DE1215217B - Schaltungsanordnung fuer Nachrichten-vermittlungsanlagen mit Haupt- und Unteraemtern - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Nachrichten-vermittlungsanlagen mit Haupt- und UnteraemternInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
H04m
Deutsche KL: 21 a3 - 51/10
Nummer: 1215 217
Aktenzeichen: W 26900 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 17. Dezember 1959
Auslegetag: 28. April 1966
Die Erfindung betrifft Nachrichtenvermittlungsanlagen,
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen eine Vielzahl von Teilnehmerleitungen
über eine geringere Zahl von Verbindungs- (Amts-) Leitungen an ein Vermittlungsamt angeschlossen ist.
Zur Herabsetzung der Kosten von Fernsprechanlagen sind Versuche gemacht worden, Teilnehmerleitungen
in Gruppenstellen (Konzentratoren) zusammenzufassen und diese an ein Vermittlungsamt
über eine geringere Zahl von Verbindungsleitungen anzuschließen. Eine solche Anordnung ist üblicherweise
einstufig ausgebildet, und eine amtsentfernte Teilnehmergruppe kann dann eine kleinere Gruppe
von Verbindungsleitungen zum Vermittlungsamt über das amtsentfernte Vermittlungsnetzwerk der
Gruppenstelle erreichen. Auf diese Weise wird durch Verminderung der teuren Leitungspaare zwischen
den amtsentfernten Teilnehmergruppen und dem Vermittlungsamt eine beträchtliche Einsparung
erzielt.
Diese einstufige Konzentration nach dem Stand der Technik ergibt eine optimale Wirtschaftlichkeit
mit Bezug auf die Verbindungsleitungen. Sie befriedigt jedoch hinsichtlich des Fernsprechverkehrs
nicht. Das ergibt sich daraus, daß eine amtsentfernte Teilnehmergruppe auf diejenigen Verbindungsleitungen
beschränkt ist, welche diese Teilnehmergruppe mit dem Vermittlungsamt verbinden.
Es ist bekannt, daß größere Verbindungsleitungsgruppen die Verkehrskapazität erhöhen. Es ist ferner
offensichtlich, daß die Aufteilung einer großen Zahl von Teilnehmerleitungen auf mehrere Gruppen
und eine Verbindung jeder einzelnen Gruppe über mehr als eine Konzentratorstufe mit einer letzten
Gruppe von Verbindungsleitungen zum Vermittlungsamt eine Verbesserung des Fernsprechverkehrs
ermöglicht, und damit den Leitungsaufwand für die Verbindung der amtsentfernten Teilnehmer mit dem
Vermittlungsamt gegenüber der erwähnten einstufigen Anordnung weiter vermindert.
Ausgehend von einer Schaltungsanordnung zum Verbinden von Teilnehmerstellen mit einem Vermittlungsamt
über Gruppenstellen (Konzentratoren) in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
zwischen dem Vermittlungsamt und mehreren Gruppenstellen eine diesen übergeordnete Gruppenstelle
vorgesehen ist und daß eine im Vermittlungsamt angeordnete Einrichtung sowohl die übergeordnete
Gruppenstelle als auch die einzelnen Gruppenstellen zum Verbindungsaufbau in beiden Richtungen
steuert.
Schaltungsanordnung für Nachrichtenvermittlungsanlagen mit Haupt- und
Unterämtern
Unterämtern
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Edmond Bruce, Fair Haven, N. J.;
Willard Albert Reenstra, Rutherford, N. J.;
Wesson James Ritchie, Morris Plains, N. J.
(V. St. A.)
Edmond Bruce, Fair Haven, N. J.;
Willard Albert Reenstra, Rutherford, N. J.;
Wesson James Ritchie, Morris Plains, N. J.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Dezember 1958
(782419)
V. St. v. Amerika vom 23. Dezember 1958
(782419)
Durch diese erfindungsgemäße zweistufige Konzentratoranordnung
wird die Ausnutzung der Amtsleitungen erhöht. Die im Vermittlungsamt vorgese- hene Einrichtung zum Steuern sowohl der übergeordneten
Gruppenstelle als auch der einzelnen Gruppenstellen erspart zusätzliche Steuereinrichtungen in
den Gruppenstellen.
In ihrer weiteren Ausbildung schlägt die Erfindung vor, daß das Vermittlungsamt eine Einrichtung zum Identifizieren einer Teilnehmerstelle durch die Verbindung von Erdpotential auf der rufenden Leitung mit einer Spannungsquelle im Vermittlungsamt enthält, daß der Verbindungsweg zwischen der jeweiligen Gruppenstelle und dem Vermittlungsamt aus einer Überlagerung von Wegen zur Leitungsund Gruppenidentifizierung in der Gruppenstelle auf zugehörige erste Amtsleitungen besteht, welche die Gruppenstelle mit der übergeordneten Gruppenstelle verbinden, und daß die Wege zur Leitungs- und Gruppenidentifizierung in der übergeordneten Gruppenstelle weitergeführt und auf zugehörige zweite
In ihrer weiteren Ausbildung schlägt die Erfindung vor, daß das Vermittlungsamt eine Einrichtung zum Identifizieren einer Teilnehmerstelle durch die Verbindung von Erdpotential auf der rufenden Leitung mit einer Spannungsquelle im Vermittlungsamt enthält, daß der Verbindungsweg zwischen der jeweiligen Gruppenstelle und dem Vermittlungsamt aus einer Überlagerung von Wegen zur Leitungsund Gruppenidentifizierung in der Gruppenstelle auf zugehörige erste Amtsleitungen besteht, welche die Gruppenstelle mit der übergeordneten Gruppenstelle verbinden, und daß die Wege zur Leitungs- und Gruppenidentifizierung in der übergeordneten Gruppenstelle weitergeführt und auf zugehörige zweite
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Amtsleitungen überlagert werden, die im Vermitt- vorhanden, die vom Umsetzer der übergeordneter
lungsamt enden. Gruppenstelle zum Vermittlungsamt führen. Zusatz-
Dann können also die Gleichströme zur Leitungs- lieh führt eine gemeinsame Steuerader von den
identifizierung und Steuerung den Wechselstrom- Gruppenstellenumsetzern zum Vermittlungsamt, die.
sprechwegen überlagert sein, so daß keine zusatz- 5 wie oben angegeben, mit jeder Leitung in den entlichen
Leitungen für die Steuerung oder die Lei- sprechenden Gruppenstellenumsetzern verbunden
tungsidentifizierung erforderlich sind. Insbesondere ist. Die Kombination der Spannungs- und Stromzukönnen
dann die Amtsleitungs-Markierpotentiale, stände in diesen Leitungs- und Gruppenstellenidentider
Kreuzpunkthaltestrom und die Teilnehmerlei- fizierwegen, in der Steuerader und in den Teilnehtungsströme
vom Vermittlungsamt zu jeder Grup- 10 merleitungen dient dazu, eine bestimmte anrufende
penstelle über eine Ader gewählter Amtsleitungen Leitung zu identifizieren und zu markieren,
und die Leitungsidentifizier- und Markiersignale zu Anders gesagt, ermöglicht die Erfindung in ihrer den Gruppenstellen-Steuernetzwerken über die weiteren Ausbildung, daß eine Steuerader und eine andere Ader der gewählten Amtsleitungen übertra- gegebene Zahl der Gesamtzahl von Leitungsidentifigen werden. 15 zieradern in einem ersten Umsetzer für die Identifi-
und die Leitungsidentifizier- und Markiersignale zu Anders gesagt, ermöglicht die Erfindung in ihrer den Gruppenstellen-Steuernetzwerken über die weiteren Ausbildung, daß eine Steuerader und eine andere Ader der gewählten Amtsleitungen übertra- gegebene Zahl der Gesamtzahl von Leitungsidentifigen werden. 15 zieradern in einem ersten Umsetzer für die Identifi-
Nach einer weiteren Empfehlung der Erfindung zierung und Markierung einer bestimmten anrufenbesteht
das Steuer- oder Umsetzernetzwerk in jeder den Leitung benutzt wird, daß ferner die anrufende
Gruppenstelle aus einer Vielzahl von Dioden- Leitung über diese Leitungsidentifizieradern mit
Varistoren oder anderen Gleichrichtern, die zwischen einem zweiten Umsetzer verbunden wird und daß
gewisse Leitungen und Leitungsidentifizieradern der 20 schließlich ein Gruppenstellenidentifizierweg und
übergeordneten Gruppenstelle geschaltet sind, die, eine Vielzahl von Leitungsidentifizierwegen, die mit
wie oben erwähnt, Adern der Sprechwege-Amts- den Leitungsidentifizieradern im zweiten Umsetzer
leitungen sind. Die nachfolgend als Dioden bezeich- verbunden sind, von der Gesamtzahl dieser zwischen
neten Gleichrichter sind entsprechend einem Kode dem zweiten Umsetzer und dem Vermittlungsamt
geschaltet, dessen allgemeine Gleichung lautet: 25 liegenden Wege benutzt wird, um nur die bestimmte
Leitung zu markieren.
