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DE1224968B - Antriebsmechanismus fuer die Druckhaemmer an Zeilendruckvorrichtungen - Google Patents

Antriebsmechanismus fuer die Druckhaemmer an Zeilendruckvorrichtungen

Info

Publication number
DE1224968B
DE1224968B DEE13815A DEE0013815A DE1224968B DE 1224968 B DE1224968 B DE 1224968B DE E13815 A DEE13815 A DE E13815A DE E0013815 A DEE0013815 A DE E0013815A DE 1224968 B DE1224968 B DE 1224968B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
type carrier
drive wheel
print
projection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE13815A
Other languages
English (en)
Inventor
James Last
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allard Way Holdings Ltd
Original Assignee
Elliott Brothers London Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elliott Brothers London Ltd filed Critical Elliott Brothers London Ltd
Publication of DE1224968B publication Critical patent/DE1224968B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/02Hammers; Arrangements thereof
    • B41J9/10Hammers; Arrangements thereof of more than one hammer, e.g. one for each character position

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Antriebsmechanismus für die Druckhämmer an Zeilendruckvorrichtungen Die Erfindung betrifft einen Antriebsmechanismus für die Druckhämmer an Zeilendruckvorrichtungen, die einen umlaufenden Typenträger und in radialer Richtung auf den Typenträger zu und von diesem weg bewegliche Druckhämmer besitzen, die im Verlaufe ihrer unter Einwirkung des aus einem gezahnten Antriebsrad und entsprechenden Zwischengliedern bestehenden Antriebsmechanismus stattfindenden Bewegung auf den Typenträger zu mit ihrem einen Ende das zu bedruckende Blatt gegen den Typenträger anschlagen und ihre Bewegung vom Typenträger weg unter Einfluß einer Feder ausführen.
  • Die Entwicklung von elektronischen Rechenmaschinen hat die Notwendigkeit ergeben, Druckvorrichtungen zu schaffen, die mit solchen Geschwindigkeiten arbeiten, daß die sich aus der schnellen Arbeitsweise der vorgenannten Rechenmaschinen ergebenden Vorteile voll ausgenützt werden können. Bekannte Anordnungen vergleichbarer Art besitzen einen relativ komplizierten, teueren und störanfälligen Aufbau mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von Zwischengliedem zwischen dem gezahnten Antriebsrad und den Druckhärnmern, außerdem ist hier ein unmittelbar auf den Hammer einwirkender Schiebehebel so ungünstig angeordnet, daß er bei seiner Rückkehr in die Ruhelage die Bahn des jeweiligen Hammers kreuzen würde, wenn er nicht in relativ komplizierter Weise ausweichen könnte. Schließlich muß man bei diesen bekannten um Anordnungen die einzelnen zusätzliche Glieder in Bewegungen die Ruhestellung ausführen zurück- ' zuführen, die z. B. nach dem Druckhub zu erfolgen haben und auf diese Weise. die Gesamtdauer der Arbeitsphase verlängern und die Geschwindigkeit verringern, mit der die Zeichen gedruckt werden können. Das Ziel der Erfindung besteht darin, zur Vermeidung der oben angeführten Nachteile der bekannten Anordnung bei Schrielldruckvorrichtungen der hier in Frage stehenden Art Geschwindigkeiten möglich zu machen, die wesentlich höher als diejenigen der bekannten vergleichbaren Vorrichtungen sind und außerdem die Erzielung eines genauen, sauberen, unverwischten Druckbildes gewährleisten.
  • Zu dem obengenannten Zweck ist zwischen dem gezahnten Antriebsrad und einem Druckhammer jeweils ein einziger Betätigungshebel geschaltet, der nach gesteuerter Entriegelung den zugeordneten Hammer gegen den Typenträger vortreibt, indem beim Eintreten eines an ihm vorgesehenen Vorsprungs in eine Ausnehmung am Antriebsrad sein freies Ende an dem dem Typenträger abgewandten Ende des Druckhammers angreift und den Druckhammer beim darauffolgenden Ausstoßen des Vorsprungs aus der Ausnehmung des umlaufenden Antriebsrades vortreibt, und der so angeordnet ist, daß sein freies Ende sich aus der Bahn des Hammers entfernt, sobald der Vorsprung aus der Ausnehmung des Antriebsrades ausgetreten ist.
