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DE1211020B - Selektive Herbicide - Google Patents

Selektive Herbicide

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Publication number
DE1211020B
DE1211020B DEH47447A DEH0047447A DE1211020B DE 1211020 B DE1211020 B DE 1211020B DE H47447 A DEH47447 A DE H47447A DE H0047447 A DEH0047447 A DE H0047447A DE 1211020 B DE1211020 B DE 1211020B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
och
radical
trichlorobenzyl
treated
compound
Prior art date
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Granted
Application number
DEH47447A
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English (en)
Other versions
DE1211020C2 (de
Inventor
Edwin Dorfman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hooker Chemical Corp
Original Assignee
Hooker Chemical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hooker Chemical Corp filed Critical Hooker Chemical Corp
Publication of DE1211020B publication Critical patent/DE1211020B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1211020C2 publication Critical patent/DE1211020C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C43/00Ethers; Compounds having groups, groups or groups
    • C07C43/02Ethers
    • C07C43/03Ethers having all ether-oxygen atoms bound to acyclic carbon atoms
    • C07C43/14Unsaturated ethers
    • C07C43/178Unsaturated ethers containing hydroxy or O-metal groups
    • C07C43/1786Unsaturated ethers containing hydroxy or O-metal groups containing halogen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C43/00Ethers; Compounds having groups, groups or groups
    • C07C43/02Ethers
    • C07C43/03Ethers having all ether-oxygen atoms bound to acyclic carbon atoms
    • C07C43/14Unsaturated ethers
    • C07C43/17Unsaturated ethers containing halogen
    • C07C43/174Unsaturated ethers containing halogen containing six-membered aromatic rings
    • C07C43/1745Unsaturated ethers containing halogen containing six-membered aromatic rings having more than one ether bound

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
AOIn
Deutsche K!.: 451-19/02
1211020 H 47447IV a/451 19. November 1962 17. Februar 1966
Die Erfindung betrifft selektive Herbicide bzw. Unkrautvertilgungsmittel, die als Wirkstoff Trichlorbenzyloxyalkanole der allgemeinen Formel
CH2-O-X-O-B
Cl3
enthalten, in der X einen Äthylen-, Propylen- oder ι ο Hydroxypropylenrest bedeutet und B ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Alkoxyalkylrest mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Trichlorbenzyl- oder Trichlorbenzyloxyäthylrest ist.
Wegen ihrer niedrigen Kosten und hohen Aktivität sind die bevorzugten Herbicide solche, in denen B der Trichlorbenzylrest oder ein Alkylrest mit höchstens 4 Kohlenstoffatomen (nachstehend als niederer Alkylrest bezeichnet) ist und wobei mindestens 30% der Trichlorbenzylgruppen 2,3,6-Trichlorbenzylgruppen sind.
Beispiele für die erfindungsgemäß verwendeten Wirkstoffe sind unter anderem:
X—\
4 ^CH2- wird nachfolgend mit T bezeichnet
T — OCH2CH2O — CH3
T — OCH2CH2O — CH(CHs)2
T — O — CH(CH3)CH2 — OC2H5 T — O — CH2CH2CH2CH2OCH3
T — O — CH2CH2OCH2CH2O — CH3
T — O — CH2CH2OCH2CH2O — C4H9
T — O — CH(CH3)CH2OCH(CH3)Ch2O — CH3
T-O-CH2-CH2-O-T
T — O — CH2CHOHCH2 — O — C2H5
T — O — CH2CH2OCH2CH2OCh2CH2O — T
T — OCH2CH2O — C2H5
T — O — CH2CH2O — C4H9
T — O — CH2CH(CH3)OCH3
T — O — CH(CH3)CH(CH3) — O — C4H9
T — O — CH2CH2OCH2CH2O — C2H5
T — O — CH(CH3)CH2OCH2CH2O — C4H9
T — O — CH2CH2OCH2CH2OCH2Ch2O — C2H5
Selektive Herbicide
Anmelder:
Hooker Chemical Corporation, Niagara Falls,
N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. rer, nat. V. Vossius, Patentanwalt, München 23, Seigestr.
