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DE1231933B - Hydraulische Druckregeleinrichtung - Google Patents

Hydraulische Druckregeleinrichtung

Info

Publication number
DE1231933B
DE1231933B DEB51241A DEB0051241A DE1231933B DE 1231933 B DE1231933 B DE 1231933B DE B51241 A DEB51241 A DE B51241A DE B0051241 A DEB0051241 A DE B0051241A DE 1231933 B DE1231933 B DE 1231933B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
throttle
bore
spring
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB51241A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oswald Busse
Dr-Ing Harald Schade
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB51241A priority Critical patent/DE1231933B/de
Publication of DE1231933B publication Critical patent/DE1231933B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/22Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves
    • F04B49/225Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by means of valves with throttling valves or valves varying the pump inlet opening or the outlet opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Hydraulische Druckregeleinrichtung Die Erfindung betrifft eine Druckregeleinrichtung einer hydraulischen Anlage mit einer in eine Versorgungsleitung eingeschalteten Drossel, die über ein druckabhängiges Vorsteuerventil hydraulisch verstellt wird.
  • Aus der USA. Patentschrift 2 627 796 ist es bekannt, den Kolben eines Zylinders dem in einer hydraulischen Anlage herrschenden Druck auszusetzen und die Bewegung des Kolbens gegen die Kraft einer Feder mit Hilfe eines Gestänges auf einen entfernt davon angebrachten Schieber zu übertragen, der in der Saugleitung einer Pumpe liegt und der Ölzufuhr reguliert. Eine solche Regelanordnung mit getrennt voneinander montierten Elementen ist umständlich und erfordert einen unangenehmen Aufwand an Verbindungshebeln, die zu Verzögerungen und Schwankungen in den Regelvorgängen führen und die bei Anlagen, die einem rauhen Betrieb ausgesetzt sind, sehr leicht beschädigt werden können.
  • Aus der deutschen Patentschrift 532 589 ist ein mit mittelbarer Verstellung des Regelorgans arbeitender Druckregler bekannt. Dieser hat die Aufgabe, einen Druck genau konstant zu halten. Für diesen Zweck wird ein Differentialkolben verwendet, der auf einer Seite zusätzlich durch eine Feder belastet ist und auch als Steuerkolben einer Hilfssteuerung ausgebildet sein kann. Der vom Kolben betätigte Druckschieber, d. h. die Drossel, ist einem Mengenschieber nachgeschaltet, der in der Förderleitung einer Pumpe angebracht ist und den Druck zwischen den beiden Schiebern konstant halten soll.
  • Diesem Druckregler liegt eine andere als die erfindungsgemäße Aufgabe zugrunde, nämlich einen von einer Druckmittelquelle erzeugten Druck zum Verbraucher hin konstant zu halten.
  • Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Saugdrosselregelung zu schaffen, die mit einem Minimum an einfachen Bauteilen auskommt. Sie hat den Zweck, daß die Pumpe stets so viel, aber nicht mehr Druckmittel fördert, als der Verbraucher benötigt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Drossel in der Saugleitung einer Pumpe angeordnet ist und einen Drosselschieber aufweist, der entgegen der Wirkung einer Feder durch einen von dem Vorsteuerventil beaufschlagten Kolben verstellbar ist und an dessen von der Feder abgewendeten Seite eine Druckfläche angeordnet ist, die von dem zwischen Drossel und Pumpe herrschenden Druck beaufschlagt ist.
  • Abgesehen von der Andersartigkeit der- Aufgabe gegenüber derjenigen des zuletzt genannten Druckreglers ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung kein Mengenschieber notwendig, ebenfalls entfallen doppelte Leitungsverbindungen. Die einzelnen Bauteile sind wesentlich einfacher gestaltet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Sie zeigt die Regeleinrichtung im Schnitt innerhalb der schematisch wiedergegebenen hydraulischen Anlage.
  • Das Gehäuse 1 der Regeleinrichtung hat zwei parallel zueinander verlaufende Bohrungen 2 und 3. Vom Boden 4 der Bohrung 2 geht eine engere konzentrische Bohrung 5 bis zur unteren Kante des Gehäuses durch und bildet dort einen Anschluß 6 für eine Rohrverbindung. In der Nähe des Bodens 4 ist eine Ringnut 7 in die Wand der Bohrung 2 eingearbeitet. In der Bohrung 2 ist ferner ein Einsatzstück 8 fest angebracht, das am Boden 4 aufliegt. Dieses Einsatzstück ist mit einer Längsbohrung 9 versehen, die eine Verlängerung der Bohrung 5 bildet und in der ein Kolben 10 geführt ist. Außerdem besitzt das Einsatzstück in der Höhe der Ringnut 7 eine durchgehende Querbohrung 11, welche die Längsbohrung 9 unter Bildung der Öffnungen 11' schneidet. Gegenüber dieser Quernut, etwas nach oben versetzt, mündet in die Längsbohrung 9 ein zusätzlicher Kanal 12, der eine Verbindung zum freien Raum der Bohrung 2 darstellt. Der Kolben 10 liegt mit seinem oberen Ende an einem Federteller 13 einer Feder 14 an. Das andere Ende dieser Feder liegt auf einem Federteller 15 auf, der mit Hilfe einer Schraube 16 in seiner Lage veränderbar ist. Die Schraube 16 ist in einem Verschlußstück 17 geführt, das die obere Öffnung der Bohrung 2 abschließt.
