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DE1235059B - Rechrad fuer Landmaschinen - Google Patents

Rechrad fuer Landmaschinen

Info

Publication number
DE1235059B
DE1235059B DET21070A DET0021070A DE1235059B DE 1235059 B DE1235059 B DE 1235059B DE T21070 A DET21070 A DE T21070A DE T0021070 A DET0021070 A DE T0021070A DE 1235059 B DE1235059 B DE 1235059B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
rake
spokes
windings
spoke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET21070A
Other languages
English (en)
Inventor
Fernando Gremese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1235059B publication Critical patent/DE1235059B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers
    • A01D80/02Tines; Attachment of tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOId
Deutsche Kl.: 45 c
Nummer: 1 235 059
Aktenzeichen: T 21070 HI/45 c
Anmeldetag: 6. November 1961
Auslegetag: 23. Februar 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rechrad für Landmaschinen, dessen Radspeichen und Arbeitszinken aus einem Stück bestehen, wobei jede Radspeiche starr mit der Nabe des Rechrades verbunden ist und mindestens eine den Übergang zum Arbeitszinken bildende Schraubenwindung oder eine ähnliche Windung aufweist. Derartige Rechräder werden bekanntlich insbesondere bei Heuwendern, Heuerntemaschinen, Heurechen, Heuhebemaschinen u. dgl. verwendet. Geräte dieser Art weisen dabei zahlreiche Rechräder auf, die auf einer von der Maschine getragenen Lagerwelle drehbar angeordnet, vorzugsweise schräg zur Fahrtrichtung der Maschine einstellbar und derart voneinander versetzt sind, daß die Räder, wenn sich die Vorrichtung auf dem Boden vorwärts bewegt, durch die Reibung ihrer Zähne auf dem zu rechenden Boden in Drehung versetzt werden.
Es ist ein solches Rechrad bekanntgeworden, bei dem die zuvor erwähnten Schraubenwindungen außerhalb der Radfelge liegen, wobei ihre Windungsachse parallel zur Drehachse des Rades gerichtet ist. Diese Schraubenwindungen dienen dabei als Halteösen für einen gewellten, ringförmigen Verbindungsdraht, der durch die ösen der einzelnen Rechzinken gezogen ist und der im Ruhezustand des Rechrades den gegenseitigen Abstand der Rechzinken bestimmen und im Betrieb des Rades die Federung der Zinken bewirken soll.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine sehr einfach herstellbare, gleichzeitig aber auch besonders kräftige und widerstandsfähige Ausführungsform eines solchen Rechrades zu schaffen, wobei die einzelnen Rechzähne eine große Biegungselastizität sowohl in der Drehebene des Rades als auch in einer zu dieser senkrechten Ebene aufweisen sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Windungsachsen der Schraubenwindungen der Radspeichen sich jeweils senkrecht zur Achse der letzteren erstrecken und in der Umfangsrichtung hintereinanderliegend von einem als Radfelge dienenden Ring durchsetzt sind. Die durch diese Maßnahme erzielte Elastizität ist dabei so groß, daß sich die Rechzähne, wenn das Rechrad gegen den zu bearbeitenden Boden gedrückt wird, leicht verbiegen und auch ausweichen können. Damit ist eine gleichzeitige ständige Berührung zahlreicher Rechzähne mit dem Boden auch bei Bodenunebenheiten gewährleistet. Weiterhin wird auch jeder etwaige Zähnebruch sowie ein Zerreißen oder Beschädigen des zusammenzurechenden Gutes vermieden. Trotz dieser elastischen und nachgiebigen Anordnung der ein-Rechrad für Landmaschinen
Anmelder:
Gino Tonutti, Remanzacco, Udine (Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. G. Commentz, Patentanwalt,
Stuttgart 13, Klippeneckstr. 4
Als Erfinder benannt:
Fernando Gremese, Remanzacco, Udine (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 12. April 1961 (1089)
zelnen Rechzinken ist eine gleichmäßige Ausrichtung sämtlicher Rechzinken und damit eine entsprechend saubere und gleichmäßige Rechwirkung sichergestellt.
