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DE1214305B - Mechanische Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung zweier elektrischer Schaltgeraete - Google Patents

Mechanische Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung zweier elektrischer Schaltgeraete

Info

Publication number
DE1214305B
DE1214305B DET23937A DET0023937A DE1214305B DE 1214305 B DE1214305 B DE 1214305B DE T23937 A DET23937 A DE T23937A DE T0023937 A DET0023937 A DE T0023937A DE 1214305 B DE1214305 B DE 1214305B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank
devices
arms
locking
carrier plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET23937A
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Georges Contal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telemecanique SA
Original Assignee
La Telemecanique Electrique SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by La Telemecanique Electrique SA filed Critical La Telemecanique Electrique SA
Publication of DE1214305B publication Critical patent/DE1214305B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/06Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in one or a limited number of definite positions only
    • G05G5/08Interlocking of members, e.g. locking member in a particular position before or during the movement of another member
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/32Latching movable parts mechanically
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    • H01H50/32Latching movable parts mechanically
    • H01H50/323Latching movable parts mechanically for interlocking two or more relays
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  • Automation & Control Theory (AREA)
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  • Details Of Resistors (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
HOIh
Deutsche Kl,: 21c-41/01
Nummer: 1214 305
Aktenzeichen: T 23937 VIII d/21 c
Anmeldetag: 30. April 1963
Auslegetag: 14. April 1966
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Verriegelung zweier elektrischer Geräte, die verhindern soll, daß beide Geräte gleichzeitig eingeschaltet werden. Eine solche mechanische Verriegelungseinrichtung ist insbesondere für Relais oder Schaltschütze von erheblicher Bedeutung, die unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, weil die Einschaltung des einen Gerätes die Wirksamkeit des anderen Gerätes auf jeden Fall ausschließen muß.
Eine solche Verriegelung findet in bekannter Weise bei der Nebeneinanderanordnung von zwei- oder dreiphasigen Schaltschützen Anwendung, von denen das eine Schaltschütz einen Motor, z. B, einen Asynchronmotor, im einen und das andere Schaltschütz den gleichen Motor im anderen Drehsinn in Gang setzt. Hierzu ist es lediglich notwendig, zwei Phasen zu vertauschen. Wäre es möglich, beide Schaltschütze gleichzeitig einzuschalten, dann würden die für die Drehrichtungsumkehr vertauschten Phasen kurzgeschlossen.
Es sind bereits mechanische Verriegelungseinrichtungen bekannt, bei denen jedes der beiden Geräte mit einem Kurbelarm verbunden ist, die symmetrisch ausgebildet sind und in ihrer Ruhelage etwa senkrecht zueinander stehen, wobei ihre Enden einander benachbart sind. Bei der Einschaltung des einen oder des anderen Gerätes schwenken diese Kurbelarme relativ zueinander.
Sobald einer der Kurvenarme seine Drehbewegung begonnen hat, kann der zweite sich nicht mehr drehen, und deshalb ist das mit diesem Kurbelarm verbundene Gerät verriegelt. Versucht der zweite Kurbelarm sich trotzdem zu drehen, dann stößt er unmittelbar mit seinem Ende gegen das Ende des ersten Kurbelarmes an.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine bessere und sichere mechanische Verriegelung dieser Art geschaffen werden.
Ausgehend von einer mechanischen Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung zweier elektrischer Geräte mit zwei symmetrisch angeordneten, etwa senkrecht zueinander stehenden Kurbelarmen, die um parallele Achsen schwenkbar sind, wobei das Ende des einen Kurbelarmes in den Weg des anderen eintritt und dadurch dessen Bewegung verhindert, wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Kurbelanne gegensinnig schwenkbar sind, so daß sie sich voneinander entfernen, während sie sich in ihrer Ausgangsstellung überkreuzen, und daß sie an ihren Enden je einen seitlich angeordneten, gegen den anderen Kurbelarm gerichteten Butzen aufweisen, die bei einer Bewegung Mechanische Vorrichtung zur gegenseitigen
