DE1228792B - Maschine zum Flachaufbau von Fahrzeugluftreifen - Google Patents
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Description
- Maschine zum Flachaufbau von Fahrzeugluftreifen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Flachaufbau von Fahrzeugluftreifen, bestehend aus einer Aufbautrommel, insbesondere einer Hochschultertrommel, und aus beiderseits derselben befindlichen, an ihre Stirnränder heranschiebbaren Wulstanlegevorrichtungen, die sich aus unabhängig voneinander ineinander gleitenden Kolben und Zylindern zusammensetzen, an denen radial schwenkbare Einschlagarme und Rückholglieder zum Anrollen bzw. zum Zurückholen der Einschlagenden der Karkasse angeordnet sind.
- Die Bewegung der schwenkbaren Einschlagarme wird bei den bekannten Aufbautrommeln mit Hilfe von Kurven gesteuert, an denen die Einschlagarme unter der Einwirkung von Federn anliegen. Es ist auch bekannt, als zweiarmige Hebel ausgebildete Einschlagarme, deren eines Ende von einer Rückschlagfeder beaufschlagt ist, durch Anfahren der Kanten der Zylinder gegen das andere Ende in ihre Arbeitsstellung zu bringen. Wenn man auch bei den Arbeiten zum Aufbau eines Luftreifens auf eine Flachtrommel bei den bekannten Geräten vielfach mit zwei Sätzen von Einschlagarmen und einem zusätzlichen Satz von Rückholgliedern zum Zurückholen der Einschlagenden der Karkasse auskommt, so sind solche Aufbautrommeln zu dem weit komplizierteren Vorgang beim Aufbauen einer Karkasse auf einer Hochschultertrommel nicht mehr verwendbar.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Maschinen zum Aufbau von Luftreifen, insbesondere Maschinen mit Hochschultertrommeln, so zu verbessern, daß bei Vereinfachung ihres Aufbaues die Behandlung der Einschlagenden der Karkasse in anderer Weise erreicht wird.
- Die Erfindung besteht darin, daß die Einschlagarme am Vorderende des Zylindermantels des äußeren Zylinders angelenkt und in Löchern einer Scheibe führbar sind, die mit dem Ringkolben in den Zylinderräumen des äußeren Zylinders verschiebbar ist, wobei die Löcher auf einem Lochkreis angeordnet sind, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Anlenkungspunkte der Einschlagarme am Vorderende des Zylindermantels ist.
- Verstellt man die Scheibe mit den Löchern bezüglich des Zylinders, an dessen Vorderende die Einschlagarme angelenkt sind, dann werden diese, einerlei in welcher Richtung die Relativverstellung erfolgt, in jede gewünschte Stellung gebracht und ihnen die Kraft zur Durchführung der Arbeit durch Abstützung in den Löchern der Scheibe verliehen. Da die Steuerung der Zylinder programmiert werden kann, kann man mit einer solchen Vorrichtung ohne Auswechslung von Teilen die unterschiedlichsten Aufbauaufgaben erfüllen. Dazu kommt noch der Vorteil, daß gegenüber einer bekannten Maschine mit zwei Sätzen von Einschlagarmen und einem Satz von Rückholgliedern, die jedoch nur zum Zusammenarbeiten mit einer Aufbautrommel im Flachaufbauverfahren verwendbar ist, auch bei den weit komplizierteren Arbeiten an einer Hochschultertrommel, ein Satz Einschlagarme eingespart wird.
- Besonders vorteilhaft ist, daß die Zylinderräume des äußeren Zylinders auf ihrer Innenseite von einem Ringkolben begrenzt sind, der seinerseits in einem zwischen Zylindern gebildeten Zylinderraum verschiebbar ist.
- Damit wird der die Lochscheibe tragende Kolben unabhängig von der übrigen Einrichtung in beiden Richtungen bewegbar, so daß man weite Freiheit für die Arbeitsbewegung der Einschlagarme erhält.
