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DE1219162B - Verteilerkopf fuer eine Brennerschaltung - Google Patents

Verteilerkopf fuer eine Brennerschaltung

Info

Publication number
DE1219162B
DE1219162B DEST18572A DEST018572A DE1219162B DE 1219162 B DE1219162 B DE 1219162B DE ST18572 A DEST18572 A DE ST18572A DE ST018572 A DEST018572 A DE ST018572A DE 1219162 B DE1219162 B DE 1219162B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distributor
burners
burner
throttle
row
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST18572A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ulrich Rau
Dipl-Ing Leonhard Reichert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by L&C Steinmueller GmbH filed Critical L&C Steinmueller GmbH
Priority to DEST18572A priority Critical patent/DE1219162B/de
Publication of DE1219162B publication Critical patent/DE1219162B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/006Fuel distribution and transport systems for pulverulent fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Verteilerkopf für eine Brennerschaltung Die Erfindung bezieht sich auf einen Verteilerkopf für eine Brennerschaltung, über welchen je ein Brenner oder eine Brennergruppe einer oberen Brennerreihe und ein Brenner oder eine Brennergruppe einer unteren Brennerreihe an eine gemeinsame Mühle angeschlossen sind und der zum oberen Brenner oder der oberen Brennergruppe führende Kohlenstrom regel- oder abschaltbar ist.
  • Bei Stufenfeuerungen ist die Brennerunterteilung so getroffen, daß die Brenner der unteren Stufe allein in der Lage sind, bei Kleinstlast den Schlackenabfluß aufrechtzuerhalten. Zu diesem Zweck wird das Flammenzentrum in die Nähe des Bodens verlegt, während gleichzeitig durch entsprechende Ausbildung der Kammern die Abstrahlung aus der unteren Kammer in die obere Kammer herabgesetzt wird. Im Betriebsbereich zwischen Vollast und Kleinstlast ist es erforderlich, daß sämtliche oder ein Teil der Brenner der oberen Stufe gedrosselt bzw. abgeschaltet werden. Ein Teil der Brenner der unteren Stufe kann ebenfalls abgeschaltet werden bis auf die Brenner, die zur Aufrechterhaltung des Schmelzbetriebes bei Mindestlast notwendig sind. Insbesondere für Halblast, wenn ein Teil der oberen Brennerreihe noch in Betrieb ist und anschließend abgeschaltet werden soll, ist es zweckmäßig, daß die Zusammenfassung mit einer Mühle so getroffen ist, daß ein Brenner der oberen Brennerreihe mit einem dem unter ihm liegenden Brenner der unteren Brennerreihe benachbarten Brenner an eine gemeinsame Mühle angeschlossen wird. Hierdurch wird beim Abschalten einer Mühle erreicht, daß die noch in Betrieb befindlichen Brenner der oberen Brennerreihe versetzt sind gegenüber den Brennern der unteren Brennerreihe, wodurch auch bei teilweiser Belastung eine gleichmäßige Strömung der Feuergase im Nachbrennraum erzielt wird.
  • Bei Herabsetzung der Belastung werden die Brenner der oberen Brennerreihe zunächst gedrosselt und dann abgeschaltet. Um das zu ermöglichen, wird an die von der Mühle zu den Brennern führende Hauptleitungein Verteiler angeschlossen, der so ausgebildet ist, daß die Menge des Brennstaubluftstromes zu den oberen Brennern geregelt bzw. ganz abgeschaltet werden kann. Zu diesem Zweck zweigen in verschiedenen, übereinanderliegenden Ebenen eine oder mehrere Leitungen ab, welche zu den verschiedenen Brennern bzw. Brennergruppen führen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, im Bereich der oberen Verteileraustrittsöffnungen ein als Scheibe oder als Hohlzylinder ausgebildetes Drosselorgan vorzusehen, das mit Spiel im Verteilerzylinder längsverschieblich angeordnet ist. Das Drosselorgan kann auch als zylindrischer Körper mit einseitigen Ausnehmungen ausgebildet sein,- die in diesem Falle durch Verdrehen den Zutritt von der Hauptleitung zu den oberen Abzweigleitungen abschließen oder freigeben.
  • Um die oberen Leitungen ganz vom Verteiler abzuschließen, wird gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung im Bereich der oberen Verteileraustrittsöffnung das Verteilergehäuse wulstartig erweitert, wobei die in dieser Erweiterung längsverschiebliche Drosselscheibe einen größeren Durchmesser aufweist als das oberhalb und unterhalb der Erweiterung anschließende Verteilergehäuse und die Drosselscheibe längs ihres Umfanges nach oben und unten verbreitert ist zur Bildung von Sitzflächen, die in der unteren und oberen Endstellung der Scheibe einen dichten Abschluß gegen den anschließenden Verteilerraum ergeben.
  • Ein weiterer Vorschlag der vorliegenden Erfindung sieht vor, auf der Scheibe einen mit ihr fest verbundenen zylindrischen Verdrängungskörper anzuordnen, der mit Spiel in den oberen Teil des Verteilergehäuses hineinragt, der seinerseits durch eine Leitung entweder mit einer Druckluftquelle oder mit einer gereinigtes Rauchgas führenden Leitung verbunden ist.
  • In den Figuren sind verschiedene Beispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen F i g. 1 bis 3 Drosselkörper, die mit Spiel in den Verteiler eingesetzt sind, F i g. 4 und 5 Ventile, die sich dicht gegen die obere oder untere Begrenzungswand einer im Verteiler vorgesehenen Erweiterung anlegen.
  • Der Verteiler ist in allen Fällen mit 1 bezeichnet. Von dem Verteiler führen die Leitungen 2/12 zu Brennern der unteren Stufe, die Leitungen 3/13 zu Brennern der oberen Stufe. -Der Kohlenstaub mit dem Fördergas strömt von unten in den Verteiler ein. Im Bereich der oberen Abzweigung ist gemäß F i g. 1 ein tellerartiger Drosselkörper 4 . angeordnet, der von außen mit Hilfe einer Stange 1.4 in seiner Höhe verstellt werden kann. Je nach seiner Stellung erhalten die oberen Brenner mehr oder weniger Brennstoff, wobei durch entsprechendes Absenken des Drosselorgans die oberen Brenner praktisch abgeschaltet werden können.
  • Nach F i g. 2 ist das scheibenartige Drosselorgan 4 durch einen Hohlzylinder 5 ersetzt. In diesem Falle kann je nach der Stellung des Hohlzylinders der 'züden oberen Brennern führende Brennstoffstrom entweder an der oberen Kante oder an der unteren Kante gedrosselt werden.
  • Nach F i g. 3 ist an Stelle des axialverschieblichen Drosselorgans ein drehbares Drosselorgan 6 getreten. Das Drosselorgan hat die Form eines vollen zylindrischen Körpers, der auf beiden Seiten mit Ausnehmungen 16/26 versehen ist. Je nach der Stellung des Drosselorgans verbinden diese Ausnehmungen die Leitungen 3 und 13 mit der Hauptverteilerleitung 1 oder schließen sie von dieser ab.
  • Nach den F i g. 4 und 5 ist der Verteilerkörper 1 im Bereich der oberen Abzweigleitungen 3J13 wulstartig erweitert. Dia Erweiterung ist mit 7 bezeichnet. In der Erweiterung ist wiederum ein scheibenartiges Drosselorgan 4 mit Führungsstange 14 angeordnet. Zum Unterschied gegenüber der Ausführung nach F i g.1 ist jedoch der Durchmesser dieses Drosselorgans größer als der normale Durchmesser des Verteilers. Außerdem hat es am äußeren Umfang einen Rand 24, der nach oben und unten vorsteht und sowohl oben als auch unten einen dichten Abchluß ermöglicht. Zur Verbesserung der Strömung kann das Drosselorgan an der unteren Seite einen strömungsgünstigen Ansatz 17 erhalten.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, über größere Lastbereiche der Feuerung den Anteil der gesamten Kohlenmenge auf die Brenner der oberen und der unteren Ebene zu ändern, ohne eine Abschaltung der Mühlen vornehmen zu müssen. Dadurch wird bei allen Belastungen die günstigste Beschickung beider Brennergruppen gesichert, und es ist in jedem Stadium der Belastung ein einwandfreier Schlackenfluß sichergestellt.

