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DE1235133B - Einrichtung zur Anzeige der Schaerfentiefe - Google Patents

Einrichtung zur Anzeige der Schaerfentiefe

Info

Publication number
DE1235133B
DE1235133B DEG42621A DEG0042621A DE1235133B DE 1235133 B DE1235133 B DE 1235133B DE G42621 A DEG42621 A DE G42621A DE G0042621 A DEG0042621 A DE G0042621A DE 1235133 B DE1235133 B DE 1235133B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pointer
prism
scale
aperture
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG42621A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Starp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH filed Critical Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
Priority to DEG42621A priority Critical patent/DE1235133B/de
Priority to FR44621A priority patent/FR1464308A/fr
Priority to GB2036/66A priority patent/GB1111935A/en
Priority to US521610A priority patent/US3372628A/en
Publication of DE1235133B publication Critical patent/DE1235133B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Anzeige der Schärfentiefe Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Anzeige der Schärfentiefe, die den einer bestimmten Blendenstellung zugeordneten Schärfentiefebereich unter Verwendung optischer Mittel sowie an Hand einer sich mit der Objektiveinstellung ändernden Entfemungsskala sichtbar macht.
  • Die bekannten Anzeigeeinrichtungen für die Schärfentiefe, wie sie in der Praxis Eingang gefunden haben, sind entweder infolge der Anordnung einer doppelt symmetrisch aufgetragenen Blendenskala sehr unübersichtlich, oder aber sie benötigen bei diskreter Anzeige aufwendige Getriebemittel. Infolge der verschiedenartigen Charakteristik der hierbei heranzuziehenden AusgangssteHmittel, d. h. des Blenden- und Entfernungseinstellers, müssen diese Getriebe zusätzlich mit Ausgleichsorganen versehen sein, die notwendigerweise an einem Ende (Blende »2,8«) eine, Untersetzung und am anderen Ende (Blende »22«) eine übersetzung aufweisen, was das Getriebe als solches verhältnismäßig schwergängig macht. Allein schon aus diesem Grund ist die Verwenduna, mit derartiaen Getrieben ausgestatteter Anzeigevorrichtungen bei Kameras mit durch den Belichtungsmesser gesteuerter Belichtungsautomatik ausgeschlossen, da die minimalen, vom Drehspulmeßwerk ausgehenden Antriebskräfte bekanntlich nicht annähernd zum Antrieb einer Anzeigeeinrichtung und deren Getriebeelemente der vorbeschriebenen Art ausreichen würden.
  • Man kennt auch schon eine Einrichtung, die sich zur Anzeige der Schärfentiefe optischer Mittel bedient, welche in Verbindung mit einer sich mit der Objektiveinstellung ändernden Entfernungsskala den einer bestimmten Blendeneinstellung zugeordneten Schärfentiefebereich zu erkennen gibt. Bei dieser bekannten Anordnung wird zur Bestimmung des Schärfentiefebereiches auf die öffnung der im Strahlengang des Objektivs liegenden Blende Bezuo, genommen und in Abhängigkeit von der Randzone der Blendenöffnung auf einer Bildfläche eine entsprechende Schattenzone entwickelt, die an Hand einer auf der gleichen Bildfläche erkennbaren, zugleich mit der Objektiveinstellung sich ändernden Entfernungsskala den Schärfentiefebereich anzeigL Diese bekannte, in ihrer Anwendung ausschließlich auf Spiegelreflexkameras beschränkte Anzeigeeinrichtung ist insofern für die praktischen Bedürfnisse noch ungeeignet, als sie sich als Bezugsbasis der im Objektiv durchgang befindlichen Blendenöffnung bedient. Dies wiederum hat zur Folge, daß das über den Objektivdurchgang auf die Mattscheibe der Kamera projizierte Bild um so klarer wird, je mehr sich die Blendenöffnung beispielsweise dem Wert »22« nähert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anzeigeeinrichtungen zu vermeiden, d. h. eine Einrichtung der vorerwähnten Gattung unter Zuhilfenahme optischer Mittel so zu gestalten, daß diese von der im Objektivdurchgang liegenden Blendenöffnung als Bezugsbasis zur Anzeige der Schärfentiefe freigestellt, außerdem zur Anwendung auch bei anderen photographischen Geräten als nur bei Spiegelrellexkameras geeignet ist.
  • Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß im wesentlichen vorgeschlagen, daß als Bezugsbasis. ein mit dem Einstellmechanismus für die Blende be.wegbarer Zeiger dient, dessen freies Ende mit Bezug auf die optischen Mittel derart beweglich gelagert ist, daß zwei hinsichtlich ihres gegenseitiggen Abstandes von der Stellung des Zeigers abhängige, auf einer Sichtfläche erkennbare virtuelle Bilder erzeugt werden. Auf diese Weise kann die Anzeige der Schärfentiefe unabhängig von der Blendenöffnung, und zwar unter Zuhilfenahme optischer Mittel auch bei jenen Kameras erfolgen, bei denen das zu photographierende Motiv nicht über den Objektivdurchgang auf eine Mattscheibe projiziert werden muß. EinwesentlicherVorteil der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anzeigeeinrichtung liegt somit darin begründet, daß sie generell bei all jenen Kameras, welche einen mit dem Blendeneinstellmechanismus bewegbaren Zeiger aufweisen bzw. durch einen solchen ergänzt werden können, anwendbar ist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Anzeigeeinrichtum, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in der Anwendung eines mit Reflexionsflächen ausgestatteten Doppelprismas gesehen, welches innerhalb der Reflexionsflächen eine in Richtung der Symmetrieachse des Prismas verlaufende, die Freibeweglichkeit des Zeigers gewährleistende, schlitzförmige Aussparung aufweist. Zweckmäßig kann hierbei das Doppelprisma aus glasklarem Kunststoff od. dgl. gebildet sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können zur Erzeugung der virtuellen Bilder auch festgebündelte und plangeschliffene Lichtleitfasern zur Anwendung kommen, die so geordnet sind, daß sie einenends eine Objektfläche, anderenends zwei durch Aufteilung des Faserbündels erzielbare Sichtflächen bilden. Die Vorteile dieser Anordnung liegen vor allem in der Freizügigkeit der Anordnung der Sichtflächen begründet, die damit weitgehend unabhängig von der Konzeption der Kamera im Blickfeld des Leuchtrahmensuchers eingebracht werden können.
  • Um bei Kameras mit selbsttätiger, durch einen Belichtungsmesser gesteuerter Blendeneinstellung die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung unter Vermeidung von Änderungen des Grundaufbaus sowie zusätzlicher aufwendiger Mittel anwenden zu können, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die Drehspule des Belichtungsmessers mit einem zusätzlichen, im Bereich der schlit7förmigen Aussparung des Doppelprismas bzw. vor der Objektfläche der Lichtleitfasern spielenden, drehfest angeordneten Zeiger versehen ist. In Ergänzung dieses Vorschlages ist ferner eine derartige Anordnung der optischen Mittel und der diesen zugeordneten Entfernungs- bzw. Bezugsskala vorgesehen, daß sowohl letztere als auch die Sichtfläche der optischen Mittel im Leuchtrahmensucher der Kamera erkennbar ist. Von Vorteil ist dabei ferner, wenn zur Bildung der der Sichtfläche zugeordneten Entfernungs- bzw. Bezugsskala optische Mittel Anwendung finden, mittels derer die Skalenwerte des der Objektiveinstellung dienenden Stellers auf eine Sichtfläche, übertragbar sind, die ebenso wie, die Sichtfläche des Doppelprismas bzw. der Lichtleitfasern im Leuchtrahmensucher der Kamera liegend anaeordnet ist. Zur Erzielung des mit der Objektiveinstellung übereinstimmenden Skalenbildes können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung in zweckmäßiaer Weise entweder ein aus glasklarem Kunststoff bestehendes massives Prisma, an beiden Enden fest 'gebündelte Lichtleitfasern oder ein durch den Entfernunassteller mechanisch bewegbarer Skalenträger angewandt werden.
  • Eine in baulicher Hinsicht besonders vorteilhafte Ausführungsforin der optischen Mittel läßt sich dadurch erreichen, daß das zur Erzeugung der virtuellen Zeigerbilder vorgesehene Doppelprisma und das der Bildung der Entfernungs- bzw. Bezugsskala dienende Prisma zu einem einzigen Prismenkörper vereinigt sind.