Als Erfinder benannt:
Edwin Dorfman, Grand Island, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 24. November 1961 (154 833)
T — O — CH2CH2OCH2CH2 — O — T T — O — CH2CHOHCH2O — T T — O — CH2CHOHCHOHCHOHCh2O — T
Cl T — OCH2CH2 — O
T — OCH(CH3)CH2O
T — CH2OCH2CH2O — C2H5 T — CH2O — CH(CH3)CH2O -CHs T — O — Ch2CH2OCH2OCH2CH2O — T
609 508/222
T — O — CH2C(CH2OH)2CH2O -
Cl
T■ — O — CH(CH3)CH2O
T — CH2OCH2CH2O — CH3
IO
T — CH2 — O — CH2 — CH(CH3) — OCH2 — T T — CH2OCH(CH3)CH2O — C2H3
T-O-CH2-O-T
15
Die Diäther- oder Polyätherstruktur ist von entscheidender Bedeutung, denn die entsprechenden Monoäther sind praktisch inaktiv.
Die als Wirkstoffe erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen sind niedrig schmelzende, wachsartige, feste Stoffe oder Flüssigkeiten, die durch Chlorierung von Toluol oder o-Chlortoluol oder weniger zweckmäßig von 2,6-Dichlortoluol, 2,5-Dichlortoluol, 2,3-Dichlortoluol oder Gemischen dieser Verbindungen in Gegenwart einer Lewissäure als Katalysator, wie FeCl3, SnCl4, SbCl5, J2, MoCl5, AlCl3, BF3 od. dgl., chloriert werden, bis 3 Chloratome in den aromatischen Ring eingeführt sind. Hierauf wird durch thermische oder Photochlorierung ein Chloratom in die Seitenkette eingeführt. Das auf die vorstehend beschriebene Weise hergestellte Trichlorbenzylchlorid stellt ein Gemisch dar, das mindestens 30% des 2,3,6-Trichlorisomeren enthält. Dieses Gemisch wird hierauf in an sich bekannter Weise nach Williamson mit einem molaren Überschuß einer Verbindung der allgemeinen Formel
HO — X-OB
in der X und B die vorstehende Bedeutung haben, in Gegenwart eines Säureakzeptors, wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, oder einer anderen starken anorganischen oder organischen Base veräthert. Gemäß einem Verfahren zur Herstellung bevorzugter Wirkstoffe wird das Trichlorbenzylchloridgemisch, welches mindestens 30% 2,3,6-Trichlorbenzylchlorid enthält, mit einem molaren Überschuß eines niederen Alkylmonoäthers des Äthylenglykols, Propylenglykols, Diäthylenglykols, Dipropylenglykols oder Hydroxyäthoxypropanols zur Reaktion gebracht. Man erhält Verbindungen, in denen B ein niederer Alkylrest ist.
Die vorstehend beschriebene Verätherungsreaktion wird im allgemeinen durch Erhitzen der Reaktionsteilnehmer auf etwas oberhalb Raumtemperatur bis zum Siedepunkt des verwendeten Ätheralkohols unter Verwendung eines Überschusses der Verbin- .-dung HO — X — OB als Lösungsmittel durchgeführt. Gegebenenfalls kann man auch ein Hilfslösungsmittel, wie Dioxan, oder eine andere inerte organische Flüssigkeit mit den geeigneten physikalischen Eigenschaften verwenden. Man kann auch das Produkt eines vorhergehenden Ansatzes als Lösungsmittel verwenden.
Obwohl die reinen 2,3,6-Trichlorbenzylpolyäther zweifellos sehr aktiv sind, hat es wenig Sinn, diese Gemische nach umständlichen und teuren Verfahren in ihre Komponenten aufzutrennen. Ein Grund für die Verwendung des Isomerengemisches oder eines an 2,3,6-Isomerem angereicherten Gemisches besteht überraschenderweise darin, daß die 2,4,5-, 2,3,4-, 3,4,5- und 2,4,6-Isomeren einzeln fast keine herbicide Aktivität besitzen, während sie aus bisher nicht bekannten Gründen dem Isomerengemisch, welches mindestens 30% des 2,3,6-Isomeren enthält, eine beachtliche herbicide Aktivität verleihen.
