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DE1210692B - Gleitfuehrung fuer eine versenkbare Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtuer - Google Patents

Gleitfuehrung fuer eine versenkbare Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtuer

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Publication number
DE1210692B
DE1210692B DEW25627A DEW0025627A DE1210692B DE 1210692 B DE1210692 B DE 1210692B DE W25627 A DEW25627 A DE W25627A DE W0025627 A DEW0025627 A DE W0025627A DE 1210692 B DE1210692 B DE 1210692B
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DE
Germany
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guide
slots
disc
door
sliding guides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW25627A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ArvinMeritor Light Vehicle Systems UK Ltd
Original Assignee
Wilmot Breeden Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilmot Breeden Ltd filed Critical Wilmot Breeden Ltd
Publication of DE1210692B publication Critical patent/DE1210692B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/52Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement combined with means for producing an additional movement, e.g. a horizontal or a rotary movement
    • E05F11/525Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement combined with means for producing an additional movement, e.g. a horizontal or a rotary movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Gleitführung für eine versenkbare Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtür Die Erfindung betrifft eine Gleitführung für eine versenkbare Fensterscheibe einer mit ihrer Oberkante zugleich die Unterkante der Fensteröffnung bildenden Kraftfahrzeugtür, bestehend aus einer entlang der Oberkante der Tür verlaufenden Schlitzführung für die Scheibe und zwei in der Tür fest angeordneten und etwa in Bewegungsrichtung der Scheibe verlaufenden Gleitführungen für zwei an der Scheibe im Bereich deren unteren Endes befestigte, mit Führungskörpern an den Gleitführungen geführte Führungsglieder, wobei die Scheibe durch die Gleitführungen im letzten Bereich ihrer Aufwärtsbewegung seitlich gegen einen am Fahrzeug fest angeordneten Dichtungsstreifen geneigt und im ersten Bereich ihrer Absenkung von diesem Dichtungstreifen wieder abgeschwenkt wird.
  • Um ein ungleichmäßiges Anliegen oder Einklemmen des oberen Endes der Fensterscheibe an der feststehenden Dichtleiste des Fahrzeugaufbaues zu vermeiden, ist es zweckmäßig, daß die Scheibe bei solchen Kraftfahrzeugtüren erst im letzten Abschnitt ihrer Aufwärtsbewegung seitwärts von außen gegen die Dichtleiste angedrückt wird, wodurch unnötige Hemmungen der Scheibenbewegung und Abnutzung der Dichtleiste vermieden werden. Zu diesem Zweck wurde bereits eine entsprechend gekrümmte, gegenüber der vorliegenden Erfindung jedoch nicht vorbekannte Gleitführung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, durch welche die Scheibe am Ende ihrer Aufwärtsbewegung zugleich etwas seitlich verschoben und geneigt wird.
  • Die Scheibe kann im übrigen jedoch nur längsverschoben werden, was zu einer vollständigen Aufnahme der Scheibe in der Tür dann nicht mehr ausreicht, wenn die Tür in ihrem unteren Bereich eine größere Ausnehmung aufweist, wie sie z. B. bei hinteren Kraftfahrzeugtüren mit Rücksicht auf einen nach hinten anschließenden Radkasten gebräuchlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Gleitführung durch möglichst einfache Mittel so zu vervollkommnen, daß die vorgenannten Mängel vermieden werden und die seitlich kippbare Scheibe auch bei einer einseitig ausgenommenen Tür noch ganz in die Tün hinein versenkt werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein an sich bekanntes, die beiden Gleitführungen im Bereich gegenüberliegender Seitenränder bildendes einheitliches Führungsorgan zwischen den etwa parallel zur Scheibenebene verlaufenden Gleitführungen noch zusätzliche Schlitze aufweist und an den Führungsgliedern noch zusätzliche, in diese Schlitze in an sich bekannter Weise quer zur Scheibenebene eingreifende und darin verschiebbare Führungskörper angeordnet sind, durch welche eine an sich bekannte Drehbewegung der Scheibe innerhalb ihrer Ebene gesteuert wird.
