DE1241888B

DE1241888B - Elektrischer Installations-, insbesondere Unterputzschalter

Info

Publication number: DE1241888B
Application number: DE1963G0038813
Authority: DE
Inventors: Friedrich Gierling
Original assignee: GUSTAV GIERSIEPEN FA
Current assignee: GUSTAV GIERSIEPEN FA
Priority date: 1963-09-28
Filing date: 1963-09-28
Publication date: 1967-06-08

Description

Elektrischer Installations-, insbesondere Unterputzschalter Die Erfindung betrifft einen elektrischen Installations-, insbesondere Unterputzschalter mit Abdeckung, die aus einer zentral angeordneten Platte und einem diese Platte umgebenden Ring besteht. Bei den bekannten Unterputzschaltern dieser Art sind außer der Abdeckung ein Tragring oder Tragteile aus Metall oder Kunststoff vorgesehen, die mit dem Schaltersockel durch Schrauben oder Niete fest verbunden sind und auf dem Rand der Dose aufliegen.
Die Erfindung will solche Tragteile vermeiden und Aufbau und Montage vereinfachen. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Ring mit einem die Spreizklammern od. dgl. aufnehmenden Fortsatz ausgebildet ist. Die Anordnung hat eine Reihe Vorteile. Tragring oder Tragteile auf dem Dosenrand entfallen. Der in die Dose ragende Fortsatz ist mit Vorteil mit einem Boden oder Flansch versehen. Auf die Weise bildet der Fortsatz ein Stück mit dem Sockel, oder dieser wird als gesonderter Teil durch Schrauben oder Niete mit dem Flansch verbunden. Der Fortsatz läßt sich als geschlossener Zylinder ausbilden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden erläutert.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar F i g. 1 einen Schnitt durch einen Unterputzschalter nach der Erfindung und F i g. 2 eine Draufsicht auf den Schalter.
In F i g. 1 und 2 ist ein Kippschalter 5 dargestellt, dessen Abdeckung in einen Ring 6 und eine zentrale Platte 7 unterteilt ist. Beide sind aus Kunststoff hergestellt und durch eine Aufnahme 8 verbunden. Der Aufnahme 8 ist ein zylindrischer Fortsatz 9 angeformt, der in die zugeordnete Schalterdose hineinragt und in einem Flansch 10 endet. Der Flansch 10 ist durch zwei einander gegenüberliegende Gewindebuchsen 11 auf einem Sockel 12 befestigt, der in bekannter Weise die nicht näher bezeichneten elektrischen Teile des Schalters trägt. Den Gewindebuchsen 11 sind Schrauben 13 für Spreizklammern 14 zugeordnet, die in Schlitzen 15 des Fortsatzes 9 gelagert sind. Der Fortsatz 9 ist in Höhe der Schlitze 15 abgesetzt, um den Spreizklammern 14 Raum zu geben.
Der Sockel 12 nimmt den Flansch 10 in zwei Aussparungen 16 auf. Als Unterlage für die angerollten Buchsen 11 dienen zwei Bügel 17, die als Lager für einen Kipphebel 18 dienen und mit Abwinklungen 19 versehen sind. Die Abwinklungen 19 nehmen Schrauben 20 auf, die zur Befestigung der Platte 7 dienen. Die Platte 7 kann auch schraubenlos in dem Ring 6 durch Rasten, z. B. Wülste, befestigt sein, unter denen sich je eine Feder zu beiden Seiten des Hebels 18 festklemmt.
Die Erfindung vermeidet den bisherigen Tragring und dessen Befestigung auf dem Rand der Dose und erhöht gleichzeitig die Isolation und Sicherheit des Unterputzgerätes.
Andere Ausführungen und Anwendungen der Anordnung gemäß den Figuren sind möglich. So kann an Stelle der Wippe auch ein Druckknopf od. dgl. treten und der Sockel mit dem Abdeckring ein Stück bilden.

Claims

Patentansprüche: 1. Elektrischer Installations-, insbesondere Unterputzschalter mit Abdeckung, die aus einer zentral angeordneten Platte und einem diese Platte umgebenden Ring besteht, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Ring (6) mit einen die Spreizklammern (14) od. dgl. aufnehmenden Fortsatz (9) ausgebildet ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (9) dem Ring (6) als Zylinder angeformt ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (9) mit einem Boden oder Flansch (10) versehen ist.
4. Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (12) dem Fortsatz (9) angeformt ist.
5. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (12) mit dem Flansch (10) durch Niete (11) od. dgl. verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 833 972; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1776 889, 1777 391, 1774 873, 1774 874.