Unter den obengenannten Bedingungen erhält man ein Isomerengemisch mit 30 bis 70% des 2,3,6-Trichlorisomeren. Wenn man einen höheren Anteil an 2,3,6-Isomerem wünscht, kann man diesen bis auf 100% erhöhen, indem man nach der Methode von Brimelow et al., J. Chem. Soc. (London), 1951, S. 1208 bis 1212, arbeitet, reines 2,3,6-Trichlortoluol isoliert und es zur Herstellung des Trichlorbenzylchlorids einsetzt.
Einer der Vorzüge der erfindungsgemäßen Unkrautvertilgungsmittel und Verfahren liegt darin, daß man Unkraut auf zwei wichtigen Stufen seines Wachstums bekämpfen kann, d. h. vor dem Aus-dem-Boden-kommen und nach dem Keimen. Somit bietet das erfindungsgemäße Verfahren eine bessere Gelegenheit, Unkraut zu bekämpfen, als es mit Unkrautvertilgungsmitteln möglich ist, die nur als Preemergence-Mittel oder Postemergence-Mittel verwendet werden können.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Unkrautvertilgungsmittel ist der, daß sie zwar eine hohe Phytotoxizität gegen Unkraut nach dem Keimen ausüben, jedoch selektive Herbicide sind und eine geringe Phytotoxizität gegen bestimmte Kulturpflanzen ausüben, wie Mais, Rohrzucker, Weinreben und Rasen. Hierdurch ist es möglich, ohne umständliche und teure Verfahren und Einrichtungen das Unkraut in Kulturpflanzen zu vernichten.
Ein anderer Vorteil der erfindungsgemäßen Unkrautvertilgungsmittel ist ihre hoffe Aktivität gegen tief wurzelnde perennierende Unkräuter, Wasserpflanzen und Unterholz.
Die Selektivität und niedrige Phytotoxizität gegenüber breitblättrigen Nutzpflanzen bzw. Kulturpflanzen ist eine wichtige Eigenschaft der erfindungsgemäßen Unkrautvertilgungsmittel, doch besitzen sie ebenso wertvolle weitere Vorzüge, die nachstehend erläutert werden.
Die neuen Unkrautvertilgungsmittel können nämlich in verschiedenem Reinheitsgrad verwendet werden, ausgehend von den hoch gereinigten ölen oder kristallinen Produkten bis zu technischen Qualitäten. Weiterhin haben diese Unkrautvertilgungsmittel den Vorteil, daß sie verträglich sind mit einer Unzahl anderer Herbicide, wie Tri- oder Tetrachlorphenylessigsäuren, Trichlorbenzyloxyalkanolen, Natriumborate und Calciumborate, 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure und andere herbicide Phenoxycarbonsäuren und -ester, 2-Chlor-4,6-bis-(äthylamino)-s-triazin und andere herbicide Triazine, 3 - (p - Chlorphenyl) -1,1- dimethylharnstoff, 3 -Phenyl-1,1 - dimethylharnstoff, 3 - (3,4 - Dichlorphenyl)-1,1 - dimethylhamstoff und andere herbicide _ Harnstoffverbindungen, Natriumchlorat, Erdöle,' Hexachlorcyclopentadien, Pentachlorphenol, Dinitro-o-alkylphenole, trichloressigsaures Natrium und 2,2-dichlorpropionsaures Natrium, mit Fungiziden, wie Metalldimethyldithiocarbamate und Äthylenbis-(dithiocarbamate), mit Insekticiden, wie Benzolhexachlorid und !^^^,oJ^