  • Um auch bei einer Kamera mit von Hand betätio,-C barem Blendeneinsteller von der erfindungsgemäßen Anzei(Yeeinrichtunc, Gebrauch machen zu können, ist ferner vorgesehen, daß mit dem der Einstellung der Blende dienenden Steller ein geradlinig bewegbarer Zeiger formschlüssig verbunden ist, dessen freies Ende in die schlitzförmige Aussparung eines der Erzeugung der virtuellen Zeigerbilder dienenden Doppelprismas hineinragt bzw. vor der Objektfläche einer aus gebündelten Lichtleitfasem bestehenden Faseroptik spielt.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verwirklichung einer Anzeigeeinrichtung besteht darin, daß der Blendeneinsteller mit einem Zeigerstrich versehen ist, dem eine mit einer Objektfläche versehene sowie in zwei Stränge aufgeteilte Faseroptik zugeordnet ist, mittels derer auf der jeweiligen, am anderen Ende des Strangs gebildeten Sichtfläche virtuelle Zeigerbilder erzeugt werden. Diese Anordnung hat zum Vorteil, daß sie zur Schaffung einer Anzeigeeinrichtung für die Tiefenschärfe keinen speziellen Zeiger erfordert.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich ' die mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt F i 1 die perspektivische Darstellung einer zum Einbau in eine mit Belichtungsmesser ausgestatteten Kamera vorgesehenen Anzeigeeinrichtung, F i g. 2 eine teilweise Seitenansicht eines Doppelprismas zur Schärfentiefeanzeige und eines diesem zugeordneten, der Erzeugung eines Skalenbildes dienenden Prismas, F ig.3 die Anordnung zweier Prismen gemäß F i g. 2, die zu einem einzigen Prismenkörper vereinigt sind, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Anzeigeeinrichtung mit eingezeichneten Strahlengängen, wobei die Zeigerstellung bei Blende 16, d. h. der dieser Zeigerstellung entsprechende Strahlengang kräftig strichpunktiert, die Strahlengänge. für die anderen Blendenwerte hingegen schwach strichpunktiert eingezeichnet und Sucherrahmen sowie die Siehttlächen der Prismen in die Zeichenebene zurückgeklappt sind, F i g. 5 eine perspektivische Darstellung der Anzeigeeinrichtung in Verbindung mit einem Zeiger, der durch den Blendensteller bewegbar ist, ferner ein diesem zugeordnetes Skalenband, welches bei der Objektiv- bzw. Entfernungseinstellung mitbewegt wird, F i g. 6 eine teilweise Draufsicht auf die Anzeigeeinrichtung nach F i g. 5 mit den sinngemäß eingezeichneten Strahlengängen wie in F i g. 4, F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anzei-eeinrichtuno, für Kameras mit eingebautem Belichtungsmesser, bei dem zur Erzeugung virtueller Zeiaerbilder Lichtleitfasern zur Anwendung kommen.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4 ist der Einfachheit wegen von einem in eine Kamera eingebauten Meßwerk zur Belichtungsmessung nur das bewegliche Organ, d. h. die Drehspule 1 des Meßwerks dargestellt. Mit der Drehspule 1 drehfest verbunden sind zwei Zeiger 2 und 3, von denen der eine Zeiger 2 in bekannter Weise dazu dient, im Zusammenwirken mit einem an der Bewegung des Auslöseorgans der Kamera teilnehmenden Abtastorgan 4 die Größe der Blendenöffnung vor der eigentlichen Auslösung der Kamera zu bestimmen. Der andere Zeiger 3 ragt mit seinem Ende 3 a in einen bogenförmigen Schlitz5a eines Doppelprismas5 hinein. Das Doppelprisma5 seinerseits weist eine Sichtfläche 5 b auf, die mit Bezug auf den in F i g. 4 angedeuteten Leuchtrahmensucher 6 der Kamera so angeordnet sein kann, daß der Photographierende beim Anvisieren des Objekts die Sichtfläche klar zu erkennen vermag. Durch Spiegelung wird die Blickrichtung R, wie insbesondere aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, innerhalb des Prismas5 an den Flächen 5c und 5d derart umgelenkt, daß sie letztlich wieder auf den Betrachter zu verläuft. An den Prismenflächen 5e und 5f erfährt die Blickrichtung eine Reflexion, und zwar so, daß in bezug auf F i g. 1 und 4 im rechten Teil, also an der Reflexionsfläche5 e, eine Spiegelung nach links und im linken Teil an der Reflexionsfläche 5f eine Spiegelung nach rechts erfolgt. Der Blick des Betrachters fällt somit innerhalb des Doppelprismas 5 gleichzeitig sowohl von rechts als auch von links auf den bogenförmigen Schlitz 5 a, in welchem der Zeiger 3 des Meßwerks spielt. Der Meßwerkzeiger 3 ist folglich auch zweimal zu erkennen, wobei dieser je einmal auf jeder Seite der Sichtfläche 5 b, und zwar symmetrisch zum Mittelteil dieser Fläche erscheint. Das Mittelteil der Sichtfläche 5b ist aus später noch zu erläuternden Gründen im