DE1235373B - Schaltkreis zum Anschalten einer Wechselspannungsquelle an eine Belastung mittels der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors - Google Patents
Schaltkreis zum Anschalten einer Wechselspannungsquelle an eine Belastung mittels der Emitter-Kollektor-Strecke eines TransistorsInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H03k
Deutsche Kl.: 21 al - 36/18
Nummer: 1235 373
Aktenzeichen: E 23071 VIII a/21 al
Anmeldetag: 15. Juni 1962
Auslegetag: 2. März 1967
Die Erfindung betrifft einen Schaltkreis zum Anschalten einer Wechselspannungsquelle an eine Belastung
mittels der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors, dessen Basis eine Schaltgleichspannung
zugeführt wird, die den Transistor vom nichtleitenden in den leitenden Zustand umschaltet.
Bei Steuerungsvorrichtungen für Werkzeugmaschinen werden Wechselspannungen verwendet,
deren Amplitude einem bestimmten Wert entspricht und diesem analog ist. Es ist dabei erforderlich, diese
Analogspannungen genau proportional zu den sie darstellenden Größen zu halten, wobei die Betriebssicherheit
eine große Rolle spielt. Im Interesse der Genauigkeit werden die Analogspannungen in bekannter
Weise durch Auswahl bestimmter Anzapfungen an Autotransformatoren gebildet, deren
Wicklung auf einen Kern hoher Permeabilität gewickelt ist, so daß die Spannungen bei niedriger
Impedanz gebildet werden.
Es ist bereits bekannt, zur Auswahl der Anzapfungen an den Autotransformatoren mechanische
Schalter zu verwenden. Diese haben jedoch vor allem den Nachteil, daß sie mit der Zeit verschmutzen oder
sich abnutzen und daher nicht mehr betriebssicher funktionieren. Darüber hinaus haben mechanische
Schalter den Nachteil, daß ihre Arbeitsgeschwindigkeit für manche Anwendungsgebiete zu gering ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile der mechanischen Schalter ist bereits die Verwendung von
Transistoren bekannt. Ein Nachteil bei Transistoren besteht jedoch darin, daß beim Anlegen eines
Schaltsignals an die Basis ein gewisser Betrag des Stromes von der Basis zum Emitter und zum Kollektor
fließt. Bei einem Kern mit hoher Permeabilität ist es von ganz besonderer Bedeutung, den Gleichstrom
durch die Wicklung auf den geringstmöglichen Wert zu reduzieren, da selbst der geringste
Gleichstrom durch die Wicklung in einem unerwünschtem Ausmaß die Permeabilität des Eisens
verringert, was zu einem Ansteigen des Streuflusses und dementsprechend zu einer erhöhten Ungenauigkeit
der gebildeten Analogspannungen führt.
Es ist zwar bereits bekannt, einen einzigen Transistor zur Anschaltung eines Wechselstromes von
einer Transformatorwicklung an eine Last zu verwenden. Es handelt sich dabei jedoch nicht um die
Verbindung mehrerer Anzapfungen einer Transformatorwicklung an eine Last mittels einer Vielzahl
von Transistoren, und es wird auch nicht den geschilderten Besonderheiten bei der Bildung von
genauen Analogspannungen Rechnung getragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, nicht
Schaltkreis zum Anschalten einer
Wechselspannungsquelle an eine Belastung
mittels der Emitter-Kollektor-Strecke eines
Transistors
Wechselspannungsquelle an eine Belastung
mittels der Emitter-Kollektor-Strecke eines
Transistors
Anmelder:
Electric & Musical Industries Limited,
Hayes, Middlesex (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Chem. W. Rücker, Patentanwalt,
Hannover, Am Klagesmarkt 10-11
Als Erfinder benannt:
Donald Ernest Tyzack, Chalfont St. Giles;
Donald Ernest Tyzack, Chalfont St. Giles;
David John Abbott,
Chalfont St. Peter, Buckinghamshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 16. Juni 1961 (21778),
vom 5. Juni 1962 (21653)
Großbritannien vom 16. Juni 1961 (21778),
vom 5. Juni 1962 (21653)
nur die bekannten mechanischen Schalter durch Transistoren zu ersetzen, sondern dabei auch gleichzeitig
