DE1241620B - Verfahren zur Polymerisation von 1, 3-Butadien - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von 1, 3-ButadienInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F136/00—Homopolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
- C08F136/02—Homopolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
- C08F136/04—Homopolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
- C08F136/06—Butadiene
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Description
u i"N υ L· ο κ jii tr υ a jh iv jj Jt, υ ι ö ι; Jti L·a in JL»
int.
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 39 c -25/05
Nummer: 1 241 620
Aktenzeichen: U 8400IV d/39, c
Anmeldetag: 17. Oktober 1961
Auslegetag: 1. Juni 1967
Es ist bekannt, daß der molekulare Aufbau eines Polymerisats einer ehemischen Verbindung für die
Eigenschaften des Polymeren mitbestimmend ist. Natürliche!· Heveakautschuk z. B., welcher im wesentlichen
lOO°/oiges -cis-l,4~Polyisopren ist, unterscheidet
sich in seinen Eigenschaften stark· von Balata, welches im wesentlichen aus 1000/oigem
trans-l,4-Polyisopren besteht, wohingegen durch Polymerisation von: Isopren mit Freiradikalkatalysatoren
hergestelltes synthetisches Polyisopren, bei welchem die strukturelle Konfiguration vermutlich in
einer mehr oder weniger willkürlichen Mischung von cis-1,4 mit trans-1,4 und 1,2 besteht, eine kautschukartige
Substanz darstellt, welche in vielen Eigenschaften schlechter als natürlicher Kautschuk ist.
Es wurden ausgedehnte Versuche angestellt, um einen befriedigenden Kautschuk durch Homopolymerisation
von Butadien herzustellen, doch waren die Ergebnisse nie voll befriedigend.· Verfahren mit
freien Radikalen wie die übliche Emulsionspolymerisation ergeben ein kautsehukartiges Material mit
vielen brauchbaren Eigenschaften (besonders gute Beständigkeit "gegen Hartwerden und gegen Elastizitätsverlust
bei niedrigen · Temperaturen), jedoch einem Mangel an Zugfestigkeit und Bruchdehnung.
Was den Aufbau · betrifft, wird angenommen, daß
diese Fehler zumindest teilweise auf das mehr oder weniger' willkürliche Auftreten aller drei Additionsarten der Monomereinheiten zurückzuführen sind.
Ein nur aus trans<-l,4 bestehendes Polybutadien, wie
es beispielsweise nach Beispiel 37 der belgischen Patentschrift 543 292 erhalten wird, ist1 bei oder
unterhalb von normalen Temperaturen ein zähes balataähnliches Material. Es zeigt bei der Prüfung
mit Röntgenstrahlen eine charakteristische Kristall-Struktur. Ein nur aus cis-1,4 bestehendes Polybutadien
ist ein sehr guter Kautschuk, aber es sind keine Verfahren bekannt, um dieses Material wirtschaftlich
herzustellen. Die australische Patentanmeldung 22 440/56, bekanntgemacht am 18: April 1957,
beschreibt die Herstellung von 85 bis 95%igem cis-1,4-Polybutadien,
aber der verwendete Katalysator enthält Titantetrajodid, eine sehr kostspielige Substanz.
Versuche, Polybutadien mit hohem cis-l,4-Gehalt unter Verwendung von Katalysatoren auf Grundlage
des verhältnismäßig billigen Titantetrachlorids herzustellen, erwiesen sich sämtlich als nicht voll befriedigend
(s. australische Patentanmeldung 22 440/ 56, die belgischen Patentschriften 543 292, 559 676,
547 699). Die Produkte dieser früheren Verfahren sind oft nicht reproduzierbar, oder der cis-l,4-Gehalt
ist zu niedrig, oder sie enthalten übermäßig viel in Verfahren zur Polymerisation von
1,3-Bütadien - ■
Anmelder:
United States Rubber Company, New York, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. R. Poschenrieder,
Patentanwalt, München 8, Lucile-Grahri-Str. 38
Als Erfinder benannt: ■■■■■-■'■·■
JackSämüel Läsky, Verona, N.T.;
Charles Edward Scott, Drexel Hill, Pa. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 13. März 1961·(95 027) - -
Lösungsmitteln unlösliches Gel, oder das Molekulargewicht ist zu niedrig usw.
