DE1242579B - Verfahren zur Wiedergewinnung von Chlorwasserstoffsaeure aus einem durch katalytische Oxydation von Chlorwasserstoffgas mit einem sauerstoffhaltigen Gas erhaltenen Gasgemisch - Google Patents
Verfahren zur Wiedergewinnung von Chlorwasserstoffsaeure aus einem durch katalytische Oxydation von Chlorwasserstoffgas mit einem sauerstoffhaltigen Gas erhaltenen GasgemischInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
COIb
Deutsche KL: 12 i- 7/08
Nummer: 1 242 579
Aktenzeichen: S 84734IV a/12 i
Anmeldetag: 17. April 1963
Auslegetag: 22. Juni 1967
Bekanntlich kann Chlor durch katalytische Oxydation von Chlorwasserstoffgas mit einem sauerstoffhaltigen
Gas bei einer Temperatur in der Größenordnung von 300 bis 600° C hergestellt werden. Die Umwandlung
ist dabei niemals vollständig, so daß das aus dem Reaktionsgefäß austretende Gasgemisch unweigerlich
Chlor, Wasser, Chlorwasserstoff und Sauerstoff enthält. Werden als Ausgangssubstanz kein reiner
Chlorwasserstoff und/oder kein reiner Sauerstoff verwendet, so enthält das Gasgemisch außerdem andere
Komponenten. Als sauerstoffhaltiges Gas wird beispieslweise oft Luft verwendet, in welchem Fall
das Gasgemisch dann auch Stickstoff enthält. Das als Ausgangssubstanz verwendete Chlorwasserstoffgas
kann weiterhin als Nebenprodukt in einer Reaktion mit organischen Verbindungen erhalten worden sein,
beispielsweise bei der Chlorierung von Propylen zu Allylchlorid oder beim Cracken von Dichloräthan zu
Vinylchlorid, und kann darum organische Verunreinigungen enthalten. Das erhaltene Gasgemisch enthält
dann geringe Mengen von Zersetzungs-, Oxydations- und/oder Chlorierungsprodukten der organischen
Verunreinigungen, deren Natur von den Bedingungen abhängt, unter denen die Oxydationsreaktion
zur Durchführung gekommen ist.
In dem gewöhnlichen Aufarbeitungsverfahren von Chlor aus dem entstandenen Gasgemisch besteht die
erste Stufe in der Herabsetzung der Temperatur des Gasgemisches auf ungefähr 40 bis 150° C. Praktisch
geschieht dies durch Abschrecken mit Wasser und/ oder Chlorwasserstoffsäure. Der Gasstrom wird in
Kontakt mit Wasser und/oder Chlorwasserstoffsäure gebracht, die zumindest teilweise verdampfen und auf
diese Weise dem Gasstrom Hitze entziehen.
Nach dem Abschrecken kann das erhaltene Gasgemisch weiterhin auf verschiedene Weise aufgearbeitet
werden. Hierbei kann die erste Stufe die Abtrennung von Chlorwasserstoffgas sein, beispielsweise
durch Auswaschen des Gasgemisches mit Wasser und/oder einer ungesättigten Chlorwasserstoffsäurelösung,
in welchem Fall im allgemeinen außerdem ein großer Teil des im Gasgemisch vorhandenen
Wasserdampfes kondensiert wird, oder durch Abkühlung des Gasgemisches bis zu einem solchen
Grad, daß der darin vorhandene Wasserdampf zumindest teilweise kondensiert wird und das Chlorwasserstoffgas
darin aufgelöst wird. Anschließend kann das Gasgemisch getrocknet werden, falls notwendig
beispielsweise mit Schwefelsäure. Schließlich kann das Chlor aus dem Gasgemisch wiedergewonnen
werden, beispielsweise durch Abkühlung und Drucksteigerung, so daß sich das Chlor verflüssigt,
Verfahren zur Wiedergewinnung von
Chlorwasserstoffsäure aus einem durch
katalytische Oxydation von Chlorwasserstoff gas
mit einem sauerstoffhaltigen Gas erhaltenen
Gasgemisch
Chlorwasserstoffsäure aus einem durch
katalytische Oxydation von Chlorwasserstoff gas
mit einem sauerstoffhaltigen Gas erhaltenen
Gasgemisch
Anmelder:
Shell Internationale Research
Maatschappij N. V., Den Haag
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls
und Dr. E. v. Pechmann, Patentanwälte,
München 90, Schweigerstr. 2
und Dr. E. v. Pechmann, Patentanwälte,
München 90, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Alphonsus Maria Alkemade, Den Haag;
Johannes Hendrikus de Groot, Amsterdam
(Niederlande) .
