[go: up one dir, main page]

DE1232533B - Rollen-Bohrmeissel - Google Patents

Rollen-Bohrmeissel

Info

Publication number
DE1232533B
DE1232533B DES101875A DES0101875A DE1232533B DE 1232533 B DE1232533 B DE 1232533B DE S101875 A DES101875 A DE S101875A DE S0101875 A DES0101875 A DE S0101875A DE 1232533 B DE1232533 B DE 1232533B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill bit
nozzles
tubular
tubular member
bit according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES101875A
Other languages
English (en)
Inventor
Robin Feenstra
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Original Assignee
Shell Internationale Research Maatschappij BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB539965A external-priority patent/GB1049843A/en
Priority claimed from GB3031965A external-priority patent/GB1061090A/en
Application filed by Shell Internationale Research Maatschappij BV filed Critical Shell Internationale Research Maatschappij BV
Publication of DE1232533B publication Critical patent/DE1232533B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/08Roller bits
    • E21B10/18Roller bits characterised by conduits or nozzles for drilling fluids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
    • E21B10/50Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts the bit being of roller type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
E21b
Deutsche Kl.: 5 a -9/10
Nummer: 1232533
Aktenzeichen: S101875 VI a/5 a
Anmeldetag: 7. Februar 1966
Auslegetag: 19. Januar 1967
Die Erfindung bezieht sich auf einen drehbaren Rollen-Bohrmeißel, der mit Spritzdüsen versehen ist, die es ermöglichen, sich mit hoher Geschwindigkeit bewegende Ströme von Bohrspülung auf den Boden des zu bohrenden Lochs zu leiten, um den Bohrlochboden zu erodieren und so das Bohrklein zu entfernen und gleichzeitig die Schneidorgane zu reinigen und zu kühlen. Diese Düsen bestehen vorzugsweise aus verschleißfestem Material, denn die durch die Düsen strömende Bohrflüssigkeit hat in den meisten Fällen eine abschleifende Wirkung. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung einen Drehbohrmeißel der genannten Art, bei dem die Spritzdüsen als Düsen der sogenannten verlängerten Bauart ausgebildet sind. Während die Spritzdüsen der gebräuchlichen Bauart direkt in den Körper des Bohrmeißels eingebaut sind, werden die Düsen der verlängerten Bauart durch das untere Ende von rohrförmigen Organen unterstützt, die sich vom Körper des Bohrmeißels aus nach unten erstrecken und mit einem Innenraum des Bohrmeißelkörpers in Verbindung stehen. Jedes dieser rohrförmigen Organe erstreckt sich zwischen zwei benachbarten drehbaren Schneidorganen nach unten.
Im Hinblick darauf, daß der Abstand zwischen der Austrittsöffnung jeder verlängerten Spritzdüse und dem Bohrlochboden kleiner ist als der Abstand zwischen dem Bohrlochboden und den Austrittsöfinungen von Düsen, welche direkt in den Bohrmeißelkörper eingebaut sind, ist die Geschwindigkeit der austretenden Flüssigkeitsströme gegenüber dem Bohrlochboden bei Verwendung verlängerter Düsen erheblich größer als dann, wenn Düsen benutzt werden, die direkt in den Bohrmeißelkörper eingebaut sind. Versuche, die im Laboratorium sowie bei praktischen Bohrarbeiten durchgeführt wurden, haben gezeigt, daß die höhere Strömungsgeschwindigkeit längs des Bohrlochbodens dazu führt, daß der Bohrmeißel mit einer höheren Geschwindigkeit in die zu durchbohrende Formation eindringt.
1 eider hat es sich in der Praxis bei Versuchen mit Drehbohrmeißeln mit verlängerten Düsen gezeigt, daß die unteren Enden der verlängerten Düsen sehr leicht beschädigt werden. Eine solche Beschädigung führt häufig zu einer Verlagerung der unteren Εηα ;n der die eigentlichen Düsen tragenden rohrförr. igen Organe, und dies ist in jedem Fall sehr unerwinscht, denn wegen des kleinen Äbstandes zwischen der Außenwand jedes rohrförmigen Organs und den benachbarten Schneidorganen werden die rohrförmigen Organe nur noch stärker beschädigt, wenn sie gegen die umlaufenden Schneidorgane ge-Rollen-Bohrmeißel
Anmelder:
Shell Internationale Research Maatschappij N. V., Den Haag
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Robin Feenstra, Rijswijk (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 8. Februar 1965 (5399),
vom 16. Juli 1965 (30 319)
drückt werden. Ferner kann eine solche Verlagerung der rohrförmigen Organe sogar dazu führen, daß eine Drehung der Schneidorgane verhindert wird; in diesem Fall führen die Schneidorgane gleitende Bewegungen aus, so daß eine vorzeitige Abnutzung bestimmter Zähne der Schneidorgane eintritt.
Um eine zu starke Abnutzung der unteren Enden der rohrförmigen Organe zu verhindern, könnte man die unteren Enden verstärken. Da hierfür jedoch nicht genügend Raum zur Verfügung steht, läßt sich eine solche Verstärkung nicht durchführen, denn der Abstand zwischen je zwei benachbarten drehbaren Schneidorganen ist sehr klein, so daß nur ein enger Raum verfügbar ist, durch den hindurch sich die rohrförmigen Organe erstrecken können.
