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DE1210264B - Gleichlaufgelenk - Google Patents

Gleichlaufgelenk

Info

Publication number
DE1210264B
DE1210264B DER31598A DER0031598A DE1210264B DE 1210264 B DE1210264 B DE 1210264B DE R31598 A DER31598 A DE R31598A DE R0031598 A DER0031598 A DE R0031598A DE 1210264 B DE1210264 B DE 1210264B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slots
constant velocity
pins
velocity joint
transmission elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER31598A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Zeidler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall Industrie AG
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinmetall GmbH filed Critical Rheinmetall GmbH
Priority to DER31598A priority Critical patent/DE1210264B/de
Publication of DE1210264B publication Critical patent/DE1210264B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/30Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio
    • F16D3/34Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected in which the coupling is specially adapted to constant velocity-ratio parts being connected by ridges, pins, balls, or the like guided in grooves or between cogs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Gleichlaufgelenk Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleichlaufgelenk mit einander umfassenden Kugelschalen und gemeinsamem Kugelmittelpunkt, wobei die Kugelschalen in Richtung des zu übertragenden Drehmoments über zylindrische Übertragungselemente miteinander gekoppelt sind, welche Schlitze der Kugelschalen durchbrechen, die in zur. jeweiligen Wellenachse verschiedenen Richtungen verlaufen. Die Gleichlaufsteuerung solcher Gelenke erfolgt zumeist in der Weise, daß die Übertragungselemente in einem Mittelpunkt :des Gelenks vorgesehenen Kugelkörper befestigt sind, der bei der Beugung des Gelenks die Einstellung der Übertragungselemente in die Winkelhalbierende bewirkt. Herstellung und Montage dieser Gelenke erfordern enge Toleranzen und große Sorgfalt, die nur von besonders geschulten Fachkräften ausgeführt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde; ein Gleichlaufgelenk zu schaffen, das vor allem vergleichsweise kleine Abmessungen :erlaubt und das sich gegenüber den bisher bekannten Gelenken durch eine besonders einfache, mit den üblichen Werkzeugmaschinen durchführbare Herstellung und eine einfache, auch von Hilfskräften durchführbare Montagemöglichkeit auszeichnet und das ferner auch große Beugungswinkel bei gutem mechanischem Wirkungsgrad ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die in den Kugelschalen befindlichen Schlitze abwechselnd in der Ebene der zugehörigen Wellenachse und in einem Winkel dazu angeordnet sind, wobei die übertragungselemente in den geraden Schlitzen zur übertragung des Drehmoments und die in den schrägen Schlitzen mit Spiel geführten zur Einstellung in die Winkelhalbierende des Gelenks vorgesehen sind.
  • Hierdurch kann auf die bei Gleichlaufgelenken zumeist im Innern angeordnete, verhältnismäßig komplizierte und teure Kugelsteuerung verzichtet werden.
  • Es sind bereits Gleichlaufgelenke bekannt, bei denen die Steuerung des Gleichlaufs dadurch erfolgt, daß die Schlitze in den Kugelschalen in einem Winkel zur Längsachse angeordnet sind, und zwar in den zu verbindenden Gelenkschalen jeweils entgegengesetzt zueinander. Da die in den Schlitzen vorgesehenen Wälzkörper auch gleichzeitig die übertragung des Drehmoments bewirken, erfordern sie ebenfalls .eine sehr präzise Herstellung und müssen gehärtet und geschliffen werden, was bei der schrägen Anordnung der Schlitze sehr schwierig durchzuführen ist. Außerdem unterliegen die Wälzkörper hierbei .einem sehr großen Verschleiß. Bei dem Gleichlaufgelenk gemäß der Erfindung ist dagegen ein Härten und Schleifen der schrägen Führungsschlitze nicht erforderlich, da diese nur zur Führung der Wälzkörper und zur Einstellung des Gelenks dienen und nicht zur Übertragung des Drehmoments.
  • Zu einer einfachen Herstellungsweise trägt es ferner bei, wenn die in den schrägen und in den geraden Schlitzen angeordneten übertragungselemente als zylindrische Stifte mit zueinander unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet sind, wobei die Stifte in den geraden Schlitzen stärker bemessen sind.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 das Gleichlaufgelenk im mittleren Längsschnitt, F i g. 2 bis 4 die Mittelschale des Gelenks im Schnitt, in Ansicht und. Draufsicht.
  • Die Gelenkzapfen l und 2 weisen an ihren Verbindungsstellen die kugeligen Gelenkschalen 3 und 4 auf. Ferner ist eine weitere Gelenkschale 5 vorgesehen, die mittels einer hülsenförmigen Verlängerung 6 auf dem Gelenkzapfen 1 befestigt ist.
  • Wie aus den F i g. 2 bis 4 für die mittlere Kugelschale 4 zu ersehen ist, weist diese - gleichmäßig auf ihrem Umfang verteilt - abwechselnd schräge Schlitze 7 und gerade Schlitze 8 auf, und zwar sind .die Schlitze 7 jeweils unter einem Winkel a zur Längsachse des Gelenkzapfens angeordnet, während die Schlitze 8 in Achsrichtung verlaufen. Die gleichen Schlitze sind in den Gelenkschalen 3 und 5 angeordnet, jedoch sind die Schlitze 7 dieser Schalen unter einem Winkel a', d. h. entgegengesetzt zu den Schlitzen 7 in der Schale 4 vorgesehen.
  • Die Schlitze 7 sind die Steuerschlitze, in denen die zylindrischen Steuerstifte 9 angeordnet sind, die drehbar in einer in der inneren Schale 3 gelagerten Kugel 10 gehalten sind. Zur Übertragung des Drehmoments dienen die ebenfalls drehbar in der Kugel 10 gelagerten zylindrischen Stifte 11. Diese Stifte sind stärker bemessen als die Steuerstifte, jedoch an ihrer Lagerstelle in der Kugel auf den Durchmesser der Steuerstifte abgesetzt.
  • Zur weiteren Halterung der Stifte 9 und. 11 ist ein U-förmiger gestalteter einteiliger Führungsring 12 vorgesehen, der die äußere Schale 5 umgibt und in dem die Enden der Stifte ebenfalls drehbar gelagert sind. Die Enden der Stifte 11 sind zu diesem Zweck wieder auf den Durchmesser der Steuerstifte 9 abgesetzt. Der Führungsring weist an seinem Umfang eine durch einen Stopfen 13 verschließbare radiale COffnung für die Einführung der Stifte 9 und 11 auf.
  • Der Zusammenbau des Gleichlaufgelenks geschieht auf folgende Weise: Die Kugel 10 wird derart in die Kugelschale 3 eingelegt, daß sich eine Aufnahmebohrung für die Stifte genau mit einem der schrägen Schlitze 7 deckt. Die äußere Schale 5 ist vorher auf dem Zapfen 1 befestigt worden. Alsdann wird der Zapfen mit der Schale 4 in der Weise eingeführt, daß sich die geraden Schlitze in allen Schalen decken. Nach dem überschieben des Führungsrings 12 wird durch die - Einführungsöffnung zunächst ein Stift 11 eingeführt. Hiernach wird der Ring bis zum nächsten geraden Schlitz verdreht und der nächste Stift 11 eingeführt. Nachdem diese Stifte eingesetzt sind, werden auf die gleiche Weise die Steuerstifte 9 eingebaut: Anschließend wird die Einführungsöffnung durch den Stopfen 13 verschlossen.

