DE1233398B - Herstellung von aus Ameisensaeure und tertiaeren organischen Basen bestehenden Additionsverbindungen - Google Patents
Herstellung von aus Ameisensaeure und tertiaeren organischen Basen bestehenden AdditionsverbindungenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND £,"/ Int. CI.:
C07c
C07d
Deutsche Kl.: 12 ο-27
Deutsche Kl.: 12 ο-27
Nummer: 1 233 398
Aktenzeichen F 42315 IV b/12 ο
Anmeldetag. 14. März 1964
Auslegetag: ' 2. Februar 1967
Es wurde gefunden, daß man aus Ameisensäure und tertiären organischen Basen bestehende Additionsverbindungen
erhält, wenn man 1 Mol der tertiären organischen Base als solche oder im Entstehungszustand
mit mindestens 3 Mol Ameisensäure oder Ameisensäure im Entstehungszustand zu dem
aus 3 Mol Ameisensäure und 1 Mol tertiärer organischer Base bestehenden Additionsprodukt umsetzt.
Die Existenz der neuen Verbindungen muß als überraschend angesehen werden, da auf Grund der
bekannten Salzbildung von Ameisensäure mit organischen Basen nicht angenommen werden konnte,
daß Produkte der Zusammensetzung aus 1 Mol Tnmethylamin und 3 Mol Ameisensäure stabil sind und
gegebenenfalls sogar durch Destillation gereinigt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren der Herstellung von Ameisensäure enthaltendenAdditionsverbindungen
kann derart durchgeführt werden, daß man 1 Mol der tertiären organischen Base mit mindestens
3 Mol hochprozentiger Ameisensäure umsetzt, in bevorzugter Ausführungsform aber mehr als 3 Mol,
vorzugsweise 4 bis 8 Mol, Ameisensäure verwendet, indem man die Base oder die im Entstehungszustand
befindliche Base auf einen großen Überschuß an Ameisensäure oder naszierende Ameisensäure einwirken
läßt. Hierauf wird die Reaktionsmischung destilliert, Wasser und eventuell Verunreinigungen
mit überschüssiger Ameisensäure entfernt und schließlich die Addukte bei vermindertem Druck destilliert.
Diese neuen Additionsverbindungen der Ameisensäure stellen fast geruchlose, bei Raumtemperatur
flüssige Stoffe dar, die oft einen definierten Siede-Herstellung von aus Ameisensäure und tertiären
organischen Basen bestehenden
Additionsverbindungen
organischen Basen bestehenden
Additionsverbindungen
Anmelder:
Farbenfabriken Bayer Aktiengesellschaft,
Leverkusen
Als Erfinder benannt:
Dr. Kuno Wager,
Di. Hans Holtschmidt, Leverkusen-Steinbüchel
punkt besitzen. So siedet beispielsweise das Additionsprodukt von 2 Molekülen Ameisensäure an Trimethylammoniurnformiat
bei +870C und einem Druck von 15 Torr und ist eine leicht bewegliche,
fast geruchlose Flüssigkeit. Die Additionsprodukte aus Dimethyläthylamin, Monomethyldiäthylamin und
Triäthylamin weisen Siedepunkte auf, die zwischen 93 und 98°C bei 15 Torr liegen. Auf Grund von
IR-spektroskopischen Untersuchungen zeigen diese Addukte das Auftreten sehr starker Wasserstoffbrückenbindungen
zwischen den ameisensauren Salzen und den beiden addierten Ameisensäuremolekülen.
Auf Grund von chemischen Befunden liegt mindestens 1 Molekül Ameisensäure in diesen Addukten
in stark aktivierter Form vor.
Die neuen, Ameisensäure enthaltenden Additionsverbindungen entsprechen der allgemeinen Formel
R — N · [(HCOOH)3]
in welcher R ein gegebenenfalls substituierter, aliphatischer, aromatischer, cycloaliphatischer, heterocyclischer
Rest oder der Rest eines aliphatischen tertiären Amins oder Polyamins ist und zwei oder drei
Reste R aber auch mit dem Stickstoff einen Ring bilden können.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von aus Ameisensäure
und tertiären organischen Basen bestehenden Additionsverbindungen kommen die folgenden Verfahrensvarianten I a bis I c und II in Betracht:
I a) Man leitet z. B. Trimethylamin, vorzugsweise in Gegenwart geringer Mengen eines indifferenten
Gases (N2), in überschüssige wasserfreie oder wasserhaltige
technische Ameisensäure. Man entfernt überschüssige Ameisensäure und Wasser durch Destillation
unter vermindertem Druck und erhält schließlich in guter Ausbeute eine konstant siedende Fraktion mit
der Zusammensetzung eines Additionsproduktes aus 1 Molekül Trimethylamin und 3 Molekülen Ameisensäure,
Kp. 87 0C/15 mm. Bei der schwierigen destillativen
Trennung von Wasser und Ameisensäure ist es bemerkenswert, daß bei der genannten Verfahrensweise
sich Wasser quantitativ entfernen läßt, ein Zeichen für die Beständigkeit der neuen Additionsverbindungen.