methylen-3 a,4,7,7 a-tetrahydroindan, mit Düngemitteln, wie Harnstoff und Ammoniumnitrat, und verschiedenen Hilfsmitteln und Verdünnungsmitteln, die in der Technik bekannt sind. Somit können diese Unkrautvertilgungsmittel allein oder in Form flüssiger oder fester Formulierungen mehr oder weniger komplexer Natur verwendet werden. Gegebenenfalls kann man diese Unkrautvertilgungsmittel z. Ö. durch Verdünnen, Dispergieren, Lösen oder Emulgieren mit einer grenzflächenaktiven Verbindung oder einer Kombination solcher Verbindungen in Wasser oder organischen Lösungsmitteln, wie Erdölkohlenwasserstoffen, Alkoholen, Ketonen, Estern, Glykolen oder deren Gemischen, in flüssige Präparate verwandeln. Andererseits kann man die neuen Herbicide auch als feste Präparate in Form von Pulvern, Stäuben, benetzbaren Stäuben, Granulaten oder Plätzchen verarbeiten unter Verwendung fester Verdünnungsmittel, wie Talkum, Ton, Mehl, Stärke, Diatomeenerde, Glimmer, Erdalkalihydroxyde, Carbonate und Phosphate, die entweder fein zerteilt, körnchen- oder plätzchenförmig sind.
Diese festen und flüssigen Präparate erleichtern die Handhabung und Anwendung. Die Hilfsstoffe und Zusatzstoffe erhöhen die herbicide Aktivität mehr als nur um einen additiven Grad.
Die flüssigen Präparate in Form von Lösungen oder Dispersionen der Wirkstoffe in einem flüssigen Lösungsmittel sowie auch die benetzbaren Pulver oder Stäubemittel der Erfindung können als Konditioniermittel eine oder mehrere grenzflächenaktive Verbindungen in solchen Mengen enthalten, daß sie in Wasser leicht dispergierbar sind. Der Ausdruck »grenzflächenaktive Verbindungen« schließt Netzmittel, Dispergiermittel, Emulgiermittel u. dgl. ein. Eine nicht erschöpfende Aufstellung solcher Verbindungen ist unter anderem in der Zeitschrift »Soap and Chemical Specialties«, VoL 31, Nr. 7, S. 50 bis 61; Nr. 8, S. 48 bis 61; Nr. 9, S. 52 bis 67, und Nr. 10, S. 38 bis 67 (1955), angegeben. Verwiesen sei auch auf das Bulletin E-607 des Bureau of Entomology and Plant Quarantine, United States Department of Agriculture, in dem andere Hilfsstoffe aufgeführt sind.
Die Art und Weise der Anwendung der erfindungsgemäßen Unkrautvertilgungsmittel kann variiert werden und hängt vor allem von klimatischen Bedingungen, den zu behandelnden Kulturpflanzen und den zu vernichtenden Unkräutern, den zur Verfugung stehenden Einrichtungen und der Bequemlichkeit des Benutzers ab. Vorzugsweise wendet man die Unkrautvertilgungsmittel als Sprüh- bzw. Spritzmittel an, nachdem man sie in ein flüssiges Präparat verwandelt hat, welches das Mehrfache ihres Gewichtes an nicht phytotoxischen Lösungsmitteln, wie Xylol, und geringe Mengen eines Emulgators, wie einen kommerziellen Polyoxyäthylenäther, und ein grenzflächenaktives Mittel, wie ein Alkylarylsulfonatgemisch, enthält. Dieser Mischungstyp wird mit Wasser emulgiert und auf die Unkräuter, die in den Kulturpflanzen wachsen, wie Mais, Rohrzucker, Rasen, Weinreben, oder auf eine andere Fläche gespritzt, die von Unkräutern befreit werden soll. Andererseits kann" man diese Mittel auch in fester Form unmittelbar auf den Boden aufbringen.
