DE1225888B - Tonabnehmer mit auswechselbarem Nadeltraeger - Google Patents
Tonabnehmer mit auswechselbarem NadeltraegerInfo
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- DE1225888B DE1225888B DET25830A DET0025830A DE1225888B DE 1225888 B DE1225888 B DE 1225888B DE T25830 A DET25830 A DE T25830A DE T0025830 A DET0025830 A DE T0025830A DE 1225888 B DE1225888 B DE 1225888B
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- H04R1/16—Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means
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Description
- Tonabnehmer mit auswechselbarem Nadelträger Die Erfindung betrifft einen Tonabnehmer mit auswechselbarem Nadelträger, der an einem in eine schlüssellochförmige Ausnehmung im Gehäuse des Tonabnehmers eingesetzte, zum Drehen um die Nadelträgerachse mit einem Hebel versehenen Lagerteil befestigt ist.
- Bei einem bekannten Tonabnehmer dieser Art besteht der Lagerteil im wesentlichen aus einem quer zur Nadelrichtung geschlitzten zylindrischen Teil. Dieser Teil wird in Schlitzrichtung in die schlüssellochförmige Ausnehmung gedrückt, wobei die beiden Hälften des zylindrischen Teiles zusammenfedern. Nach Drehung des zylindrischen Nadelteiles ist die Federrichtung der beiden Hälften in bezug auf den flachen Teil der schlüssellochförmigen Ausnehmung so gedreht, daß der Lagerteil formschlüssig in der Ausnehmung gehalten wird und somit nicht mehr herausrutschen kann. Ein großer Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß der Lagerteil bei Drehung mittels eines daran befestigten Hebels zur Umschaltung der Nadeln in der Mittelstellung leicht aus der Ausnehmung herausgedrückt werden kann, Es hat sich gezeigt, daß infolge von Fertigungstoleranzen der Lagerteil nicht nur genau in der Mittelstellung, sondern in einem Bereich von ± 451 noch aus der Ausnehmung herausrutschen kann. Verringert man die Toleranzen, so läßt sich zwar dieser Bereich verkleinem, jedoch erhöhen sich dadurch die Fertigungskosten, und ein Herausrutschen in der Mittelstellung läßt sich auch dadurch nicht beseitigen. Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Lagerteil entsprechend der schlüssellochförmigen Ausnehmung aus einem in radialer Richtung nicht nachgiebigen zylindrischen und einem flachen, in den Hebel übergehenden Teil besteht, der beim Einsetzen des Lagerteiles durch den flachen Teil der schlüssellochförmigen Ausnehmung gleitet und beim Drehen in eine Nut des Gehäuses eintaucht und dadurch den Lagerteil in axialer Richtung sichert. Bei der erfindungs-.gemäßen Lösung kann der Lagerteil nicht mehr in radialer Richtung aus der Ausnehmung in dem Gehäuse herausrutschen. Trotzdem können die Toleranzen bei der Fertigung verhältnismäßig groß sein. Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht in einer solchen Bemessung der schlüssellochförmigen Ausnehmung, daß Nadelträger verschiedener Gruppen von Tonabnehmern nicht untereinander auswechselbar sind, wie das z. B. bei Kristall- und Keramiktonabnehmern oder Hoch- und Niederspannungstonabnehmern der Fall ist. An Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden.
- F i g. 1 zeigt einen Nadelträger mit seiner Lagerung, die in das in F i g. 2 dargestellte Gehäuse einsetzbar ist; F i g. 3, 4, 5 und 6 sind Teilzeichnungen von unterschiedlich bemessenen schlüssellochförmigen Ausnehmungen dargestellt.
- In F i g. 1 ist ein Nadelträger 1 mit Nadeln 2 gelenkig an einem zylindrischen Lagerteil 3 gelagert, an dessen hinterem Ende sich ein flacher Teil 4 befindet, der in einen nur teilweise dargestellten Hebel 5 zum Drehen des Nadelträgers 1 übergeht. An dem flachen Teil 4 befindet sich außerdem ein Zapfen 6.
- In F i g. 2 ist ein Gehäuse 7 eines Tonabnehmers dargestellt, auf dessen Unterseite 8 sich in der Mitte eine schlüssellochförmige Ausnehmung 9 mit einem zylindrischen Teil und mit einem flachen Teil befindet. Außerdem befinden sich in dem Gehäuse eine Nut 10, in die der Hebel 5 bei Drehung eintaucht, und eine Bohrung 11 für den Zapfen 6.