Nach der gleichen Verfahrens-
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weise können die Additionsprodukte aus Methyldiathylamin,
Dimethylathylamin und Triathylamm hergestellt
werden Auch diese Additionsverbindungen besitzen definierte Zusammensetzungen und bestehen
ebenfalls aus 3 Molekülen Ameisensaure und 1 Molekül der tertiären organischen Base Alle
tertiären organischen Basen, ζ Β auch heterocyclische '%? Basen der verschiedensten Art, bilden über die Salzbildung
hinaus mit 2 Molekülen Ameisensaure ebenfalls
flussige Additionsverbindungen
Beispiele fur derartige Additionsverbindungen sind die folgenden Additionsprodukte aus 3 Mol Ameisensaure
und 1 Mol der folgenden Basen
1 Aliphatisch substituierte tertiäre Amine und Polyamine wie Diathyl-n-propylamin, Dimethyl- '5
propylamin, Dimethylbutylamin, N-Methyldibutylamin,
Tri-n-butylamin, Dimethylstearylamin,
permethyhertes Äthylendiamin, permethyhertes Diathylentriamin und Triathylentetramin, permethyherte
Polyathylenimine, ferner Estergruppen-,
Äthergruppen- und Nitnlgruppen enthaltende permethylierte ahphatische Amine und
Polyamine
2 Aliphatisch-cycloaliphatisch substituierte Amine
und Polyamine wie Dimethylcyclohexylamin,
Diathylcyclohexylamin, permethyhertes und hydriertes
p-Phenylendiamin
3 Araliphatisch substituierte Amine wie Dimethylbenzylamin,
Diathylbenzylamin, Di-n-propylbenzylamin
4 Heterocyclische Basen wie Pyndin, Chinohn,
N - Methylmorpholin, N - Methylpiperidin,
Ν,Ν'-Dimethylpiperazin, Fndoathylenpiperazin
und bicychsche Amidine, wie sie ζ Β durch
Anlagerung von Acrylnitril an Pyrrolidon und nachfolgende Hydrierung und Cyclisierung erhaltlich
sind
I b) Man verwendet wäßrige Losungen der Basen,
ζ B Trimethylaminlosungen beliebiger Herkunft oder Losungen von Salzen des Trimethylamins mit
Kohlensaure oder Losungen von tertiären Ammen,
die nach der Methode von R e ρ ρ e aus Ammen,
Carbonylverbindungen, Kohlenoxyd und Wasser erhalten werden, versetzt sie mit überschüssiger
Ameisensaure und verwendet etwa 8 Mol Ameisensaure pro Mol tertiärer Base Man entfernt Wasser,
CO2 und andere Verunreinigungen bei vermindertem Druck und erhalt im Ruckstand als schwer siedende
Komponente die erfindungsgemaßen Additionsprodukte, die man gegebenenfalls einer Feindestillation
unterwirft
I c) Man verwendet bei der Herstellung der Additionsprodukte
naszierende Ameisensaure, indem man beispielsweise die direkte Kohlcnoxydeinwirkung auf S5
Wasser in Gegenwart von Katalysatoren bei 200 atu in Gegenwart von tertiären Basen vornimmt oder
indem man Oxalsäure als Ameisensaure lieferndes Mittel verwendet
II) Man verwendet ζ B tertiäre Basen im Entstehungszustand,
ζ B naszierendes Tnmethylamin, indem man die Leuckart-Wallachsche Reaktion mit
einer Vielzahl von Verbindungen (vgl Tabelle) in einer verbesserten Durchfuhrungsform in Gegenwart
von überschüssigen Aldehyden, ζ Β Formaldehyd,
Paraformaldehyd oder hohermolekularen Polyoxymethylene^ und überschüssiger Ameisensaure durchfuhrt
und das erhaltene Reaktionsgemisch nicht nach
35 der allgemeinen Aufarbeitungsvorschrift der Leuckart-Wallach-Reaktion
aufarbeitet, die bekanntlich darin besteht, das Amin mit einer starken Saure wie Salzsaure
zu binden und überschüssige Ameisensaure
und Formaldehyd uberzudestilheren Vielmehr wird
unter vermindertem Druck destilliert und in Gegenwart von überschüssiger Ameisensaure die Destillation
zu Ende gefuhrt, wobei im Ruckstand die
neuen Additionsverbindungen erhalten werden, die — sofern sie stabil sind — durch Destillation unter
vermindertem Druck in die reinen Addukte übergeführt
werden können Bei der Durchfuhrung dieser