c _ «(« — !) (n — 2) ···(«-— r + 1) Daneben schafft die Erfindung in ihrer weiteren
r! ' Ausbildung die Möglichkeit, daß ein einziger Steuerweg
vom Vermittlungsamt ausgeht, über gleich-
wobei C die Gesamtzahl der zu prüfenden Leitun- 30 richtende Elemente mit jeder Teilnehmerleitung vergen,
η die Zahl der benutzten Leitungsidentifizier- bunden ist und die Herstellung eines Teilnehmeradern
und r die Zahl der Adern ist, die bei einem. leitungszustandes über eine Vielzahl von Konzen-Identifiziervorgang
benutzt werden. Jede Leitung ist tratorstufen durch Signale erlaubt, die nur von den
über Dioden in den Gruppenstellenumsetzern mit r Teihiehmerleitungen selbst ausgehen,
verschiedenen Leitungsidentifizieradern und mit 35 Die Erfindung empfiehlt in ihrer weiteren Ausbileiner gemeinsamen Steuerader des Vermittlungs- dung, daß im Vermittlungsamt Einrichtungen voramtes verbunden. Jede entsprechende Leitungsiden- gesehen sind, die eine Programmprüfung der Leitifizierader jedes Gruppenstellenumsetzers' ist über tungsidentifizierwege im Amt ermöglichen, damit Dioden im Umsetzer der übergeordneten Gruppen- gleichzeitigen Gesprächsanmeldungen eine gewählte stelle mit gemeinsamen Leitungsidentifizierwegen 40 Priorität zugeordnet werden kann,
verbunden. Zusätzlich sind sämtliche Leitungsiden- Ein besonderer Vorteil ergibt sich daraus, daß die tifizieradern jedes Gruppenstellenumsetzers über Umsetzer der Gruppenstellen und der übergeordandere Dioden im Umsetzer der übergeordneten neten Gruppenstelle umkehrbar sind und je nach den Gruppenstelle gemeinsam mit Gruppenstellenidenti- Endbedingungen den Durchgang von Informationen fizierwegen verbunden. 45 durch alle Konzentratorstufen in jeder Richtung er-
verschiedenen Leitungsidentifizieradern und mit 35 Die Erfindung empfiehlt in ihrer weiteren Ausbileiner gemeinsamen Steuerader des Vermittlungs- dung, daß im Vermittlungsamt Einrichtungen voramtes verbunden. Jede entsprechende Leitungsiden- gesehen sind, die eine Programmprüfung der Leitifizierader jedes Gruppenstellenumsetzers' ist über tungsidentifizierwege im Amt ermöglichen, damit Dioden im Umsetzer der übergeordneten Gruppen- gleichzeitigen Gesprächsanmeldungen eine gewählte stelle mit gemeinsamen Leitungsidentifizierwegen 40 Priorität zugeordnet werden kann,
verbunden. Zusätzlich sind sämtliche Leitungsiden- Ein besonderer Vorteil ergibt sich daraus, daß die tifizieradern jedes Gruppenstellenumsetzers über Umsetzer der Gruppenstellen und der übergeordandere Dioden im Umsetzer der übergeordneten neten Gruppenstelle umkehrbar sind und je nach den Gruppenstelle gemeinsam mit Gruppenstellenidenti- Endbedingungen den Durchgang von Informationen fizierwegen verbunden. 45 durch alle Konzentratorstufen in jeder Richtung er-
Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der Er- möglichen. Somit können die Umsetzer eine verfindung
ist jede Leitungsgruppe über einen ent- schlüsselte Information vom Vermittlungsamt in
sprechenden Gruppenstellenumsetzer mit zehn Lei- Teihiehmerleitungs-Steuersignale und umgekehrt
tungsidentifizieradern verbunden, von denen jeweils Teimehmerleitungsänderungen in verschlüsselte Prüfgleichzeitig
zwei für einen 2-aus-10-Kode verwendet 50 infonnationen im Vermittlungsamt umwandeln,
werden. Der Umsetzer der übergeordneten Grup- Wenn auch die obige allgemeine Erläuterung und penstelle verbindet wiederum die zehn Leitungs- die nachfolgende spezielle Erläuterung ein Fernidentifizieradern jedes Gruppenstellenumsetzers mit sprech-Vermittlungssystem betreffen, so kann doch einem entsprechenden Gruppenstellenidentifizierweg. die Erfindung in gleicher Weise auch bei anderen Bei zwanzig Teilnehmergruppen und damit zwanzig 55 Nachrichtenvermittlungssystemen, wie Fernschreib-, Gruppenstellen würden zwanzig Gruppenstellen- Telegraphie-, Rechen- und anderen informationsidentifizierwege vom Umsetzer der übergeordneten abhängigen Systemen, angewendet werden, bei denen Gruppenstelle zum Vermittlungsamt führen, eine Verbindung von einer großen Zahl von Leitun-:
werden. Der Umsetzer der übergeordneten Grup- Wenn auch die obige allgemeine Erläuterung und penstelle verbindet wiederum die zehn Leitungs- die nachfolgende spezielle Erläuterung ein Fernidentifizieradern jedes Gruppenstellenumsetzers mit sprech-Vermittlungssystem betreffen, so kann doch einem entsprechenden Gruppenstellenidentifizierweg. die Erfindung in gleicher Weise auch bei anderen Bei zwanzig Teilnehmergruppen und damit zwanzig 55 Nachrichtenvermittlungssystemen, wie Fernschreib-, Gruppenstellen würden zwanzig Gruppenstellen- Telegraphie-, Rechen- und anderen informationsidentifizierwege vom Umsetzer der übergeordneten abhängigen Systemen, angewendet werden, bei denen Gruppenstelle zum Vermittlungsamt führen, eine Verbindung von einer großen Zahl von Leitun-:
Durch den Umsetzer der übergeordneten- Grup- gen oder Endstellen zu einem entfernten Vermitt-,
penstelle werden ferner entsprechende Leitungs- 60 lungsamt über eine kleinere Zahl von Verbindungen
identifizieradern jedes Gruppenstellenumsetzers mit leitungen und mehrere Konzentratorstufen hergestellt:
gemeinsamen Leitungsidentifizierwegen verbunden, werden soll, :-.
So wüjd eine erste Leitungsidentifizierader jedes Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich?
Gruppenstellenumsetzers mit einem ersten gemein- aus der nachfolgenden, ins einzelne gehenden Erläu-r
samen Leitungsidentifizierweg zum Vermittlungs- 65 terung in Verbindung mit den Zeichnungen; es zeigti
amt verbunden. Es sind also bei zehn Leitungsidenti- Fig, 1 das schematische Blockschaltbild einesI
zieradern entsprechend jeder Teimehmerleitungs- Ausführungsbeispiels der Erfindung für eine Fern-.·
gruppe zehn gemeinsame Leitungsidentifizierwege sprechvermittlungsanlage, Ϊ
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Fig. 2 bis 11 Einzelheiten der Anlage nach Konzentratoren oder neunhundert Ferasprech-
F i g, 1, apparate über insgesamt zweihundert Hauptleitungen
Fig. 12 die Anordnung der Fig. 2 bis 11, mit dem sekundären Konzentrator verbunden und
Fig. 13 das Schaltbild eines besonderen Fern- vom sekundären Konzentrator zum Zentralamt über
Sprechapparates, der bei einer Fernsprechanlage 5 einhundert Hauptleitungen. Selbstverständlich sind
nach der Erfindung verwendet werden kann. die Größe und der Plan für die Hauptleitungen bei
In der folgenden Beschreibung sind die Gruppen- einem solchen System beweglich, wobei das System
stellen auch als primäre Konzentratoren und die dieses Beispiels nicht notwendigerweise die optimale
übergeordnete Gruppenstelle als sekundärer Konzen- Größe oder Anordnung darstellt,
trator bezeichnet. 10 Wie in F i g. 2 gezeigt ist, erreicht man durch den
Die in F i g. 1 gezeigte spezielle Ausführung der primären Konzentrator 130 über ein Kreuzpunkt-Erfindung
besteht aus einem Fernsprechsystem, bei schaltnetzwerk für jeden Teilnehmerapparat 100 die
dem eine Vielzahl von Teilnehmerfernsprechern wie primären Hauptleitungen 140, die ihrerseits zum
100 und 101 in einzelnen Gruppen ein Zentralamt- sekundären Konzentrator in F i g. 3 führen. Dies geschaltnetzwerk
110 über einzelne Teilnehmerleitun- 15 schieht über ein Kreuzpunktnetzwerk, das z, B, aus
gen 120 und 121, entsprechende primäre Konzenr den Gasentladungsdioden 120 besteht, Die QuertratorenlSO
und 131, primäre Hauptleitungen 140 verbindungen zwischen zwei Fernsprechapparaten
und 141, einen sekundären Konzentrator 150 und 100 und zwei primären Hauptleitungen 140 sind in
sekundäre Hauptleitungen 160 erreichen kann. Die Fig. 2 dargestellt. Sie sind vorteilhafterweise für
Anzahl der zu jedem primären Konzentrator gehö- 20 alle anderen Fernsprechapparate und Hauptleitunrigen
primären Hauptleitungen ist geringer als die gen, die an diesen primären Konzentrator ange-Anzahl
der zum gleichen primären Konzentrator ge- schlossen sind, in gleicher Weise angeordnet
hörenden Teilnehmerleitungen. Ebenso ist die An- Zu jedem primären Konzentratorschaltnetzwerk, zahl der sekundären Hauptleitungen 160 geringer wie es in F ig. 2 dargestellt ist, gehört ein Übertragerals die Gesamtanzahl der zu dem sekundären 25 netzwerk 200, das aus einer Vielzahl von in einer Konzentrator 150 gehörenden primären Hauptlei- Matrix angeordneten Dioden besteht. Ein bestimmtes tungen. Paar dieser Dioden liegt zwischen jeder Teilnehmer-
hörenden Teilnehmerleitungen. Ebenso ist die An- Zu jedem primären Konzentratorschaltnetzwerk, zahl der sekundären Hauptleitungen 160 geringer wie es in F ig. 2 dargestellt ist, gehört ein Übertragerals die Gesamtanzahl der zu dem sekundären 25 netzwerk 200, das aus einer Vielzahl von in einer Konzentrator 150 gehörenden primären Hauptlei- Matrix angeordneten Dioden besteht. Ein bestimmtes tungen. Paar dieser Dioden liegt zwischen jeder Teilnehmer-
Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel ist das leitung und einem entsprechenden Paar von Leitungs-
Zentralamtschaltnetzwerk 110 in bekannter Weise so identifizierungsdrähten. So verbinden die Dioden 206
aufgebaut, daß es stufenweise arbeitet. Es wird 30 und 207 die Leitung für den Fernsprechapparat
benutzt, um die Anpassungsfähigkeit des er- 100/1 mit den Leitungsidentinzierungsdrähten 208
findungsgemäßen Konzentratorsystems an einen und 209, Ferner ist eine Diode, z. B, Diode 102, zwi-
derartigen Zentralamtaufbau zu zeigen, wenn auch sehen jeden Fernsprechapparat und einen gemein-
die Erfindung nicht auf einen derartigen Fall be- samen Steuerleiter 201 geschaltet, Diese Anordnung
schränkt ist. 35 erlaubt, wie nachfolgend beschrieben wird, die un-
Allgemein gesagt, arbeitet das System derart, daß mittelbare Identifizierung irgendeines Fernsprechirgendeiner
der Teilnehmerapparate, der einen Anruf apparates 100, der ein Gespräch wünscht, ohne daß
einleitet, über die primären und sekundären Konzen- eine Leitungsabtastung im Zentralamt notwendig
tratorstufen mit dem Zentralamtsschaltnetzwerk ver- wird. Ferner ermöglicht sie die richtige Markierung
bunden wird, das seinerseits die Verbindung zu dem 40 der Kreuzpunkte 220, um für den Anruf einen
angerufenen Teilnehmer herstellt, dessen Fernsprech- Sprechweg .herzustellen.
apparat mit dem entfernten Konzentratornetzwerk Der in Fi.g, 3 dargestellte sekundäre Konzenrnit
demselben Amt aber einem anderen entfernten trator kann in gleicher Weise aus einem Sehaltnetz-Konzentratornetzwerk
oder mit einem fremden Amt werk bestehen, das "die Kreuzpunktelemente 320 entverbunden
sein kann. In gleicher Weise ist das Zen- 45 hält, welche bei diesemsBeispiel den primären Haupttralamtsschaltnetzwerk
bei ankommenden Anrufen, leitungen 140 erlaubenXdie sekundären Hauptd.