  • Bei einer solchen Aasbildung der Gleitführung kann nicht nur der die Unterkante des Fensters begrenzende Schlitz der Tür der Scheibenstärke eng angepaßt werden, was eine einfache wirksame Abdichtung gewährleistet, sondern es ergibt sich zugleich eine sehr einfache Steuerung der Scheibendrehung innerhalb ihrer Ebene, wie sie bei den vergleichbaren bekannten Fensterführungen lediglich mit wesentlich komplizierteren Mitteln erreicht ist. Cberdies erfordert die erfindungsgemäße Gleitführung nur wenig Platz in Querrichtung zur Tür, was die Konstruktion weitgehend unabhängig von der Türausbildung und damit selbst bei solchen Türen anwendbar macht, die nur eine verhältnismäßig schmale Stärke aufweisen.
  • Gemäß einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden Gleitführungen als Schlitze in den gegenüberliegenden Schmalseiten eines an sich bekannten kastenförmigen Führungsgehäuses ausgebildet, in dessen einer Seitenwand die zusätzlichen Schlitze angeordnet sind, wobei die in den Schlitzen verschiebbaren Führungsglieder als von den freien Enden der zusätzlichen Führungskörper ausgehende Führungsbolzen ausgebildet sind. Kastenförmige Führungsgehäuse an Fensterführungen von Kraftfahrzeugtüren sind an sich bereits bekannt. Dabei weichen die bekannten Fensterführungskonstruktionen jedoch in ihren weiteren Einzelheiten grundsätzlich von der hier offenbarten Konstruktion ab und konnten deshalb die besonders einfache und doch zuverlässige Steuerung der Fensterscheibenbewegung nicht nahelegen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigt F i g. 1 eine entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführte Kraftfahrzeugtür in einer schematisch gehaltenen und die in der Tür befindliche Führungsvorrichtung für die Scheibe zeigenden ausschnittweisen Seitenansicht (die in ihrer unteren Endstellung befindliche Scheibe ist in der Darstellung voll ausgezogen wiedergegeben, während die obere Endstellung der Scheibe durch eine strichpunktierte Linie angedeutet ist), F i g. 2 die Kraftfahrzeugtür gemäß F i g. 1 in einem etwa senkrecht entlang einer Führungsrinne der Führungsvorrichtung geführten Querschnitt (bei ganz abgesenkter Scheibe), F i g. 3 einen der F i g. 2 ähnlichen Teilquerschnitt (jedoch bei ganz angehobener Scheibe), F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht einer gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführten Führungsvorrichtung für die Scheibe, F i g. 5 die Vorrichtung gemäß F i g. 4 in einem etwa senkrechten, im Bereich eines Führungsschlitzes geführten Querschnitt, F i g. 6 die Vorrichtung gemäß F i g. 4 in einem etwa waagerechten Querschnitt nach der Linie 6-6 der F i g. 4.
  • In den F i g. 1 bis 3 ist eine dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende hintere Kraftfahrzeugtür 10 einer viertürigen Limousine dargestellt. Die Kraftfahrzeugtür 10 erstreckt sich nach oben lediglich bis zur unteren Begrenzung der Fensteröffnung, d. h. bis zu einer Höhe, in der sich im allgemeinen ein waagerechter Mittelstreifen des Fahrzeugaufbaues, z. B. eine Scheuer- oder Zierleiste, befindet. Die Kraftfahrzeugtür 10 erstreckt sich mit ihrem hinteren Teil bis über den Radkasten für das dortige Hinterrad und weist zu diesem Zweck an ihrer hinteren Kante eine der vorderen Wölbung des Radkastens angepaßte (nicht dargestellte) Ausnehmung auf. Innerhalb der Kraftfahrzeugtür 10 ist eine aus der Tür ,nach oben herausschiebbare Scheibe 11 gelagert, die in ihrer obersten, aus der Kraftfahrzeugtür 10 am weitesten herausbewegten Stellung bei geschlossener Tür mit ihrem oberen Ende gegen eine am übrigen feststehenden Fahrzeugaufbau der Limousine befestigte (nicht dargestellte) Dichtleiste aus Gummi oder einem ähnlich elastisch nachgiebigen Kunststoff abdichtend angedrückt wird.