Claims (3)

  1. ' Patentansprüche: . 1. Verteilerköpf für eine Brennerschaltung, über welchen -je ein Brenner oder eine Brennergruppe einer oberen Brennerreihe und ein Brenner oder eine Brennergruppe einer unteren Brennerreihe an eine gemeinsame Mühle angeschlossen sind und der zum oberen Brenner oder der oberen Brennergruppe führende Kohlenstrom regel- oder abschaltbar ist, d a d u r c h g e k e n n -'-- z e i c h n e t, daß im Bereich der oberen Verteileraustrittsöffnungen ein als Scheibe oder als Hohlzylinder ausgebildetes Drosselorgan mit Spiel im Verteilerzylinder längsverschieblich angeordnet ist.
  2. 2. Verteilerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der oberen Verteileraustrittsöffnungen das Verteilergehäuse wulstartig erweitert ist und die in dieser Erweiterung längsverschiebliche Drosselscheibe einen größeren Durchmesser aufweist als das oberhalb und unterhalb der Erweiterung anschließende Verteilergehäuse und daß die Drosselscheibe längs ihres Umfanges nach oben und unten verbreitert ist zur Bildung von Sitzflächen, die in der unteren und oberen Endstellung der Scheibe einen dichten Abschluß gegen den anschließenden Verteilerraum ergeben.
  3. 3. Verteilerkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Scheibe ein mit ihr fest verbundener zylindrischer Verdrängungskörper angeordnet ist, welcher mit Spiel in den oberen Teil des Verteilergehäuses hineinragt, der seinerseits durch eine Leitung entweder mit einer Druckluftquelle oder mit einer gereinigtes Rauchgas führenden Leitung verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 601147, 623 770, 833 099; USA.-Patentschrift Nr. 2 293 736.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE623770C (de) *
DE601147C (de) * 1926-10-28 1934-08-09 Aeg Kohlenstaubfeuerung
US2293736A (en) * 1934-08-25 1942-08-25 Babcock & Wilcox Co Combustion apparatus
DE833099C (de) * 1949-09-21 1952-03-03 Babcock & Wilcox Dampfkessel W Brennstaubfeuerung

Patent Citations (4)

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