DE1224161B - Abstuetzwinde mit Stuetzrad fuer Sattelaufliegerfahrzeuge - Google Patents
Abstuetzwinde mit Stuetzrad fuer SattelaufliegerfahrzeugeInfo
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- DE1224161B DE1224161B DEF32201A DEF0032201A DE1224161B DE 1224161 B DE1224161 B DE 1224161B DE F32201 A DEF32201 A DE F32201A DE F0032201 A DEF0032201 A DE F0032201A DE 1224161 B DE1224161 B DE 1224161B
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- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/58—Auxiliary devices
- B60D1/66—Props
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/10—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
-
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- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
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- B60S9/16—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for both lifting and manoeuvring for operating only on one end of vehicle
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Description
- Abstützwinde mit Stützrad für Sattelaufliegerfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstützwinde mit Stützrad für Sattelaufliegerfahrzeuge, die mittels eines Spindeltriebes mit Kurbelantrieb teleskopartig einziehbar ausgebildet ist.
- Der Nachteil dieser Winden besteht darin, daß sie in Längsrichtung sehr sperrig sind, da die senkrecht einfahrbaren, die Stützräder tragenden Teile ein verhältnismäßig großes Stück über die Fahrbahn angehoben werden müssen. Die im eingefahrenen Zustand weit nach oben ragenden Enden lassen sich nicht bei jedem Fahrzeug unterbringen. Die Winden müssen in diesen Fällen oben gekürzt werden, wodurch sie an Hubhöhe einbüßen; die Winden sind damit nicht mehr vollwertig. Die ungekürzten langen Winden haben dagegen bei den obenerwähnten Fällen eine zu geringe Bodenfreiheit. Außerdem ist damit noch ein weiterer Nachteil verbunden, daß nämlich beim Ein- und Ausfahren schon allein zur Überwindung des Leerweges von dem Personal eine große Anzahl von Kurbeldrehungen durchgeführt werden muß, was mühsam ist und übermäßig lange Zeit in Anspruch nimmt.
- Bei einer bekannten Ausführung ist die Anbringung des Kurbeltriebes am oberen Ende der Winden sehr hinderlich, da gerade an dieser Stelle die Winden an den Trägern angeschlossen sind und der Träger geschwächt wird.
- Es ist außerdem schon ein Stützrad für Einachsanhänger vorgeschlagen worden, bei dem es darauf ankommt, den abgekuppelten Anhänger, dessen Gesamtgewicht praktisch von der einen Achse aufgenommen wird, durch geringes Absenken der Deichsel auf das nach unten geschwenkte Stützrad abzustellen.
- Dagegen kommt es bei einer Abstützwinde für Sattelaufliegerfahrzeuge darauf an, den Auflieger vorn zum Auskuppeln anzuheben und ihn in dieser Stellung abzustellen, wobei mindestens das halbe Gewicht des gesamten Fahrzeuges angehoben werden muß. Bei einem Stützrad für Einachsanhänger wird also lediglich ohne Belastung ein- und ausgefahren, während bei einer Abstützwinde für Sattelauflieger zwar auch das Rad ein- und ausgefahren wird, hierbei aber das Fahrzeug noch an seiner Vorderseite angehoben wird.
- Schließlich sind hydraulisch betätigte Stützwinden für Sattelauflieger bekannt, bei denen der Gesamthub in einen Lasthub und einen Leerhub aufgeteilt ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstützwinde der eingangs genannten Art in der Weise zu verbessern, daß sich unter Beibehaltung der für das Anheben eines Aufliegers erforderlichen Hubhöhe eine größere Bodenfreiheit ergibt. Die Erfindung besteht darin, daß die Winde geteilt ist in ein zur Überwindung des Leerweges schwenkbares Stützrad und in den zur Überwindung des Arbeitsweges teleskopartig einziehbaren Teil, an dem der das Stützrad tragende Teil in geringem Maße in Längsrichtung verschiebbar angeschlossen ist, der eine Ausnehmung aufweist, in die das untere Ende des einziehbaren Teils riegelartig eingreift. Das untere Ende des längsverschiebbaren Teils kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung keilförmig ausgebildet sein.