Alphonsus Maria Alkemade, Den Haag;
Johannes Hendrikus de Groot, Amsterdam
(Niederlande) .
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 19. April 1962 (277 454)
2
oder auch durch Auswaschen des Gasgemisches mit einem selektiven Lösungsmittel wie Tetrachlorkohlenstoff
oder Schwefelmonochlorid, in denen Chlor ohne weiteres löslich ist, die übrigen Gase jedoch nur
schwach löslich sind. Hieran schließt sich dann eine Destillation der entstandenen Lösung zur Abtrennung
des Chlors vom Lösungsmittel an.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß während der Aufarbeitung des Gasgemisches der
während der Reaktion nicht umgewandelte Chlorwasserstoff im allgemeinen als Nebenprodukt in
Form von Chlorwasserstoffsäure vorliegt. Es ist entweder möglich, sich mit der teilweisen Umsetzung
des Chlorwasserstoffes abzugeben oder jedoch durch desse erneutes Einleiten in das Reaktionsgefäß seine
weitere Umsetzung zu versuchen. Die letztere Ar-
709 607/509
3 4
beitsweise ist mit beträchtlichen Nachteilen verbun- tallsalze, beispielsweise ein Gemisch aus Kupferchlo-
den, die auf die Tatsache zurückzuführen sind, daß rid, Kaliumchlorid und Didymchlorid, die auf einer
der nichtumgewandelte Chlorwasserstoff in Form von Trägersubstanz wie Kieselsäuregel entsprechend der
Chlorwasserstoffsäure vorliegt. Wird nämlich die deutschen Auslegeschrift 1195 726 aufgebracht sind.
Chlorwasserstoffsäure als solche erneut in das Reak- 5 Das aus dem Reaktionsgefäß austretende Gasgemisch
tionsgefäß eingeleitet, so wird dadurch eine bedeu- reißt eine geringe Menge von Katalysatorteilchen mit
tende Menge Wasser in das Reaktionsgefäß gebracht, sich fort. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die
welches eine ungünstige Wirkung auf das Reaktions- Reaktion in einem Fließbett zur Durchführung ge-
gleichgewicht ausübt und eine unerwünschte Abküh- langt. Wenn auch in diesem Fall ein Zyklon hinter
lung im Reaktionsgefäß hervorruft. Die andere Mög- io das Reaktionsgefäß für die Abtrennung der Kataly-
lichkeit besteht darin, das Chlorwasserstoffgas erst satorteilchen aus dem Gas geschaltet wird, so wird
von der Chlorwasserstoffsäure abzutrennen und dann dadurch doch keine absolut vollständige Abtrennung
erneut in das Reaktionsgefäß einzuleiten. In diesem erreicht. Wird das Chlorwasserstoffgas in Form von
Fall wird jedoch eine getrennte Vorrichtung für die Chlorwasserstoffsäure aus dem Reaktionsgemisch
Abtrennung des Chlorwasserstoffgases aus der Chlor- 15 wiedergewonnen, so lösen sich die Metallsalze der
wasserstoffsäure benötigt. Katalysatorteilchen in der Chlorwasserstoffsäure auf,
Bis vor kurzer Zeit war kein praktisches Verfahren so daß eine mit Metallen verunreinigte Chlorwasserfür
die Oxydation von Chlorwasserstoffgas zu Chlor stoffsäure erhalten wird.
