DE1229201B - Heterogener Siedewasser-UEberhitzerkernreaktor - Google Patents
Heterogener Siedewasser-UEberhitzerkernreaktorInfo
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C1/00—Reactor types
- G21C1/04—Thermal reactors ; Epithermal reactors
- G21C1/06—Heterogeneous reactors, i.e. in which fuel and moderator are separated
- G21C1/08—Heterogeneous reactors, i.e. in which fuel and moderator are separated moderator being highly pressurised, e.g. boiling water reactor, integral super-heat reactor, pressurised water reactor
- G21C1/082—Reactors where the coolant is overheated
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- G21C5/18—Moderator or core structure; Selection of materials for use as moderator characterised by the provision of more than one active zone
- G21C5/22—Moderator or core structure; Selection of materials for use as moderator characterised by the provision of more than one active zone wherein one zone is a superheating zone
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
BiBLiOTHEK
DES DEUTSCHE»
PATEHTAKTES
Int. CL:
G21d
Deutsche Kl.: 21g-21/24
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
D 43313 VIII c/21g
9. Januar 1964
24. November 1966
9. Januar 1964
24. November 1966
Die Erfindung betrifft einen heterogenen Siedewasser-Überhitzerkernreaktor,
dessen Kern, der in einem Druckgefäß angeordnet ist, im Zentrum Überhitzerelemente
und in einer dieses konzentrisch umgebenden Zone mit ringförmigem Querschnitt Verdamperelemente
aufweist, bei dem die Verdampferzone und das Überhitzerzentrum von dem Moderator-Kühlmittel
nacheinander durchströmt werden, bei dem das Speisewasser unmittelbar nach dem Eintritt
in das Reaktordruckgefäß eine den Reaktorkern umgebende Reflektorzone von ringförmigem Querschnitt
durchströmt, und danach in die übrigen Bereiche des Reaktordruckgefäßes eintritt.
Siedewasser-Reaktoren haben in der Kernenergietechnik stark an Bedeutung gewonnen auf Grund des
bekannten Vorteils, daß in ihnen eine Dampfüberhitzung möglich ist. Ein Nachteil des Siedewasser-Reaktors
besteht jedoch darin, daß das Wasser gleichzeitig Moderator und Kühlmittel ist. Als Folge dieser
Kopplung entstehen unerwünschte Instabilitäten, die zu regeltechnischen Schwierigkeiten führen, was dadurch
bedingt ist, daß der Dampfgehalt im Reaktor variiert und einen bestimmten Wert nicht überschreiten
darf. Zur Verbesserung des Regelverhaltens werden daher Siedewasser-Reaktoren großer Leistung
häufig mit einer Zweikreislauf-Schaltung ausgerüstet. Hierbei wird ein Teil des Dampfes bei niedrigem
Druck in Wärmetauschern erzeugt. Die Aufstellung von Wärmetauschern und Umwälzpumpen erfordert
jedoch zusätzliche Kosten.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Verdampfung des Wassers in besonderen Kühlkanälen durchzuführen,
wobei das Wasser im Zwangumlauf durch die Verdampferkanäle bewegt wird. Dabei erhalten
die Verdampferkanäle, die konzentrisch um die Überhitzerkanäle angeordnet sind, ihre Wärmeenergie
entweder durch direkte Berührung des Wassers mit den Uberhitzerkanälen oder durch eigene, in den
Verdampferkanälen angeordnete Brennelemente. Die entsprechend hierfür vorgesehene Reaktorkonstruktion
vermeidet zwar die unerwünschte Kopplung von Dampferzeugung und Moderierung, berücksichtigt jedoch
nicht die besonderen Wärmeübergangsverhältnisse bei Verdampfung von Wasser in Kanälen. Die
Wärmeübergangsbedingungen können sich nämlich im Laufe der Betriebszeit in bestimmten Zonen oder
in einzelnen Verwärmungselementen derart verschlechtern, daß die Brennelemente durch Übertemperaturen
beschädigt oder zerstört werden können. Ferner führt die Unterlassung von Maßnahmen zur
Schaffung einer konstanten Überhitzungstemperatur in allen Kanälen zu Verteuerungen. Daher bietet ein
Heterogener Siedewasser-Überhitzerkernreaktor
Anmelder:
Deutsche Babcock & Wilcox-Dampfkessel-Werke
Aktien-Gesellschaft,
Oberhausen (RhId.), Duisburger Str. 375
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Reinhold Zwickler, Oberhausen (RhId.)
solcher Reaktor keine Vorteile gegenüber den bisher bekannten Reaktoren zur Erzeugung von Heißdampf
mit Hilfe von Kernenergien.