Vorteilhaft sind die freien Enden der Rechzinken gegenüber dem zu rechenden Boden derart schräg gestellt, daß die geometrische Achse des Zahnes oder deren Verlängerung gegenüber der Bodenebene einen von 90° unterschiedlichen Winkel bildet, um so zu vermeiden, daß sich die Zähne gegen den Boden stemmen und dadurch etwa brechen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind der folgenden Beschreibung einer in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsform sowie den nachstehenden Patentansprüchen zu entnehmen. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer vorzugsweisen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rechrades,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie H-II in Fig. 1 und
F i g. 3 bis 9 verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rechradzähne.
Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Rechrad ist dessen Nabe mit 1 bezeichnet, die aus einer Hülse 10 mit einer Bohrung für die Lagerwelle des Rades besteht. Mit der Hülse 10 ist eine Ringplatte 2 starr verbunden, an der die Enden zahlreicher Radspeichen 3 befestigt sind, die aus metallischen Stangen mit hoher Federkraft und vorteilhaft kreisförmigem Querschnitt bestehen. Die Befestigungsart der Radspeichen 3 an der Platte 2 kann grundsätzlich völlig beliebig, soll aber jedenfalls derart sein, daß eine einwandfreie und eine unveränderliche Verbindung gewährleistet ist. Vorzugsweise ist eine solche Ver-
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bindung dadurch zu erreichen, daß die Enden der Radspeichen 3 rechtwinklig umgebogen sind und so in in der Platte! befindliche Löcher eingreifende Zähne 4 bilden. Ein mit Schraubenmuttern 6 zusammenarbeitender Gegenring 5 hält die Radspeichen 3 dabei fest und verhindert Schwingungen um die Achse der Zähne 4 und das Ausspringen derselben aus den Plattenlöchern.
Weiter weist jede Radspeiche 3 in jeweils gleicher Entfernung von der Nabe 1 eine gewickelte Schraubenwindung 7 auf, wobei im vorliegenden Beispiel drei gleichachsig angeordnete und zweckmäßig in axialer Richtung gleich weit voneinander entfernte Einzelwindungen vorgesehen sind. Die Achsen der Windungen 7 sind im wesentlichen senkrecht zur Achse der entsprechenden Radspeiche 3 derart angeordnet, daß die Gesamtheit der Windungen 7 der verschiedenen Radspeichen 3 einen Kreisring bildet, der in der Radebene liegt und längs eines Innenumfangs des Rades verläuft.
Die schraubenförmigen Windungen 7 teilen jede Speiche 3 in zwei Teile. Der eine sich zwischen der Windung 7 und der Nabe 1 erstreckende Teil 30 bildet die eigentliche Radspeiche, der andere sich von der Windung 7 und bis zum freien Speichenende erstreckende Teil 31 dagegen bildet einen federnden Zahn des Rades, wobei dieser Zahn 31 aus einem Stück mit der entsprechenden Radspeiche 30 besteht.
Die Windungen 7 der zahlreichen Radspeichen 3 bilden in ihrer Gesamtheit einen in der Radebene liegenden Kreisring, der dem Rad selbst konzentrisch ist. Da auf diese Weise jeder einzelne Zahn 31 durch die Windungen 7 mit der entsprechenden Radspeiche 30 verbunden ist, arbeitet jede Windung 7 in bezug auf den zugehörigen Zahn 31 als Feder und gestattet diesem, sich seitwärts zu verschieben, wenn er beim Drehen des Rechrades von Biegekräften, die durch Anstoßen desselben an Bodenhindernisse oder -Unebenheiten bedingt sind, beansprucht wird.
Weiterhin sind die Windungen 7 jeder Radspeiche 3 von einem metallischen hochfedernden Ring 8, z. B. aus Klaviersaitendraht, durchdrungen. Dieser Ring 8 verbindet die einzelnen Radspeichen 3 miteinander und bildet für die Zähne 31 ein Lagerstück, mit dem jeder Zahn 31 über die Windung 7 federnd gelenkig verbunden ist. Da der Ring 8 mit der Nabe 1 nur über die Radspeichen 3 verbunden ist, kann auch dieser sich gegenüber der Nabe 1 verschieben, wenn die Radspeichen 3 infolge der Wirkung jeder beliebigen Beanspruchung einer elastischen Formänderung unterworfen werden. Die Verbindung zwischen dem Ring 8 und den Radspeichen 3 gibt dem Rechrad eine besondere Elastizität sowohl in radialer als auch in transversaler Richtung und macht das Rad insofern noch leistungsfähiger, als hierdurch die gleichzeitige Berührung mehrerer Zähne 31 mit dem Boden, auf dem das zu rechende Gut liegt, ermöglicht wird.