Ausführungsbeispiel gemäß F i gl. 1 bis 4 als Lücke, 5 g ausgebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 4 dient die Stellung des mit der Drehspule des Belichtungsmessers verbundenen Zeigers 3 als Bezugsbasis, wobei die Stellung des anderen Zeigers 2 im Fall des Abtastvorgangs, beispielsweise zur Bildung des Blendenwertes »11« führen würde. Das im bogenförmigen Schlitz 5 a des Doppelprismas spielende Zeigerende3 a erscheint hierbei auf Grund der optischen Wirkung des Prismas an zwei Stellen 8 und 9 als virtuelles Bild auf der Sichtfläche 5b. Bewegt sich der Meßwerkzeiger 3 in der Richtung, die zu einer größeren Blenden,öffnung,beispielsweisedemBlendenwert»2,8« führen würde, so nähern sich hierbei die auf der Sichtfläche 5 b erscheinenden virtuellen Bilder des Zeigers mit stets gleichem Abstand von einer gedachten Symmetrieachse einander an. Eine Bewegung des Zeigers in entgegengesetzter Richtung, also in Richtung auf Blende »22«, hätte in analoger Weise zur Folge, daß sich die auf der Sichtfläche 5 b in Erscheinung tretenden virtuellen Bilder des Zeigers voneinander entfernen. Dieser Vorgang ist in F i g. 4 durch die stnichpunktiert eingezeichneten Strahlengänge andeutungsweise wieder egeben, wobei zwei C 9 mit Bezug auf die Symmetrieachse des Doppelprismas 5 bzw. der Sichtfläche 5 b gleichartige Strahlengänge jeweils einem bestimmten Blendenwert bzw. einer bestimmten Öffnung der Blende entsprechen. Gemäß F i g. 4 ist an Hand der eingezeichneten, Pfeilrichtungen ferner erkennbar, daß die Drehung des Zeigers 3 des Meßwerks nach links im Extremfall zur Bildung des Blendenwertes »2,8«, die Drehung des Zeigers nach rechts hingegen im Extremfall zur Bildung des Blendenwertes »22« führen soll. Darüber hinaus ist aus F i g. 4 ersichtlich, daß die Prismenflächen 5 e und 5 1 so gestaltet sind, daß der Bilds no, bei den oßen Blendenwerten, beispielsweise pru C gr bei Blende »2,8«-- »4« usw. relativ klein ist, jedoch dann, wenn sich der Zeiger 3 in Richtung auf die kleinen Blendenwerte, und zwar auf die Blende » 16«; »22« zu bewegt, größer wird. Hierbei ist die Charakteristik innerhalb dieses Vorganges so gewählt, daß sie der Charakteristik der Veränderung des Schärfenraumes mit der Blendenveränderung verhältnisgleich bleibt. Außerdem berücksichtigen die Formen der Reflexion-,flächen5e und 5f die kreisbogenförmige Bewegung des Zeigers3 des Meßwerks. Sie sind in Anbetracht dessen zusätzlich noch so ausgebildet, daß sich trotz der kreisförmigen Bewegungsbahn des Zeigers 3 symmetrische Lagen der virtuellen Zeigerbilder ergeben müssen, brauchen selbst indessen jedoch nicht gleichförmig bzw. symmetrisch gestaltet zu sein.
  • Wie vorstehend bereits dargeleg ist der Abstand der virtuellen Zeigerbilder 8 und 9 voneinander zunächst von der Stellung des Zeigers 3 bzw. 2 des Meßwerks und damit von der sich ergebenden Blende und der sich mit dieser verändernden Schärfentiefe abhängig. Bei Zuordnung einer entsprechend gespreizten Entfernungsskala, die sich von der Einstellung des Objektiv- bzw. des Entfernungswertes abhängig verändeM grenzen die virtuellen Zeigerbilder 8 und 9 den Schärfentiefebereich auf dieser Skala ab. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 4 wird die Skala eines der Entfernungseinstellung dienenden Ringes 10 mittels eines Prismas 11 unmittelbar im Leuchtrahmensucher 6 sichtbar gemacht. Die Sichtfläche 11 a des Prismas 11 liegt hierbei unmittelbar neben der Sichtfläche, 5 b des vorstehend näher beschriebenen Doppelprismas5. Die Skala 10a des Ringes 10 ist auf Grund der Funktion des Prismas 11 als virtuelles Skalenbild 11 b auf der Sichtfläche 11,a erkennbar. Dieses virtuelle Skalenbild wiederum ändert sich, und zwar dann, wenn der Entfernungseinstellring 10 gedreht wird, wobei dessen Skala 10,a an der dieser gegenüberliegenden Fläche des Prismas 11 vorbeiwandert. Wie vorstehend bereits beschrieben, grenzen die, virtuellen Bilder 8 und 9 des Zeigers 3 auf dem abhängig von der Stellung des Entfernungseinstellringes 10 auf der Sichtfläche lla in Erscheinung tretenden Skalenbild 11 b den Schärfentiefebereich ein. Auf der dem Betrachter zugekehrten Stirnfläche des Prismas 11 ist, wie in F i g. 1 und 2 veranschaulicht, der zur Skalenbeobachtung gehörende Strahlengang mit strichpunktierten Linien angedeutet. Wie ferner ersichtlich, werden die Strahlen ein zweites Mal an der Fläche 11 c reflektiert, wodurch ein seitenrichtiges und aufrechtstehendes virtuelles Bild 11 b der Skala 10 a erreicht wird.
