DE1240298C2 - Anordnung zur Erzeugung zweier Bilder in verschiedenen Wellenlaengenbereichen von einem Gegenstand - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung zweier Bilder in verschiedenen Wellenlaengenbereichen von einem GegenstandInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Int.Cl.
G 02 b-27/00
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Deutsche Kl.: 42 h-38
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
P 12 40 298.1-51 (E 25529)
17. September 1963
11. Mai 1967
11.Januar 1973
Auslegetag:
Ausgabetag:
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung zweier Bilder in verschiedenen Wellenlängenbereichen
von einem Gegenstand, wobei ein Glied einer mehrteiligen Optik für einen Wellenlängenbereich
durchlässig und für den anderen Wellenlängenbereich reflektierend ist und wobei das Glied
so ausgebildet ist, daß die beiden das Glied verlassenden Bündel jeweils ein reelles Bild ergeben, nach
Patent 977 566.
Eine derartige Anordnung ist in Verbindung mit entsprechenden elektronischen Zusatzgeräten als
automatisches Lenkvisier für Flugkörper verwendbar.
Die bisher bekannten Optiken einschließlich Spiegeloptiken und Prismensystemen ergeben im allgemeinen
ein Bild über den gesamten Durchlässigkeitsbereich bzw. Reflexionsbereich des optischen
Systems je nach dem verwendeten Glas- bzw. Spiegelmaterial. Einige Möglichkeiten zur Einengung bzw.
Begrenzung des Spektralbereiches sind bekanntgeworden, wie z. B. Vorsetzen von Filtern, Bedampfung
der Spiegel mit Schichten, welche nur in dem gewünschten Spektralbereich reflektieren und Ausbildung
der Korrekturlinsen von Bildwandler- und Abtaströhren als Filter. Es ist ferner bekannt, mittels
Filtern mehrere Bilder in verschiedenen Spektralbereichen zu erzeugen. Bekannt ist es auch, bei einem
Infrarot-Nachtsichtgerät mittels eines als Infrarotfilter wirkenden Belages den sichtbaren Spektralbereich
vom Infrarot-Spektralbereich abzutrennen.
Bei der Anordnung der eingangs genannten Art ist es möglich, diese beiden Bilder auf den zwei zugeordneten
Sichtgeräten gleichzeitig oder kurzzeitig auf einem Sichtgerät abwechselnd zu betrachten oder
über eine analoge Optik wieder zusammenzufügen und die getrennten Spektralbereiche durch verschiedene
Farben darzustellen. Eine solche Anordnung stellt eine ausgezeichnete Methode zur Enttarnung
von sowohl gegen Sicht als auch gegen IR-getarnten Objekten dar.
Eine für diese Anordnung vorteilhafterweise gebaute Spiegeloptik (Abb. 1) besteht aus einem
Hauptspiegel 51, der die gesamte einfallende Strahlung auf den Gegenspiegel 52 wirft. Dieser Gegenspiegel
52 reflektiert nur einen Spektralbereich und läßt den anderen ungeschwächt hindurch. Entsprechend
dieser^ Trennung wird der eine Spektralbereich im Brennpunkt /1 fokussiert und in der Bildebene
Bl abgebildet. Der zweite Spektralbereich wird reflektiert, in /2 fokussiert und seinerseits in
der Bildebene BII abgebildet.
Sinngemäß ist es möglich, in die Bildebene der Anordnung zur Erzeugung zweier Bilder in
verschiedenen Wellenlängenbereichen von einem Gegenstand
verschiedenen Wellenlängenbereichen von einem Gegenstand
Zusatz zum Patent: 977 566
Das Hauptpatent hat angefangen am
18. November 1959
Patentiert für:
Dipl.-Ing. Josef F. Menke,
2392 Glücksburg, Fördestr. 35
Als Erfinder benannt:
Erfinder ist der Anmelder
Erfinder ist der Anmelder
beiden Spektralbereiche jeden geeigneten Empfänger für die Bilddarstellung anzuordnen. Beispielsweise
kann für den Fall der Aktiv-Passiv-Trennung im Infrarot die Trenngrenze zwischen den beiden Bereichen
bei 2 μ liegen. In der Bildebene Bl entsteht demnach das Bild der kurzwelligen Strahlung und
wird von geeigneten Geräten abgetastet und zur Abbildung gebracht, wogegen der rein thermisch strahlende
Bildinhalt durch das in Z? II abgetastete Bild sichtbar wird.