- Zweckmäßigerweise ist der Ringkolben auf dem mit der die Wulstringanlegevorrichtung tragenden Nabenscheibe fest verbundenen Zylinder verschiebbar gelagert und der Ringkolben mit der Scheibe zwischen dem Ringkolben sowie dem Vorderende des Zylindermantels und einer äußeren Buchse des Ringkolbens in den Zylinderräumen führbar.
- Ferner ist es von Vorteil, daß die Einschlagarme an den aus den Löchern vorstehenden Enden U-Federbügel aufweisen.
- Dadurch sind die Arme zur federnden Ausführung der Andrückarbeiten geeignet.
- Es ist auch zweckmäßig, daß der die Rückholglieder mit dem Ende tragende Ringkolben zwischen einem der Zylinder und einem weiteren zu diesem konzentrischen an der Nabenscheibe befestigten Zylinder führbar ist. Hierbei ist es vorteilhaft, daß den Rückholgliedern ein Federring zum Halten in der eingezogenen Grundstellung zugeordnet und der sie tragende Ringkolben zum Bewegen der Rückholglieder bis unter die Innenränder der Stirnwände der Aufbautrommel verschiebbar ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Achsenschnitt durch die Aufbautrommel und die Anlegeeinrichtung der Maschine zum Flachaufbau in der Grundstellung und Fig. 2 bis 11 die verschiedenen Arbeitsstufen beim Einschlagen der ersten Gewebelage und Setzen des ersten Wulstkernes.
- Die fliegend gelagerte Hauptwelle 6 der Aufbaumaschine trägt drehbar die zusammenklappbare, zylindrische Aufbautrommel 7 und beiderseits dieser die Wulstringanlegevorrichtungen A und die Randeinschlagvorrichtungen B, wobei in den Darstellungen nur jeweils eine Hälfte dieser Vorrichtungen gezeigt ist.
- Jede dieser Vorrichtungen A, B umfaßt einen auf der Welle 6 verschiebbaren Wulsttragring 15, der von einer Nabenscheibe 19 getragen ist, und der die übrigen Arbeitsglieder umschließt. Auf dem Wulsttragring 15 sitzen zwei Zylinderführungen 20, 21 eines Ringkolbens 18, der an einer Radialscheibe 22 den Verlängerungszylinder 11 für die Aufbautrommel 7 trägt. Die einzelnen Gewebelagen 8 werden bei gegen die Trommel 7 vorgeschobenem Wulsttragring 15 und gegenüber diesem vorgeschobenen Verlängerungszylinderll, der dann an der Trommel7 anliegt, auf die Trommel 7 aufgelegt, worauf dann die Teile 15, 11 wieder in die Grundstellung zurückgebracht werden und die überstehenden Ränder der Lage von Hand nach innen umgeschlagen werden.
- (Diese Stellung der Teile ist in Fig. 1 wiedergegeben.) Der Wulsttragring 15 ist am vorderen Ende zur Aufnahme mehrerer Wulstkerne 9, 10 abgesetzt.
- Die Nabenscheibe 19 trägt achsgleich zur Welle 6 drei Zylinder 23, 24, 33, wobei die vorderen Enden 25, 26 der Zylinder 23, 24 unter Bildung von Zylinderräumen 27, 28 zurückgeführt sind. In dem Zylinderraum 27 ist ein Innenschenkel 29 eines weiteren Zylindermantels 30 geführt, der im vorderen Teil mit einer Abschlußscheibe 31 versehen ist, welche als Zylinderführung ein Vorderende 32 trägt.
- In dem von den Zylindern 23, 33 gebildeten Zylinderraum34 ist ein Zylinderkolben 35 verschiebbar geführt, dessen Vorderende als Buchse 36 unter Bepassung eines Zylinderraumes 37 zurückgeführt ist.
- In dem Zylinderraum 37 und dem von dem Vorderende 32 umschlossenen Raum 17 ist ein Ringkolben 13 verschiebbar geführt, der eine mit einem Kranz von Löchern 5 versehene Scheibe 38 trägt. An dem Vorderende 32 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt als Federblätter ausgebildete Anschlagarme 3 angelenkt, die durch die Löcher 5 geführt sind und an den freien Enden drehbar Rollen 4 tragen. Die Anschlagarme 3 sind mit einem U-Federbügel 39 versehen.