Claims (2)

  1. Patentanspriiche: 1. Gleichlaufgelenk mit einander umfassenden Kugelschalen und - gemeinsamem Kugelmittelpunkt, wobei die Kugelschalen in Richtung des zu übertragenden Drehmoments über zylindrische Übertragungselemente miteinander gekoppelt sind, welche Schlitze der Kugelschalen durchgreifen, die in zur jeweiligen Wellenachse verschiedenen Richtungen verlaufen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Schlitze (8,7) abwechselnd in der Ebene der zugehörigen Wellenachse und in einem Winkel (x) dazu angeordnet sind, wobei die übertragungselemente (11) in den geraden Schlitzen (8) zur-Übertragung des Drehmoments und die in den schrägen Schlitzen (7) mit Spiel geführten (9) zur Einstellung in die Winkelhalbierende des Gelenks vorgesehen sind.
  2. 2. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den geraden und in den schrägen Schlitzen (7; 8) angeordneten Übertragungselemente (9,11) als zylindrische Stifte mit zueinander unterschiedlichem Durchmesser ausgebildet sind, wobei die Stifte (11) in den geraden Schlitzen (8) stärker bemessen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 740,556; französische Patentschriften Nr. 838 996, 1030 610; " 1. Zusatz Nr. 65127 zur französischen Patentschrift Nr. 1078 962; USA.-Patentschrift Nr.1440 648.
DER31598A 1961-12-02 1961-12-02 Gleichlaufgelenk Pending DE1210264B (de)

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ID=7403602

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DE (1) DE1210264B (de)

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