In der F i g. 1 ist eine Ausführungsform der Zähne 31 dargestellt, bei der diese eine bogenförmige Gestalt aufweisen. Erfindungsgemäß ist die Orientierung der Zahnachse 31 derart gewählt, daß das freie Zahnende 32 dem zu rechenden Gut in einer grundsätzlich schrägen Richtung begegnet. Hierbei ist die Orientierung der freien Enden 32 der Zähne 31 zu der durch den Pfeil F angegebenen Bewegungsrichtung des Rades entgegengesetzt. Die geometrische Achse des äußeren Endes 32 jedes Zahnes 31 bildet also den Durchmesser D, der durch das Zahnende hindurchgeführt ist, einen spitzen Winkel a.
Bei den geänderten Ausführungsformen gemäß den F i g. 3 bis 9 sind weitere Zahnprofile dargestellt, die geeignet sind, Güter verschiedener Beschaffenheit und Festigkeit zu rechen. Solche Zahnprofile weisen
ίο jedenfalls eine Gestalt auf, die derjenigen der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Profile ähnlich ist und den obenerwähnten spitzen Winkel α bewirkt.
Ferner sind die Zähne 31, wie aus der F i g. 2 deutlich zu ersehen ist, seitlich ausgebogen. Die geomeirische Achse ihrer äußeren Enden 32 bildet mit der Drehebene des Rades einen weiteren spitzen Winkel b. Eine solche Zähnebiegung fördert die Formänderung der Windungen 7 der Radspeiche 3, so daß die Windungen 7 als Federn arbeiten und den Zähnen 31 gestatten, gemäß dem Zweck der Erfindung seitwärts auszuweichen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rechrad für Landmaschinen, dessen Rad-Speichen und Arbeitszinken aus einem Stück bestehen, wobei jede Radspeiche starr mit der Nabe des Rechrades verbunden ist und mindestens eine den Übergang zum Arbeitszinken bildende Schraubenwindung oder eine ähnliche Windung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungsachsen der Schraubenwindungen (7) der Radspeichen (3) sich jeweils senkrecht zur Achse der letzteren erstrecken und in der Umfangsrichtung hintereinanderliegend von einem als Radfelge dienenden Ring (8) durchsetzt sind.
2. Rechrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Arbeitszinken bildende Verlängerung (31) der ihr zugeordneten Speiche (3) im wesentlichen parallel verläuft.
3. Rechrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radspeichen (3) aus Metallstangen hoher Federkraft und kreisförmigen Querschnitts bestehen.
4. Rechrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der Windungen (7) mehrerer, Radspeichen (3) einen Kreisring bildet, der in der Radebene liegt und konzentrisch zur Radachse ist, wobei die Achsen der Windungen längs eines Innenumfanges des Rades liegen.
5. Rechrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (31) des Rades ein krummliniges oder bogenförmiges Profil aufweisen und in Drehrichtung nach hinten abgebogen sind, wobei jedes Zinkenende mit einer von der Radmitte zu diesem Zinkenende (32) gelegten Geraden (D) einen spitzen Winkel (α) bildet.
6. Rechrad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (31) des Rades seitwärts umgebogen sind, wobei sie von ihrem freien Ende her gesehen mit der Drehebene des Rades einen spitzen Winkel (b) bilden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 060 175.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 510/156 2. 67
Bundesdruckerei Berlin
DET21070A 1961-04-12 1961-11-06 Rechrad fuer Landmaschinen Pending DE1235059B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1235059X 1961-04-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1235059B true DE1235059B (de) 1967-02-23

Family

ID=11433940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET21070A Pending DE1235059B (de) 1961-04-12 1961-11-06 Rechrad fuer Landmaschinen

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DE (1) DE1235059B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060175B (de) * 1953-10-16 1959-06-25 Lely Nv C Van Der Rechenrad

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060175B (de) * 1953-10-16 1959-06-25 Lely Nv C Van Der Rechenrad

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