Es würde nunmehr gefunden, daß bei Verwendung
eines Katalysators, der aus einem Aluminiumtrialkyl, vorzugsweise Alumiriiumtriisöbutyl; 'und Titantetrachlorid
hergestellt ist, ein sehr ■ befriedigendes kautschukartiges
Polybutadien zuverlässig und wirtschaftlich hergestellt werden kann, vorausgesetzt, daß
eine Anzahl kritischer Faktoren bei der Zusammensetzung und Herstellung des Katalysators sowie bei
der Durchführung der Polymerisation genau eingehalten wird.1 · ■■■■■■ ■ ' ■- <""
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Verfahren
zur Polymerisation von !-^Butadien in
Benzol oder Toluol oder deren Mischungen in Gegenwart
eines Katalysatorsystems aus' einer · ■ AIuminiumverbindung
der Formel AlR3, in der R ein Alkyl- oder Aralkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
ist, und Titantetrachlorid, worin das molare Verhältnis von AlR3 zu TiCl4 1,0:1,0 bis 1,4:1,0
ist, wobei auf 100 Gewichtsteile Butadien 0,01 bis 3,0 Gewichtsteile TiCl4 und pro Gewichtsteil
Butadien 1 bis 10 Gewichtsteile des Lösungsmittels verwendet werden und sich das · Verfahren! dadurch
kennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise die Katalysatorkomporieriten getrennt zu der Lösung
des Butadiens im Lösungsmittel zugibt und die erhaltene Mischung bei 25 bis 70° C polymerisiert. ;·'
709 588057
In großen Zügen beschrieben, kann das erfindungsgemäße Verfahren etwa wie folgt durchgeführt
werden:
1. Lösen von 1,3-Butadien in Benzol, Toluol oder Mischungen von Benzol und Toluol im
Verhältnis von 2,5 Gewichtsteilen Lösungsmittel pro Gewichtsteil Butadien.
2. Zufügen von Titantetrachlorid in der Menge von 0,05 Gewichtsteilen TiCl4 pro 100 Gewichtsteile
Butadien und eines Aruminiumtrialkyls, vorzugsweise Aluminiumtriisobutyl, in Mengen von
1,1 bis 1,3 Mol Aluminiumtrialkyl pro Mol TiCl4 zu der Butadienlösungsmittelmischung.
3. Halten der Reaktionsmischung auf Temperaturen von etwa 35 bis 60° C für eine Zeit, bis
die gewünschte Ausbeute an Polymerisat erreicht ist. Danach kann das Polymerisat durch
übliche Verfahren aus der Reaktionsmischung entfernt werden.
Wie das erfindungsgemäße Verfahren gewöhnlich durchgeführt wird, sei nunmehr eingehender beschrieben.
1. Lösungsmittel
Die Polymerisation muß in Gegenwart von Benzol oder Toluol als Lösungsmittel durchgeführt werden.
Die Verwendung von aliphatischen Kohlenwasserstoffen als Lösungsmittel führt bei den Bedingungen
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Bildung unerwünscht großer Gelmengen im Verfahrensprodukt.
Es können Mischungen von Benzol und Toluol verwendet werden. Die Lösungsmittelmenge muß im
Verhältnis zur verwendeten Menge von Butadien und zum gebildeten Polymerisat groß genug sein, um Gelbildung
zu vermeiden. Diese tritt auf, wenn die Lösung zu konzentriert ist. Gelbildung erfolgt um so
leichter, je länger die Reaktionszeit ist und je höher die Umwandlung von Monomeren zu Polymeren ist.
Außerdem können andere Variable in dem Verfahren die Neigung zur Gelbildung ungünstig beeinflussen.
Aus diesen Gründen ist das geringste Verhältnis von Lösungsmittel zu Monomeren, welches notwendig ist,
um die Gelbildung zu vermeiden, variabel. Während dieses Verhältnis unter manchen Bedingungen 1:1
betragen kann, arbeitet man erfindungsgemäß vorzugsweise bei einem höheren Verhältnis, beispielsweise
2,5:1, und oft werden sogar noch höhere Ver-. hältnisse, beispielsweise bis zu 4:1, verwendet. Für
dieses Verhältnis gibt es keine bestimmte obere Grenze, und es können Verhältnisse von bis zu
10:1 verwendet werden. Vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit
und des Wirkungsgrades wird man so wenig Lösungsmittel verwenden, wie für gute Ergebnisse
erforderlich ist.