Es ist ferner ein Überhitzer-Reaktor bekannt, bei dem in der Außenzone des Reaktorkerns Wasser verdampft
und der erzeugte Sattdampf nach einer Umlenkung in innen befindlichen Kanälen überhitzt
wird. In diesem Reaktor ist das Wasser in der Verdampfungszone gleichzeitig Moderator und Kühlmit-
tel. Mit zunehmender Verdampfung nimmt die Moderierung
bekanntlich ab. Die Überhitzerelemente werden nur von Dampf durchströmt, wobei eine Moderierung
durch Wasser nicht vorgesehen ist. Hierbei ergeben sich in der Verdampferzone die bereits erwähnten
Instabilitäten, und zwar in viel stärkerem Maße als bei Siedewasser-Reaktoren mit geringem
Dampfgehalt am Austritt aus den Verdampferelementen. Es sind ferner zusätzliche Maßnahmen zur
Aufrechterhaltung der Kettenreaktion im oberen Teil der Verdampferelemente erforderlich.
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung derartiger Siedewasser-Reaktoren. Die Lösung der gestellten
Aufgabe besteht darin, daß das Reaktordruckgefäß vollständig vom Wasser erfüllt ist, das
über eine oberhalb des Reaktorkerns angeordnete Öffnung im Reaktordruckgefäß und eine außerhalb
des Reaktordruckgefäßes angeordnete Leitung in unterhalb des Reaktorkerns angeordnete Verteilerleitungen
strömt, die die rohrförmigen Verdampferelemente speisen, welche ebenso wie die rohrförmigen
Überhitzerelemente innen durchströmt werden und über oberhalb des Reaktorkerns angeordnete Sammler
und Verteilerleitungen an diese angeschlossen sind. Eine solche Anordnung gewährleistet eine vollständige
Trennung der Funktionen des Wassers als Kühlmittel und Moderator, was bei den bekannten Siedewasser-Reaktoren
nicht gegeben ist. Das Moderator-
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wasser durchströmt 'den gesamten Reaktorinnenraum, ohne einen Wasserspiegel mit einem darüberliegenden
Dampfraum zu bilden. Dabei sind alle Brennelemente in der Verdampfungs- und Überhitzungszone
von Moderatorwasser konstanter Dichte umgeben, so daß keine regeltechnischen Schwierigkeiten
zu erwarten sind. Die vollständige Trennung von Moderator und Kühlmittel ist weiterhin daraus
zu ersehen, daß das eingespeiste Wasser nach Erfüllung seiner Funktion als Moderator über eine oberhalb
des Reaktorkerns angeordnete Öffnung im Reaktordruckgefäß und eine außerhalb des Reaktordruckgefäßes
angeordnete Leitung in unterhalb des Reaktorkerns angeordnete Verteilerleitungen strömt,
die die rohrförmigen Verdampferelemente speisen. Gegenüber den bekannten Konstruktionen tritt erst
in diesen Verdampferelementen die Verdampfung ein, und der mit einem bestimmten Dampfgehalt χ austretende
Dampf wird schließlich in den Überhitzerkanälen auf die erforderliche Heißdampftemperatur
gebracht. Hierbei läßt sich eine derartige Beaufschlagung der Verdampferelemente mit Wasser erreichen,
daß ein verschlechterter Wärmeübergang, z. B. durch Filmverdampfung, nicht auftreten kann. Zu bemerken
ist noch, daß ohne eine einwandfreie Funktionstrennung von Moderator und Kühlmittel der Reaktor
nicht funktionsfähig ist, da bei vollständiger Verdampfung des Wassers die Moderierung infolge des
sehr geringen Wasservolumens erlischt.
Von wesentlicher Bedeutung bei der erfindungsgemäßen
Art des Siede-Reaktors ist, daß sich durch die vorgesehene Art und Richtung der Strömung des
Wassers sowie durch die konstruktive Gestaltung der Kühlkanäle und Aufteilung der Zahl der Brennelemente
für die Teilverdampfung und die Lastverdampfung mit Überhitzung der Dampf gehalt χ so festlegen
läßt, daß bei einer Verschlechterung des Wärmeüberganges in den Verdampferelementen diese
Verschlechterung im oberen Teil des Reaktors bei mäßigen Heizflächenbelastungen auftritt. Auf diese
Weise läßt sich eine eingehende Schonung der Brennelemente erreichen.
In Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das weitere Merkmal von Bedeutung, daß die Verdampferelemente
und Überhitzerelemente von gleieher Bauart sind und durch Druckfedern abgestützt
sind, welche auf einer Tragplatte ruhen. Das Merkmal der gleichen Bauart hat den großen Vorteil, daß
die Elemente im Bedarfsfall untereinander austauschbar sind.