Die Anwendungsmenge kann nicht genau angegeben werden. Sie hängt von der Resistenz der Unkräuter und Kulturpflanzen, dem Wachstumsstadium dieser Pflanzen, dem Bodentyp und klimatischen Bedingungen ab. Im allgemeinen betragen die Anwendungsmengen mindestens etwa 280 g Herbicid pro Hektar. Aus Kostengründen übersteigt die Menge selten den Wert von etwa 224 kg/ha. Der bevorzugte Mengenbereich beträgt etwa 560 g bis 112 kg/ha. Wenn die Unkräuter sich noch auf einer frühen Wachstumsstufe befinden, in der sie empfindlicher sind, sprechen sie häufig auf Mengen von 560 g bis 4,5 kg/ha an, während ältere Unkräuter oder Unkräuter, die vollständig vernichtet werden müssen, Mengen von mehr als 4,5 kg/ha erfordern. In solchen Fällen, in denen das Unkraut unkontrolliert wachsen gelassen wurde oder in denen junge Pflanzen auftreten, können Mengen bis zu 56 kg/ha und noch mehr erforderlich sein. Zur Vernichtung von tiefwurzelnden herbicidresistenten perennierenden Unkräutern, wie Convolvulus arvensis, wirken Mengen von etwa 11 bis etwa 112 kg/ha am besten. Zur Bodensterilisation über längere Zeiträume, d. h. mehr als 1 oder 2 Monate, wirken am besten Mengen von etwa 11 bis 112 kg/ha.
Im folgenden sind die Herstellung und die physikalischen Kennwerte der vorstehend beschriebenen Wirkstoffe angegeben. Die Reste X der oben angegebenen allgemeinen Formel sind in der ersten Spalte der nachfolgenden Tabelle aufgeführt.
Toluol wurde bei 60 bis 700C in Gegenwart von 0,1% FeCl3 chloriert, bis auf Grund der Gewichtsaufnahme etwa 2,5 Mol Chlor umgesetzt waren. Das Produkt wurde destilliert und die zwischen 120 und 140° C/20 Torr siedende Fraktion aufgefangen. Die Ultrarotanalyse ergab eine Isomerenverteilung von 24 bis 40% 2,4,5-, 40 bis 50% 2,3,6- und 10 bis 15% 2,3,4-Trichlortoluol. Dieses Isomerengemisch wurde bei 100 bis 200° C unter Bestrahlung mit einer Quecksilberdampflampe chloriert, bis 0,7 bis 0,8 Mol Chlorwasserstoff je Mol Trichlortoluol entwickelt worden waren. Dieses Produkt wurde zur Gewinnung der Trichlorbenzylchloridfraktion, die zwischen 131 und 152°C/6Torr siedet, fraktioniert destilliert. Diese Trichlorbenzylchloridfraktion wurde mit 1,5 Moläquivalenten Natriumhydroxyd in einem molaren Überschuß des gewünschten Glykoläthers unter Rühren bei 140 bis 1500C versetzt und das Reaktionsgemisch etwa 3 Stunden erhitzt und gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde hierauf in Wasser gegossen und gründlich mit Toluol extrahiert. Die vereinigten Toluolextrakte wurden, wenn möglich, unter vermindertem Druck in einer kurzen Kolonne zur Abtrennung des gewünschten Produktes destilliert. In einigen Fällen zeigte das Produkt beim Versuch der Destillation Anzeichen der Zersetzung und wurde daher in undestilliertem Zustand verwendet.. Die Ultrarotanalyse zeigte, daß diese Produkte praktisch die gleiche Isomerenverteilung haben wie die als Ausgangsverbindungen eingesetzten Trichlortoluole.
Beispiele für die verwendeten Ausgangsverbindungen, die erzeugten Verbindungen und die Eigenschaften der Produkte sind in der auf den Seiten 4, 5 und 6 folgenden Tabelle angegeben.