  • Die Erfindung ist von der Erkenntnis ausgegangen, daß man zur Erzielung hoher Geschwindigkeiten die Masse der hin und her gehenden oder sich nur zeitweilig oder intermittierend bewegenden Teile soweit wie überhaupt möglich herabsetzen muß und daß man den Druckhammer das zu bedruckende Blatt gegen den umlaufenden Typenträger jeweils nur für einen einzigen kurzen Augenblick anliegen lassen und hierbei einen nur kurzen, scharfen Schlag ausführen darf unter sofortigem Zurückfedern beim Anschlagen des Blattes am Typenträger, wenn unverwischte Buchstaben mit klaren Konturen gedruckt werden sollen. Aus den obigen Gründen hat man bei der erfindungsgemäßen Einrichtung die Druckhämmer klein und leicht gemacht. Um das schnelle Zurückfedern der Druckhämmer möglich zu machen, hat man die Anordnung erfindungsgemäß auch so getroffen, daß sich während des Zurückfederns auf der Bahn, entlang welcher die Hämmer zurückfedern, keine anderen Organe befinden, zu welchem Zweck die Betätigungshebel für die Hämmer jeweils am Ende des Druckhubes aus der Bahn der Hämmer entfernt werden, wie an sich bekannt ist. Bei dem Antriebsmechanismus gemäß der Erfindung ist außerdem nur ein einziger Betätigungshebel zwischen Antriebsrad, und Druckhammer vorhanden, wodurch der Aufbau einfacher und vor allem auch die an der übertragung der Bewegung teilnehmende Gesamtmasse sehr viel kleiner wird. Da die Geschwindigkeit des Druckhubes von der zum Drucken eines Zeichens erforderlichen Zeit und von der vom Mechanismus für die Rückkehr in die Ausgangsstellung und die Bereitstellung für den nächsten Arbeitsdruck benötigten Zeit abhängig ist, läßt man bei der erfmdungsgemäßen Vorrichtung zur Kürzung der gesamten Arbeitszeit den Betätigungshebel am Druck-hammer zur gleichen Zeit mit dem Eintreten eines Zahnes am Hebel in eine Ausnehmung am Antriebsrad eingreifen, so daß auf diese Weise eine für die Gesamtfanktion wichtige Phase mit einer anderen bedeutungsvollen Phase zusammenfällt und Zeit gespart wird.
  • Zweckmäßig ist der Druckhammer geradlinig hin und her -bewegbar und der Betätigungshebel unter einem stumpfen Winkel zu dieser Bewegungsrichtung angeordnet. Hierbei können z. B. je Druckstelle zwei Betätigungshebel, ihre Riegel und Magneten vorgesehen sein, die jeweils auf den gleichen Druckhammer einwirken. Eine solche Zuordnung von zwei Baugruppen zu einem Druckhammer ist nur dann möglich, wenn die Konstruktion wie beiin Erfmdungsgegenstand so einfach wie überhaupt denkbar -gehalten wird.
  • Im übrigen wird noch darauf hingewiesen, daß im Rahmen der vorliegenden Erfitidung für das an sich bekannte Merkmal der gesteuerten Entriegelung kein Schutz für sich allein begehrt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Schnelldruckvorrichtung gemäß der Erfmduno, in einer Seitenansicht, teilweise, geschnitten, F i g.- 2, 2 a, 2 b, 2 c eine zweite Ausführungsform. einer Druckvorrichtung gemäß der Erfindung, ebenfalls in einer Seitenansicht und teilweise geschnitten, F i g. 3 die Anordnung nach F i g. 2 in einer Ansicht gemäß Pfeil III der F i g. 2 und F i g. 4,. 4 a und 4 b eine dritte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in schematischen Teilansichten.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Druckvorrichtung weist einen ständig umlaufenden Typenträger 1 auf, der an seinem Umfang Typen trägt und um eine horizontale Achse umläuft. Parallel zum Typenträger ist ein mit Kerben oder Ausnehmungen versehenes An-.triebsrad 2 vorgesehen, das ständig synchron mit dem Typenträger 1 so rotiert, daß eine Ausnehmung 3 dieses Antriebsradeg an einem bestimmten Punkt vorbeigeht, wenn eine Type des Typenträgers einen entsprechenden Punkt passiert.