Der Gegenspiegel ist in an sich bekannter Weise mit einem optischen Hochpaßfilter versehen, so daß
er für kurze Wellenlängen transparent und von der gewünschten Grenze ab reflektierend ist. Derartige
Verspiegelungen sind im allgemeinen für andere Zwecke, wie z. B. Entspiegelungsschichten, in Gebrauch.
Der Gegenspiegel kann plan — wie in A b b. 1 — sein, jedoch auch jede andere Form ganz
nach den Erfordernissen des optischen Systems haben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun bei einer Anordnung der eingangs genannten Art vorgesehen,
daß das eine Bild zur visuellen Beobachtung des in der Bildebene BII abgebildeten Gegenstandes
und das andere Bild zur Bestimmung der Koordinaten des in der Bildebene BI abgebildeten Gegenstandes
benutzt wird.
Das Glied kann z. B. den Gegenspiegel einer Spiegeloptik bilden. Insbesondere bildet das Glied
eine Prismenfläche eines mehrteiligen prismatischen Umlenksystems, wobei alle Teile des optischen Systems
eine gemeinsame Strahleneintrittsoptik - besitzen.
209 682/83
Das Bild in der Bildebene BlI kann beispielsweise im sichtbaren Wellenlängenbereich erzeugt und durch
ein Okular betrachtet werden, während das Bild in der Bildebene BI im IR-Bereich erzeugt wird. Die
Strahlung eines Bildpunktes in dieser Bildebene trifft nach Frequenzmodulation mittels, einer um ihre Zentralachse
konstant und um die optische Achse exzentrisch rotierenden Modulationsscheibe auf ein Empfangselement,
so daß die Polarkoordinaten des Bildpunktes bezüglich des Mittelpunktes der Bildebene
aus den kennzeichnenden Größen der Frequenzmodulation eindeutig bestimmt werden können.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Bild in der Bildebene BI im kurzwelligen IR-Bereich zu
erzeugen und mit Hilfe einer Bildwandlerröhre zu betrachten und das Bild in der Bildebene BII im
langwelligen IR-Bereich zu erzeugen, wobei die Strahlung eines Bildpunktes in diesem Bereich in
gleicher Weise wie oben eine Frequenzmodulation erfährt und somit zur Bestimmung der Bildpunktkoordinaten
benutzt werden kann. Im letzteren Fall ist ein entsprechendes Empfangselement ebenfalls hinter
der Modulationsscheibe angeordnet.
Die Erfindung sei beispielsweise an Hand der Abb. 2 und 3 näher erläutert.
A b b. 2 zeigt ein Spiegelsystem mit prismatischem Umlenksystem als Anordnung zur Erzeugung der
zwei Bilder in verschiedenen Wellenlängenbereichen, und aus
A b b. 3 ist eine ergänzende Variation der Anordnung
zu entnehmen.
Gemäß A b b. 2 trifft die gesamte Strahlung durch eine gemeinsame Strahleneintrittsoptik zunächst auf
die Spiegell und 2 und wird dadurch auf die Prismenfläche 4 eines prismatischen Umlenksystems 3
gelenkt. Diese Prismenfläche 4 ist für den IR-Wellenlängenbereich
durchlässig, so daß dieser Strahlenanteil über ein optisches Sammelsystem 5 ungeschwächt
auf eine Modulationsscheibe 6 gelangen kann. Die Modulationsscheibe 6 befindet sich in der
Bildebene BI, besitzt durchlässige Schlitze und un-.
durchlässige Stege und rotiert um ihre Zentralachse sowie exzentrisch um die optische Achse. Die frequenzmodulierte
Strahlung trifft alsdann auf ein Empfangselement 7. Die von der Prismenfläche 4 reflektierte
Strahlung des sichtbaren Wellenlängenbereiches wird innerhalb des Umlenksystems 3 nochmals
umgelenkt und zur Erzeugung des sichtbaren Bildes in der Bildebene BII benutzt. Ist beispielsweise
ein punktförmiges strahlendes Objekt gegeben, so wird dieses einerseits in der Bildebene BII als
Bildpunkt abgebildet, der mittels Okular 8 direkt von einem Beobachter betrachtet werden kann, während
andererseits die von dem Objekt ausgehende IR-Strahlung ebenfalls die Abbildung des Objektes als
Bildpunkt in der Bildebene BI ergibt, wobei die Koordinaten des Bildpunktes wie oben beschrieben bestimmt
werden.
