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DE1237451B - Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE1237451B
DE1237451B DE1962D0040297 DED0040297A DE1237451B DE 1237451 B DE1237451 B DE 1237451B DE 1962D0040297 DE1962D0040297 DE 1962D0040297 DE D0040297 A DED0040297 A DE D0040297A DE 1237451 B DE1237451 B DE 1237451B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
disc
lever
caliper
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1962D0040297
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Trachte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE1962D0040297 priority Critical patent/DE1237451B/de
Publication of DE1237451B publication Critical patent/DE1237451B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • F16D55/225Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads
    • F16D55/2255Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is pivoted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer innerhalb der Radfelge gelegenen und mit dem Rad drehfest verbundenen Bremsscheibe, welche an ihrem Umfang von einer Bremszange umfaßt wird, die sich aus je einem beiderseits der Bremsscheibe liegenden Zangenhebel und einem über einen Bremshebel die beiden Zangenhebel verbindenden und die Bremsscheibe an ihrem Umfang umfassenden Betätigungsbügel zusammensetzt.
  • Bei bekannten Bremsen dieser Art bleibt zwischen Felge und Bremsscheibe verhältnismäßig viel freier Raum übrig. Dies liegt meist daran, daß die umfassenden Teile der Zange ungünstig ausgebildet sind oder die Anlenkung der Zangenhebel oder sogar die Bremszylinder zu weit außen liegen. Infolgedessen kann in dem gegebenen Durchmesser der Felge nur eine relativ kleine Bremsscheibe untergebracht werden, so daß sich keine ausreichenden Bremsmomente erzielen lassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Vergrößerung des von bekannten Scheibenbremsen dieser Art ausgeübten Bremsmomentes durch beste Ausnutzung des Raumes innerhalb der Felge. Bei sogenannten außenliegenden Scheibenbremsen, d. h. bei Bremsen, deren Scheibe innerhalb der Felge des Fahrzeugrades liegt, begrenzt bei der Verwendung einer die Scheibe umfassenden Bremszange letztere zusammen mit dem inneren Durchmesser der Radfelge den Durchmesser der Bremsscheibe und damit einen Faktor des Bremsmomentes. Weiterhin ist es im Interesse einer möglichst hohen Bremskraft ungünstig, wenn sich Bremszylinder und -kolben direkt oder über nicht übersetzende Zwischenglieder auf die Bremsbacken bzw. Bremsbelagträger abstützen.
  • Bei Scheibenbremsen der eingangs genannten Art wird die obige Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der umfassende Teil des Betätigungsbügel einem Sektor einer Zylindermantelfläche gleicht und seine beiden Enden gegenüber dem umfassenden Teil nach der Scheibe hin abgekröpft sind, wobei ein Ende in ein gabelförmiges Gelenk und das andere Ende in einen Gewindebolzen ausläuft. Damit läßt dieser Bügel bei ausreichender Zugfestigkeit eine Vergrößerung der Bremsscheibe bis nahe an den inneren Felgenrand zu, da er so geformt ist, daß er sich unter geringstem Platzbedarf an die Felge anschmiegt. Man kann also hohe Bremsmomente erreichen oder man kann unter Umständen die Betätigungskräfte der Bremse herabsetzen.
  • Es gibt Scheibenbremsen, bei denen die Scheibe an ihrem Umfang von einem am Radträger befestigten Sattel umfaßt wird, welcher Führungen für zwei beiderseits der Scheibe liegende Bremsbacken bildet und an dem die sich auf letzterem abstützenden Zangenhebel angelenkt sind, deren erster den Bremszylinder aufnimmt. Hierfür schlägt die Erfindung dann vor, daß der Betätigungsbügel einerseits mit seinem gabelförmigen Ende an dem zweiten Zangenhebel angelenkt ist, während er mit seinem Gewindebolzen über ein Gelenk an einem Bremshebel nahe dessen Anlenkpunkt im ersten Zangenhebel angreift, wobei der Bremshebel in an sich bekannter Weise vom Kolben des Bremszylinders betätigt wird.
  • Schutz wird nur für die Kombination der Merkmale des Hauptanspruches begehrt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Teil einer Radfelge mit Scheibenbremse in Vorderansicht, F i g. 2 einen Teil einer Radfelge mit Scheibenbremse in Ansicht und Teilschnitt längs der Linie 2-2 der F i g.1 sowie F i g. 3 eine Scheibenbremse in Seitenansicht.