2. Katalysator
Der aktive Katalysator ist das Reaktionsprodukt von Titantetrachlorid mit einem Aluminiumtrialkyl
AlR3, bei welchem R ein gesättigter Alkyl- oder Aralkylkohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
ist.
Die bevorzugten Aluminiumtrialkyle sind die mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe. Aluminiumtriisobutyl
wird besonders bevorzugt. Aluminiumtrialkyle mit weniger als 4 Kohlenstoffatomen
in der Alkylgruppe neigen dazu, Polymerisate mit unerwünscht niedrigem cis-l,4-Gehalt zu ergeben,
während diejenigen mit mehr als 4 Kohlenstoffatomen dazu neigen, trotz eines befriedigend hohen cis-1,4-Gehalts
unlösliches Gel im Polymerisat zu erzeugen.
Die erfolgreiche Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist von dem Verhältnis der
beiden Katalysatorbestandteile, den Herstellungsbedingungen für den aktiven Katalysator und der
Katalysatorkonzentration in der Polymerisationsmischung abhängig.
Das molare Verhältnis von Aluminiumtrialkyl zu Titantetrachlorid ist wichtig. Dieses Verhältnis soll
zwischen 1,0 und 1,4 liegen und beträgt vorzugsweise etwa 1,2. Bei niedrigeren Verhältnissen, insbesondere
beträchtlich unterhalb 1,0, werden leicht außerordentliche Gelmengen im Polymerisat gebildet. Bei
höheren Verhältnissen fällt die Ausbeute an PoIymerisat pro Gewichtseinheit des Katalysators sehr
stark ab, so daß bei einem Verhältnis von mehr als etwa 1,4 die Ausbeute weniger als die Hälfte derjenigen
bei einem Verhältnis von 1,2 ist. Der cis-1,4-Gehalt
des Polymerisates nimmt ebenfalls ab, wenn das Verhältnis ansteigt.
Um den aktiven Katalysator herzustellen, wird zuerst eine Mischung eines Anteils des Lösungsmittels
mit dem Monomeren (1,3-Butadien) hergestellt. Während diese Mischung gerührt wird, werden
die Katalysatorbestandteile als Lösungen in Anteilen des Lösungsmittels hinzugegeben. Die Katalysatorbestandteile
können gleichzeitig oder nacheinander in beliebiger Reihenfolge zugegeben werden. Die
Mischung wird dann auf die für die Polymerisation erforderliche Temperatur gebracht und auf dieser
gehalten. Die Polymerisation beginnt sofort, wenn die Katalysatorbestandteile miteinander reagiert
haben. Es ist ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß die Katalysatorbestandteile
in Gegenwart des monomeren Butadiens miteinander in Berührung gebracht werden und dabei
der aktive Katalysator gebildet wird. Es wurde gefunden, daß jede »Alterungs«-Zeit zwischen der
Bildung des aktiven Katalysators und der Zugabe des Monomeren, selbst wenn sie nur wenige Minuten
dauert, unregelmäßige Ergebnisse in bezug auf Gelbildung, Reaktionsgeschwindigkeit, das Molekulargewicht
und den cis-l,4-Gehalt des Polymerisates mit sich bringt.
Die Katalysatorkonzentration beeinflußt die Durchführung des Verfahrens und die Qualität des Verfahrensproduktes.
Wenn die Konzentration des Katalysators erhöht wird und alle anderen Faktoren gleichbleiben, steigt die Polymerisationsgeschwindigkeit,
wird ein niedrigeres Molekulargewicht und ein niedrigerer Gelgehalt des Polymerisates erhalten, und
die Wirksamkeit des Katalysators, bezogen auf das pro Katalysatorgewichtseinheit erzeugte Gewicht an
Polymerisat, verringert. In den bevorzugten Bereichen der anderen Variablen des Verfahrens wurde
gefunden, daß gewöhnlich Mengen von 0,05 bis 1,0 g TiCl4 pro 100 g Butadien die besten Gesamtergebnisse
erzielen, aber andere Mengen, wie 0,01 bis 3,0 g pro 100 g Butadien, können verwendet
werden. Jedoch wird im allgemeinen kein entsprechender zusätzlicher Vorteil erhalten, wenn man
mehr als etwa 1,0 g TiCl4 pro 100 g Butadien verwendet.