Weiter ist gemäß A b b. 3 hinter der Modulationsscheibe 6 ein weiteres als Interferenzschicht wirkendes
optisches Glied 9 vorgesehen, das seinerseits für einen Teil des IR-Wellenlängenbereiches (z. B.
X= 1,9 bis 2,7 μ) durchlässig und für den anderen Teil des IR-Wellenlängenbereiches (z. B. A=1,1 bis
1,8 μ) reflektierend ist, wobei zwei dem jeweiligen Wellenlängenbereich entsprechende Empfängselemente
10 bzw, 11 angeordnet sind, die gegeneinandergeschaltet
sind.
Damit ist gewährleistet, daß die störende Hinter1-grundstrahlung
durch eine automatische oder Handregelung der Signalabgabe der gegeneinandergeschalteten
Empfangselemente völlig unterdrückt werden kann und nur die etwa innerhalb des Bereiches von
1,9 bis 2,7 μ liegende Strahlung des zu erfassenden Objektes das zur Koordinatenbestimmung erforderliche
Signal erzeugt.
Die Anordnung kann nun insbesondere in Verbindung mit elektronischen Zusatzgeräten als automatisches
Lenkvisier für einen in ein Ziel zu steuernden, mit einem Strahlungsgeber ausgestatteten Flugkörper
ausgebildet sein. Dabei wird das in der Bildebene BII erzeugte sichtbare Bild zum Anvisieren des Zieles
benutzt (Zielfernrohr). Der an der Prismenfläche 4 abgetrennte und in die Bildebene BI gelangende
Infrarot-Anteil der Strahlung wird zur Bestimmung der Bildpunktkoordinaten, d. h. des abgebildeten
Flugkörpers bezüglich der optischen, durch das Ziel
ao gehenden Visierlinie herangezogen (IR-Goniometer),
so daß aus den der Ablage des Flugkörpers von der Achse Abschußort—Ziel entsprechenden Koordinatenwerten
Nachsteuerungssignale für den auf das Ziel abgeschossenen Flugkörper erzeugt werden
können. Es läßt sich damit über ein unmittelbar angeschlossenes Rechen- und Steuergerät die automatische
Einlenkung und Nachsteuerung des Flugkörpers längs der optischen Visierlinie zum Ziel realisieren.
Für den speziellen Fall des Abschusses von Boden-Boden-Flugkörpern ist das gesamte Lenkvisier
seitlich an der Abschußeinheit angebracht, wobei das Lenkvisier zum Teil als Zielfernrohr ausgebildet
ist.
Das die optischen Elemente für das Zielfernrohr und für das IR-Empfangssystem sowie die Modulationsvorrichtung mit Empfangselement bzw. mit den Empfangselementen enthaltende Gerät ist in Form eines Periskops mit gemeinsamen Ausblick für die beiden Systeme und mit einem gegenüber der optischen Ausblickachse beispielsweise um 10° geneigten Einblick für das Zielfernrohr ausgeführt. Durch diese Ausführung des optisch-mechanischen Teils Wird eine kompakte, raumsparende, gewichtsarme, dejustierfest und einblickbequeme Bauform erzielt. Durch die Neigung der Einblickoptik ist eine ausgezeichnete Deckung bei guter Zielverfolgung gewährleistet.
Das die optischen Elemente für das Zielfernrohr und für das IR-Empfangssystem sowie die Modulationsvorrichtung mit Empfangselement bzw. mit den Empfangselementen enthaltende Gerät ist in Form eines Periskops mit gemeinsamen Ausblick für die beiden Systeme und mit einem gegenüber der optischen Ausblickachse beispielsweise um 10° geneigten Einblick für das Zielfernrohr ausgeführt. Durch diese Ausführung des optisch-mechanischen Teils Wird eine kompakte, raumsparende, gewichtsarme, dejustierfest und einblickbequeme Bauform erzielt. Durch die Neigung der Einblickoptik ist eine ausgezeichnete Deckung bei guter Zielverfolgung gewährleistet.
Zum Starten des Flugkörpers ist zunächst nur ein grobes Anvisieren des Zieles notwendig. Vor Abschuß
des Flugkörpers wird die Signalabgabe der beiden gegeneinandergeschalteten Empfangselemente
derart geregelt, daß Strahlung störender Objekte zur Hintergrundstrahlung abgeglichen bzw. die Hintergrundstrahlung
unterdrückt wird. Die vorgenommene Regelung wird nach dem Abschuß beibehalten, so
daß nur die vom Flugkörper abgegebene, zum Hintergrund unterschiedliche Strahlung ein Empfangssignal
erzeugen kann.