  • Nach F i g. 1 und 2 ist mit der Felge 10 des abzubremsenden Rades drehfest eine Bremsscheibe 11 verbunden, welche sich bis nahe an den Felgeninnenrand 12 erstreckt. Am Radträger 13, der gleichzeitig das Schwenklager für das angetriebene, gelenkte Fahrzeugrad bildet, ist mit Schrauben 14 der Sattel 15 einer Scheibenbremse befestigt. Dieser Sattel 15 bildet Fühungen 16 für die Bremsbacken 17, auf welchen sich die um die Achsen 18 und 19 drehbar am Sattel 15 angelenkten Zangenhebel 20 und 21 abstützen. Der Zangenhebel 20 nimmt sowohl das Gelenk 22 für den Bremshebel 23 als auch das Gelenk 24 für den Handbremshebel 25 auf und bildet außerdem die Wandung 26 für den Radbremszylinder 27. Als Verbindungsglied zwischen den beiden Teilen der Bremszange dient der Betätigungsbügel 28, welcher die Bremsscheibe 11 an ihrem Umfang umfaßt. Um einen möglichst großen Scheibendurchmesser zu erzielen, ist der umfassende Teil des Betätigungsbügels 28 als Sektor einer Zylindermantelfläche ausgebildet, welcher an den Enden in Richtung auf die Radachse abgekröpft ist, um sich so dem variierenden Felgendurchmesser anzupassen. Der Betätigungsbügel 28 ist an seinem einen Ende mit einem gabelförmigen Gelenk 29 am Zangenhebel 21 angelenkt und läuft an seinem anderen Ende in einen Gewindebolzen 30 aus, wobei letzterer über eine nachstellbare Büchse 31 - die ein bekanntes Nachstellglied trägt - mit Innengewinde am Bremshebel 23 über ein Gelenk 32 gelagert ist. Zur hydraulischen Bremsbetätigung ist. ein innen paraboloidförmiger Kolben 33 im Radbremszylinder 27 vorgesehen, welcher über das halbkugelförmige Ende einer im Bremshebel 23 im Punkt 34 drehbar gelagerten Kolbenstange 35 diesen Bremshebel in seinem Gelenk 22 zu drehen versucht. Dadurch, daß die Achse des Radbremszylinders 27 die Drehachse 18 des Zangenhebels 20 schneidet, erfolgt die übertragung der Bremskräfte lediglich durch den Bremshebel 23, die außerdem infolge der nahe dem Gelenk 22 erfolgenden Anlenkung des Betätigungsbügels 28 erheblich verstärkt werden.
  • Für die Handbremsbetätigung ist ein Bowdenzug vorgesehen, dessen Schlauch 36 durch die Schraube 37 am Zangenhebel 20 festgelegt ist und dessen Seele 38 über einen Nippel 39 den Handbremshebel 25 anzuziehen vermag. Um auch durch die Handbremse ausreichend große Bremskräfte ausüben zu können, werden die beiden Hälften 40 und 41 des Handbremshebels 25 nahe seinem Gelenk 24 durch einen Zapfen 42 miteinander verbunden. Dieser Zapfen dreht beim Anziehen der Handbremse den Bremshebel 23 in seinem Gelenk 22 und andererseits hebt dieser Bremshebel beim hydraulischen Bremsen vom Zapfen 42 ab, so daß die Elemente der Handbremsbetätigung frei von Zug oder Druck sind. Für die Bremsbacken 17 können außerdem nicht dargestellte und am Rahmen 15 oder an den Zangenhebeln 20 und 21 befestigte Rückholfedern vorgesehen sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer innerhalb der Radfelge gelegenen und mit dem Rad drehfest verbundenen Bremsscheibe, welche an ihrem Umfang von einer Bremszange umfaßt wird, die sich aus je einem beiderseits der Bremsscheibe liegenden Zangenhebel und einem über einen Bremshebel die beiden Zangenhebel verbindenden und die Bremsscheibe an ihrem Umfang umfassenden Betätigungsbügel zusammensetzt, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der umfassende Teil des Betätigungsbügels (28) einem Sektor einer Zylindermantelfläche gleicht und seine beiden Enden gegenüber dem umfassenden Teil nach der Scheibe hin abgekröpft sind, wobei ein Ende in ein gabelförmiges Gelenk (29) und das andere Ende in einen Gewindebolzen (30) ausläuft.
  2. 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei die Bremsscheibe an ihrem Umfang von einem am Radträger befestigten Sattel umfaßt wird, welcher Führungen für zwei beiderseits der Scheibe liegende Bremsbacken bildet und an dem die sich auf letzterem abstützenden Zangenhebel angelenkt sind, deren erster den Bremszylinder aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsbügel (28) einerseits mit seinem gabelförmigen Ende (29) an dem zweiten Zangenhebel (21) angelenkt ist, während er mit seinem Gewindebolzen (30) über ein Gelenk (32) an einem Bremshebel (23) nahe dessen Gelenk (22) im ersten Zangenhebel angreift, wobei der Bremshebel in an sich bekannter Weise vom Kolben (33) des Radbremszylinders (27) betätigt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 689 024, 2 830 679.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4223764A (en) * 1978-02-13 1980-09-23 Dana Corporation Disk brake assembly

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2689024A (en) * 1952-03-12 1954-09-14 Dunlop Rubber Co Vehicle disk brake
US2830679A (en) * 1954-05-04 1958-04-15 Dunlop Rubber Co Disc brake assembly

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