DE1218749B - Sperrvorrichtung fuer den Antrieb eines Plattenspielers - Google Patents
Sperrvorrichtung fuer den Antrieb eines PlattenspielersInfo
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- G11B3/60—Turntables for record carriers
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Description
- Sperrvorrichtung für den Antrieb eines Plattenspielers Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für den Antrieb eines Plattenspielers, dessen Plattenteller von einem Motor unter Zwischenschaltung eines elastischen Riemens und zweier Riemenscheiben angetrieben wird, von denen die eine auf der Motorachse sitzt und abgestuft ist und die andere mit dem Plattenspieler verbunden ist.
- Zum Antrieb von Plattenspielern mit Plattentellern benutzt man immer häufiger Synchronmotoren mit kleiner Drehzahl, beispielsweise 250 oder 375 Umdrehungen je Minute. Da die Leistung eines solchen Antriebsmotors klein ist, wird die Gefahr des Auftretens von Brummgeräuschen stark vermindert. Das eringe Gewicht und die verringerte Drehzahl verursachen auch weniger Schwingungen. Andererseits macht das verhältnismäßig kleine Drehmoment dieses Motors insbesondere beim Anlaufen gewisse Vorsichtsmaßnahmen beim Entwurf des Antriebs erforderlich, um einen einwandfreien Betrieb zu ,gewährleisten.
- Es sind Plattenspieler bekannt, bei denen der Drehzahlwechsel, d. h. der übergang von einer Stufe der Riemenscheibe zur anderen, nach Abnahme des Plattentellers von Hand vorgenommen wird. Es sind ferner Vorrichtungen für die Drehzahländerungen bekannt, bei denen die Stufenscheibe ihre Drehbewe-,gung auf eine innere Lauffläche des Plattentellers unter Zwischenschaltung oder direkt auf den Plattenteller und mit einer Gummirolle überträgt. Derartige Vorrichtungen bieten eine weniger elastische Verbindung des Motors mit dem Plattenteller als die Antriebe mit elastischem Treibriemen. Insbesondere ergibt sich bei Antrieben mit Zwischenrolle, der Nachteil, daß die Schwingungen des Motors in sehr viel stärkerem Maße direkt auf den Plattenteller übertragen werden.
- Das von einem Synchronmotor entwickelte Drehmoment ist im Moment des Anlaufs klein. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil auszugleichen, der bei einem Antrieb des Plattentellers von Plattenspielern mit zwei oder mehreren verschiedenen Drehzahlen bei dem Anlauf auftritt und den Antriebsmotor im ungünstigsten Augenblick abbremst. Verschiebt man beispielsweise den Riemen von einer Stufe der Riemenscheibe auf die andere und benutzt dabei eine Schaltgabel, dann darf dies nicht erfolgen, wenn der Motor stillsteht. Der Flachriemen würde in einem solchen Fall eine. Verdrehung erfahren und würde somit im Augenblick der Einschaltung des Antriebsmotors von der Schaltgabel sehr stark gebremst werden. Außerdem könnte diese Verdrehung des Treibriemens während einer verhältnismäßig langen Zeit aufrechterhalten bleiben und könnte infolgedessen eine bleibende Deformation des Treibriemens herbeiführen. Um dies zu vermeiden, muß man eine unsachgemäße Umschaltung verhindern.
- Erfindungsgemäß blockiert der geschlossene Motorschalter die Einrichtung zur Änderung des übersetzungsverhältnisses die Riemenrückeinrichtung.
- In der nun folgenden Beschreibung soll der Erfindungsgegenstand unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die eine Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung beispielhaft zeigt, im einzelnen näher beschrieben werden. In der Zeichnun- ist F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und unter Weglassung bestimmter Teile, einer Ausführungsforin der Vorrichtung nach der Erfindung und F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung nach F i g. 1 aus der Ebene II-11, in Richtung der Pfeile gesehen.
- Zu dem Plattenspieler gehört eine übliche Platine 10, an welcher'ein Synchronmotor 11 sowie die Welle 12 mit dem Plattenteller 13 angebaut ist. Die Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung ist mit 14 bezeichnet und liegt unterhalb der Platine. Auf die Welle des Synchromnotors 11 ist eine Riemenscheibe 15 mit zwei Stufen aufgesetzt, von denen die eine für die Drehzahl von 33 Umdrehungen je Minute und die andere für die Drehzahl von 45 Umdrehungen je Minute bestimmt ist. Der Plattenteller 13 besitzt einen äußeren Rand 16, der zur Vergrößerung des Trägheitsmomentes des Tellers beiträgt, und weist außerdem eine Lauffläche 17 auf, die mit der Riemenscheibe 15 über einen elastischen Riemen 18 verbunden ist.