Beispiel 1
Ein Landstück, das mit Samen ljähriger breitblättriger Unkräuter (vorwiegend Ambrosia artemisifolia, Amaranthus retroflexus, Chenopodium album) und 1jährigen breitblättrigen Gräsern (vorwiegend
Verbin
dung
Endprodukt
Eingesetzter Alkohol
Isomerenver
teilung im
Trichlor-
benzylrest
Physikalische
Eigenschaften
°/o Chlor
berechnet
• gefunden
Cl3 CI3
Cl3, Cl3, Cl3
Cl
OCH2CH2OCH3
^H2DCH2CH2OCh2CH2CH2CH3
IH2OCH2CH2OCh2CH2OCH2CH3
>CH2OCH2CH2OCH2CH2OC4H9
3H2OCH(CH3)CH2OC2H5
H2OCH(CH3)CH2OCH(CH3)CH2OCh3
3H2OCh2CHOHCH2OC2H5
)H2OCh2CH2OCH2CH2OCH2
CH2OCH2CH2OCH2
-Cl3
CH3OCH2CH2OH
C4H9OCH2CH2OH
C2H5OCH2CH2OCH2CH2Oh
C4H9OCH2CH2OCH2Ch2OH C2H5OCH2CH(CH3)OH
CH3OCH2CH(Ch3)OCH2CH(CH3)
OH
C2H5OCH2CHOHCh2OH
Diäthylenglykoltrichlorbenzylmonoäther
Äthylenglykoltrichlorbenzylrnonoäther
A*
öl, Kp. 90 bis 10O0C
(0,005 mm)
öl, Kp. 117 bis 121°C
(0,02 mm)"'
öl, Zersetzung beim
Destillieren
öl, Zersetzqng beim
Destillieren
öl, Kp. 105 bis 112°C
(0,005 mm)
öl, Zersetzung beim
Destillieren
öl, Zersetzung beim
Destillieren
farbloses Wachs
farbloses Wachs
39,5:
34,1
32,5
29,9
35,8
31,2
33,9
43,2
47,4
39,2
35,0
.31,9
.29,1
35,9
30,&
33,6
42,7·
46,9
00
Fortsetzung
Ver
bin
dung
Nr.
Endprodukt Eingesetzter Alkohol Isomeren
ver
teilung im
Trichlor-
benzyl-
rest
Physikalische
Eigenschaften
%c
be
rechnet
:hlor
ge
funden
10 3^ ^>CH2OCH2CH2CH2OCH2<^ ^> l,3-Propandiol-(trichlorbenzyl)-monoäther A farbloses Wachs 46,0 46,0
11 3<^ ^CH2OCH2CH2OCH3 CH3OCH2CH2OH B* öl, Kp. 91 bis 99°C
(0,005 mm)
39,5 39,5
Cl Cl
12 /~ScH2OCH2CH2OCH3 "
Cl
CH3OCH2CH2OH 2,3,6- öl, Kp. 92 bis 96 0C
(0,005 mm)
39,5 39,4
13 3^ ^CH2OCH2CH2OC2H5 C2H5OCH2CH2OH B öl, Kp. 105 bis 1100C
(0,005 mm)
37,5 38,2
Cl Cl
14 <^ ^CH2OCH2CH2OC2H5
Cl
C2H5OCH2CH2OH 2,3,6- öl, Kp. 106 bis 107° C
(0,0035 mm)
37,5 38,3
15 /"ti /-11
*^'3 vC \ / *v νΊ3
\v y^CH2OCH2CH.(Cri3)OCH2^^ •/
Propylenglykoltrichlorbenzylmonoäther A farbloses Wachs 46,0 45,8
16 /-Π ^-11
*^ y^CH2OCri2CfH(CJHL3)OCH2 <^^ ,y
Propylenglykoltrichlorbenzylmonoäther B farbloses Wachs 46,0 45,1
*A = etwa 40 bis 50°/o 2,3,6-, 25 bis 40% 2,4,5-, 10 bis 15% 2,3,4- und 5 bis 10% Trichlorisomere (hergestellt durch FeCl3-katalysierte Trichlorierung von Toluol).
§ .B = etwa 60 bis 70% 2,3,6- und 30 bis 40% 2,4,5-Trichlorisomere (hergestellt durch FeCb-katalysierte Trichlorierung von Toluol).