  • Zwischen dem Typenträger 1 und dem Antriebsrad 2 ist eine Vielzahl von nebeneinanderliegend angeordneten Druckhämmern 4 vorgesehen, die mit ihren Köpfen auf ein Blatt 5, beispielsweise ein Aufzeichnungsblatt oder ein Band, aufschlagen können, das zwischen den Druckhämmern 4 und dem Typenträger 1 angeordnet ist. Ferner sind Betätigungshebel 6 vorgesehen, die gegen die Wirkung von :Federn 21 durch auswählbare Riegel 7 in zurückgezogener Stellung gehalten werden können, wobei jeder Riegel auf einen Fuß 8 des zugehörigen Betätigungshebels einwirkt.
  • An den Betätigungshebeln 6 sind V-förmige Vorsprünge9 vorgesehen, die gegen das Antriebsrad2 anliegen, wenn der Fuß 8 des betreffenden betätigten Betätigungshebels von seinem Riegel freigegeben wird. Der betreffende V-förmige Vorsprung9 greift dann in eine der Ausnehmungen 3 unter der Wirkung der zugehörigen Feder 21 ein. Durch den Eingriff des Vorsprungs 9 in die Ausnehmung 3 liegt nun das freie Ende 10 in Gestalt einer Nase des betreffenden Betätigungshebels 6 am hinteren Ende des zugehörigen Hammers 4 an. Durch die Drehung des Antriebsrades 2 wird der Vorsprung 9 aus der Ausnehmung 3 herausgedrückt, und das freie Ende 10 treibt den Hammer 4 auf den Typenträger 1 zu vor.
  • Die Anbringung, dieses Betätigungshebels 6 ist derart, daß bei der weiteren Bewegung die Nase 10 sich vom Hammerende 11 trennt, und zwar kurz bevor der Hammerkopf den Typenträger 1 erreicht. Hierdurch kann der Hammer 4 frei zurückfedem, und es kann der zugehörige Riegel 7 den Fuß 8 des entsprechenden Betätigungshebels wieder verriegeln. Die Riegel 7, durch die jeweils ein Betätigungshebel 6 verriegelt wird, haben eine im wesentlichen V-förnii-e Gestalt und sind an einem Schwenkzapfen 23 schwenkbar ang geordnet, der seinerseits auf einer mit einer Nut versehenen Tragstange 24 befestigt ist. Wenn, wie üblich, mehrere Riegel 7 verwendet werden, so werden diese in vorbestimmter Weise, vorzugsweise wie dargestellt, durch aus einer Mehrzahl von Elektroi-nagneten 13 bestehende elektromagnetische Mittel betätigt, die einen Anker 14 mit einem Ansatz 15 aufweisen, der mit einem Schwinghebel 16 zusammenwirkt, der seinerseits mit dem Antriebsrad 2 und einem der Riegel 7 zusammenarbeitet. Die Schwinghebel 16 sind jeweils an einem Drehzapfen 25 gelagert, der in dem Schlitz einer Tragstange 26 befestigt ist. Eine zwischen dem Schwinghebel 16 und dem zugehörigen Riegel vorgesehene Feder 222 gibt dein Schwinghebel 16 eine solche Vorspannung, daß dieser mit dem Antriebsrad 2 und dem Riegel 7 in Richtung auf den zugehörigen Betätigungshebel zu in Ein-riff kommt.
  • Der Typenträger 1 besteht aus einer Anzahl von Typenrädem, die koaxial angeordnet und an einer gemeinsamen Antriebswelle 12 vorgesehen sind. Das Antriebsrad 2 ist für alle Typenräder gemeinsam und überbrückt so die ganze axiale Länge derselben.
  • Das Antriebsrad 2 und die AntriebsweRe 12 werden beide mit Hilfe einer Kette von Zahnrädern 27 von einer geeigneten Energiequelle, aus, beispielsweise einem Elektromotor 28, in Umdrehung versetzt. Jedes Typenrad 1 kann mit einem Hammer 4, einem Betätigungshebel 6 und einem Riegel 7 zusammenarbeiten. Wahlweise kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß je zwei Betätigungshebel, ihre Riegel und die zugehörigen Magnete in Zuordnung zu einer gemeinsamen Druckstelle miteinander verbunden sind und jeweils zwei Hammerbetätigungsorgane auf den gleichen Hammer einwirken. Die Gruppen von paarweisen Einzelelementen können außer Phase zur.Wirkung gebracht werden, um so die Frequenz zu verdoppeln. . Ein AufpraUglied 17 zum Umkehren der Bewegung des Hammers, wenn dieser sich am nächsten am Typenglied befindet, ist vorzugsweise wie in der Zeichnung dargestellt vorgesehen, und dieses Aufprallglied ist in der Richtung der Bewegung des Hammers 4 verstellbar, damit es so den verschiedenen Stärken des Materials angepaßt werden kann, auf das die Typen aufgedruckt werden.