- Die Betätigungsvorrichtung 14 umfaßt eine Achse 19, die in einem Wellenlager 20 auf und ab bewegbar ist und am einen Ende einen Betätigungsknopf 21 und am anderen Ende eine Scheibe 22 trägt.
- Die Scheibe 22 besitzt- zwei Kerben 23, die durch einen konzentrischen Teil voneinander getrennt sind, während in eine öffnung der Scheibe das Ende eines Steuergestänges 25 eingreift. Außerdem besitzt die Scheibe 22 noch einen abgekröpften Teil 26, an welchem eine Feder 27 befestigt ist.
- Ein an der Platine 10 befestigter Winkelhebel 30 träut einen Schnabel 31 mit einer Aussparung 32. Dieser Schnabel 31 und seine Aussparung 32 sind in bezug auf die Scheibe 22 so angeordnet, daß die Ebene der Scheibe 22 bei heruntergedrücktem Betätigungsknopf 21 räumlich in die Ebene der Aussparung 32 gelangt, so daß die Scheibe 22 sich so lange drehen kann, bis die einander gegenüberliegenden Ränder der Kerben 23 an den Schnabel 31 anstoßen, während bei hochgezogenem Betätigungsknopf 21 die Scheibe 22 nur die eine oder die andere der beiden Stellunaen einnehmen kann, in denen der Schnabel 31 in eine Kerbe 23 eingreift.
- Der Winkelhebel 30 trägt einen Steuerschalter 33 für den Motor 11, dessen Gestänge mit Kreuzgelenk eine Gabel 34 aufweist, die ihrerseits mit der Scheibe 22 zusammenwirkt. Das Steuergestänge 25 greift mit seinem einen Ende in einen Hebel 35 ein, der bei 36 an der Platine 10 drehbar gelagert ist und an seinem anderen Ende eine Gabel 37 besitzt, die dazu dient, den Treibriemen 18 von der einen Stufe auf die andere Stufe der Riemenscheibe 15 gleiten zu lassen.
- Die Wirkungsweise des Plattenspielers ist folgende: Der Betätigungsknopf 21 wird in seinen Endstellungen in vertikaler Richtung durch die Wirkung des Kreuzgelenks des Steuergestänges für den Umschalter 33 festgehalten.
- Während der Betätigungsknopf in der angehobenen Stellung (diese ist in F i g. 1 wiedergegeben) nur die beiden Winkelstellungen einnehmen kann, die durch die beiden Kerben gegeben sind, kann er in der heruntergedrückten Stellung in die eine oder andere dieser beiden Lagen kommen, weil er in diesen durch die Schnappwirkung der Feder 27 festgehalten wird.
- Die Einschaltstellung des Schalters 33, die der heruntergedrückten Stellung des Betätigungsknopfes entspricht, ermöglicht dem Benutzer des Geräts also keinesfalls eine Änderun des übersetzun-sverhält-9 C nisses bzw. der Drehzahl, bevor der Motor läuft.
- Bei diesem Plattentellerantrieb kann man natürlich auch einen Synchronmotor für hohe Drehzahl oder einen Asynchronmotor verwenden, wobei diese Motoren mit einem Untersetzungsgetriebe zusammengebaut werden müßten.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Sperrvorrichtung für den Antrieb eines Plattenspielers, dessen Plattenteller von einem Motor unter Zwischenschaltung eines elastischen Riemens und zweier Riemenscheiben angetrieben wird, von denen die eine auf der Motorachse sitzt und abgestuft ist und die andere mit dem Plattenspieler verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, daß der geschlossene Motorschalter(33) die Einrichtung(22, 25) zur Änderung des übersetzungsverhältnisses, die Riemenrückeinrichtung(22, 25, 35) blockiert.
- 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Betätigungsknopf (21) für den Steuerschalter (33) des Antriebsmotors (11) mit einem Steuergestänge (25) mit Kreuzgelenk für den Steuerschalter (33), dessen Verschiebungen die Drehzahlen bzw. übersetzungsverhältnisse einstellen, wobei ein Verriegelungsorgan (31) dazu dient, eine Drehung des Betätigungsknopfes (21) zu verhindern, wenn seine axiale Stellung der Ausschaltstellung für den Antriebsmotor (11) entspricht. 3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer beweglichen Achse (19) besteht, die am einen Ende einen Betätigungsknopf (21) und am anderen Ende eine Scheibe (22) trägt, die mit dem Steuergestänge (25) für den Steuerschalter (33) zusarnmenwirkt, welches eine Gabel (37) für die Verschiebung des Riemens (18) von einer Stufe einer Riemenscheibe (15) auf die andere aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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