die Größe des durch den Transistor in die Windungen der Spannungsquelle und der Belastung
fließenden Stromes auf ein absolutes Minimum zu bringen. Außerdem soll es möglich sein, mit Transistoren
eine von mehreren Anzapfungen einer Transformatorwicklung mit einem Lastwiderstand
zu verbinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wechselspannungsquelle eine abgegriffene
Transformatorwicklung ist, daß die Belastung zwischen der Transformatorwicklung und Erde liegt
und daß mindestens zwei Transistoren vorgesehen sind, deren Emitter-Kollektor-Strecken zwischen einzelnen
verschiedenen Abgriffen der Transformatorwicklung und Erde liegen und deren Basen mit so
hohen, an sich bekannten Schaltspannungen mit in bezug auf Erde konstanten Potentialen gespeist werden,
daß einer der Transistoren in den leitenden Zu-
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3 4
stand umgeschaltet wird, während die übrigen Tran- dieser Ausgangssignale reichen aus, um die Basen
sistoren im nichtleitenden Zustand bleiben. der Transistoren t auf einen solchen positiven Wert
Durch die Erfindung werden also nicht nur die zu bringen, daß die Transistoren gesperrt werden,
bekannten mechanischen Schalter durch Tran- In den Auslöseschaltungen Q kann eine binär versistoren ersetzt, sondern gleichzeitig wird die Größe 5 schlüsselte Zahl im Bereich von »0« bis »9« gespeides durch den Transistor in die Wicklungen des chert werden, wobei sich die Ziffer mit dem niedrig-Transformators zwischen der Spannungsquelle und sten Wert in der Auslöseschaltung Q1 befindet, die der Belastung fließenden Stromes in so starkem mit dem nächsthöheren Wert in der Auslöseschal-Maße verringert, daß die Permeabilität des Eisens tung Q2, usw. Die Anordnung der Dioden in der Maunbeeinflußt und damit der Streufluß gering bleibt. io trixDM ist so getroffen, daß die Spannung an der Dies hat das Ergebnis, daß sich auf Grund der erfin- Basis desjenigen Transistors t, dessen Indexzahl der dungsgemäßen Lehre äußerst genaue Analogspan- in den Auslöseschaltungen Q gespeicherten Zahl entnungen bilden lassen. Hinzu kommt der Vorteil der spricht, gleich der Spannung der Spannungsquelle P Verbindungsmöglichkeit mehrerer Anzapfungen ist, so daß dieser Transistor leitend wird. Alle übrieiner Transformatorwicklung mit einer Last durch 15 gen Transistoren dagegen werden in den nichtleiteneine Vielzahl von Transistoren, wobei die sich durch den Zustand gebracht, und zwar infolge des Stromdie Transistoren ergebenden Nachteile vermieden flusses von einer oder mehreren der Auslöseschaltunsind. gen Q über die zugehörigen Dioden der Matrix DM
bekannten mechanischen Schalter durch Tran- In den Auslöseschaltungen Q kann eine binär versistoren ersetzt, sondern gleichzeitig wird die Größe 5 schlüsselte Zahl im Bereich von »0« bis »9« gespeides durch den Transistor in die Wicklungen des chert werden, wobei sich die Ziffer mit dem niedrig-Transformators zwischen der Spannungsquelle und sten Wert in der Auslöseschaltung Q1 befindet, die der Belastung fließenden Stromes in so starkem mit dem nächsthöheren Wert in der Auslöseschal-Maße verringert, daß die Permeabilität des Eisens tung Q2, usw. Die Anordnung der Dioden in der Maunbeeinflußt und damit der Streufluß gering bleibt. io trixDM ist so getroffen, daß die Spannung an der Dies hat das Ergebnis, daß sich auf Grund der erfin- Basis desjenigen Transistors t, dessen Indexzahl der dungsgemäßen Lehre äußerst genaue Analogspan- in den Auslöseschaltungen Q gespeicherten Zahl entnungen bilden lassen. Hinzu kommt der Vorteil der spricht, gleich der Spannung der Spannungsquelle P Verbindungsmöglichkeit mehrerer Anzapfungen ist, so daß dieser Transistor leitend wird. Alle übrieiner Transformatorwicklung mit einer Last durch 15 gen Transistoren dagegen werden in den nichtleiteneine Vielzahl von Transistoren, wobei die sich durch den Zustand gebracht, und zwar infolge des Stromdie Transistoren ergebenden Nachteile vermieden flusses von einer oder mehreren der Auslöseschaltunsind. gen Q über die zugehörigen Dioden der Matrix DM