Eine weitere Möglichkeit würde darin bestehen, verlängerte Düsen von geringerer Länge zu verwenden, deren untere Enden gegenüber den drehbaren Schneidorganen auf einem Niveau angeordnet sind, auf dem ein ausreichender Raum zur Verfügung steht, so daß Verstärkungen für die Düsen untergebracht werden können. In diesem Fall würde sich jedoch die Geschwindigkeit des Eindringens des Bohrmeißels in die Formation verringern, denn der Abstand zwischen den Austrittsöffnungen der Düsen und dem Bohrlochboden würde größer werden, und
609 758/51
3 4
hierdurch würde die Spülwirkung im Bereich der bohrmeißels und läßt eine der verlängerten Düsen im
Zähne der Schneidorgane und dem Bohrlochboden Längsschnitt erkennen;
beeinträchtigt. F i g. 2 ist ein in kleinerem Maßstab gezeichneter
Die Erfindung sieht nunmehr eine Lösung für das Querschnitt längs der Linie II-II in F i g. 1 und läßt
vorstehend geschilderte Problem vor, so daß eine 5 erkennen, wo in Fig. 1 der weggebrochen gezeich-
Beschädigung der unteren Enden der verlängerten nete Teil liegt und daß F i g. 1 den Bohrmeißel bei
Düsen verhindert werden kann, ohne daß die Ein- Betrachtung desselben in Richtung des Pfeils I in
dringgeschwindigkeit des Bohrmeißels beeinträchtigt Fig. 2 zeigt;
wird. Fig. 3 bis 6 zeigen jeweils im Querschnitt rohr-
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Drehbohr- io förmige Organe, die mit erfindungsgemäßen Schutzmeißel umfaßt einen Meißelkörper mit einem Hohl- mitteln bzw. Abdeckungen versehen sind;
raum, sich vom Meißelkörper aus nach unten er- Fig. 7 zeigt perspektivisch eine weitere Ausbilstreckenden Schenkeln, an den Schenkeln ausgebil- dungsform eines erfindungsgemäßen Drehbohrdeten Lagerorganen, drehbaren Schneidorganen, die meißeis in teilweise weggebrochener Darstellung, woauf den Lagerorganen gelagert sind, sowie durch den 15 bei eine der verlängerten Düsen im Längsschnitt zu Meißelkörper unterstützte rohrförmige Organe; jedes erkennen ist;
rohrförmige Organ steht an einem Ende mit dem F i g. 8 ist ein in kleinerem Maßstab gezeichneter
Hohlraum des Meißelkörpers in Verbindung und Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in F i g. 7 und
trägt am anderen Ende eine Düse; hierbei erstreckt läßt die Lage des in Fig. 7 weggebrochen gezeich-
sich jedes rohrförmige Organ nach unten zwischen ao neten Teils erkennen, wobei außerdem der Pfeil VII
zwei benachbarten Schneidorganen hindurch, und andeutet, von welcher Seite her der Bohrmeißel in
jedes rohrförmige Organ ist mit Ausnahme seines F i g. 7 dargestellt ist;
unteren Endes mit einem verschleißfesten Überzug F i g. 9 ist ein Schnitt durch das untere Ende eines
versehen, der mindestens diejenigen Teile schützt, der rohrförmigen Organe längs der Linie IX-DC in
welche nicht dem Inneren des Bohrmeißels züge- 35 Fig. 7;
wandt sind. Fig. 10 ist ein Schnitt längs der LinieX-X in
Das rohrförmige Organ kann durch ein Rohr ge- F i g. 7 und läßt die Form des unteren Endes eines
bildet werden. Bei einer anderen Anordnung kann rohrförmigen Organs dort erkennen, wo es dem dreh-
das rohrförmige Organ durch einen Körper gebildet baren Schneidorgan am nächsten benachbart ist,
werden, durch den hindurch sich ein Kanal erstreckt. 30 welches dem rohrförmigen Organ in der Drehrich-
Der verschleißfeste Überzug kann einen U-förmi- tung des Bohrmeißels vorauseilt.
gen Querschnitt aufweisen. Der in F i g. 1 gezeigte Drehbohrmeißel umfaßt
Der Überzug bzw. die Abdeckung und das rohr- einen Meißelkörper 1, der an seinem oberen Ende
förmige Organ können durch getrennte Bauteile ge- einen Schaft 2 trägt, welcher bei 3 mit Außengewinde
bildet werden. Bei einer anderen Anordnung kann 35 versehen ist. Der in Inneren des Meißelkörpers 1
die Abdeckung durch eine Schicht aus verschleiß- ausgebildete Hohlraum 4 steht mit einem Kanal 5 in
festem Material gebildet werden, die mit der Außen- Verbindung, der sich durch den Schaft 2 nach oben
fläche des rohrförmigen Organs verbunden ist. erstreckt.