und Wasser mit einem hohen Umwandlungsgrad be- Aus der USA.-Patentschrift 2 746 844 ist bereits
kannt. Die höchste erzielbare Umwandlung lag in der 20 ein Verfahren zur Abtrennung von Katalysatorresten
Größenordnung von 30 bis 40%. Unter diesen Um- bekannt durch Abschrecken des aus dem Reaktionsständen bestand die Tendenz, den nicht umgesetzten gefäß austretenden Gasgemisches mit Chlorwasser-Chlorwasserstoff
trotz der damit zusammenhängen- stoffsäure und durch Auswaschen des Gasgemisches,
den Schwierigkeiten erneut in das Reaktionsgefäß ebenfalls mit Chlorwasserstoffsäure. Entsprechend
einzuleiten. Dieser Zustand konnte nun jedoch ge- 25 dieser Patentschrift erfolgt das Abschrecken gleichändert
werden. In der deutschen Auslegeschrift zeitig mit dem Auswaschen. Sowohl die bei gleich-1195
726 wird ein Verfahren zur Oxydation von zeitigem Abschrecken und Auswaschen wie auch die
Chlorwasserstoffgas vorgeschlagen, gemäß welchem während der weiteren Aufarbeitung des Gasgemiein
solch wirksamer Katalysator verwendet wird, daß sches erhaltene Chlorwasserstoffsäure wird erneut in
die Reaktion bei einer relativ niedrigen Temperatur 30 das Reaktionsgefäß eingeleitet. Unter diesen Umstän-
und trotzdem mit einer dem theoretisch erreichbaren den ist es natürlich ohne Bedeutung, ob während des
Gleichgewicht im wesentlichen entsprechenden Aus- gleichzeitigen Abschreckens und Auswaschens für die
beute durchgeführt werden kann. Bekanntlich ver- Abtrennung von Katalysatorresten ein Teil der
schiebt sich das theoretische Gleichgewicht in günsti- Waschflüssigkeit verdampft oder ob ein Teil des zu
ger Weise mit abnehmender Temperatur. In dem ge- 35 waschenden Gasgemisches kondensiert wird. Obwohl
nannten Verfahren wird tatsächlich eine Umwand- beispielsweise im letzteren Fall nur ein Teil des im
lung in der Größenordnung von 75 % erreicht. Unter Gasgemisch vorhandenen Chlorwasserstoffs in Form
diesen Umständen liegt es natürlich nahe, den nicht von metallfreier Chlorwasserstoffsäure und der Rest
umgesetzten Chlorwasserstoff nicht wieder in das Re- als durch Metalle verunreinigte Chlorwasserstoffaktionsgefäß
einzuleiten und Chlorwasserstoffsäure 40 säure erhalten wird, so ist dies doch ohne Bedeutung,
als Nebenprodukt des Verfahrens neben dem Haupt- weil in Wirklichkeit die gesamte Chlorwasserstoffprodukt
zu dulden. Dies geht noch deutlicher aus den säure erneut in das Reaktionsgefäß geleitet wird,
folgenden Ausführungen hervor. Demnach sind keine besonderen Anweisungen be-
Wie bereits festgestellt wurde, kann als Ausgangs- züglich der während des Abschreckens und Aussubstanz
für die Reaktion organische Verunreinigun- 45 waschens einzuhaltenden Arbeitsbedingungen anzugen
enthaltendes Chlorwasserstoffgas verwendet wer- treffen. Aus dieser Patentschrift geht also nicht herden.
Während der Reaktion werden die Verunreini- vor, wie man die Katalysatorreste aus dem abgegungen
in die Zersetzungs-, Oxydations- und ChIo- schreckten Gasgemisch entfernen kann, ohne daß
rierungsprodukte umgewandelt, deren Natur von den sich die Katalysatorzusammensetzung verändert.
Reaktionsbedingungen abhängt. Nun können aber 50 Es wurde nun gefunden, daß unter sehr speziellen gerade bei einer Durchführung der Reaktion bei einer Arbeitsbedingungen die Lösung des Problems der relativ niedrigen Temperatur die aus den organischen Wiedergewinnung katalysatorfreier Chlorwasserstoff-Verunreinigungen gebildeten Produkte entsprechend säure möglich ist.
Reaktionsbedingungen abhängt. Nun können aber 50 Es wurde nun gefunden, daß unter sehr speziellen gerade bei einer Durchführung der Reaktion bei einer Arbeitsbedingungen die Lösung des Problems der relativ niedrigen Temperatur die aus den organischen Wiedergewinnung katalysatorfreier Chlorwasserstoff-Verunreinigungen gebildeten Produkte entsprechend säure möglich ist.
ihrer Natur bedeutend leichter von dem Reaktions- Die Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren
produkt abgetrennt werden, als wenn die Durchfüh- 55 zur Wiedergewinnung von Chlorwasserstoffsäure aus
rung der Reaktion bei einer höheren Temperatur einem durch katalytische Oxydation von Chlorwasstattfindet.