  • Der Scheibe 11 kann die Auf- und Abwärtsbewegung über irgendeinen (nicht dargestellten) üblichen Betätigungsmechanismus vermittelt werden, der sich im Innern der Kraftfahrzeugtür 10 befindet und vorzugsweise an der unteren Kante der Scheibe 11 so angreift, daß dabei auch noch eine gewisse Seitwärtsneigung der Scheibe in Querrichtung des Fahrzeuges und eine gewisse Drehung der Scheibe innerhalb ihrer Ebene zugelassen bleibt.
  • Die Kraftfahrzeugtür 10 ist an ihrem entlang ihrer Oberkante verlaufenden Schlitz, durch den die Scheibe 11 nach oben bewegt werden kann, mit einer Dichtleiste 12 versehen, in deren Längsschlitz die Scheibe 11 geführt ist. Die Dichtleiste 12 weist beiderseits der Scheibe 11 an ihrem unteren Ende je eine gegen die Scheibe 11 anliegende, etwa waagerecht verlaufende Rippe 12a und an ihrem oberen Ende, ebenfalls beiderseits der Scheibe 11, je einen Wulst auf, der einerseits zur Abdichtung gegenüber der Scheibe 11 und anderseits zur Abdichtung gegenüber der benachbarten Kante der Tür dient und dabei die jeweilige Kante zur besseren Abdichtung noch etwas übergreift.
  • Innerhalb der Kraftfahrzeugtür 10 ist eine Führungsplatte 13 befestigt, in der sich zwei Führungsschlitze 14 befinden, die sich etwa in senkrechter Richtung erstrecken. Außerdem weist die Führungsplatte 13 an ihren beiden etwa den Führungsschlitzen 14 parallel verlaufenden Seitenkanten noch je eine vorstehende Lasche 15 auf, zwischen der und der Führungsplatte 13 eine nach der Mitte der Führungsplatte 13 hin offene Rinne 16 gebildet ist. Der die Rinne 16 bildende vordere Schenkel jeder Lasche 15 weist an seinem oberen Ende einen nach der Mitte der Führungsplatte 13 hin erweiterten Teil 16a. auf, wodurch die beiden an ihren oberen Enden außerdem etwas aufeinander zu abgewinkelten oberen Enden der Rinnen 16 eine größere Tiefe erlangen.
  • Am unteren Teil der Scheibe 11 ist ein im wesentlichen plattenförmiges Führungsglied 17 festgeschraubt, das zwei Paare von. jeweils in einer Achsrichtung angeordneten Führungsrollen 18 bzw. 19 aufweist, die mit ihren Achsen parallel zur Scheibenebene und etwa waagerecht verlaufen. Die unteren Führungsrollen 19 weisen einen dem gegenseitigen Abstand der Rinnen 16 entsprechenden axialen Abstand voneinander auf und sind in diesen etwa parallel zueinander verlaufenden Rinnen 16 geführt. Damit die Führungsrollen 19 in den Rinnen 16 möglichst reibungsfrei geführt werden können, sind sie auch an ihren äußeren Stirnseiten etwas abgerundet.