  • Während gemäß der Darstellung in F i g. 2 die Optik zur Anzeige der Tiefenschärfe aus zwei Prismenkörpern 5 und 11 gebildet wird, kann gemäß F i g. 3 die, Anordnung auch so getroffen sein, daß beide Prismen aus einem einzigen Körper 5, 1V gebildet werden, dessen Sicht- bzw. Reflexionsflächen mit 5 b' und 11 d bzw. 5 c', 5 d und 11 c' bezeichnet sind.
  • Nimmt der Zeiger 3 des Meßwerks eine Stellung ein, die einer Blende jenseits der größtmöglichen öffnung entspricht, so erscheint auf der Sichtfläche, 5 b kein virtuelles Bild des Zeigers, und zwar insofern nicht, als in diesem Fall die beiden virtuellen Bilder einen so geringen Abstand voneinander haben, daß sie in den Bereich der Lücke 5 g zu liegen kommen. Da die Durchführung einer Aufnahme eine Fehlbelichtung zur Folge hätte, kann dieser Effekt zur Aufnahmebereitschaftsanzeige herangezogen werden. Auch bei zu großer Beleuchtungsstärke können virtuelle Zeigerbilder auf der Sichtfläche5b des Prismas5 nicht erscheinen, weil in diesem Fall die Zeigerbilder außerhalb des Bereichs der Sichtfläche 5 b liegen. Mit Rücksicht hierauf empfiehlt es sich, das Zeigerende 3 a mit einem gut sichtbaren Farbanstrich zu versehen.
  • In F i g. 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, an Hand dessen erkennbar ist, daß die vorbeschriebene Anzeigevorrichtung für die Tiefenschärfe mit den gleichen Vorteilen auch bei solchen Kameras anwendbar ist, die nicht mit einem Belichtungsmesser ausgerüstet sind. Hier genügt ein einfacher Zeiger 1-4, der einenends mit dem mit einer Blendenskala 15 a versehenen Einstellorgan 15 des Blendenmechanismus formschlüssig gekuppelt und anderenends mit seinem freien abgebogenen Ende 14a in einem Schlitz 16a eines Doppelprismas 16 freibeweglich ist. Hierbei ist das Doppelprisma 16 abweichend vom Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 4 zweckmäßigerweise senkrecht zur Objektivachse gestellt, derart, daß das Ende des Zeigers 14 im Fall der Drehbewegung des Einstellorgans 15 relativ zum Prisma 16 bewegt wird. Entsprechend der in F i g. 5 und 6 gezeigten Anordnung muß der Schlitz 16 a im Doppelprisma 16 einen geradlinigen Verlauf haben, und zwar immer dann, wenn der Zeiger 14 in einem entsprechend ausgebildeten Lager längsverschiebbar geführt ist. In jenem Fall jedoch, in dem der Zeiger 14, ähnlich wie im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 4, drehbeweglich gelagert ist, müßte der im Doppelprisma 16 vorzusehende, der Freibeweglichkeit des Zeigerendes 14 a dienende Schlitz wiederum bogenförmig, außerdem die Reflexionsflächen16e und 16d zur Erzeugung des virtuellen Zeigerbildes 18 und 19 entsprechend der in F i g. 1 und 4 eingezeichneten Ausführungsform ausgebildet sein.
  • Wie aus F i g. 5 und 6 ferner ersichtlich, ist im Mittelteil der Sichtfläche 16 b des Doppelprismas 16, und zwar im Bereich der Symmetrieachse, ein kleiner prismatischer Teil 16e angeordnet, der der Beleuchtung des Zeigerschlitzes 16 a unter Ausnutzung des von vorn auf den Leuchtrahmensucher 20 fallenden Tageslichtes dient. Der gleiche Effekt wird im Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 4 durch die Lücke 5 -, in der Sichtfläche 5 b erzielt.