Als Ergebnis davon kann die als Neben- serstoffgas mit einem sauerstoffhaltigen Gas erhalprodukt
erhaltene Chlorwasserstoffsäure in sehr rei- tenen Gasgemisch, wobei die Temperatur des Gasnem
Zustand anfallen und infolgedessen sehr wert- gemisches zuerst durch Abschrecken mit Wasser
voll sein. Dadurch wird es möglich, den größeren 60 und/oder Chlorwasserstoffsäure, die während dieser
Teil des praktisch wertlosen verunreinigten Chlor- Behandlung verdampfen, herabgesetzt wird, und wowasserstoffgases
in Chlor und den Rest in wertvolle bei das Gasgemisch mit Chlorwasserstoffsäure entreine
Chlorwasserstoffsäure umzuwandeln, weder gleichzeitig während des Abschreckens oder
Die Herstellung von reiner Chlorwasserstoffsäure auch im Anschluß daran ausgewaschen wird, damit
als Nebenprodukt des Verfahrens wird jedoch von 65 Katalysatorreste entfernt werden, und worauf das in
der folgenden Schwierigkeit begleitet. Die Oxyda- dem Gasgemisch vorhandene Chlorwasserstoffgas
tionsreaktion wird in Gegenwart eines Katalysators aus dem Gasgemisch in Form von Chlorwasserstoffdurchgeführt.
Die Reaktionskatalysatoren sind Me- säure wiedergewonnen wird und ist dadurch gekenn-
5229,7 kg/h abgeleitet. Dieser Gasstrom hatte die fol | HCl |
gende Zusammensetzung: | H2O |
658,9 | C2Cl6 |
519,3 | 0« |
47,4 | N2 |
109,7 | CO |
1952,2 | Cl2 4 |
35,2 | |
1897,8 | |
1 Z4Z O
zeichnet, daß man während des Abschreckens die Temperatur bis auf den Taupunkt des erhaltenen
Gasgemisches herabsetzt und während des Auswaschens zur Abtrennung von Katalysatorresten
Chlorwasserstoffsäure von der gleichen Temperatur, 5
wie die Temperatur des abgeschreckten Gasgemisches beträgt, und von einer solchen Konzentration verwendet,
daß bei der vorherrschenden Temperatur der Dampfdruck des Wasserdampfes und des Chlorwas-
serstoffs über der Chlorwasserstoffsäure dem Partial- 10
druck von Wasserdampf und Chlorwasserstoff in dem
abgeschreckten Gasgemisch gleich ist. 522y,7
Der erfindungsgemäßen Behandlung des Gasge- Der Gasstrom wurde über eine Leitung 1 entspre-
misches liegen folgende Prinzipien zugrunde: Wäh- chend F ig. 1 zugeführt.
rend des Abschreckens soll die Temperatur bis zum 15 Die Temperatur dieses Gasstroms wurde durch
Taupunkt des gebildeten Gasgemisches herabgesetzt Abschrecken mit einer Menge von 574,8 kg/h Chlorwerden.
Nur wenn die Temperatur des Gasgemisches, wassers'toffsäure einer Konzentration von 30,5 Gedas
einer Auswaschung zu unterwerfen ist, diejenige wichtsprozent (175,3 HCl + 399,5 H2O) und einer
des Taupunktes ist, behält der Gasstrom nach der Temperatur von 400C von 365 auf 950C herabge-Auswaschung
eine unveränderte Zusammensetzung. 20 setzt. Die Chlorwasserstoffsäure wurde über eine Lei-Zu
diesem Zweck ist es außerdem notwendig, daß die tung 2 zugeleitet. Während des Abkühlens des Gasverwendete
Waschflüssigkeit eine solche Konzentra- gemisches wurde die Säure vollständig verdampft,
tion aufweist, daß bei der vorherrschenden Tempera- Demnach bestand der umlaufende Gasstrom nun aus
tür der Dampfdruck von Wasserdampf und Chlor- einer Menge von 834,2 kg/h HCl und 918,8 kg/h
wasserstoffgas über der Chlorwasserstoffsäure gerade 25 H2O, und seine Zusammensetzung blieb bezüglich
gleich dem Partialdruck von Wasserdampf und der anderen Komponenten unverändert, so daß der
Chlorwasserstoff gas in dem zu waschenden Gas- gesamte Gasstrom mengenmäßig 5804,5 kg/h betrug,
gemisch ist. Auch die Temperatur des zu waschenden Dieser Gasstrom wurde in den Bodenteil eines
Gasgemisches und der Waschflüssigkeit sollte die Waschturmes 3 eingeleitet, den er am oberen Ende
gleiche sein. 30 über eine Leitung 4 wieder verließ, wobei seine Zu-