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildun- zu den Basen der betreffenden Transistoren,
gen der Erfindung sollen nachfolgend an Hand in 20 Die bisherige Beschreibung des Ausführungsbei-
den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele spiels nach Fig. 1 läßt erkennen, daß die Spannung,
näher erläutert werden. In den Zeichnungen stellt die in dem Teil der Sekundärwicklung des Transfor-
dar mators T zwischen dem Abgriff a0 und dem mit dem
Fig. 1 das Schaltbild eines ersten Ausführungs- gerade leitenden Transistor verbundenen Abgriff er-
beispiels der Erfindung, 25 zeugt wird, zwischen der Klemme »AUS« und Erde
Fig.2 das Schaltbild eines zweiten Ausführungs- erscheint und demzufolge an die Belastung angelegt
beispiels der Erfindung, werden kann.
Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläu- In dem bislang beschriebenen Ausführungsbeispiel
terung der Wirkungsweise der Ausführungsform sind die Kollektoren der Transistoren t geerdet und
nach Fig. 2 und 30 die Emitter mit den einzelnen Abgriffen der Sekun-
Fig.4 ein etwas detaillierteres Schaltbild eines därwicklung des Transformators T verbunden. Die
Teiles der Ausführungsform nach F i g. 2. Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß
. Fig. 1 zeigt eine Anwendung des erfindungsgemä- die Emitter der Transistoren an Erde liegen, wäh-
ßen Schaltkreises. Eine Wechselspannung von z. B. rend die Kollektoren der Transistoren an die Sekun-
1000 Hz wird von einer Bezugsspannungsquelle aus 35 därwicklung des Transformators geführt sind,
an Klemmen »EIN« der Primärwicklung eines Trans- Um ein Leiten der Transistoren infolge der gegen-
formators T angelegt. Die Sekundärwicklung des über Erde positiven Spitzen der über die Transisto-
Transformators T besitzt zehn Abgriffe a0 bis ar ren angelegten Wechselspannung zu verhindern, ist
Diese Abgriffe haben gleichen Abstand zueinander. es notwendig, daß die an die Basen der Transistoren
Jeder dieser Abgriffe ist mit dem Emitter eines je- 40 angelegte positive Spannung mindestens ebenso groß
weils zugeordneten Transistors t0 bis i9 verbunden. gehalten wird wie die Spitzenspannung über den
Die Kollektoren der Transistoren liegen sämtlich Transistoren.
an Erde. Der Abgriff a0 der Sekundärwicklung des Die an Hand der F i g. 1 beschriebene Erfindung
Transformators T ist außerdem noch mit der Aus- läßt sich ebenfalls z. B. als Phasenumkehrschalter für
gangsklemme »AUS« verbunden. Zwischen der Aus- 45 ein Wechselspannungssignal verwenden. Bei dieser
gangsklemme »AUS« und Erde liegt die Belastung, Anwendungsform wird das Wechselspannungssignal
an die die Wechselspannung angeschaltet ist. an die Primärwicklung eines Transformators ange-
Die Basen eines jeden der Transistoren t0 bis tg legt, der eine in der Mitte abgegriffene Sekundärsind
über einen jeweiligen Widerstand R mit einer wicklung besitzt. Die äußeren Enden der Sekundär-Spannungsquelle
P zur Zuführung einer Steuerspan- 50 wicklung liegen dabei an Erde, und zwar über die
nung verbunden, deren Funktion weiter unten erläu- Kollektor-Emitter-Wege eines jeweils zugeordneten
ter ist. Eine Diodenmatrix DM verbindet die Basen Transistors. Das gewünschte Ausgangssignal wird
der Transistoren t mit den Ausgangsklemmen von von einem Abgriff der Sekundärwicklung gegen Erde
vier Auslöseschaltungen Q1 bis Q1. Dabei gibt jede abgenommen, wobei die Phase dieses Ausgangsder
Auslöseschaltungen zwei Ausgangssignale im Ge- 55 signals dadurch bestimmt ist, welcher der Transistogentakt
ab, d. h., im »O«-Zustand der Auslöseschal- ren gerade leitet.