h. bei Anrufen zu Teilnehmern im entfernten leitungen 160 zum Zentralaött-zjj^erreichen. Bei die-Konzentratornetzwerk,
so eingerichtet, daß der ge- sem Beispiel ist dies für zwei primäre Hauptleitungen
wünschte Teilnehmerapparat über die sekundären 140 und für vier sekundäre Hauptleitungen 160 dar-
und primären Hauptleitungen erreicht werden kann. 50 gestellt,
Im Zentralamt sind ferner Möglichkeiten vorgesehen, Im sekundären Konzentrator der Fig, 3 ist ferner
um gleichzeitige Gesprächsanmeldungen, die über ein Übertrager 300 ahnlich dem Übertrager 200 des
denselben primären Konzentrator oder über eine primären Konzentrator in Fig, 2 enthalten. Die
Vielzahl von primären Konzentratoren ankommen, Leitungsidentifizierungsdrähte jedes primären Über-
zu verarbeiten. 55 tragers 200 sind vorteilhafterweise über einen Draht
Die drei zu jedem primären Konzentrator in der entsprechenden primären Hauptleitungen 140
Fig. 1 gehörenden Fernsprechapparate sind nui mit dem Übertrager300 mit Hilfe von Simultan-
Beispiel für Apparate, die jeder Konzentrator auf- leitern in den Hauptleitungen verbunden. Die
weisen· kann. Wie oben beschrieben wurde, kann ein Energie für die Teilnehmerapparate und gewisse
derartiges System z. B. zwanzig primäre Konzentra- 60 Markieruiigspotentiale für das Durchschlagen der
toren umfassen, die jeweils an fünfundvierzig Fern- Kreuzpunkte in den Schaltern des primären Konzen-
sprechapparate angeschlossen sind, wobei zehn pri- trators werden über den anderen Draht der primären
märe Hauptleitungen zwischen jedem primären Kon- Hauptleitungen geliefert.
zentrator und dem sekundären Konzentrator liegen, In jedem der primären und sekundären Konzen-
der seinerseits über einhundert sekundäre Haupt- 65 tratoren wird eine verschlüsselte Signalanordnung
leitungen mit dem Zentralamt verbunden ist. Somit verwendet, die, wie aus der Darstellung zu entneh-
sind bei dem System dieses Beispiels fünfundvierzig men ist, aus einem 2-von-3~Kode besteht. Dies be-
Fernsprechapparate in jedem der zwanzig primären deutet, daß jeder der Teilnehmerapparate 100 in
Fig. 2 durch Signale auf zwei der Leitungsidentifizierungsleiter
vom primären zum sekundären Konzentrator identifiziert werden kann. Diese Anordnung
dient selbstverständlich nur zur Erläuterung, und der Kode kann entsprechend der oben angegebenen Formel
so abgeändert werden, daß er der Anzahl der in jedem Konzentrator zu bedienenden Fernsprechapparate
genügt.
Eine Vielzahl von Konzentratoridentifizierungsdrähten geht im sekundären Übertrager von den
Dioden ab, die sämtliche Leitungsidentifizierungsdrähte von einem besonderen primären Konzentrator
abschließen, und liefern ein Signal an das Zentralamt, um den entsprechenden primären Konzentrator
zu identifizieren. Der Leiter 302 ist z. B. gemeinsam an alle Leitungsidentifizierungsdrähte des
primären Konzentrators der F i g. 2 über die Dioden des Übertragers 300 angeschlossen. Somit gibt es
einen Konzentratoridentifizierungsleiter, z. B. den Leiter 302 für jeden primären Konzentrator, wobei
diese Leiter über die sekundären Hauptleitungen 160 mit dem Zentralamt verbunden sind.
Zusätzlich geht eine Vielzahl von Leitungsidentifizierungsleitern in Übertrager 300 von Dioden aus,
die einen entsprechenden Leitungsidentiftzierungsdraht von jedem primären Konzentrator abschließen.
So gibt es bei diesem Ausführungsbeispiel drei Leitungsidentifizierungsleiter 303, 304 und 305, die über
die sekundären Hauptleitungen mit dem Zentralamt und über Diodenübertrager 300 mit den entsprechenden
Leitungsidentifizierungsdrähten von jedem primären Konzentrator verbunden sind. Diese Leiter
dienen dazu, um eine anrufende Teimehmerleitung nach Wahl des primären Konzentrators, mit der die
anrufende Leitung verbunden ist, zu identifizieren, wie später beschrieben wird.
Die Schaltanordnungen der Fig. 5 bis 11 zeigen
die Zentralamtseinrichtungen, die zur Herstellung eines Anschlusses von oder zu einer Teihiehmerleitung
über den entfernten Konzentrator und die in F i g. 4 gezeigte stufenweise arbeitende Amtseinrichtung
erforderlich sind. Die in F i g. 5 dargestellte Einrichtung betrifft in erster Linie die Aufzeichnung
von Wählimpulsangaben einer gewählten Leitung. Die in den F i g. 6 und 8 dargestellte Einrichtung
betrifft die Wahl der Hauptleitung bei ankommenden Anrufen vom stufenweise arbeitenden Amt zu den
Teilnehmerleitungen im entfernten Konzentrator. Die Einrichtung in F i g. 7 dient dazu, Verbindungen
für Gesprächsanmeldungen über besondere sekundäre Hauptleitungen herzustellen und zu überwachen.
Die in Fig. 11 dargestellte Einrichtung ergibt die Identifizierung des besonderen primären
Konzentrators, über den ein Gespräch angemeldet oder beendet wird. Die Einrichtung der Fig. 10
liefert die Identifizierung einer besonderen in Tätigkeit befindlichen Teilnehmerleitung, die mit dem gewählten
primären Konzentrator verbunden ist, und die in Fig. 9 dargestellte Einrichtung ΐείήδί die
Behandlung von gleichzeitigen Gesprächsanmeldungen auf zwei oder mehr Teilnehmerleitungen, die
mit demselben primären Konzentrator verbunden sind.
Abgehender Anruf
Die Arbeitsweise wird zunächst an Hand eines Anrufs beschrieben, der von einem Fernsprechapparat
ausgeht, welcher mit einem der primären Konzentratoren verbunden ist. Es ist bei diesem Beispiel
angenommen, daß der gewählte Fernsprechapparat der einzige an diesen primären Konzentrator
angeschlossene Apparat ist, der in diesem Augenblick ein Gespräch anmeldet. Grundsätzlich erfordert
die Arbeitsweise, daß die Einrichtung des Zentralamts erstens den primären Konzentrator identifiziert,
mit dem die anrufende Leitung verbunden ist; zweitens die anrufende Leitung identifiziert, die mit
ίο diesem primären Konzentrat verbunden ist; drittens
einen Sprechweg von der anrufenden Leitung zum Zentralamt über die primären und sekundären Konzentratorstufen
herstellt, und viertens eine zur Kenntnisnahme aller anderen Anmeldungen vor der
Herstellung der Verbindung verhindert.
Anfänglich ist eine Batteriespannung auf dem Steuerleiter 101 in dem in Fig. 2 dargestellten primären
Konzentrator vorhanden, wobei man diese Batteriespannung findet, indem man einen Weg über
2ö den sekundären Konzentrator der F i g. 3 zum Simultanleiter
in einer sekundären Hauptleitung 160 und einen Leiter 201 verfolgt, der über die Zentralamtseinrichtung
der Fig. 5, 7 und 10 zum Relais38,
Kontakt a, führt. Die Batteriespannung auf dem Steuerleiter 201 ist somit auf der Leitung jedes mit
dem primären Konzentrator der F i g. 1 verbundenen Fernsprechapparates 100 vorhanden, wobei der Verbindungsweg
vom Leiter 201 zum Fernsprechapparat 100.4, z. B. über die Diode 202, den Widerstand 203,
den Widerstand 205 im Leitungskreis für den Fernsprechapparat 100^4, über den Leitungstransformator,
über den Fernsprechapparat und zurück über den Leitungstransformator, zur Erde hergestellt ist.
Wenn die Fernsprechapparate 100 eingehängt sind, ergibt die spannungsteilende Wirkung der Widerstände
203 und 205, daß die Spannung an der Anode jeder der Dioden 206 und 207 im Übertrager 200
negativer als die Spannung an ihren Kathoden ist, wobei diese Spannung in diesem Augenblick von der
Batterie in F i g. 6 über das Relais 11, die Kontakte c, den Leiter 1102, über das Relais 52, die Kontakte c,
die Wicklungen der Relais 49 bis 51 in der Konzentratordetektorschaltung
der Fig. 11 und über den Konzentratoridentifizierungsleiter 302 in Fi g. 3 herrührt.
Somit ist jede der Dioden 206 und 207 im Übertrager 200 des primären Konzentrators in
Fig. 1 in Sperrichtung vorgespannt, und es fließt kein Strom in den Leitungsidentifizierungsdrähten
208 und 209. Ebenso sind die Dioden in der Übertragermatrix des sekundären Konzentrators in
Fig. 3, nämlich die Dioden306 und 307 und 311,
in Sperrichtung vorgespannt.
Es sei nun angenommen, daß am Fernsprechapparat 100^4 ein Gespräch angemeldet wird, daß
der Handapparat abgenommen wird, so daß der Widerstand des Handapparates verringert wird, wodurch
eine positive Spannungsänderung an den Anoden der einzelnen zum Fernsprechapparat 100/1
gehörenden Dioden 206 und 207 entsteht. Die Diöden 206 und 207 sind somit in Flußrichtung vorgespannt,
so daß ein Strom in die Leitungsidentifizierungsdrähte 208 und 209 fließt. Dieser Strom fließt
über die Simultanleiter in den einzelnen primären Hauptleitungen 140 in den sekundären Übertrager
300 in Fig. 3. Dieser Strom geht in diesem Augenblick
durch die zugehörenden Dioden 311 zu dem Identifizierungsleiter 302 des primären Konzentrators.
• Konzentratoridentifizierung
Das Signal auf dem Konzentratoridentifizierungsleiter 302 wird durch das entsprechende Relais 49 der Konzentratoridentifizierungsrelais 49 bis 51 in der Konzentratoridentifizierungsschaltung der Fig. 11 aufgenommen. Das Relais 49 wird über seine obere Wicklung über das Relais 52, die Kontakte c und den Leiter 1102 zur Batterie am Relais 11, Kontakte c, in F i g. 6 betätigt.
Das Signal auf dem Konzentratoridentifizierungsleiter 302 wird durch das entsprechende Relais 49 der Konzentratoridentifizierungsrelais 49 bis 51 in der Konzentratoridentifizierungsschaltung der Fig. 11 aufgenommen. Das Relais 49 wird über seine obere Wicklung über das Relais 52, die Kontakte c und den Leiter 1102 zur Batterie am Relais 11, Kontakte c, in F i g. 6 betätigt.