Der Radius der Außenfläche der Abdeckungen ist Drei Schenkel 6, von denen in F i g. 1 nur zwei zu höchstens gleich dem Radius der am weitesten außen 40 erkennen sind, bilden Bestandteile des Meißelkörliegenden Teile der Schneidorgane, und Vorzugs- pers 1 und erstrecken sich gegenüber dem Schaft 2 weise beträgt der Unterschied zwischen diesen Ra- nach unten. Auf bekannte, hier nicht gezeigte Weise dien höchstens etwa 3,2 mm. ist jeder Schenkel 6 mit Lagermitteln versehen, damit
Der Radius der Außenwand der Abdeckungen ist eine konische Schneidrolle 7 mit Zähnen oder ande-
vorzugsweise um mindestens etwa 1,6 mm größer als 45 ren Schneidelementen drehbar gelagert werden kann,
der Radius der am weitesten außen liegenden Teile Die Mittelachse jeder Schneidrolle schneidet die
der unteren Enden der rohrförmigen Organe. Mittelachse des Bohrmeißels oder kreuzt diese in
Die Außenwand des unteren Endes jedes rohr- einem geringen Abstand. In Fig. 1 sind nur zwei förmigen Organs ist vorzugsweise so geformt, daß der drei drehbaren Schneidrollen 7 zu erkennen,
kein keilförmiger Raum vorhanden ist, und zwar so Zwischen je zwei benachbarten Schneidrollen 7 mindestens auf einer Seite dieses unteren Endes und erstreckt sich eine verlängerte Düse 8 nach unten, zwischen dem unteren Ende und der Wand eines Eine Düse 8 ist in F i g. 1 zu erkennen. Jede Düse 8 Zylinders, dessen Achse mit der Mittelachse des umfaßt ein rohrförmiges Organ 9, das vom Meißel-Bohrmeißels zusammenfällt und diejenigen Teile körperl aus nach unten ragt und mit dem Hoblder Schneidorgane berührt, welche von der Mittel- 55 raum 4 im Meißelkörper in Verbindung steht. Geachse am weitesten entfernt sind. gebenenfalls können die rohrförmigen Organe 9 zu-
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, sammen mit dem Meißelkörper 1 ein einheitliches
daß die Wand des unteren Endes jedes rohrförmigen Bauteil bilden; setzt sich der Meißelkörper aus drei
Organs so geformt wird, daß das Vorhandensein von gleichartigen Teilen zusammen, von denen jeder
mehr als einem keilförmigen Raum zwischen diesem 60 einen Schenkel 6 trägt, kann jeder dieser Teile ein
unteren Ende und der Fläche vermieden wird, welche rohrförmiges Organ 9 als Bestandteil des betreffen-
die unteren Enden der Zähne eines benachbarten den Teils umfassen. Bei der Konstruktion nach
drehbaren Schneidorgans umschreibt. F i g. 1 ist jedoch das rohrförmige Organ 9 in Form
Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehe- eines leicht gekrümmten Rohrs ausgebildet, das mit matischer Zeichnungen an mehreren Ausführungs- 65 seinem oberen Ende durch eine Öffnung des Meißelbeispielen näher erläutert. körpers 1 ragt und mit dem Meißelkörper auf ge-
Fi g. 1 ist eine weggebrochen gezeichnete perspek- eignete Weise, z. B. durch Verschweißen, verbunden
tivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Dreh- ist. Das untere Ende des rohrförmigen Organs 9 trägt
5 6
eine Düse 10, die vorzugsweise aus einem verschleiß- Fig. 6 direkt auf rohrförmigen Organen angeordnet festen Material besteht und mit dem Organ 9 auf ge- sein, die dem in F i g. 4 gezeigten Organ 9 ähneln,
eignete Weise, z. B. durch einen Sprengring, verbun- Aus wirtschaftlichen Gründen wird die Verwenden sein kann, wobei eine geeignete Abdichtung dung der verschleißfesten Abdeckung oder Schicht vorgesehen ist, z. B. Dichtungsringe oder plastische 5 auf diejenigen Teile der rohrförmigen Organe 9 beDichtungsmittel. Bei einer anderen Anordnung kann schränkt, welche nicht der Mittelachse des Bohrdie Düse 10 mit dem rohrförmigen Organ 9 durch meißeis zugewandt sind. Bei einer geeigneten Anord-Hartlöten verbunden sein. nung hat die Abdeckung 11 einen U-förmigen Quer-