  • Nach dem in F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Anzeigeeinrichtung für die Tiefenschärfe kann an Stelle des in F i g. 1 bis 4 veranschaulichten Prismas 11 bzw. 11' zur Bildung der als Bezugsskala dienenden Entfernungsskala auch ein mit dem Entfernungssteller 21 der Kamera in Mitnahmeverbindung stehendes Skalenband 22 vorgesehen und dessen Anordnung so getroffen sein, daß die auf dem Band verzeichnete Skala 22 a unmittelbar neben der Sichtfläche 16 b des Doppelprismas 16 im Leuchtrahmensucher 20 sichtbar wird. Wenn zwischen dem Skalenhand 22 und dem Doppelprisma 16, wie in F i g. 6 gezeigt, ein kleiner Spalt vorgesehen ist, dann lediglich zum Zweck der Erzielung einer besseren übersieht bzw. Unterscheidung der Skala vom Sichtfeld des Prismas. Das Skalenband 22 als solches kann über Getriebemittel, beispielsweise mittels einer Zahnstange 23 vom Entfernungseinstellring 21 in Längsrichtuno, bewegt werden.
  • Was die der Erzeugung der virtuellen Zeigerbilder dienenden, vorbeschriebenen Prismen anbetrifft, so kann deren Herstellung zweckmäßigerweise aus glasklarem Kunststoff erfolgen. Im Bedarfsfall können die Reflexionsflächen verspiegelt sein. Bei einem Brechungskoeffizienten von 1,55 und höher ergibt sich jedoch ein Totalreflexionswinkel von etwa 40', der auf jeden Fall ohne Verspiegelung ausreichend ist. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß an die Stelle der Prismen auch Spie,-ei od. dgl. treten können, die nach Form und Lage den Reflexionsflächen der Prismen entsprechen müßten.
  • In F i g. 7 ist das Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Anzeige der Schärfentiefe, veranschaulicht, welches sich zur Erzeugung virtueller Bilder nicht massiver Prismen, sondern der Faseroptik bedient. Unter Faseroptik versteht man bekanntlich Lichtleitsysteme, welche aus sehr dünnen Glasfasern bestehen. Die Fasern sind zu dem vorgesehenen Zweck an beiden Enden fest gebündelt und plangeschliffen, während sie dazwischen lose und beliebig Orebogen bzw. verlegt sein können. Jede einzelne Faser leitet einen am einen Ende eintretenden Lichtstrahl infolge der Totalreflexion im dichteren Medium jeder Biegung der Faser folgend weiter, um ihn am anderen Ende wieder austreten zu lassen. Sind die einzelnen Fasern in den gebündelten Enden so geordnet, daß sie bei straff gespanntem Bündel alle parallel verlaufen, so wird auf der einen durch die stirnseitigen Enden der Fasern gebildeten plangeschliffenen Fläche ein vor die andere plangeschliffene Fläche gehaltenes Bild in Rasterung gemäß dem Faserdurchmesser auch dann sichtbar, wenn das Bündel lose und gebogen durchhängt. Sind die Fasern hingegen nicht parallel zueinander geordnet, so wird das Bild in gleichem Maß verzerrt, wie die Fasern relativ zueinander verschoben sind.