Fortsetzung
Verbin dung Nr.
Endprodukt
Eingesetzter Alkohol
Isomerenver teilung im Trichlorbenzylrest
Physikalische Eigenschaften
°/o Chlor
berechnet
gefunden
Cl Cl
V /
\
/
Cl <
/
Cl
Cl < _/
/
Cl
'CH2OCH2CH(Ch3)OCH
Cl
Cl
— CH2OCH2CH2OCH3
Cl Cl
\_
CH2OCH2CH2OCH2/"
Cl Cl
Cl
Cl
Cl
Cl
C1-<>CH2OCH2CH(CH3)OCH2<^ >-Cl
Cl . Cl
Cl Cl Cl Cl
Cl
Cl
Propylenglykoltrichlorbenzylmonoäther
2,3,6-
farbloses Wachs
46,0
46,1
CH3OCH2CH2OH
2,4,5-
öl, Kp. 95 bis 1050C (0,005 mm)
39,5
39,3
Äthylenglykoltrichlorbenzylmonoäther
2,4,5-
farbloses Wachs
47,4
48,2
Propylenglykoltrichlorbenzylmonoäther
2,4,5-
farbloses Wachs
46,0
45,3
Äthylenglykoltrichlorbenzylmonoäther
2,3,6-
farbloses Wachs
47,4
47,0
Digitaria sanguinalis und Panicum virgatum) befallen war, wurde gepflügt, geeggt, in Versuchsflächen aufgeteilt und mit Mais angesät. Danach wurden die Versuchsflächen mit verschiedenen Testchemikalien in einer Menge von 4,5 kg/ha besprüht. 1 Monat später wurden die Versuchsflächen auf Unkrautvernichtung und Schädigung der Kulturpflanzen inspiziert.
°/o Vernichtung Gräser Schädi
gung des
Verbindung
■VT
breit Mais
Nr. blättriger 95
Unkräuter 0bis5 0
1 95 95 Spur
Trichlorbenzyläthyläther ■ 0 bis 5 100 gering
2 95 100. Spur
3 100 Obis5 0
4 100 100 Spur
Trichlorbenzylbutyläther Obis5 100 Spur
13 100 0bis5 Spur
14 100 5 0
18 Obis5 5 0
19 0bis5 100 0
20 Obis5 0 bis 10 Spur
21 100 Spur
2,4-Dichlorphenoxy- 100 100
essigsäure 0
N,N-Diallyl-2-chlor- 0 bis 10 0
acetamid (Randox) 0
Unbehandelte Flächen 0
Beispiel 4
Formulierung eines granulierten Herbicids
• 1 Gewichtsteil der Verbindung Nr. 2 der Tabelle wurde auf 10 Gewichtsteile körnigen Attapulgit-Ton gesprüht. Der Wirkstoff wurde absorbiert, und man erhielt ein trockenes, frei fließendes Granulat.
Beispiel 5
Granulatformulierung
Die folgenden Bestandteile wurden in schwach feuchtem Zustand miteinander vermischt und dann in einem geheizten Trommeltrockner getrocknet:
ι <j Gewichtsteile
Verbindung 15 des Beispiels 1 .... 2
Borax 98
Man erhielt ein trockenes, frei fließendes körniges Produkt. Bei der Anwendung im frühen Frühjahr in einer Menge von 22,4 kg/ha der Verbindung Nr. 15 auf freies Land, das mit Ambrosia artemisifolia, Chenopodium album, Panicum virgatum und Senf befallen war, wurde eine praktisch 100%ige Unkrautvernichtung während des darauffolgenden Sommers beobachtet.
Beispiel 6
Ein mit Convolvulus arvensis befallenes Landstück wurde in Versuchsflächen aufgeteilt und im frühen Frühjahr mit Emulsionen der angegebenen Testchemikalien in den angegebenen Mengen besprüht. Im folgenden Herbst wurden die Versuchsflächen inspiziert und die Vernichtung des Unkrautes Convolvulus arvensis gegenüber unbehandelten Kontrollflächen bestimmt.