  • Die oberen Führungsrollen 18 des Führungsgliedes 17 weisen einen axialen Abstand voneinander auf, der kleiner als der Abstand der Führungsrollen 19 und so bemessen ist, daß diese Führungsrollen gerade nur mit den oberen, aufeinander zu abgewinkelten Endteilen der Rinnen 16 zusammenwirken können, die die gegeneinander verlängerten Flanschteile 16a aufweisen. Wird die Scheibe 11 also nach oben aus der Kraftfahrzeugtür 10 herausbewegt, so gelangen die Führungsrollen 18 beim letzten Teil dieser Auswärtsbewegung in die oberen Teile der Führungsrinnen 16. In der -oberen Endstellung der Scheibe 11 liegen dabei die oberen Führungsrollen 18 mit ihren stirnseitigen Außenkanten an den Böden der Rinnen 16 an und sind dadurch an einer weiteren Auswärtsbewegung aus der Kraftfahrzeugtür 10 heraus gehindert. Wird die Scheibe 11 wieder nach unten bewegt, so bleiben nur die unteren Führungsrollen 19 in der Rinne 16 ständig geführt, während die oberen Führungsrollen 18 am unteren Ende des erweiterten Teiles 16 a der Seitenschenkel der Rinnen 16 entlang dort nach außen abgebogenen Lappen der erweiterten Teile 16a aus der Ebene der Rinnen 16 (gemäß F i g. 1) nach vorn ausweichen können.
  • Wie insbesonderd aus F i g. 3 hervorgeht, sind, die die Rinne 16 bildenden vorderen Flansche der Laschen 15 an der Übergangsstelle zu den abgewinkelten oberen Teilen der Rinnen etwas gegen die Führungsplatte 13 hin abgebogen, wodurch die Führungsrollen 19 bei der oberen Endstellung der Scheibe 11 an einer weiteren Aufwärtsbewegung mit Sicherheit gehindert werden.
  • .Aus den F i g. 1 bis 3 ist weiterhin ersichtlich, daß das Führungsglied 17 noch zwei Führungsbolzen 20 aufweist, die sich quer zur Scheibenebene nach der Führungsplatte 13 hin erstrecken. Jeder der Führungsbolzen 20 durchsetzt dabei einen Schlitz 14 der Führungsplatte 13, wobei sich der eine Führungsbolzen 20 bei der oberen Endstellung der Scheibe 11 weiter oben als der andere Führungsbolzen 20 befindet.
  • Die genannte Führungsplatte 13 ist in der Tür so befestigt, daß der Scheibe 11 bei ihrer ersten Abwärtsbewegung aus ihrer oberen Endstellung einerseits durch die Dichtleiste 12 und anderseits durch das untere Paar der in den Rinnen 16 geführten Führungsrollen 19 eine Neigungsbewegung im Sinne einer Auswärtsneigung der Scheibe 11 gegenüber dem Fahrzeug - und damit zugleich von der am Fahrzeugaufbau befindlichen oberen Dichtleiste wegvermittelt wird. Wird die Scheibe 11 daraufhin weiter in die Kraftfahrzeugtür 10 hineinbewegt, so wird ihr kurz vor Erreichen ihrer unteren Endstellung durch die in den Schlitzen 14 geführten Führungsbolzen 20 eine gewisse Drehung (gemäß F i g.1 im Gegenuhrzeigersinn) innerhalb ihrer Ebene vermittelt, wodurch der linke Teil der Scheibe 11 weiter und statt dessen der rechte Teil nur weniger weit in die Kraftfahrzeugtür 10 hineingelangt. Wird die Scheibe 11 aus ihrer (in F i g. 1 dargestellten) untersten Stellung dagegen wieder nach oben angehoben, so wird dabei die Scheibe 11 zunächst wieder (gemäß F i g. 1) so weit im Uhrzeigersinn gedreht, bis ihre vordere Seitenkante wieder genau parallel zu der benachbarten Kante des dortigen Fahrzeugbaues verläuft. Gelangt die nach oben bewegte Scheibe 11 schließlich in ihre obere Endstellung, so wird sie wiederum - wie bereits beschrieben - mit ihrem oberen Teil gegen das Fahrzeug geschwenkt, wodurch dieser Teil dicht an die dortige Dichtleiste des feststehenden Fahrzeugaufbaues angedrückt wird. Diese Schwenkbewegung der Scheibe 11 in einer senkrecht zu ihrer Ebene verlaufenden Richtung (gegen das Fahrzeug bzw. von diesem weg) wird der Scheibe 11 durch die Führungsrollen 18 erteilt, die mit den erweiterten oberen Teilen der beiden Führungsrinnen 16 lediglich -in der bereits beschriebenen Weise - im Bereich der letzten Aufwärts- bzw. der ersten Abwärtsbewegung der Scheibe zusammenwirken. Die oberen beiden Führungsrollen 18 dienen also lediglich zum Schwenken der Scheibe 11 im oberen Bereich ihrer Aufwärtsbewegung, damit die Scheibe dicht gegen die feststehende Dichtleiste des oberen Fahrzeugaufbaues angedrückt werden kann.