Eine konstruktive Besonderheit des Siedewasser-Reaktors gemäß der Erfindung besteht ferner darin,
daß Drosselventile in die Umführungsleitungen eingebaut sind zur Dosierung der Wassermengen auf die
einzelnen Zonen der Verdampferelemente in radialer Richtung des Reaktorkerns entsprechend der Wärmeerzeugung
der einzelnen Zonen über die diesen Zonen entsprechenden Sammler. Hierdurch bietet sich mit
einem geringen Einsatz konstruktiver Mittel die vorteilhafte Möglichkeit, die Wassermengen durch Verdampferelemente
gleicher Leistung so zu regeln, daß Elemente, die zeitweise durch verschlechterte Wärmeübergangsbedingungen
gefährdet sind, mit größerer Wassermenge beaufschlagt werden können.
Der Aufbau und die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Siedewasser-Uberhitzerreaktors mit Zwangdurchlauf
geht aus der nachfolgenden Beschreibung und den Abbildungen hervor. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Reaktor,
F i g. 2 mehrere Teilschnitte durch den Reaktor nach Fig. 1.
Der Reaktor besteht aus dem Druckbehälter 1, in welchem die von einem Mantel 2 umschlossenen
Verdampferelemente 3 und die von letzteren umgebenen überhiizerelemente 4 angeordnet sind. Die
Verdampferelemente 3 bestehen aus einer Anzahl von Kühlkanälen und werden durch untere Ringsammler 5
gespeist. Sie sind mit den Überhitzerelementen 4 der inneren Zone durch entsprechende obere Ringsammler
6 verbunden. Eine Speiseleitung 7 ist mit dem Druckbehälter 1 verbunden, während Umführungsleitungen
8, welche den oberen Teil des Reaktors mit dem unteren verbinden, das Speisewasser als Kühlmittel
nach Bestreichen der Verdampferelemente 3
von außen zu den unteren Ringsammlern 5 führen, von wo es in die Verdampferelemente 3 gelangt.
Die Verdampferelemente 3 und Überhitzerelemente 4 sind in ihrer Lage durch Druckfedern 9 abgestützt,
welche auf einer Tragplatte 10 ruhen. Auf dieser ist der Mantel 2 angeordnet. Auf diese Weise
erhält man eine einfache und billige Abstützung des Reaktors.
Das Speisewasser tritt durch die Speiseleitung 7 oberhalb des Reaktorkerns in den Druckbehälter 1
ein. Es strömt zunächst in Pfeilrichtung in dem Ringraum zwischen Behälterwand und Mantel 2 abwärts,
wobei es die Behälterwand kühlt. Nach einer Umlenkung dient das Wasser beim Aufwärtsströmen zwischen
den Trennrohren der Verdampferelemente als Moderator. Hierbei erwärmt es sich geringfügig. Nach
Verlassen des Druckbehälters 1 wird das Wasser, wie bereits oben beschrieben, über die Umführungsleitungen
8 den Verdampferelementen 3 zugeführt, welche es nun von innen durchströmt.
Die Wärmebelastung im Reaktor nimmt bekanntlich von innen nach außen ab. Um in allen Kanälen
etwa gleiche Austrittsenthalpien zu erreichen, muß der Wasserdurchsatz durch die Kühlkanäle der Verdampferelemente
den verschiedenen Wärmebelastungen angepaßt werden. Das geschieht in der Weise, daß je 25 Kühlkanäle zu je einem Verdampferelement
zusammengefaßt und etwa gleich belastete Verdampferelemente parallel geschaltet werden. Die
parallel durchströmten Verdampferelemente sind, wie bereits erwähnt, an je einen unteren Ringsammler 5
(zwei Hälften) angeschlossen und bilden eine Zone. Der jeweilige Ringsammler wird mit einer für die
betreffende Zone notwendigen Wassermenge beaufschlagt. Die Dosierung der Wassermengen auf die
einzelnen Zonen geschieht mit Hilfe von Drosselventilen 11. Im vorliegenden Beispiel sind drei Zonen
vorgesehen.
Beim Austritt aus den Verdampferelementen 3 der Verdampfungszone strömt der Naßdampf in den oberen
Ringsammler 6, wird gemischt und nach einer Umlenkung den innen angeordneten Uberhitzerelementen
4 zugeführt. Der Heißdampf verläßt den Reaktor durch mehrere Rohre 12, die durch den Behälterboden
durchgeführt werden.