  • Auf Grund der vorbeschriebenen Wirkung der Faseroptik können nach dem Ausführungsbeispiel gemäß cr F i g. 7 die Lichtleitfasern dazu ausgenutzt werden, um einmal das Bild eines Zeigers in zwei virtuelle Bilder zu teilen und zum anderen die gleichmäßige Wanderung seines Bildes umzuformen. Aus darstellungsgemäßen Gründen sind die Faserbündel in F i g. 7 als fester Block in streng geometrischer Ordnung und mit nur angedeuteter Faserstruktur eingezeichnet. Mit 25 ist in dieser Darstellung wieder die bewegliche Drehspule eines Belichtungsmessers bezeichnet, mit dem ein der automatischen Blendenbildung durch Abtastung dienender Zeiger 26 sowie ein weiterer Zeiger 27 drehfest verbunden ist, dessen abgebogenes freies Zeigerende 27 a vor der Objektfläche 28a eines Glasfaserbündels 28 spielt. Dieses einenends kompakt zusammengefaßte Faserbündel ist, wie aus Fig. 7 gleichfalls ersichtlich, in zwei einzelne Stränge 28 b und 28 c aufgeteilt, wobei der eine Bündelstrang 28 b geradlinig, der andere Bündelstrang28c hingegen mit einer Verwindung derart weitergeführt ist, daß zwei nebeneinanderliegende plane Sichtflächen 28 d und 28 e gebildet werden. Im Ausführungsbeispiel ist das Faserbündel nicht lose hängend, sondern exakt geführt dargestellt, um mit den Linien 29 die Struktur der Faserverteilung besser darstellen zu können. Dabei ist die Anordnung so zu treffen, daß in der dem abgebogenen Zeigerende 27 a gegenüberliegenden Objektfläche 28a die Fasern von links, nach rechts, in der Sichtfläche 28 d hingegen von rechts nach links dichter beieinanderliegen. Bewegt sich das Zeigerende27a vor der Objektfläche 24a, so wird sein Bild zum einen in der Sichtfläche 28 d und wegen der Bündelteilung zum anderen auch in der Sichtfläche 28 e erkennbar sein. Gemäß der in F i g. 7 dargestellten Zeigerstellung treten auf den beiden Sichtflächen 28 d und 28 e virtuelle Bilder nicht in Erscheinung, da der Zeiger 27 hier eine Stellung einnimmt, bei der das Ende 27a außerhalb der Objektfläche28a des Faserbündels28 liegt. Die hier veranschaulichte Zeigerstellung entspricht der Ausgangsstellung der Drehspule 25, die diese einnimmt, wenn die auf die, Photozelle des Belichtungsmessers einwirkende Lichtintensität zu gering ist. Wegen der Verschränkung des Bündelstrangs28e liegen die beiden virtuellen Bilder symmetrisch zu einer Senkrechten, die mit einer den beiden Sichtflächen28d und 28e gemeinsamen Symmetrieachse übereinstimmt. Bei einer Bewegung des Zeigers 27 in gleichmäßigen Intervallen bewegen sich seine virtuellen Bilder in größer werdenden Intervallen mit zunehmender Abweichung von der dargestellten Ausgangslage.
  • Analog dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 könnte man unter Zuhilfenahme der Lichtleitfasern die Anordnung einer Anzeigeeinrichtung für die Schärfentiefe auch so treffen, daß die Objektfläche 28a des in zwei Stränge28b und 28c unterteilten Faserbündels 28 der Umfangsfläche eines nicht weiter dargestellten, nur mit einem einfachen Zeigerstrich versehenen Blendenstellers zugeordnet wird, und zwar in der Weise, daß ähnlich wie vom Zeigerende 27 a gemäß F i g. 7 virtuelle Bilder auf den beiden Sichtflächen 28 d und 28 e erzeugt werden.
  • In gleicher Weise wie im Ausführungsbeispiel gemäß F i la. 1 und 4 kann auch bei der Anordnung nach F i g. 7 als Bezugsskala eine Entfernungsskala 30a Anwendung finden, die auf der Sichtfläche30b eines dem Entfernungs- bzw. Objektivsteller31 zugeordneten Prismas30 erscheint, wobei die auf dem Entfernungssteller vorhandene Skala31a als virtuelles Bild auf der Sichtfläche30b des Prismas gebildet wird. Möglich wäre es auch, ein verschiebbares Skalenband gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 anzuwenden. Schließlich könnte, wie in F i g. 7 gezeigt ist, zu dem gleichen Zweck auch ein Glasfaserbündel herangezogen werden, dessen eines kompakt zusammengefaßtes Bündelende der Form des Entfernungseinstellrings 31 angepaßt und dessen anderes Ende als Sichtfläche ausgebildet ist. Im Gegensatz zu dem vorbesehriebenen, in zwei Stränge unterteilten Faserbündel 28 müßte für den vorgenannten Zweck das, der Bildung einer Bezugs- bzw. Entfernungsskala dienende Faserbündel mit parallel zueinander liegenden Lichtleitfasem versehen sein, wie dies in der Darstellung durch die parallelen Linien angedeutet ist. Schließlich könnte die Anordnung noch so getroffen sein, daß die Sichtflächen 28 d, 28 e und 30 b der optischen Mittel im Leuchtrahmensucher 32 der Kamera leicht erkennbar sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Anzeige der Schärfentiefe, die den einer bestimmten Blendenstellung zugeordneten Schärfentiefebereich unter Verwendung optischer Mittel sowie an Hand einer sich mit der Objektiveinstellung ändernden Entfernungsskala sichtbar macht, dadurch gekennzeichn e t, daß als Bezugsbasis ein mit dem Einstellmechanismus für die Blende, bewegbarer Zeiger (3 bzw. 14 bzw. 27) dient, dessen freies Ende (3 a bzw. 14a bzw. 27a) mit Bezug auf die optischen Mittel derart beweglich ist, daß zwei hinsichtlich ihres gegenseitigen Abstandes von der Stellung des Zeigers abhängige, auf einer Sichtfläche (5 b bzw. 16b bzw. 28d, 28e) erkennbare virtuelle Bilder (8 und 9 bzw. 18 und 19) erzeugt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung eines mit Reflexionsflächen (5 e und 5 f bzw. 16 c und 16 d) ausgestatteten Doppelprismas (5 bzw. 16), welches innerhalb der Reflexionsflächen eine in Richtung der Symmetrieachse des Prismas verlaufende, die Freibeweglichkeit des Zeigers (3 bzw. 14) gewährleistende schlitzförmige Aussparung (5 a bzw. 16 a) aufweist. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelprisma (5 bzw. 16) aus glasklarem Kunststoff od. dgl. gebildet ist. 4. Einrichtuna nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Erzeugung der virtuellen Bilder an den Enden fest gebündelte Lichtleitfasern (28) zur Anwendung kommen, die so geordnet sind, daß sie einenends eine Objektfläche (28 a), anderenends zwei durch Aufteilung des Faserbündels erzielbare Sichtfläche (28 d und 28 e) bilden. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Anwendung bei einer Kamera mit selbsttätiger, durch einen Belichtungsmesser gesteuerter Blendeneinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehspule (1) des Belichtungsmessers mit einem zusätzlichen, im Bereich der schlitzförmigen Aussparung (5a) des Doppelprismas (5) bzw. vor der Objektfläche (28 a) der Lichtleitfasern (28) spielenden, drehfest angeordneten Zeig (3 bzw. 27) versehen ist. 6. Einrichtung Uer nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der optischen Mittel (5 bzw. 5' bzw. 16 bzw. 28) und einer diesen zugeordneten Entfernungs- bzw. Bezugsskala (11 b bzw. 22 a bzw. 30 a), daß sowohl letztere als auch die Sichtfläche (5 b bzw. 16 b bzw. 28 d, 28 e) der optischen Mittel im Leuchtrahmensucher (6 bzw. 20 bzw. 32) der Kamera erkennbar ist. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der der Sichtfläche (5 b bzw. 16 b bzw. 28 d, 28 e) zugeordneten Entfernungs- bzw. Bezugsskala (11 b bzw. 30a) optische Mittel (5 bzw. 5" bzw. 30) Anwendung finden, mittels derer die Skalenwerte des der Objektiveinstellung dienenden Stellers (10 bzw. 31) auf eine Sichtfläche (11 a bzw. 11 a' bzw. 30b) übertragbar sind, die ebenso wie die Sichtfläche des Doppelprismas (5 bzw. 5') bzw. der Lichtleitfasern (28) im Leuchtrahmensucher (6 bzw. 32) der Kamera liegend angeordnet ist. 8. Einrichtung nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung des mit der ObjektiveinsteHung übereinstimmenden Skalenbildes (llb bzw. 30a) entweder ein aus glasklarem Kunststoff bestehendes massives Prisma (11), an beiden Enden fest gebündelte Lichtleitfasern (30) oder ein durch den Entfernungssteller (21) mechanisch bewegbarer Skalenträger (22) dient. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Erzeugung der virtuellen Zeiolerbilder (8 und 9) vorgesehene Doppelprisma (5') und das der Bildung der Entfernungs-bzw. Bezugsskala(llb') dienende Prisma(ll') zu einem einzigen Prismenkörper vereinigt sind. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 zur Anwendung bei einer Kamera mit von Hand betätigbarem Blendeneinsteller, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem der Einstellung der Blende dienenden Steller (15) ein geradlinig bewegbarer Zeiger (14) formschlüssig verbunden ist, dessen freies Ende (14a) in die schlitzförmige Aussparung (16a) eines der Erzeugung der virtuellen Zeigerbilder (18 und 19) dienenden Doppelprismas (16) hineinragot bzw. vor der Objektfläche einer aus (r gebündelten Lichtleitfasern bestehenden Faseroptik spielt. 11. Einrichtuno, nach Ansprach 10, dadurch C gekennzeichnet, daß der Blendeneinsteller mit einem Zeigerstrich versehen ist, dem eine mit einer Objektfläche versehene sowie in zwei Stränge aufgeteilte Faseroptik zugeordnet ist, ZD mittels derer auf der jeweiligen, am anderen Ende des Strangs gebildeten Sichtfläche virtuelle Zeigerbilder erzeugt werden.
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