3. Temperatur
Die Polymerisation wird vorzugsweise bei Temperaturen im Bereich von 35 bis 60° C, insbesondere
bei etwa 50° C, durchgeführt. Obwohl die genaue Temperatur nicht kritisch ist, verursacht eine Erniedrigung
der Temperatur eine geringere Reaktionsgeschwindigkeit und begünstigt die Bildung von
unerwünschtem, in Benzol unlöslichem Gel. Das Erhöhen der Temperatur auf weit über 60° C verursacht
eine unerwünschte Erniedrigung des cis-Gehaltes des erhaltenen Polymerisats. Daher werden
erfindungsgemäß gewöhnlich wesentlich niedriger als etwa 25 bis 30° C oder höher als etwa 65 bis 70° C
liegende Temperaturen nicht verwendet.
Ein wichtiger Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber den früher bekannten Verfahren
liegt in der Möglichkeit, Polymerisate mit der gewünschten strukturellen Zusammensetzung und dem
gewünschten Molekulargewicht ohne Bildung unlöslichen Gels zu erhalten. Das Gel, welches in mit
ionischen Katalysatorsystemen (wie sie erfindungsgemäß und in den obenerwähnten bekannten Verfahren
verwendet werden) hergestelltem Polybutadien gebildet wird, besteht aus verhältnismäßig kleinen,
harten, stark vernetzten Klumpen, die durch die üblichen Kautschukverarbeitungsmaschinen nicht
niedergebrochen werden können und von Lösungsmitteln oder von löslichem, ungeliertem Kautschuk
nur leicht angequollen werden. Diese Klumpen sind während des Aufbaues und der Vulkanisation des
Kautschuks vorhanden und ergeben im Fertigprodukt schwache Stellen, welche dessen Aussehen und
physikalische Eigenschaften stark beeinträchtigen. Dies steht im Gegensatz zu dem Gel, welches häufig
in durch Emulsionspolymerisation mit freien Radikalen hergestelltem Polybutadien gefunden wird.
Dieses ist viel weniger vernetzt, wird durch Lösungsmittel stark gequollen und kann leicht in löslichem
Kautschuk verteilt und mit den Aufbaubestandteilen der üblichen Kautschukverarbeitung gemischt
werden.
Große Mengen, bis zu 20% oder sogar mehr, dieses »lockeren Gels« können ohne schädliche
Wirkung vorhanden sein. Tatsächlich wurde oft gefunden, daß seine Gegenwart die Verarbeitung
(Walzen, Mischen und Kalandern) der Kautschukmischung erleichtert. Was das »feste« oder stark
vernetzte Gel in dem Polybutadien betrifft, welches durch andere ionisch eingeleitete Polymerisationsverfahren
als dem erfindungsgemäßen hergestellt wurde, so sind 5% Gel sehr schädlich. Es ist vorzuziehen,
daß der Kautschuk vollkommen gelfrei ist. Dies kann bei Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens erreicht werden.
Die folgenden Beispiele erläutern das erfindungsgemäße Verfahren:
Bei jedem Ansatz dieses Beispiels werden 400 g Benzol in eine 750-ml-Bombe aus rostfreiem Stahl
gefüllt, die gereinigt, bei 115° C getrocknet und auf Zimmertemperatur abgekühlt wurde. Das Benzol
wurde vorher gereinigt, indem man es durch eine Kolonne, die Silikagel und Aktivkohle enthielt, hindurchleitete.
Das Einfüllen des Benzols und die folgenden Arbeitsgänge beim Füllen der Bombe werden in einer Atmosphäre aus trockenem Stickstoffgas
durchgeführt. Es können aber auch andere indifferente Gase, wie Argon, verwendet werden.
Die Bombe wird mit einer Kappe verschlossen, und es werden 100 g gereinigtes Butadien eingespritzt.
Dann werden gleichzeitig eine 5°/oige Lösung von TiCl4 in Benzol und eine 10%ige Lösung von AIuminiumtriisobutyl
in Benzol in den erforderlichen Mengen in die Bombe eingespritzt.
