101, 106) je an eine Torsteuerung (130, 125) und ,eine
Schaltanordnung gemäß Anspruch 1 bis 11 (122, 120) angeschlossen sind, daß der Ausgang der
einen Torsteuerung (130) an die eine Torschaltung (103) und der Ausgang der anderen Torsteuerung
(125) an die andere Torschaltung (108) angeschlossen ist, daß die eine Schaltanordnung
gemäß Anspruch 1 bis 11 (122) mit der einen Torsteuerung (130) und die andere Schaltanordnung
gemäß Anspruch 1 bis 11 (120) mit der anderen Torsteuerung (125) verbunden ist, daß
die eine Torsteuerung (130) auch den Phasendetektor (115) und dieser auch die andere Schaltanordnung
gemäß Anspruch 1 bis 11 (120) steuert, daß die andere Torsteuerung (125) außerdem
mit der einen Schaltanordnung gemäß Anspruch 1 bis 11 (122) verbunden ist und daß zwischen die
beiden Schaltanordnungen gemäß Anspruch 1 bis 11 (120,122) ein Stromversorgungsgerät-Umschaltwahlschalter (110) geschaltet ist (F i g. 5).
13. Schaltanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltungen
(103, 108) jeweils zwei antiparallelgeschaltete Leistungsstromtore (210, 215; 220, 225) nach
Anspruch 9 enthalten, daß die Torsteuerungen (130,125) jeweils einen Zündtransformator (232,
284) nach Anspruch 9 mit einer dritten Sekundärwicklung (338, 310) und dieser nachgeschalteten
Brückengleichrichter (337, 311) mit Glättungsfilter enthalten und daß die Schaltanordnungen
gemäß Anspruch 9 (120, 122) Brückengleichrichtern (261, 234, 293, 279) nachgeschaltete
Haupt- und Hilfsstromtorschaltungen enthalten.
14. Schaltanordnung nach Anspruch 12 und
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendetektor ein Transformator (320) mit nachgeschaltetem
Brückengleichrichter (325) ist, in dessen Gleichstromkreis wiederum ein Stromtor
(329) in Reihe mit einem Widerstand (330) und einem Kondensator (333) liegt, und daß die Primärwicklung
des Transformators (320) zwischen die beiden Stromversorgungsgeräte (101 und 106) geschaltet ist.
15. Schaltanordnung nach Anspruch 12 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerkreis des Stromtores (329) im Phasendetektor
(115) die geglättete Gleichspannung des Brückengleichrichters (337) in der einen Torsteuerung
(130), dem Steuerkreis des Hilfsstromtores (225) in der einen Schaltanordnung gemäß Anspruch 1
bis 11 (122) die geglättete Gleichspannung des der dritten Sekundärwicklung (310) des Zündtransformators
(284) in der anderen Torsteuerung (125) nachgeschalteten Brückengleichrichters (311) und dem Steuerkreis des Hilfsstromtores
(275) in der anderen Schaltanordnung gemäß Anspruch 1 bis 11 (120) die Spannung des Kondensators
(333) im Gleichstromkreis des Brückengleichrichters (325) im Phasendetektor (115) zugeführt
ist.
16. Schaltanordnung nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltwahlschalter
(110) aus den mechanisch miteinander gekoppelten Auslöseschaltern (267 und 297) der
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