  • Die Bohrung 3 besitzt zwei Ringnuten 18 und 19. Von ihrem Boden 20 geht ebenfalls eine engere konzentrische Bohrung 21 aus, die jedoch nicht bis zur unteren Kante des Gehäuses durchgeführt ist. In dieser Bohrung 21 wird ein Kolben 22 geführt. Dessen oberes Ende liegt an einem Drosselschieber 23 an, der in der Bohrung 3 dichtend geführt ist und die Form eines einseitig geschlossenen Hohlzylinders hat. Er wird in seiner dargestellten Ruhelage von einer Feder 24 mit seiner geschlossenen Stirnfläche 20' am Boden 20 der Bohrung 3 gehalten. Die Feder 24 liegt mit ihrem oberen Ende gegen einen die Öffnung der Bohrung 3 verschließenden Gewindebolzen 25,- der mit einer Anschlußöffnung 26 für eine Rohrverbindung versehen ist. Eine Querbohrung 27 in der Wandung des gegen die Anschlußöffnung 26 offenen Drosselschiebers liegt in Ruhestellung des Schiebers in Höhe der Ringnut 18, die ihrerseits mit einer Anschlußbohrung 28 verbunden ist. Außerdem sind die Ringnut 18 über einen Verbindungskanal 29 mit dem die Feder 14 enthaltenden Teil der Bohrung 2 und die Ringnut 19 über einen Kanal 30 mit der Anschlußöffnung 28 verbunden. Ferner führt ein Verbindungskanal 31 von der Ringnut 7 zum Boden der Bohrung 21. Vom Anschluß 6 führt eine Rohrverbindung 32 zur Druckleitung 33 zwischen einer Pumpe 34 und einem Verbraucher 35. Der Anschluß 28 ist über die Leitung 36 an die Ansaugöffnung der Pumpe 34 und der Anschluß 26 über die Leitung 37 an einen ölvorratsbehälter 38 gelegt. Der Verbraucher 35 ist seinerseits über eine Rückleitung 39 mit dem Behälter 38 verbunden.
  • Übersteigt der von der Leitung 32 über den Anschluß 6 in die Bohrung 9 eintretende Druck der hydraulischen Anlage den eingestellten Gegendruck der Feder 14, so bewegt sich der Kolben 10 nach oben und gibt der Druckflüssigkeit den Weg über die öffnungen 11' in die Querbohrung 11 und von dort über die Ringnut 7 und den Kanal 31 zum Zylinder 21 frei. Dort wird der Kolben 22 angehoben; er verschiebt den Drosselschieber 23 gegen die Kraft der Feder 24 und den Strömungsdruck des Ansaugstroms der Pumpe. Dabei werden die Querbohrung 27 und die Ringnut 18 gegeneinander versetzt, und der über die Gehäuseanschlüsse 26 und 28 geleitete Saugstrom zur Pumpe 34 wird gedrosselt. Die Verschiebung des Drosselschiebers geht so weit, bis der Drosselquerschnitt gerade die Flüssigkeitsmenge in die Pumpe gelangen läßt, die zum Aufrechterhalten des mittels der Rändelschraube 16 an der Feder 14 eingestellten Nenndruckes benötigt wird. - Über die Bohrung 30 stellt sich bei gedrosselter Saugleitung auch unter dem Drosselschieber 23 der in der Saugleitung auftretende Unterdruck ein, der den Schieber wieder in seine Ausgangsstellung ziehen will. Die Feder 24 braucht daher nur eine verhältnismäßig kleine Rückstellkraft aufzubringen, weshalb die Empfindlichkeit der Regeleinrichtung auch für kleine Drücke ausreicht. - Steigt der Druck in dem als Druckkammer wirkenden unteren Teil der Längsbohrung 9 stoßartig an, so steigt der Kolben 10 rasch nach oben und gibt neben der Bohrung 11 auch den Kanal 12 frei. Über diesen ist dann der unter Druck stehende Anschluß 6 mit der Bohrung 2 und weiter über den Kanal 29 mit dem saugseitigen Anschluß 28 verbunden. Durch diesen Nebenschluß wird die Druckspitze in der Bohrung 5 und im Kanal 31 schnell abgebaut, ehe sie sich auf den Kolben 22 und damit auf den Drosselschieber 23 auswirken kann. Die Regeleinrichtung vermeidet also zu rasche, stoßartige Druckänderungen in` der hydraulischen Anlage, so daß keine störenden Schwingungs- und Resonanzerscheinungen auftreten können.
  • Eine Druckregeleinrichtung nach der Erfindung kann auch durch Drosselung in einer Druckleitung wirken, die über die Anschlüsse 26 und 28 durch den Drosselschieber geführt wird. Für diesen Zweck wird der Anschluß vorteilhafterweise quer zu der Bohrung 3 angebracht, um den Drosselschieber"23 vom dynamischen Druck der einströmenden Flüssigkeit frei zu halten. Die Bohrung 2 wird dann nicht über den Kanal 29 mit dem Drosselschieberraum, sondern über einen weiteren Anschluß mit dem drucklosen Teil der Hydraulikanlage verbunden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Druckregeleinrichtung einer hydraulischen Anlage mit einer in eine Versorgungsleitung eingeschalteten Drossel, die über ein druckabhängiges Vorsteuerventil hydraulisch verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel in der Saugleitung (36, 37) einer Pumpe (34) angeordnet ist und einen Drosselschieber (23) aufweist, der entgegen der Wirkung einer Feder (24) durch einen von dem Vorsteuerventil (10, 11) beaufschlagten Kolben (22) verstellbar ist und an dessen von der Feder abgewendeten Seite eine Druckfläche (20') angeordnet ist, die von dem zwischen Drossel und Pumpe (34) herrschenden Druck beaufschlagt ist.
  2. 2. Druckregeleinrichtung nach Anspruch 1, mit einem Vorsteuerventil, dessen in einer Bohrung geführter Kolben entgegen der Wirkung einer Feder bei über einen vorbestimmten Wert ansteigendem Steuerdruck (Förderdruck der Pumpe) eine zu dem Kolben der Drossel führende Öffnung aufsteuert, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrung (9) an einer gegenüber der Öffnung (11') in Richtung zu der Feder (14) hin versetzten Stelle ein Kanal (12) mündet, der mit einem drucklosen Teil der zu regelnden hydraulischen Anlage verbunden ist, insbesondere mit deren Druckflüssigkeitsbehälter (38). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 532 589; USA.-Patentschrift Nr. 2 627 796.
DEB51241A 1958-11-28 1958-11-28 Hydraulische Druckregeleinrichtung Pending DE1231933B (de)