  • Bei dem in den F i g. 4 bis 6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist das zur Führung der Scheibe 26 dienende Führungsorgan als ein kastenförmiges Führungsgehäuse 21 ausgebildet, in dessen der Scheibe 26 zugekehrten Seitenwand sich ein Paar zueinander annährend paralleler und im wesentlichen senkrecht verlaufender Führungsschlitze 22 befindet. Außerdem ist auch in der einen zusammenhängenden Stirnwand des Führungsgehäuses 21 ein Schlitz 23 angeordnet. Die dieser Stirnwand gegenüberliegende Stirnwand des Führungsgehäuses 21 besteht aus zwei Teilen, die einen gewissen Abstand voneinander aufweisen und sich in der aus F i g. 4 hervorgehenden Weise überlappen. Beide genannten Stirnwandteile weisen ebenfalls Führungsschlitze auf, nämlich der untere Teil den Führungsschlitz 24 und der obere Teil den Führungsschlitz 25.
  • Die Scheibe 26 durchsetzt - genau wie beim ersten Ausführungsbeispiel - eine (hier nicht nochmals dargestellte) Dichtleiste, die sich entlang der oberen Kante der Tür in der bereits beschriebenen Weise erstreckt. Am unteren Ende der Scheibe 26 ist ein - hier an die Stelle des Führungsgliedes 17 des ersten Ausführungsbeispiels tretendes - etwa L-förmig gestaltetes Führungsglied 27 befestigt, welches drei sich senkrecht zur Scheibenebene erstreckende Führungsbolzen 28, 29 und 30 aufweist, die an ihren freien Enden je einen weiteren, jedoch parallel zur Scheibenebene verlaufenden Führungsbolzen 28 a, bzw 29 a bzw. 30 a tragen. Die Führungsbolzen 28 und 29 greifen in je einen der beiden Führungsschlitze 22 ein, während die Führungsbolzen 28 a und 29a jeweils in den Führungsschlitz 23 bzw. 24 eingreifen. Erreicht die Scheibe 26 bei ihrer Aufwärtsbewegung ihre obere Endstellung, so wird dabei der Führungsbolzen 30 am äußeren Rand des oberen Stirnwandteiles des Führungsgehäuses 21 geführt und greift dabei mit dem von ihm ausgehenden Führungsbolzen 30 a in den Führungsschlitz 25 des Führungsgehäuses 21 ein.
  • Im Führungsgehäuse 21 ist schließlich - über zwei Kettenräder 32 - noch eine endlose Kette 31 geführt, an deren einem Strang das Führungsglied 27 befestigt ist. Dabei durchsetzt die Achse des einen Kettenrades 32 in nicht besonders dargestellter Weise die Tür nach der Innenseite des Fahrzeuges hin und kann über eine dortige Kurbel in üblicher Weise hin-und herbewegt werden, wodurch auch das Führungsglied 27 zwischen seinen beiden in F i g. 4 jeweils strichpunktiert angedeuteten Endstellungen, denen die obere und die untere Endstellung der Scheibe 26 entsprechen, beliebig verstellt werden kann.