tung liegt die Ausgangsleitung »0« auf einem negati- Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Span-
ven Potential gegenüber Erde und die Ausgangslei- nungsquelle für den Schaltkreis nach Fig. 1 die
tung »1« auf einem positiven Potential, während im Form einer Transformatorwicklung besitzt. Der
»1«-Zustand der Auslöseschaltung die Ausgangslei- 60 Schaltkreis ist gleichermaßen verwendbar bei jeder
tung »0« positiv und die Ausgangsleitung »1« nega- anderen erdfreien Spannungsquelle. Auch können die
tiv ist. Die Steuerspannung aus der Spannungs- Schaltspannungen für die Transistoren von anderen
quelle P ist negativ gegenüber Erde, sie reicht aus, Schaltungsteilen als der beschriebenen Diodenmatrix
um die Transistoren t bei unwirksamer Diodenmatrix abgenommen werden. Beispielsweise können die
DM im leitenden Zustand zu halten. Die Ausgangs- 65 Schaltspannungen bei bestimmten Anwendungsfällen
signale der Auslöseschaltungen Q1 bis ß4 können von einem Ringzähler geliefert werden, so daß eine
über die Diodenmatrix DM an die Basen der einzel- vorbestimmte Aufeinanderfolge von Spannungen an
nen Transistoren t angelegt werden. Die Spannungen die Belastung angelegt wird.
Bei dem an Hand der F i g. 2 erläuterten Ausfüh- lung 7 und einen Endanschluß der Wicklung 12 gerungsbeispiel
der Erfindung sind drei Eingangsklem- schaltet. Die Sekundärwicklung 15 des Transformamen
1, 2 und 3 vorhanden. Die Klemmen 1 und 3 tors T5 ist mit ihrem einen Ende an den Mittelabgriff
sind dabei mit den Enden der Primärwicklung 4 eines der Wicklung 4 angeschlossen und erzeugt an ihrem
Transformators T1 verbunden, während die Klemme 2 5 anderen Ende eine Ausgangsspannung, die an der
an das eine Ende der Primärwicklung S eines Trans- Ausgangsklemme 16 abgenommen werden kann,
formators T2 angeschlossen ist. Das andere Ende der Die Transistoren A1 bis R10 werden aufeinander-
Wicldung 5 ist mit dem Mittelabgriff der Wicklung 4 folgend eingeschaltet, d. h. leitend gemacht, und zwar
verbunden. Der Transformator T1 besitzt zwei Sekun- indem ein geeignetes negatives Signal von einem
därwicklungen 6 und 7, die einander im wesentlichen io zehnstufigen Ringzähler 17 aus an die jeweilige Basis
und mit Ausnahme der nachfolgend erläuterten Ein- gelegt wird. Ein von dem Ringzähler 17 abgenommezelheiten
identisch sind. Beide Sekundärwicklungen 6 ner Impuls wird zweimal pro Periode über ein Gatter
und 7 weisen die gleiche Windungszahl auf wie die 19 an einen weiteren Ringzähler 18 geleitet. Von die-Wicklung
4, jedoch ist in der zeichnerischen Darstel- sem Ringzähler 18 aus werden negative Signale an
lung die Wicklung 7 mit einem zur Wicklung 6 ent- 15 die Basen der Transistoren S1 bis S13 gelegt, um diese
gegengesetzten Wicklungssinn gezeigt. Die Wick- leitend zu machen und damit kurzzuschließen. Dabei
lung 6 ist mit sieben Anschlüssen versehen, nämlich ist der Ringzähler 18 so geschaltet, daß die negativen
den beiden Endanschlüssen und fünf weiteren, gleich- Signale paarweise immer an diejenigen Transistoren S
mäßig voneinander entfernten Abgriffen. Dadurch angelegt werden, deren Indexzahlen unmittelbar aufwird
die Wicklung 6 in sechs gleiche Abschnitte 20 einanderfolgen. Mit anderen Worten werden zuunterteilt.