Variante des Verfahrens können beispielsweise folgende Verbindungen einer Leuckart-Wallachschen
Methylierung mit Formaldehyd unterzogen werden, wobei in allen Fallen in guter Ausbeute die aktive
Ameisensaure enthaltende Additionsverbindung aus 1 Molekül Tnmethylamin und 3 Molekülen Ameisensaure
erhalten wird Monomethylamin, Dimethylamin,
Ammoniak, Ammoniumcarbonat, carbaminsaures Ammonium, Ammoniumformiat und Ammoniumsalze
anderer organischer -Carbonsäuren, Formamid, Methylformamid, Acetamid, Methylenbis-formamid,
symmetrisches Trimethylhexahydrotnazin
und Hexamethylentetramin Wie gefunden wurde, bildet sich die Additionsverbindung aus
Hexamethylentetramin dann in besonders guter Ausbeute, wenn man die Reaktion von Hexamethylentetramin
mit Ameisensaure in Gegenwart von weiteren 3 bis 6 Mol Formaldehyd ausfuhrt und die
Reaktionsmischungen so lange erhitzt, bis die entweichenden
Gase nur noch aus etwa 3°/« CO2 und etwa 97% CO bestehen Bei dieser Verfahrensweise
wird in dem Maße, wie CO2 und CO entstehen,
frische Ameisensaure dem Reaktionsansatz zugeführt In gleicher Weise können auch die verschiedensten
mono- und diealkyherten Basen oder sekundäre
heterocyclischen Basen mit Formaldehyd und Ameisensaure
methyliert werden und mit Ameisensaure in
die Additionsverbindungen übergeführt werden
Die neuen Additionsverbindungen sind fur alle
bekannten Reaktionen, die man mit Ameisensaure
durchfuhren kann, infolge der hohen Reaktionsfähigkeit der Ameisensaure interessant, und es verlaufen
beschleunigt N- und O-Formylierungen, gemischte Anhydridbildung aus Ameisensaure und
anderen Mono- und Polycarbonsäuren, Einfuhrung der — CH = Gruppierungen beim Aufbau von
Heterocyclen, Isocyanat-Polyadditionsreaktionen und
Polymerisationen Weiterhin stellen alle diese Addukte oder ihre Mischungen mit überschüssiger Ameisensaure
wertvolle Losungsmittel fur schwer lösliche Stoffe dar Gewunschtenfalls können sie zur Herstellung
von reinem Kohlenoxyd herangezogen werden, da sie je nach Konstitution im Temperaturbereich
von 130 bis 200 C gemäß der Gleichung
R3N [(3HCOOH)3]
-> RsN + 3CO + 3H2O (R - organischer Rest)
zerfallen
Man leitet unter gutem Ruhren einen Gasstrom
von 1350 Gewichtstellen Irimethylamin, der mit
10% Stickstoff verdünnt ist, in 7000 Gewichtstellen
technische 'Ameisensaure (etwa 90% HCOOH) bei + 20 bis +40"C ein Nach beendigter Einleitung des
Trimethylamins wird über eine Kolonne im Vakuum
destilliert überschüssige Ameisensaure, Wasser und
geringe Mengen an Trimethylamin werden hierbei im Wasserstrahlvakuum entfernt Schließlich erhalt
man 5190 Gewichtstelle einer bei 87 C und 15 mm siedenden Fraktion, der nach Analyse und IR-Spektrum
die Zusammensetzung einer Additionsverbindung aus 3 Molekülen Ameisensaure und
1 Molekül Trimethylamin zukommt Ausbeute etwa 95%, bezogen auf eingesetztes Trimethylamin
Jeweils 2 Mol der in der folgenden Tabelle angeführten
Verbindungen werden auf folgende Weise einer modifizierten Leuckart-Wallachschen Methylierung
unterzogen Man lost oder mischt die zu methylierenden Substanzen in einer fur die Tnmethylaminherstellung
benotigten 8fach überschüssigen Menge an Ameisensaure Man fugt ζ Β 2% Wasser
enthaltenden Paraformaldehyd in einem derartigen Überschuß hinzu, daß man die fur jede einzuführende
Methylgruppe benotigte Formaldehydmenge um etwa 0,8 Mol übersteigt Hierauf fuhrt man die
Aminomethyherung bei einer Temperatur von 100 bis 1200C durch und steigert die Temperatur nach
etwa 6 Stunden auf 140 C In dem Maße, wie CO2
und spater Kohlenoxyd aus dem Reaktionsansatz entweicht, fuhrt man neue Ameisensaure zu und
kontrolliert die Reaktion mit Hilfe einer Gasuhr Man kocht unter Ruhren so lange ruckfheßend, bis