Es ist bei diesem Beispiel angenommen, daß ein Fernsprechapparat, der an einen primären Konzentrator
angeschlossen ist, in diesem Augenblick ein Gespräch anmeldet, so daß zu dieser Zeit nur das
Relais 49 der Konzentratoridentifizierungsrelais 49 bis 51 betätigt ist. Das Relais 49 schließt hierbei
einen Verbindungsweg von der Erde über seine Kontakte zur Batterie am Relais 53, das seinerseits betätigt
wird. Das Relais 56 wird danach von der Erde am Relais 53, Kontakte b, betätigt und legt hierbei
die hohe negative Batteriespannung an seinen Kontakten b an jeden der anderen Konzentratoridentifizierungsleiter,
die mit 308 und 309 bezeichnet sind. Hierdurch werden alle Konzentratoridentifizierungsrelais,
die zu den primären Konzentratoren außer dem in F i g. 1 dargestellten gehören, überbrückt, so
daß irgendwelche Gesprächsanmeldungen von anderen Konzentratoren daran gehindert werden, die
Anmeldung des Fernsprechapparates 100 A zu stören. Diese Batteriespannung erscheint infolge der
offenen Kontakte b des betätigten Relais 53 nicht am Konzentratoridentifizierungsleiter 302.
In dem Fall, daß Gespräche von Fernsprechapparaten, die zu anderen primären Konzentrationen
als derjenige des Fernsprechapparates 100/!gehören, gleichzeitig mit der Anmeldung des Fernsprechapparates
100 A angemeldet werden, bedient die Konzentratoridentifizierungsschaltung der Fig. 11
die Anmeldungen entsprechend ihrer Priorität. In diesem Fall wird mehr als eins der Relais 49 bis 51
gleichzeitig betätigt. Es sei jedoch bemerkt, daß das erste Relais der Gruppe 49 bis 51 in numerischer
Reihenfolge beim Intätigkeittreten die Erde von den Betätigungswegen der Folgerelais 53 bis 55 entsprechendden
Relais 49 bis 51 mit der höheren Nummer entfernt, so daß bei gleichzeitigen Anrufen
über eine Vielzahl von primären Konzentratoren der Vorzug dem primären Konzentrator gegeben wird,
der durch das Relais mit der niedrigsten Nummer der gleichzeitig zu betätigenden Relais 49 bis 51 identifiziert
wird.
Leitungsidentifizierung
Durch die Betätigung des Relais56 in Fig. 11
wird ein Kreis über seine Kontakte d zur Betätigung des Relais 52 geschlossen, welches seinerseits die
Wahl des Telefons, in diesem Beispiel des Telefons 100 A, einleitet, das eine Verbindung im primären
Konzentrator wünscht, der gerade durch die Schaltung der Fig. 11 ausgewählt wurde. Das Relais 52
schließt beim Intätigkeittreten seine Kontakte c, welche die Batteriespannung am Relais 11, Kontakte
c, in F i g. 6 von den Konzentratoridentifizierungsrelais 49 bis 51 zu den Leitungsidentifizierungsrelais
33 bis 35 in F i g. 10 über das Relais 48, Kontakte c, übertragen. Diese Batteriespannung kommt
nun auf die Leitungsidentifizierungsleiter 303 bis 305 über die Betätigungswicklungen der Relais 33 bis 35
und die Kontakte d bis / auf dem Relais 38.
Wenn der Fernsprechapparat 100.4 ein Gespräch anmeldet, führen die Leitungsidentifizierungsleiter
303 und 305 vom Übertrager 300 in Fi g. 3 zu dieser Zeit Strom. Bei diesem Beispiel ist angenommen;
daß die Leiter 303 und 305 über die sekundären Hauptleitungen 160 mit den Wicklungen der Leitungsidentifizierungsrelais
35 und 33 verbunden sind. In diesem Fall ist nur die Verbindung des Leiters
305 in der Zeichnung angegeben. Diese Relais
ίο schließen beim Intätigkeittreten die Erde über ihre
Kontakte an, so daß die Folgerelais 41 und 39 betätigt werden.
Da es sich um eine ordnungsgemäße Gesprächsanmeldung handelt, die durch Strom auf zwei und
nur zwei Leitungsidentifizierungsleitern identifiziert ist, stellen die Relais 41 und 39 einen Verbindungsweg
über einen zu dem Relais 39 bis 41 gehörigen Relaisweg zur Betätigung des. Relais 43 her. Dieser
Verbindungsweg kann von der Batterie am Relais 43
über das Relais 48, Kontakte i, das Relais 41, Kontakte b, das Relais 40, Kontakte b, das Relais 39,
Kontakte a, zur Erde am Relais 48, Kontakte b, verfolgt
werden. Durch die Betätigung des Relais 43 wird die Erde über seine Kontakte i und über die
Kontakte / des Relais 41 und die Kontakte d des
Relais 39 an die Leitungsidentifizierungsleiter 303 und 305 gelegt, um die Identifizierung des Teilnehmerapparates
100/1 zu betätigen. Das Relais 43 legt ferner eine hohe negative Batteriespannung über
seine Kontakte h an den anderen Leitungsidentifizierungsleiter 304 über die Kontakte c des Relais 40.
Durch Betätigung des Relais 43 wird ein Betätigungsweg für das Relais 38 von der Batterie am Relais
38 über die Kontakte d des Relais 43 und die Kontakte b des Relais 48 zur Erde geschlossen.
Durch Betätigung des Relais 38 wird der Verbindungsweg zu allen Leitungsidentinzierungskreisen an
seinen Kontakten d bis / geöffnet, wodurch eine nachfolgende Betätigung des Leitungsidentifizierungsrelais
34 bei Gesprächanmeldungen von anderen Leitungen in dem primären Konzentrator verhindert
wird, während die Verbindung des Fernsprechapparates 100/1 fortschreitet. Das Relais 38
stellt ferner einen Rückstellweg für die Leitungsidentifizierungsrelais 33 und 35 von der Erde an den
unteren Wicklungen der Relais 33 und 35 über die Kontakte b des Relais 38 und die Kontakte e des
Relais 44 zur Batterie her. Das Relais 38 öffnet ferner seine Kontakte α und entfernt damit die Batteriespannung
vom Steuerleiter 201 in allen primären Konzentratoren.
Das Anlegen der Erde an die in Tätigkeit befindlichen Leitungsidentifizierungsleiter 305 und 303 zusammen
mit der Entfernung der Batteriespannung vom Steuerleiter 201 ergibt, daß die Anodenseite
jeder der Kreuzpunkte 220 in Fig. 2, die zum gesprächanmeldenden Fernsprechapparat 100/4 gehören,
auf Erdpotential gebracht oder markiert wird. Somit sind diese Kreuzpunkte 220 darauf vorbereitet,
durchzuschlagen und einen Sprechweg für den Fernsprechapparat 100/1 herzustellen, je nachdem, welcher
Kreuzpunkt 220 außerdem an seiner Kathodenseite mit einem richtigen negativen Potential markiert
ist.
Alle nicht zum Fernsprechapparat 100 A gehörigen Kreuzpunkte 220 in diesem primären Konzentrator
bleiben auf der Anodenseite zu dieser Zeit auf negativem Potential, und zwar infolge des fort-
60? ^60/103
dauernden Stroms durch die zugehörigen Leitungsidentifizierungsdrähte.
In gleicher Weise hält das negative Batteriepotential, das auf den Konzentratoridentifizierungsleitern
in F i g. 3 liegt, die alle Leitungsidentifizierungsdrähte von anderen primären
Konzentratoren abschließen, den Strom von allen anderen Fernsprechapparaten des Systems aufrecht
und verhindert damit das Durchschlagen von Kreuzpunkten 220, die zu diesen anderen Fernsprechapparaten
gehören, um zu dieser Zeit irgendwelche anderen Gesprächsverbindungen als diejenige vom
Fernsprechapparat 100 A herzustellen.
Alle Kreuzpunkte 220 im in Fig. 2 dargestellten primären Konzentrator sind mit ihren Kathodenseiten
über die Simultanleiter in den primären und sekundären Hauptleitungen über den gemeinsamen
Energieleiter 301 (Fig. 3) mit der Batterie in Fig. 6 an den Kontakten c des Relais 31 verbunden. Diese
Batteriespannung ist weniger negativ, daß ein Durchschlag der primären Kreuzpunkte 220 entsteht. Jedoch
ist nunmehr jeder zum Fernsprechapparat 100 A gehörige Kreuzpunkt 220 vorbereitet, um die Teilnehmerleitung
mit einer der primären Hauptleitungen 140 zu verbinden.
Die Anodenseite jedes Kreuzpunktes 320 ist ebenfalls mit der negativen Batteriespannung am Energieleiter
301 verbunden. Diese Batteriespannung ist negativer, um die Anodenseite aller Kreuzpunkte 320
durch Betätigung des Relais47 (Fig. 10) von der Erde an seiner Wicklung über die Kontakte d des
Relais 48 und zur Batteriespannung an den Kontakten e des Relais 43 zu markieren, wobei dieses Relais
während der Leitungsidentifizierung betätigt wurde. Das Relais 47 schließt einen Verbindungsweg
von der Erde über seine Kontakte α zur Batterie am Relais 31, das betätigt wird, um die weniger
negative Batteriespannung an dem Energieleiter 301 anzulegen. Die Kathodenseite jedes Kreuzpunktes
320 erhält ihr Markierungspotential wie folgt: Das Relais 32 in F i g. 6 war vorher durch seine Batterie
über die Kontakte h des Relais 12 und die Kontakte d des Relais 48 zur Erde betätigt. Die Betätigung
des Relais43 in Fig. 10 liefert somit ein Anfangsmarkierungspotential an die Kathodenseite
jedes der Kreuzpunkte 320 über einen Verbindungsweg von der negativen Batteriespannung am Relais
43, Kontakte g, über das Relais 48, Kontakte d, das Relais32, Kontakte«, über den Leiter 710 (Fig. 7)
und über die Kontakte an den Relais 16, 21 und 26 und die Simultanleiter der sekundären Hauptleitungen
zu den Kreuzpunkten 320.
Die Anordnung ist derart, daß ein sekundärer Kreuzpunkt zwischen jeder primären Hauptleitung
140 und den markierten sekundären Hauptleitungen 160 liegt. So sind die Kreuzpunkte 320A und 320 B
zwischen die sekundäre Hauptleitung 160.4 und die primären Hauptleitungen 140^4 und 140 B geschaltet.
Es sind andere sekundäre Kreuzpunkte verfügbar, um die Hauptleitungen anderer primärer Konzentratoren
mit den senkudären Hauptleitungen 160 zu verbinden. Es sind Widerstände 316 zwischen
dem Energieleiter 301 und jedem primären Hauptleitungsende am sekundären Konzentrator vorgesehen.
Der Widerstand 316 liefert einen Spannungsabfall nach dem Durchschlagen eines der an die
primäre Hauptleitung 140A angeschlossenen Kreuzpunkte 320, das dazu dient, die anderen an die
gleiche primäre Hauptleitung angeschlossenen Kreuzpunkte 320 in Sperrichtung vorzuspannen unc
damit ihr Vorschlagen zu verhindern. Alle Kreuzpunkte 320 einer vorher besetzten primären Hauptleitung
sind also in Sperrichtung vorgespannt, se daß diese Hauptleitung bei einer Verbindung für den
vorliegenden Anruf nicht beteiligt sind. Somit erlaubt das Anlegen des anfänglichen Marlierungspotentials
an die Kathodenseite der sekundären Kreuzpunkte ein Durchschlagen der Kreuzpunkte
ίο 320 zu jeder zur Zeit verfügbaren primären Hauptleitung
140.