Eine Schutzabdeckung 11 erstreckt sich über den schnitt, und sie umschließt in der aus Fig. 3, 5 größten Teil des rohrförmigen Organs 9, jedoch mit 10 und 6 ersichtlichen Weise einen rohrförmigen Bau-Ausnahme seines unteren Endes. Bei der Anordnung teil 9. Diese Anordnung wird dann bevorzugt, wenn nach F i g. 1 bilden die Abdeckung 11 und das rohr- Drehbohrmeißel, bei denen Spritzdüsen in Öffnungen förmige Organ 9 getrennte Bauteile. Die Abdeckung im Meißelkörper 1 eingebaut sind, zur Verwendung 11, die aus einem verschleißfesten Material besteht, der erfindungsgemäßen verlängerten Düsen mit den ist mit dem Meißelkörper 1 auf geeignete Weise ver- i5 erfindungsgemäßen Schutzmitteln geeignet gemacht bunden und mit ihm z. B. bei 12 und 13 verschweißt. werden sollen. Wenn ein erfindungsgemäßer Dreh-Gegebenenfalls können die Abdeckung 11 und das bohrmeißel mit rohrförmigen Organen versehen ist, Rohr 9 ebenfalls miteinander verschweißt sein, wie bei denen es sich nicht um einfache Rohre handelt, es bei 14 angedeutet ist, wobei die Schweißstellen sondern um rohrähnliche Körper mit einem sich dort vorgesehen sind, wo sich die Abdeckung 11 20 durch sie hindurch erstreckenden Kanal, z. B. nach unter einem Winkel zu dem Rohr 9 erstreckt. F i g. 4, wird der Schutzüberzug vorzugsweise in
Die Abdeckung 11 braucht nicht insgesamt aus Form einer Hartmetallauflage angebracht, der auf einem verschleißfesten Material zu bestehen, sondern der Außenseite jedes rohrförmigen Organs vorgesie kann gegebenenfalls gemäß F i g. 3 einen Trag- sehen wird. Diese Körper können mit dem Meißelkörper 15 umfassen, der an seiner Außenseite mit 35 körper verschweißt werden oder zusammen mit dem einer verschleißfesten Schicht 16 versehen ist, bei der Meißelkörper einen einheitlichen Bauteil bilden,
es sich um eine Hartmetallauflage aus grobkörnigem Der Radius der Außenfläche der Schutzabdeckun-Wolframkarbid oder einem anderen Hartmetall gen (bezüglich der Mittelachse des Bohrmeißels ge- und/oder Diamanten handelt. messen) ist um mindestens etwa 1,6 mm größer als
Bei einer anderen Anordnung ist die erfindungs- 30 der Radius der am weitesten außen liegenden Teile
gemäße verschleißfeste Schutzabdeckung nicht als der unteren Enden der rohrförmigen Organe 9, wenn
von dem rohrförmigen Organ getrennter Bauteil aus- dieser Radius ebenfalls bezüglich der Mittelachse
gebildet, sondern sie umfaßt gemäß Fig. 4 eine ver- des Bohrmeißels gemessen wird,
schleißfeste Schicht 17, die mit der Außenfläche Der Radius der Außenfläche der Schutzabdeckun-
des rohrförmigen Organs 9 verbunden ist. Diese 35 gen ist höchstens gleich dem äußeren Radius, jedoch
Schicht kann aus einer Hartmetallauflage bestehen, vorzugsweise kleiner als der äußere Radius der am
z. B. aus grobkörnigem Wolframkarbid oder einem weitesten außen liegenden Teile der Schneidrollen 7;
anderen Hartmetall oder Diamanten die genannten Radien sind jeweils bezüglich der
Die erfindungsgemäße verschleißfeste Schutzab- Mittelachse des Bohrmeißels zu messen. Der Unterdeckung braucht keine durchlaufende Oberfläche 40 schied zwischen diesen beiden Radien richtet sich aufzuweisen. Gegebenenfalls kann man die Abdek- nach der für zulässig gehaltenen Größe des Spielkung gemäß Fig. 5 in Form mehrerer getrennter raums zwischen den Lagerorganen und den Schneid-Bauteile 18 aus verschleißfestem Material ausbilden, rollen, der sich als Folge einer Abnutzung ergibt die mit einem Körper 19 von vorzugsweise U-förmi- und der noch als annehmbar betrachtet wird, bevor gern Querschnitt in nicht zu großen Abständen von- 45 der Bohrmeißel durch einen neuen Meißel ersetzt einander verbunden sind, z. B. durch geeignete werden muß. Vorzugsweise liegt dieser Unterschied Haltemittel, Verschweißen oder Hartlöten. in der Größenordnung von etwa 1,6 mm, und er ist
Die Bauteile oder Einsatzstücke 18 können in ver- nicht größer als etwa 3.2 mm.
