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Durch eine Uhrenanlage synchronisiertes. mehrsprachiges Zeitanzeigegerät
mit endlichen Magnettonbändern Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät der im Titel
genannten Art. Zwar sind bereits Zeitansagegeräte bekannt, auf deren Magnettonband
der Text in zwei Spuren festgehalten wird, so daß durch einen Hin- und Rücklauf
die Ansagen für beispielsweise 12 Stunden gespeichert werden können. Dazu muß allerdings
bei nur einem Wiedergabekopf dieser jeweils auf die Hinlaufspur und auf die Rücklaufspur
mechanisch umgestellt werden, oder von zwei Wiedergabeköpfen muß jeweils der eine
beim Hin- und der andere beim Rücklauf eingeschaltet werden.
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Diesen Nachteil vermeiden Zeitansagegeräte mit endlosen Magnettonbändern,
die für die gesamte Ansagezeit nur eine Spur benötigen und außerdem den Wechsel
der Bewegungsrichtung vermeiden. Jedoch sind dafür komplizierte Bandkassetten erforderlich.
Die Hersteller von Magnettonbändern haben nämlich inzwischen die Dicke der Bänder
herabgesetzt, und diese extrem dünnen Magnettonbänder stellen die Funktionssicherheit
der mit endlosen Bändern arbeitenden Bandkassetten in Frage. Außerdem ist es nicht
ohne weiteres möglich, eine während des Betriebes auftretende, immer mögliche Dehnung
dieser dünnen Magnettonbänder in den vorgenannten Kassetten auszugleichen.
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Schließlich sind noch Zeitanzeigegeräte mit endlichen bandförmigen
Informationsträgern bekanntgeworden, die nicht nur zwei, sondern gleich mehrere
parallele Spuren für den Ansagetext benötigen und auf die der Wiedergabekopf in
Abhängigkeit vom Ablauf durch eine Steuerung einzustellen ist. Dadurch wird aber
der steuertechnische Aufwand für den Kopf noch größer, und außerdem können keine
handelsüblichen Magnettonbänder wegen der dann erforderlichen Breite verwendet werden.
Zwar kann auch hier das mechanische Umsetzen der Wiedergabeköpfe auf die unterschiedlichen
Textspuren durch Anordnen einer der Anzahl der Textspuren entsprechenden Anzahl
Wiedergabeköpfe vermieden werden, doch sind auch dann noch elektrische Steuermittel
zum Einschalten des dem gerade wiederzugebenden Text entsprechenden Wiedergabekopfes
vorzusehen. Oder die besprochenen Textspuren müssen in der Ablaufrichtung so gegeneinander
gesetzt sein, daß immer nur eine über den zugehörigen Wiedergabekopf zu hören ist,
dann sind aber sehr lange Bänder erforderlich.
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Schließlich ist noch eine räumliche Gruppierung der verschiedenen
Textgruppen durch entsprechende Beschriftung eines rotierenden trommelförmigen Tonträgers
nach Stunden-, Minuten- und Sekundentext möglich. Aber auch hier ist eine mechanische
Ein-Stellung der einzelnen Wiedergabeköpfe auf bestimmte Textspuren dieser Gruppen
erforderlich.
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Allen bisher bekannten Zeitanzeigegeräten ist demnach gemeinsam, daß
sie entweder mit endlosen Bändern oder mit mindestens zwei Textspuren arbeiten,
um die durch einen eventuellen Rücklauf des Bandes entstehende Totzeit auszuschalten.
Beide Lösungsmöglichkeiten weisen aber die genannten Nachteile und Störungsmöglichkeiten
bei Bandführung auf bzw. erfordern wegen der vielen Wiedergabeköpfe und der entsprechenden
Steuermittel einen verhältnismäßig großen Aufwand.