Verriegelung zweier elektrischer Schaltgeräte
Anmelder:
La Telemecanique Electrique,
Nanterre, Seine (Frankreich)
Vertreter:·
Dipl.-Ing. H. Schiffer, Patentanwalt,
Karlsruhe, Amalienstr. 28
Als Erfinder benannt:
Maurice Georges Contal, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 17. August 1962 (907138)
eines der Kurbelarme gegenseitig in den Weg des anderen Butzens eintreten und damit die Bewegung des anderen Kurbelarmes unmöglich machen.
Durch eine solche Anordnung der Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit zwei gegensinnig schwenkbaren Kurbelarmen werden folgende Vorteile erzielt:
Der Platzbedarf für die Verriegelungsvorrichtung kann stark herabgesetzt werden, und die Einzelteile der Verriegelungsvorrichtung sind wesentlich einfacher herzustellen, insbesondere für den Fall, daß zwei gegenseitig zu verriegelnde Geräte Seite an Seite angeordnet sind und bewegliche Teile aufweisen, die sich senkrecht zu einer Tragplatte für die beiden Geräte bewegen.
Vorzugsweise besitzen die an den Enden der Kurbelarme angeordneten Butzen je eine gegen die Drehachse der den zugeordneten Kurbelarm tragenden Welle gerichtete und konzentrisch zu ihr angeordnete Zylinderfläche, die in der Ruhestellung beider Kurbelarme die Drehachse der anderen Welle als Mittellinie hat, aber einen geringfügig kleineren Radius als die erstgenannte Zylinderfläche aufweist.
Zwischen den beiden Kurbelarmen kann man eine Zugfeder anordnen, welche die mit den Kurbelarmen fest verbundenen Teile in dauernder Anlage an den
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beweglichen Teilen der gegenseitig zu verriegelnden Geräte hält. Diese Feder kann sogar als Rückstellfeder für die beweglichen Teile der Geräte dienen.
Außerdem ist es möglich, die beiden Kurbelarme, ihre Wellen und die weiter daran angebrachten Arme völlig gleich auszubilden. Sie brauchen dann nur um 180° gedreht eingebaut zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Unteransicht einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung in Anwendung auf zwei parallel nebeneinander angeordnete Schaltschütze mit translatorisch bewegten Teilen,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie ΙΙ-Π der F i g. 1 und
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung eines Verriegelungshebels.
Jedes der beiden Schaltschütze C1 und C2 besteht in bekannter Weise aus einem dreischenkligen Kern 1, auf dessen Mittelschenkel die Erregerspule 2 angeordnet ist, die einen ebenfalls dreischenkligen Anker 3 anzuziehen in der Lage ist, wenn durch die Erregerspule ein Strom fließt.
Jeder der beiden Anker 3 ist durch eine kreuzförmige Platte 4 unter Zwischenschaltung federnder Mittel mit zwei in zwei seitlich angeordneten Gehäusen 6 senkrecht zu einer Trägerplatte 7 für die beiden Schaltschütze längsverschiebbar angeordneten Säulen 5 verbunden. Jede dieser Säulen 5 trägt in an sich bekannter, hier aber nicht interessierender und deshalb nicht dargestellter Weise bewegliche Kontakte, die mit in den Gehäusen 6 angeordneten festen Kontakten zusammenarbeiten.
Im Ruhezustand beider Schaltschütze liegen die unteren Enden der Säulen 5 etwa bündig mit der Unterseite der den beiden Schaltschützen gemeinsamen Trägerplatte 7, während bei dem Schaltschütz, das eingeschaltet worden ist, die unteren Enden der Säulen nach unten durch die gemeinsame Trägerplatte hindurchtreten. .
Angenommen, die beiden Schaltschütze C1 und~C2 stellten Schaltschütze für die Drehrichtungsumkehr eines Mehrphasen-Asynchronmotors dar, dann ist es von besonderer Wichtigkeit^ daß immer nur eines der beiden Schaltschütze eingeschaltet werden kann, während das andere gegen Einschalten verriegelt werden muß, weil es sonst Kurzschluß gibt. Außer den bekannten, nicht immer ganz zuverlässigen elektrischen Verriegelungseinrichtungen solcher gekoppelten Schaltschütze zeigt die Erfindung eine besonders zweckmäßige mechanische Verriegelung. Jedem der beiden Schaltschütze ist ein Verriegelungshebel L1 bzw. L2 zugeordnet, der aus einer Welle 8, zwei daran angeordneten, parallel zueinander verlaufenden Armen 9 und aus einem Kurbelarm 10 besteht, der an seinem Ende einen Butzen 11 trägt. Die Wellen 8 weisen an ihren Enden abgesetzte Drehzapfen 8 a auf, mit deren Hilfe sie sich in Bohrungen der hochgebogenen Ränder 7 α der den beiden Schaltschützen gemeinsamen Trägerplatte 7 drehen können.