Die Bombe wird dann in ein auf der erforderlichen Temperatur gehaltenes Bad eingetaucht und die
erforderliche Zeit in dem Bad geschüttelt. Der Inhalt der Bombe wird am Ende der Polymerisationszeit
in etwa 1000 ml Methanol gegeben, welches 1 bis 2 g Phenyl-ß-naphthylamin als Antioxydans für das
Polybutadien enthält. Das koagulierte Polymerisat wird mit rotierenden Messern in dem Methanol zerkleinert,
abfiltriert und bei 40° C im Vakuum getrocknet. In der folgenden Tabelle sind die Polymerisationsdaten
und die Ergebnisse der mit dem Polybutadien durchgeführten Prüfungen zusammengestellt.
Die Grundviskosität wurde in Toluol bei 30° C bestimmt (Einheiten Deziliter pro Gramm).
Der Gelgehalt ist die prozentuale Menge an in Benzol bei 80° C ungelöstem Polymerisat. Der Gehalt an
cis-1,4- und trans-1,4- und Vinyl- oder 1,2-Struktüren
im Polymerisat wurde durch Messungen der Infrarotabsorption bestimmt und ist in der Tabelle
als Prozent der gesamten äthylenischen Ungesättigtheit, die jeder Struktur zukommt, angegeben.
IB | Ansatz Nr. | ID | IE | |
IA | 100 | ic j | 100 | 100 |
100 | 400 | 100 | 400 | 400 |
400 | 0,14 | 400 | 0,14 | 0,14 |
0,14 | 0,11 | 0,14 | 0,11 | 0,11 |
0,11 | 1,2 | 0,11 | 1,2 | 1,2 |
1,2 | 50 | 1,2 | 50 | 50 |
50 | 1 | 50 | 3 | 4,5 |
0,5 | 11,5 | 2 | 21,7 | 22,3 |
7,0 | 104 | 17,2 | 197 | 201 |
63 | 3,21 | 156 | 2,89 | 3,13 |
3,05 | 0 | 3,83 | 0 | 0 |
0 | 75 | 0 | 72 | 68 |
77 | 23 | 72 | 26 | 30 |
21 | 2 | 26 | 2 | 2 |
2 | 2 | |||
IF
Butadien, g
Benzol, g
Aluminiumtriisobutyl, g ...
Titantetrachlorid, g
Al/Ti, Molverhältnis
Reaktionstemperatur, ° C .
Reaktionszeit, Stunden
Reaktionszeit, Stunden
Werte des Polymerisats
Ausbeute, g
g Polymerisat/g TiCl4
Grundviskosität
°/o Gel, heißes C0H6 . .
% Cis-1,4
°/o Trans-1,4
0/0 Vinyl
100 400 0,14 0,11 1,2 50 18
32,9 299
0 72 26
Dieses Beispiel erläutert den Verlauf der Polymerisation
und beschreibt dasμ.gebildete ,.Produkk
wobei Reaktionsbedingungen innerhalb des bevorzugten
Bereichs, der Erfindung angewendet wurden. Die Polymerisation verläuft mit geeigneter Geschwindigkeit
glatt und reproduzierbar und ergibt gute Ausbeuten an Verfahrensprodukt (299 g Polymerisat
pro Gramm TiCl4 in 18 Stunden). Das Produkt ist
gelfrei, hat einen cis-l,4-Gehalt von 70 bis 75% und eine GrundvisJkosität von 2,5 bis 3,5.
Dieses Beispiel erläutert die Anwendung verschiedener Katalysatorkonzentrationen. Das Verfahren
entspricht demjenigen von Beispiel 1.
2B | Ansatz Nr. | 2D | 2E | |
2A | 50 | 2C | 50 | 50 |
100 | 400 | 50 | 400 | 400 |
300 | 0,14 | 400 | 0,56 | 0,84 |
0,07 | 0,11 | 0,28 | 0,44 | 0,66 |
0,055 | 1,2 | 0,22 | 1,2 | 1,2 |
1,2 | 50 | 1,2 | 50 | 50 |
50 | 18 | 50 | 18 | 18 |
18 | 15,1 | . 18 | 17,2 | 18,0 |
16,7 | 137 | 15,7 | 39 | 21 |
304 | 2,30 | 71 | 1,21 . | — |
3,32 | 3 | 1,61 | 3 | 2 |
5 | 68 | 2 | 71,5 | 70,5 |
73 | 30 | 71,5 | 27 | 28 |
26 | 2 | 27 | 1,5 | 1,5 |
1 | 1,5 | |||
Butadien, g
Benzol, g
Aluminiumtriisobutyl, g ..
