DE1218822B - Radialdichtung fuer Rotationskolbenmaschinen - Google Patents
Radialdichtung fuer RotationskolbenmaschinenInfo
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- DE1218822B DE1218822B DEG40937A DEG0040937A DE1218822B DE 1218822 B DE1218822 B DE 1218822B DE G40937 A DEG40937 A DE G40937A DE G0040937 A DEG0040937 A DE G0040937A DE 1218822 B DE1218822 B DE 1218822B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C19/00—Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
- F01C19/02—Radially-movable sealings for working fluids
- F01C19/04—Radially-movable sealings for working fluids of rigid material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C19/00—Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
- F01C19/10—Sealings for working fluids between radially and axially movable parts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Radialdichtung für Rotatianskolbenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Radialdichtung für Rotationskolbenmaschinen, bestehend aus einer nichtmetallischen Dichtleiste, die mindestens an ihren Flanken metallisch bewehrt ist, wobei die Bewehrung mit ihren der Lauffläche zugekehrten Stirnflächen einen Teil der Lauffläche bildet, nach Patent 1187 080.
- Es ist bekannt, Kolben von Rotationskolbenmaschinen mit Radialdichtungen in Form von Dichtleisten abzudichten, wobei die Dichtleisten radial beweglich in Nuten des Kolbens sitzen. Durch Federn, die zwischen Dichtleistenrücken und Nutengrund angeordnet sind, werden die Dichtleisten in ständiger Anlage an der Innenfläche des Mantels gehalten. Das Gewicht der Dichtleiste hat, wie dies aus Versuchen hervorgeht, einen verhältnismäßig großen Einfluß auf das Dichtverhalten und die Rattermarkenbildung; letztere traten an der inneren Mantelfläche auf.
- Es ist auch bekannt, das Gewicht der Dichtleiste durch Verwendung von Werkstoffen mit besonders geringem spezifischem Gewicht zu reduzieren, um somit die Rattermarkenbildung zu vermeiden. Die z. B. aus Leichtmetall hergestellten Dichtleisten genügten aber selbst dann nicht, wenn sie an den verschleißbeanspruchten Flächen verchromt waren.
- Im Hauptpatent 1187 080 wurde eine Dichtleiste vorgeschlagen, die aus einem nichtmetallischen Verschleißträger besteht, der gegen Brechen oder Ausbröckeln mindestens an den Flanken metallisch bewehrt ist. Die Verbindung zwischen Verschleißträger und Bewehrung wurde mittels eines geeigneten Klebers hergestellt. Es zeigte sich jedoch, daß der Kleber am nichtmetallischen, insbesondere Kunstkohlewerkstoff relativ gut haftete, während er sich nach einer bestimmten Betriebszeit von der metallischen Bewehrung löste.
- Bei Leichtmetallkolben hat man ringförmige Eiseneinlagen in dem Leichtmetallwerkstoff vorgesehen. Diese Einlagen weisen Durchbrechungen und Ausnehmungen auf, um eine bessere Verankerung zwischen dem Leichtmetall des Kolbens und der Eisenlage zu bewirken.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Klebverbindung zwischen der metallischen Bewehrung und der aus einem nichtmetallischen Werkstoff bestehenden Leiste zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die metallische Bewehrung an sich bekannte Durchbrechungen zum Verankern des Klebers aufweist. Vorzugsweise sind die Durchbrechungen konisch ausgebildet, wobei sie sich zum Verschleißträger hin verjüngen. In gleicher Weise können die Durchbrechungen mit Hinterschneidungen versehen werden, wodurch sich ebenfalls eine bessere Verankerung des Klebers erreichen läßt.
- Beispielsweise besteht die metallische Bewehrung aus einem im Querschnitt H-förmigen Gerüst, wobei der Mittelsteg, der die beiden Schenkel verbindet, erfindungsgemäße Durchbrechungen aufweist. Der eigentliche aus nichtmetallischem Werkstoff bestehende Verschleißträger liegt in einer der Ausnehmungen des H-förmigen Querschnittes und ist in dem Kleber eingebettet, wobei der Klebstoff durch die Durchbrechungen des Quersteges hindurch den noch freien laufflächenabgekehrten Teil des H-förmigen Querschnitts ausfüllt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt: F i g. 1 eine Dichtleiste mit H-förmigem Träger, F i g. 2 eine Dichtleiste mit einer metallischen Armierung der Flanken und F i g. 3 eine Dichtleiste mit L-förmigem metallischem Träger.