Bei der Erfüllung dieser Bedingungen ist es für den sammensetzung und seine Temperatur unverändert
Durchschnittsfachmann nicht schwierig, die Erfin- blieben. In dem Waschturm 3 wurde der Gasstrom
dung auf einen bestimmten Fall anzuwenden. Ge- im Gegenstrom mit Chlorwasserstoffsäure einer Konwöhnlich
ist es nicht möglich, die Temperatur und zentration von 24,8 Gewichtsprozent und einer Temdie
Zusammensetzung des Gasgemisches beim Aus- 35 peratur von 95° C gewaschen. Die Chlorwasserstofftritt
aus dem Oxydationsreaktionsgefäß zu verändern. säure wurde über eine Leitung 5 aus dem Bodenteil
Durch geeignete Wahl der Menge und der Zusammen- des Waschturmes 3 abgeleitet und am oberen Ende
Setzung der zum Abschrecken benutzten Flüssigkeit wieder eingeleitet. Die Menge der Chlorwasserstoffist es jedoch möglich, einen Einfluß auf die Tempe- säure einer Konzentration von 24,8 Gewichtsprozent,
ratur und die Zusammensetzung des zu waschenden 40 die über die Leitung 5 im Kreislauf umgeleitet wurde,
und des gewaschenen Gasgemisches und darum auch betrug 7000 kg/h. Die Wirkung dieses Auswaschens
auf den Partialdruck von Chlorwasserstoff und Was- bestand darin, daß die Metallsalze durch die Chlorserdampf
in diesem Gasgemisch auszuüben. Darüber wasserstoffsäure aus dem Gasstrom herausgelöst und
hinaus kann auch die Zusammensetzung der Wasch- die Katalysatorteilchen ausgewaschen wurden. Der
flüssigkeit verändert werden. Es ist darum erforder- 45 über die Leitung 4 abgeleitete Gasstrom konnte dann
lieh, diese Veränderlichen richtig aufeinander abzu- auf gewöhnliche Weise weiter behandelt werden. Der
stimmen, zu welchem Zweck Literaturangaben über Gasstrom wurde beispielsweise in den oberen Teil
den Partialdruck und die Bestimmung von einigen eines Waschturmes 6 eingeleitet, in welchem er in
Taupunkten ausreichen. gleichgerichtetem Strom mit Chlorwasserstoffsäure
Nach der Wahl dieser Veränderlichen und der 50 einer Konzentration von 13 Gewichtsprozent gewa-
Einleitung des Ablaufs des Reaktionssystems können sehen wurde, die über eine Leitung 7 zugeführt
Abweichungen von dem Gleichgewichtszustand leicht wurde. Der Gasstrom verließ den Bodenteil des
korrigiert werden. Solche Abweichungen können in Waschturms 6 über eine Leitung 8 und wurde in den
der Praxis infolge von Schwankungen der Arbeits- Bodenteil eines Waschturmes 9 geleitet, in welchem
bedingungen in dem Oxydationsgefäß leicht auftre- 55 er im Gegenstrom mit Wasser gewaschen wurde, das
ten, wodurch Schwankungen in der Temperatur und über eine Leitung 10 zugeführt wurde. Der Gasstrom
der Zusammensetzung des dasselbe verlassenden verließ den Waschturm 9 am oberen Ende über eine
Gasgemisches auftreten. Leitung 11 und war dann frei von HCl und für eine
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand weitere Aufarbeitung geeignet. In dem Bodenteil des
folgender Beispiele näher erläutert. 60 Waschturmes 9 wurde Chlorwasserstoffsäure einer
Konzentration von 13 Gewichtsprozent erhalten, die
Beispiel 1 über eine Leitung7 in den oberen Teil des Waschturmes
6 geleitet wurde, in welchem sie als Wasch-
Aus einem Reaktionsgefäß, in welchem Chlor- flüssigkeit verwendet wurde. In dem Bodenteil des
wasserstoffgas mit einem Gehalt an organischen Ver- 65 Waschturmes 6 wurde Chlorwasserstoffsäure einer
unreinigungen mit Luft bei 365° C gemäß der deut- Konzentration von 30,5 Gewichtsprozent erhalten,
sehen Auslegeschrift 1195 726 katalytisch oxydiert die über eine Leitung 12 abgeleitet wurde. Die Lei-
wurde, wurde ein Gasstrom in einer Menge von tung 2 zweigt von der Leitung 12 ab, so daß ein Teil
der ,.Chlorwasserstoffsäure einer Konzentration von
30,5 Gewichtsprozent für das Abschrecken des Gasstromes in der Leitung 1 verwendet werden konnte.