Die Wicklung 7 ist mit sechs Abgriffen ver- nächst die Transistoren S1 und S2, dann die Transisehen,
die im gleichmäßigen Abstand entlang der stören S2 und S3, dann die Transistoren S2 und S4 usw.
Wicklung verteilt sind und die den Abgriffen zwi- gespeist. Der Ringzähler 17 wird durch Impulse aus
sehen den Abschnitten entsprechen, in die die Wick- einem geeigneten Impulsgenerator betätigt,
lung 6 unterteilt ist. 25 Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrich-
Der Transformator T2 ist mit elf Sekundärwicklun- tang nach F i g. 2 soll auf F i g. 3 Bezug genommen
gen 8 ausgerüstet, die an die Abgriffe der Wicklung 6 werden.
bzw. an die Abgriffe der Wicklung 7 angeschlossen Es sei angenommen, daß gleichphasige Wechselsind.
Aus Gründen besserer Übersichtlichkeit sind in spannungen von z. B. 100 Hz, die die Koordinatender
zeichnerischen Darstellung die einzelnen Sekun- 30 werte Z1, Z2 und Z3 repräsentieren, in die Klemdärwicklungen
des Transformators T2 getrennt von- men 1, 2 bzw. 3 angelegt werden. Damit stellt die
einander dargestellt. Die Windungszahlen der Sekun- Spannung am Mittelpunkt der Wicklung 4 den Wert
därwicklungen 8 hängen quadratisch von der elektri- '/2(Z1-F-Z3), mithin also die Ordinate am Punkt D
sehen Spannung des Abgriffs der Wicklungen 6 in F i g. 3, dar. Es sei nun weiter angenommen, daß
bzw. 7 ab, an die die Wicklungen 8 angeschlossen 35 die Spannung an der Ausgangsklemme 16 den parasind,
so daß sich bei In Windungen für die Wicklun- bolischen Bogen ABC in Fig. 3 beschreiben soll,
gen 6 und 7 die Windungszahl derjenigen der Wick- und zwar mit Bezug auf einen Parameter t. Während
lungen 8, die an einem Abgriff liegt, nach dem Aus- der Beschreibung dieses parabolischen Bogens werj
, λτλ, rs\ .,. -. , . . . ΛΓ j. , ,, den sechzig Impulse zum Ringzähler 17 und zwölf
druck N[I--^) ergibt. Dabei ist N die Anzahl 4o Impu]se vo 6 m j£ngzähler 17 ziun Ringzählerl8 ge-
der Windungen der Wicklung 5. leitet. Diese Impulse entsprechen Zuwachsraten von
Die Wicklungen 8 und die Endanschlüsse der jeweils einer Einheit der Parameters t.
Wicklung6 sind in der in der Zeichnung dargestell- Für i=0, d.h. bei Beginn der Beschreibung des
ten Weise über die Kollektor-Emitter-Wege der Bogens A B C, sind die Transistoren A1, S1 und S2
Transistoren S1, S2, S3... S13 an Erde gelegt. 45 leitend. Demzufolge besteht ein Stromweg von Erde
Die Abgriffe der Wicklungen 6 und 7 sind mit den durch den Transistor S1, der oberen Hälfte der Wick-Endanschlüssen
der Primärwicklungen 9 und 10 der lung 6, der Wicklung 13 und dem Transistor R1 zuTransformatoren
T3 und T1 verbunden. Die Sekun- rück zur Erde. Dies bedeutet, daß die in der Wickdärwicklung
11 des Transformators T3, die vier Fünf- lung 15 erzeugte Spannung gleich ist der über der
tel der Zahl der Windungen der Primärwicklung 9 50 oberen Hälfte der Wicklung 6 erzeugten Spannung,
besitzt, ist mittels dreier Abgriffe in vier gleiche Ab- da die Wicklungen 13 und 15 die gleiche Windungsschnitte unterteilt. Die drei Abgriffe und die beiden zahl aufweisen. Weil weiterhin die Wicklung 6 die
Endanschlüsse der Wicklung 11 liegen über die KoI- gleiche Windungszahl besitzt wie die Wicklung 4, ist
lektor-Emitter-Wege der Transistoren A1 bis R5 an die über der halben Wicklung t anliegende Spannung
Erde. Die Sekundärwicklung 12 des Transforma- 55 gleich 72(X1-X3). Mithin folgt, daß im Zustand
tors T1 besitzt ebenfalls eine Windungszahl von vier i=0 sich an der Ausgangsklemme 16 eine Spannung
Fünfteln der Anzahl der Windungen der zugeordne- von
ten Primärwicklung 10. Die Sekundärwicklung 12 ist 1A(X1-I-Z3) + '/2(Z1-Z3) = Z1
weiterhin ebenfalls mittels dreier Abgriffe in vier einstellt.