- Der aus nichtmetallischem Werkstoff bestehende Verschleißkörper 1 ist in den oberen Teil des H-förmigen metallischen Träger 2 eingebettet. Der metallische Träger 2 besteht aus den beiden Schenkeln 3, 4, die durch den Quersteg 5 miteinander verbunden sind, wobei der Quersteg 5 Durchbrechungen 6 aufweist. Der Verschleißkörper 1 ist im Klebstoff 7 eingebettet, wobei der Klebstoff 7 durch die Öffnungen 6 in den freien Raum 8 des Trägers 2 eindringt und dadurch die verbleibenden Stege zwischen den Schenkeln 3, 4 umschließt, so daß eine innige Verbindung zwischen dem Klebstoff 7, dem Träger 2 und dem Verschleißkörper 1 entsteht, wie dies aus F i g. 1 hervorgeht.
- Entsprechend F i g. 2 ist der Verschleißkörper 1 lediglich an den Flanken durch Metallscheiben 9, 10 armiert, wobei diese Scheiben 9, 10 Durchbrechungen 11, 12, 13, 14 aufweisen, in die der Klebstoff 7 eindringen und sich verankern kann. In ähnlicher Weise ist die Dichtleiste gemäß F i g. 3 ausgebildet. Der einzige Unterschied ist, daß der nichtmetallische Teil 1 auf einem im Querschnitt winkelförmigen metallischen Träger 15 aufgeklebt ist.
- Der freie Teil des H-förmigen Querschnittes kann vollständig mit dem Klebstoff ausgefüllt sein, um einen unerwünscht großen Gasraum zu vermeiden. Darüber hinaus können bei einem H-förmigen Metallgerüst auch die Flanken durchbrochen sein, um eine zusätzliche Verankerung zu erreichen. Schließlich können die Flanken vollständig mit Klebstoff überzogen sein, sofern er gute Gleiteigenschaften aufweist.
- Der H-förmige Träger kann aus einem Gußrohling hergestellt sein, wobei die Oberflächen innerhalb des H-Querschnittes nicht besonders bearbeitet zu werden brauchen. Ein. .Sandstrahlen genügt hier, so daß eine gute Haftung des Klebers erreicht werden kann.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Radialdichtung für Rotationskolbenmaschinen, bestehend aus einer nichtmetallischen Dichtleiste, die mindestens an ihren Flanken metallisch bewehrt ist, wobei die Bewehrung mit ihren der Lauffläche zugekehrten Stirnfläche einen Teil der Lauffläche bildet, nach Patent 1187 080, d a -durch gekennzeichnet, daß die metallische Bewehrung (2, 9, 10, 15) an sich bekannte Durchbrechungen (6, 10 bis 14) zum Verankern des Klebers (7) aufweist.
- 2. Radialdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen zum Verschleißträger hin sich verjüngend ausgebildet sind.
- 3. Radialdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung im Querschnitt H-förmig ausgebildet ist, wobei die Durchbrechungen in dem die beiden Schenkel verbindenden Steg (5) vorgesehen sind.
- 4. Radialdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber den freien, laufflächenabgekehrten Teil (8) des H-förmigen Querschnittes ausfüllt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 844 094.
Priority Applications (2)
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DEG40937A DE1218822B (de) | 1964-06-26 | 1964-06-26 | Radialdichtung fuer Rotationskolbenmaschinen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG40937A DE1218822B (de) | 1964-06-26 | 1964-06-26 | Radialdichtung fuer Rotationskolbenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1218822B true DE1218822B (de) | 1966-06-08 |
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ID=7126555
Family Applications (1)
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DEG40937A Pending DE1218822B (de) | 1964-06-26 | 1964-06-26 | Radialdichtung fuer Rotationskolbenmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
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GB (1) | GB1078705A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Families Citing this family (2)
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AR227052A1 (es) * | 1981-07-16 | 1982-09-15 | Mazzagatti Concezio | Diafragma autosellante |
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-
1964
- 1964-06-26 DE DEG40937A patent/DE1218822B/de active Pending
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1965
- 1965-06-16 GB GB2557365A patent/GB1078705A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1078705A (en) | 1967-08-09 |
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