schiedenen Querschnittsformen verwendet werden; Zwar kann sich eine Schutzabdeckung über den
sie können z. B. in der Richtung der Achse des Bohr- 50 unteren Teil eines rohrförmigen Organs 9 erstrecken,
meißeis langgestreckt sein, oder sie können durch doch haben Versuche in der Praxis mit einem Bohr-
Stifte gebildet werden, deren Achsen im wesent- meißel, bei dem die Abdeckungen nur den oberen
liehen rechtwinklig zur Außenfläche des Tragkörpers Teil der Organe 9 schützten, gezeigt, daß diese An-
19 verlaufen. Ordnung ausreicht, um auch eine Beschädigung der
Bei einer anderen Anordnung werden gemäß 55 unteren Enden zu verhindern. Außerdem ist eine F i g. 6 nur zwei verschleißfeste Teile 20 von lang- solche Verlängerung der Abdeckungen nach unten gestreckter Form verwendet, die auf dem Tragkörper häufig nicht durchführbar, und zwar im Hinblick auf 21 so angeordnet sind, daß sie sich im wesentlichen den begrenzten Raum, der zwischen den Schneidparallel zur Achse des Bohrmeißels erstrecken. rollen 7 verfügbar ist; sieht man dagegen hier erne
Während die Schichten 16 und 17 bzw. die Bau- 60 Abdeckung vor, so muß dies auf Kosten des Querteile oder Einsatzstücke 18 und 20 aus einem ver- Schnitts des Rohrs 9 geschehen, das sich dann entschleißfesten Material bestehen, sind die Tragkörper sprechend schneller abnutzt, da es der abschleifenden 15 nach Fig. 3, 9 nach Fig. 4, 19 nach Fig. 5 und Wirkung der Bohrflüssigkeit ausgesetzt ist, die mit 21 nach Fig. 6 für die Schutzorgane vorzugsweise hoher Geschwindigkeit durch das Rohr strömt,
aus einem geschmeidigen bzw. zähen Material her- 65 Bei der praktischen Erprobung hat es sich gezeigt, gestellt. daß der untere Teil der Düsen 8, die während der
Gegebenenfalls können verschleißfeste Teile ahn- Bohrarbeiten gewöhnlich beschädigt werden, wenn
lieh den Einsatzstücken 18 nach Fig. 5 bzw. 20 nach keine Schutzabdeckungen vorgesehen sind, beim
7 8
Vorhandensein von Schutzabdeckungen unbeschä- der anderen Seite des unteren Endes 22 des rohrfördigt bleibt, obwohl sich die Schutzabdeckungen nicht migen Organs nicht die Gefahr eines Verkeilens auf. über diese unteren Teile erstrecken. Die Ursache für Da Bohrmeißel stets für eine bestimmte Drehrichtung die Beschädigung der unteren Enden der ungeschütz- konstruiert werden, genügt eine seitliche Verbreiteten Düsen konnte nicht eindeutig geklärt werden; da 5 rung 23 am unteren Ende 22, um dieses untere Ende jedoch gute Ergebnisse erzielt werden, wenn man die des rohrförmigen Organs gegen Beschädigung durch beschriebenen Schutzabdeckungen vorsieht, wird an- zerkleinertes Gestein zu schützen,
genommen, daß solche Schaden auf solche Teile im Der Querschnitt der seitlichen Verbreiterung 23 Bohrloch zurückzuführen sind, die einen zu großen kann kleiner sein, als es in F i g. 9 dargestellt ist; geRadius haben. 10 gebenenfalls kann die Querschnittsfläche der VerWenn die Abdeckungen U-förmig sind, muß dar- breiterung23 durch die Fläche 24 und die in Fig. 9 auf geachtet werden, daß die Fläche, die zwischen bei 27 gestrichelt angedeutete Wand abgegrenzt werden Außenwänden der Schenkel der U-förmigen den.
Abdeckung und den Seitenwänden der Schenkel 6 Die Wand 27 bzw. die Wand 28 kann mit einer verbleibt, genügend groß ist bzw. einen ausreichen- 15 dünnen Schicht aus verschleißfestem Material, z. B. den Durchflußquerschnitt für die nach oben strö- einer Hartmetallauflage, versehen sein,
mende Bohrflüssigkeit darbietet, die das Bohrklein Die Seitenwände der Verbreiterung 23 verjüngen mitführt. Wenn dieser Querschnitt für diesen Zweck sich vorzugsweise nach unten, um den Durchtrittsals zu klein erscheint, kann man hier nicht gezeigte querschnitt für den zirkulierenden Bohrschlamm zu Kanäle vorsehen, die sich durch die Schenkel 6 er- ao vergrößern und um beim Einfahren des Bohrers in strecken und an einem Ende mit dem Raum zwischen das Bohrloch möglichst zu verhindern, daß Schlamm dem Meißelkörper und den Schneidrollen 7 und am aus dem auf der Wand des Bohrlochs vorhandenen anderen Ende mit dem Raum oberhalb der Sehen- Bohrschlamm durch die Verbreiterung 23 nach oben kel 6 in Verbindung stehen. gedrückt wird und so zu einer Verstopfung der Ausin Fi g. 7 bis 10 ist eine weitere Ausbildungsform as trittsöffnung der Düsen 10 führt,