Im übrigen sind die beiden Verriegelungshebel L1, L2 symmetrisch zu den beiden Schaltschützen C1 und C2 angeordnet, wobei ihre Wellen 8 parallel zueinander verlaufen, so daß die flachen Auflageflachen 9 α der Arme 9 unterhalb der Trägerplatte 7 unmittelbar den Endflächen der längsverschiebbaren Säulen 5 gegenüberliegen, während die Kurbelarme 1O1 und 1O2 einander kreuzen. Die Arme werden im übrigen durch eine Zugfeder 12 gegeneinandergezogen, deren Enden in Einhängezapfen 13 der Kurbelarme eingehängt sind.
Bei dieser Anordnung der beiden Verriegelungshebel müssen sich die Wege der beiden Butzen 1I1 und 1I2 einander. kreuzen, wenn die sie tragenden Wellen 8 relativ zueinander gedreht werden.
Jeder dieser Butzen 11 weist eine Fläche 14 auf, die gegen die Welle 8 gerichtet ist und den Teil einer
ίο Zylinderfläehe mit der Wellenachse als Mittellinie darstellt.
In der in F i g. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Ruhelage der Verriegelungshebel stehen die Butzen 11 einander genau gegenüber. Bei beiden
is Butzen 11 schließen sich an die Zylinderflächen 14 seitliche Flächen IS1 und 152 an, die ihrerseits Teile von Zylinderflächen sind, deren Mittellinien jedoch durch die Drehachsen des jeweils anderen Hebels gebildet sind und außerdem einen geringfügig kleineren
ao Radius aufweisen als die Radien der Zylinderflächen U1 und 142.
Wird beispielsweise das Schaltschütz C2 eingeschaltet und damit sein Anker 3 gegen den Kern 1 gezogen, dann treten dessen Säulen 5 nach unten durch die gemeinsame Trägerplatte hindurch, wirken dadurch auf die flachen Auflageflächen 9 a der Arme 9 des zugehörigen Verriegelungshebels und schwenken diesen in Richtung des Pfeiles F2 in die in F i g. 2 strichpunktiert dargestellte und mit L2 1 bezeichnete Lage. Bereits zu Beginn dieser Schwenkbewegung übergreift die innere Zylinderfläehe 142 des Hebels L2 die Fläche IS1 des Hebels L1, ohne jedoch die Fläche 15X zu berühren.
Vom Beginn dieser Schwenkbewegung bis zur Endlage des Hebels L2 ist eine Einschaltung des Schaltschützes C1 unmöglich gemacht worden, weil der Verriegelungshebel L1 bei dem Versuch, selbst eine Schwenkbewegung auszuführen, sofort mit seiner Fläche IS1 gegen die Fläche 142 des Hebels L2 anstößt.
Damit ist eine Verschiebung der beweglichen Teile des Schaltschützes C1 und damit seine Einschaltung praktisch von allem Anfang an unmöglich gemacht, so daß ein unzeitiges Schließen der in dem Gehäuse 6 des Schaltschützes C1 angeordneten Kontakte völlig ausgeschlossen ist. Im übrigen würde sich eine doch vom Schaltschütz C1 auf den Hebel L1 ausgeübte Kraft lediglich in Form von radial gerichteten, auf den Verriegelungshebel L2 wirkenden Zugkräften auswirken, so daß der Verriegelungshebel L2 keinerlei Drehmoment erfährt, das etwa zur Folge haben könnte, daß das eingeschaltete Schaltschütz C2 über den Verriegelungshebel L2 ausgeschaltet würde.
Bevor man das Schaltschütz C1 seinerseits einschalten kann, muß man das Schaltschütz C2 in seine Ruhelage zurückführen, indem man es abschaltet. Es versteht sich von selbst, daß die Wirkungsweise der Verriegelungsvorrichtung bei eingeschaltetem Schaltschütz C1 symmetrisch in der gleichen Weise wirkt.
Bei der beschriebenen Anordnung sind die beiden Verriegelungshebel vollständig identisch und lediglich um 180° gedreht eingebaut. Jeder der beiden Verriegelungshebel weist zwei symmetrisch angeordnete Arme 9 auf, und der Butzen 11 liegt jeweils in der Mitte der Längserstreckung der Welle 8.
Gleiche Wirkungen können natürlich auch erzielt werden, wenn man verschiedene Schaltschütze und deshalb auch verschieden geformte Verriegelungs-
hebel verwendet, die den unterschiedlichen zusammenwirkenden Schaltschützen angepaßt sind. Sind die Schaltschütze untereinander gleich, aber anders konstruiert, wie in der Zeichnung dargestellt, und haben beispielsweise nur eine längsverschiebbare Säule, dann genügt natürlich auch nur ein einziger Arm 9.
Ebenso ist die Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung nicht daran gebunden, daß die beweglichen Teile der Schaltschütze translatorische Bewegungen ausführen. Es können genauso gut Schwenkbewegungen sein. Auch brauchen die Hebel 9 nicht, wie in der Zeichnung dargestellt, kraftschlüssig mit den bewegten Teilen verbunden zu sein, denn eine formschlüssige Verbindung, z. B. über ein Zahnsegment, ist natürlich ebenso möglich.