gleiche Abschnitte unterteilt, wobei die drei Abgriffe 60 Für t=l, d. h. nach Anlegen des ersten Impulses
zusammen mit den beiden Endanschlüssen über die an den Ringzähler 17, sind die Transistoren R2, S1
Kollektor-Emitter-Wege der Transistoren R6 bis R10 und S2 leitend, so daß ein Viertel der Wicklung 11 in
an Erde liegen. den die Wicklung 13 enthaltenden Stromkreis einge-
Die Primärwicklung 13 eines weiteren Transfor- schaltet wird. Über der Wicklung 13 werden vier
mators T5 liegt zwischen dem Mittelpunkt der Wick- 65 Fünftel der Differenz der Spannung zwischen den
lung 6 und dem einen Endanschluß der Wicklung 11. Mittelpunkten der Wicklungen 6 und 7 erzeugt. Da
Eine weitere Primärwicklung 14 des Transforma- nun die Wicklungen 6 und 8 bzw. 7 und 8 zusammen
tors T5 ist zwischen einen Mittelabgriff der Wick- die Sehne bilden (wie dies im einzelnen z. B. an Hand
Claims (3)
1. Schaltkreis zum Anschalten einer Wechselspannungsquelle an eine Belastung mittels der
Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors, dessen Basis eine Schaltgleichspannung zugeführt
wird, die den Transistor vom nichtleitenden in den leitenden Zustand umschaltet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wechselspannungsquelle eine Transformatorwicklung mit mehreren Abgriffen ist, daß die Belastung zwischen
der Transformatorwicklung und Erde liegt und daß mindestens zwei Transistoren vorgesehen
sind, deren Emitter-Kollektor-Strecken zwischen einzelnen verschiedenen Abgriffen der
Transformatorwicklung und Erde liegen und deren Basen mit so hohen, an sich bekannten
Schaltspannungen mit in bezug auf Erde konstanten Potentialen gespeist werden, daß einer der
Transistoren in den leitenden Zustand umgeschaltet wird, während die übrigen Transistoren im
nichtleitenden Zustand bleiben.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden der Transistoren
geerdet sind, deren Verbindungsschichten mit den zugehörigen Basiselektroden die größeren
sind.
3. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der Transistoren
jeweils über Widerstände mit einer geerdeten Spannungsquelle konstanter Spannung verbunden
sind, die die Transistoren in leitendem
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1235373X | 1961-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1235373B true DE1235373B (de) | 1967-03-02 |
Family
ID=10884817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE23071A Pending DE1235373B (de) | 1961-06-16 | 1962-06-15 | Schaltkreis zum Anschalten einer Wechselspannungsquelle an eine Belastung mittels der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1235373B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2017594C3 (de) | 1969-04-14 | 1980-02-07 | Matsushita Electric Industrial Co. Ltd., Kadoma, Osaka (Japan) | 140469 Japan 30693-69 140469 Japan 30694-69 160469 Japan 30881-69 |
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DE1077896B (de) * | 1952-10-09 | 1960-03-17 | Int Standard Electric Corp | Transistoranordnung fuer die Durchschaltung von Signalen |
-
1962
- 1962-06-15 DE DEE23071A patent/DE1235373B/de active Pending
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