- Bei der Montage wird der in F i g. 1 dargestellte Nadelträger von oben mit dem flachen Teil 4 durch den flachen Teil der Ausnehmung 9 gesteckt und dann von rechts in die schlüssellochförmige Ausnehmung 9 eingeschoben, und zwar so weit, bis der Zapfen 6 in der Bohrung 11 ruht und dabei der Hebel 5 an die Kante 12 der Nut 10 anschlägt. Beim Einschieben gleitet der flache Teil 4 mit seinem oberen Ende durch den flachen Teil der Ausnehmung 9. Nach dem Einschieben wird der Hebel 5 umgelegt, der dabei in die Nut 10 eintaucht und damit der Lagerteil 3 und den Nadelträger 1 in axialer Richtung sichert. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Nadelträger nur in Richtung der Nadeln herausgeschoben werden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß in dieser Richtung bei der Umschaltung keine Kraftkomponenten auf den Umschalthebel einwirken, weil der Umschalhebel von der Vorderseite des Tonarmes her bedient wird, wobei in der Regel nur Kraftkomponenten auftreten, die den Nadelträger in seine Lagerung drücken, wobei der Teil 4 gegen die Kante 12 stößt.
- In den F i g. 3 und 4 sind jeweils Schnitte durch das Gehäuse 7 im Bereich der Ausnehmung 9 dargestellt. Die Breite des Teiles 4 ist in F i g. 3 schmaler als in F i g. 2, während der Durchmesser der Ausnehmung 9 in F i g. 3 größer als der Durchmesser der Ausnehmung 9 in F i g. 4 ist. Durch diese einfache Unterschiedlichkeit in der Bemessung wird erreicht, daß sich die Nadelträger nicht untereinander auswechseln lassen. Bei dem Nadelträger nach F i g. 3 paßt der zylindrische Lagerteil 3 nicht in den zylindrischen Teil der Ausnehmung 9 nach F i g. 4, während der flache Teil 4 nach F i g. 4 so breit ist, daß er nicht in den- flachen Teil der Ausnehmung 9 in F i g. 3 paßt.
- Eine solche unterschiedliche Ausbildung ist beispielsweise dann zweckmäßig, wenn in den Kapseln unterschiedliche Wandlersysteme eingebaut sind, die verschieden lange Nadelträger erfordern. Die Unterschiedlichkeit läßt sich leicht durch Auswechseln von Schiebern in der Spritzform erreichen, die dann selbst nicht unterschiedlich zu sein braucht.
- In den F i g. 5 und 6 sind Teilschnittzeichnungen durch das Gehäuse 7 in Höhe des flachen Teiles der schlüssellochförmigen Ausnehmung 9 dargestellt. Gleiche Teile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren versehen. Die axiale Ausdehnung der Ausnehmung 9 ist bei den in den F i g. 5 und 6 dargestellten Gehäusen 7 unterschiedlich lang bemessen. Zusätzlich ist zwischen dem flachen Teil 4 und dem Zapfen 6 eine zylindrische Verdickung 13 vorgesehen. Der flache Teil 4 in F i g. 5 ist nicht in das Gehäuse in F i g. 6 einsetzbar, weil er breiter bemessen ist als der flache Teil der Ausnehmung 9 in dem Gehäuse in F i g. 6. Umgekehrt ist der flache Teil 4 in F i g. 6 nicht in das Gehäuse nach F i g. 5 einsetzbar, weil der Abstand zwischen dem zylindrischen Lagerteil 3 und der Verdickung 13 kleiner bemessen ist als die axiale Ausdehnung der Ausnehmung 9 in dem Gehäuse nach F i g. 5. Die Einsätze sind also nicht austauschbar.