Priority Applications (1)

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DEB51241A DE1231933B (de) 1958-11-28 1958-11-28 Hydraulische Druckregeleinrichtung

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DEB51241A DE1231933B (de) 1958-11-28 1958-11-28 Hydraulische Druckregeleinrichtung

Publications (1)

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DE1231933B true DE1231933B (de) 1967-01-05

Family

ID=6969464

Family Applications (1)

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DEB51241A Pending DE1231933B (de) 1958-11-28 1958-11-28 Hydraulische Druckregeleinrichtung

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3765802A (en) * 1970-07-14 1973-10-16 Audi Ag Feed and proportioning pump
US4569202A (en) * 1983-09-07 1986-02-11 Societe Nationale D'etude Et De Construction De Moteurs D'aviation "S.N.E.C.M.A." Process and device for reducing the self-heating of the fuel in a turbojet engine fuel system
EP0288826A1 (de) * 1987-04-24 1988-11-02 Vickers Incorporated Hydraulisches System mit reduziertem Eintrittsdurchfluss
US5133186A (en) * 1989-10-24 1992-07-28 Mercedes-Benz Ag Device for controlling the pressure in a hydraulic pressure system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE532589C (de) * 1928-11-29 1931-08-31 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Druckregler
US2627796A (en) * 1948-01-02 1953-02-10 Ferguson Harry Inc Controllable load transfer hitch for tractors

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