DE1229190B - Verfahren zur Herstellung eines regenerierenden Kondensators hoher Raumkapazitaet - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines regenerierenden Kondensators hoher RaumkapazitaetInfo
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Description
- Verfahren zur Herstellung eines regenerierenden Kondensators hoher Raumkapazität Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines regenerierenden Kondensators hoher Raumkapazität nach Patent 1158 178. Im Hauptpatent wird ein Verfahren zur Herstellung eines xegenerierenden Kondensators hoher Raumkapazität vorgeschlagen, bei dem auf eine geeignete Trägerfolie eine erste Lacksdhicht aus einem Stoff mit guten Regeneriereigenschaften aufgetragen wird, diese erste Lackschicht mit einer ausbrennfähig dünnen Metallbelegung unter Freilassung eines Randstreifens versehen wird, auf die daraufhin eine zweite Lackschicht in der Breite der ersten Lackschicht aus einem Stoff mit guten dielektrischen Eigenschaften, wie Polystyrol, aufgebracht wird, und bei dem dann die aus zwei Lack- und einer Metallschicht bestehende Dreischidhtfohe von der Trägerfolie abgelöst wird und vier oder eine Anzahl, die ein Vielfaches von vier darstellt, solcher Dreischichtfolien bei der Herstellung, der Kondensatorkörper derart übereinander ant> ,geordnet werden, daß jeweils g2chartige Lackschichten aufeinanderliegen, und bei dem ferner die mit entsprechend angeordneten Randstreifen versehenen Metallbelegungen derart miteinander und mit den äußeren Stromzuführungen verbunden werden, daß jeweils die ersten Lackschichten im fel& freien Raum liegen und die zweiten Lackschichten dielektrisch wirksam sind.
- In einer weiteren Ausgestaltung, die vor allem mit einer erhöhten Kontaktsicherheit verbunden ist,_wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auf die erste Lackschicht, die auf die Trägerfolie von mindestens doppelter Wickelbreite auf.lackiert wird, eine Metallbelegung von etwa doppelter Wickelbreite aufzubringen. Auf diese Metallbelegung werden zwei Lackbahnen unter Freilassung eines Mittelstreifens auflackiert. Die so entstandene Dreischichtfolie wird längs der Mittellinie der Metallbelegung mit der ersten Lackschicht nach innen gefaltet, so daß eine Sechsschichtfolie entsteht, deren Metallschichten bereits leitend miteinander verbunden sind. Zwei solcher Sechsschichtfolien werden so aufeinandergeschichtet und zu einem Kondensator verwickelt, daß die zu kontaktierenden Belegungsränder jeweils an gegenüberl'egende Stirnseiten zu liegen kommen.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es, mehrere Kondensatoren gleichzeitig herzustellen. Auf eine Trägerfolie von mehrfacher Wickelbreite wird die erste Lackschicht durchgehend aufgebracht. Auf diese werden mehrere parallele Metallbelegungsbahnen unter Freilassung freier Zwischenstreifen von etwa doppelter Randbreite aufmetallisiert. Auf diese beiden Schichten werden mehrere parallele Lackbahnen, jeweils getrennt durch lackfreie Streifen, derart aufgebracht, daß die Mittellinie der Lackbahnen mit der Mittellinie der metallfieien Streifen zusammenfällt. Die Ausgangsfohe Wird dann längs der Mittellinien der Lackbahnen in die einzelneu Dreischichtfolien zerschnitten.
- Es ist bereits bekannt, eine Kondensatorbelegung wie folgt heizustellen: Auf eine Seite eines Isolierstoffbandes wird eine Metallschicht aufgedampft, wobei in der Bandmitte und an den Rändern ein metallfreier Streifen übrigbleibt. Die Bandränder werden anschließend mit außenliegender Metallisierung gegen die Bandmitte eingeschlagen und zusammengefaltet.
- Weiterhin ist es bekannt, auf eine breite Isolierstoffbahn unter Freilasung von metallfreien Streifen mehrere Metallbelegungen nebeneinander aufzutragen, die metallisierte Isolierstoffbahn in Längsrichtung in einzelne Bänder zu schneiden und diese zu Kondensatorkörpern zu verarbeiten.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sollen die Figuren dienen.