Titantetrachlorid, g ..
Al/Ti, Molverhältnis.
Reaktionstemperatur,: ° C .
Reaktionszeit, Stunden ...
'Werte des Polymerisats:
Reaktionszeit, Stunden ...
'Werte des Polymerisats:
Ausbeute, g .........
g Polymerisat/g TiCl4
Grundviskosität
0A)GeI, heißes C6H6 .
°/oCis-l,4
%Trans-l,4 ..;.;...
Aus obiger Tabelle ergibt sich, daß die Konzentration des Katalysators nicht entscheidend ist. Es
wird Polymerisat mit niedrigem Gelgehalt und anderen im gewünschten Bereich liegenden Eigenschaften
: in einem breiten Katalysatorkonzentrationsbereich erhalten. Die Wiederholung des Versuchs 2 A ergibt
jedoch manchmal eine niedrige Ausbeute und/oder einen übermäßigen Gelgehalt, was vielleicht auf Veränderung
oder Inaktivierung des Katalysators durch kleine Mengen zufälliger Verunreinigungen (z.B.
,Wasser) zurückzuführen ist. Es ist deshalb vorzuziehen, mindestens 0,1 g TiCl4 (mit der entsprechenden
Aluminiumalkylmenge) als Katalysator in einem Ansatz dieser Größenordnung zu verwenden. Für die
zu verwendende Katalysatormenge gibt es keine bestimmte obere Grenze. Die Reaktionsgeschwindigkeit
und die Ausbeute steigen jedoch mit Ansteigen der Katalysatorkonzentration nur wenig an und die
Katalysatorwirksamkeit (Gramm Polymerisat pro Gramm TiCl4) fällt sehr schnell ab. Aus praktischen
Überlegungen wird man die geringste Katalysatormenge verwenden, welche befriedigende Reaktionsgeschwindigkeit,
Produkteigenschaften und Reproduzierbarkeit ergibt. Diese Menge liegt gewöhnlich im
Bereich von 0,1 bis 0,3 Gewichtsteilen TiCl4 pro 100 Gewichtsteile Butadien.
'Beispiel 3
Ansatz IF (Beispiel 1) wurde wiederholt mit der
Ausnahme, daß an Stelle von Benzol, Toluol als Lösungsmittel verwendet wurde. Die Ergebnisse sind
bezüglich Ausbeute und Polymerisationseigenschaften (Grundviskosität, °/o Gel und isomere Zusammensetzung)
im wesentlichen die gleichen wie bei Ansatz 1F. Toluol ist für die Verwendung im erfindungsgemäßen
Verfahren ein geeignetes Lösungsmittel. Mischungen aus Benzol und Toluol sind ebenfalls
geeignet.
B eispiel 4
Dieses Beispiel zeigt, daß andere Lösungsmittel, wie Benzol und Toluol, wegen der übermäßigen
Gelbildung für die Verwendung im erfindungsgemäßen Verfahren ungeeignet sind. Ansatz 2 B bis
einschließlich 2 E wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß an Stelle von Benzol n-Heptan als
Lösungsmittel verwendet wurde. Die Ausbeuten waren ausgezeichnet (30 bis 34 g Polymerisat), und
die Polymerisate enthielten 69 bis 74% cis-l,4-Verbindungen. Der Prozentgehalt an in heißem Benzol
unlöslichem Gel beträgt jedoch 20 bis 48%.
Dieses Beispiel zeigt, daß die molaren Verhältnisse von Al/Ti bei erfindungsgemäß brauchbaren Katalysatoren
kritisch sind. Das Verfahren war das gleiche wie in Beispiel 1.
Ansatz
5A
5B
5C
5D
Butadien, g
Benzol, g
Aluminiumtriisobutyl, g
TiCl4,g...
Al/Ti, Molverhältnis ...