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Zwar ist es auch bekannt, diesen Aufwand durch Aufteilen der Ansage
auf drei Magnettonbandgeräte mit je einem endlosen Band zu verringern, doch erfordert
nun die Steuerung der abwechselnd einzuschaltenden Bänder auch wieder einen gewissen
Aufwand.
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Ziel der Erfindung ist es, ein demgegenüber verbessertes einfaches
Zeitansagegerät mit endlichen Magnettonbändern zu schaffen. Erfindungsgemäß wird
dies dadurch erreicht, daß für die Abtastung des Ansagetextes, der abschnittsweise
alternierend in Vor- und Rücklaufrichtung für jede Sprache in einer Spur auf das
Magnettonband ausgezeichnet ist, je Sprache und Magnettonband ein feststehender
Wiedergabekopf und zur Steuerung des Bandvorschubes und dessen Richtung je Magnetband
ein weiterer feststehender Lesekopf für eine alternierend mit zwei getrennt auswertbaren
Arten von jeweils zwischen den gegenläufigen Textabschnitten wirksamen Steuerimpulsen,
vorzugsweise positiver und negativer Polarität, beschriftete Steuerspur vorgesehen
ist. Durch den abschnittsweise alternierenden, in Vor- undRücklaufrichtung für jede
Sprache aufgezeichneten Ansagetext kann dieser auf einer Spur in beiden Richtungen
abgefragt werden, ohne daß beim Umschalten
zwei Leseköpfe bzw. der
gleiche Kopf für unterschiedliche Spuren verwendet werden muß. Außerdem brauchen
keine endlosen Bänder verwendet zu werden, und schließlich ist die Totzeit zwischen
dem Rück- und Vorlauf jeweils so gering, daß sie während der Pausen zwischen zwei
Zeitansagen erfolgen kann und deshalb unbeachtlich ist.
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Außerdem können dadurch auf endlichen Magnettonbändern vorgegebener
Breite mehr Ansagetexte, z. B. in verschiedenen Sprachen, als nach den bisher bekannten
Verfahren mit je einer Spur für den Vor-und den Rücklauf untergebracht werden. Auch
brauchen die endlichen Magnettonbänder nicht rückgespielt, also auch die Zeitansage
nicht unterbrochen zu werden. Schließlich entfallen infolge Verwendung endlicher
Magnettonbänder bisher verwendete, komplizierte Bandführungen bzw. Wickeleinrichtungen.
Auch wird durch die Verwendung feststehender Leseköpfe die konstruktive Ausbildung
des Gerätes vereinfacht und seine Betriebssicherheit erhöht.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zur getrennten Auswertung
der positiven und negativen Steuerimpulse im Steuerteil für die Einschaltung und
Richtungsbestimmung des Bandvorschubes zwei an den Lesekopf der Steuerspur angeschlossene
Verstärker vorgesehen sein, ein erster Verstärker, der nur für positive Halbwellen
durchlässig ist, und ein zweiter Verstärker, der nur für negative Halbwellen durchlässig
ist. Diese Verstärker weisen je einen Sperreingang auf. der über je eine monostabile
Kippstufe mit einer Kippzeit, die größer als der maximale Abstand der beiden durch
einen Steuerimpuls erzeugten Sekundärimpulse ist, mit dem Ausgang des anderen Verstärkers
verbunden ist, so daß jeweils der zweite und dem ersten entgegengerichtete Sekundärimpuls
durch die Sperrung des entsprechenden Verstärkers über die entsprechende Kippstufe
unterdrückt wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß für den Vor- und Rücklauf je
ein Antriebsmotor vorgesehen und die Bandgeschwindigkeit in beiden Laufrichtungen
immer die gleiche ist. Schließlich kann das Gerät zur abschnittsweisen und abwechselnden
Wiedergabe von zwei Magnettonbändern ausgebildet sein, die durch die auf den beiden
Magnettonbändern aufgezeichneten Steuerimpulse steuerbar sind, wobei das eine Magnettonband
den Ansagevortext und die Stundenansage und das andere Magnettonband die Ansage
der Minuten und Sekunden enthält. Es ist auch vorteilhaft, Mittel zur Fortschaltung
des Stundenbandes auf den nächsten Stundentextabschnitt in Abhängigkeit vom einmaligen
Durchlauf des Minuten- und Sekundenbandes zu machen, derartig, daß eine Endumschaltung
an dem einen Ende des Minuten-Sekunden-Bandes eine Fortschaltung des Stundenbandes
bewirkt. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht schließlich vor, Magnettonband-Wickelaufnahmen,
Kupplungsglieder und Bandführungsmittel in auswechselbaren Kassetten zu vereinigen.