Wachstumskontrolle von Convolvulus arvensis*
40
Beispiel 2 Formulierung eines emulgierbaren Konzentrats
Die folgenden Bestandteile wurden miteinander vermischt:
Verbindung 15 der Tabelle 90,7 kg
Emulgatorgemisch aus Polyoxyäthylensorbitanlaurat und
Natriumalkylarylsulfonat 13,6 kg
Xylol wurde bis zu einem Volumen von 379 1 der Lösung zugesetzt.
Das erhaltene flüssige Präparat enthielt 1,81 kg/ 3,7 1 und war mit Wasser emulgierbar.
B e i s ρ i e 1 3
Formulierung eines emulgierbaren Konzentrats
Die folgenden Bestandteile wurden miteinander vermischt:
Gewichtsteile
Verbindung 17 der Tabelle 1,0
Emulgatorgemisch aus Polyoxyäthylenäther eines Alkylphenols
und Natriumalkylsulfat 0,2
Hocharomatisches Benzin 4,8
Man erhielt eine Flüssigkeit, die in Wasser emulgierbar war.
Verbindung
(der Tabelle)
27 kg/ha 54 kg/ha
1 6 bis 8 9 bis 10
3 2 bis 3 5
6 2 bis 3 5
7 5 10
8 2 bis 3 5
10 Ibis 3 3
13 9 9
14 9 bis 10 10 '
15 7 8
16 7 bis 9 9 bis 10
17 9 bis 10 9 bis 10
* 0 = kein Effekt; 1 bis 3 = schwache Unterdrückung; 4 bis
5 = mäßige Unterdrückung, erneutes Wachstum wahrscheinlich;
6 bis 8 = nennenswerte Unterdrückung, erneutes Wachstum zweifelhaft; 9 = praktisch vollständige Vernichtung, kein erneutes Wachstum zu erwarten; 10 = vollständige Vernichtung, keine lebensfähigen Keimlinge.
1 Jahr nach der Behandlung konnte Mohrenhirse, Weizen und Roggen in dem mit 27 kg/ha behandelten Gebiet angebaut werden, ohne die Sämlinge durch das restliche Herbicid ernstlich zu schädigen.
B e i s ρ i e 1 7
Das Versuchsgebiet war mit folgenden ausgewachsenen perennierenden und 2jährigen Unkräutern befallen: Convolvulus arvensis, Plantago lanceohua,

Claims (1)

15 16
Wilde Karotte, Cirsium arvense, Achillea Mille- kräuter in dem See vernichtet. Fische schienen nicht
folium, Bellis perennis, Asclepias Syriaca und geschädigt zu sein.
Agropyron repens. Äthoxyäthyltrichlorbenzyläther . patentamnrnc1v
(hergestellt analog Tabelle, Verbindung Nr. 1) wurde rduaudnspruca.
in einer Menge von 89,6 kg/ha im Frühsommer auf- 5 " Selektive Herbicide, gekennzeichnet
gebracht. 1 Jahr später war die behandelte Fläche durch einen Gehalt an Trichlorbenzyloxy-
vollständig frei von lebender Vegetation, was eine alkanolen der'allgemeinen Formel
100%ige Bodensterilisation anzeigt. - ·
Beispiel 8. in /"V-CH8-O-X-Ο— Β
Ein. mit Potamogeton pectinatus und Elodea . J, canadensis befallener See wurde mit einem emulgier-
baren Präparat behandelt, welches die Verbindung in der X einen Äthylen-, Propylen- oder Hydroxy-
Nr. 3 der Tabelle enthielt. Das Präparat wurde in propylenrest bedeutet und B ein Alkylrest mit
solcher Menge verwendet, daß der Wirkstoff in 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Alkoxyalkylrest
einer Konzentration von 50 ppm im Wasser vor- mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, ein Trichlor-
handen war. Innerhalb 2 Wochen waren die Un- benzyl- oder Trichlorbenzyloxyäthylrest ist.
60» 508/222 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
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