Während des Fluges des Flugkörpers erfolgt dann dessen genaue Nächsteuerung in das Ziel dadurch,
daß durch Anvisieren die optische Visierlinie des Zielfernrohres mit dem Ziel zur Deckung gebracht
wird und daß das Steuergerät die genauen Steuersignale für den Flugkörper liefert.
Claims (9)
1. Anordnung zur Erzeugung zweier Bilder in verschiedenen Wellenlängenbereichen von einem
Gegenstand, wobei ein Glied einer mehrteiligen Optik für einen Wellenlängenbereich durchlässig
und für den anderen Wellenlängenbereich reflektierend ist und wobei das Glied so ausgebildet ist,
daß die beiden das Glied verlassenden Bündel jeweils ein reelles Bild ergeben, nach Patent
977 566, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bild zur visuellen Beobachtung des in
der Bildebene (BII) abgebildeten Gegenstandes und das andere Bild zur Bestimmung der Koordinaten
des in der Bildebene (B I) abgebildeten Gegenstandes benutzt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (3) eine Prismenfläche
eines mehrteiligen prismatischen Umlenksystems bildet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bild in der Bildebene
(B II) im sichtbaren Wellenlängenbereich erzeugt und durch ein Okular betrachtet wird und ao
das das andere Bild in der Bildebene (B I) im IR-Bereich erzeugt wird, wobei die Strahlung eines
Bildpunktes in der Bildebene (B I) nach Frequenzmodulation mittels einer um ihre Zentralachse
konstant und um die optische Achse exzentrisch rotierenden Modulationsscheibe auf ein Empfangselement
trifft, so daß die Koordinaten des Bildpunktes aus den kennzeichnenden Größen der Frequenzmodulation bestimmt werden
können.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bild in der
Bildebene (B I) im kurzwelligen Infrarot-Bereich erzeugt und mit Hilfe einer Bildwandlerröhre betrachtet
wird und daß das andere Bild in der Bildebene (B II) im langwelligen Infrarot-Bereich
erzeugt wird, wobei die Strahlung eines Bildpunktes in der Bildebene (SII) nach Frequenzmodulation
mittels einer um ihre Zentralachse konstant und um die optische Achse exzentrisch
rotierenden Modulationscheibe auf ein Empfangselement
trifft, so daß die Koordinaten des Bildpunktes aus den kennzeichnenden Größen
der Frequenzmodulation bestimmt werden können.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der in der Bildebene
(B I) befindlichen Modulationsscheibe ein weiteres optisches Glied (9) angeordnet ist, das für einen
Teil des IR-Wellenlängenbereiches durchlässig
und für den anderen Teil des IR-Wellenlängenbereiches reflektierend ist, und daß die Strahlung
beider Wellenlängenbereiche zu entsprechend angeordneten Empfangselementen (10 bzw. 11) gelangt*
welche zur Unterdrückung der Hintergrundstrahlung gegeneinandergeschaltet sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung in Verbindung
mit elektronischen Rechen- und Steuergeräten als automatisches Lenkvisier für längs
der optischen Visierlinie in ein Ziel zu steuernde Flugkörper ausgebildet ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Bild zum optischen
Anvisieren des in der Bildebene (B II) abgebildeten Zieles benutzt wird und das andere Bild
zur Erzeugung von Nachsteuerungssignalen für den Flugkörper dient, wobei diese Signale den
Ablagekoordinaten bezüglich der optischen Visierlinie des in der Bildebene (B I) als Bildpunkt
abgebildeten Flugkörpers entsprechen.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Anvisieren des Zieles
vorgesehene Teil des Lenkvisiers als Zielfernrohr ausgebildet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die optischen Elemente
für das Zielfernrohr und für das IR-Empfangssystem sowie die Modulationsvorrichtung mit
den Empfangselementen enthaltende Teil des Lenkvisiers in Form eines Periskops ausgebildet
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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1 a1t_ ζυ.Γ__ I^at
Kl.
Gr. 27-00 ausgegeben am
. 7.77
Das Patent 12 -ΊΟ 29S ist durch. iTichtigerkläruiiG öeR
nairotpatO'itc 977 ;56G selbständig geworden.
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