Dadurch entfällt nämlich das Einfädeln des Magnettonbandes. Schließlich können die
dem Verschleiß unterworfenen Teile zu besonderen auswechselbaren Baugruppen zusammengefaßt
sein, um so durch Auchswechseln dieser Teile Störungen schnell und leicht beheben
zu können.
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Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung
mit der Beschreibung und dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel in vereinfachter Darstellung, F i g. 2
die schematische Darstellung einer Textspur und einer Steuerspur auf einem Zeitansage-Magnettonband
nach der Erfindung, F i g. 3 und 4 eine schematische Darstellung der Steuerimpulse
und F i g. 5 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Auswertung von Steuerimpulsen.
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Das Chassis 1 in F i g. 1 trägt die beiden getrennten Antriebe sowie
Schaltmittel für den Vor- und Rücklauf und die Magnetköpfe zur Abtastung der Magnettonbänder.
Der Antriebsmotor 2 treibt mit seiner Welle 4 über die federnd gelagerte Schwimmrolle
6 das Zwischenrad 8 an. Die Welle 10 des Zwischenrades 8 steht über die Schwimmrolle
12 mit dem Antriebsrad 14 im Eingriff, so daß die Bandantriebswelle 16 in
Pfeilrichtung angetrieben wird. Der Antrieb der Bandantriebswelle 17 erfolgt in
gleicher Weise, jedoch in entgegengesetzter Drehrichtung durch die Welle 5 des Antriebmotors
3, die Schwimmrolle 7, das Zwischenrad 9, dessen Welle 11, die Schwimmrolle
13 und das Antriebsrad 15. An dem Träger 18 sind die beiden Andruckmagneten
19 und 20 und der Abtastmagnetkopf 21 befestigt.
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In einer auf Führungsdorne 40 und 41 des Chassis 1 aufsteckbaren
Kassette 22 sind die beiden Bandwickelaufnahmen 37 und 38 gelagert. Sie stehen über
die Schnurscheiben mit lageunabhängigen Rutschkupplungen 31 und 32 und die Schnurtriebe
27 und 28 mit den Andruckrollen 25 und 26 in kraftschlüssiger Verbindung. Zur Sicherstellung
dieses Kraftschlusses sind die Spannrollen 29 und 30 vorgesehen. Außerdem enthält
die Kassette 22 noch die Bandführungsrollen 33 bis 36.
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Wird nun beispielsweise der Andruckmagnet 19
erregt, so preßt
er durch die axiale Verschiebung seines Ankers über den Hebel 23 und die Andruckrolle
25 das Magnetband 39 gegen die Bandantriebswelle 16.
Dadurch wird das Magnetband
39 in der einen Richtung an dem Abtastmagnetkopf 21 vorbeibewegt. Die Bandwickelaufnahme
37 wird über den Schnurtrieb 27 und die Rutschkupplung 31 angetrieben, und die Bandwickelaufnahme
38 wird in nicht dargestellter Weise durch eine Blockierung der Andruckrolle 26
über den Schnurtrieb 28 und die Rutschkupplung 32 abgebremst, so daß das Magnetband
39 stets gespannt ist. Durch Abschaltung des Andruckmagneten 19 wird die Andruckrolle
25 wieder in die Ausgangslage gestellt. Das Magnetband befindet sich dann wieder
in Ruhe und ist durch die Blockierung beider Andruckrollen 25 und 26 nach wie vor
gespannt. Diese dauernde Spannung des Magnetbandes 39 ist sowohl für den Betrieb
als auch beim Auswechseln der Kassette 22 besonders vorteilhaft.
