DE12262C - Elektromagnet mit intermittirenden Strömen zur elektrischen Beleuchtung - Google Patents
Elektromagnet mit intermittirenden Strömen zur elektrischen BeleuchtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B31/00—Electric arc lamps
- H05B31/0042—Mounting; Connecting
- H05B31/0045—Mounting; Connecting of individual lamps; Associated impedances
Landscapes
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
1879.
Klasse 21.
FELIX NYSTEN in PARIS. Elektromagnet mit intermittirenden Strömen zur elektrischen Beleuchtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. October 1879 ab.
Das Charakteristische der vorliegenden Erfindung besteht in der Anwendung eines Elektromagneten
mit intermittirenden Strömen, welcher gestattet, mehrere Regulatoren in denselben
Stromkreis einzuschalten. Dieser Elektromagnet kann entweder innerhalb der Regulatoren selbst
oder aufserhalb in beliebiger Entfernung von denselben untergebracht werden. Er kann auch
ebensowohl bei Strömen von unveränderter Richtung, wie bei Wechselströmen zur Anwendung
kommen.
Der Apparat, der auf beiliegender Zeichnung dargestellt ist, besteht aus:
ι. einem auf der Platte B befestigten Elektromagneten
A,
2. einem auf dem um die Axe x schwingenden Hebel D angebrachten Anker E,
3. dem Gestell C, welches den schwingenden Hebel D, den isolirten Ambos K, die Feder /
und den Anschlag J, die ebenfalls isolirt sind, die Stellschraube L und den Stellhebel M trägt,
4. einer Spiralabreifsfeder N,
5. einer Platte B,
6. den verstellbaren Contactschrauben G und./7
und einigen Hülfsorganen.
Die Ströme werden dem Apparat durch Drähte zugeführt, welche an die Klemmen des
Regulators dergestalt angeschlossen sind, dafs der Volta'sche Bogen zwischen den beiden
Stromanschlüssen sich befindet. Einer der Drähte schliefst sich an den Draht d an, der zum
Elektromagneten A führt, der andere bei f an das Gestell C. Der aus dem Elektromagneten
heraustretende Draht k ist an die Feder / geführt.
Ein dritter Draht u verbindet den Ambos K mit einem kleinen Elektromagneten mit sehr
grofsem Widerstände in seiner Bewickelung, der in dem Regulator untergebracht ist.
Der Regulator und der Elektromagnet mit intermittirenden Strömen sind demnach durch
drei isolirte Drähte unter sich verbunden. Die drei Drähte können ein Kabel bilden.
Der Apparat arbeitet in folgender Weise:
Man regulirt die Entfernung der Kohlenspitzen, indem man die Feder N mehr oder weniger
anspannt. Der Strom, welcher durch den Elektromagneten A geht, nimmt mit der Entfernung
der Kohlenspitzen zu, und sobald diese Entfernung ihr Maximum erreicht hat, wird die
Armatur E angezogen, da die magnetische Kraft des Elektromagneten die Kraft der Abreifsfeder
N überwiegt.
Der Strom ist sodann bei der Feder / unterbrochen, welche mit der Schraube G aufser
Contact kommt, wenn sie gegen den Anschlag J stöfst; der Elektromagnet A wird unthätig
und die Feder bringt den Hebel D wiederum in seine ursprüngliche Stellung zurück. Der
Strom ist sofort wieder hergestellt, der Magnetismus überwiegt von neuem die Federkraft und
so fort.
Bei jeder Schwingung des Hebels D schliefst sich der Strom über die Schraube F und den
Ambos K durch den kleinen Elektromagneten des Regulators, welcher ebenfalls eine schwingende
Armatur hat, die die Schwingungen des Hebels D nachmacht.
Die Schwingungen dieser zweiten Armatur werden in dem Regulator in geeigneter Weise
in andere Bewegungen umgesetzt, welche dazu benutzt werden, um die Kohlenstäbe in nahezu
unveränderter Entfernung von einander zu erhalten.
Wenn der Elektromagnet mit intermittirenden Strömen sich in dem Regulator befindet, so
wirkt er in ganz der nämlichen Weise, aber unter Wegfall jenes kleinen Hülfselektromagneten,
von dem weiter oben gesprochen wurde. Man kann in diesem letzteren Falle die gleichen
Wirkungen erhalten, ohne den Strom wirklich zu unterbrechen; es würde genügen, dem Strome
(mit Hülfe der Armaturbewegung) einen zweiten Weg zu eröffnen, was darauf hinauskommt,
einen Strom von grofsem Widerstände von dem
■zur Regulirung des Lichtes verwandten Strome
abzuzweigen.
Die Feder JV kann durch ein Gegengewicht ersetzt werden.
Der Ambos K kann durch eine solche Feder ersetzt werden, wie die, die sich unter der
Schraube G befindet.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH:Die angegebene Art der Anwendung des inter-" mittirenden Stromes auf alle Systeme elektrischer Regulatoren, ohne Rücksicht auf die Form und Gröfse ihrer einzelnen Theile und der Uebertragungsweise der Wirkung.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE12262C true DE12262C (de) |
Family
ID=289486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT12262D Active DE12262C (de) | Elektromagnet mit intermittirenden Strömen zur elektrischen Beleuchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE12262C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1135284B (de) * | 1958-12-08 | 1962-08-23 | Rodenstock Optik G | Einrichtung zum Betaetigen von Vorwahlblenden |
-
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