der Erfindung dargestellt, wobei Teile, die in Fi g. 1 Es liegt auf der Hand, daß man bei der Verbreitegezeigten Teilen entsprechen, jeweils mit gleichen rung23 nach Fig. 9 auch andereQuerschnittsfonnen Bezugszahlen bezeichnet sind. vorsehen könnte, vorausgesetzt, daß sie nicht zum Der in Fig. 7 gezeigte Drehbohrmeißel umfaßt Vorhandensein eines unerwünschten keilförmigen ein rohrförmiges Organ, das nicht durch ein Rohr 30 Raums auf einer Seite des unteren Endes 22 und der gebildet wird wie bei dem Bohrmeißel nach Fi g. 1, Wand 25 des Bohrlochs führen,
sondern das einen Bestandteil des Meißelkörpers 1 In Verbindung mit der Verbreiterung 23 des unbildet. Der Meißelkörper 1 setzt sich vorzugsweise teren Endes 22 nach Fig. 9 kann man dieses untere aus drei miteinander verschweißten gleichartigen Ende gemäß Fig. 10 mit einer weiteren Verbreite-Teilen zusammen, von denen jeder einen Schenkel 6 35 rung 29 versehen, die so geformt ist, daß kein keilträgt. Jeder dieser Teile kann zusammen mit einem förmiger Raum zwischen dem unteren Teil des Endes rohrförmigen Organ 9 eine konstruktive Einheit 22 und der Vorderkante der benachbarten drehbaren bilden. Schneidrolle 7 vorhanden ist, während der Meißel in Die Schutzabdeckung 11, die den größten Teil des einem Bohrloch arbeitet. Da sich die Schneidrone 7 rohrförmigen Organs 9 mit Ausnahme seines unteren 40 in Richtung des Pfeils 30 dreht, würde dann, wenn Endes überdeckt, besteht aus einer verschleißfesten die Verbreiterung 29 nicht vorhanden wäre, Bohr-Schicht, z.B. aus einer harten Auflage aus grob- klein an der Unterseite des unteren Endes22 festkörnigem Wolframkarbid, Hartmetall und/oder Dia- gekeilt werden, denn das am Boden des herzustellenmanten. Die Form der Außenwand des unteren den Bohrlochs vorhandene Bohrklein würde durch Endes 22 des rohrförmigen Organs 9 ist am besten 45 die Schneidrolle 7 nach oben gewirbelt werden,
aus Fig. 9 und 10 ersichtlich. Gemäß Fig. 9, bei Es liegt auf der Hand, daß der keilförmige Raum der es sich um einen Schnitt durch den unteren Teil 31 auf der Rückseite des unteren Endes 22 nicht zu des rohrförmigen Organs 9 längs der Linie IX-IX Schwierigkeiten führt, denn die Drehrichtung der in Fig. 7 handelt, ist die Düse 10 vom unteren Ende Schneidrolle7 entsprechend dem Pfeil 30 ist derart, 22 des rohrförmigen Organs 9 umgeben. Ein Teil 50 daß sich kein Bohrklein in dem Raum 31 festsetzen dieses unteren Endes bildet eine seitliche Verbreite- kann.
rung 23, die eine äußere Wand 24 aufweist, welche Die der Schneidrolle 7 zugewandte Fläche 32 der im wesentlichen parallel zur Wand des mit Hilfe des Verbreiterung 29 verläuft vorzugsweise parallel zu Meißels herzustellenden Bohrlochs verläuft; die der Zylinderfläche 33, welche die äußeren Enden der Bohrlochwand ist in F i g. 9 bei 25 durch eine strich- 55 Schneidzähne 34 umschreibt. Gegebenenfalls kann punktierte Linie angedeutet. Diese Wand fällt mit eine dünne Schicht aus verschleißfestem Material auf einem Zylinder zusammen, dessen Achse mit der der Wandfläche 35 vorgesehen werden.
Mittelachse des Bohrmeißels übereinstimmt und der Es liegt auf der Hand, daß sich das äußerste Ende diejenigen Teile der Schneidrollen berührt, welche des Elements 9 gemäß F i g. 7 nur über eine sehr von der Mittelachse des Meißels am weitesten ent- 60 kleine Strecke von z. B. einigen Millimetern unterfernt sind. Da die Verbreiterung 23 vorgesehen ist, halb des untersten Teils der seitlichen Verbreiterung ist auf einer Seite des unteren Endes 22 des rohr- 23 zu erstrecken braucht, da längs einer so kurzen förmigen Organs kein keilförmiger Raum vorhanden, Strecke kein Verkeilen zu befürchten ist.
der eine Verkeilung zwischen der Wand 25 des Bohr- Die Erfindung ist insbesondere bei Rollen-Bohrlochs und dem unteren Ende 22 durch im Bohrloch 65 meißeln anwendbar, deren Außendurchmesser etwa vorhandenes Gesteinsmaterial oder Bohrklein be- 150 mm oder mehr beträgt. Bei der Benutzung von günstigen würde. Da sich der Bohrmeißel gemäß Bohrmeißeln mit einem Durchmesser von mehr als Fig. 9 in Richtung des Pfeils 26 dreht, tritt auch auf etwa 200mm und insbesondere bei Durchmessern

Claims (12)