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Beim Einschalten des Andruckmagneten 20 wird das Magnetband
39 in entsprechender Weise über den Hebel 24 durch die Andruckrolle 26 gegen die
Bandantriebswelle 17 gepreßt. Das Magnetband 39 wird nun in entgegengesetzter Richtung
bei angetriebener Bandwickelaufnahme 38 und gebremster Bandwickelaufnahme
37 am Abtastmagnetkopf 21 vorbeigezogen.
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Die magnetische Beschriftung eines Zeitansagebandes 39 ist in F i
g. 2 schematisch dargestellt. Die Textspur setzt sich aus den einzelnen Textabschnitten
42 und 43 zusammen. Die verschiedene Schraffur
und Umrandung der
Abschnitte 42 und 43 in der Zeichnung sowie die Pfeile innerhalb dieser Abschnitte
sollen die unterschiedliche Richtung der Aufzeichnung des Textes verdeutlichen.
Neben der Textspur ist in F i g. 2 eine Steuerspur mit zwei verschiedenen Arten
von Steuerimpulsen 44 und 45 eingetragen.
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Die Funktionsweise des Zeitansagegerätes nach der Erfindung bei einer
Aufteilung des Ansagetextes auf zwei Magnettonbänder, ein Vortext- und Stundenband
und ein Minuten- und Sekundenband, sei im folgenden erläutert: Das Stundenband wird
bei jeder Ansage durch einen Synchronisierungsimpuls einer Uhrenanlage gestartet.
Es werde beispielsweise ein Textabschnitt 42 wiedergegeben. Durch den Steuerimpuls
45 auf dem Stundenband wird erstens die Wiedergabe am Ende des Textabschnittes
42 für das Stundenband abgeschaltet und zweitens das Minuten-Sekunden-Band
gestartet. Bei gleicher Laufrichtung beider Bänder wird nun ein Textabschnitt 42
des Minuten-Sekunden-Bandes wiedergegeben. Währenddessen läuft das Stundenband zurück
und wird an der Stelle seines vorhergehenden Steuerimpulses 44 wieder angehalten.
Es steht somit wieder am Anfang des zur Stundenansage wiederzugebenden Textabschnittes
42. Der Steuerimpuls 45 auf dem Minuten-Sekunden-Band bewirkt eine Abschaltung der
Wiedergabe des Minuten-Sekunden-Textes. Das Minuten-Sekunden-Band überläuft dann
noch den Textabschnitt 43 und wird vor dem folgenden Textabschnitt 42 durch seinen
Steuerimpuls 44 angehalten. Bei der nächsten Ansage wiederholen sich die Vorgänge
in entsprechender Weise.
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Vor jeder Stundenmitte hat das Minuten-Sekunden-Band bei der Ansage
von 29 Minuten 40 Sekunden sein Bandende erreicht. Durch einen Steuerimpuls auf
einer nicht dargestellten weiteren Steuerspur wird die Wiedergaberichtung dieses
Bandes umgeschaltet. Es werden dann beispielsweise die Textabschnitte 43 wiedergegeben
und die Textabschnitte 42 überlaufen. Dazu ist lediglich eine Umschaltung der durch
die Steuerimpulse geschalteten Andruckmagneten 19 und 20 (F i g. 1) erforderlich.
Entsprechendes gilt für die Umschaltung am Ende des Stundenbandes.