Wie vorher bemerkt wurde, ist jeder zu dem anrufenden
Fernsprechapparat 100^4 gehörende primäre
Kreuzpunkt 220 an seiner Anodenseite markiert. Jede verfügbare primäre Hauptleitung 140
liefert das negative Potential infolge des Durchschlagens der sekundären Kreuzpunkte an die Kathodenseite
der entsprechenden primären Kreuzpunkte, so daß diese durchschlagen können. Es ist möglich, daß
von dem Fernsprechapparat 100/4 zum Zentralamt Verbindungswege über eine Vielzahl von primären
Hauptleitungen 140 und über eine Vielzahl von sekundären Hauptleitungen 160 hergestellt werden.
Jedoch hat der erste dieser primären Kreuzpunkte 220, der durchschlägt, die Tendenz, alle
anderen in Sperrichtung vorzuspannen.
Die Wahl einer besonderen sekundären Hauptleitung 160 zur Behandlung dieses Anrufes geschieht
durch die Schaltung der F i g. 7. Der Vorgang umfaßt den Ersatz des anfänglichen Markierungspotentials
durch ein endgültiges Markierungspotential auf der Kathodenseite der mit der gewählten sekundären
Hauptleitung 160 verbundenen Kreuzpunktgruppe 320 und das Entfernen der Markierungspotentiale
von allen anderen sekundären Kreuzpunkten. Das betätigte Relais 47 (Fig. 10) verbindet die Erde über
seine Kontakte b, die Kontakte α des Relais 48 und die Kontakte b des Relais 32 (Fig. 6) mit der Batterie
an einer Wicklung jedes Hauptleitungswählrelais 16, 21 und 26 (Fig. 7). Diese Relais übertragen bei
ihrer Betätigung das anfängliche Markierungspotential auf dem Leiter 710 auf alternative Verbindungswege
durch die HaupÜeitungsmarkierungskreise. Zum Beispiel erhält die mit den Kontakten des Relais 16
verbundene sekundäre Hauptleitung 160/4 das anfängliche Markierungspotential auf dem Leiter 710
nunmehr über die Kontakte α des Relais 20, den Widerstand 702, die Wicklung des Relais 18 und die
Arbeitskontakte des Relais 16.
Unter der Annahme, daß leitende Wege über die zu den Relais 16, 21 und 26 gehörenden sekundären
Hauptleitungen 160 hergestellt wurden, nimmt jedes der Relais 18, 23 und 28 Strom von den zugehörenden
sekundären Hauptleitungen 160 auf und wird betätigt. Die Relais 19, 24 und 29 sind mit Leitungssuchschaltern
in der in F i g. 4 dargestellten stufenweise arbeitenden Einrichtung über Leiter angeschlossen
wie der an das Relais 19 angeschlossene Leiter 711, wobei die Verbindungen von den Relais
24 und 29 angedeutet, aber nicht gezeichnet sind. Zu
dieser Zeit sind diese Leiter mit der Batterie an den Stufenschaltern der F i g. 4 verbunden, so daß die
Relais 19, 24 und 29 nicht betätigt sind. Ein Kreis, der die Kontakte am Relais 18, 23 und 28 sowie 19,
6g 24 und 29 enthält, tritt nun in Tätigkeit, um zu bei
stimmen, welches Hauptleitungsrelais 17, 22 oder 27j betätigt wird, um den Anruf vom Fernsprechapparat
100^4 mit dem Zentralamtsschaltnetzwerk zu ver-i
binden. Dieser Kreis fängt an der Erde an den Kontakten c das Relais 19 an. Angenommen, die erste
Hauptleitung ist verfügbar, um den Anruf zu behandeln, so ist das Relais 19 nicht betätigt, so daß die
Erde über die Arbeitskontakte b des betätigten Relais 18 und die Ruhekontakte c des Relais 20 zur Batterie
am Relais 17 übertragen wird. Das Relais 17 schließt seinerseits seine Kontakte, um die anrufende
Leitung mit einem Leitungssucher in der stufenweise arbeitenden Einrichtung der F i g. 4 zu verbinden.
Wenn der Leitungssucher in dieser besonderen Verbindung lag, führt er die Erde auf dem Leiter 711
zurück, um das Relais 19 in F i g. 7 zu betätigen und einen Halteweg für das Relais 16 über dessen andere
Wicklung herzustellen.
Das Relais 19 verbindet bei seiner Betätigung das endgültige Markierungspotential an seinen Kontakten
α über den Widerstand 702, das Relais 18 und die zugehörige sekundäre Hauptleitung 16QA mit der
Kathodenseite der an diese sekundäre Hauptleitung angeschlossenen sekundären Kreuzpunkte. Das Relais
18 legt die Erde über seine Kontakte α über die Kontakte b des Relais 19 und die Kontakte b des
Relais 20 an den Leiter 720 zur Beendigung der Markierung, der seinerseits das Relais 48 in F i g. 10 betätigt,
um alle Wählkreise in den Normalzustand zurückzuversetzen, eine negative Batteriespannung
an den Kontakten c des Relais 31 an den Energieleiter zu legen und die anfänglichen Markierungspotentiale von der Kathodenseite aller anderen sekun-
dären Konzentratorkreuzpunkte zu entfernen. So bleibt bei diesem Beispiel nur der Kreuzpunkt 320^4
der anfänglich betätigten sekundären Kreuzpunkte in diesem Zustand und liefert den Sprechweg für den
Fernsprechapparat 100^4 zusammen mit dem betätigten primären Kreuzpunkt 220Al.
Das langsam arbeitende Relais 20 (F i g. 7) wird betätigt, um die Erde durch Öffnen der Kontakte b
des Relais 20 von dem Relais 48 zu entfernen. Somit ist das Relais 48 eine ausreichende Zeit lang betätigt,
um alle Kreise in den Normalzustand zurückzuversetzen. Es kehrt dann selbst in den Normalzustand
zurück, so daß es zum Empfang der nächsten Gesprächsanmeldung vorbereitet ist. Das Relais 20 öffnet
ferner bei seiner Betätigung seine Kontakte c, um den Betätigungsweg für das Relais 17 zu unterbrechen.
Jedoch ist bereits ein anderer Verbindungsweg über die Röhre 701 hergestellt, wobei das richtige
Gitterpotential durch die Batterie an den Kontakten a des Relais 19 erhalten bleibt.
Nachfolgende Anrufe, die eine Hauptzuleitungszuordnung suchen, werden zum nächsten Satz von
Hauptleitungsrelais 21 bis 25 in der Bevorzugsrelaiskette gerichtet, da die Erde am Kontakt c des Relais
19, das zur Betätigung des gewählten Relais 17 benutzt wird, nun vom ersten Bevorzugungskreis zum
zweiten Bevorzugungskreis mit den Relais 21 bis 25 übertragen wird. Nachfolgende Verbindungen werden
somit auf Grund dieser Bevorzugungswahl hergestellt.
Gleichzeitige Gesprächsanmeldungen
Wie vorher im Zusammenhang mit der Konzentratoridentinzierungsschaltung
der Fig. 11 angegeben wurde, werden gleichzeitige Gesprächsanmeldungen durch Fernsprechapparate, die an verschiedene
primäre Konzentratoren angeschlossen sind, auf Grund einer durch die Schaltung der Fig. 11 bestimmten
Bevorzugungen bedient. Jedoch ergibt sich ein neuartiges Problem bei der Identifizierung von
Fernsprechapparaten, die an denselben primären Konzentrator angeschlossen sind und die gleichzeitig
Gespräche anmelden.
Wie vorher angegeben wurde, legt die Leitungsidentifizierungsschaltung
der F i g. 10 fest, daß zwei, und nur zwei, Leitungsidentifizierungsleiter in jedem
Augenblick Strom führen. Sie bewirkt ferner, daß diese Leiter gefunden werden und daß ein geeignetes
Signal an die Leiter gelegt wird, um den anmeldenden Fensprechapparat zu markieren. In dem Fall, daß
mehr als ein Anruf gleichzeitig über denselben primären Konzentrator angemeldet wird, werden gleichzeitig
mehr als zwei der Leitungsidentifizierungsleiter Strom führen, und es ist für die Schaltung der
Fig. 10 allein unmöglich, festzustellen, welche Kombination
dieser Leiter zu einem bestimmten Fernsprechapparat gehört. In diesem Fall überträgt daher
die Schaltung der F i g. 10 die notwendige Information zur Schaltung der Fig. 9, welche dann eine
Bevorzugungswahl einer der anrufenden Leitungen trifft und nach Herstellung der Verbindung zu dieser
Leitung die Wahl der nächsten anrufenden Leitung durchfuhrt.
Um diese Arbeitsweise zu erläutern, sei angenommen, daß die Fernsprechapparate 100,4 und 100 B
Gespräche im wesentlichen zur selben Zeit anmelden. Somit führen alle drei Leitungsidentifizierungsdrähte
208, 209 und 210 Strom und betätigen damit alle Leitungsidentifizierungsrelais 33 bis 35 in
Fig. 10. Danach werden die Folgerelais 39 bis 41 betätigt. Der zu den Folgerelais 39 bis 41 gehörende
Relaisweg zeigt diesen Zustand der mehrfachen Anmeldung an, indem die Herstellung eines Verbindungswegs
zur Erde an den Kontakten b des Relais 48 zur Betätigung des Relais 43 verhindert wird und
damit jede Änderung der Potentiale, die zu dieser Zeit an den Leitungsidentifizierungsleitern erscheinen.
Statt dessen wird die Erde an den Kontakten b des Relais 48 über die Arbeitskontäkte a des Relais
39, die Arbeitskontakte b des Relais 40, die Arbeitskontakte c des Relais 41 und die Ruhekontakte d des
Relais 44 mit der Batterie am Relais 37 und auch mit der Batterie am Relais 45 verbunden.
Das Relais 37 bereitet bei seiner Betätigung den Wählkreis der F i g. 9 für gleichzeitige Gespräche zur
Betätigung vor und gibt ferner die Leitungsidentifizierungsrelais 33 bis 35 und ihre Folgerelais 39 bis
bis 41 frei, indem die Batterie an den Kontakten c des Relais 43 über die Kontakte b des Relais 37, die
Kontakte α des Relais 44, die Kontakte b des Relais 38 über die Rückstellwicklungen der polarisierten
Relais 33 bis 35 mit Erde verbunden wird.
Die Schaltung prüft ferner, ob alle Relais 33 bis 35 und 39 bis 41 in den Normalzustand zurückgekehrt
sind, dadurch, daß der Rückstellung die Betätigung des Relais 44 durch seine Batterie über die Kontakte
c des Relais 37 und die Ruhekontakte a an jedem der Folgerelais 39 bis 41 zur Erde an den
Kontakten b des Relais 48 folgt.