- In dem von den Zylindern 33, 24 gebildeten Ringraum 40 ist ein Ringkolben 41 verschiebbar geführt, der mit einem vorderen ringscheibenartigen Ende 12 versehen ist. Das Endel2 trägt an der Innenseite des Randes an Augen 42 S-förmige aus Federblättern bestehende Rückholglieder 1, die durch einen eingelegten Federring 2 in einer solchen Stellung gehalten sind, daß sie mit dem oberen S-Bogen unter die Innenränder 43 der eingezogenen Stirnwände 44 der Aufbautrommel 7 eingefahren werden können.
- Der Ringkolben 41 trägt noch eine Außenscheibe 45 mit einem von dieser ausgehenden, nach hinten gerichteten Zylinder 46 mit innerem, vorgezogenem Führungsschenkel47, der in dem Zylinderraum 28. geführt ist.
- Die vorbeschriebene Ausbildung arbeitet wie folgt: Aus der Stellung der Teile nach der Fig. 1 wird der Ringkolben 41 mit dem Ende 12 in die Stellung nach der Fig.2 ausgefahren, wobei die Rückholglieder unter dem Einschlagende 8 a vorbeilaufen und unter die Innenränder 43 der Seitenwände 44 der Trommel 7 gebracht werden.
- Es wird dann der Ringkolben 14 gegen die Aufbautrommel 7 verschoben, wobei zunächst die Grundstellung des Ringkolbens 13 zu dem Ringkolben 14 unverändert bleibt (Fig. 2). Aus dieser Stellung der Teile wird der Ringkolben 13, der die Scheibe 38 trägt, relativ zu dem Ringkolben 14 nach rechts verschoben, so daß sich die Scheibe 38 mit den Löchern 5 der Anlenkung der Anschlagarme 3 an dem Vorderende 32 nähert. Da der Durchmesser des Kranzes der Löcher 5 größer als der Befestigungsdurchmesser der Anschlagarme 3 an dem Zylinder 32 ist, werden die Anschlagarme 3 radial nach außen geschwenkt (F i g. 3). Nach diesem Ausschwenken der Anschlagarme 3 wird der Ringkolben 14 gegen die Aufbautrommel 7 verschoben, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß die von den Anschlagarmen 3 getragenen Rollen in der äußersten Spreizlage an deren Einschlagende 8 a der betreffenden Lage zur Anlage kommen. Der Anpreßdruck kann dabei verhältnismäßig stark bemessen werden, da die U-Federbügel 39 der Anschlagarme 3 als Federspeicher wirken. Es wird dann der Ringkolben 13, der die Scheibe 38 trägt, gegen die Aufbautrommel 7 weiter vorgeschoben. Dabei vergrößert sich der Abstand zwischen der Scheibe 38 und dem Vorderende 32, so daß die Anschlagarme 3 wieder radial nach innen einschwenken und dabei unter weiterem Vorschub des Ringkolbens 14 das Einschlagende 8 a der Gewebelage 8 an die eingezogene und zurücklaufende Stirnwand 44 der Aufbautrommel 7 anrollen (Fig. 4).
- In dieser Stellung (F i g. 4) der Ringkolben 13, 14 wird dann der Wulsttragring 15 gegen die Aufbautrommel 7 verschoben, der dabei den ersten Wulstkern 9 an das an die Stirnwand 44 angerollte Einschlagende 8 a abgibt (F i g. 5).
- Der Wulsttragring 15 geht dann in die Grundstellung (F i g. 6) zurück (F i g. 5 und 6).