Die Regelung des Reaktors erfolgt durch Kontrollstäbe 13, die von oben eingefahren werden. Die Zahl
der Kontrollstäbe ist aus Gründen lokaler Flußüberhöhungen möglichst gering zu halten.
Die Verdampferelemente gehen am unteren Ende in Rohre über, die in die Wasserzuführungsrohre hineinragen.
Das Einführen der Elemente kann durch
trichterförmige Erweiterungen 14 erleichtert werden. Die Verdampfer- und Überhitzerelemente gehen am
oberen Ende ebenfalls in Rohre 15 über. Diese sind mit Hilfe einer lösbaren Zentrierplatte 16 mit den
entsprechenden Rohren des Dampfumlenksystems und des oberen Ringsammlers 6 verbunden.
Zum Auswechseln der Verdampferelemente muß die Verbindung mit dem Dampfumlenksystem gelöst
werden. Zum Herausziehen der Überhitzerelemente ist zusätzlich eine Trennung der Heißdampfrohre
außerhalb des Reaktors erforderlich.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Heterogener Siedewasser-Uberhitzerkernreaktor, dessen Kern, der in einem Druckgefäß angeordnet ist, im Zentrum Überhitzerelemente und in einer dieses konzentrisch umgebenden Zone mit ringförmigem Querschnitt Verdampferelemente aufweist, bei dem die Verdampferzone und das Überhitzerzentrum von dem Moderator-Kühlmittel nacheinander durchströmt werden, bei dem das Speisewasser unmittelbar nach dem Eintritt in das Reaktordruckgefäß eine den Reaktorkern umgebende Reflektorzone von ringförmigem Querschnitt durchströmt, und danach in die übrigen Bereiche des Reaktordruckgefäßes eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktordruckgefäß (1) vollständig vom Wasser erfüllt ist, das über eine oberhalb des Reaktorkerns angeordnete Öffnung im Reaktordruckgefäß und eine außerhalb des Reaktordruckgefäßes angeordnete Leitung (8) in unterhalb des Reaktorkerns angeordnete Verteilerleitungen (5) strömt, die die rohrförmigen Verdampferelemente (3) speisen, welche ebenso wie die rohrförmigen Überhitzerelemente (4) innen durchströmt werden und über oberhalb des Reaktorkerns angeordnete Sammler und Verteilerleitungen (6) an diese angeschlossen sind.2. Siedewasser-Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampferelemente (3) und die Uberhitzerelemente (4) von gleicher Bauart und durch Druckfedern (α) abgestützt sind, welche auf einer Tragplatte (10) ruhen.3. Siedewasser-Reaktor nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Drosselventile (11) in die Umführungsleitungen (8) eingebaut sind zur Dosierung der Wassermengen auf die einzelnen Zonen der Verdampferelemente (3) in radialer Richtung des Reaktorkerns entsprechend der Wärmeerzeugung der einzelnen Zonen über die diesen Zonen entsprechenden Sammler (5).4. Siedewasser-Reaktor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (15) mit dem Dampfumlenksystem durch eine Zentrierplatte (16) verbunden sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 127 506,
039 659.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen61)9 7287307 11.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43313A DE1229201B (de) | 1964-01-09 | 1964-01-09 | Heterogener Siedewasser-UEberhitzerkernreaktor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED43313A DE1229201B (de) | 1964-01-09 | 1964-01-09 | Heterogener Siedewasser-UEberhitzerkernreaktor |
FR1261A FR1420149A (fr) | 1965-01-08 | 1965-01-08 | Procédé et dispositif pour exploitation d'un réacteur surchauffeur à eau bouillante |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1229201B true DE1229201B (de) | 1966-11-24 |
Family
ID=25971803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED43313A Pending DE1229201B (de) | 1964-01-09 | 1964-01-09 | Heterogener Siedewasser-UEberhitzerkernreaktor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1229201B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039659B (de) * | 1956-08-16 | 1958-09-25 | Walther & Cie Ag | Reaktor zur Durchfuehrung von Kernspaltungsreaktionen |
DE1127506B (de) * | 1958-02-05 | 1962-04-12 | Rateau Sa Soc | Vorrichtung zur Verbesserung des Wirkungsgrades von Kernreaktoranlagen |
-
1964
- 1964-01-09 DE DED43313A patent/DE1229201B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039659B (de) * | 1956-08-16 | 1958-09-25 | Walther & Cie Ag | Reaktor zur Durchfuehrung von Kernspaltungsreaktionen |
DE1127506B (de) * | 1958-02-05 | 1962-04-12 | Rateau Sa Soc | Vorrichtung zur Verbesserung des Wirkungsgrades von Kernreaktoranlagen |
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