Die Betätigung des Relais 44 setzt die Schaltung der F i g. 9 in Tätigkeit, indem ein Betätigungsweg für
das Relais 59 von der Batterie am Relais 59 über die Kontakte d des Relais 44, die Kontakte a des Relais
43 zur Erde an den Kontakten b des Relais 48 hergestellt wird. Ferner wird der Verbindungsweg von
der Batterie zu den Rückstellwicklungen der Relais 33 bis 35 an ihren Kontakten α unterbrochen. Jedoch
verläuft die Abtastung so schnell, daß die Relais 33 bis 35 durch Strom auf den Identifizierungsleitern
303 bis 305 nicht betätigt werden, bevor die Schaltung der F i g. 9 ein gewünschtes Paar dieser Leiter
in Tätigkeit gesetzt hat.
Das Relais 59 schließt bei seiner Betätigung einen Betätigungsweg für die Relais 60, 65, 66 und 67 von
der Batterie am Relais 67 über die Relais 66 und 65 und über die Kontakte des Relais 59 und des Relais
60 zur Erde. Eine in Reihe mit dem Relais 60 liegende Spule 900 bewirkt, daß es intermittierend
arbeitet, so daß auch die Relais 65, 66 und 67 intermittierend betätigt werden.
Das Relais 67 steuert die Arbeitsweise einer Schrittschaltgasröhre 901, welche an jeder Kathode
eine besondere, zur Zeit geprüfte Leitung anzeigt. Die Röhre 901 kann eine Schrittschaltröhre mit kalter
Kathode sein. Das Relais 65 steuert die Detektorröhre 902, deren Gitter über die Dioden 905 mit den
Leitungsidentifizierungsleitern 303 bis 305 verbunden ist. Die Relais 61 bis 63, die zu den entsprechenden
Leitungsidentifizierungsleitern303 bis 305 gehören,
sind mit Hütender Dioden in der Matrix 906 mit der Schrittschaltröhre 901 verbunden.
Bei jedem Schritt der Schrittschaltröhre 901 werden die Relais 61 bis 63 selektiv paarweise von der
positiven Potentialquelle 907 an der Anode der jeweiligen Stelle der Schrittschaltröhre erregt, und zwar
über die besonderen Dioden in der Matrix 906, die zu dieser Stelle der Schrittschaltröhre gehören, über
die Wicklungen der entsprechenden Relais 61 bis 63 zur Erde an den Arbeitskontakten des Relais 66.
Ein Paar der Relais 61 bis 63 verbindet bei ihrer Betätigung ein entsprechendes Paar der Leitungsidentifizierungsleiter
303 bis 305 über die Dioden 910 mit der Erde. Der nicht gewählte Leitungsidentifizierungsleiter
erhält eine negative Batteriespannung von den Kontakten c des Relais 43 über die Kontakte
b des Relais 37 und über die Kontakte an den nicht betätigten der Relais 61 bis 63. Somit werden
die Leitungsidentifizierungsleiter nacheinander paarweise geprüft, wobei diejenigen Leiter, die gerade
nicht geprüft werden, mit der Batteriespannung verbunden sind, um eine Betätigung der zugehörigen
Leitung'sidentifizierungsrelais33 bis 35 zu verhindern.
Die Tätigkeit der Schaltung der F i g. 9 hört auf, wenn ein Paar Leitungsidentifizierungsleiter, die geprüft
werden, ausreichend Strom liefern und damit eine in Tätigkeit befindliche Leitung anzeigt, um eine
Spannung über die Dioden 905 zum Gitter der Röhre 902 zu liefern, so daß diese leitet und das Relais 58
betätigt. Das Relais 58 hält bei seiner Betätigung die Relais 65, 66 und 67 durch einen Kreis von der Erde
an den Kontakten des Relais 58 über die Kontakte des Relais 59 "betätigt und verhindert hierdurch weitere
Schritte der Röhre 901. Der Strom auf dem in Tätigkeit befindlichen Paar von Leitungsidentifizierungsleitern
303 bis 305 über die entsprechenden Kontakte d bis / des Relais 38 kann dann das entsprechende
Paar von Leitungsidentifizierungsrelais 33 bis 35 in Fig. 10 betätigen, und zwar über die Kontakte
des betätigten Paares von Relais 61 bis 63 und die Dioden 910, die Kontakte d bzw. / des Relais 38,
über eine Wicklung des Paars der Relais 33 bis 35, die Kontakte c des Relais 48, die Kontakte c des
Relais 52 und die Kontakte c des Relais 11. Der Anruf wird dann in der vorher beschriebenen Weise
behandelt, wobei das Relais 59, das die Schrittschaltaktion auslöste, durch die Betätigung des Relais 42
(Fig. 10) in den Normalzustand zurückkehrt, um der •5 Betätigungsweg an seinen Kontakten α zu unterbrechen.
Nach Beendigung der Behandlung dieses Anrufes tritt die Schaltung der F i g. 9 wieder in Tätigkeit,
wenn wiederum mehr als eine Anmeldung vorhanden ist. In diesem Fall hält das Relais 45 (Fig. 10]
das langsam freigegeben wird, über seine Kontakte a die Schrittschaltröhre 901 in der Stelle fest, zu der sie
fortgeschritten ist, um den früheren Anruf zu wählen, so daß das Suchen von der zuletzt gewählten Leitung
aus weitergeht.
Das Alarmrelais 46 in F i g. 10 und die zugehörige Schaltung werden durch eine Anmeldung in Tätigkeit
gesetzt, die in einer festgelegten Zeit nicht behandelt wird, oder durch eine fehlerhafte Anmeldung,
die aus einem einzigen in Tätigkeit gesetzten Leitungsidentifizierungsleiter besteht. In diesen Fällen
kann die Schaltung so eingerichtet sein, daß sie automatisch alle Kreise in den Anfangszustand zurückversetzt
und die Wahl von neuem beginnt oder daß sie die Kreise stillsetzt, um eine eingehende
Prüfung vorzunehmen.
Ankommende Anrufe
Die erfindungsgemäße Schaltung ist geeignet, um Anrufe von fremden Ämtern anzunehmen, die in
Leitungen enden, welche mit primären Konzentratoren dieses Sysytems verbunden sind. Diese Anrufe
wurden über die stufenweise arbeitende Schalteinrichtung in F i g. 4 und über einen letzten Wähler
zu einer Verbindungsschaltung 601 in F i g. 6 geführt werden. Der Verbindungsschalter schaltet in diesem
Fall zur richtigen horizontalen und vertikalen Lage weiter, die zu der angerufenen Teilnehmerleitung
gehört, welche durch den anrufenden Teilnehmer gewählt wurde. Wenn er diese Lage erreicht, wird die
Erde an den Kontakten e des Stockrelais 9 über die Verbindungsschaltung 601 am Leiter 602 und über
die Kontakte c des Relais 12 an die Batterie am Bevorzugungsrelais 13 gelegt.
Andere ankommende Anrufe können einen ähnlichen Kreis über einzelne Verbindungschaltungen,
wie die Schaltung 601, zu entsprechenden Bevorzugungsrelais 13 bis 15 hergestellt haben. Wenn eine
oder mehrere dieser Anmeldungen erhalten wurden, angezeigt durch die Betätigung eines oder mehrerer
der Bevorzugungsrelais 13 bis 15, wird das Durchlaßrelais 11 durch einen Kreis von seiner Batterie über
die Kontakte α des Relais 56 in F i g. 11 zur Erde an den Kontakten α jedes der betätigten Bevorzugungsrelais
13 bis 15 betätigt. Es sei bemerkt, daß die Betätigung des Durchlaßrelais 11 von der Nichtbetätigung
des Relais 56 in Fig. 11 abhängt. Da das Relais 56 betätigt wird, wenn eine Gesprächsanmeldung
von mit den primären Konzentratoren verbundenen Fernsprechapparaten vorhanden ist, wird
diesen abgehenden Anrufen der Vorzug vor den ankommenden Anrufen gegeben.
In diesem Fall sei angenommen, daß die Schaltung keinen ankommenden Anruf in diesem Augenblick
■ behandelt. Dann ist das Relais 11 betätigt, und die Festlegung, welcher ankommende Anruf eine gewählte
sekundäre Hauptleitung 160 erreichen soll,
i 215 217
17. 18
schreitet fort. Das Relais 11 liegt bei seiner Betäti- Erde zur Vorbereitung für die Markierung, welche
gung über seine Kontakte α die Erde an das Folge- an den Kontakteng des Relais 43 und den Kontakrelais
12 und bewirkt dessen Betätigung. Durch Be- ten b des Relais 47 entstehen, werden in diesem Fall
tätigung des Relais 12 werden kleine Kontakte a, b über die Kontakte e und d des Relais 12 und danach
und c geöffnet, um nachfolgende ankommende An- 5 über die Dioden 605- geleitet, um die sekundären
rufe von diesem Teil der Schaltung während der Hauptleitungen 160 für ankommende Anrufe zu
Hauptleitungswahl und der Zuordnung auszusperren. markieren. Einer der Hauptleitungskreise für ankom-Wenn
man annimmt, daß eine Anmeldung für einen mende Anrufe ist in F i g. 6 dargestellt. Unter der
ankommenden Anruf in der Schaltung, die das erste Annahme, daß eine Verbindung hergestellt ist, die
Bevorzugungsrelais 13 enthält, vor der Betätigung des io diesen Hauptleitungslaeis für den beschriebenen an-Durchlaßrelais
12 erscheint, kann die Erde an den kommenden Anruf enthält, wird die über die Kon-Kontakten
/ des Relais 12 über die Arbeitskontakte c takte e des Relais 12 angeschlossene Vormarkierungsdes
Relais 13 zum Leiter 603 verfolgt werden, der batterie und eine der Dioden 605 in F i g. 5 über
in der Verbindungsschaltung 601_ endet. Diese Erde Ruhekontakte am Hauptleitungswählrelais 6 und über
erhalten alle anderen Verbindungsschaltungen nicht, 15 den Steuerleiter des Hauptleitungskreises mit der
welche in diesem Augenblick ankommende Anrufe Kathodenseite einer der Kreuzpunkte 32© im sekunbedienen,
da die Erde über den zu den Bevorzu- dären Konzentrator der F i g. 3 verbunden,
gungsrelais 13 bis 15 gehörenden Relaisweg gehen Die über die Kontakte e des Relais 12 und die
muß. Das erste Bevorzugungsrelais in dieser Gruppe, Dioden 605 kommende Erde wird kurze Zeit nach
das betätigt wird, führt diese Erde zu der zugehörigen 20 dem Erscheinen der Vormarkierungsbatteriespan-Verbindungsschaltung
und sperrt damit ihre An- nung mit der Wicklung des Relais 6 verbunden. Das
legung an die Verbindungsschaltungen, die zu Relais 6 überträgt bei seiner Betätigung das an einem
irgendeinem der anderen Bevorzugungsrelais gehören. Draht der sekundären Hauptleitung 160 erscheinende
Die Erde am Leiter 603 der Verbindungsschaltung Signal über seine Arbeitskontakte zur Wicklung des
601 wird über ihre Kontaktsätze zu den Dioden 801, 25 Relais 8. Wenn die sekundäre Hauptleitung zu dieser
802 und 803 der Diodenmatrix800 in Fig. 8 über- Zeit Strom führt, der einen hergestellten Anschluß
tragen. Die Erde wird über die Dioden 801 und 802 anzeigt, wird das Relais 8 betätigt und schließt einen
zur Leitungsidentifizierungsschaltung der F i g. 10 Verbindungsweg von der Batterie am Relais 6 zu
übertragen. In diesem Fall betätigt die Erde über die einer Klemme an einem Klemmsatz des in F i g. 6
Diode 801 das Folgerelais 39, während die Erde über 30 dargestellten Hauptleitungssuchwählers 610.