von mehr als etwa 250 mm kann leicht ein Zusetzen der Schneidrollen während des Bohrvorgangs eintreten; vorzugsweise wird daher eine zusätzliche Düse vorgesehen, die gegenüber dem Meißelkörper zentral angeordnet ist und dazu dient, diese Erscheinung zu bekämpfen, die darin besteht, daß Gesteinsmehl an den Schneidrollen hängenbleibt, wodurch die Schneidwirkung des Bohrmeißels am Boden des Bohrlochs verringert wird. Um eine Beschädigung der unteren Enden der Düsen 8 zu verhindern, da diese Enden den unteren Teil des Bohrlochs berühren, müssen die unteren Enden oberhalb der Grate angeordnet sein, die am Bohrlochboden durch die äußere Reihe von Zähnen der Schneidrollen 7 stehengelassen werden. Da auf der sogenannten »Meßseite« der hinteren Zähne der Schneidrollen die höchsten Grate in der Bahn entstehen, längs deren sich die Enden der Düsen 8 bewegen, genügt es, wenn die untersten Teile der Düsen 8 kurz oberhalb der Fußebene der hinteren ao Zähne auf der Meßseite angeordnet werden. Ferner sollen die untersten Teile der Düsen 8 um nicht mehr als etwa 25 mm oberhalb des Niveaus des Fußes der hinteren Zahne auf der Meßseite angeordnet werden, damit die Wirkung der aus den Düsen austretenden as Ströme auf den Bohrlochboden nicht übermäßig verringert wird. Der unterste Teil der Düsen 8 kann entweder durch den untersten Teil der rohrförmigen Organe 9 oder durch den untersten Teil der Düsen 10 gebildet werden, vorausgesetzt, daß die Düsen 10 über die unteren Enden der rohrförmigen Organe 9 hinausragen. Die Erfindung läßt sich ferner bei Rollenmeißeln anwenden, die mit Spritzdüsen versehen sind, bei denen die Achsen der Austrittsöffnungen nicht rechtwinklig zum Bohrlochboden verlaufen, wie es in F i g. 1 gezeigt ist. Mit anderen Worten, die Achse des rohrförmigen Organs 9 und/oder der Düse 10 und die Mittelachse des Bohrmeißels brauchen nicht in einer gemeinsamen Ebene zu liegen. Bei einer solchen geneigten Anordnung der Düsen 8 wird einem Zusetzen der Schneidrollen 7 entgegengewirkt. Patentansprüche:
1. Rollen-Bohrmeißel mit rohrförmigen Organen, die durch den Meißelkörper unterstützt werden, wobei jedes rohrförmige Organ an einem Ende mit dem Hohlraum in dem Meißelkörper in Verbindung steht und an seinem anderen Ende eine Düse trägt und wobei sich das rohrförmige Organ zwischen zwei benachbarten Schneidrollen nach unten erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes rohrförmige Organ (9) mit Ausnahme seines unteren Endes mit einer verschleißfesten Abdeckung (11) versehen ist, die mindestens diejenigen Teile des rohrförmigen Organs schützt, welche nicht dem Inneren des Bohrmeißels zugewandt sind.
2. Bohrmeißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der rohrförmigen Organe (9) durch ein Rohr gebildet ist.
3. Bohrmeißel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (11) einen U-förmigen Querschnitt besitzt.
4. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (19) und das rohrförmige Organ (9) als voneinander getrennte Bauteile ausgebildet sind.
5. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (16, 17) durch eine Schicht aus verschleißfestem Material gebildet wird, die mit der Außenfläche des rohrförmigen Organs verbunden ist.
6. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand des unteren Endes jedes rohrförmigen Organs (9) so geformt ist, daß das Vorhandensein eines keilförmigen Raums auf mindestens einer Seite des unteren Endes und zwischen diesem unteren Ende und der Wand eines Zylinders (25) vermieden ist, dessen Achse mit der Mittelachse des Bohrmeißels zusammenfällt und der diejenigen Teile der Schneidrollen (7) berührt, welche von dieser Achse am weitesten entfernt sind.
7. Bohrmeißel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wand jedes unteren Endes eines rohrförmigen Organs im wesentlichen konzentrisch mit dem Zylinder (25) verläuft.
8. Bohrmeißel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des unteren Endes jedes rohrförmigen Organs (9) so geformt ist, daß das Vorhandensein von mehr als einem keilförmigen Raum zwischen diesem unteren Ende und der Fläche (33) vermieden ist, welche die äußeren Enden der Zahne (34) einer benachbarten drehbaren Schneidrolle (7) umschreibt.
9. Bohrmeißel nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Wand des unteren Endes jedes rohrförmigen Organs (9) im wesentlichen parallel zu der Fläche (33) verläuft, welche die äußeren Enden der Zähne des benachbarten drehbaren Schneidorgans (7) umschreibt.
10. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite jedes rohrförmigen Organs (9) oder die Unterseite der durch das rohrförmige Organ unterstützten Düse (10), vorausgesetzt, daß diese Unterseite tiefer liegt als die zuerst erwähnte Unterseite, nicht tiefer liegt als das Niveau des Fußes der hinteren Zähne auf der »Meßseite« der Schneidrollen (7) und nicht um mehr als etwa 25 mm über dem Niveau dieses Fußes.
11. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der äußeren Wand der Abdeckungen höchstens gleich dem Radius der am weitesten außen liegenden Teile der Schneidrollen ist und daß der Unterschied zwischen diesen Radien nicht größer ist als etwa 3,2 mm.