In den Leitungen 7 und 12 waren die Filter 19 bzw. 20 für eine Abtrennung von auskristallisierten organischen
Verunreinigungen vorgesehen. Der Rest der Chlorwasserstoffsäure einer Konzentration von
30,5 Gewichtsprozent wurde über eine Leitung 12 in den oberen Teil eines Turmes 13 weitergeleitet, in
dessen Bodenteil über eine Leitung 14 Luft eingeleitet und zur Abtrennung von Spuren Chlor durch die
Chlorwasserstoffsäure geblasen wurde. Die zu verwerfenden Gase verließen den Turm 13 an seinem
oberen Ende über eine Leitung 15. Die reine Chlorwasserstoffsäure, die frei von Metallen, Katalysatorresten
und organischen Verunreinigungen war, wurde aus dem Bodenteil des Turmes 13 über eine Leitung
16 abgeleitet.
Es ist klar, daß der Metallgehalt der Chlorwasserstoffsäure einer Konzentration von 24,8%, die als
Waschflüssigkeit in dem Waschturm 3 benutzt wird, kontinuierlich zunimmt. Wird der Metallgehalt zu
hoch, so kann die Waschflüssigkeit ganz oder teilweise über eine Leitung 17, die sich von der Leitung
5 abzweigt, abgeleitet werden, wozu ein Ventil 18 geöffnet ,wird. Die Waschflüssigkeit wird wieder
nachgefüllt.
Entsprechend F i g. 2 wurde das gleiche Gasgemisch aus dem Oxydationsgefäß über eine Leitung
201 entsprechend der Leitung 1 in F i g. 1 entnommen.
'Die Leitung 205 entspricht der Leitung 5 der
Fig. 1. Aus dem Bodenteil eines Gefäßes 220 wurden
über die Leitung 205 in der Stunde 7000 kg Chlorwasserstoffsäure einer Konzentration von
24,8 Gewichtsprozent abgeleitet und erneut in das Gefäß eingeleitet. Bei dieser Arbeitsweise wurde die
Abschreckflüssigkeit in einer Menge von 574,8 kg Chlorwasserstoffsäure einer Konzentration von
30,5 Gewichtsprozent und einer Temperatur von 400C über eine Leitung 202 zugeführt und in die
Leitung 205 weitergeleitet. In dem Teil der Leitung 205 an der Stellet, an welcher die Leitung 202 in
die Leitung 205 einmündet, um dann in das Vermischungsgefäß 221 einzutreten, betrug der Flüssigkeitsstrom
demnach 7574,8 kg/h. Sowohl die Leitung 205 als auch die Leitung 201 münden in das Vermischungsgefäß
221, welches wiederum in das Gefäß 220 einmündet. Dieses Vermischungsgefäß kann eine
beliebige und bekannte Vorrichtung für die gründliche Durchmischung einer Flüssigkeit mit einem Gas
sein, beispielsweise ein Venturirohr oder ein Einspritzvermischungsgerät. Das Gasgemisch wurde
dann in diesem Gasvermischungsgefäß gleichzeitig abgeschreckt und ausgewaschen. Das genaue Ergebnis
hiervon ist, daß genau die Mengen HCl und Wasser, die über die Leitung 202 als Chlorwasserstoffsäure
einer Konzentration von 30,5 Gewichtsprozent zugeleitet werden, bei ihrer Vermischung mit dem heißen
Gas wieder verdampfen, so daß das aus dem Vermischungsgefäß 221 in das Gefäß 220 einströmende
und dieses Gefäß an seinem oberen Ende über eine Leitung 204 wieder verlassende Gasgemisch die
gleiche Zusammensetzung aufweist wie das Gasgemisch, das in Fig. 1 durch die Leitung 4 strömt.