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Die Fortschaltung des Stundenbandes auf den nächsten Textabschnitt
zu Beginn jeder Stunde erfolgt mit der Richtungsumkehr des Minuten-Sekunden-Bandes
an dessen Anfang nach der Ansage 59 Minuten 40 Sekunden, so daß der Befehl zum Stundenwechsel
rechtzeitig gegeben wird. Bei dieser Fortschaltung unterbleibt der Rücklauf des
Stundenbandes am Ende des gerade wiedergegebenen Textabschnittes, z. B.
42 in F i g. 2, durch Unterdrückung seines Steuerimpulses 45. Es überläuft
den folgenden Textabschnitt 43 und wird vor dem nächsten Textabschnitt 42 durch
den Steuerimpuls 44 angehalten. In jedem Fall wird bei einer Ansage von beiden Bändern
immer der gleiche Weg von zwei Textabschnitten zurückgelegt. Wie aus F i g. 2 zu
erkennen ist, ist die Zuordnung der Impulse 44 und 45 zu den Schaltvorgängen
in beiden Wiedergaberichtungen dieselbe. Die Steuerspur ist also in beiden Richtungen
lesbar.
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Zur Steuerung der Andruckmagneten und zur Ein-und Ausschaltung der
Wiedergabe werden zwei Arten von Impulsen verwendet, die beispielsweise, wie in
den F i g. 3 und 4 dargestellt, als Rechteckimpulse 44' und 45' ausgebildet
sein können. Wenn beim Abtastvorgang ein positiver Magnetisierungsimpuls
44'
bei seinem Beginn eine positive Halbwelle 46 und an seinem Ende eine negative
Halbwelle 47 hervorruft, dann ist die Reihenfolge der Halbwellen 46 und
47
bei einem negativen Magnetisierungsimpuls 45' umgekehrt.
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F i g. 5 zeigt nun eine Anordnung zur Trennung positiver und negativer
Magnetisierungsimpulse, die von einem Abtastmagnetkopf 21 von einem Magnettonträger
abgelesen werden. Der Verstärker 48 mit dem Eingang 54 sei nur für positive
Halbwellen 46 und der Verstärker 49 mit dem Eingang 55 nur für negative Halbwellen
47 durchlässig. Wird nun ein positiver Magnetisierungsimpuls gelesen, dann
tritt im Abtastkopf 21 zuerst eine positive Halbwelle 46 auf, die
im Verstärker 48 verstärkt wird. Durch diese verstärkte Halbwelle spricht die monostabile
Kippstufe 50 an und sperrt während ihres Kippzustandes den Verstärker 49 über dessen
Sperreingang 57, so daß die durch das Impulsende des Magnetisierungsimpulses hervorgerufene
negative Halbwelle 47 nicht wirksam werden kann. Es tritt nur an der Ausgangsklemme
52 ein verstärkter Impuls auf. Bei einem negativen Magnetisierungsimpuls wird zuerst
eine negative Halbwelle 47 und dann eine positive Halbwelle 46 erzeugt. Die negative
Halbwelle 47 wird in diesem Fall durch den Verstärker 49 verstärkt und sperrt über
die monostabile Kippstufe 51 am Sperreingang 56 den Verstärker
48, so daß die durch das Impulsende hervorgerufene positive Halbwelle
46
unterdrückt wird. Es erscheint dann nur an der Ausgangsklemme 53 ein Impuls.
Dabei müssen die Zeitkonstanten der monostabilen Kippstufen 50 und 51 so bemessen
sein, daß die zweiten Halbwellen am Impulsende noch mit Sicherheit in den instabilen
Schaltzustand der Kippstufen 50 und 51 hineinfallen. Die Umwandlung der Ausgangsimpulse
in Schaltbefehle erfolgt durch elektronische oder elektromechanische Schaltmittel
bekannter Art, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Eine Anwendung einer
derartigen Anordnung beschränkt sich nicht auf Zeitansagegeräte. F i g. 5 zeigt
ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung, die allgemein zur Trennung von Impulszeichen
positiven und negativen Charakters angewendet werden kann.