- In den F lg. 7 und 8 sind zur Lösung der gleichen Aufgabe die Zapfen 6 und die zugehörigen Bohrungen 11 unterschiedlich bemessen, und zwar ist der Zapfen 6 in F i g. 7 in der Länge größer und im Durchmesser kleiner als der in F i g. 8. Die Ausnehmungen 11 sind entsprechend bemessen. Der lange Zapfen 6 aus F i g. 7 paßt nicht in die kurze Bohrung 11 in F i g. 8, während der dicke Zapfen 6 aus F i g. 8 nicht in die Bohrung 11 mit kleinerem Durchmesser in F i g. 7 paßt. Auch diese Einsätze sind also nicht untereinander austauschbar.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Tonabnehmer mit auswechselbarem Nadelträger, der an einem in eine schlüssellochförmige Ausnehmung im Gehäuse des Tonabnehmers eingesetzte, zum Drehen um die Nadelträgerachse mit einem Hebel versehenen Lagerteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (3, 4) entsprechend der schlüssellochförmigen Ausnehmung (9) aus einem in radialer Richtung nicht nachgiebigen zylindrischen (3) und einem flachen (4), in den Hebel (5) übergehenden Teil besteht, der beim Einsetzen des Lagerteiles (3, 4) durch den flachen Teil der schlüssellochförmigen Ausnehmung (9) gleitet und beim Drehen in eine Nut (10) des Gehäuses (7) eintaucht und dadurch den Lagerteil (3, 4) in axialer Richtung sichert.
- 2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (3, 4) nur von der Nadelseite her einschiebbar ist. 3. Tonabnehmer nach Anspruch 1, bei dem die Nadelträger verschiedener Gruppen von Tonabnehmern untereinander nicht verwechselbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schlüssellochförmigen Ausnehmungen (9) der einen Gruppe (F i g. 4) einen zylindrischen Teil mit kleinem Durchmesser und einen flachen Teil großer Breite und daß die Ausnehmungen der anderen Gruppe (F i g. 3) umgekehrt einen zylindrischen Teil (3, 9) mit großem Durchmesser und einen flachen Teil kleiner Breite aufweisen (F i g. 3 und 4). 4. Tonabnehmer nach Anspruch 1, bei dem die Nadelträger verschiedener Gruppen von Tonabnehmern untereinander nicht verwechselbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schlüssellochförmigen Ausnehmungen (9) der einen Gruppe einen flachen Teil kleiner Breite und kleiner Länge und die der anderen Gruppe einen flachen Teil großer Breite und großer Länge aufweisen, während die zylindrischen Teile der Ausnehmungen (9) gleiche Durchmesser besitzen, und daß zu beiden Seiten der flachen Teile (4) von der gleichen Länge wie die der flachen Teile der Ausnehmungen (9) in Achsrichtung Verdickungen (3, 13) vorgesehen sind (F i g. 5 und 6). 5. Tonabnehmer nach Anspruch 1, bei dem die Nadelträger verschiedener Gruppen von Tonabnehmern untereinander nicht verwechselbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem flachen Teil (4) auf der dem Nadelträger abgewandten Seite ein Zapfen (6) befindet, der bei der einen Gruppe kleinen Durchmesser und große Länge und bei der anderen Gruppe großen Durchmesser und kleine Länge hat, wobei die zugehörige Bohrung (11) in dem Gehäuse in gleicher Weise bemessen ist (F i g. 7 und 8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET25830A DE1225888B (de) | 1964-03-17 | 1964-03-17 | Tonabnehmer mit auswechselbarem Nadeltraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET25830A DE1225888B (de) | 1964-03-17 | 1964-03-17 | Tonabnehmer mit auswechselbarem Nadeltraeger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1225888B true DE1225888B (de) | 1966-09-29 |
Family
ID=7552339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET25830A Pending DE1225888B (de) | 1964-03-17 | 1964-03-17 | Tonabnehmer mit auswechselbarem Nadeltraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1225888B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267869B (de) * | 1967-01-13 | 1968-05-09 | Dual Gebrueder Steidinger | Tonabnehmer mit umstellbarer Abtastnadel |
US3495838A (en) * | 1967-01-13 | 1970-02-17 | Dual Gebrueder Steidinger | Phonograph pickup with resettable scanning needle |
-
1964
- 1964-03-17 DE DET25830A patent/DE1225888B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1267869B (de) * | 1967-01-13 | 1968-05-09 | Dual Gebrueder Steidinger | Tonabnehmer mit umstellbarer Abtastnadel |
US3495838A (en) * | 1967-01-13 | 1970-02-17 | Dual Gebrueder Steidinger | Phonograph pickup with resettable scanning needle |
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