DE1208691B - Verfahren und Vorrichtung zum Teilen von Stapeln aus gehaerteten oder gebrannten Kunststeinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Teilen von Stapeln aus gehaerteten oder gebrannten KunststeinenInfo
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Teilen von Stapeln aus gehärteten oder gebrannten Kunststeinen Bei der Herstellung von gehärteten oder gebrannten Kunststeinen, wie Kalksandsteinen, Klinkern od. dgl., bringt heute der Weg vom Härteofen zur Baustelle zum Teil bedeutende Materialverluste mit sich.
- Nach herkömmlichen Verfahren werden die den Ofen verlassenden Steinstapel, z. B. in Längen von 1800 bis 2000 mm bei einer Breite von insgesamt etwa 1200 mm, d. h. in Einzelstapeln von 240 bis 300 mm je nach Steinformat mit etwa 40 mm Abstand voneinander bei gleicher Länge, mittels einer Steinzange erfaßt. hierbei zusammengedrückt, auf Transportwagen verladen und von diesen an der Baustelle abgekippt. Die Steine werden sodann einzeln auf den Boden der am Bau üblicherweise verwendeten Paletten von etwa 600 1100 mm gestapelt.
- Mitunter geschieht das Aufschichten auf Paletten auch schon im Herstellerwerk von Hand unter Verwendung von Spanngeräten nach bekannten Verfahren.
- Das wiederholte Anfassen der Steine von Hand, insbesondere die Stapelung an der Baustelle ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern bringt vor allem einen außerordentlich hohen Bruchanteil mit sich, der durch den Transport mit üblichen Hebefahrzeugen oder sonstigen üblichen Be- und Entladefahrzeugen noch erhöht wird abgesehen von dem Verbot des einfachen Abkippens in an Platzmangel leidenden Ballungsgebieten.
- Hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen, mittels der durch ein einfaches Verfahren und Vorrichtungen der Bruchanteil der Steine auf dem Weg durch das bzw. vom Herstellerwerk bis zu deren Verwendung an der Baustelle durch direkte Beladung und trennende Entladung von den mit palettierten Stapeln versehenen Härtewagen, also ohne jede Handarbeit, auf e Minimum herabgesetzt wird, und die Steine in der so maschinell palettierten Form, unter Verwendung der üblichen Stahlkäfige oder Bandverschnürung, in Stapeln der oben vorgeschriebenen Grundabmessung an der Baustelle abgesetzt werden.
- Die Vorteile sind neben der Herabsetzung von Bruchverlusten Ersparnis an Arbeitskräften und insbesondere rationelle Bevorratung.
- Danach besteht das Verfahren zum Teilen von Stapeln aus gehärteten oder gebrannten Kunststeinen, insbesondere Kalksandsteinen, die in bekannter Weise durch die Automatik der Steinpresse, in Querrichtung voneinander getrennt, auf Härtewagen gesetzt, den Härte ofen durchlaufen, mit direkter Verladung auf Paletten, darin, daß die Stapel vor dem Härteofen auf einen mit brancheüblichen, dicht anschließenden Paletten versehenen Härtewagen derart gesetzt werden, daß die Zwischenräume zwischen den Stapeln senkrecht zur Teilung der Paletten verlaufen, und daß nach Verlassen des Härteofens die Stapel auf den Paletten justiert und in Querrichtung zusammengedrückt werden und die Paletten sodann mit einem ihrer Größe jeweils entsprechenden Einzelstapel beladen, in Längsrichtung am Wagen selbst voneinander abgerückt oder geteilt werden.
- Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Härtewagen mit aufgesetzten Paletten besteht sowie aus einer stationären und/oder schwenk- bzw. fahrbaren Justier- und Drückmasdine, die in Fahrtrichtung des Härtewagens oder senkrecht oder auch im Winkel hierzu betätigt wird.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die mittlere Palette feststeht und die äußeren Paletten mittels einer hebelartigen Ausrückvorrichtung am Härtewagen aus ihrer Stellung voneinander entfernbar verbunden sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten auf den Längsholmen über dem Rahmen des Härtewagens angeordnet sind.
- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Ausrückvorrichtung aus einem mittels der Exzenterscheibe betätigten Gestänge für die seitlichen Paletten besteht, und an einem Drehzapfen etwa zentrisch in der Mitte des Rahmens des Wagens unterhalb der mittleren unbeweglichen Palette angeordnet ist, wobei die Enden der Gestänge an den seitlichen Paletten drehbar befestigt sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß sich unter diesen Paletten die Leitrollen befinden, über welche die Palettenstege gleiten.
- Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der mit einem Betätigungshebel versehenen Scheibe die Gestänge angelenkt sind, die an ihren Enden wiederum die Rohrstücke tragen, welche in unterhalb der seitlichen Paletten an diesen etwa mittig, fest angebrachte Büchsen eingreifen, wobei die Palettenstege in die Zwischenräume der Längsholme über dem Rahmen eingreifen, in denen auch die Leitrollen angeordnet sind.
- Schließlich ist eine vorteilhafte Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch dadurch gekennzeichnet, daß die Drückmaschine über zwei gleiche, vor und hinter dem Wagen angeordnete Teile verfügt, wobei jedes Teil aus dem längsverlaufenden Rahmen besteht, sowie aus hieran in Gleitrollen und deren Halterungen angebrachten Druckzylindern für das Druckholz und dessen Aufnahme und in Höhe des Rahmens des Härtewagens über einen mittig angeordneten Justierzylinder verfügt, wobei die Leitrollen für die Druckzylinder quer zum Rahmen an dessen beiden äußeren Enden angebracht sind und die Druckhölzer sich etwa in Höhe des Steinstapelfußes befinden.
- Die Erfindung ist in den Darstellungen eines Ausführungsbeispiels sowie der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt Fig. I in Ansicht die erfindungsgemäße Drückmaschine, zwischen der sich ein Härtewagen mit aufgesetzten Paletten und einem noch getrennten Steinstapel befindet, F i g. II in Ansicht die Drückmaschine nach F i g. 1 mit bereits zusammengedrücktem Steinstapel, Fig. III in Aufsicht die Drückmaschine und den Härtewagen mit dem offenen Steinstapel nach F i g. 1 vor dem Drückvorgang, F i g. IV in Quersicht den erfindungsgemäßen Härtewagen mit der seitlichen Ausrückvorrichtung in noch nicht ausgefahrener Stellung, F i g. V in Quersicht den erfindungsgemäßen Härtewagen nach F i g. IV in ausgefahrener Stellung.
- In F i g. list der Härtewagen H mit dem Rahmen 1 und den üblicherweise darauf befindlichen Längsholmen la dargestellt. Auf diese Längsholme 1 a werden drei oder mehr Paletten 17 gelegt. Diese Paletten besitzen an ihrer Unterseite zwei durchlaufende Stege 17a, welche in die Zwischenräume der Längsholme la eingreifen.
- Der Härtewagen H wird mit der üblichen Automatik der Steinpressen mit den TeilstapelS 2, 3, 4 und 5 belegt, passiert sodann den Härteofen und gelangt nunmehr in den Bereich der Drückvorrichtung D. Die Drückvorrichtung D besteht grundsätzlich aus zwei gleichen oder ähnlichen Teilen, die den Steinstapel von beiden Seiten anfassen und zusammendrücken. Dabei können die Teile über die Gleisachse schwenkbar angeordnet sein oder auch hierzu im Winkel oder auch senkrecht dazu. Ebenso können beide Teile verfahrbar sein. Außerdem kann beispielsweise ein Teil stationär und der andere schwenkbar oder fahrbar sein.
- Die Drückvorrichtung D besteht im einzelnen aus dem längsverlaufenden Rahmen 9, dem Druckholz 10 mit seiner Aufnahme 11, den Leitschienen oder Halterungen 12 für die Leitrollen 13 und 14 sowie den Druckzylindem 16. Außerdem verfügt jedes Teil über einen entsprechenden Justierzylinder 15.
- Ist der Härtewagen mit dem noch getrennten Steinstapel in die Drückvorrichtung D eingefahren, befindet sich dessen Rahmen 1 in Höhe der Justierzylinder 15, der Fuß des Steinstapels dagegen in Höhe des Druckholzes 10. Mittels des Justierzylinders 15 wird nun der Härtewagen mit seinem Stapel adjustiert und in seiner Stellung gehalten, während die Druckzylinder 16 die Einzelstapel 2, 3, 4 und 5 so zusammendrücken, daß diese einen geschlossenen Stapel 18 bilden (s. Fig. II). Naturgemäß kann der Stapel vor dem Zusammendrücken auch von alten Seiten adjustiert werden.
- Durch Lösen oder Verfahren der Drückvorrichtung D und Ausfahren des Härtewagens H stehen beide für Folgeverfahren bereit.
- Die Drückvorrichtung nach Fig.I bis III kann mechanisch, elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder sonstwie angetrieben werden.
- In F i g. III ist außer der Drückvorrichtung D der Härtewagen in Aufsicht dargestellt, und zwar mit seiner in der Bodenmitte des Wagens an einem Drehzapfen fest angebrachten Exzenterscheibe 20 der Ausrückvorrichtung. Diese verfügt über die beiden Gestänge22, an deren Enden sich die senkrechten Rohrstücke23 befinden, die in unterhalb der seitlichen Paletten 17 in Querrichtung etwa mittig angebrachte Büchsen 24 eingreifen. Außerdem befindet sich an der Exzenterscheibe der Betätigungshebel 21.