  • Die Anordnung der einzelnen Führungsschlitze und der Führungsbolzen der dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechenden Führungsvorrichtung ist so getroffen, daß beim ersten Anheben bzw. letzten Absenken der Scheibe 26 die Führungsbolzen 28 und 29 sowie die mit diesen verbundenen Führungsbolzen 28 a und 29 a mit den ihnen zugeordneten Schlitzen im Sinne einer Drehung der Scheibe 26 innerhalb ihrer Ebene zusammenwirken, während die Schwenkbewegung der Scheibe in der quer zu ihrer Ebene verlaufenden Richtung (gegen das Fahrzeug bzw. von diesem weg) beim letzten Anheben bzw. ersten Absenken der Scheibe 26 durch die Zusammenwirkung der Führungsbolzen 28 a, 29 a und 30a mit den ihnen zugeordneten Führungsschlitzen in Zusammenwirkung mit der an der oberen Kante der Tür durch die Dichtleiste gegebenen Führung erreicht wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gleitführung für eine versenkbare Fensterscheibe einer mit ihrer Oberkanne zugleich die Unterkante der Fensteröffnung bildenden Kraftfahrzeugtür, bestehend aus einer entlang der Oberkante der Tür verlaufenden Schlitzführung für die Scheibe und zwei in der Tür fest angeordneten und etwa in Bewegungsrichtung der Scheibe verlaufende Gleitführungen für zwei an der Scheibe im Bereich deren unteren Endes befestigte, mit Führungskörpern an den Gleitführungen geführte Führungsglieder, wobei die Scheibe durch die Gleitführungen im letzten Bereich ihrer Aufwärtsbewegung seitlich gegen einen am Fahrzeug fest angeordneten Dichtungsstreifen geneigt und im ersten Bereich ihrer Absenkung von diesem Dichtungsstreifen wieder abgeschwenkt wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein an sich bekanntes, die beiden Gleitführungen (Rinnen 16 bzw. Schlitze 23 und 24) im Bereich gegenüberliegender Seitenränder bildendes einheitliches Führungsorgan (Führungsgehäuse 21) zwischen den etwa parallel zur Scheibenebene verlaufenden Gleitführungen (Rinne 16 bzw. Schlitze 23 und 24) noch zusätzliche Schlitze (14 bzw. 22) aufweist und an den Führungsgliedern (17 bzw. 27) noch zusätzliche, in diese Schlitze in an sich bekannter Weise quer zur Scheibenebene eingreifende und darin verschiebbare Führungskörper (Führungsbolzen 20 bzw. 28 und 29) angeordnet sind, durch welche eine an sich bekannte Drehbewegung der Scheibe (11 bzw. 26) innerhalb ihrer Ebene gesteuert wird.
  2. 2. Gleitführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitführungen als Schlitze (23 und 24) in den gegenüberliegenden Schmalseiten eines an sich bekannten kastenförmigen Führungsgehäuses (21) ausgebildet sind, in dessen einer Seitenwand die zusätzlichen Schlitze (22) angeordnet sind, wobei die in den Schlitzen (23 und 24) verschiebbaren Führungsglieder als von den freien Enden der zusätzlichen Führungskörper (Führungsbolzen 28 und 29) ausgehende Führungsbolzen (28 a und 29 a) ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1105 907, 1139 644; USA.-Patentschriften Nr. 1826 865, 2 669 450, 2803492. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1063 471.
DEW25627A 1958-05-19 1959-05-14 Gleitfuehrung fuer eine versenkbare Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtuer Pending DE1210692B (de)

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DEW25627A Pending DE1210692B (de) 1958-05-19 1959-05-14 Gleitfuehrung fuer eine versenkbare Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtuer

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