die Diode 802 das Folgerelais 41 betätigt. Ebenso · Das Suchen einer Hauptleitung durch den Wähler
dient die Erde über die Diode 803 dazu, das Folge- 610 wird durchgeführt und geht auf folgende Weise
relais 55 in der Konzentratoridentifizierungsschaltung vor sich: Das Relais 47 in Fig. 10, das ein Erdder
Fig. 11 zu betätigen. potential über seine betätigten Kontakte b liefert,
Das Relais 55 legt dann die Erde über seine Kon- 35 gibt dieses Erdpotential auch über seine Kontakte a
takte b an das Relais 56, welches dann die Batterie zur Betätigung des Relais 31. Das Relais 31 schließt
über seine Kontakte d an alle Konzentratoridentifi- bei seiner Betätigung seine Kontakte b, um das Erdzierungsleiter
legt, außer an den Leiter, der zum potential über die Arbeitskontakte / des Relais 13
Folgerelais 55 gehört. Wie vorher für abgehende zur Batterie am Startrelais 10 zu geben. Die Betäti-Anrufe
beschrieben wurde, beschränkt eine solche 40 gung des Startrelais 10 bewirkt eine periodische BeMarkierung
der Konzentratoridentifizierungsleiter tätigung des Schrittschaltrelais 69, welches seinerseits
die Wahl des angerufenen Anschlusses auf einen be- den Hauptleitungssuchwähler veranlaßt, daß Schrittstimmten
primären Konzentrator. schalten entlang den Kontakten zu beginnen bis zu
Die Schaltung der Fig. 11 überträgt dann die dem Zeitpunkt, wo die Batterieanzeige vom Relais 6
Steuerung auf die Leitungsidentifizierungsschaltung 45 eintritt.
in F i g. 10, wie ebenfalls vorher beschrieben wurde. An dieser Stelle wird die Batteriespannung über
Die Folgerelais 39 und 41 waren vorher von der die Wählerschaltkontakte und über eine Wicklung
Erde über die Dioden 801 und 802 in der Matrix 800 am Stoprelais 9 zum Leiter 606 übertragen, der zu
der F i g. 8 betätigt. Die Leitungsidentifizierungs- dieser Zeit ein Erdpotential von den Stufenschaltern
schaltung der F i g. 10 bemerkt die Betätigung von 50 des Schaltnetzwerks in F i g. 4 führt. Damit wird das
zwei, und nur zwei, der Folgerelais 39 bis 41 und Stoprelais 9 betätigt und sperrt durch einen Kreis
betätigt das Relais 43 in einem Kreis von seiner von seiner Batterie über seine obere Wicklung die
Batterie über den Kreis der Folgerelais 39 bis 41 zur Kontakte c und b zur Erde auf dem Leiter 606. Das
Erde an den Kontakten b des Relais 48. Die richtigen Stoprelais 9 verhindert durch Öffnen seiner Kon-Leitungsidentifizierungsleiter
303 bis 305 werden da- 55 takte α eine weitere Betätigung des Schrittrelais, so
nach an Erde gelegt und alle anderen auf ein hohes daß der Hauptleitungsuchwähler in der Lage bleibt,
negatives Potential, wie es vorher für einen abgehen- in die er zum Suchen einer Batteriespannung geden
Anruf beschrieben wurde. Auch die Markierung schaltet wurde.
der richtigen Kreuzpunkte in den primären und Durch Betätigung des Stoprelais 9 wird das Erdsekundären
Konzentratoren zur Herstellung eines 69 potential an seinen Kontakten e vom Leiter 602 ent-Sprechwegs
zum angerufenen Teilnehmer, der nun fernt, so daß ein anderer Wählerschalter, an dem die
durch die richtigen Signale auf den Leitungsidentifi- gewählte Hauptleitung erscheint, beim Suchen einer
zierangsleitern durch die Schaltung der Fig. 10 Verbindung für einen zukünftigen ankommenden
identifiziert ist, schreitet in der im Zusammenhang Anruf an dieser Hauptleitung nicht anhält,
mit der Hauptleitungszuordnung für einen abgehen- 65 Durch Betätigung des Stoprelais 9 wird ferner die
den Anruf beschriebenen Weise fort. Erde an seinen Kontakten d über die Arbeitskon-
Die Hauptleitungsmarkierungssignale, d. h. die takte b des Relais 13 und über den unter 720 zur
Batteriespannung für die Vormarkierung und die Beendigung der Markierung mit der Batterie am
Relais 48 in F i g. 10 verbunden. Wie vorher bemerkt wurde, dient die Betätigung des Relais 48 dazu, die
gesamte Wählschaltung für die Hauptleitungen und die Leitungen zur Vorbereitung der Aufnahme eines
folgenden Anrufes in den Normalzustand zurückzuversetzen.
Die in Fig. 6 dargestellte sekundäre Hauptleitung 160 hat somit einen Sprechweg über den Hauptleitungssuchwähler 610 zum anrufenden Teilnehmer
und über die sekundären und primären Konzentratoren zum angerufenen Teilnehmer hergestellt. In
diesem Augenblick übernimmt das Relais 7 in Fig. 6 die Leitungsüberwachung an seinen Kontakten, bis
der angerufene Teilnehmer das Gespräch beendet und damit den Strom im Hauptleitungssteuerleiter
herabsetzt, wodurch die Spannung am Gitter der Röhre 502 herabgesetzt wird, die eine Freigabe des
Relais 7 bewirkt. Die Freigabe des Relais 7 gibt der stufenweise arbeitenden Einrichtung eine Anzeige,
daß die angerufene Leitung in den Normalzustand zurückgekehrt ist.
Wenn die sekundäre Hauptleitung vorher besetzt war, wird das Relais 70 (F i g. 6) durch das Erdpotential
am Leiter 606 betätigt, das über die Kontakte des Relais 8 geliefert wurde. Das Relais 70 ist
dann durch das Erdpotential an den Kontakten a des Relais 6 über die Kontakte a des Relais 70 gesperrt.
Die Betätigung des Relais 70 ergibt eine Sicherheit gegen die Benutzung der besetzten sekundären
Hauptleitung 160, wenn der angerufene Fernsprechapparat während der Hauptleitungsmarkierung für
einen nachfolgenden ankommenden Anruf in den Normalzustand zurückkehrt. Normalerweise würde
in dieser Lage die Batteriespannung an demjenigen Kontakt des Wählers 610 erscheinen, der dieser
Hauptleitung entspricht. Wenn sich jedoch das Relais 70 in der Schaltung befindet, ist nunmehr die
Markierungserde, welche ursprünglich das Relais 6 betätigte, durch die Kontakte b des Relais 70 überbrückt,
so daß sie an den Kontakten des Hauptleitungssuchwählers erscheint, und nicht die Batteriespannung
vom Relais 6, das er sucht.
Wählimpulse
Die Schaltung in F i g. 5 dient dazu, Wählimpulse nach Herstellung eines abgehenden Anrufs zu erkennen.
Wenn es auch möglich ist, Gleichstromwählimpulse zu erkennen, so ist es doch in einer erfindungsgemäßen
zweistufigen Konzentratoranordnung leichter, eine Wechselstromwählimpulsanordnung zu
benutzen, bei der der Fernsprechapparat Wechselstromtöne erzeugt, die im Zentralamt erkannt
werden.
Zur Erläuterung sei ein Fernsprechapparat gewählt, der Wechselstromwählimpulse mit zwei
Tönen liefert, wobei der höherfrequente Ton den offenen oder hochohmigen Zustand und der Impuls
mit niedrigerer Frequenz den niederohmigen Wählimpulszustand
anzeigt.
Die Schaltung der F i g. 5 erhält die hohen und niedrigen Töne von dem Fernsprechapparat in einer
symmetrischen Verstärkeranordnung 501, dessen Ausgang über einen zweistufigen widerstandgekoppelten
Verstärker 502 zum Anheben der Tonsignale auf einen geeigneten Pegel und über zwei abgestimmte
Kreise 503 geleitet wird, dessen Ausgänge in der letzten Stufe 504 verstärkt und zu den Relais
53 übertragen werden. Das Relais 3 wird betätigt, wenn der niederfrequente Ton durch seine Wicklung
geht, während das Relais 5 auf den Erhalt des hochfrequenten Tons anspricht.
Bei einem normalen Wählvorgang erscheint der niederfrequente Ton zuerst, so daß das Relais 3 betätigt
wird, gefolgt von der Betätigung des Relais 5 nach Auftreten des nachfolgenden hochfrequenten
Tons. Das Relais 4 ist in dieser Gruppe ein Folgerelais, das dazu dient, die abwechselnde Betätigung
der Relais 3 und 5 sicherzustellen und damit das abwechselnde Auftreten des niedrigen und des hohen
Tons.
Dies Arbeitsfolge stellt sicher, daß bei Auftreten von Sprache oder von Störsignalen gleichzeitig mit
einer richtigen einen Wählimpuls anzeigenden Tonfrequenz das Relais 2 betätigt, um sicherzustellen,
daß diese Störsignale nicht zur stufenweise arbeitenden Einrichtung gegeben werden. Das Relais 1
spricht auf eine normale Folge von aufgenommenen Wählimpulsen an, um die Leitungsverbindung zur
stufenweise arbeitenden Einrichtung an seinen Kontakten b zu öffnen und zu schließen. Dieser Vorgang
liefert seinerseits Gleichstromimpulse zur Eines richtung des Zentralamts.
Das Klingeln bei Gesprächsbeendigung soll das ursprüngliche Klingelsignal der stufenweise arbeitenden
Einrichtung benutzen, wie es über die Sprechwegleiter im Wähler 610 übertragen wird, um das
Relais 68 zu betätigen. Das Relais 68 verbindet bei • seiner Betätigung die Wechselstromkimgelsignale der
Quelle 625 an seinen Kontakten α mit der zugehörigen Hauptleitung 160, um die Fernsprechapparate
anzuklingeln. Die Brückenanordnung 626 mit Diodengleichrichtern ermöglicht es, daß das
ursprüngliche niederfrequente Klingelsignal das Relais 68 betätigt hält. Ferner verhindert die Zehnerdiodenanordnung
627 eine Übertragung des ursprünglichen Klingelsignals über die sekundäre Hauptleitung
160.