Demnach bleiben im Vermischungsgefäß 221 genau solche Mengen an HCl und Wasser unverdampft, daß
pro Stunde aus dem Vermischungsgefäß 221 7000 kg HCl einer Konzentration von 24,8 Gewichtsprozent
ausströmen. Die Flüssigkeit gerät in den Bodenteil des Gefäßes 220, und es ist klar, daß das Flüssigkeitsniveau
in diesem Gefäß, das durch die gebrochene Linie BC angezeigt wird, konstant bleibt. Darüber
hinaus beträgt die Temperatur in dem Gefäß
ίο 220 wie auch diejenige des durch die Leitung 204
strömenden Gases 95° C.
Eine Leitung 217 und ein Ventil 218 erfüllen den gleichen Zweck wie die Leitung 17 und das Ventil 18
in Fig. 1.
Das Gas kann auf die gleiche Weise weiterverarbeitet werden, wie dies im Beispiel 1 im Zusammenhang
mit der F i g. 1 näher erläutert wurde, so daß sich weitere Erläuterungen im Zusammenhang
mit der F i g. 2 erübrigen.
Ein einfaches Kontrollverfahren des Betriebs des Reaktionssystems besteht in der Kopplung der Kontrolle
des Flüssigkeitsniveaus BC mit der Kontrolle der durch die Leitung 202 einströmenden Abschreckflüssigkeitsmenge.
Die richtige Temperatur und Konzentration der Waschflüssigkeit stellen sich dann von
selbst auf die richtigen Werte ein. Als Beispiel mag der Fall dienen, in welchem der Wassergehalt des
durch die Leitung 201 zugeführten Gases leicht gesteigert wird. Der Partialdruck des Wasserdampfes
in dem abgeschreckten Gasgemisch ist dann leicht höher als der Wasserdampfdruck über der Chlorwasserstoffsäure
einer Konzentration von 24,8 Gewichtsprozent. Als Ergebnis hiervon schlägt sich Wasser in
dem Gefäß 220 nieder, wodurch das Flüssigkeitsniveau BC ansteigt. Dieser Anstieg wird dann durch
eine geringe Herabsetzung der Zufuhrmenge der Abschreckflüssigkeit durch die Leitung 202 kompensiert.
Dadurch steigt die Temperatur in dem Gefäß 220, wodurch die Verdampfung zunimmt und das
Flüssigkeitsniveau BC wiederum auf seinem normalen Wert absinkt. Die durch die Leitung 202 zugeleitete
Menge der Abschreckflüssigkeit wird dann wiederum auf den normalen Wert gebracht und so
fort.
Es ist klar, daß das im Beispiel 1 im Zusammenhang mit der F i g. 1 beschriebene System auf ähnliche
Weise kontrolliert werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Wiedergewinnung von Chlorwasserstoffsäure aus einem durch katalytische Oxydation von Chlorwasserstoffgas mit einem sauerstoffhaltigen Gas erhaltenen Gasgemisch, wobei die Temperatur des Gasgemisches zuerst durch Abschrecken mit Wasser und/oder Chlorwasserstoffsäure, die während dieser Behandlung verdampfen, herabgesetzt wird, und wobei das Gasgemisch mit Chlorwasserstoffsäure entweder gleichzeitig während des Abschreckens oder auch im Anschluß daran ausgewaschen wird, damit Katalysatorreste entfernt werden, und worauf das in dem Gasgemisch vorhandene Chlorwasserstoffgas aus dem Gasgemisch in Form von Chlorwasserstoffsäure wiedergewonnen wird, dadurch gekennzeichnet, daß man während des Abschreckens die Temperatur bis auf den Taupunkt des erhaltenen Gasgemisches herabsetzt und wäh-rend des Auswaschens zur Abtrennung von Katalysatorresten Chlorwasserstoffsäure von der gleichen Temperatur, wie die Temperatur des abgeschreckten Gasgemisches beträgt, und von einer solchen Konzentration verwendet, daß bei der vor-10herrschenden Temperatur der Dampfdruck des Wasserdampfes und des Chlorwasserstoffs über der Chlorwasserstoffsäure dem Partialdruck von Wasserdampf und Chlorwasserstoff in dem abgeschreckten Gasgemisch gleich ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen709 607/509 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
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