50
400
0,46
0,44
1,0
400
0,46
0,44
1,0
50
400
0,56
0,44
1,2
400
0,56
0,44
1,2
50
400
0,66
0,44
1,4
400
0,66
0,44
1,4
50
400
0,76
0,44
1,6
400
0,76
0,44
1,6
(Fortsetzung vorstehender Tabelle)
Ansatz | 5B | 5C | 5D | |
5A | 10 bis 14 | 10 bis 14 | 10 bis 14 | |
10 bis 14 | 70 | 70 | 70 | |
70 | 25 | 13 | 7 | |
33 | 57 | 30 | 16 | |
75 | 3,15 | 2,19 | 1,78 | |
— | 3 | 1 | 0 | |
7 | 75 | 69 | 64 | |
75 | 24 | 30 | 33 | |
24 | 2 | 1 | 3 | |
1 | ||||
Reaktionstemperatur, ° C . Reaktionszeit, Stunden ...
Werte des Polymerisats:
Ausbeute, g
g Polymerisat/g TiCl4
Grundviskosität
% Gel, heißes Benzol
%Cis-l,4
°/o Trans-1,4
°/o Vinyl
Diese Ansätze zeigen, daß die Ausbeuten sehr stark abfallen, wenn das Verhältnis Al/Ti von
auf 1,6 erhöht wird. Beim Verhältnis 1 (Versuch 5 A) wird die Neigung zur Gelbildung übermäßig groß,
obwohl die Ausbeute am höchsten ist. Um die besten Ergebnisse (hohe Reaktionsgeschwindigkeit, große
Ausbeute und hohe Katalysatorwirksamkeit bei niederem Gelgehalt) zu erzielen, soll das molare
Verhältnis von Al/Ti zwischen 1,1 und 1,3 sein.
Dieses Beispiel zeigt die Wirkung der Temperatur auf die Polymerisationsreaktion. Das Verfahren ist
das gleiche wie im Beispiel 1.
6B | Ansatz | 6D | 6F | |
6A | 100 | 6C | 100 | 100 |
100 | 300 | 100 | 300 | 400 |
400 | 0,14 | 400 | 0,14 | 0,14 |
0,14 | 0,11 | 0,14 | 0,11 | 0,11 |
0,11 | 1,2 | 0,11 | 1,2 | 1,2 |
1,2 | 10 | 1,2 | 35 | 50 |
5 bis 10 | 18 | 20 | 18 | 18 |
18 | 15 | 18 | 28 | 32,9 |
8,5 | 136 | 22,6 | 254 | 299 |
77 | — | 205 | 4,70 | 2,57 |
6,57 | 25 | 6,22 | 7 | 0 |
50 | 74,5 | 28 | 72 | 72 |
75 | 24,5 | 76 | 27 | 26 |
23 | 1 | 22 | 1 | 2 |
2 | 2 | |||
Butadien, g
Benzol, g
Aluminiumtriisobutyl, g ..
Titantetrachlorid, g
Al/Ti, Molverhältnis
Reaktionstemperatur, ° C . Reaktionszeit, Stunden ...
Werte des Polymerisats:
Ausbeute, g
g Polymerisat/g TiCl4
Grundviskosität
°/o Gel, heißes C6H6 .
fl/oCis-l,4
% Trans-1,4
»/0 Vinyl
Dabei zeigt sich, daß Temperaturen, welche wesentlich unter 35° C liegen, infolge des übermäßig
hohen Gelgehalts der gebildeten Polymerisate (Beispiele 6 A, 6 B und 6C) ungeeignet sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Polymerisation von 1,3-Butadien in Benzol oder Toluol oder deren Mischungen in Gegenwart eines Katalysatorsystems aus einer Aluminiumverbindung der Formel AlR3, in der R ein Alkyl- oder Aralkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist, und Titantetrachlorid, worin das molare Verhältnis von AlR3 zu TiCl4 1,0 : 1,0 bis 1,4 :1,0 ist, wobei auf 100 Gewichtsteile Butadien 0,01 bis 3,0 Gewichtsteile TiCl4 und pro Gewichtsteil Butadien 1 bis 10 Gewichtsteile des Lösungsmittels verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise die Katalysatorkomponenten getrennt zu der Lösung des Butadiens im Lösungsmittel zugibt und die erhaltene Mischung bei 25 bis 70° C polymerisiert.In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschriften Nr. 543 292, 559 676, 554;britische Patentschrift Nr. 795 370.
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