Wie oben bemerkt wurde, liefern die bei einem erfindungsgemäßen System verwendeten Fernsprechapparate
100 vorteilhafterweise Wechselstromwählsignale und erhalten Wedhselstromklingelsignale.
Ferner hat der Abschlußwiderstand des Fernsprechapparates einen bestimmten Wert, wenn der Apparat
frei ist, und einen kleineren Wert, wenn er im Gebrauch ist. Die Widerstandsänderung ergibt, wie vorher
beschrieben wurde, die richtige Spannung am Übertrager, um eine Identifizierung des ein Gespräch
anmeldenden Fernsprechers zu ermöglichen.
In Fig. 13 ist ein besonderer Fernsprechapparat schematisch dargestellt, der vorteilhafterweise in
einem erfindungsgemäßen Fernsprechsystem verwendet werden kann. Dieser Apparat unterscheidet sich
von normalerweise verwendeten dadurch, daß der Klingelstrom der Klingelsignaltonquelle an den Kontakten
des Relais 68 (F i g. 6) keine Klingel im Apparat betätigt, sondern durch einen Transistorverstärker
1301 verstärkt und an den Hörer 1302 angelegt wird. Hierdurch braucht eine Übertragung
großer Klingelströme vom Zentralamt zur Betätigung einer Klingel nicht stattzufinden. Wenn der
Hörer 1302 von der Gabel 1303 abgenommen wird, ist der Transistorverstärker 1301 mit dem Mikrophon
1304 verbunden, so daß ausreichende Sprachströme mit einer geringeren vom Zentralamt gelieferten
Leistung übertragen werden können.
Ein weiteres Merkmal, das diesen Apparat von den normalen Apparaten unterscheidet, besteht in
der Übertragung von Wechselstromtönen an Stelle der üblichen Gleichstromwählzeichen. Die Verwendung
von Wechselstromtönen stellt eine genaue Erkennung der Wählangaben über die beiden Konzentratorstufen
des erfindungsgemäßen Systems sicher, während die Erkennbarkeit von Gleichstromwählimpulsen
über ein derartiges System begrenzt ist.
Das Schließen der Kontakte 1305 und 1306 nach anfänglicher Betätigung der Wählscheibe des
Apparates gibt einen Ton mit bestimmter Frequenz auf die Leitung über den Transistorverstärker 1301,
wobei die Frequenz durch die Anordnung der Kondensatoren 1307 und der Spule 1308 bestimmt ist,
die in einem Weg zwischen dem Transistorverstärker 1301 und der Teilnehmerleitung parallel liegen und
über die Spule 1309 angekoppelt sind. Bei jeder Unterbrechung der Wählimpulskontakte 1310 wird
das übertragene Signal durch Entfernen eines der Kondensatoren 1307 von dem Resonanzkreis in eine
zweite bestimmte Frequenz geändert. Die Anordnung liefert somit abwechselnd zwei bestimmte Frequenzsignale an die Einrichtung des Zentralamtes in
F i g. 6, daß diese Signale in Gleichstromsignale zum Anlegen an die stufenweise arbeitende Einrichtung
in vorher beschriebener Weise umwandelt.
Bei der Erläuterung der Arbeitsweise der Leitungsidentifizierungsfunktion
eines Systems gemäß gewissen Merkmalen der Erfindung war angenommen worden, daß der Fernsprechapparat einen gewissen
Widerstand hat, wenn er auf die Gabel aufgelegt ist, und einen niedrigen Widerstand, wenn er von der
Gabel abgenommen ist, um die Spannung richtig zu teilen, um damit die Ubertragerdioden so vorzuspannen,
daß sie Leitungsidentifizierungssignale führen.
Bei dem speziellen, in F i g. 13 dargestellten Fernsprechapparat führt der Gleichstromweg bei eingehängtem
Apparat vom Leiter 1320 über die Kontakte 1321, den Widerstand 1322, die Spulen 1323
und den Widerstand 1324, den Transistorverstärker 1301, den Transformator 1325 und die Kontakte
1326 zum Leiter 1330. Der Gleichstromweg für den abgenommenen Apparat führt vom Leiter 1320 über
die Kontakte 1331, die Spule 1332, den Transistorverstärker
1301, die Kontakte 1333 und über das Mikrophon 1304 zum Leiter 1330. Somit erfolgt bei
dem dargestellten speziellen Apparat die Widerstandsänderung zwischen den beiden Gleichstromwegen
hauptsächlich durch das Einfügen der Widerstände 1322 und 1324 und der Spulen 1323 im eingehängten
Zustand und durch Entfernen dieser Schaltelemente aus dem Gleichstromweg für den Zustand
mit abgenommenem Apparat.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnimg zum Verbinden von Teilnehmerstellen mit einem Vermittlungsamt
über Gruppenstellen (Konzentratoren) in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vermittlungsamt (110) und mehreren
Gruppenstellen (130,131) eine diesen übergeordnete Grupp.enstelle (150) vorgesehen ist und
daß eine im Vermittlungsamt (110) angeordnete Einrichtung sowohl die übergeordnete Gruppenstelle
(150) als auch die einzelnen Gruppenstellen (130,131) zum Verbindungsaufbau in beiden
Richtungen steuert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermittlungsamt
eine Einrichtung (Fig.7, 8, 10, 11) zum
Identifizieren einer Teilnehmerstelle (100/1, 100 B) durch die Verbindung von Erdpotential
auf der rufenden Leitung mit einer Spannungsquelle im Vermittlungsamt enthält, daß der Verbindungsweg
zwischen der jeweiligen Gruppenstelle (130) und dem Vermittlungsamt aus einer Überlagerung von Wegen (208,209) zur Leitungsund
Gruppenidentifizierung in der Gruppenstelle (130) auf zugehörige erste Amtsleitungen
(140^4,140 B) besteht, welche die Gruppenstelle
(130) mit der übergeordneten Gruppenstelle (150) verbinden, und daß die Wege zur Leitungs- und
Gruppenidentifizierung in der übergeordneten Gruppenstelle (150) weitergeführt und auf zugehörige
zweite Amtsleitungen (160^4,160) überlagert werden, die im Vermittlungsamt enden
(Fig. 7 und 10).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenstelle
(130) und die übergeordnete Gruppenstelle (150) entsprechend erste und zweite Umsetzernetzwerke
(200, 300) enthalten, von denen jedes mit mehreren Dioden (206, 306) versehen ist, daß die
Teilnehmerleitung auf die Einleitung eines Anrufes durch einen Strom über die Dioden (206,
306) in den entsprechenden Leitungsidentinzierwegen und den entsprechenden Gruppenidentifizierwegen
anspricht, daß das Vermittlungsamt bei Feststellung dieses Stromes die Dioden des zweiten
Umsetzernetzwerkes sperrt, um den Strom in allen anderen Gruppenidentifizierwegen (308,
309) zu sperren, und daß das Vermittlungsamt den Strom weiter auf die Leitungsidentifizierwege
(303, 305) überträgt und den besonderen Leitungsidentifizierweg auffindet, in dem der Strom
auftritt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenstelle
und die übergeordnete Gruppenstelle, entsprechend erste und zweite Vermittlungsnetzwerke
aufweisen, deren Elemente Gasdioden (220, 230) sind, und daß die Anoden der Gasdioden
(220) im ersten Vermittlungsnetzwerk durch Anschalten von Erdpotential an Stelle der
Spannungsquelle markiert werden, die durch das Vermittlungsamt mit dem besonderen Leitungsidentifizierweg
(204) verbunden ist, auf dem ein Strom festgestellt worden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungen zum
Unterscheiden zwischen gleichzeitigen Gesprächen, die durch bestimmte erste Vermittlungsnetzwerke (220) eingeleitet werden, im Vermittlungsamt
jedem der Gruppenidentifizierwege (Fig. 11: 302-49, 308-50, 309-51) zugeordnete
Schaltungen (Fig. 7,10,11) zum Feststellen eines Stromes enthalten und daß Einrichtungen
vorgesehen sind, die eine ausgewählte Schaltung zum Feststellen des Stromes erregen, um den
Strom auf die Identifizierwege zu übertragen (F i g. 10: 37-48), und alle anderen Schaltungen
zum Feststellen des Stromes auf Grund der Erregung der ausgewählten Schaltung sperren.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungen
zum Unterscheiden zwischen gleichzeitigen Gesprächen, die durch eines der bestimmten ersten
Vermittlungsnetzwerke eingeleitet werden, im Vermittlungsamt eine den Leitungsidentifizierwegen
(303-305) zugeordnete Anordnung (901- 910) zum Feststellen eines Stromes enthalten und
daß Geräte (58-60, 65-67) vorgesehen sind, um
die Anordnung zum Feststellen des Stromes in einem Leitungsidentifizierweg getrennt zu betätigen,
wobei diese Betätigungseinrichtung Schaltungen zum aufeinanderfolgenden Prüfen ausgewählter
Gruppen von Leitungsidentifizierwegen und Einrichtungen zum Sperren der Prüfschaltungen
enthalten, wenn ein Strom auf jedem der Wege in der Gruppe der geprüften Leitungsidentifizierwege
festgestellt worden ist. .
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungei
zum Betätigen der Vorrichtungen zum Feststeller eines Stromes in den Leitungsidentifizierweger
einen Haltestromkreis (58 hält 65-67) aufweisen der mit den Prüfschaltungen verbunden ist, urr
diese in der Lage zu halten, die vor der Betätigung der Sperreinrichtungen erreicht worden ist
und daß Einrichtungen zum Unterbrechen des Haltestromkreises (43 angezogen) vorgesehen sind
nachdem ein einzelnes, durch das geprüfte erste Vermittlungsnetzwerk eingeleitetes Gespräch festgestellt
worden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Belgische Patentschrift Nr. 561159;
»SEL-Nachrichten«, 4/1959, S. 185 bis 188;
»The Bell System Technical Journal«,
Vol. XXXV, Nr. 2 (März 1956), S. 249 bis 293.
»SEL-Nachrichten«, 4/1959, S. 185 bis 188;
»The Bell System Technical Journal«,
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Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
609 560/103 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US782419A US2976367A (en) | 1958-12-23 | 1958-12-23 | Two-stage line concentrator system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1215217B true DE1215217B (de) | 1966-04-28 |
Family
ID=25125992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW26900A Pending DE1215217B (de) | 1958-12-23 | 1959-12-17 | Schaltungsanordnung fuer Nachrichten-vermittlungsanlagen mit Haupt- und Unteraemtern |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2976367A (de) |
BE (1) | BE585754A (de) |
DE (1) | DE1215217B (de) |
FR (1) | FR1246426A (de) |
GB (1) | GB865354A (de) |
NL (2) | NL131066C (de) |
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US3129292A (en) * | 1960-12-29 | 1964-04-14 | Bell Telephone Labor Inc | Distributed telephone line concentrator system |
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NL268996A (de) * | 1961-03-29 | |||
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