12. Bohrmeißel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius der äußeren Wand der Abdeckungen um mindestens etwa 1,6 mm größer ist als der Radius der am weitesten außen liegenden Teile der unteren Enden der rohrförmigen Organe (9).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 758/51 1.67 © Bundesdruckerei Berlin
DES101875A 1965-02-08 1966-02-07 Rollen-Bohrmeissel Pending DE1232533B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB539965A GB1049843A (en) 1965-02-08 1965-02-08 Rotary drilling bit
GB3031965A GB1061090A (en) 1965-07-16 1965-07-16 Rotary drilling bit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1232533B true DE1232533B (de) 1967-01-19

Family

ID=26239864

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES101875A Pending DE1232533B (de) 1965-02-08 1966-02-07 Rollen-Bohrmeissel

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3363706A (de)
DE (1) DE1232533B (de)
NL (1) NL6601551A (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3509952A (en) * 1968-12-11 1970-05-05 Hughes Tool Co Passageway extension for drilling tools
US3897836A (en) * 1973-10-18 1975-08-05 Exotech Apparatus for boring through earth formations
US4077482A (en) * 1976-09-27 1978-03-07 Rolen Arsenievich Ioannesian Three cone rock bit
US4126194A (en) * 1977-07-11 1978-11-21 Smith International, Inc. Rock bit with extended pickup tube
US4189014A (en) * 1978-08-14 1980-02-19 Smith International, Inc. Enhanced cross-flow with two jet drilling
US4351402A (en) * 1980-05-27 1982-09-28 Gonzalez Eduardo B Body structure and nozzle for enhancing the flow of drilling fluid in a rotary drill bit
US4495840A (en) * 1983-07-15 1985-01-29 Reed Rock Bit Company Bit breaker
US4565252A (en) * 1984-03-08 1986-01-21 Lor, Inc. Borehole operating tool with fluid circulation through arms
US4623027A (en) * 1985-06-17 1986-11-18 Edward Vezirian Unsegmented rotary rock bit structure and hydraulic fitting
US4759415A (en) * 1986-01-31 1988-07-26 Hughes Tool Company-Usa Rock bit with improved extended nozzle
US4687067A (en) * 1986-05-01 1987-08-18 Smith International, Inc. Crossflow rotary cone rock bit with extended nozzles
US4793740A (en) * 1986-11-28 1988-12-27 Foundation Constructors Drilling system
US4871037A (en) * 1988-09-15 1989-10-03 Amoco Corporation Excavation apparatus, system and method
CN2056188U (zh) * 1989-05-19 1990-04-18 石油大学(华东) 一种用于钻探钻头的加长喷管射流装置
US4958962A (en) * 1989-06-28 1990-09-25 Halliburton Company Methods of modifying the structural integrity of subterranean earth situs
US5396964A (en) * 1992-10-01 1995-03-14 Halliburton Company Apparatus and method for processing soil in a subterranean earth situs
US6142247A (en) 1996-07-19 2000-11-07 Baker Hughes Incorporated Biased nozzle arrangement for rolling cone rock bits
US6098728A (en) * 1998-03-27 2000-08-08 Baker Hughes Incorporated Rock bit nozzle arrangement
US6311789B1 (en) * 1998-07-17 2001-11-06 Halliburton Energy Services, Inc. Bit breakers, bits, systems, and methods with improved makeup/breakout engagement
US6763902B2 (en) * 2000-04-12 2004-07-20 Smith International, Inc. Rockbit with attachable device for improved cone cleaning
US7681670B2 (en) * 2004-09-10 2010-03-23 Smith International, Inc. Two-cone drill bit

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1922436A (en) * 1931-05-04 1933-08-15 Hughes Tool Co Flushing device for well drills
US1945258A (en) * 1931-09-16 1934-01-30 Chicago Pneumatic Tool Co Earth boring apparatus
US2634101A (en) * 1949-07-08 1953-04-07 Sloan Pearl Apparatus for accelerating the removal of cuttings from the bottom of wells
US3115200A (en) * 1957-08-28 1963-12-24 Reed Roller Bit Co Drill bit nozzle assembly
US3207241A (en) * 1963-04-08 1965-09-21 Smith Tool Co Jet bits

Also Published As

Publication number Publication date
NL6601551A (de) 1966-08-09
US3363706A (en) 1968-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1232533B (de) Rollen-Bohrmeissel
DE3039633C2 (de) Drehbohrmeißel, insbesondere für Tiefbohrungen
DE69520133T2 (de) Verbesserungen an Drehbohrmeissel
DE69007083T2 (de) Sich nicht zusetzender Erdbohrmeissel.
DE69832318T2 (de) Drehbohrmeissel mit Düsen
DE69017293T2 (de) Bohrvorrichtung mit verbesserter hydraulischer Wirkung zur Führung der Bohrflüssigkeit.
DE69807398T2 (de) Drehbohrmeissel
AT390644B (de) Fraeswerkzeug
DE68913392T2 (de) Vorrichtung zur Entnahme von Kernproben.
DE60221277T2 (de) Flüssigkeitsbohrkopf
DE3147099A1 (de) "drehend arbeitende bohrkrone"
DE1954576C3 (de) Bohrmeißel
DE2417600A1 (de) Bergwerkswerkzeug, insbesondere bohrkopf bzw. bohrkrone mit hartmetalleinsaetzen
DE69531431T2 (de) Drehbohrmeissel
DE2802869A1 (de) Bohrwerkzeug mit saugstrahl
DE2817986A1 (de) Tiefbohrmeissel
DE69920345T2 (de) Fräsmeissel
DE3828335C1 (de)
EP0884448A2 (de) Gesteinsbohrmeissel mit wendelförmigen Abfuhrnuten
DE2813850A1 (de) Bohrmeissel fuer erd- und gesteinsbohrungen
DE69415719T2 (de) Düsenanordnung für Fräsbohrmeissel
DE2220455A1 (de) Bohrmeißel
EP1083294B1 (de) Bohrwerkzeug
DE1301783B (de) Hydraulischer Strahldrehbohrkopf
DE2161884A1 (de) Diamantbohrvorrichtung mit Bohrlochabstützung