der CO2-Gehalt der abgehenden Gase auf etwa 3%
gesunken ist und der Kohlenoxydgehalt einen Wert von etwa 96% aufweist Dann arbeitet man die
Reaktionsansatze wie im Beispiel 1 beschrieben auf Bei dieser Verfahrensweise wird gemäß der Tabelle
das Additionsprodukt von 3 Molekülen Ameisensaure an 1 Molekül Trimethylamin, Kp 87 C/
15 mm, in folgenden Ausbeuten erhalten
5 | Nr | Ausgangsverbindung | /H | Ausbeute bezogen auf eingeset7tes Amin |
IO | 7 | /H CH3 NH Cix |
72% | |
8 | TetramethylharnstofF | 80% | ||
15 | 9 | H3Cx^ χ CU-, H3C7" ^CH3 |
86% | |
10 | \c —NH CH2 NH C^ | 81% | ||
20 | 11 | HOCH2 HN Cix | 85% | |
B e ι s ρ ι e 1 3
Man verfahrt wie im Beispiel 1, ersetzt aber das
Trimethylamin durch Triathylamin und tropft 101 Gewichtsteile
der Base bei 20 bis 40 C in 150 Gewichtsteile
98%iger Ameisensaure unter Ruhren ein Man
arbeitet wie im Beispiel 1 beschrieben auf und erhalt
200 Gewichtsteile eines konstant siedenden Adduktes aus 3 Molekülen Ameisensaure und 1 Molekül Triathylamin,
Kp 98 C/18mm
Nr | NH3 | Ausgangsverbindung | Ausbeute bezogen auf eingesetztes Amin |
1 | NH4 | 82% | |
2 | O C< | 88% | |
NH4 | O I! |
||
1 | H2N | O C-NH2 | 87% |
4 | C/H | 85% | |
CHj- | CH2 | ||
5 | -N N-CHi | 76% | |
CH, CH2 \ / |
|||
\ / N |
|||
CH3 | |||
6 | Hexamethylentetramin | 94% | |
Entsprechend Beispiel 2 fuhrt man die Leuckart-Wallachsche
Methylierung an Athylamin, Diathylamm,
Methylathylamin, Di-n-propylamin, Cyclohexylamin,
Butylamin, Piperidin, Morpholin, Benzylamin,
Athylendiamin und Diathylentnamin aus Man
gibt jeweils 1 MoI der Amine oder Polyamine unter Kühlung zu 5 Mol 90%iger Ameisensaure und fugt
dann 2,2 Mol 35%ige Formaldehydlosung hinzu Die Gemische werden am Ruckflußkuhler auf dem
Dampfbad erhitzt, wobei nach kurzer Zeit eine kraftige Kohlendioxydentwicklung einsetzt Man
unterbricht die Wärmezufuhr, bis die Gasentwicklung
etwas nachlaßt, und erhitzt dann noch 10 Stunden Nach dieser Zeit destilliert man im Wasserstrahlvakuum
Wasser und Ameisensaure ab und fugt wahrend der Destillation pro Mol der gebildeten tertiären
Amine 5 Mol Ameisensaure der Reaktionsmischung zu Nachdem Wasser und überschüssige Ameisensaure
entfernt sind, erhalt man im Falle des Monoathyldimethylamins
und Diathylmethylamins Fraktionen, die aus 3 Molekülen Ameisensaure und
1 Molekül an tertiärer Base bestehen (Kp 92 bis
99 C 18 mm) Den flussigen Additionsprodukten der anderen genannten tertiären organischen Basen
kommt nach Abdestilheren von Wasser und überschüssiger
Ameisensaure laut Analyse die gleiche Zusammensetzung — d h pro Mol tertiärem organischem
Amin 3 Mol Ameisensaure — zu Auf Grund ihres hohen Siedepunktes zersetzen sich diese Verbindungen
jedoch beim Versuch ihrer Reinigung durch Destillation, und es werden flussige 1 1-Salze,
2 1-Addukte CO, H2O und geringfügige
Mengen an CO > und Wasserstoff erhalten
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von aus Ameisensäure und tertiären organischen Basen bestehenden
Additionsverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man 1 Mol der tertiären organischen Base als solche oder im Entstehungszustand
mit mindestens 3 Mol Ameisensäure oder Ameisensäure im Entstehungszustand
zu dem aus 3 Mol Ameisensäure und 1 Mol tertiärer organischer Base bestehenden Additionsprodukt umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das 1 : 3-Addukt, gegebenenfalls
nach Reinigung durch Destillation bei vermindertem Druck, isoliert.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als tertiäre organische
Base Trimethylamin verwendet wird.
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