- Die äußeren Paletten 17 stehen mit ihren durchlaufenden Stegen 17a jeweils auf vier im Rahmen des Wagens angebrachten Leitrollen 19.
- Nach F i g. IV sind diese Palettenstege 17a bzw. die Leitrollen 19 so angeordnet, daß die äußeren Paletten mit einem geringen Spiels über die Längsholmela gleiten (vgl. auch F i g. V).
- Wird nun der Hebel 21 betätigt und damit die Exzenterscheibe 20 aus ihrer Schrägstellung etwa in eine Querstellung verfahren, bewegen sich die beiden äußeren Paletten 17 mittels der Gestänge 22, deren Rohrstücken 23 und der Büchsen 24 der Paletten 17 über die Leitrollen 19 in eine seitliche Stellung auf dem Wagen, wie dies in F i g. V dargestellt ist.
- In F i g. V ist der Stapel mittels der erfindungsgemäßen Ausrückvorrichtung, die mechanisch, elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder sonstwie angetrieben arbeiten kann, in die einzelnen Stapel 25, 26 und 27 aufgeteilt dargestellt, von welchen jeder nunmehr auf seiner zugehörigen Palette 17 steht.
- Die Einzelstapel sind sodann zum Transport bereit, sei es, daß sie mittels Spannbändern 29 oder mit einem Transportkorb 28, der an seinem oberen Teil eine Aufhängung für einen Turmkran besitzen kann, in üblicher Weise versehen werden.
Claims (6)
- Patentansprüche: 1. Verfahren zum Teilen von Stapeln aus gehärteten oder gebrannten Kunststeinen, insbesondere Kalksandsteinen, die in bekannter Weise durch die Automatik der Steinpresse, in Querrichtung voneinander getrennt, auf Härtewagen gesetzt, den Härteofen durchlaufen, mit direkter Verladung auf Paletten, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel vor dem Härteofen auf einen mit brancheüblichen, dicht anschließenden Paletten versehenen Härtewagen derart gesetzt werden, daß die Zwischenräume zwischen den Stapeln senkrecht zur Teilung der Paletten verlaufen, und daß nach Verlassen des Härteofens die Stapel auf den Paletten justiert und in Querrichtung zusammengedrückt werden.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Härtewagen (H) mit aufgesetzten Paletten(17) besteht sowie aus einer stationären und/oder schwenk- bzw. fahrbaren Justier- und Drückmaschine (D), die in Fahrtrichtung des Härtewagens oder senkrecht oder auch im Winkel hierzu betätigt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die mittlere Palette feststeht und die äußeren Paletten mittels einer hebelartigen Ausrückvorrichtung am Härtewagen aus ihrer Stellung voneinander entfernbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette(17) auf den Längsholmen (la) über dem Rahmen (1) des Härtewagens (H) angeordnet sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, bei der die Ausrückvorrichtung aus einem mittels der Exzenterscheibe (20) betätigten Gestänge (22) für die seitlichen Paletten besteht und an einem Drehzapfen etwa zentrisch in der Mitte des Rahmens (1) des Wagens (H) unterhalb der mittleren unbeweglichen Palette angeordnet ist, wobei die Enden der Gestänge (22) an den seitlichen Paletten drehbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter diesen Paletten die Leitrollen (19) befinden, über welche die Palettenstege (17a) gleiten.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der mit einem Betätigungshebel (21) versehenen Scheibe (20) die Gestänge (22) angelenkt sind, die an ihren Enden wiederum die Rohrstücke(23) tragen, welche in unterhalb der seitlichen Paletten an diesen etwa mittig, fest angebrachte Büchsen (24) eingreifen, wobei die Palettenstege (17 a) in die Zwischenräume der Längsholme(la) über dem Rahmen (1) eingreifen, in denen auch die Leitrollen (19) angeordnet sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückmaschine(D) über zwei gleiche, vor und hinter dem Wagen (H) angeordnete Teile verfügt, wobei jedes Teil aus dem längsverlaufenden Rahmen (9) besteht, sowie aus hieran in Gleitrollen (13, 14) und deren Halterungen (12) angebrachten Druckzylindern (16) für das Druckholz (10) und dessen Aufnahme (11), und in Höhe des Rahmens (1) des Härtewagens (H) über einen mittig angeordneten Justierzylinder (15) verfügt, wobei die Leitrollen (13, 14) für die Druckzylinder (16) quer zum Rahmen (9) an dessen beiden äußeren Enden angebracht sind und die Druckhölzer (10) sich etwa in Höhe des Steinstapelfußes befinden.
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