  • Die Hämmer 4 weisen parallele Seitenflächen auf und sind radial zum Typenrad 1 in einem Paar von Führungsnuten 18 A einer Gestellstange 18 derart verschiebbar angeordnet, daß die Hammerköpfe 4 A auf das Typenrad 1 zu bewegt und von ihm zurückgezogen werden können. Auf die Hämmer wirkt jeweils eine leicht vorgespannte Feder 19 ein, wodurch die Hammerrückbewegung unterstützt wird.
  • Die Betätigungshebel 6 weisen die Form eines Hebels auf, der in einem stumpfen Winkel zur Ebene der Hammergleitbewegung angeordnet ist wobei die sperrzahnartigen Nasen 10 unter dem hinteren Ende 11 des Hammerhauptteiles liegen. Die Betätigungshebel haben einen Ansatz 20, der unt' Clefähr in der Mitte vorgesehen ist und um den der Hammer schwenken und auf dem er in Längsrichtung gleiten kann. Die Federn 21 sind jeweils mit ihrem einen Ende mit dem der Nase 10 entgegen-Oresetzten Ende des zugehörigen Hammerbetätigungsorgans oder Betätigungshebels 6 verbunden und mit ihrem anderen Ende an der Gestellstange 18 so befestigt, daß die jeweiligen Hammerbetätigungsorgane 6 nach aufwärts dem Hammer 4 zu gezogen werden und die jeweils oberen, zwischen den Ansätzen 20 und den zugehörigen Hämmern 4 gelegenen Teile an die drehbare Steuerscheibe 2 gepreßt werden.
  • Die F i g. 2 und 3 zeigen eine weitere Ausführungsform der Druckvorrichtung gemäß der Erfindung, die sich von dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 etwas unterscheidet. Bei dieser Konstruktion sind die im wesentlichen V-förmigen Riegel 7 der F i g. 1 durch im wesentlichen gerade Riegel 7 A ersetzt, die mit ihren mittleren Teilen auf einem Zapfen 23 A drehbar angeordnet sind, der seinerseits an einer mit einer Nut versehenen Trägerstange 24 A vorgesehen ist. Der zugehörige Schwinghebel 16 A, der mit einem Zapfen 25 A in einer Nut eines Tragblockes 26 A gelagert ist, ist bei dieser Bauart unterhalb seines Riegels 7 A angeordnet und wird im Zusammenwirken mit den Ausnehmungen 29 eines weiteren drehbaren Antriebsrades 30 und nicht durch das Antriebsrad 2, wie in F i g. 1 dargestellt, hin und her geschwenkt. Das Antriebsrad 30 wird über ein Getriebe 27 von einem Elektromotor entsprechend F i g. 1 angetrieben. Infolge der unterschiedlichen Anordnung der Riegel 7 A und der Schwinghebel 16 A können nun die Betätigungselektromagnete 13 A in besonders vorteilhafter Weise rechtwinklig zu der Stellung entsprechend F i g. 1 angeordnet werden, so daß die Anker 14 A ungefähr senkrecht sind. Die Ankeransätze 15 A wirken mit den Schwingannen 16 A in ungefähr der gleichen Weise zusammen, wie dies im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben ist.
  • Die F i g. 2 a, 2 b und 2 c veranschaulichen den Bewegungsablauf bei der Entriegelung des Betätigungshebels 6.
  • Die F i g. 4, 4 a, 4 b zeigen eine weitere Ausführungsform eines Hammers 4 B und eines hiermit zusammenwirkenden Betätigungshebels 6 A. In diesem Fall hat der Hebel 6 A einen festen Drehzapfen 20 a, und seine Nase 10 A bewegt, bei Freigabe durch einen nicht dargestellten Riegel, den hinteren Teil des Hammers 4 B senkrecht zur Hauptrichtung des Hammers, der gegen die Wirkung einer Zugfeder 19 A eine entsprechende Bewegungsfreiheit senkrecht zu seiner Hauptbewegungsrichtung aufweist, wobei die Feder außerdem den Hammer vom Typenträger 1 weg zu bewegen versucht. Die Kraft des Hebels 6 A reicht dabei aus, um den Hammer 4 B nach vorn zu bewegen.