- Durch die erfindungsgemäße Gestaltung gelingt es, die Winde in ihrer Gesamtabmessung wesentlich kürzer, als dies bisher möglich war, zu gestalten, obwohl ein großer Hub erreicht wird, und mit bedeutend weniger Kurbeldrehungen zum Ein- und Ausfahren auszukommen, so daß der Leerweg wesentlich schneller als bisher überwunden werden kann.
- Der untere, das Stützrad tragende Teil führt eine Schwenkbewegung nach oben aus, ohne daß hierzu besondere Handgriffe erforderlich sind. Das Personal braucht lediglich wie bisher Kurbeldrehungen auszuführen, die aber bei der neuen Ausführung in der Anzahl wesentlich geringer sein müssen, da selbsttätig beim Einfahren die Stützräder und der diese tragende Teil hochgeklappt werden. Die Verriegelung arbeitet selbsttätig, so daß auch hierzu keine besonderen Handgriffe von dem Personal ausgeführt werden müssen.
- Ferner sitzt erfindungsgemäß in dem Kopf des schwenkbaren Teils ein federbelasteter Riegel, der in ausgefahrenem Zustand mit dem unteren Ende des längsverschiebbaren Teils zusammenwirkt und der bei der Einziehbewegung durch einen Nocken an dem feststehenden Teil gelöst wird.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß der längsverschiebbare Teil unverdrehbar in dem feststehenden Teil geführt ist und am oberen Ende eine Spindelmutter enthält und daß die damit zusammenwirkende Spindel an einem koaxial angeordneten, drehbar gelagerten Rohr befestigt ist, in welchem der nach unten verlegte Kurbeltrieb angreift. Man wird hierdurch in die Lage versetzt, die Antriebskurbel von dem oberen Ende der Winde weg in einer für das Personal leicht zugänglichen Lage anzubringen.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Abstützwinde für Sattelaufliegerfahrzeuge, F i g. 2 eine Seitenansicht der Winde, teilweise geschnitten, F i g. 3 eine Ansicht der Winde im eingefahrenen Zustand, F i g. 4 eine Teilansicht einer eingefahrenen Winde anderer Ausführungsform und F i g. 5 einen Teilschnitt durch eine Winde mit einer besonderen Sperreinrichtung im ausgefahrenen Zustand.
- Die Laufräder 1 der Abstützwinde sind durch eine Achse 2 miteinander verbunden, die in einem unteren schwenkbaren Teil 3 drehbar gelagert ist. Dieser Teil ist durch eine Welle 4 gelenkig mit einem in vertikaler Richtung verschiebbaren bzw. einziehbaren Teil 5 der Winde verbunden. Der Teil 5 ist seinerseits, wie angedeutet, in vertikaler Richtung verschiebbar in einem feststehenden Teil 6 geführt. Am oberen Ende des. unteren schwenkbaren Teils 3 und am unteren Ende des oberen feststehenden Teils 6 sind außermittige Anschläge bzw. Nocken 7 und 8 angebracht, die beim Einfahren der Teile 3 und 5, und zwar am Ende des Einfahrvorganges, zur Abstützung kommen. Von dem Zeitpunkt an, in welchem sich die Anschläge bzw. Nocken 7 und 8 berühren, wird im weiteren Verlauf der Einfahrbewegung der untere, die Stützräder tragende Teil 3 bis in die Stellung gemäß F -i g. 3 geschwenkt.
- Bei einer anderen Ausführungsform gemäß F i g. 4 sind die Anschläge durch Zahnsegmente 9 und 10 ersetzt,- die bei der Einfahrbewegung miteinander in Eingriff kommen und die Schwenkbewegung des Teils 3 steuern.
- Wie in F i g. 1 angedeutet ist, kann die Welle 4 verlängert sein, so daß damit gleichzeitig eine Verbindung der beiden Abstützwinden eines Fahrzeuges erfolgen kann.