- F i g. 1 zeigt eine Trägerfolie 1, auf die eine erste Lackschicht 2 auflackiert ist, auf die unter Freilassung von Zwischenstreifen profilierte Metallbelegungen 3 aufgebracht worden sind, worauf z. B. durch eine in F i g. 3 dargestellte Lackauftragswalze par-Aele Lackbahnen 4 jeweils getrennt durch lackfreie Streifen derart aufgetragen worden sind, daß die Mittelinie der Lackbahnen mit der Mittellinie der metallfreien Streifen zusammenfällt. Zur Herstellung von Kondensatorwickeln wird die breite aus den verschiedene Schichten aufgebaute Folie der F i g. 1 längs der Linien 5 getrennt. Mittels einer geeigneten Einrichtung wird nun die vom Träger abgelöste Folie längs der Mittellinie der Belegungen 3, die mit der Mittellinie des dielektrikumfreien Streifens zusammenfällt, mit..d ' er ersten Lackschicht nach innen gefaltet, was 'gegebenenfalls auch auf der Wickelmaschine geschehen kann. Je zwei derart gefaltete Folien werden, -wie F i g. 2 zeigt, so zu einem Kondensator gewickelt, daß die zu kontaktierenden Belegungsränder jeweils an gegenüberliegende Stirnseiten zu hegen kommen. Dabei gewährleisten die an den Stirnseiten überstehenden, gegebenenfalls verstärkten Metallschichten eine einwandfreie Erfassung aller Windungen bei der Kontaktierung der Wickel durch AuApritzen einer Metallschicht.
- F i g. 3 zeigt eine Lackauftragswalze, wie sie zur Herstellung der Lackbahnen 4 verwendet werden kann.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung eines regenerierenden Kpndensators hoher Raumkapazität, bei dem auf eine geeignete Trägerfolie eine erste Lackschicht aus einem Stoff mit guten Regeneriereigenschaften aufgetragen wird, diese erste Lackschicht mit einer ausbrennfähig dünnen Metallbelegung unter Freilassung eines Randstreifens versehen wird, auf die daraufhin eine zweite Lackschicht aus einem Stoff mit guten dielektrischen Eigenschaften, wie Polystyrol, aufgebracht wird, und bei dem dann die aus zwei Lack- und einer Metallschicht bestehende Dreischichtfolie von der -Trägerfolie abgelöst wird und vier oder eine Anzahl, die ein Vielfaches von vier darstellt, solcher Dreischichtfolien bei der Herstellung des Kondensatorkörpers derart übereinander angeordnet werden, daß jeweils gleichartige Lackschichten aufeinanderliegen, und bei dem ferner die mit entsprechend angeordneten Randstreifen versehenen Metallbelegungen derart miteinander und den äußeren Stromzuführungen verbunden werden, daß jeweils die ersten Lackschichten im feldfreien Raum liegen und die zweiten Lackschichten dielektrisch wirksam sind, nach Patent 1158178, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die erste Lackschicht auf eine Trägerfolie von mindestens doppelter'Wickelbreite auflackiert und mit einer Metallbelegung von etwa doppelter Wickelbreite versehen wird, daß dann auf die Metallbelegung zwei Lackbahnen unter Freilassung eines Mittelstreifens auflackiert werden, daß darauf die so erhaltene Dreischichtfolie längs der Mittellinie der Metallbelegung mit der ersten Lackschicht nach innen Ore , faltet wird, so daß eine Sechsschichtfolie entsteht, deren Metallschichten bereits leitend miteinander verbunden sind, und daß zwei solcher Sechsschichtfolien so aufeinandergeschichtet und zu einem Kondensator aufgewickelt werden, daß die zu kontaktierenden Belegungsränder jeweils an gegenüberliegende Stirnseiten zu liegen kommen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Kondensatoren auf eine Trägerfolie von mehrfacher Wickelbreite die erste Lackschicht durchgehend aufgebracht wird, daß darauf mehrere parallele Metallbelegungsbahnen unter Freilassung freier Zwischenstreifen von etwa doppelter Randbreite aufmetallisiert werden, auf die dann mehrere parallele Lackbahnen, jeweils getrennt durch lackfreie Streifen, derart aufgebracht werden, daß die Mittellinie der Lackbahnen mit der Mittellinie der metallfreien Stxeifen zusammenfällt, und daß dann die Ausgangsfolie längs der Mittellinien der Lackbahnen in die einzelnen Dreischichtfolien zerschnitten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentaumeldungen B24916VII1c/21g (bekanntgemacht am 17. 2. 1955), S 1105 VIII c / 21 g (bekanntgemacht am 2. 5. 1951).
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GB1453561A GB957736A (en) | 1960-04-22 | 1961-04-21 | Method of making electrical capacitors |
BE602952A BE602952A (fr) | 1960-04-22 | 1961-04-24 | Procédé de fabrication d'un condensateur à régénération de capacité spécifique élevée. |
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Non-Patent Citations (1)
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