Schließlich kann die zwischen den beiden Verriegelungshebeln angeordnete Zugfeder 12 eine solche Spannung aufweisen, daß sie zugleich als Rückstellfeder für die bewegten Teile der beiden Schaltschütze dienen kann.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Mechanische Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung zweier elektrischer Schaltgeräte mit zwei symmetrisch angeordneten, etwa senkrecht zueinander stehenden Kurbelarmen, die um parallele Achsen schwenkbar sind, wobei das Ende des einen Kurbelarmes in den Weg des anderen eintritt und dadurch dessen Bewegung verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurbelarme (1O1, 1O2) gegensinnig schwenkbar sind, so daß sie sich voneinander entfernen, während sie sich in ihrer Ausgangsstellung überkreuzen, und daß sie an ihren Enden je einen seitlich angeordneten, gegen den anderen Kurbelarm gerichteten Butzen (H1, H2) aufweisen, die bei einer Bewegung eines der Kurbelanne gegenseitig in den Weg des anderen Butzens eintreten und damit die Bewegung des anderen Kurbelarmes unmöglich machen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Butzen (H1, H2) je eine gegen die Drehachse der den zugeordneten Kurbelarm (10 bzw. 10') tragenden Welle (8X bzw. 82) gerichtete und konzentrisch zu ihr angeordnete Zylinderfläche (14X, 142) sowie eine weitere, daran anschließende Zylinderfläche (IS1, 152) aufweist, die in der Ruhestellung beider Kurbelarme die Drehachse (82, S1) des jeweils anderen Verriegelungshebels (L2, L1) als Mittellinie hat, aber einen geringfügig kleineren Radius als die erstgenannte Zylinderfläche aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Welle (8) wenigstens ein Arm (9) verbunden ist, auf den ein bewegliches Teil eines der beiden Geräte einwirkt, so daß eine Schwenkbewegung des Kurbelarmes (10) eintritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elektrischen Geräte untereinander gleich und auf einer gemeinsamen Trägerplatte (7) angeordnet sind und daß jedes der beiden Geräte ein senkrecht zu dieser Trägerplatte (7) bewegliches Teil (5) aufweist, daß die beiden Kurbelarme (10) zwischen den beiden Geräten angeordnet sind, während ihre Drehachsen (8ls 82) unterhalb des jeweiligen Gerätes gelagert sind, und daß mit jeder Welle (8) wenigstens ein Arm (9) verbunden ist, der etwa entgegengesetzt zum Kurbelarm (10) gerichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Geräte (Schaltschütze C1, C2) zwei translatorisch und senkrecht zur gemeinsamen Trägerplatte (7) bewegliche Organe (5) aufweist, deren Enden durch die gemeinsame Trägerplatte beim Einschalten des Schaltschützes hindurchtreten können, daß jeder Verriegelungshebel (L1, L2) zwei parallel zueinander verlaufende Arme (9) aufweist, die mit den Enden der beweglichen Teile zusammenarbeiten, und daß die Drehzapfen (8 a) der Verriegelungshebel (L1, L2) in einander gegenüberliegenden hochgebogenen Rändern (7 a) der gemeinsamen Trägerplatte (7) gelagert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungshebel (L1, L2) mit den an ihnen angebrachten Armen (9, 10) untereinander identisch sind und lediglich um 180° gedreht eingebaut sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein elastisches Glied in solcher Weise auf die Kurbelarme (10) der beiden Verriegelungshebel (L1, L2) einwirkt, daß die mit den Verriegelungshebeln zusammenwirkenden beweglichen Teile (5) der Geräte (C1, C2) durch Rückstellkräfte belastet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kurbelannen (10) eine Zugfeder (12) angehängt ist, welche die beiden Kurbelarme gegeneinanderzuziehen sucht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zugfeder (12) in Stifte (13) eingehängt sind, die auf den Kurbelannen (10) auf der gleichen Seite wie die Butzen (11) fest angeordnet sind und einen kleineren Abstand von der Drehachse (8) haben als die Butzen (11).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 558/315 4.66 © Bundesdruckerei Berlin
DET23937A 1962-08-17 1963-04-30 Mechanische Vorrichtung zur gegenseitigen Verriegelung zweier elektrischer Schaltgeraete Pending DE1214305B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR907138A FR1338932A (fr) 1962-08-17 1962-08-17 Perfectionnements aux dispositifs de verrouillage mécanique entre appareils électriques

Publications (1)

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DE1214305B true DE1214305B (de) 1966-04-14

Family

ID=8785302

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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US (1) US3233052A (de)
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DE (1) DE1214305B (de)
DK (1) DK113454B (de)
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