- Der Wulsttragring 15 wird dann wieder zurückgezogen und es werden erneut die Ringkolben 13, 14 nach der Trommel hin verschoben, wobei die Anschlagarme 3 gespreizt werden und den angelegten Wulstkern 9 fest andrücken (Fig. 7). Die Teile 13, 14 gehen dann in die Ausgangsstellung nach der Fig. 8 zurück, wobei auch der Ringkolben 41 zurückgenommen wird. Die Rückholglieder 1 legen sich dabei an das Einschlagende der betreffenden Lage und führen diese um den Fuß des Wulstkerns 9 (Fig. 9). Aus dieser Stellung wird der Ringkolben 41 wieder gegen die Aufbautrommel vorgeschoben.
- Gleichzeitig werden die beiden Ringkolben 13, 14 gemeinsam gegen die Trommel bewegt, bis die Rollen 4 der Einschlag arme 3 an der Unterkante des Wulstkernes, das Einschlagende untergreifend, anliegen (Fig. 10). Hierauf wird dann der Ringkolben 14 gegen die Aufbautrommel und der Ringkolben 13 mit der Scheibe 38 in entgegengesetzter Richtung verschoben, um die Arme3 zu verschwenken und damit das Einschlagende um den Wulstkern zu schlagen und anzupressen.
- Damit ist das Ein- und Umschlagen der ersten Lage unter Einschluß des Wulstkerns 9 beendet und alle Teile gehen in die Grundstellung (Fig. 1) zurück.
- Die vorbeschriebenen Arbeitsgänge wiederholen sich für das Einschlagen der Ränder jeder weiteren Lage.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Maschine zum Flachaufbau von Fahrzeugluftreifen, bestehend aus einer Aufbautrommel, insbesondere einer Hochschultertrommel, und aus beiderseits derselben befindlichen, an ihre Stirnränder heranschiebbaren Wulstanlegevorrichtungen, die sich aus unabhängig voneinander ineinander gleitenden Kolben und Zylindern zusammensetzen, an denen radial schwenkbare Einschlagarme und Rückholglieder zum Anrollen bzw. zum Zurückholen der Einschlagenden der Karkasse angeordnet sind, d a d u r c h gekennz e i c h n e t, daß die Einschlagarme (3) am Vorderende (32) des Zylindermantels (30) des äußeren Zylinders angelenkt und in Löchern (5) einer Scheibe (38) führbar sind, die mit dem Ringkolben (13) in den Zylinderräumen (37, 17) des äußeren Zylinders verschiebbar ist, wobei die Löcher (5) auf einem Lochkreis angeordnet sind, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Anlenkungspunkte der Einschlagarme (3) am Vorderende (32) des Zylindermantels (30) ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderräume (37, 17) des äußeren Zylinders auf ihrer Innenseite von einem Ringkolben (14) begrenzt sind, der seinerseits in einem zwischen Zylindern (23, 33) gebildeten Zylinderraum verschiebbar ist.
- 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkolben (14) auf dem mit der die Wulstringanlegevorrichtung (A) tragenden Nabenscheibe (19) fest verbundenen Zylinder (33) verschiebbar gelagert und der Ringkolben (13) mit der Scheibe (38) zwischen dem Ringkolben (14) sowie dem Vorderende (32) des Zylindermantels (30) und einer äußeren Buchse (36) des Ringkolbens (14) in den Zylinderräumen (37, 17) führbar ist.
- 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagarme (3) an den aus den Löchern (5) vorstehenden Enden U-Federbügel (39) aufweisen.
- 5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rückholglieder (1) mit dem Ende (12) tragende Ringkolben (41) zwischen dem Zylinder (33) und einem weiteren zu diesem konzentrischen, an der Nabenscheibe (19) befestigten Zylinder (24) führbar ist.
- 6. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Rückholgliedern (1) ein Federring (2) zum Halten in der eingezogenen Grundstellung zugeordnet und der sie tragende Ringkolben (41) zum Bewegen der Rückholglieder (1) bis unter die Innenränder (43) der Stirnwände (44) der Aufbautrommel (7) verschiebbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 108416, 1126130; französische Patentschriften Nr. 1 171 335, 1271329; britische Patentschrift Nr. 878837.
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