  • Bei der Verwendung des oben beschriebenen Mechanismus zum Drucken von einer Zeile können eine Anzahl von Baueinheiten, die jeweils einen Typenträger, einen Hammer, ein Hammerbetätigungsorgan, einen Riegel und einen Elektromagneten umfassen, entsprechend einer Spaltenbreite in einem geeigneten Gestell gemäß F i g. 3 angeordnet sein. In dieser Figur sind Teile weggebrochen, um die Anordnung zu verdeutlichen. Die gemeinsame Welle 12 der Typenträger ist formschlüssig mit dem drehbaren Antriebsrad 2 verbunden, das sich quer über alle Gruppen erstrecken kann. Das Antriebsrad hat zweckmäßig rechtwinklig angeordnete Ausnehmungen 3, deren nacheilende Kanten ungefähr doppelt so steil wie die voreilenden sind.
  • In der Konstruktion nach den F i g. 2 und 3 haben die Typenträger fünfzig Typen und zehn Zwischenräume, so daß insgesamt sechzig Teilungen entstehen. Ferner haben die Antriebsradscheiben 2 und 30 je fünfzig Ausnehmungen und einen freien Umfangsteil, der dem Abstand von zehn Ausnehmungen entspricht, so daß insgesamt sechzig Teilungen entstehen. Während des Vorbeigangs der zehn freien Teillängen an der gedruckten Zeile kann das Papier vorgeschoben werden, und diese freien Teillängen der Antriebsräder gewährleisten, daß keine Hämmer während dieser Phase betätigt werden können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Antriebsmechanismus für die Druckhämmer an Zeilendruckvorrichtungen, die einen umlaufenden Typenträger und in radialer Richtung auf den Typenträger zu und von diesem weg bewegliche Druckhämmer besitzen, die im Verlaufe ihrer unter Einwirkung des aus einem gezahnten Antriebsrad und entsprechenden Zwischengliedern bestehenden Antriebsmechanismus stattfindenden Bewegung auf den Typenträger zu mit ihrem einen Ende das zu bedruckende Blatt gegen den Typenträger anschlagen und ihre Bewegung vom Typenträger weg unter Einfluß einer Feder ausführen, dadurch gekennzzichnet, daß zwischen dem gezahnten Antriebsrad (2) und einem Druckhammer (4) jeweils ein einziger Betätigungshebel (6) geschaltet ist, der nach gesteuerter Entriegelung den zugeordneten Hammer gegen den Typenträger (1) vortreibt, indem beim Eintreten eines an ihm vorgesehenen Vorsprungs (9) ineine Ausnehmung (3) am Antriebsrad sein freies Ende (10) an, dem dem Typenträger abgewandten Ende (11) des Druckhammers (4) angreift und den Druckhammer beim darauffolgenden Ausstoßen des Vorsprungs (9) aus der Ausnehmung (3) des umlaufenden Antriebsrades vortreibt, und der so angeordnet ist, daß sein freies Ende (10) sich aus der Bahn des Hammers entfernt, sobald der Vorsprung (9) aus der Ausnehmung (3) des Antriebsrades (2) ausgetreten ist. 2.
  2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhammer (4) geradlinig hin und her bewegbar und der Betätigungshebel (6) unter einem stumpfen Winkel zu dieser Bewegungsrichtung angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je Druckstelle zwei Betätigungshebel (6), ihre Riegel (7,7A) und Magneten (13, 13A) vorgesehen sind, die jeweils auf den gleichen Druckhammer (4) einwirken.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 652 615, 746 411; USA.-Patentschrift Nr. 2 686 470.
DEE13815A 1956-03-14 1957-03-14 Antriebsmechanismus fuer die Druckhaemmer an Zeilendruckvorrichtungen Pending DE1224968B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE652615C (de) * 1933-05-25 1937-11-06 Ibm Druckvorrichtung
DE746411C (de) * 1937-04-24 1944-08-05 Bull Sa Machines Druckvorrichtung fuer durch Registrierkarten oder Registrierstreifen gesteuerte Maschinen
US2686470A (en) * 1952-04-16 1954-08-17 Florez Company Inc De Hammer impelling means for high-speed printers

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