- Zur selbsttätigen Ver- und Entriegelung des schwenkbaren Teils wird die Bewegung der Winde in Hubrichtung ausgenutzt; hierzu ist dieser Teil an der Welle 4 mittels eines Langlochs 11 gelagert, so daß es in geringem Umfang relativ zu dem einziehbaren Teils längsbeweglich ist. Wenn die Abstützwinde zur Lastaufnahme auf der Fahrbahn 12 abgestützt wird, wird der geringe Betrag zwischen den beiden Teilen 3 -und 5 überwunden, der durch das Langloch 11 gebildet wird, und die Teile nehmen die in F i g. 2 dargestellte Lage ein. Hierbei ist das untere keil- oder riegelartige Ende 13 des einziehbaren Teils 5 in eine entsprechende Ausnehmung 14 des schwenkbaren Teils 3 eingedrungen und die Verriegelung ist zustande gekommen. Beim Einziehen wird der Riegel automatisch aus der Ausnehmung herausgezogen.
- Bei dem Beispiel nach Fi g. 5 sitzt in einem Kopf 15 des schwenkbaren Teils ein durch eine Feder 16 belasteter Riegel 17, der in der Verriegelungsstellung mit einem Anschlag 18 des einziehbaren Teils 5 zusammenwirkt. Erfolgt die Einfahrbewegung, so wird der Riegel 17 durch einen an dem festsehenden Teil 6 befestigten Nocken 19 nach innen in die Entriegelungsstellung geschoben.
- Zur Durchführung der Ein- und Ausfahrbewegung ist an dem Teil 5 am oberen Ende eine Spindelmutter 20 angebracht, in der eine Spindel 21 geführt ist, die mit ihrem oberen Ende an einem drehbar gelagerten Rohr 22 befestigt ist. Das untere Ende des Rohres ist als Kegelradkranz 23 ausgebildet, der mit einem Kegelrad 24 eines Kurbeltriebes 25 kämmt. Auf diese Weise ist es möglich, den Kurbeltrieb etwa in den mittleren Bereich der Winde zu verlegen. Um gleichzeitig mit dem einen Kurbeltrieb auch die andere Winde an einem Fahrzeug mit anzutreiben, ist auch auf der anderen Seite ein Kegelrad 24' gelagert, das am Ende einer zu der benachbarten Winde führenden Welle 26 sitzt.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Abstützwinde mit Stützrad für Sattelaufliegerfahrzeuge, die mittels eines Spindeltriebes mit Kurbelantrieb teleskopartig einziehbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde geteilt ist in ein zur Überwindung des Leerweges schwenkbares Stützrad (1, 3) und in den zur Überwindung des Arbeitsweges teleskopartig einziehbaren Teil (5), an dem der das Stützrad tragende Teil (3) in geringem Maße in Längsrichtung verschiebbar angeschlossen ist, der eine Ausnehmung (14) aufweist, in die das untere Ende (13) des einziehbaren Teiles (5) riegelartig eingreift.
- 2. Abstützwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des längsverschiebaren Teiles (5) keilförmig ausgebildet ist.
- 3. Abstützwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kopf (15) des schwenkbaren Teiles (3) ein federbelasteter Riegel (17) sitzt, .der in ausgefahrenem Zustand mit dem unteren Ende des längsverschiebbaren Teiles (5) zusammenwirkt und der bei der Einziehbewegung durch einen Nocken (19) an dem feststehenden Teil (6) gelöst wird.
- 4: Abstützwinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der längsverschiebare Teil (5) unverdrehbar in dem feststehenden Teil (6) geführt ist und -am oberen Ende eine Spindelmutter (20) enthält und daß die damit zusammenwirkende Spindel (21) an einem koaxial angeordneten, drehbar gelagerten Rohr (22) befestigt ist, an welchem der nach unten verlegte Kurbeltrieb (25) angreift.
- 5. Abstützwinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einziehbaren Teil (5) ein Nocken (8) angebracht ist, mit dem am "schwenkbaren Teil (3) eine Steuerfläche zusammenwirkt.
- 6. Abstützwinde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide Anschläge als Zahnsegmente (9, 10) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 835 555.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1224161B (de) |
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Cited By (3)
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- 1960-09-26 DE DEF32201A patent/DE1224161B/de active Pending
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- 1961-09-22 GB GB3405061A patent/GB924592A/en not_active Expired
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Also Published As
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